-
Die
Erfindung umfasst kosmetische oder dermatologische Zubereitung enthaltend
ein oder mehrere Benzaldehyde gewählt aus der Gruppe Benzaldehyd,
4-Methylbenzaldehyd, Heliotropine, Vanilline, 4-Hydroxybenzaldehyd,
3-Hydroxybenzaldehyd, 4-Methoxybenzaldehyd , 3-Methoxybenzaldehyd,
2,4-Dihydroxybenzaldehyd, 3-Hydroxy-4-methoxybenzaldehyd, 3,5-Dihydroxybenzaldehyd
und/oder 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd. Der Anteil an Benzaldehyden
in der Summe beträgt nicht mehr als 5 Gew.%, insbesondere
nicht mehr als 1 Gew.%, bezogen auf die Masse der Gesamtzubereitung.
-
Die
Haut, insbesondere die Epidermis, ist als Barriereorgan des menschlichen
Organismus in besonderem Maße äußeren
Einwirkungen unterworfen. Nach dem heutigen wissenschaftlichen Verständnis
repräsentiert die Haut ein immunologisches Organ, das als
immunkompetentes peripheres Kompartiment eine eigene Rolle in induktiven,
effektiven und regulativen Immunprozessen des Gesamtorganismus spielt.
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Die
Epidermis ist reich mit Nerven und Nervenendapparaten wie Vater-Pacini-Lamellenkörpern,
Merkel-Zell-Neuritenkomplexen und freien Nervenendigungen für
Schmerz-, Kälte-, Wärmeempfindung und Juckreiz
ausgestattet.
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Bei
Menschen mit sensibler, empfindlicher oder verletzlicher Haut kann
ein mit "Stinging" (<engl.> "to sting" = verletzen,
brennen, schmerzen) bezeichnetes neurosensorisches Phänomen
beobachtet werden. Diese "sensible Haut" unterscheidet sich grundsätzlich
von "trockener Haut" mit verdickten und verhärteten Hornschichten.
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Typische
Reaktionen des "Stinging" sind Rötung, Spannen und Brennen
der Haut sowie Juckreiz. sowie störende neurosensorische
Phänomene sind Hautrötung, Kribbeln, Prickeln,
Spannen und Brennen der Haut und Juckreiz. Sie können durch
stimulierende Umgebungsbedingungen – z. B. Massage, Einwirkung (waschaktiver)
Tenside, Wettereinfluß wie Sonne, Kälte, Trockenheit,
aber auch feuchte Wärme, Wärmestrahlung und UV-Strahlung,
z. B. der Sonne – hervorgerufen werden Stinging-Phänomene
können aber auch durch bestimmte Kosmetikinhaltstoffe beobachtet
werden.
-
In „Journal
of the Society of Cosmetic Chemists" 28, S.197-209 (Mai 1977) beschreiben
P. J. Frosch und A. M. Kligman eine Methode zur Abschätzung
des „Stinging-Potentials" topisch verabreichter Substanzen. Als
positive Substanzen werden hier z. B. Milchsäure und Brenztraubensäure
eingesetzt. Bei Messung nach dieser Methode wurden aber auch Aminosäuren,
insbesondere Glycin, oder Parabene als neurosensorisch aktiv ermittelt
(solche Substanzen werden "Stinger" genannt).
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Nach
bisherigen Erkenntnissen tritt eine derartige Empfindlichkeit gegenüber
ganz bestimmten Substanzen individuell unterschiedlich auf. Dies
bedeutet, daß eine Person, die bei Kontakt mit einer Substanz "Stingingeffekte"
erlebt, sie mit hoher Wahrscheinlichkeit bei jedem weiteren Kontakt
wiederholt erleben wird. Der Kontakt mit anderen "Stingern" kann
aber ebenso gut ohne jede Reaktion verlaufen.
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In
der
DE 10228629 werden
antimikrobielle Wirkstoffe in kosmetischen Zubereitungen beschrieben, wobei
2-Acetylbenzaldehyd explizit ausgenommen ist.
-
Die
darin offenbarte Technologie und Wirkprinzipien gegen Keime, Hefen
und Pilze zählen hiermit zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden
Erfindung.
-
In
der
US 4727058 werden
die Herstellung und Verwendung von Benzaldehyden beschrieben.
-
Benzaldehyde
sind vor allem als Parfumbestandteile bekannt. Benzaldehyde werden
zudem in Naturkosmetika als Konservierungs- und Duftstoffe eingesetzt.
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Wünschenswert
ist es kosmetische Zubereitungen bereit zu stellen, die gute antimikrobielle
Wirksamkeit und gleichzeitig "stabile" Formulierungen darstellen
und einen Stinging-Effekt nicht aufweisen.
-
Die
Erfindung umfasst kosmetische oder dermatologische Zubereitungen
umfassend ein oder mehrere Benzaldehyde. Das oder die Benzaldehyde
werden bevorzugt gewählt aus der Gruppe Benzaldehyd, 4-Methylbenzaldehyd,
Heliotropine, Vanilline, 4-Hydroxybenzaldehyd, 3-Hydroxybenzaldehyd,
4-Methoxybenzaldehyd, 3-Methoxybenzaldehyd, 2,4-Dihydroxybenzaldehyd,
3-Hydroxy-4-methoxybenzaldehyd, 3,5-Dihydroxybenzaldehyd und/oder
4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd.
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Der
Anteil an Benzaldehyden in der Summe beträgt nicht mehr
als 5 Gew.%, insbesondere nicht mehr als 1 Gew.%, bezogen auf die
Masse der Gesamtzubereitung.
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Die
erfindungsgemäßen Benzaldehyde können
einzeln oder als Mischung aus zwei oder mehreren zuvor aufgeführten
Benzaldehyden direkt in kosmetische Zubereitungen zu- und eingesetzt
werden.
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Vorteilhaft
ist deren Einsatz aber vor allem auch in Kombination mit anderen
Stoffen und Mischungen, die nachfolgend detaillierter beschrieben
werden.
-
Als
eine bevorzugte Ausführungsform lassen sich die erfindungsgemäßen
Benzaldehyde als Mischung mit Dipropylenglycol (CAS 25265-71-8),
1,2-Propylenglycol (CAS 57-55-6) und/oder den Verbindung II1 bzw.
II2 (CAS 26330-65-4), wie sie in der
EP
1029841 beschrieben werden, verwenden.
-
Diese
erfindungsgemäßen Mischungen, mit Dipropylenglycol,
1,2-Propylenglycol und/oder den Verbindung II1 bzw. II2 werden nachfolgend
als erfindungsgemäße Mischung I bezeichnet.
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D.
h. nachfolgend und erfindungsgemäß umfassen Mischungen
I Benzaldehyde gewählt aus der Gruppe
- – Benzaldehyd,
4-Methylbenzaldehyd, Heliotropine, Vanilline, 4-Hydroxybenzaldehyd,
3-Hydroxybenzaldehyd, 4-Methoxybenzaldehyd, 3-Methoxybenzaldehyd,
2,4-Dihydroxybenzaldehyd, 3-Hydroxy-4-methoxybenzaldehyd, 3,5-Dihydroxybenzaldehyd
und/oder 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd und
- – Dipropylenglycol, 1,2-Propylenglycol, Verbindung
II1 und/oder II2.
-
In
den Mischungen I liegt Dipropylenglycol vorteilhaft zu einem Anteil
von 40 bis 50 Gew.%, insbesondere etwa 48 Gew.%, 1,2-Propylenglycol
zu einem Anteil von 10 bis 30 Gew.%, insbesondere etwa zu 20 Gew.%,
Verbindungen II1 und/oder II2 zu einem Anteil von 10 bis 30 Gew.%,
insbesondere etwa zu 20 Gew.%, und ein oder mehrere erfindungsgemäße
Benzaldehyde zu einem Anteil von 20 bis 50 Gew.%, insbesondere etwa
32 Gew.%, jeweils bezogen auf die Gesamtmasse der Mischung vor.
-
Bevorzugt
liegt in der Mischung 14-Hydroxybenzaldehyd (CAS 123-08-0) vor.
-
Die
erfindungsgemäßen Benzaldehyde und insbesondere
deren zuvor genannte Mischungen, insbesondere in Kombination mit
Mischung I, wirken alleine sowohl gegen gramnegative als auch grampositive
Bakterien, wie z. B. E. coli, Pseudomonaden aeruginosa, Staphylococcus
aureus. Eine Wirkung bei Hefen (Candida) und Pilzen (Aspergillus
Niger) wird jedoch nicht bzw. vermindert beobachtet.
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Überraschend
zeigt sich nun, dass wenn die erfindungsgemäßen
Benzaldehyde mit weiteren Stoffen kombiniert werden, auch eine Wirksamkeit
gegen Hefen und Pilze beobachtet werden kann.
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So
zeigt sich die Kombination einer oder mehrerer der erfindungsgemäßen
Benzaldehyde allein oder als Mischung oder in Mischung I, in Kombination
mit Phenoxyethanol wirksam gegen Hefen (Candida) und Pilzen (Aspergillus
Niger).
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In
gleicher Weise ist eine Wirkung bei der Kombination mit 2-Phenylethanol,
3-Phenoxypropanol, 3-Phenylpropanol und/oder Benzylalkohol beobachtet
worden.
-
Bevorzugt
werden diese Verbindungen eingesetzt zu einem Anteil von maximal
1 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung. Bevorzugt
zeigte sich ein Anteil von etwa 0,5 Gew.% Phenoxyethanol, 2-Phenylethanol,
3-Phenoxypropanol, 3-Phenylpropanol und/oder Benzylalkohol.
-
Bevorzugt
wird insbesondere Phenoxyethanol gewählt.
-
Erfindungsgemäß ist
daher die Verwendung ein oder mehrerer Benzaldehyde und/oder als
Mischung oder als Mischung I, in Kombination mit Phenoxyethanol,
2-Phenylethanol, 3-Phenoxypropanol, 3-Phenylpropanol und/oder Benzylacohol,
insbesondere Phenoxyethanol, als gegen über allen Keimgruppen,
gramnegative, grampositive Bakterien als auch Hefen und Pilzen wirksames
Mittel.
-
In
der 1 sind die Ergebnisse aus einem Konservierungsbelastungstest
dargestellt, die Abnahme der Keimzahl des Aspergillus Niger auf
der Haut. Die erfindungsgemäße Zubereitung umfasst
ca. 0,3 Gew.% der Mischung I, d. h. etwa 0,1 Gew.% erfindungsgemäßer
Benzaldehyde, hier 4-Hydroxybenzaldehyd und etwa 0,2 Gew.% Dipropylenglycol,
1,2-Propylenglycol, Verbindung II1 und II2. Die Untersuchung zeigt
die Verbesserung der Wirksamkeit im Konservierungsbelastungstest über
28 Tage. Die erfindungsgemäße Zubereitung umfassend
0,3 Gew.% der Mischung I reduziert die Keimzahl um den Faktor 315
nach 7 Tagen stärker als das Vergleichsmuster ohne erfindungsgemäße
Benzaldehyde.
-
Neben
der antimikrobiellen Wirksamkeit sind aber vor allem die Hautverträglichkeit
und das Hautgefühl entscheidende Eigenschaften eines kosmetischen
Produktes.
-
Es
nützt eine hervorragende antimikrobielle Wirksamkeit nichts,
wenn das Kosmetikprodukt zu Unverträglichkeiten führt.
-
Eine
der häufig auftretenden Hautunverträglichkeiten
ist der sog. Stinging-Effekt, der sich insbesondere im Gesicht unangenehm
bemerkbar macht. Der Stinging-Effekt tritt insbesondere im Nasolabial-Bereich
auf und bedeutet ein subjektives Missempfinden der Probanden.
-
Um
solche unerwünschten Effekte für Kosmetika möglichst
auszuschliessen werden vor Produkteinführung sog. Stinging-Tests
durchgeführt. Jeweils zwei Produkte werden dabei im direketen
Paarvergleich auf ihre Hautverträglichkeit getestet. Als
interner High-Standard (Benchmark) wird dabei ein als hautverträglich
bekanntes handelsübliches Produkt verglichen (NIVEA Visage
Day Cream normal mixed).
-
In
zahlreichen Untersuchungen wurde nun festgestellt, dass ein wesentlicher
Beitrag zum Stinging durch die in vielen Kosmetika enthaltenen Parabene
hervorgerufen wird, insbesondere wenn diese mit einem Anteil von
mehr als 0,3 Gew.% in der Rezeptur vorliegen.
-
Parabene
werden als Konservierungsmittel eingesetzt, so dass deren Ersatz
mitunter schwierig ist.
-
Es
wurde nun überraschenderweise fest gestellt, dass die erfindungsgemäßen
Zubereitungen sehr gute antimikrobielle Wirksamkeiten und sehr "stabile"
Formulierungen darstellen und einen Stinging-Effekt nicht aufweisen.
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Die
erfindungsgemäßen Zubereitungen lassen sich daher
bevorzugt mit einem Anteil von bis zu 0,3 Gew.% Konservierungsmittel,
wie insbesondere Parabene, herstellen.
-
Bevorzugt
kann auf den Zusatz von Konservierungsmitteln, wie z. B. Parabenen,
ganz verzichtet werden.
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D.
h es ist erstmals möglich antimikrobiell stabile Zubereitungen
zur Verfügung zu stellen, die gleichzeitig verbesserte
Verträglichkeit aufweisen und insbesondere keine Stinging-Effekte
aufweisen.
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Getestet
wurden beispielweise eine handelsübliche kosmetische. Zubereitung
a) NIVEA VISAGE Q10 ANTI WRINKLE DAY CREAM umfassend die Inhaltsstoffe,
jeweils in Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung:
0,6%
Phenoxyethanol
0,18% Iodopropynyl Butylcarbamate (gelöst
in Butylene Glycol)
2,0% Methylpropanediol
sowie weitere übliche
kosmetische Bestandteile, wie Öle, Wasser, Emulgatoren,
Füllstoffe, UV-Filter usw.
und b) eine erfindungsgemäße
Zubereitung umfassend:
0,5% Phenoxyethanol
0,3% Mischung
I
2,0% Methylpropandiol
-
Das
Ergebnis zeigt eindeutig, dass durch den Einsatz erfindungsgemäßer
Zubereitungen IPBC-freie Formulierungen (IPBC = Iodopropinyl Butylcarbamat)
mit sehr guter Hautverträglichkeit und guten konservierenden
Eigenschaften entwickelt werden können d. h. es ist erfindunsgemäß gelungen
eine IPBC-freie Alternative mit sehr guten Verträglichkeiten
bereit zu stellen.
-
Gleiches
lässt sich auch für die Bereitstellung Paraben-freier
Alternativen zeigen.
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Die
erfindungsgemäßen Zubereitungen sind daher bevorzugt
frei von bakteriziden-, fungiziden-, sporicidally d. h. sporenabtötenden,
wirksamen Mitteln und/oder frei von Konservierungsmitteln. Weiterhin
sind sie bevorzugt frei von Formaldehyd, Formaldehyddonatoren wie
Diazolidinyl urea, Imidazolidinyl urea und/oder DMDM Hydantoin sowie
insbesondere frei von Benzoesäure, p-Hydroxybenzoesäure
und/oder oder deren Derivate oder Salze.
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Bevorzugt
umfassen die erfindungsgemäßen Zubereitungen weniger
als 0,3 Gew.% bzw. insbesondere sind sie frei von Parabenen, insbesondere
frei von Methylparaben, Ethylparaben, Propylparaben, Isopropylparaben,
Butylparaben, Isobutylparaben und/oder Benzylparaben.
-
Auch
2,4-Dichlorobenzylalkohol, 4-Chloro-3,5-dimethyl-phenol, 2-Bromo-2-nitropropane-1,3-diol und/oder
Iodopropinylbutylcarbamate (IPBC) sowie Quaternium-15 (CAS 51229-78-8),
Methyl-chloroisothiazolinone und/oder Methylisothiazolinon sind
in den erfindungsgemäßen Zubereitungen nicht bzw.
zu weniger als 0,3 Gew.% zu finden.
-
Die
erfindungsgemäßen Zubereitungen sind besonders
bevorzugt Parabenfrei.
-
Es
bedeutet erfindungsgemäß „frei von" ein
Anteil von weniger als 0,1 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse der
Zubereitung.
-
Bevorzugt
beträgt der Anteil an den zuvor genannten Mitteln und insbesondere
Parabenen 0 Gew.%.
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Erfindungsgemäße
kosmetische und dermatologische Zubereitungen können in
verschiedenen Formen vorliegen. So können sie z. B. eine
Lösung, eine wasserfreie Zubereitung, eine Emulsion oder
Mikroemulsion vom Typ Wasser-in-Öl (W/O) oder vom Typ Ol-in-Wasser
(O/W), eine multiple Emulsionen, beispielsweise vom Typ Wasser-in-Öl-in-Wasser
(W/O/W), ein Gel, einen festen Stift, eine Salbe oder auch ein Aerosol
darstellen. Es ist auch möglich und vorteilhaft im Sinne
der vorliegenden Erfindung wäßrige Systeme bzw.
Tensidzubereitungen zur Reinigung der Haut und der Haare bereit
zu stellen.
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Die
Zubereitung kann erfindungsgemäß vorteilhaft in
Form einer dünnflüssigen, sprühfähigen
wässrigen oder wässrig-alkoholischen Lösung,
in Form eines Gels, als Salbe, Creme oder Lotion (ggf. sprühbar)
vorliegen.
-
Grundsätzlich
ist die topische Anwendung der erfindungsgemäßen
Verbindungen in verschiedenen, insbesondere W/O- wie auch O/W-Formulierungen
und anderen kosmetischen Darreichungsformen möglich und
bevorzugt.
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Vorteilhaft
ist insbesondere eine Zubereitung auf Basis einer O/W Emulsion.
-
Kosmetika
auf Basis einer Emulsion zeigen häufig das Problem, dass
die meisten Stabilisierungsmittel oder Konservierungsmittel bzw.
Konservierungsmittelhelfer grenzflächenaktive Eigenschaften
haben und damit aktive Emulsionszerstörer sind.
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Es
muss daher deren Einsatzmenge schon aus Stabilitätsgründen
beschränkt bleiben. Darüberhinaus können
erhöhte Einsatzmengen an diesen Stoffen in Einzelfällen
auch zu unerwünschten Verfärbungen des kosmetischen
Produktes führen.
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Überraschend
zeigt sich aber auch hier, dass erfindungsgemäße
Zubereitungen synergistische Wirksamkeiten zeigen und selbst kleine
Einsatzmengen erfindungsgemäßer Benzaldehyde und
Zusatzstoffe wie Dipropylenglycol, 1,2-Propylenglycol und/oder den
Verbindung II1 bzw. II2 führen zu einer sehr guten Wirksamkeit
bei sehr guter Verträglichkeit und zeigen keine unerwünschten
Nebenwirkungen wie Emulsionszerstörung bzw. Unverträglichkeiten.
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Bevorzugte
"Emulsionszerstörer" können in erfindungsgemäßer
Zubereitungen, insbesondere wenn sie auf einer Emulsion basieren,
enthalten sein:
- • 1,2-Alkandiole
- • 1,5-Alkandiole
- • 1,6-Alkandiole
- • 1,8-Alkandiole
- • 1,10-Alkandiole
- • 1,12-Alkandiole
- • 2,4-Alkandiole
- • 2,5-Alkandiole
- • Methylpropandiol
- • Ethylhexylglycerin
- • Kaliumsorbat
- • Benzylalkohol
- • Dehydracetsäure (Geogard 111a)
- • Benzethonium Chloride (Hyamine Chrystals)
- • Silber (diverse Silbertypen von elementarem Silber
bis hin zu in wässrigem Medium gelösten Silberdihydrogencitrat)
- • Octopirox (Nipaguard P05)
- • Cetrimonium Chloride (Quat A/HE)
- • Polyaminopropyl Biguanide
-
Diese
Kombinationen sind extrem gut in ihrer konservierenden Wirksamkeit,
da das gesamte Keimspektrum abgedeckt wird, und gleichzeitig werden
keine unerwünschten Nebenwirkungen, wie z. B. emulsionszerstörende
Eigenschaften oder auch Hautunverträglichkeiten beobachtet.
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Damit
ist die Kombination der erfindungsgemäßen Benzaldehyde,
mit/ohne Zusatzstoffe wie Dipropylenglycol, 1,2-Propylenglycol und/oder
den Verbindung II1 bzw. II2 mit den zuvor aufgeführten
Diolen, z. B. 1,2-Alkandiole, als auch mit Methylpropandiol, Ethylhexylglycerin,
Kaliumsorbat, Benzylalkohol, Dehydracetsäure (Geogard 111a),
Benzethonium Chloride (Hyamine Chrystals), Silber (diverse Silbertypen
von elementarem Silber bis hin zu in wässrigem Medium gelösten
Silberdihydrogencitrat), Octopirox (Nipaguard P05), Cetrimonium
Chloride (Quat A/HE) und/oder Polyaminopropyl Biguanide zur Steigerung
der Hautverträglichkeit der diese Stoffe enthaltenen Zubereitungen
zu verwenden.
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Als
Hautverträglichkeit wird erfindungsgemäß insbesondere
sowohl die sehr gute Verträglichkeiten bei offenen Anwendungstests
am Körper und im Gesicht (Nasolabialfalte bei Stinging-Phänomen)
sowie auch bei okklusiver Anwendung nach mehreren Tagen (repetitiver
Anwendungstest auf dem Rücken von freiwilligen Probanden)
verstanden.
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Die
erfindungsgemäßen Zubereitungen werden weiterhin
bevorzugt in Kombination mit mindestens einem Parfumbestandteil
gewählt aus der Gruppe
- • 1,3,4,6,7,8-Hexahydro-4,6,6,7,8,8-hexamethylcyclopenta-gamma-2-benzopyran
- • 2,6-Dimethyl-7-octen-2-ol
- • 2-Acetonapthone-1,2,3,4,5,6,7,8-octahydro-2,3,8,8-tetramethyl
- • 2-Isobutyl-4-hydroxy-4-methyltetrahydropyran
- • 2-tert-Pentylcyclohexylacetat
- • 3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-ol
- • 3-Methyl-5-phenyl-1-pentanol
- • 7-Acetyl-1,1,3,4,4,6-hexamethyltetralin
- • alpha-Amylcinnamaldehyd
- • alpha-Hexylcinnamaldehyde
- • alpha-Isomethylionon
- • Alpha-Methylionon
- • Amyl C Butylphenyl-ethylpropionalcinnamal
- • Amylcinnamylalkohol
- • Amylsalicylat
- • Anisalkohol
- • Benzylacetate
- • Benzylalkohol
- • Benzylbenzoat
- • Benzylcinnamat
- • Benzylsalicylat
- • Bergamotte
- • bitteres Orangenöl
- • Butylphenylmethylpropional
- • Cardamomöl
- • Cedrol
- • Cinnamal
- • Cinnamylalkohol
- • Citral
- • Citronellol
- • Citronellylmethylcrotonat
- • Citronenöl
- • Coumarin
- • d-Limonene
- • Ethylene brassylate
- • Ethyllinalool
- • Eugenol
- • Evernia Furfuracea Extract
- • Evernia Prunastri Extract
- • Farnesol
- • Geraniol
- • Guajakholzöl
- • Heliotropin
- • Hexylcinnamal
- • Hexylsalicylat
- • Hydroxycitronellal
- • Hydroxyisohexyl 3-Cyclohexencarboxaldehyde
- • Isoeugenol
- • Lavendelöl
- • Limonen
- • Linalool
- • Linalylacetat
- • Mandarinenöl
- • Menthyl PCA
- • Methyl 2-Octynoat
- • Methylcedrylketone
- • Methyldihydrojasmonate
- • Methylbenzoat
- • Methylheptenon
- • Muskatnussöl
- • p-t-Butyl-alpha-methyldihydrocinnamic aldehyde
- • Rosmarinöl
- • süßes Orangenöl
- • Terpineol
- • Tonkabohnenöl
- • Triethylcitrat und/oder
- • Vanillin
gewählt. Insbesondere Parfumstoff | CAS-No | | im
Parfum enthalten zu (in %) |
Methyl
dihydrojasmonate | 24851-98-7 | Hedione | 0,1–20 |
Linalool | 78-70-6 | | 0,1–20 |
Linalyl
acetate | 115-95-7 | | 0,1–20 |
2,6-Dimethyl-7-octen-2-ol | 18479-58-8 | Dihydromyrcenol | 0,1–20 |
alpha-Hexylcinnamaldehyde | 101-86-0 | | 0,1–20 |
2-Acetonapthone-1,2,3,4,5,6,7,8-octahydro-2,3,8,8-tetramethyl | 54464-57-2 | Iso
E Super | 0,1–20 |
p-t-Butyl-alpha-methyldihydrocinnamic
aldehyde | 80-54-6 | Lilial/Lysmeral | 0,1–20 |
Benzyl
acetate | 140-11-4 | | 0,1–20 |
1,3,4,6,7,8-Hexahydro-4,6,6,7,8,8-hexamethylcyclopenta-gamma-2-benzopyran | 1222-05-5 | Galaxolide/HHCB | 0,1–20 |
Methyl
cedryl ketone | 32388-55-9 | Acetylcedrene | 0,1–20 |
Ethylene
brassylate | 105-95-3 | Astrotone/Musk
T | 0,1–20 |
Hexyl
salicylate | 6259-76-3 | n-Hexyl-2-hydroxybenzoate | 0,1–20 |
alpha-Isomethylionone | 127-51-5 | gamma
Methylionone/Isoraldeine | 0,1–20 |
3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-ol | 106-24-1 | Geraniol | 0,1–20 |
Heliotropin | 120-57-0 | Piperonal | 0,1–20 |
-
Die
Parfumbestandteile bewirken insbesondere eine Verbesserung der konservierenden
Wirksamkeit und eine Verminderung des schwachen (Eigen-)Geruchs.
-
Dadurch
bilden sich verbesserte olfaktorische Eigenschaften aus und überkommen
erfindungsgemäß die Nachteile des Standes der
Technik, einer ansonsten erhöhten Einsatzmengen von klassischen
Konservierungsmitteln mit den oben beschriebenen Nachteilen sowie
darüber hinaus die unangenehme Geruchsentwicklung über
längere Lagerzeiten.
-
Weiter
bevorzugte Parfumbestandteile sind Methylbenzoat, Limonen, Citral,
Linalool, alpha-Isomethylionone, Geraniol, Methyl-2 Octynoat, Citronelol,
Isoeugenol, Benzylbenzoat, Benzylalkohol und/oder Benzylsalicylat
gewählt werden.
-
Bevorzugt
sind als Parfumbestandteile Methylbenzoat, Citral, Limonen, Benzylbenzoat,
Isoeugenol und/oder Citronelol auszuwählen.
-
Zu
den prominenten Parfumstoffen zählen insbesondere die chemischen
Gruppen der Aldehyde, Ester, Jonone und Methyljonone, Damascone,
Salicylate, Acetale und viele Holzkörper, speziell Iso
E Super.
-
Es
ist insbesondere bevorzugt Benzaldehyde in Kombination mit Parfumstoffen
gewählt aus der Gruppe der Aldehyde, hier bevorzugt Lilial,
Hexylzimtaldehyd-Alpha, aber auch Helional, Citral, Vertocitral,
Phenylacetaldehyd, Ester, bevorzugt Linalylacetat, aber auch Dimethylbenzylcarbinylbutyrat,
Allylcaprylat, Jonone, Methyljonone, Damascone, Salicylate, Acetale
und/oder Holzkörper, bevorzugt Iso E Super, aber auch Vertofix Coeur,
Trimofix O, in kosmetischen Zubereitungen zu verwenden.
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Es
ist dem Fachmann natürlich bekannt, dass anspruchsvolle
kosmetische oder dermatologische Zusammensetzungen zumeist nicht
ohne die üblichen Hilfs- und Zusatzstoffe denkbar sind.
Darunter zählen beispielsweise Konsistenzgeber, Füllstoffe,
Parfum, Farbstoffe, Emulgatoren, zusätzliche Wirkstoffe
wie Vitamine oder Proteine, Lichtschutzmittel, Stabilisatoren, Insektenrepellentien,
Alkohol, Wasser, Salze, Substanzen zum Verhindern des Schäumens,
Pigmente, die eine färbende Wirkung haben, Verdickungsmittel,
anfeuchtende und/oder feuchthaltende Substanzen, Fette, Öle,
Wachse oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen
oder dermatologischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere,
Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösungsmittel,
Silikonderivate oder Moisturizer usw. als auch antimikrobiell, proteolytisch
oder keratolytisch wirksame Substanzen, Konservierungsmittel, Fungizide
oder Bakterizide sofern sie nicht, wie bevorzugt, explizit ausgenommen
sind.
-
Bevorzugt
umfassen die erfindungsgemäßen Zubereitungen ein
oder mehrere UV-Filter. Sie sind dann bevorzugt als Sonnenschutzzubereitungen
zu formulieren.
-
Die
Zubereitungen können zur Herstellung eines Arzneimittels
oder Kosmetikums verwendet werden. Je nach Therapie oder Behandlungsmaßnahme
lassen sich erfindungsgemäß dermatologisch wirksame
oder kosmetische Zubereitungen herstellen, wobei bei letzterer eine
Verwendung zur therapeutischen Behandlung des menschlichen und tierischen
Körpers ausgeschlossen ist. Beispiele
Deo-Crèmes
Makroemulsionen | Gew.% |
Beispiel
Nr. | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 |
Polyethylenglykol(21)stearyl
ether | 2,000 | 1,500 | 1,000 | 2,500 | 2,000 | 1,000 | 3,000 | 1,500 |
Polyethylenglykol(2)stearylet
her | 2,500 | 2,500 | 2,200 | 1,500 | 2,000 | 3,000 | 2,500 | 3,000 |
Polypropylenglykol(15)stear
ylether | 3,000 | 4,000 | 4,000 | 3,000 | 3,000 | 3,000 | 3,000 | 3,000 |
Cocosnußfettsäure-2-ethylhexylester | | | - | 1,000 | | - | 1,000 | |
Na3HEDTA (20% wäßr. Lösung) | 1,500 | 1,500 | 1,500 | 1,500 | 1,500 | 1,500 | 1,500 | 1,500 |
Avocadoöl | 0,100 | 0,100 | 0,100 | 0,100 | 0,100 | 0,100 | 0,100 | 0,100 |
Parfum
(1 oder mehrere der zuvor genannten), Antioxidantien | q.
s. | q.
s. | q.
s. | q.
s. | q.
s. | q.
s. | q.
s. | q.
s. |
Mischung
I (umfassend Benzaldehyd, Dipropylenglycol, 1,2-Propylenglycol, Verbindung
II1 und II2) | 0,05 | | 0,05 | | | 0,4 | | 0,2 |
Mischung
I (umfassend Benzaldehyd, Dipropylenglycol, Verbindung II1 und II2) | | 0,3 | 0,025 | | 0,01 | | | 0,2 |
Mischung
I (umfassend Benzaldehyd, Dipropylenglycol, 1,2-Propylenglycol, Verbindung
II1) | | | 0,025 | 0,5 | | | 0,2 | 0,1 |
Wasser,
ad | 100,0 00 | 100,0 00 | 100,0 00 | 100,0 00 | 100,0 00 | 100,0 00 | 100,0 00 | 100,0 0 |
Alkoholische Roll-ons – transparent
Beispiel
Nr. | 9 | 10 | 11 |
| Gew.-% |
Alkohol
denat. | 20,000 | 30,000 | 20,000 |
Hydroxyethylcellulose | 0,400 | 0,300 | 0,400 |
Polyethylenglykol
400 | 3,000 | 2,000 | 3,000 |
Polyethylenglykol
(2000) hydriertes Ricinusöl | 2,000 | 3,000 | 2,000 |
Avocadoöl | 0,500 | 0,100 | 0,500 |
Benzaldehyd
+ Verbindung II1 | 0,05 | 0,3 | 0,5 |
Parfum,
Antioxidantien | q.
s. | q.
s. | q.
s. |
Wasser,
ad | 100,000 | 100,000 | 100,000 |
Deo-Crèmes Makroemulsionen
Beispiel
Nr. | 12 | 13 | 14 |
| Gew.% |
Glycerinmonostearat | 4,000 | 3,500 | 3,500 |
Polyethylenglykol(2000)monostearat | 4,500 | 4,000 | 4,000 |
Cetylalkohol | 5,000 | 4,000 | 4,000 |
Dekamethylcyclopentasiloxan | 6,000 | - | - |
Isohexadecan | - | 6,000 | 6,000 |
Paraffinöl | 4,500 | 4,000 | 4,000 |
Na3HEDTA (20% wäßr. Lösung) | 1,500 | 1,000 | 1,000 |
erf.
Parfum, Antioxidantien | q.
s. | q.
s. | q.
s. |
Mischung
I (umfassend Benzaldehyd + Verbindung II1 | 0,05 | 0,4 | 0,3 |
Wasser,
ad | 100,00 | 100,00 | 100,00 |
Rezepturbeispiel 15 O/W-Emulsion
| Gew.% |
Glycerylstearatcitrat | 3,00 |
Stearylalkohol | 1,00 |
Caprylic/Capric
Triglycerid | 1,00 |
Octyldodecanol | 1,00 |
Dicaprylether | 1,00 |
Mischung
I (umfassend 4-Methylbenzaldehyd + Verbindung II2) | 0,50 |
Aluminiumchlorohydrat | 3,00 |
Carbomer | 0,15 |
Glycerin | 3,00 |
erf.
Parfum, Glycerinmonolaurat, Farbstoffe, Antioxidantien, etc. | q.
s. |
Wasser | Ad
100 |
- pH-Wert eingestellt auf 5.5
Beispiel | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 |
Glyceryl
Stearate Citrat | | 1,0 | | 2,0 | | | | 2,0 |
PEG-40
Stearat | 1,0 | | | | | 1,5 | | |
Polyglycerylmethylglucose-distearat | | | 2,0 | | 3,0 | | 1,5 | 0,5 |
Glycerylstearate | 1,5 | | | | | 1,5 | | |
Cetyl
Alkohol | | 0,5 | | 2,0 | 1,5 | 0,75 | 1,0 | |
Stearyl
Alcohol | | 0,5 | 0,5 | | | 0,75 | | |
Cetearyl
Alkohol | 2,0 | | | | | | | 1,5 |
Caprylic/Capric
Triglycerid | 5,0 | 4,0 | | 5,0 | | 6,0 | 3,0 | 0,5 |
Ethylhexylcocoat | | | 2,0 | | | | 1,0 | |
Octyldodecanol | | 1,0 | 3,0 | | 5,0 | | 2,0 | |
Mineral
Oil | | | 1,0 | | | | | |
Cyclomethicon | 1,0 | | | | | 2,0 | | |
Dimethicon | 0,5 | | | | | | | 1,0 |
Phenyltrimethicon | | | | | | 1,0 | | |
Dicaprylyl
Carbonat | | 2,0 | | | 2,0 | | | 3,5 |
Ethylhexylmethoxycinnamat | 2 | 3 | 5 | | 10 | | 7 | 0,5 |
2-Ethylhexyl-2-cyano-3-diphenylacrylat | 0,5 | 1 | | 5 | | 3 | | |
Ethylhexyltriazon | 2 | | 1 | | 1,5 | | 3 | |
Butylmethoxydibenzoylmethan | 2 | 0,5 | | 2 | | 3 | | 1 |
Bis-Ethylhexyloxyphenol-methoxyphenyltriazine | | 1 | | | 1 | | 0,5 | |
Phenylbenzimidazole
Sulfonic Acid | 2 | | 1,5 | | 1 | 2 | | |
UV-Filter
(z. B. Parsol SLX) | | 1 | | | 1 | | 2 | |
Ubichinon
(Q10) | 0,05 | | | 0,02 | | | 0,05 | 0,01 |
Natürliche Öle
(wie z. B. Jojobaöl/Sonnenblumenöl) | 3,5 | | 3,0 | 2,5 | 2,0 | | 2,5 | 4,5 |
Mischung
I umfassend Benzaldehyd | 0,3 | 0,5 | 1,0 | 0,3 | 0,75 | 1,5 | 0,2 | 0,6 |
Trisodium
EDTA | 0,2 | 0,1 | | 0,05 | | 0,1 | 0,3 | |
Ethylhexylglycerin | 0,5 | | 0,3 | | 0,25 | | | 0,5 |
Phenoxyethanol | 0,3 | 0,1 | | 0,5 | 0,7 | | | 0,4 |
Parabene
(optional) | 0,4 | | 0,3 | | 0,3 | | 0,2 | |
Methylpropandiol | 0,5 | 2,0 | | | 0,3 | | 0,75 | 0,5 |
1,2-Pentandiol | | | | | | | | |
1,2-Hexandiol | 0,5 | | 0,5 | 0,75 | | 0,3 | | 0,5 |
1,2-Octandiol | | 0,5 | | | 0,5 | 0,2 | | |
1,2-Decandiol | 0,3 | | | | | 0,2 | | 0,3 |
Octopyrox | 0,2 | | 0,3 | | 0,1 | | 0,1 | |
Kaliumsorbat | | | | 0,1 | | 0,3 | | 0,2 |
Benzylalcohol | | 0,1 | | | 0,5 | | 0,3 | |
Dehydracetsäure | 0,5 | | 0,2 | | | 0,3 | | |
Benzethoniumchloride | 0,1 | | | 0,1 | 0,05 | | | 0,1 |
Cetrimoniumchloride | | 0,1 | | | | 0,1 | | 0,1 |
Polyaminopropyl
Biguanide | 0,3 | | | 0,2 | | | 0,3 | |
Silberverbindungen | 0,1 | | 0,2 | | 0,02 | | | 0,05 |
Glycerin | 10,0 | 3,0 | 7,0 | 8,0 | 15,0 | 20,0 | 0,5 | 2,0 |
Tocopherylacetat | 0,2 | 0,5 | 0,75 | | | 0,3 | | 1,0 |
Alcohol
Denat. | 5,0 | | 2,5 | | | 7,5 | | 7,5 |
Wasser | Ad
100 | Ad 100 | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10228629 [0008]
- - US 4727058 [0010]
- - EP 1029841 [0017]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - „Journal
of the Society of Cosmetic Chemists" 28, S.197-209 (Mai 1977) beschreiben
P. J. Frosch und A. M. Kligman [0006]