DE10111048A1 - Verwendung von alpha-Liponsäure zur Herstellung kosmetischer oder dermatologischer Zubereitungen zur Regeneration beanspruchter Haut, insbesondere der gealterten Haut - Google Patents

Verwendung von alpha-Liponsäure zur Herstellung kosmetischer oder dermatologischer Zubereitungen zur Regeneration beanspruchter Haut, insbesondere der gealterten Haut

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Abstract

Verwendung von alpha-Liponsäure zur Herstellung kosmetischer oder dermatologischer Zubereitungen zur Regeneration beanspruchter Haut, insbesondere der gealterten Haut.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von α-Liponsäure zur Herstellung kos­ metischer oder dermatologischer Zubereitungen zur Regeneration beanspruchter Haut, insbesondere der gealterten Haut.
Unter kosmetischer Hautpflege ist in erster Linie zu verstehen, daß die natürliche Funktion der Haut als Barriere gegen Umwelteinflüsse (z. B. Schmutz, Chemikalien, Mikroorganis­ men) und gegen den Verlust von körpereigenen Stoffen (z. B. Wasser, natürliche Fette, E­ lektrolyte) gestärkt oder wiederhergestellt wird.
Wird diese Funktion gestört, kann es zu verstärkter Resorption toxischer oder allergener Stoffe oder zum Befall von Mikroorganismen und als Folge zu toxischen oder allergischen Hautreaktionen kommen.
Bei alter Haut beispielsweise erfolgt die regenerative Erneuerung verlangsamt, wobei insbe­ sondere das Wasserbindungsvermögen der Hornschicht nachläßt. Sie wird deshalb inflexi­ bel, trocken und rissig ("physiologisch" trockene Haut). Ein Barriereschaden ist die Folge. Die Haut wird anfällig für negative Umwelteinflüsse wie die Invasion von Mikroorganismen, Toxinen und Allergenen. Als Folge kann es sogar zu toxischen oder allergischen Hautreak­ tionen kommen.
Bei pathologisch trockener und empfindlicher Haut liegt ein Barriereschaden a priori vor. Epidermale Interzellularlipide werden fehlerhaft oder in ungenügender Menge bzw. Zusam­ mensetzung gebildet. Die Konsequenz ist eine erhöhte Durchlässigkeit der Hornschicht und ein unzureichender Schutz der Haut vor Verlust an hygroskopischen Substanzen und Was­ ser.
Die Barrierewirkung der Haut kann über die Bestimmung des transepidermalen Wasserver­ lustes (TEWL - transepidermal water loss) quantifiziert werden. Dabei handelt es sich um die Abdunstung von Wasser aus dem Körperinneren ohne Einbeziehung des Wasserverlu­ stes beim Schwitzen. Die Bestimmung des TEWL-Wertes hat sich als außerordentlich infor­ mativ erwiesen und kann zur Diagnose rissiger oder schrundiger Haut, zur Bestimmung der Verträglichkeit chemisch verschiedenartig aufgebauter Tenside und dergleichen mehr he­ rangezogen werden.
Für die Schönheit und Gepflegtheit der Haut ist der Wasseranteil in der obersten Haut­ schicht von größter Bedeutung. Man kann ihn in einem begrenzten Umfang durch Einbrin­ gen von Feuchtigkeitsregulatoren günstig beeinflussen.
Anionische Tenside, welche im allgemeinen Bestandteile von Reinigungszubereitungen sind, können den pH-Wert in der Hornschicht langanhaltend erhöhen, was regenerative Prozesse, die der Wiederherstellung und Erneuerung der Barrierefunktion der Haut dienen, stark behindert. In diesem Fall stellt sich in der Hornschicht zwischen Regeneration und dem Verlust essentieller Substanzen durch regelmäßige Extraktion ein neuer, häufig sehr ungünstiger Gleichgewichtszustand ein, der das äußere Erscheinungsbild der Haut und die physiologische Funktionsweise der Hornschicht entscheidend beeinträchtigt.
Schon bei einem einfachen Wasserbade ohne Zusatz von Tensiden kommt es zunächst zu einer Quellung der Hornschicht der Haut, wobei der Grad dieser Quellung beispielsweise von der Dauer des Bades und dessen Temperatur abhängt. Zugleich werden wasserlösli­ che Stoffe, z. B. wasserlösliche Schmutzbestandteile, aber auch hauteigene Stoffe, die für das Wasserbindungsvermögen der Hornschicht verantwortlich sind, ab- bzw. ausgewa­ schen. Durch hauteigene oberflächenaktive Stoffe werden zudem auch Hautfette in gewis­ sem Ausmaße gelöst und ausgewaschen. Dies bedingt nach anfänglicher Quellung eine nachfolgende deutliche Austrocknung der Haut, die durch waschaktive Zusätze noch ver­ stärkt werden kann.
Bei gesunder Haut sind diese Vorgänge im allgemeinen belanglos, da die Schutzmechanis­ men der Haut solche leichten Störungen der oberen Hautschichten ohne weiteres kompen­ sieren können. Aber bereits im Falle nichtpathologischer Abweichungen vom Normalstatus, z. B. durch umweltbedingte Abnutzungsschäden bzw. Irritationen, Lichtschäden, Altershaut usw., ist der Schutzmechanismus der Hautoberfläche gestört. Unter Umständen ist er dann aus eigener Kraft nicht mehr imstande, seine Aufgabe zu erfüllen und muß durch externe Maßnahmen regeneriert werden.
Darüber hinaus ist bekannt, daß Lipidzusammensetzung und -menge der Hornschicht der pathologisch veränderten, trockenen und der trockenen, jedoch nicht erkrankten Haut jün­ gerer und älterer Menschen vom Normalzustand abweicht, der in der gesunden, normal hydrierten Haut einer gleichalten Altersgruppe vorgefunden wird. Dabei stellen die Verände­ rungen im Lipidmuster der sehr trockenen, nicht-ekzematösen Haut von Patienten mit ato­ pischem Ekzem einen Extremfall für die Abweichungen dar, die in der trockenen Haut haut­ gesunder Menschen vorgefunden werden.
Diese Abweichungen betreffen dabei ganz besonders die Ceramide, die in ihrer Menge stark reduziert und zusätzlich anders zusammengesetzt sind. Auffallend ist dabei in beson­ derer Weise das Defizit an den Ceramiden 1 und 3, wobei insbesondere für das Ceramid 1 bekannt ist, daß es in besonderer Weise die Ordnung der Lipide in den Interzellularmem­ bransystemen steigert.
Nachteilige Veränderungen in den Lipidmembranen der vorab geschilderten Art beruhen möglicherweise auf fehlgesteuerter Lipidbiosynthese und erhöhen ebenfalls im Endeffekt den transepidermalen Wasserverlust. Eine langanhaltende Barriereschwäche wiederum macht die an sich gesunde Haut empfindlicher und kann im Einzelfalle zum Entstehen ek­ zematöser Vorgänge in der kranken Haut beitragen.
Die Wirkung von Salben und Cremes auf Barrierefunktion und Hydratation der Hornschicht besteht in der Regel nicht in einer Wiederherstellung bzw. Stärkung der physika­ lisch-chemischen Eigenschaften der Lamellen aus Interzellularlipiden. Ein wesentlicher Teil­ effekt beruht auf der bloßen Abdeckung der behandelten Hautbezirke und dem daraus re­ sultierenden Wasserstau in der darunterliegenden Hornschicht. Coapplizierte hygroskopi­ sche Substanzen binden das Wasser, so daß es zu einer meßbaren Zunahme des Wasser­ gehaltes in der Hornschicht kommt. Diese rein physikalische Barriere kann jedoch relativ leicht wieder entfernt werden. Nach dem Absetzen des Produktes kehrt die Haut dann sehr schnell wieder den Zustand vor Behandlungsbeginn zurück. Darüber hinaus kann die Haut­ pflegewirkung bei regelmäßiger Behandlung nachlassen, so daß schließlich sogar während der Behandlung der Status quo wieder erreicht wird. Bei bestimmten Produkten verschlech­ tert sich der Zustand der Haut nach Absetzen unter Umständen vorübergehend. Eine nach­ haltige Produktwirkung wird in der Regel also nicht oder nur in einem eingeschränkten Ma­ ße erreicht.
Um die defizitäre Haut bei ihrer natürlichen Regeneration zu unterstützen und ihre phy­ siologische Funktion zu stärken, werden topischen Präparaten in neuerer Zeit zunehmend Interzellularlipidmischungen zugesetzt, die von der Haut zum Wiederaufbau der natürlichen Barriere verwendet werden sollen. Allerdings handelt es sich bei diesen Lipiden, insbeson­ dere aber den Ceramiden, um sehr teure Rohstoffe. Zudem ist ihre Wirkung meist sehr viel geringer als erhofft.
Ziel der vorliegenden Erfindung war es somit, Wege zu finden, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden. Insbesondere sollte die Wirkung der Hautpflegeprodukte phy­ siologisch, schnell und nachhaltig sein.
Unter Hautpflege im Sinne der vorliegenden Erfindung ist in erster Linie zu verstehen, daß die natürliche Funktion der Haut als Barriere gegen Umwelteinflüsse (z. B. Schmutz, Chemi­ kalien, Mikroorganismen) und gegen den Verlust von körpereigenen Stoffen (z. B. Wasser, Lipide, Elektrolyte) gestärkt oder wiederhergestellt wird.
Produkte zur Pflege, Behandlung und Reinigung trockener und strapazierter Haut sind an sich bekannt. Allerdings ist ihr Beitrag zur Regeneration einer physiologisch intakten, hydra­ tisierten und glatten Hornschicht umfangmäßig und zeitlich begrenzt.
Die Wirkung von Salben und Cremes auf die Barrierefunktion und die Hydratation der Horn­ schicht beruht im wesentlichen auf der Abdeckung (Okklusion) der behandelten Hautbezir­ ke. Die Salbe oder Creme stellt sozusagen eine (zweite) künstliche Barriere dar, die den Wasserverlust der Haut verhindern soll. Entsprechend leicht kann diese physikalische Barri­ ere - beispielsweise mit Reinigungsmitteln - wieder entfernt werden, wodurch der ursprüng­ liche, beeinträchtigte Zustand wieder erreicht wird. Darüber hinaus kann die Hautpflegewir­ kung bei regelmäßiger Behandlung nachlassen. Nach dem Absetzen der Produktanwen­ dung kehrt die Haut sehr schnell wieder in den Zustand vor Behandlungsbeginn zurück. Bei bestimmten Produkten verschlechtert sich der Zustand der Haut unter Umständen sogar vorübergehend. Eine nachhaltige Produktwirkung wird in der Regel also nicht oder nur in ei­ nem eingeschränkten Maße erreicht.
Die Wirkung einiger pharmazeutischer Zubereitungen auf die Barrierefunktion der Haut be­ steht sogar in einer selektiven Barriereschädigung, die ermöglichen soll, daß Wirkstoffe in bzw. durch die Haut in den Körper eindringen können. Ein gestörtes Erscheinungsbild der Haut wird dabei als Nebenwirkung teilweise billigend in Kauf genommen.
Die Wirkung von pflegenden Reinigungsprodukten besteht im wesentlichen in einer effizien­ ten Rückfettung mit Sebumlipid-ähnlichen Substanzen. Durch die gleichzeitige Verminde­ rung des Tensidgehalts solcher Zubereitungen läßt sich der Schaden an der Hornschicht­ barriere weiter begrenzen.
Dem Stand der Technik mangelt es allerdings an Zubereitungen, welche die Barrierefunkti­ on und die Hydratation der Hornschicht positiv beeinflussen und die physikalisch-chemi­ schen Eigenschaften der Hornschicht und insbesondere der Lamellen aus Interzellularlipi­ den stärken bzw. sogar wiederherstellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es also, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen. Insbesondere sollten hautpflegende Zubereitungen und Zubereitungen zur Rei­ nigung der Haut zur Verfügung gestellt werden, welche die Barriereeigenschaften der Haut erhalten oder wiederherstellen, zumal dann, wenn die natürliche Regeneration der Haut nicht ausreicht. Sie sollen ferner zur Behandlung und Prophylaxe von Folgeschäden der Hautaustrocknung, beispielsweise Fissuren oder inflammatorischen oder allergischen Pro­ zessen oder auch der Neurodermitis, geeignet sein. Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es auch, stabile hautpflegende kosmetische und/oder dermatologische Mittel zur Verfü­ gung zu stellen, welche die Haut vor Umwelteinflüssen wie Sonne und Wind schützen. Ins­ besondere sollte die Wirkung der Zubereitungen physiologisch, schnell und nachhaltig sein.
Ziel der Hautpflege ist es ferner, den durch tägliche Waschen verursachten Fett- und Was­ serverlust der Haut auszugleichen. Dies ist gerade dann wichtig, wenn das natürliche Rege­ nerationsvermögen nicht ausreicht. Außerdem sollen Hautpflegeprodukte vor Umweltein­ flüssen, insbesondere vor Sonne und Wind, schützen und die Hautalterung verzögern.
Die chronologische Hautalterung wird z. B. durch endogene, genetisch determinierte Fakto­ ren verursacht. In Epidermis und Dermis kommt es alterungsbedingt z. B. zu folgenden Strukturschäden und Funktionsstörungen, die auch unter den Begriff "Senile Xerosis" fallen können:
  • a) Trockenheit, Rauhigkeit und Ausbildung von Trockenheitsfältchen,
  • b) Juckreiz und
  • c) verminderte Rückfettung durch Talgdrüsen (z. B. nach Waschen).
Exogene Faktoren, wie UV-Licht und chemische Noxen, können kumulativ wirksam sein und z. B. die endogenen Alterungsprozesse beschleunigen bzw. sie ergänzen. In Epidermis und Dermis kommt es insbesondere durch exogene Faktoren z. B. zu folgenden Struktur­ schäden- und Funktionsstörungen in der Haut, die über Maß und Qualität der Schäden bei chronologischer Alterung hinausgehen:
  • a) Sichtbare Gefäßerweiterungen (Teleangiektasien, Cuperosis);
  • b) Schlaffheit und Ausbildung von Falten;
  • c) lokale Hyper-, Hypo- und Fehlpigmentierungen (z. B. Altersflecken) und
  • d) vergrößerte Anfälligkeit gegenüber mechanischem Stress (z. B. Rissigkeit).
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Produkte zur Pflege der auf natürliche Wei­ se gealterten Haut, sowie zur Behandlung der Folgeschäden der Lichtalterung, insbesonde­ re der unter a) bis g) aufgeführten Phänomene.
Produkte zur Pflege gealterter Haut sind an sich bekannt. Sie enthalten z. B. Retinoide (Vi­ tamin A-Säure und/oder deren Derivate) bzw. Vitamin A und/oder dessen Derivate. Ihre Wirkung auf die Strukturschäden ist allerdings umfangsmäßig begrenzt. Darüber hinaus gibt es bei der Produktentwicklung erhebliche Schwierigkeiten, die Wirkstoffe in ausreichendem Maße gegen oxidativen Zerfall zu stabilisieren. Die Verwendung Vitamin A-Säure-haltiger Produkte bedingt darüber hinaus oft starke erythematöse Hautreizungen. Retinoide sind daher nur in geringen Konzentrationen einsetzbar.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung kosmetische Zubereitungen mit einem wirk­ samen Schutz vor schädlichen Oxidationsprozessen in der Haut, aber auch zum Schutze kosmetischer Zubereitungen selbst bzw. zum Schutze der Bestandteile kosmetischer Zube­ reitungen vor schädlichen Oxidationsprozessen.
In einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung kosmetische und dermatologische Zubereitungen zur Prophylaxe und Behandlung kosmetischer oder derma­ tologischer Hautveränderungen wie z. B. der Hautalterung, insbesondere der durch oxida­ tive Prozesse hervorgerufenen Hautalterung.
Die vorliegende Erfindung betrifft in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform Wirk­ stoffkombinationen und Zubereitungen, die zur Prophylaxe und Behandlung der lichtem­ pfindlichen Haut, insbesondere von Photodermatosen, dienen.
Die schädigende Wirkung des ultravioletten Teils der Sonnenstrahlung auf die Haut ist all­ gemein bekannt. Während Strahlen mit einer Wellenlänge, die kleiner als 290 nm ist (der sogenannte UVC-Bereich), von der Ozonschicht in der Erdatmosphäre absorbiert werden, verursachen Strahlen im Bereich zwischen 290 nm und 320 nm, dem sogenannten UVB- Bereich, ein Erythem, einen einfachen Sonnenbrand oder sogar mehr oder weniger starke Verbrennungen.
Als ein Maximum der Erythemwirksamkeit des Sonnenlichtes wird der engere Bereich um 308 nm angegeben.
Zum Schutz gegen UVB-Strahlung sind zahlreiche Verbindungen bekannt, bei denen es sich um Derivate des 3-Benzylidencamphers, der 4-Aminobenzoesäure, der Zimtsäure, der Salicylsäure, des Benzophenons sowie auch des 2-Phenylbenzimidazols handelt.
Auch für den Bereich zwischen etwa 320 nm und etwa 400 nm, des sogenannten UVA- Bereich, ist es wichtig, Filtersubstanzen zur Verfügung zu haben, da dessen Strahlen Reak­ tionen bei lichtempfindlicher Haut hervorrufen können. Es ist erwiesen, daß UVA-Strahlung zu einer Schädigung der elastischen und kollagenen Fasern des Bindegewebes führt, was die Haut vorzeitig altern läßt, und daß sie als Ursache zahlreicher phototoxischer und pho­ toallergischer Reaktionen zu sehen ist. Der schädigende Einfluß der UVB-Strahlung kann durch UVA-Strahlung verstärkt werden.
Zum Schutz gegen die Strahlen des UVA-Bereichs werden daher gewisse Derivate des Dibenzoylmethans verwendet, deren Photostabilität (Int. J. Cosm. Science 10, 53 (1988)), nicht in ausreichendem Maße gegeben ist.
Die UV-Strahlung kann aber auch zu photochemischen Reaktionen führen, wobei dann die photochemischen Reaktionsprodukte in den Hautmetabolismus eingreifen.
Vorwiegend handelt es sich bei solchen photochemischen Reaktionsprodukten um radikali­ sche Verbindungen, beispielsweise Hydroxylradikale, Singulettsauerstoff. Auch undefinierte radikalische Photoprodukte, welche in der Haut selbst entstehen, können aufgrund ihrer ho­ hen Reaktivität unkontrollierte Folgereaktionen an den Tag legen. Aber auch Singulett­ sauerstoff, ein nichtradikalischer angeregter Zustand des Sauerstoffmoleküls kann bei UV- Bestrahlung auftreten, ebenso kurzlebige Epoxide und viele andere. Singulettsauerstoff beispielsweise zeichnet sich gegenüber dem normalerweise vorliegenden Triplettsauerstoff (radikalischer Grundzustand) durch gesteigerte Reaktivität aus. Allerdings existieren auch angeregte, reaktive (radikalische) Triplettzustände des Sauerstoffmoleküls.
Ferner zählt UV-Strahlung zur ionisierenden Strahlung. Es besteht also das Risiko, daß auch ionische Spezies bei UV-Exposition entstehen, welche dann ihrerseits oxidativ in die biochemischen Prozesse einzugreifen vermögen.
Um diesen Reaktionen vorzubeugen, können den kosmetischen bzw. dermatologischen Formulierungen zusätzliche Antioxidantien und/oder Radikalfänger einverleibt werden.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Vitamin E, eine Substanz mit bekannter antioxidativer Wirkung in Lichtschutzformulierungen einzusetzen, dennoch bleibt auch hier die erzielte Wirkung weit hinter der erhofften zurück.
Aufgabe der Erfindung war es daher auch, kosmetische, dermatologische und pharmazeuti­ sche Wirkstoffe und Zubereitungen sowie Lichtschutzformulierungen zu schaffen, die zur Prophylaxe und Behandlung lichtempfindlicher Haut, insbesondere Photodermatosen, be­ vorzugt PLD dienen.
Weitere Bezeichnungen für die polymorphe Lichtdermatose sind PLD, PLE, Mallorca-Akne und eine Vielzahl von weiteren Bezeichnungen, wie sie in der Literatur (z. B. A. Voelckel et al. Zentralblatt Haut- und Geschlechtskrankheiten (1989), 156, S. 2), angegeben sind.
Hauptsächlich werden Antioxidantien als Schutzsubstanzen gegen den Verderb der sie enthaltenden Zubereitungen verwendet. Dennoch ist bekannt, daß auch in der menschli­ chen und tierischen Haut unerwünschte Oxidationsprozesse auftreten können. Solche Pro­ zesse spielen eine wesentliche Rolle bei der Hautalterung.
Im Aufsatz "Skin Diseases Associated with Oxidative Injury" in "Oxidative Stress in Der­ matology", S. 323 ff. (Marcel Decker Inc., New York, Basel, Hong Kong, Herausgeber Jür­ gen Fuchs, Frankfurt, und Lester Packer, Berkeley/Californien), werden oxidative Schäden der Haut und ihre näheren Ursachen aufgeführt.
Auch aus dem Grunde, solchen Reaktionen vorzubeugen, können kosmetischen oder der­ matologischen Formulierungen zusätzlich Antioxidantien und/oder Radikalfänger einverleibt werden.
Zwar sind einige Antioxidantien und Radikalfänger bekannt. So ist bereits in den US-Patent­ schriften 4,144,325 und 4,248,861 sowie aus zahlreichen anderen Dokumenten vorgeschla­ gen worden, Vitamin E, eine Substanz mit bekannter antioxidativer Wirkung in Lichtschutz­ formulierungen einzusetzen, dennoch bleibt auch hier die erzielte Wirkung weit hinter der erhofften zurück.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es somit, Wege zu finden, die die Nachteile des Standes der Technik vermeiden. Insbesondere soll die Wirkung der Behebung der mit der endogenen, chronologischen und exogenen Hautalterung verbundenen Schäden und die Prophylaxe dauerhaft, nachhaltig und ohne das Risiko von Nebenwirkungen sein.
Erfindungsgemäß werden die Übelstände des Standes der Technik beseitigt durch die Ver­ wendung von α-Liponsäure zur Herstellung kosmetischer oder dermatologischer Zuberei­ tungen zur Regeneration beanspruchter Haut, insbesondere der gealterten Haut.
Kosmetische oder dermatologische Zubereitungen, α-Liponsäure enthaltend, sind in jegli­ cher Hinsicht überaus befriedigende Präparate. Es war für den Fachmann nicht vorauszu­ sehen, daß die Zubereitungen gemäß der Erfindung
  • - besser die Barriereeigenschaften beanspruchter Haut, insbesondere der gealterten Haut erhalten oder wiederherstellen,
  • - besser der Hautaustrocknung beanspruchter Haut, insbesondere der gealterten Haut entgegenwirken,
  • - besser gegen die Hautalterung wirken und
  • - die beanspruchter Haut, insbesondere der gealterten Haut besser vor Umwelteinflüs­ sen schützen würde
als die Zubereitungen des Standes der Technik.
Bei Anwendung der α-Liponsäure bzw. kosmetischer oder topischer dermatologischer Zu­ bereitungen mit einem wirksamen Gehalt an α-Liponsäure ist in überraschender Weise eine wirksame Behandlung, aber auch eine Prophylaxe
  • - von defizitären, sensitiven oder hypoaktiven Hautzuständen oder defizitären, sensiti­ ven oder hypoaktiven Zustände von Hautanhangsgebilden
  • - von Erscheinungen vorzeitiger Alterung der Haut (z. B. Falten, Altersflecken, Telean­ giektasien) und/oder der Hautanhangsgebilde,
  • - von umweltbedingten (Rauchen, Smog, reaktive Sauerstoffspecies, freie Radikale) und insbesondere lichtbedingten negativen Veränderungen der Haut und der Hautan­ hangsgebilde.
  • - von lichtbedingten Hautschäden
  • - von Pigmentierungsstörungen,
  • - von Juckreiz,
  • - von trockenen Hautzuständen und Hornschichtbarrierestörungen,
  • - von Haarausfall und für verbessertes Haarwachstum
  • - von entzündlichen Hautzuständen sowie atopischem Ekzem, seborrhoischem Ekzem, polymorpher Lichtdermatose, Psoriasis, Vitiligo
möglich. α-Liponsäure bzw. kosmetischer oder topischer dermatologischer Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an α-Liponsäure dient aber auch in überraschender Weise
  • - zur Beruhigung von empfindlicher oder gereizter Haut
  • - zur Stimulation der Kollagen-, Hyaluronsäure-, Elastinsynthese zur Stimulation der Ceramidsynthese der Haut
  • - zur Stimulation der intrazellulären DNA-Synthese, insbesondere bei defizitären oder hypoaktiven Hautzuständen.
  • - zur Steigerung der Zellerneuerung und Regeneration der Haut
  • - zur Steigerung der hauteigenen Schutz- und Reparaturmechanismen (beispielsweise für dysfunktionelle Enzyme, DNA, Lipide, Proteine)
  • - zur Vor- und Nachbehandlung bei topischer Anwendung von Laser- und Abschleif­ behandlungen, die z. B. der Reduzierung von Hautfalten und Narben dienen, um den resultierenden Hautreizungen entgegenzuwirken und die Regenerationsprozesse in der verletzten Haut zu fördern.
Erfindungsgemäß ist demnach auch die Verwendung α-Liponsäure zum Hautschutz bei empfindlich determinierter trockener Haut.
Erfindungsgemäß ist ferner auch die Verwendung α-Liponsäure zur Herstellung von kos­ metischen oder dermatologischen Zubereitungen zur Behandlung und/oder Prophylaxe der Symptome der intrinsischen und/oder extrinsischen Hautalterung sowie zur Behandlung und Prophylaxe der schädlichen Auswirkungen ultravioletter Strahlung auf die Haut.
α-Liponsäure wurde 1952 aus Lebergewebe isoliert und seine Struktur als schwefelhaltige Fettsäure aufgeklärt. Bakterien, Pflanzen und höhere Organismen können α-Liponsäure in ihrem Stoffwechsel selbst herstellen, für den Menschen ist die Frage einer eigenen Bio­ synthese noch offen.
α-Liponsäure wird zur Therapie der Polyneuropathie, einer Sensibilitätsstörung an Händen und Füßen als Spätfolge des Diabetes eingesetzt. 200 bis 600 Milligramm α-Liponsäure pro Tag führen zu einer signifikanten Verminderung der Schmerzintensität. Der Energiestoff­ wechsel der Hand- und Fußnerven wird durch α-Liponsäure aktiviert, dadurch kommt es zu einer besseren Nervenleitfähigkeit und damit zu weniger Taubheitsgefühlen und Reflexaus­ fällen.
α-Liponsäure senkt pathologisch erhöhte Leberwerte und fördert die Ausheilung der Hepati­ tis. α-Liponsäure ist in den meisten Nahrungsmitteln in geringen Mengen enthalten, nur im Fleisch sind relativ hohe Werte zu finden. Es gilt als anerkannt, daß α-Liponsäure stark an­ tioxidative Eigenschaften besitzt.
In der WO97/10808 und US-5,472,698 wird die kosmetische Verwendung der α-Liponsäure gegen Symptome der Hautalterung beschrieben. Die DE-42 42 876 beschreibt Wirkstoff­ kombinationen aus Biotin und Antioxidantien mit α-Liponsäure zur kosmetischen und/oder dermatologischen Pflege der Haut und/oder der Hautanhangsgebilde sowie kosmetische und/oder dermatologische Zubereitungen, solche Wirkstoffkombinationen enthaltend.
Vorteilhaft enthalten die erfindungsgemäßen Zubereitungen 0,001-10 Gew.-% an α- Liponsäure, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
Erfindungsgemäß können Zubereitungen, welche α-Liponsäure enthalten, übliche Antioxi­ dantien eingesetzt werden.
Vorteilhaft werden die Antioxidantien gewählt aus der Gruppe bestehend aus Aminosäuren (z. B. Glycin, Histidin, Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole (z. B. Urocanin­ säure) und deren Derivate, Peptide wie D,L-Camosin, D-Carnosin, L-Carnosin und deren Derivate (z. B. Anserin), Carotinoide, Carotine (z. B. α-Carotin, β-Carotin, Lycopin) und deren Derivate, Aurothioglucose, Propylthiouracil und andere Thiole (z. B. Thioredoxin, Glutathion, Cystein, Cystin, Cystamin und deren Glycosyl-, N-Acetyl-, Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Amyl-, Butyl- und Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl-, γ-Linoleyl-, Cholesteryl- und Glycerylester) sowie de­ ren Salze, Dilaurylthiodipropionat, Distearylthiodipropionat, Thiodipropionsäure und deren Derivate (Ester, Ether, Peptide, Lipide, Nukleotide, Nukleoside und Salze) sowie Sulf­ oximinverbindungen (z. B. Buthioninsulfoximine, Homocysteinsulfoximin, Buthioninsulfone, Penta-, Hexa-, Heptathioninsulfoximin) in sehr geringen verträglichen Dosierungen (z. B. pmol bis µmol/kg), ferner (Metall)-Chelatoren (z. B. α-Hydroxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phy­ tinsäure, Lactoferrin), α-Hydroxysäuren (z. B. Citronensäure, Milchsäure, Apfelsäure), Hu­ minsäure, Gallensäure, Gallenextrakte, Bilirubin, Biliverdin, EDTA, EGTA und deren Deri­ vate, ungesättigte Fettsäuren und deren Derivate (z. B. γ-Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), Folsäure und deren Derivate, Alanindiessigsäure, Flavonoide, Polyphenole, Catechine, Vi­ tamin C und Derivate (z. B. Ascorbylpalmitat, Mg-Ascorbylphosphat, Ascorbylacetat), Toco­ pherole und Derivate (z. B. Vitamin-E-acetat), sowie Koniferylbenzoat des Benzoeharzes, Rutinsäure und deren Derivate, Ferulasäure und deren Derivate, Butylhydroxytoluol, Butyl­ hydroxyanisol, Nordihydroguajakharzsäure, Nordihydroguajaretsäure, Trihydroxybutyrophe­ non, Harnsäure und deren Derivate, Mannose und deren Derivate, Zink und dessen Deri­ vate (z. B. ZnO, ZnSO4) Selen und dessen Derivate (z. B. Selenmethionin), Stilbene und de­ ren Derivate (z. B. Stilbenoxid, Trans-Stilbenoxid) und die erfindungsgemäß geeigneten De­ rivate (Salze, Ester, Ether, Zucker, Nukleotide, Nukleoside, Peptide und Lipide) dieser ge­ nannten Wirkstoffe.
Die Menge der Antioxidantien (eine oder mehrere Verbindungen) in den Zubereitungen be­ trägt vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05-20 Gew.-%, insbe­ sondere 1-10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
Die Prophylaxe bzw. die kosmetische oder dermatologische Behandlung mit α-Liponsäure bzw. mit den kosmetischen oder topischen dermatologischen Zubereitungen mit einem wirk­ samen Gehalt an α-Liponsäure erfolgt in der üblichen Weise, und zwar dergestalt, daß α- Liponsäure bzw. die kosmetischen oder topischen dermatologischen Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an α-Liponsäure auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen wird.
Vorteilhaft kann α-Liponsäure eingearbeitet werden in übliche kosmetische und dermatolo­ gische Zubereitungen, welche in verschiedenen Formen vorliegen können. So können sie z. B. eine Lösung, eine Emulsion vom Typ Wasser-in-Öl (W/O) oder vom Typ Öl-in-Wasser (O/W), oder eine multiple Emulsionen, beispielsweise vom Typ Wasser-in-Öl-in-Wasser (W/O/W) oder Öl-in-Wasser-in-Öl (O/W/O), eine Hydrodispersion oder Lipodispersion, ein Gel, einen festen Stift oder auch ein Aerosol darstellen.
Erfindungsgemäße Emulsionen im Sinne der vorliegenden Erfindung, z. B. in Form einer Creme, einer Lotion, einer kosmetischen Milch sind vorteilhaft und enthalten z. B. Fette, Öle, Wachse und/oder andere Fettkörper, sowie Wasser und einen oder mehrere Emulgatoren, wie sie üblicherweise für einen solchen Typ der Formulierung verwendet werden.
Es ist auch möglich und vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, den erfindungsge­ mäß verwendeten Wirkstoff in wäßrige Systeme bzw. Tensidzubereitungen zur Reinigung der Haut und der Haare einzufügen.
Es ist dem Fachmanne natürlich bekannt, daß anspruchsvolle kosmetische Zusammenset­ zungen zumeist nicht ohne die üblichen Hilfs- und Zusatzstoffe denkbar sind. Die erfin­ dungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen können daher kosmetische Hilfsstoffe enthal­ ten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z. B. Konservie­ rungsmittel, Bakterizide, desodorierend wirkende Substanzen, Antitranspirantien, Insekten­ repellentien, Vitamine, Mittel zum Verhindern des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente mit fär­ bender Wirkung, Verdickungsmittel, weichmachende Substanzen, anfeuchtende und/oder feuchthaltende Substanzen, Fette, Öle, Wachse oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elek­ trolyte, organische Lösungsmittel oder Silikonderivate.
Mutatis mutandis gelten entsprechende Anforderungen an die Formulierung medizinischer Zubereitungen.
Medizinische topische Zusammensetzungen im Sinne der vorliegenden Erfindung enthalten in der Regel ein oder mehrere Medikamente in wirksamer Konzentration. Der Einfachheit halber wird zur sauberen Unterscheidung zwischen kosmetischer und medizinischer An­ wendung und entsprechenden Produkten auf die gesetzlichen Bestimmungen der Bundes­ republik Deutschland verwiesen (z. B. Kosmetikverordnung, Lebensmittel- und Arzneimittel­ gesetz).
Vorteilhaft können erfindungsgemäße Zubereitungen außerdem Substanzen enthalten, die UV-Strahlung im UVB-Bereich absorbieren, wobei die Gesamtmenge der Filtersubstanzen z. B. 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere 1,0 bis 6,0 Gew.-% beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen, um kosmetische Zu­ bereitungen zur Verfügung zu stellen, die das Haar bzw. die Haut vor dem gesamten Be­ reich der ultravioletten Strahlung schützen. Sie können auch als Sonnenschutzmittel fürs Haar dienen.
Enthalten die erfindungsgemäßen Zubereitungen UVB-Filtersubstanzen, können diese öl­ löslich oder wasserlöslich sein. Erfindungsgemäß vorteilhafte öllösliche UVB-Filter sind z. B.:
  • - 3-Benzylidencampher-Derivate, vorzugsweise 3-(4-Methylbenzyliden)campher, 3- Benzylidencampher;
  • - 4-Aminobenzoesäure-Derivate, vorzugsweise 4-(Dimethylamino)-benzoesäure(2- ethylhexyl)ester, 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester;
  • - Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure(2-ethylhexyl)ester, 4-Metho­ xyzimtsäureisopentylester;
  • - Ester der Salicylsäure, vorzugsweise Salicylsäure(2-ethylhexyl)ester, Salicylsäure(4- isopropylbenzyl)ester, Salicylsäurehomomenthylester,
  • - Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hy­ droxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon;
  • - Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzalmalonsäuredi(2-ethylhe­ xyl)ester,
  • - 2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)-1,3,5-triazin.
Vorteilhafte wasserlösliche UVB-Filter sind z. B.:
  • - Salze der 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure wie ihr Natrium-, Kalium- oder ihr Tri­ ethanolammonium-Salz, sowie die Sulfonsäure selbst;
  • - Sulfonsäure-Derivate von Benzophenonen, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxyben­ zophenon-5-sulfonsäure und ihre Salze;
  • - Sulfonsäure-Derivate des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4-(2-Oxo-3-bornyliden­ methyl)benzolsulfonsäure, 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)sulfonsäure und ihre Salze sowie das 1,4-di(2-oxo-10-Sulfo-3-bornylidenmethyl)-Benzol und dessen Salze (die entsprechenden 10-Sulfato-verbindungen, beispielsweise das entsprechende Natri­ um-, Kalium- oder Triethanolammonium-Salz), auch als Benzol-1,4-di(2-oxo-3-bornyli­ denmethyl-10-Sulfonsäure bezeichnet.
Die Liste der genannten UVB-Filter, die erfindungsgemäß in Kombination mit α-Liponsäure verwendet werden können, soll selbstverständlich nicht limitierend sein.
Es kann auch von Vorteil sein, UVA-Filter einzusetzen, die üblicherweise in kosmetischen Zubereitungen enthalten sind. Bei diesen Substanzen handelt es sich vorzugsweise um De­ rivate des Dibenzoylmethans, insbesondere um 1-(4'-tert.Butylphenyl)-3-(4'-methoxyphe­ nyl)propan-1,3-dion und um 1-Phenyl-3-(4'-isopropylphenyl)propan-1,3-dion. Es können die für die UVB-Kombination verwendeten Mengen eingesetzt werden.
Erfindungsgemäße kosmetische und dermatologische Zubereitungen enthalten vorteilhaft außerdem anorganische Pigmente auf Basis von Metalloxiden und/oder anderen in Wasser schwerlöslichen oder unlöslichen Metallverbindungen, insbesondere der Oxide des Titans (TiO2), Zinks (ZnO), Eisens (z. B. Fe2O3), Zirkoniums (ZrO2), Siliciums (SiO2), Mangans (z. B. MnO), Aluminiums (Al2O3), Cers (z. B. Ce2O3, Mischoxiden der entsprechenden Metalle so­ wie Abmischungen aus solchen Oxiden. Besonders bevorzugt handelt es sich um Pigmente auf der Basis von TiO2.
Es ist besonders vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, wenngleich nicht zwin­ gend, wenn die anorganischen Pigmente in hydrophober Form vorliegen, d. h., daß sie ober­ flächlich wasserabweisend behandelt sind. Diese Oberflächenbehandlung kann darin be­ stehen, daß die Pigmente nach an sich bekannten Verfahren mit einer dünnen hydropho­ ben Schicht versehen werden.
Eines solcher Verfahren besteht beispielsweise darin, daß die hydrophobe Oberflächen­ schicht nach einer Reaktion gemäß
n TiO2 + m (RO)3 Si-R' → n TiO2 (oberfl.)
erzeugt wird. n und m sind dabei nach Belieben einzusetzende stöchiometrische Parame­ ter, R und R' die gewünschten organischen Reste. Beispielsweise in Analogie zu DE-OS 33 14 742 dargestellte hydrophobisierte Pigmente sind von Vorteil.
Vorteilhafte TiO2-Pigmente sind beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen MT 100 T von der Firma TAYCA, ferner M 160 von der Firma Kemira sowie T 805 von der Firma De­ gussa erhältlich.
Erfindungsgemäße Zubereitungen können, zumal wenn kristalline oder mikrokristalline Festkörper, beispielsweise anorganische Mikropigmente in die erfindungsgemäßen Zuberei­ tungen eingearbeitet werden sollen, auch anionische, nichtionische und/oder amphotere Tenside enthalten. Tenside sind amphiphile Stoffe, die organische, unpolare Substanzen in Wasser lösen können.
Bei den hydrophilen Anteilen eines Tensidmoleküls handelt es sich meist um polare funk­ tionelle Gruppen, beispielweise -COO-, -OSO3 2-, -SO3 -, während die hydrophoben Teile in der Regel unpolare Kohlenwasserstoffreste darstellen. Tenside werden im allgemeinen nach Art und Ladung des hydrophilen Molekülteils klassifiziert. Hierbei können vier Gruppen unterschieden werden:
  • - anionische Tenside,
  • - kationische Tenside,
  • - amphotere Tenside und
  • - nichtionische Tenside.
Anionische Tenside weisen als funktionelle Gruppen in der Regel Carboxylat-, Sulfat- oder Sulfonatgruppen auf. In wäßriger Lösung bilden sie im sauren oder neutralen Milieu negativ geladene organische Ionen. Kationische Tenside sind beinahe ausschließlich durch das Vorhandensein einer quaternären Ammoniumgruppe gekennzeichnet. In wäßriger Lösung bilden sie im sauren oder neutralen Milieu positiv geladene organische Ionen. Amphotere Tenside enthalten sowohl anionische als auch kationische Gruppen und verhalten sich demnach in wäßriger Lösung je nach pH-Wert wie anionische oder kationische Tenside. Im stark sauren Milieu besitzen sie eine positive und im alkalischen Milieu eine negative La­ dung. Im neutralen pH-Bereich hingegen sind sie zwitterionisch, wie das folgende Beispiel verdeutlichen soll:
RNH2 +CH2CH2COOH X- (bei pH = 2): X- = beliebiges Anion, z. B. Cl-
RNH2 +CH2CH2COO- (bei pH = 7)
RNHCH2CH2COO- B+ (bei pH = 12): B+ = beliebiges Kation, z. B. Na+
Typisch für nicht-ionische Tenside sind Polyether-Ketten. Nicht-ionische Tenside bilden in wäßrigem Medium keine Ionen.
A. Anionische Tenside
Vorteilhaft zu verwendende anionische Tenside sind Acylaminosäuren (und deren Salze), wie
  • 1. Acylglutamate, beispielsweise Natriumacylglutamat, Di-TEA-palmitoylaspartat und Na­ trium Caprylic/Capric Glutamat,
  • 2. Acylpeptide, beispielsweise Palmitoyl-hydrolysiertes Milchprotein, Natrium Cocoyl­ hydrolysiertes Soja Protein und Natrium-/Kalium Cocoylhydrolysiertes Kollagen,
  • 3. Sarcosinate, beispielsweise Myristoyl Sarcosin, TEA-lauroyl Sarcosinat, Natrium­ lauroylsarcosinat und Natriumcocoylsarkosinat,
  • 4. Taurate, beispielsweise Natriumlauroyltaurat und Natriummethylcocoyltaurat,
  • 5. Acyllactylate, Lauroyllactylat, Caproyllactylat
  • 6. Alaninate
Carbonsäuren und Derivate, wie
  • 1. Carbonsäuren, beispielsweise Laurinsäure, Aluminiumstearat, Magnesiumalkanolat und Zinkundecylenat,
  • 2. Ester-Carbonsäuren, beispielsweise Calciumstearoyllactylat, Laureth-6 Citrat und Na­ trium PEG-4 Lauramidcarboxylat,
  • 3. Ether-Carbonsäuren, beispielsweise Natriumlaureth-13 Carboxylat und Natrium PEG- 6 Cocamide Carboxylat,
Phosphorsäureester und Salze, wie beispielsweise DEA-Oleth-10-Phosphat und Dilaureth-4 Phosphat, Sulfonsäuren und Salze, wie
  • 1. Acyl-isethionate, z. B. Natrium-/Ammoniumcocoyl-isethionat,
  • 2. Alkylarylsulfonate,
  • 3. Alkylsulfonate, beispielsweise Natriumcocosmonoglyceridsulfat, Natrium C12-14 Olefin­ sulfonat, Natriumlaurylsulfoacetat und Magnesium PEG-3 Cocamidsulfat,
  • 4. Sulfosuccinate, beispielsweise Dioctylnatriumsulfosuccinat, Dinatriumlaurethsulfosuc­ cinat, Dinatriumlaurylsulfosuccinat und Dinatriumundecylenamido MEA-Sulfosuccinat
sowie
Schwefelsäureester, wie
  • 1. Alkylethersulfat, beispielsweise Natrium-, Ammonium-, Magnesium-, MIPA-, TIPA- Laurethsulfat, Natriummyrethsulfat und Natrium C12-13-Parethsulfat,
  • 2. Alkylsulfate, beispielsweise Natrium-, Ammonium- und TEA-Laurylsulfat.
B. Kationische Tenside
Vorteilhaft zu verwendende kationische Tenside sind
  • 1. Alkylamine,
  • 2. Alkylimidazole,
  • 3. Ethoxylierte Amine und
  • 4. Quaternäre Tenside.
  • 5. Esterquats
Quaternäre Tenside enthalten mindestens ein N-Atom, das mit 4 Alkyl- oder Arylgruppen kovalent verbunden ist. Dies führt, unabhängig vom pH-Wert, zu einer positiven Ladung. Vorteilhaft sind, Alkylbetain, Alkylamidopropylbetain und Alkyl-amidopropylhydroxysulfain. Die erfindungsgemäß verwendeten kationischen Tenside können ferner bevorzugt gewählt werden aus der Gruppe der quaternären Ammoniumverbindungen, insbesondere Ben­ zyltrialkylammoniumchloride oder -bromide, wie beispielsweise Benzyldimethylstea­ rylammoniumchlorid, ferner Alkyltrialkylammoniumsalze, beispielsweise beispielsweise Ce­ tyltrimethylammoniumchlorid oder -bromid, Alkyldimethylhydroxyethylammoniumchloride oder -bromide, Dialkyldimethylammoniumchloride oder -bromide, Alkylamidethyltrimethylam­ moniumethersulfate, Alkylpyridiniumsalze, beispielsweise Lauryl- oder Cetylpyrimidinium­ chlorid, Imidazolinderivate und Verbindungen mit kationischem Charakter wie Aminoxide, beispielsweise Alkyldimethylaminoxide oder Alkylaminoethyldimethylaminoxide. Vorteilhaft sind insbesondere Cetyltrimethylammoniumsalze zu verwenden.
C. Amphotere Tenside
Vorteilhaft zu verwendende amphotere Tenside sind
  • 1. Acyl-/dialkylethylendiamin, beispielsweise Natriumacylamphoacetat, Dinatriumacyl­ amphodipropionat, Dinatriumalkylamphodiacetat, Natriumacylamphohydroxypropylsul­ fonat, Dinatriumacylamphodiacetat und Natriumacylamphopropionat,
  • 2. N-Alkylaminosäuren, beispielsweise Aminopropylalkylglutamid, Alkylaminopropion­ säure, Natriumalkylimidodipropionat und Lauroamphocarboxyglycinat.
D. Nicht-ionische Tenside
Vorteilhaft zu verwendende nicht-ionische Tenside sind
  • 1. Alkohole,
  • 2. Alkanolamide, wie Cocamide MEA/DEA/MIPA,
  • 3. Aminoxide, wie Cocoamidopropylaminoxid,
  • 4. Ester, die durch Veresterung von Carbonsäuren mit Ethylenoxid, Glycerin, Sorbitan oder anderen Alkoholen entstehen,
  • 5. Ether, beispielsweise ethoxylierte/propoxylierte Alkohole, ethoxylierte/ propoxylierte Ester, ethoxylierte/ propoxylierte Glycerinester, ethoxyliertel propoxylierte Cholesteri­ ne, ethoxylierte/ propoxylierte Triglyceridester, ethoxyliertes propoxyliertes Lanolin, ethoxylierte/ propoxylierte Polysiloxane, propoxylierte POE-Ether und Alkylpolyglycosi­ de wie Laurylglucosid, Decylglycosid und Cocoglycosid.
  • 6. Sucroseester, -Ether
  • 7. Polyglycerinester, Diglycerinester, Monoglycerinester
  • 8. Methylglucosester, Ester von Hydroxysäuren
Vorteilhaft ist ferner die Verwendung einer Kombination von anionischen und/oder ampho­ teren Tensiden mit einem oder mehreren nichtionischen Tensiden.
Die oberflächenaktive Substanz kann in einer Konzentration zwischen 1 und 95 Gew.-% in den erfindungsgemäßen Zubereitungen vorliegen, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
Die Lipidphase der erfindungsgemäßen kosmetischen oder dermatologischen Emulsionen kann vorteilhaft gewählt werden aus folgender Substanzgruppe:
  • - Mineralöle, Mineralwachse
  • - Öle, wie Triglyceride der Caprin- oder der Caprylsäure, ferner natürliche Öle wie z. B. Rizinusöl;
  • - Fette, Wachse und andere natürliche und synthetische Fettkörper, vorzugsweise Ester von Fettsäuren mit Alkoholen niedriger C-Zahl, z. B. mit Isopropanol, Propylen­ glykol oder Glycerin, oder Ester von Fettalkoholen mit Alkansäuren niedriger C-Zahl oder mit Fettsäuren;
  • - Alkylbenzoate;
  • - Silikonöle wie Dimethylpolysiloxane, Diethylpolysiloxane, Diphenylpolysiloxane so­ wie Mischformen daraus.
Die Ölphase der Emulsionen der vorliegenden Erfindung wird vorteilhaft gewählt aus der Gruppe der Ester aus gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unver­ zweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen, aus der Gruppe der Ester aus aromatischen Carbonsäuren und ge­ sättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Ket­ tenlänge von 3 bis 30 C-Atomen. Solche Esteröle können dann vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropyloleat, n-Bu­ tylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, lsooctylstearat, Isononylstearat, lsononylisononano­ at, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Hexyldecylstearat, 2-Octyldodecylpalmitat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat sowie synthetische, halbsynthetische und natürliche Gemische solcher Ester, z. B. Jojobaöl.
Ferner kann die Ölphase vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der verzweigten und unverzweigten Kohlenwasserstoffe und -wachse, der Silkonöle, der Dialkylether, der Grup­ pe der gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten Alkohole, sowie der Fettsäuretriglyceride, namentlich der Triglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, ins­ besondere 12-18 C-Atomen. Die Fettsäuretriglyceride können beispielsweise vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der synthetischen, halbsynthetischen und natürlichen Öle, z. B. Olivenöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl, Erdnußöl, Rapsöl, Mandelöl, Palmöl, Kokosöl, Palmkernöl und dergleichen mehr.
Auch beliebige Abmischungen solcher Öl- und Wachskomponenten sind vorteilhaft im Sin­ ne der vorliegenden Erfindung einzusetzen. Es kann auch gegebenenfalls vorteilhaft sein, Wachse, beispielsweise Cetylpalmitat, als alleinige Lipidkomponente der Ölphase einzuset­ zen.
Vorteilhaft wird die Ölphase gewählt aus der Gruppe 2-Ethylhexylisostearat, Octyldodeca­ nol, lsotridecylisononanoat, Isoeicosan, 2-Ethylhexylcocoat, C12-15-Alkylbenzoat, Capryl-Ca­ prinsäure-triglycerid, Dicaprylylether.
Besonders vorteilhaft sind Mischungen aus C12-15-Alkylbenzoat und 2-Ethylhexylisostearat, Mischungen aus C12-15-Alkylbenzoat und lsotridecylisononanoat sowie Mischungen aus C12-15- Alkylbenzoat, 2-Ethylhexylisostearat und Isotridecylisononanoat.
Von den Kohlenwasserstoffen sind Paraffinöl, Squalan und Squalen vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verwenden.
Vorteilhaft kann die Ölphase ferner einen Gehalt an cyclischen oder linearen Silikonölen aufweisen oder vollständig aus solchen Ölen bestehen, wobei allerdings bevorzugt wird, au­ ßer dem Silikonöl oder den Silikonölen einen zusätzlichen Gehalt an anderen Ölphasen­ komponenten zu verwenden. Solche Silicone oder Siliconöle können als Monomere vor­ liegen, welche in der Regel durch Strukturelemente charakterisiert sind, wie folgt:
Als erfindungsgemäß vorteilhaft einzusetzenden linearen Silicone mit mehreren Siloxyl­ einheiten werden im allgemeinen durch Strukturelemente charakterisiert wie folgt:
wobei die Siliciumatome mit gleichen oder unterschiedlichen Alkylresten und/oder Aryl­ resten substituiert werden können, welche hier verallgemeinemd durch die Reste R1-R4 dargestellt sind (will sagen, daß die Anzahl der unterschiedlichen Reste nicht notwendig auf bis zu 4 beschränkt ist). m kann dabei Werte von 2-200.000 annehmen.
Erfindungsgemäß vorteilhaft einzusetzende cyclische Silicone werden im allgemeinen durch Strukturelemente charakterisiert, wie folgt
wobei die Siliciumatome mit gleichen oder unterschiedlichen Alkylresten und/oder Aryl­ resten substituiert werden können, welche hier verallgemeinernd durch die Reste R1-R4 dargestellt sind (will sagen, daß die Anzahl der unterschiedlichen Reste nicht notwendig auf bis zu 4 beschränkt ist). n kann dabei Werte von 3/2 bis 20 annehmen. Gebrochene Werte für n berücksichtigen, daß ungeradzahlige Anzahlen von Siloxylgruppen im Cyclus vorhan­ den sein können.
Vorteilhaft wird Cyclomethicon (z. B. Decamethylcyclopentasiloxan) als erfindungsgemäß zu verwendendes Silikonöl eingesetzt. Aber auch andere Silikonöle sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verwenden, beispielsweise Undecamethylcyclotrisiloxan, Po­ lydimethylsiloxan, Poly(methylphenylsiloxan), Cetyldimethicon, Behenoxydimethicon.
Vorteilhaft sind ferner Mischungen aus Cyclomethicon und lsotridecylisononanoat, sowie solche aus Cyclomethicon und 2-Ethylhexylisostearat.
Es ist aber auch vorteilhaft, Silikonöle ähnlicher Konstitution wie der vorstehend bezeich­ neten Verbindungen zu wählen, deren organische Seitenketten derivatisiert, beispielsweise polyethoxyliert und/oder polypropoxyliert sind. Dazu zählen beispielsweise Polysiloxan­ polyalkyl-polyether-copolymere wie das Cetyl-Dimethicon-Copolyol, das (Cetyl-Dimethicon- Copolyol (und) Polyglyceryl-4-Isostearat (und) Hexyllaurat).
Besonders vorteilhaft sind ferner Mischungen aus Cyclomethicon und Isotridecylisononanö­ at, aus Cyclomethicon und 2-Ethylhexylisostearat.
Die wäßrige Phase der erfindungsgemäßen Zubereitungen enthält gegebenenfalls vorteil­ haft Alkohole, Diole oder Polyole niedriger C-Zahl, sowie deren Ether, vorzugsweise Etha­ nol, Isopropanol, Propylenglykol, Glycerin, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethyl- oder - monobutylether, Propylenglykolmonomethyl, -monoethyl- oder -monobutylether, Diethy­ lenglykolmonomethyl- oder -monoethylether und analoge Produkte, ferner Alkohole nied­ riger C-Zahl, z. B. Ethanol, Isopropanol, 1,2-Propandiol, Glycerin sowie insbesondere ein oder mehrere Verdickungsmittel, welches oder welche vorteilhaft gewählt werden können aus der Gruppe Siliciumdioxid, Aluminiumsilikate.
Erfindungsgemäße als Emulsionen vorliegenden Zubereitungen enthalten insbesondere vorteilhaft ein oder mehrere Hydrocolloide. Diese Hydrocolloide können vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der Gummen, Polysaccharide, Cellulosederivate, Schichtsilikate, Polyacrylate und/oder anderen Polymeren.
Erfindungsgemäße als Hydrogele vorliegenden Zubereitungen enthalten ein oder mehrere Hydrocolloide. Diese Hydrocolloide können vorteilhaft aus der vorgenannten Gruppe ge­ wählt werden.
Zu den Gummen zählt man Pflanzen- oder Baumsäfte, die an der Luft erhärten und Harze bilden oder Extrakte aus Wasserpflanzen. Aus dieser Gruppe können vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung gewählt werden beispielsweise Gummi Arabicum, Johannis­ brotmehl, Tragacanth, Karaya, Guar Gummi, Pektin, Gellan Gummi, Carrageen, Agar, Algi­ ne, Chondrus, Xanthan Gummi.
Weiterhin vorteilhaft ist die Verwendung von derivatisierten Gummen wie z. B. Hydroxypro­ pyl Guar (Jaguar® HP 8).
Unter den Polysacchariden und -derivaten befinden sich z. B. Hyaluronsäure, Chitin und Chitosan, Chondroitinsulfate, Stärke und Stärkederivate.
Unter den Cellulosederivaten befinden sich z. B. Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose.
Unter den Schichtsilikaten befinden sich natürlich vorkommende und synthetische Toner­ den wie z. B. Montmorillonit, Bentonit, Hektorit, Laponit, Magnesiumaluminiumsilikate wie Veegum®. Diese können als solche oder in modifizierter Form verwendet werden wie z. B. Stearylalkonium Hektorite.
Weiterhin können vorteilhaft auch Kieselsäuregele verwendet werden.
Unter den Polyacrylaten befinden sich z. B. Carbopol Typen der Firma Goodrich (Carbopol 980, 981, 1382, 5984, 2984, EDT 2001 oder Pemulen TR2).
Unter den Polymeren befinden sich z. B. Polyacrylamide (Seppigel 305); Polyvinylalkohole, PVP, PVP/VA Copolymere, Polyglycole.
Erfindungsgemäße als Emulsionen vorliegenden Zubereitungen enthalten einen oder meh­ rere Emulgatoren. Diese Emulgatoren können vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der nichtionischen, anionischen, kationischen oder amphoteren Emulgatoren.
Unter den nichtionischen Emulgatoren befinden sich
  • a) Partialfettsäureester und Fettsäureester mehrwertiger Alkohole und deren ethoxylierte Derivate (z. B. Glycerylmonostearate, Sorbitanstearate, Glycerylstearylcitrate, Sucrose­ stearate)
  • b) ethoxylierte Fettalkohole und Fettsäuren
  • c) ethoxilierte Fettamine, Fettsäureamide, Fettsäurealkanolamide
  • d) Alkylphenolpolyglycolether (z. B. Triton X)
Unter den anionischen Emulgatoren befinden sich
  • a) Seifen (z. B. Natriumstearat)
  • b) Fettalkoholsulfate
  • c) Mono-, Di- und Trialkylphosphosäureester und deren Ethoxylate
Unter den kationischen Emulgatoren befinden sich
  • a) quaternäre Ammoniumverbindungen mit einem langkettigen aliphatischen Rest z. B. Distearyldimonium Chloride
Unter den amphoteren Emulgatoren befinden sich
  • a) Alkylamininoalkancarbonsäuren
  • b) Betaine, Sulfobetaine
  • c) Imidazolinderivate
Weiterhin gibt es natürlich vorkommende Emulgatoren, zu denen Bienenwachs, Wollwachs, Lecithin und Sterole gehören.
O/W-Emulgatoren können beispielsweise vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der polyethoxylierten bzw. polypropoxylierten bzw. polyethoxylierten und polypropoxylierten Produkte, z. B.:
  • - der Fettalkoholethoxylate
  • - der ethoxylierten Wollwachsalkohole,
  • - der Polyethylenglycolether der allgemeinen Formel R-O-(-CH2CH2-O-)n-R',
  • - der Fettsäureethoxylate der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH2-O-)n-H,
  • - der veretherten Fettsäureethoxylate der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH2-O-)n-R',
  • - der veresterten Fettsäureethoxylate der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH2-O-)n-C(O)-R',
  • - der Polyethylenglycolglycerinfettsäureester
  • - der ethoxylierten Sorbitanester
  • - der Cholesterinethoxylate
  • - der ethoxylierten Triglyceride
  • - der Alkylethercarbonsäuren der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH2-O-)n-CH2-COOH nd n eine Zahl von 5 bis 30 darstellen,
  • - der Polyoxyethylensorbitolfettsäureester,
  • - der Alkylethersulfate der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH2-O-)n-SO3-H
  • - der Fettalkoholpropoxylate der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-H,
  • - der Polypropylenglycolether der allgemeinen Formel R-O-(CH2-CH(CH3)-O-)n-R',
  • - der propoxylierten Wollwachsalkohole,
  • - der veretherten Fettsäurepropoxylate R-COO-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-R',
  • - der veresterten Fettsäurepropoxylate der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-C(O)-R',
  • - der Fettsäurepropoxylate der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-H,
  • - der Polypropylenglycolglycerinfettsäureester
  • - der propoxylierten Sorbitanester
  • - der Cholesterinpropoxylate
  • - der propoxylierten Triglyceride
  • - der Alkylethercarbonsäuren der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH(CH3)O-)n-CH2-COOH
  • - der Alkylethersulfate bzw. die diesen Sulfaten zugrundeliegenden Säuren der allge­ meinen Formel R-O-(-CH2-CH(CH3)-O)n-SO3-H
  • - der Fettalkoholethoxylate/propoxylate der allgemeinen Formel R-O-Xn-Ym-H,
  • - der Polypropylenglycolether der allgemeinen Formel R-O-Xn-Ym-R',
  • - der veretherten Fettsäurepropoxylate der allgemeinen Formel R-COO-Xn-Ym-R',
  • - der Fettsäureethoxylate/propoxylate der allgemeinen Formel R-COO-Xn-Ym-H.
Erfindungsgemäß besonders vorteilhaft werden die eingesetzten polyethoxylierten bzw. po­ lypropoxylierten bzw. polyethoxylierten und polypropoxylierten O/W-Emulgatoren gewählt aus der Gruppe der Substanzen mit HLB-Werten von 11-18, ganz besonders vorteilhaft mit HLB-Werten von 14,5-15,5, sofern die O/W-Emulgatoren gesättigte Reste R und R' aufweisen. Weisen die O/W-Emulgatoren ungesättigte Reste R und/oder R' auf, oder liegen Isoalkylderivate vor, so kann der bevorzugte HLB-Wert solcher Emulgatoren auch niedriger oder darüber liegen.
Es ist von Vorteil, die Fettalkoholethoxylate aus der Gruppe der ethoxylierten Stearylal­ kohole, Cetylalkohole, Cetylstearylalkohole (Cetearylalkohole) zu wählen. Insbesondere bevorzugt sind:
Polyethylenglycol(13)stearylether (Steareth-13), Polyethylenglycol(14)stearylether (Stea­ reth-14), Polyethylenglycol(15)stearylether (Steareth-15), Polyethylenglycol(16)stearylether (Steareth-16), Polyethylenglycol(17)stearylether (Steareth-17), Polyethylenglycol(18)stearyl­ ether (Steareth-18), Polyethylenglycol(19)stearylether (Steareth-19), Polyethylenglycol(20)­ stearylether (Steareth-20);
Polyethylenglycol(12)isostearylether (Isosteareth-12), Polyethylenglycol(13)isostearylether (Isosteareth-13), Polyethylenglycol(14)isostearylether (Isosteareth-14), Polyethylenglycol­ (15)isostearylether (Isosteareth-15), Polyethylenglycol(16)isostearylether (Isosteareth-16), Polyethylenglycol(17)isostearylether (Isosteareth-17), Polyethylenglycol(18)isostearylether (Isosteareth-18), Polyethylenglycol(19)isostearylether (Isosteareth-19), Polyethylenglycol­ (20)isostearylether (Isosteareth-20),
Polyethylenglycol(13)cetylether (Ceteth-13), Polyethylenglycol(14)cetylether (Ceteth-14), Polyethylenglycol(15)cetylether (Ceteth-15), Polyethylenglycol(16)cetylether (Ceteth-16), Polyethylenglycol(17)cetylether (Ceteth-17), Polyethylenglycol(18)cetylether (Ceteth-18), Polyethylenglycol(19)cetylether (Ceteth-19), Polyethylenglycol(20)cetylether (Ceteth-20),
Polyethylenglycol(13)isocetylether (Isoceteth-13), Polyethylenglycol(14)isocetylether (Iso­ ceteth-14), Polyethylenglycol(15)isocetylether (Isoceteth-15), Polyethylenglycol(16)­ isocetylether (Isoceteth-16), Polyethylenglycol(17)isocetylether (Isoceteth-17), Polyethylen­ glycol(18)isocetylether (Isoceteth-18), Polyethylenglycol(19)isocetylether (Isoceteth-19), Polyethylenglycol(20)isocetylether (Isoceteth-20),
Polyethylenglycol(12)oleylether (Oleth-12), Polyethylenglycol(13)oleylether (Oleth-13), Poly­ ethylenglycol(14)oleylether (Oleth-14), Polyethylenglycol(15)oleylether (Oleth-15),
Polyethylenglycol(12)laurylether (Laureth-12), Polyethylenglycol(12)isolaurylether (Isolau­ reth-12).
Polyethylenglycol(13)cetylstearylether (Ceteareth-13), Polyethylenglycol(14)cetylstearyl­ ether (Ceteareth-14), Polyethylenglycol(15)cetylstearylether (Ceteareth-15), Polyethylengly­ col(16)cetylstearylether (Ceteareth-16), Polyethylenglycol(17)cetylstearylether (Ceteareth- 17), Polyethylenglycol(18)cetylstearylether (Ceteareth-18), Polyethylenglycol(19)cetylstea­ rylether (Ceteareth-19), Polyethylenglycol(20)cetylstearylether (Ceteareth-20),
Es ist ferner von Vorteil, die Fettsäureethoxylate aus folgender Gruppe zu wählen:
Polyethylenglycol(20)stearat, Polyethylenglycol(21)stearat, Polyethylenglycol(22)stearat, Polyethylenglycol(23)stearat, Polyethylenglycol(24)stearat, Polyethylenglycol(25)stearat,
Polyethylenglycol(12)isostearat, Polyethylenglycol(13)isostearat, Polyethylenglycol(14)iso­ stearat, Polyethylenglycol(15)isostearat, Polyethylenglycol(16)isostearat, Polyethylenglycol­ (17)isostearat, Polyethylenglycol(18)isostearat, Polyethylenglycol(19)isostearat, Polyethy­ lenglycol(20)isostearat, Polyethylenglycol(21)isostearat, Polyethylenglycol(22)isostearat, Polyethylenglycol(23)isostearat, Polyethylenglycol(24)isostearat, Polyethylenglycol(25)iso­ stearat,
Polyethylenglycol(12)oleat, Polyethylenglycol(13)oleat, Polyethylenglycol(14)oleat, Poly­ ethylenglycol(15)oleat, Polyethylenglycol(16)oleat, Polyethylenglycol(17)oleat, Polyethylen­ glycol(18)oleat, Polyethylenglycol(19)oleat, Polyethylenglycol(20)oleat
Als ethoxylierte Alkylethercarbonsäure bzw. deren Salz kann vorteilhaft das Natriumlaureth- 11-carboxylat verwendet werden.
Als Alkylethersulfat kann Natrium Laureth 1-4 sulfat vorteilhaft verwendet werden.
Als ethoxyliertes Cholesterinderivat kann vorteilhaft Polyethylenglycol(30)Cholesterylether verwendet werden. Auch Polyethylenglycol(25)Sojasterol hat sich bewährt.
Als ethoxylierte Triglyceride können vorteilhaft die Polyethylenglycol(60) Evening Primrose Glycerides verwendet werden (Evening Primrose = Nachtkerze)
Weiterhin ist von Vorteil, die Polyethylenglycolglycerinfettsäureester aus der Gruppe Poly­ ethylenglycol(20)glyceryllaurat, Polyethylenglycol(21)glyceryllaurat, Polyethylenglycol(22)­ glyceryllaurat, Polyethylenglycol(23)glyceryllaurat, Polyethylenglycol(6)glycerylcaprat/capri­ nat, Polyethylenglycol(20)glyceryloleat, Polyethylenglycol(20)glycerylisostearat, Polyethy­ lenglycol(18)glyceryloleat/cocoat zu wählen.
Es ist ebenfalls günstig, die Sorbitanester aus der Gruppe Polyethylenglycol(20)sorbitanmo­ nolaurat, Polyethylenglycol(20)sorbitanmonostearat, Polyethylenglycol(20)sorbitanmonoiso­ stearat, Polyethylenglycol(20)sorbitanmonopalmitat, Polyethylenglycol(20)sorbitanmonoole­ at zu wählen.
Als vorteilhafte W/O-Emulgatoren können eingesetzt werden: Fettalkohole mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen, Monoglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12-18 C-Atomen, Diglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12-18 C- Atomen, Monoglycerinether gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unver­ zweigter Alkohole einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12-18 C-Atomen, Diglyce­ rinether gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkohole ei­ ner Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12-18 C-Atomen, Propylenglycolester gesät­ tigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12-18 C-Atomen sowie Sorbitanester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Ket­ tenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12-18 C-Atomen.
Insbesondere vorteilhafte W/O-Emulgatoren sind Glycerylmonostearat, Glycerylmonoiso­ stearat, Glycerylmonomyristat, Glycerylmonooleat, Diglycerylmonostearat, Diglycerylmono­ isostearat, Propylenglycolmonostearat, Propylenglycolmonoisostearat, Propylenglycolmono­ caprylat, Propylenglycolmonolaurat, Sorbitanmonoisostearat, Sorbitanmonolaurat, Sorbitan­ monocaprylat, Sorbitanmonoisooleat, Saccharosedistearat, Cetylalkohol, Stearylalkohol, Arachidylalkohol, Behenylalkohol, Isobehenylalkohol, Selachylalkohol, Chimylalkohol, Poly­ ethylenglycol(2)stearylether (Steareth-2), Glycerylmonolaurat, Glycerylmonocaprinat, Glyce­ rylmonocaprylat.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, aber nicht einschränken. Die Zah­ lenangaben beziehen sich auf Gew.-%, sofern nichts Anderes angegeben ist.
Beispiel 1 O/W-Crème
Gew.-%
Glycerylstearatcitrat 4,00
PEG-40-Stearat 1,00
Cetylalcohol 3,00
Caprylsäure/Caprinsäuretriglyceride 5,00
Mineralöl 5,00
Liponsäure 0,20
Tocopherol 0,10
Trisodium EDTA 0,10
Konservierungsmittel q.s.
Carbomer 3,00
Natronlauge 45% q.s.
Glycerin 5,00
Parfum q.s.
Wasser ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 2 O/W-Crème
Gew.-%
Glycerylsterat SE 3,00
Stearinsäure 1,00
Cetylalcohol 2,00
Caprylsäure/Caprinsäuretriglyceride 3,00
Dicaprylylether 4,00
Mineralöl 2,00
Liponsäure 0,50
Konservierungsmittel q.s.
Carbomer 0,10
Natronlauge 45% q.s.
Glycerin 3,00
Butyleneglycol 3,00
Parfum q.s.
Wasser ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 3 O/W-Crème
Gew.-%
Glycerylstearatcitrat 2,00
Stearylalcohol 5,00
Caprylsäure/Caprinsäuretriglyceride 4,00
Octyldodecanol 2,00
TiO2) 1,00
4-Methylbenzylidencampher 1,00
Butylmethoxydibenzolymethan 0,50
Liponsäure 0,10
Biotin 0,05
Trisodium EDTA 0,10
Konservierungsmittel q.s.
AL=L<Carbomer
Natronlauge 45% q.s.
Glycerin 4,00
Parfum q.s.
Wasser ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 4 O/W-Crème
Gew.-%
Polyglyceryl-3-Methylglucose Distearat 3,00
Cetylalcohol 3,00
Caprylsäure/Caprinsäuretriglyceride 3,00
Dicaprylylether 2,00
Mineralöl 3,00
Liponsäure 1,00
Trisodium EDTA 0,10
Konservierungsmittel q.s.
Carbomer 0,10
Natronlauge 45% q.s.
Glycerin 3,00
Parfum q.s.
Wasser ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 5 O/W-Crème
Gew.-%
Glycerylstearatcitrat 2,00
Sorbitanstearat 2,00
Cetylstearylalcohol 2,00
Caprylsäure/Caprinsäuretriglyceride 3,00
Octyldodecanol 2,00
Dicaprylylether 1,00
Liponsäure 0,30
Tocopherol 0,20
Konservierungsmittel q.s.
Carbomer 0,10
Natronlauge 45% q.s.
Glycerin 3,00
Parfum q.s.
Wasser ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 6 O/W-Crème
Gew.-%
Glycerylsterat SE 5,00
Stearylalcohol 2,00
Caprylsäure/Caprinsäuretriglyceride 2,00
Octyldodecanol 2,00
Dimethicon 2,00
TiO2 2,00
4-Methylbenzylidencampher 1,00
Butylmethoxydibenzolymethan 0,50
Liponsäure 0,20
Konservierungsmittel q.s.
Carbomer 0,15
Natronlauge 45% q.s.
Glycerin 3,00
Parfum q.s.
Wasser ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 7 O/W-Crème
Gew.-%
Glycerylstearatcitrat 2,00
Cetylstearylalcohol 3,00
C12-15-Alkylbenzoate 2,00
Octyldodecanol 2,00
Mineralöl 4,00
Liponsäure 0,70
Konservierungsmittel q.s.
Carbomer 0,10
Natronlauge 45% q.s.
Butyleneglycol 3,00
Alcohol Denat. 3,00
Parfum q.s.
Wasser ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 8 O/W-Crème
Gew.-%
Glycerylstearatcitrat 2,00
Cetylstearylalcohol 1,00
C12-15-Alkylbenzoate 3,00
Mineralöl 2,00
Liponsäure 0,25
Na3HEDTA 0,20
Konservierungsmittel q.s.
Xanthan Gummi 0,20
Natronlauge 45% q.s.
Glycerin 3,00
Parfum q.s.
Wasser ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 9 O/W-Crème
Gew.-%
Stearinsäure 2,50
Cetylalcohol 3,00
Octyldodecanol 4,00
Cyclomethicon 0,50
Liponsäure 2,00
Konservierungsmittel q.s.
Carbomer 0,05
Natronlauge 45% q.s.
Glycerin 5,00
Alcohol Denat. 3,00
Parfum q.s.
Wasser ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 10 O/W-Crème
Gew.-%
Stearinsäure 3,50
Cetylalcohol 4,50
Cetylstearylalcohol 0,50
Octyldodecanol 6,00
Cyclomethicon 2,00
4-Methylbenzylidencampher 1,00
Butylmethoxydibenzolymethan 0,50
Liponsäure 0,40
Tocopherol 0,05
Trisodium EDTA 0,20
Konservierungsmittel q.s.
Carbomer 0,05
Natronlauge 45% q.s.
Glycerin 3,00
AL=L<Butyleneglycol
AL=L CB=3<Alcohol Denat.@ Parfum q.s.
Wasser ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt:
Beispiel 11 W/O Emulsion
Gew.-%
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 5,00
Anisotriazin 2,00
Dioctylbutamidotriazon 3,00
Octocrylen 7,00
Dioctylbutamidotriazon 1,00
Bisimidazylat 1,00
Phenylbenzmidazolsulfonsäure 0,50
Zinkoxid 3,00
Dicaprylylether 10,00
Dicaprylylcarbonat 5,00
Cyclomethicon 2,00
PVP Hexadecen Copolymer 0,50
Glycerin 3,00
MgSO4 1,00
Vitamin E Acetat 0,50
Liponsäure 0,10
Methylparaben 0,50
Phenoxyethanol 0,50
Ethanol 3,00
Parfum q.s.
Wasser ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 12 W/O Emulsion
Gew.-%
Cetyldimethiconcopolyol 2,50
Ethylhexylmethoxycinnamat 8,00
Anisotriazin 2,50
Dioctylbutamidotriazon 1,00
4-Methylbenzylidencampher 2,00
Octocrylen 2,50
Bisimidazylat 2,00
Titandioxid 2,00
Zinkoxid 1,00
Dimethicon 4,00
Cyclomethicon 25,00
Octoxyglycerin 0,30
Glycerin 7,50
Glycine Soja 1,00
MgSO4 0,50
Liponsäure 0,60
DMDM Hydantoin 0,60
Phenoxyethanol 0,40
Parfum q.s.
Wasser ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 13 W/O Emulsion
Gew.-%
Cetyldimethiconcopolyol 4,00
Ethylhexylmethoxycinnamat 5,00
Anisotriazin 2,00
Butylmethoxydibenzoyfmethan 1,00
Ethylhexyltriazon 4,00
4-Methylbenzylidencampher 4,00
Dioctylbutamidotriazon 2,00
Phenylbenzmidazolsulfonsäure 3,00
Zinkoxid 0,50
C12-15-Alkylbenzoate 9,00
Butyleneglycoldicaprylat/dicaprat 8,00
Dimethicon 5,00
PVP Hexadecen Copolymer 0,50
Glycerin 7,50
MgSO4 0,50
Liponsäure 1,00
DMDM Hydantoin 0,20
Methylparaben 0,15
Phenoxyethanol 1,00
Parfum q.s.
Wasser ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 14 W/O Emulsion
Gew.-%
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 4,50
Ethylhexylmethoxycinnamat 4,00
Anisotriazin 2,50
Dioctylbutamidotriazon 3,00
4-Methylbenzylidencampher 2,00
Octocrylen 2,50
Phenylbenzmidazolsulfonsäure 2,00
Titandioxid 3,00
Mineralöl 8,00
Dicaprylylether 7,00
Butyleneglycoldicaprylatldicaprat 4,00
Cyclomethicon 2,00
PVP Hexadecen Copolymer 1,00
Octoxyglycerin 0,50
Glycerin 2,50
MgCl2 0,70
Vitamin E Acetat 1,00
Liponsäure 0,80
Phenoxyethanol 0,60
Ethanol 1,00
Parfum q.s.
Wasser ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 15 W/O Emulsion
Gew.-%
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 4,00
Wollwachsalkohol 0,50
Isohexadecan 1,00
Myristylmyristat 0,50
Cera Microcristallina + Paraffinum Liquidum 1,00
Butylmethoxydibenzoylmethan 0,50
4-Methylbenzylidencampher 1,00
Butyleneglycoldicaprylat/dicaprat 4,00
Glycerin 5,00
Vitamin E Acetat 0,50
Liponsäure 0,20
Na3HEDTA 0,20
Methylparaben q.s.
Phenoxyethanol q.s.
Parfum q.s.
Wasser ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 16 W/O Emulsion
Gew.-%
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 5,00
Wollwachsalkohol 1,50
Isohexadecan 2,00
Myristylmyristat 1,50
Cera Microcristallina + Paraffinum Liquidum 2,00
Butylmethoxydibenzoylmethan 1,50
4-Methyibenzylidencampher 3,00
Butylenegiycoldicaprylat/dicaprat 5,00
Shea Butter 0,50
Butyleneglycol 6,00
Octoxyglycerin 3,00
Vitamin E Acetat 1,00
Liponsäure 0,25
Na3HEDTA 0,20
Methylparaben q.s.
Phenoxyethanol q.s.
Ethanol 3,00
Parfum q.s.
Wasser ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 17 W/O Emulsion
Gew.-%
PEG-30-dipolyhydroxystearat 5,00
Butylmethoxydibenzoylmethan 2,00
Ethylhexyltriazon 3,00
Octocrylen 4,00
Bisimidazylat 0,50
Titandioxid 1,50
Zinkoxid 2,00
Mineralöl 10,0
Butyleneglycoldicaprylat/dicaprat 2,00
Dicaprylylcarbonat 6,00
Dimethicon 1,00
Shea Butter 3,00
Octoxyglycerin 1,00
Glycine Soja 1,50
MgCl2 1,00
Vitamin E Acetat 0,25
Liponsäure 1,50
DMDM Hydantoin 0,40
Methylparaben 0,25
Ethanol 1,50
Parfum q. s.
Wasser ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 18 Hydrodispersion
Gew.-%
Polyoxyethylen(20)cetylstearylether 1,00
Acrylate/C10-30 Alkylacrylatecrosspolymer 0,50
Butylmethoxydibenzoylmethan 1,00
Ethylhexyltriazon 4,00
4-Methylbenzylidencampher 4,00
Dioctylbutamidotriazon 1,00
Bisimidazylat 1,00
Phenylbenzmidazolsulfonsäure 0,50
Titandioxid 0,50
Zinkoxid 0,50
C12-15-Alkylbenzoate 2,00
Butyleneglycoldicaprylat/dicaprat 4,00
Phenyltrimethicone 2,00
PVP Hexadecen Copolymer 0,50
Glycerin 3,00
Vitamin E Acetat 0,50
Liponsäure 0,15
Koncyl-L® q.s.
Methylparaben q.s.
Phenoxyethanol q.s.
Ethanol 3,00
Parfum q.s.
Wasser ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 19 Hydrodispersion
Gew.-%
Natriumcarbomer 0,20
Xanthan Gummi 0,30
Anisotriazin 1,50
Dioctyibutamidotriazon 2,00
4-Methylbenzylidencampher 4,00
Octocrylen 4,00
Zinkoxid 1,00
C12-15-Alkylbenzoate 2,50
Dicaprylylether 4,00
Dicaprylylcarboriat 2,00
Dimethicon 0,50
Shea Butter 2,00
Glycerin 7,50
Liponsäure 0,60
DMDM Hydantoin 0,60
Koncyl-L® q.s.
Methylparaben q.s.
Phenoxyethanol q.s.
Ethanol 2,00
Parfum q.s.
Wasser ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 20 Hydrodispersion
Gew-%
Cetylalkohol 1,00
Acrylate/C10-30-Alkylacrylatecrosspolymer 0,40
Xanthan Gummi 0,15
Butylmethoxydibenzoylmethan 2,00
Ethylhexyltriazon 3,00
Octocrylen 4,00
Bisimidazylat 0,50
Titandioxid 2,00
Zinkoxid 3,00
Butyleneglycoldicaprylat/dicaprat 2,00
Dicaprylylcarbonat 6,00
Dimethicon 1,00
Octoxyglycerin 1,00
Glycine Soja 1,50
Vitamin E Acetat 0,25
Liponsäure 1,50
DMDM Hydantoin 0,40
Koncyl-L® q.s.
Methylparaben q.s.
Phenoxyethanol q.s.
Ethanol 1,50
Parfum q.s.
Wasser ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 21 Hydrodispersion
Gew.-%
Polyoxyethylen(20)cetylstearylether 0,50
Natriumcarbomer 0,30
Acrylat/C10-30-Alkylacrylatcrosspolymer 0,10
Ethylhexylmethoxycinnamat 5,00
Anisotriazin 2,00
Dioctylbutamidotriazon 2,00
Ethylhexyltriazon 4,00
Dioctylbutamidotriazon 2,00
Phenylbenzmidazolsulfonsäure 3,00
Titandioxid 3,00
Butylenglycoldicaprylat/dicaprat 6,00
Phenyltrimethicon 0,50
PVP Hexadecen Copolymer 0,50
Glycerin 7,50
Liponsäure 1,00
DMDM Hydantoin 0,20
Koncyl-L® q.s.
Methylparaben q.s.
Phenoxyethanol q.s.
Parfum q.s.
Wasser ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 22 Hydrodispersion
Gew.-%
Acrylat/C10-30-Alkylacrylatcrosspolymer 0,10
Xanthan Gummi 0,50
Ethylhexylmethoxycinnamat 8,00
Anisotriazin 2,50
Dioctylbutamidotriazon 1,00
4-Methylbenzylidencampher 2,00
Octocrylen 2,50
Bisimidazylat 2,00
Titandioxid 1,00
Zinkoxid 2,00
Phenyltrimethicone 2,00
PVP Hexadecen Copolymer 1,00
Octoxyglycerin 0,50
Glycerin 2,50
Vitamin E Acetat 1,00
Liponsäure 0,80
Koncyl-L® q.s.
Methylparaben q.s.
Phenoxyethanol q.s.
Ethanol 1,00
Parfum q.s.
Wasser ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 23 Gelcrème
Gew.-%
Acrylat/C10-30-Alkylacrylatcrosspolymer 0,40
Carbomer 0,20
Xanthan Gummi 0,10
Cetylstearylalkohol 3,00
C12-15-Alkylbenzoate 4,00
Caprylsäure/Caprinsäuretriglyceride 3,00
Cyclomethicon 5,00
Dimethicone 1,00
Liponsäure 0,20
Glycerin 3,00
Natriumhydroxid q.s.
Konservierung q.s.
Parfum q.s.
Wässer, demineralisiert ad 100,00
AL=L<pH-Wert eingestellt auf 6.0
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 24 W/O-Crème
Gew.-%
Lameform® TGI 3,50
Glycerin 3,00
Dehymuls® PGPH 3,50
Liponsäure 0,50
Konservierungsmittel q.s.
Parfum q.s.
Magnesiumsulfat 0,6
Isopropylstearat 2,0
Dicaprylylether 8,0
Cetylstearylisononanoat 6,0
Wasser, demin. ad 100,00
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Phasen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtemperatur abgekühlt.
Beispiel 25 W/O/W-Crème
Gew.-%
Glycerylstearat 3,00
PEG-100-Stearat 0,75
Behenylalkohol 2,00
Caprylsäure/Caprinsäuretriglyceride 8,00
Octyldodecanol 5,00
C12-15-Alkylbenzoate 3,00
Liponsäure 1,00
MgSO4 0,80
EDTA 0,10
Konservierung q.s.
Parfum q.s.
Wasser, demineralisiert ad 100,00
AL=L<pH-Wert eingestellt auf 6,0
Die Bestandteile der Ölphase werden vereinigt und homogenisiert, dann mit der Wasser­ phase vereinigt und auf eine Temperatur von 80-85°C (d. h., in den Phaseninversionstem­ peraturbereich des Systems) gebracht, hernach auf Raumtemperatur abgekühlt (also aus dem Phaseninversionstemperaturbereich des Systems wieder heraus gebracht).

Claims (2)

1. Verwendung von α-Liponsäure zur Herstellung kosmetischer oder dermatologischer Zu­ bereitungen zur Regeneration beanspruchter Haut, insbesondere der gealterten Haut.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zubereitungen 0,001-10 Gew.-% an α-Liponsäure, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen, enthalten sind.
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