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Die
Erfindung betrifft einen Trägerrahmen für ein
Haushaltsgerät, insbesondere einen Backofen, und einen
Verbund aus dem Trägerrahmen und einem Auszugssystem.
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DE 4446757 A1 offenbart
einen Back- und Bratofen mit einer Backmuffel und einem aus zwei Teleskopauszügen
mit jeweils einem ortsfesten und einem beweglichen Teil bestehenden
Teleskopwagen. Der Tragrahmen bildet beim Teleskopwagen die beweglichen
Teile der Teleskopauszüge oder kann lösbar mit
ihnen verbunden sein. In den Tragrahmen sind seitliche Aufnahmegitter
einsteckbar. Der Tragrahmen dient bei Verwendung von nur einer Einschubebene
direkt zum Einschub eines Gargutträgers. Es müssen
bei einem solchen Einsatz die seitlichen Aufnahmegitter nicht in
den Garraum gebracht werden. Somit können sie auch nicht
verschmutzen. Der Gargutträger ist durch eine Ausbildung
des Tragrahmens auf diesem festgelegt. Allgemein werden Tragrahmen
typischerweise aus Blech hergestellt.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen stabilen, wertig
wirkenden und/oder flexibel bestückbaren Trägerrahmen
für ein Haushaltsgerät, insbesondere einen Backofens,
bereitzustellen, der sich insbesondere einfach und sicher an einem
Auszugssystem befestigen lässt.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Trägerrahmen nach den Ansprüchen
1 oder 4 sowie durch einen Verbund aus dem Trägerrahmen
und einem Auszugssystem nach Anspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind insbesondere den Unteransprüchen entnehmbar.
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Unter
einem Gesichtspunkt ist der Trägerrahmen als Gussteil ausgeführt.
Dadurch ist der Trägerrahmen im Vergleich zu einer bekannten
Blechkonstruktion besonders stabil. Auch wirkt diese Bauweise auf
einen Nutzer hochwertig. Zudem ist die Ausführung als Gussteil
besonders gut dazu geeignet, emailliert zu werden, da im Vergleich
zu Blechausführungen eine Emaillierung gleichmäßig und
ohne Risse oder Ablösungen darauf hält.
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Besonders
bevorzugt wird ein Trägerrahmen, der als ein Stahldruckgussrahmen
ausgeführt ist.
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Insbesondere
zur Pyrolysierbarkeit ist ein Trägerrahmen bevorzugt, der
emailliert ist.
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Unter
einem weiteren Gesichtspunkt weist der Trägerrahmen alternativ
oder zusätzlich mindestens zwei Sätze von Auflageflächen
auf, die sich in mindestens einer Auflagefläche unterscheiden,
also sich z. B. in der Zahl der Auflageflächen unterscheiden
oder sich in mindestens einer Auflagefläche unterscheiden.
Mindestens zwei Sätze von Auflageflächen weisen
bevorzugt Sätze keine gemeinsamen Auflageflächen
aufweisen.
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Bevorzugt
umfassen die Auflageflächen eines Satzes Oberseitenbereiche
von Trägerrahmenabschnitten, insbesondere zur Auflage eines
Backblechs.
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Alternativ
oder zusätzlich umfassen die Auflageflächen eines
Satzes nach Innen gerichtete Vorsprünge, insbesondere zur
Auflage eines Bräters.
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Der
Trägerrahmen umfasst vorzugsweise mindestens Einsteckelement
zum Zusammenstecken mit einem Auszugssystem, insbesondere mindestens
ein Langloch.
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Der
Trägerrahmen umfasst vorzugsweise zusätzlich oder
alternativ mindestens ein Befestigungselement, insbesondere eine
Durchgangsöffnung, zur festen, aber lösbaren Befestigung
mit einem Auszugssystem. Die Befestigung kann allgemein kraft- oder
formschlüssig sein.
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Die
Aufgabe wird auch mittels eines Verbunds aus Auszugssystem und einem
obigen Trägerrahmen gelöst.
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Das
Auszugssystem, das insbesondere bevorzugt als Über-Vollauszugssystem
ausgestaltet ist, weist vorzugsweise zwei Teleskopschienen auf,
welche seitlichen Trägerrahmenabschnitten benachbart angeordnet
sind.
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Zum
Schutz der Teleskopschienen vor Verschmutzung überragen
die seitlichen Trägerrahmenabschnitte vorzugsweise die
jeweils zugehörige Teleskopschiene zumindest nach oben.
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Bevorzugt
wird ein Verbund, bei dem das Auszugssystem, insbesondere jede der
Teleskopschienen, mindestens ein Einsteckgegenelement, insbesondere
einen Bolzen, zum Eingriff mit einem zugeordneten Einsteckelement
des Trägerrahmens aufweist, insbesondere mit einem jeweiligen
Langloch o. ä. Alternativ können Einsteckelement
und Einsteckgegenelement am jeweils anderen Grundträger angebracht
sein, insbesondere ein Bolzen am Trägerrahmen und ein Langloch
an der Teleskopschiene.
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Bevorzugt
wird zusätzlich oder alternativ ein Verbund, bei dem das
Auszugssystem, insbesondere jede der Teleskopschienen, mindestens
ein Befestigungsgegenstück, insbesondere Gewindebolzen, zur
Verbindung mit dem jeweils zugeordneten Befestigungsstück
aufweist. Alternativ können Befestigungsstück
und Befestigungsgegenstück am jeweils anderen Bauteil angebracht
sein.
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Im
folgenden Ausführungsbeispiel wird die vorliegende Erfindung
schematisch genauer beschrieben.
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1 zeigt
als Ansicht von schräg vorne rechts ein Gargutträgersystem
für einen Backofen;
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2 zeigt
als Ansicht von schräg rechts einen Trägerrahmen
des Gargutträgersystems aus 1;
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3 zeigt
als Ansicht von schräg vorne links das Gargutträgersystem
aus 1 mit einem getrennten, einzusetzenden Teleskopschienen/Trägerrahmen-Verbund;
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4 einen
vergrößerten Ausschnitt aus 3;
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5 zeigt
als Ansicht von schräg links das Gargutträgersystem
aus 1 mit einem teilweise eingesetzten Teleskopschienen/Trägerrahmen-Verbund;
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6 zeigt
als vergrößerten Ausschnitt im hinteren Bereich
in Ansicht von schräg links das Gargutträgersystems
aus 1 mit einem weiter als in 5 eingesetzten
Teleskopschienen/Trägerrahmen-Verbund;
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7 zeigt
den Ausschnitt aus 6 mit vollständig eingesetztem
Teleskopschienen/Trägerrahmen-Verbund;
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8 zeigt
als Ansicht von schräg links einen Ausschnitt des Gargutträgersystem
mit vollständig eingesetztem weiteren Teleskopschienen/Trägerrahmen-Verbund
in einem vorderen Bereich;
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9 zeigt
als ausschnittsweise Ansicht von schräg hinten den Teleskopschienen/Trägerrahmen-Verbund
in einem hinteren Bereich.
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1 zeigt
ein Gargutträgersystem 1 zur Verwendung in einem
Backofen mit jeweils einem seitlichen Einhängegitter 2,
einem Auszug bzw. Auszugssystem mit je einer am jeweiligen Einhängegitter 2 befestigten
Teleskopschiene 3 und einem mit den Teleskopschienen 3 verbundenen
Trägerrahmen 4. Die Teleskopschienen 3 und
der Trägerrahmen 4 bilden einen im normalen Betrieb
stabilen Teleskopschienen/Trägerrahmen-Verbund als Ausziehschublade.
Auf den Trägerrahmen 4 können verschiedene Aufsätze
aufgesetzt werden, z. B. ein Backblech, ein Pizzastein, ein Kochgeschirr,
usw.
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Die
Einhängegitter 2 weisen Befestigungsbleche 5 mit
einem Loch auf, mittels derer sie an einer jeweiligen Seitenwand
einer Backofenmuffel befestigbar sind, z. B. mittels durchgeführter
Schraubelemente 6. Zur Befestigung der jeweiligen Teleskopschiene 3 weist
jedes Einhängegitter 2 mindestens eine Stange 7 auf,
welche einen zum gegenüberliegenden Einhängegitter 2 hin
versetzt angeordneten Längsabschnitt 8 und an
deren Enden jeweils einen dazu angewinkelten Querabschnitt 9 aufweist.
Die Stangen 7 ragen im eingebauten Zustand somit von der
seitlichen Muffelwand mittels des Querabschnitts 9 wegführend
in den Garraum hinein, und zwar mit dem Längsabschnitt 8 parallel
zur Einschubrichtung (y-Richtung). Die Teleskopschienen 3 können
dann mittels einer Aufhängung in die Gitterstangen 7 gehängt
werden, wie weiter unten genauer beschrieben wird.
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Im
normalen Betrieb ist der Trägerrahmen 4 mittels
der Teleskopschienen 3 ausziehbar mit dem Einhängegitter 2 verbunden.
Zum Ausziehen und Einfahren des Trägerrahmens 4 kann
ein Nutzer beispielsweise hinter einen Eingriffsausschnitt 10 fassen und
den Trägerrahmen 4 aus dem Garraum entgegen der
eingezeichneten y-Richtung herausziehen bzw. in y-Richtung einfahren.
Zur einfachen Ablegen und Herausnehmen, insbesondere Hintergreifen,
von auf dem Trägerrahmen 4 aufliegenden Objekten
ist das Auszugssystem als Über-Vollauszugssystem ausgelegt.
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2 zeigt
den Trägerrahmen 4 aus 1 alleine.
Der Trägerrahmen 4 besitzt eine umlaufend rahmenförmige
Grundform, wobei ein vorderer Trägerrahmenabschnitt 11,
die seitlichen Trägerrahmenabschnitte 12 und ein
hinterer Trägerrahmenabschnitt 13 einstückig
als ein emailliertes Gussteil ausgeführt sind. Zur Herstellung
wird vorzugsweise ein Sandformverfahren unter Verwendung einer verlorenen
Sandform verwendet. Alternativ ist beispielsweise auch ein Schleudergussverfahren
einsetzbar.
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Der
hintere Trägerrahmenabschnitt 13 weist an seinen
Enden jeweils nach hinten (in y-Richtung) abgewinkelte Abschnitte
auf, die eine ebenfalls nach hinten gerichtete Vertiefung bzw. Langloch 14 aufweisen.
Die seitlichen Trägerrahmenabschnitte 12 weisen
an ihrem vorderen Endbereich seitlich (in der y/z-Ebene) abgehende
Bereiche auf, welche jeweils eine vertikale Durchgangsöffnung 15 aufweisen.
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Der
Aufbau als Stahldruckgussrahmen ermöglicht eine sehr gute
Emaillierbarkeit, insbesondere beständige Emaillierung.
Ein solcher Rahmen ist pyrolysierbar. Dazu ist er vorteilhafterweise
von den Teleskopschienen (welche meist nicht oder nur unter hohem
konstruktiven Aufwand einer Pyrolyse unterzogen werden können)
trennbar und kann während eines Pyrolyseablaufs des Backofens
in diesem untergebracht werden. Dies ermöglicht eine einfache gemeinsame
Pyrolysereinigung von Backofenmuffel und Trägerrahmen 4.
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Der
gezeigte Trägerrahmen 4 ist ferner so ausgestaltet,
dass er zwei Sätze von Auflageflächen A1, A2 für
unterschiedliche Aufsätze aufweist. Die Auflageflächen
A1 für ein Backblech entsprechen oberseitigen Bereichen
der seitlichen Trägerrahmenabschnitte 12. Die
Auflageflächen A2 für einen Bräter entsprechen
bezüglich des Trägerrahmens 4 nach Innen
gerichtete Vorsprünge des vorderen Trägerrahmenabschnitts 11 und
des hinteren Trägerrahmenabschnitts 13.
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Dadurch
ist es möglich, Aufsätze auch direkt – also
ohne Verwendung eines Backblechs – auf den Trägerrahmen 4 aufzusetzen.
Mögliche Aufsätze umfassen Backbleche, Roste,
Grillpfannen mit oder ohne Drehspieß, Wannen, insbesondere
Glaswannen, Bräter, insbesondere Gussbräter, und
vieles mehr. Dargestellt sind die Auflageflächen A1 für
ein Backblech und die Auflageflächen A2 für einen
Bräter.
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Der
Trägerrahmen 4 ist im normalen Betrieb mit dem
Auszugssystem verbunden, wobei der Auszugs/Trägerrahmen-Verbund
(Teleskopschublade) vorzugsweise einfach in jede Ebene der seitlichen Einhängegitter
einschiebbar und sicher verrastbar ist, wie weiter unter genauer
beschrieben wird.
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3 zeigt
das Gargutträgersystem 1 aus 1,
bei dem nun der Auszugssystem/Trägerrahmen-Verbund aus
Teleskopschienen 3 und Trägerrahmen 4 vom
Einhängegitter 2 getrennt ist. An ihrem hinteren
Endbereich weist die jeweilige Teleskopschiene 3 jeweils
einen Auflagewinkel 16 auf.
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4 zeigt
das Gargutträgersystem 1 aus 3 vergrößert
im Bereich eines Auflagewinkels 16. Die Teleskopschiene 3 weist
ein längliches Aufhängungselement 18 zur
Aufhängung an der Stange 7 des Einhängegitters 2 auf.
Das Aufhängungselement 18 ist als sich von der
Teleskopschiene 3 nach oben erstreckendes Blech ausgestaltet,
das U-förmig in Richtung zur Stange 7 hin umgebogen
ist. Das Aufhängungselement 18 ist so eingerichtet,
dass er unter Ermöglichung einer relativen Verschiebung
bzw. Gleitung auf der Stange 7 aufliegen bzw. aufgehängt sein
und so den Verbund aus Teleskopschiene 3 und Trägerrahmen 4 am
Einhängegitter 2 halten kann.
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An
das Aufhängungselement 18 schließt sich
seitlich ein im folgenden Plateaubereich 20 genannter Bereich
an, der weiter waagerecht nach Außen (zur zugehörigen
Seitenwand der Muffel) anschließt. Der Plateaubereich 20 liegt
zumindest an seinem hinteren Ende mindestens um einen vertikalen
Abstand (in x-Richtung) tiefer als der Scheitelpunkt des U-förmigen
Aufhängungselements 18 bzw. Aufhängungselementbereichs,
welcher mindestens der Höhe (in x-Richtung) des Querabschnitts 9 der Stange 7 entspricht.
In anderen Worten ist der Plateaubereich 20 um den Wert
der Höhe des Querabschnitts 9 vom (inneren) Scheitelpunkt
des U-förmigen Aufhängungselements 18 entfernt,
oder mehr. Am hinteren Ende des Plateaubereichs 20 ist
ein Anschlag in Form einer Feder 21 angebracht, die zumindest
teilweise weniger als die Höhe des Querabschnitts 9 vom
(inneren) Scheitelpunkt des Aufhängungselements 18 entfernt
ist.
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Damit
das Aufhängungselement 18 auf die Stange 7 gelegt
werden kann, ist zwischen dem Aufhängungselement 18 und
der eigentlichen Teleskopschiene 3 eine zur Durchführung
der Stange 7 ausreichende vertikale Lücke gelassen.
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Das
Aufhängungselement 18 reicht nicht ganz bis an
das hintere Ende der Teleskopstange 3, dort ist das Blech
vielmehr als der Auflagewinkel 16 ausgestaltet. Der Auflagewinkel 16 ist
als rechtwinklig nach Außen abgewinkeltes Blech ausgebildet,
wobei die Höhenlage (entsprechend der x-Koordinate) der
seitlichen Knickfalz dem Scheitelpunkt des Aufhängungselements 18 entspricht.
Der Auflagewinkel 16 ist an einem nach hinten über
die Teleskopschiene 3 überstehenden Bereich nach
unten abgeknickt. Dadurch weist der Auflagewinkel 16 einen
oberen Auflagebereich 22 auf, der sich auf der Höhe
des Scheitels des Aufhängungselements 18 befindet
und einen diesbezüglich nach unten versetzen Gleitbereich 23. Der
Gleitbereich 23 liegt mindestens so tief wie der Plateaubereich 20.
Das Aufhängungselement 18 ist so schmal, dass
es eine vertikale Strebe 24 des Einhängegitters
nicht oder nur gerade berührt.
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Beim
Einschieben des Auszugssystems 3 in einen Garraum wird
zunächst der Gleitbereich 23 auf die Stange aufgesetzt.
Da das Aufhängungselement 18 ausreichend schmal
ist, gleitet es beim Einschieben an der vertikalen Strebe 24 vorbei.
Insbesondere wenn der Gleitbereich 23 tiefer liegt als
der Plateaubereich 20, gleitet das Auszugssystem 3 im
hinteren Bereich lediglich darauf nach hinten, was ein vergleichsweise
leichtes Einschieben ermöglicht. Das U-förmige
Aufhängungselement 18 ist so angeordnet, dass
er sich dann, wenn der Gleitbereich 23 auf dem Längsabschnitt 8 gleitet,
mit der entsprechenden Länge oberhalb des Längsabschnitts 8 der
Stange 7 befindet.
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5 zeigt
das Gargutträgersystem 1 in einem Zustand, in
dem die Teleskopschiene 3 und der damit verbundene Trägerrahmen 4 so
weit in das Einhängegitter 2 eingeschoben sind,
dass der Gleitbereich auf dem hinteren Querabschnitt aufliegt. In
dieser Position befindet sich bereits ein überwiegender Teil
des Aufhängungselements 18 oberhalb der Stange 7.
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6 zeigt
das Gargutträgersystem 1 ausschnittsweise in einem
Zustand, in dem das Auszugssystem 3 bereits so weit eingeschoben
ist, dass der Gleitbereich 23 und der angewinkelte Bereich zwischen
dem Gleitbereich 23 und dem Auflagebereich 22 hinter
den hintere Querabschnitt 9 geglitten ist. Dadurch liegt
der Längsabschnitt 8 der Stange 7 nun
auf dem Auflagebereich 22 und am Aufhängungselement 18 wie
dargestellt auf. Allerdings ist das Auszugsystem 3 noch
nicht vollständig eingeschoben, so dass sich der Plateaubereich 20 noch vor
dem hinteren Querabschnitt 9 befindet.
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Zum
vollständigen Einschub der Teleskopschienen 3 bzw.
des Verbunds aus Auszugsystem und Trägerrahmen 4 in
den Garraum bzw. das Gitter 2, wie er in 7 gezeigt
ist, wird der Verbund von Nutzer noch weiter nach hinten verschoben.
Dadurch schiebt sich das hintere Ende des Plateaubereichs 20 unter
den hinteren Querschnitt 9 und sichert so den Verbund dort
gegen ein Anheben oder sogar Herausspringen. Die Gleitbewegung nach
hinten wird durch die als Anschlag dienende Feder 21 begrenzt, die
dann gegen den Querabschnitt 9 drängt.
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8 zeigt
das Gargutträgersystem 1 im vollständig
eingeschobenen Zustand im vorderen Bereich. Hier weist das Aufhängungselement 18 einen
nach vorne vorstehenden Rastbereich 25 in Form eines nach
oben abgewinkelten Blechs auf. Im vollständig eingeschobenen
Zustand kann der vordere Bereich durch sein Gewicht nach unten fallen
oder vom Nutzer gedrückt werden, dass der Rastbereich 25 am
vorderen Querabschnitt 9 der Stange einrastet und dort
hält. Dadurch wird auch der vordere Bereich des Auszugsystem/Trägerrahmen-Verbunds
gegen ein ungewolltes Anheben oder Herausspringen gesichert. Gleichzeitig
lässt sich die Einrastung vom Nutzer durch entsprechende
Kraftanwendung auf einfache Weise wieder lösen und so der
Auszugsystem/Trägerrahmen- Verbund durch Herausziehen vom
Einhängegitter 2 entfernen, z. B. für
einen Pyrolysebetrieb oder zum Einschieben in eine andere Backofenebene.
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8 zeigt
ferner eine Schraubverbindung, bei der zur vorderen Befestigung
des Trägerrahmens 4 ein senkrecht nach oben stehender,
an der Teleskopschiene 3 angeschweißter Gewindebolzen 26 durch
die Durchgangsöffnung 15 des Trägerrahmens 4 geführt
und mittels einer passenden Rändelmutter 27 festgezogen
ist.
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9 zeigt
den Auszugsystem/Trägerrahmen-Verbund von hinten mit Blick
auf das nach hinten gerichtete Langloch 14 des Trägerrahmens 4,
in die zur Befestigung am Auszugsystem 3 ein in Richtung
des Trägerrahmens 4 gerichteter, angeschweißter
Bolzen 28 der Teleskopschiene 3 eingeführt
ist.
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Zum
Einsetzen des Trägerrahmens 4 in das Auszugsystem 3 braucht
also nur das Langloch 14 des Trägerrahmens 4 auf
den Bolzen 28 geschoben zu werden und danach die Durchgangsöffnung 15 auf
den Gewindebolzen 26 aufgesetzt und dort mittels der Rändelmutter 27 festgezogen
zu werden.
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Dadurch
ergibt sich ein einfach, aber fest verbindbarer und wieder lösbarer
Auszugsystem/Trägerrahmen-Verbund, der sich auch nicht
bei Einschieben oder Ausziehen schwerer Lasten unbeabsichtigt löst.
Es wird zur Trennung bzw. Verbindung kein Werkzeug benötigt.
Der Verbund ist zudem besonders stabil und steif; die Teleskopschienen 3 wackeln
nicht und sind in ihrer Position eindeutig bestimmt. Durch die feste
Schraubverbindung kann der Auszugsystem/Trägerrahmen-Verbund
zudem als ganzes sicher von den Einhängegittern gelöst
werden.
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9 zeigt
zudem eine Radienaussteifung 29 zwischen einem seitlichen
Trägerrahmenabschnitt 12 und dem vorderen Trägerrahmenabschnitt 11 zur weiteren
Verbesserung der Steifigkeit des Trägerrahmens 4.
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Der
seitliche Trägerrahmenabschnitte 12 überragt
die jeweils zugehörige Teleskopschiene 3 nach
oben, so dass dies gegen Verschmutzung, z. B. Fettspritzer, besser
geschützt ist.
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Selbstverständlich
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsformen
beschränkt. So kann das Auszugssystem auch selbsttragend
sein; z. B. als zwei Teleskopschienen, die mittels eines Stützgerüsts
verbunden sind.
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- 1
- Gargutträgersystem
- 2
- Einhängegitter
- 3
- Teleskopschiene
- 4
- Trägerrahmen
- 5
- Befestigungsblech
- 6
- Schraubelement
- 7
- Stange
- 8
- Längsabschnitt
- 9
- Querabschnitt
- 10
- Eingriffsausschnitt
- 11
- vorderer
Trägerrahmenabschnitt
- 12
- seitlicher
Trägerrahmenabschnitt
- 13
- hinterer
Trägerrahmenabschnitt
- 14
- Langloch
- 15
- Durchgangsöffnung
- 16
- Auflagewinkel
- 18
- Aufhängungselement
- 20
- Plateaubereich
- 21
- Feder
- 22
- Auflagebereich
- 23
- Gleitbereich
- 24
- vertikale
Strebe
- 25
- Rastbereich
- 26
- Gewindebolzen
- 27
- Rändelmutter
- 28
- Bolzen
- 29
- Radienaussteifung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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