DE10111053A1 - Wirkstoffkombinationen aus alpha-Liponsäure und Biochinonen - Google Patents
Wirkstoffkombinationen aus alpha-Liponsäure und BiochinonenInfo
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Abstract
Wirkstoffkombinationen aus DOLLAR A (a) alpha-Liponsäure und DOLLAR A (b) einem oder mehreren Biochinonen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft kosmetische bzw. dermatologische Zubereitungen,
enthaltend Wirkstoffe zur Pflege und zum Schutze der Haut, insbesondere der empfindli
chen Haut wie auch ganz besonders im Vordergrunde stehend der durch intrinsische
und/oder extrinsische Faktoren gealterten oder alternden Haut sowie die Verwendung
solcher Wirkstoffe und Kombinationen solcher Wirkstoffe auf dem Gebiete der kosmeti
schen und dermatologischen Hautpflege.
Unter kosmetischer Hautpflege ist in erster Linie zu verstehen, daß die natürliche Funk
tion der Haut als Barriere gegen Umwelteinflüsse (z. B. Schmutz, Chemikalien, Mikroor
ganismen) und gegen den Verlust von körpereigenen Stoffen (z. B. Wasser, natürliche
Fette, Elektrolyte) gestärkt oder wiederhergestellt wird.
Wird diese Funktion gestört, kann es zu verstärkter Resorption toxischer oder allergener
Stoffe oder zum Befall von Mikroorganismen und als Folge zu toxischen oder allergi
schen Hautreaktionen kommen.
Bei alter Haut beispielsweise erfolgt die regenerative Erneuerung verlangsamt, wobei
insbesondere das Wasserbindungsvermögen der Hornschicht nachläßt. Sie wird deshalb
inflexibel, trocken und rissig ("physiologisch" trockene Haut). Ein Barriereschaden ist die
Folge. Die Haut wird anfällig für negative Umwelteinflüsse wie die Invasion von Mikro
organismen, Toxinen und Allergenen. Als Folge kann es sogar zu toxischen oder aller
gischen Hautreaktionen kommen.
Bei pathologisch trockener und empfindlicher Haut liegt ein Barriereschaden a priori vor.
Epidermale interzellularlipide werden fehlerhaft oder in ungenügender Menge bzw. Zu
sammensetzung gebildet. Die Konsequenz ist eine erhöhte Durchlässigkeit der Horn
schicht und ein unzureichender Schutz der Haut vor Verlust an hygroskopischen Sub
stanzen und Wasser.
Die Barrierewirkung der Haut kann über die Bestimmung des transepidermalen Wasser
verlustes (TEWL - transepidermal water loss) quantifiziert werden. Dabei handelt es sich
um die Abdunstung von Wasser aus dem Körperinneren ohne Einbeziehung des Was
serverlustes beim Schwitzen. Die Bestimmung des TEWL-Wertes hat sich als außer
ordentlich informativ erwiesen und kann zur Diagnose rissiger oder schrundiger Haut, zur
Bestimmung der Verträglichkeit chemisch verschiedenartig aufgebauter Tenside und
dergleichen mehr herangezogen werden.
Für die Schönheit und Gepflegtheit der Haut ist der Wasseranteil in der obersten Haut
schicht von größter Bedeutung. Man kann ihn in einem begrenzten Umfang durch Ein
bringen von Feuchtigkeitsregulatoren günstig beeinflussen.
Anionische Tenside, welche im allgemeinen Bestandteile von Reinigungszubereitungen
sind, können den pH-Wert in der Hornschicht langanhaltend erhöhen, was regenerative
Prozesse, die der Wiederherstellung und Erneuerung der Barrierefunktion der Haut die
nen, stark behindert. In diesem Fall stellt sich in der Hornschicht zwischen Regeneration
und dem Verlust essentieller Substanzen durch regelmäßige Extraktion ein neuer, häufig
sehr ungünstiger Gleichgewichtszustand ein, der das äußere Erscheinungsbild der Haut
und die physiologische Funktionsweise der Hornschicht entscheidend beeinträchtigt.
Schon bei einem einfachen Wasserbade ohne Zusatz von Tensiden kommt es zunächst
zu einer Quellung der Hornschicht der Haut, wobei der Grad dieser Quellung beispiels
weise von der Dauer des Bades und dessen Temperatur abhängt. Zugleich werden was
serlösliche Stoffe, z. B. wasserlösliche Schmutzbestandteile, aber auch hauteigene Stof
fe, die für das Wasserbindungsvermögen der Hornschicht verantwortlich sind, ab- bzw.
ausgewaschen. Durch hauteigene oberflächenaktive Stoffe werden zudem auch Haut
fette in gewissem Ausmaße gelöst und ausgewaschen. Dies bedingt nach anfänglicher
Quellung eine nachfolgende deutliche Austrocknung der Haut, die durch waschaktive
Zusätze noch verstärkt werden kann.
Bei gesunder Haut sind diese Vorgänge im allgemeinen belanglos, da die Schutzmecha
nismen der Haut solche leichten Störungen der oberen Hautschichten ohne weiteres
kompensieren können. Aber bereits im Falle nichtpathologischer Abweichungen vom
Normalstatus, z. B. durch umweltbedingte Abnutzungsschäden bzw. Irritationen, Licht
schäden, Altershaut usw., ist der Schutzmechanismus der Hautoberfläche gestört. Unter
Umständen ist er dann aus eigener Kraft nicht mehr imstande, seine Aufgabe zu erfüllen
und muß durch externe Maßnahmen regeneriert werden.
Darüber hinaus ist bekannt, daß Lipidzusammensetzung und -menge der Hornschicht
der pathologisch veränderten, trockenen und der trockenen, jedoch nicht erkrankten
Haut jüngerer und älterer Menschen vom Normalzustand abweicht, der in der gesunden,
normal hydrierten Haut einer gleichalten Altersgruppe vorgefunden wird. Dabei stellen
die Veränderungen im Lipidmuster der sehr trockenen, nicht-ekzematösen Haut von Pa
tienten mit atopischem Ekzem einen Extremfall für die Abweichungen dar, die in der troc
kenen Haut hautgesunder Menschen vorgefunden werden.
Diese Abweichungen betreffen dabei ganz besonders die Ceramide, die in ihrer Menge
stark reduziert und zusätzlich anders zusammengesetzt sind. Auffallend ist dabei in be
sonderer Weise das Defizit an den Ceramiden 1 und 3, wobei insbesondere für das Ce
ramid 1 bekannt ist, daß es in besonderer Weise die Ordnung der Lipide in den Interzel
lularmembransystemen steigert.
Nachteilige Veränderungen in den Lipidmembranen der vorab geschilderten Art beruhen
möglicherweise auf fehlgesteuerter Lipidbiosynthese und erhöhen ebenfalls im Endeffekt
den transepidermalen Wasserverlust. Eine langanhaltende Barriereschwäche wiederum
macht die an sich gesunde Haut empfindlicher und kann im Einzelfalle zum Entstehen
ekzematöser Vorgänge in der kranken Haut beitragen.
Die Wirkung von Salben und Cremes auf Barrierefunktion und Hydratation der Horn
schicht besteht in der Regel nicht in einer Wiederherstellung bzw. Stärkung der physika
lisch-chemischen Eigenschaften der Lamellen aus Interzellularlipiden. Ein wesentlicher
Teileffekt beruht auf der bloßen Abdeckung der behandelten Hautbezirke und dem dar
aus resultierenden Wasserstau in der darunterliegenden Hornschicht. Coapplizierte hy
groskopische Substanzen binden das Wasser, so daß es zu einer meßbaren Zunahme
des Wassergehaltes in der Hornschicht kommt. Diese rein physikalische Barriere kann
jedoch relativ leicht wieder entfernt werden. Nach dem Absetzen des Produktes kehrt die
Haut dann sehr schnell wieder den Zustand vor Behandlungsbeginn zurück. Darüber
hinaus kann die Hautpflegewirkung bei regelmäßiger Behandlung nachlassen, so daß
schließlich sogar während der Behandlung der Status quo wieder erreicht wird. Bei be
stimmten Produkten verschlechtert sich der Zustand der Haut nach Absetzen unter Um
ständen vorübergehend. Eine nachhaltige Produktwirkung wird in der Regel also nicht
oder nur in einem eingeschränkten Maße erreicht.
Um die defizitäre Haut bei ihrer natürlichen Regeneration zu unterstützen und ihre phy
siologische Funktion zu stärken, werden topischen Präparaten in neuerer Zeit zuneh
mend Interzellularlipidmischungen zugesetzt, die von der Haut zum Wiederaufbau der
natürlichen Barriere verwendet werden sollen. Allerdings handelt es sich bei diesen Lipi
den, insbesondere aber den Ceramiden, um sehr teure Rohstoffe. Zudem ist ihre Wir
kung meist sehr viel geringer als erhofft.
Ziel der vorliegenden Erfindung war es somit, Wege zu finden, die Nachteile des Standes
der Technik zu vermeiden. Insbesondere sollte die Wirkung der Hautpflegeprodukte phy
siologisch, schnell und nachhaltig sein.
Unter Hautpflege im Sinne der vorliegenden Erfindung ist in erster Linie zu verstehen,
daß die natürliche Funktion der Haut als Barriere gegen Umwelteinflüsse (z. B. Schmutz,
Chemikalien, Mikroorganismen) und gegen den Verlust von körpereigenen Stoffen (z. B.
Wasser, Lipide, Elektrolyte) gestärkt oder wiederhergestellt wird.
Produkte zur Pflege, Behandlung und Reinigung trockener und strapazierter Haut sind
an sich bekannt. Allerdings ist ihr Beitrag zur Regeneration einer physiologisch intakten,
hydratisierten und glatten Hornschicht umfangsmäßig und zeitlich begrenzt.
Die Wirkung von Salben und Cremes auf die Barrierefunktion und die Hydratation der
Hornschicht beruht im wesentlichen auf der Abdeckung (Okklusion) der behandelten
Hautbezirke. Die Salbe oder Creme stellt sozusagen eine (zweite) künstliche Barriere
dar, die den Wasserverlust der Haut verhindern soll. Entsprechend leicht kann diese
physikalische Barriere - beispielsweise mit Reinigungsmitteln - wieder entfernt werden,
wodurch der ursprüngliche, beeinträchtigte Zustand wieder erreicht wird. Darüber hinaus
kann die Hautpflegewirkung bei regelmäßiger Behandlung nachlassen. Nach dem Abset
zen der Produktanwendung kehrt die Haut sehr schnell wieder in den Zustand vor Be
handlungsbeginn zurück. Bei bestimmten Produkten verschlechtert sich der Zustand der
Haut unter Umständen sogar vorübergehend. Eine nachhaltige Produktwirkung wird in
der Regel also nicht oder nur in einem eingeschränkten Maße erreicht.
Die Wirkung einiger pharmazeutischer Zubereitungen auf die Barrierefunktion der Haut
besteht sogar in einer selektiven Barriereschädigung, die ermöglichen soll, daß Wirk
stoffe in bzw. durch die Haut in den Körper eindringen können. Ein gestörtes Erschei
nungsbild der Haut wird dabei als Nebenwirkung teilweise billigend in Kauf genommen.
Die Wirkung von pflegenden Reinigungsprodukten besteht im wesentlichen in einer effi
zienten Rückfettung mit Sebumlipid-ähnlichen Substanzen. Durch die gleichzeitige Ver
minderung des Tensidgehalts solcher Zubereitungen läßt sich der Schaden an der Horn
schichtbarriere weiter begrenzen.
Dem Stand der Technik mangelt es allerdings an Zubereitungen, welche die Barriere
funktion und die Hydratation der Hornschicht positiv beeinflussen und die physikalisch-
chemischen Eigenschaften der Hornschicht und insbesondere der Lamellen aus Interzel
lularlipiden stärken bzw. sogar wiederherstellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es also, die Nachteile des Standes der Technik
zu beseitigen. Insbesondere sollten hautpflegende Zubereitungen und Zubereitungen zur
Reinigung der Haut zur Verfügung gestellt werden, welche die Barriereeigenschaften der
Haut erhalten oder wiederherstellen, zumal dann, wenn die natürliche Regeneration der
Haut nicht ausreicht. Sie sollen ferner zur Behandlung und Prophylaxe von Folgeschäden
der Hautaustrocknung, beispielsweise Fissuren oder inflammatorischen oder allergischen
Prozessen oder auch der Neurodermitis, geeignet sein. Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung war es auch, stabile hautpflegende kosmetische und/oder dermatologische Mittel
zur Verfügung zu stellen, welche die Haut vor Umwelteinflüssen wie Sonne und Wind
schützen. Insbesondere sollte die Wirkung der Zubereitungen physiologisch, schnell und
nachhaltig sein.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung kosme
tische und dermatologische Zubereitungen zur Prophylaxe und Behandlung kosmeti
scher oder dermatologischer Hautveränderungen wie z. B. der unerwünschten Pigmentie
rung, beispielsweise lokale Hyper- und Fehlpigmentierungen (beispielsweise Leber
flecken, Sommersprossen), aber auch zur rein kosmetischen Aufhellung größerer, dem
individuellen Hauttyp an sich durchaus angemessen pigmentierter Hautflächen.
Für die Pigmentierung der Haut verantwortlich sind die Melanozyten, welche in der unter
sten Schicht der Epidermis, dem Stratum basale, neben den Basalzellen als - je nach
Hauttyp entweder vereinzelt oder aber mehr oder weniger gehäuft auftretende pigment
bildende Zellen vorzufinden sind. Melanozyten enthalten als charakteristische Zellorga
nellen Melanosomen, die bei Anregung durch UV-Strahlung verstärkt Melanin bilden.
Dieses wird in die Keratinozyten transportiert und ruft eine mehr oder weniger ausge
prägte bräunliche oder braune Hautfarbe hervor.
Melanin wird als Endstufe eines oxidativen Prozesses gebildet, in welchem Tyrosin unter
Mitwirkung des Enzymes Tyrosinase über 3,4-Dihydroxyphenylalanin (Dopa), Dopa-Chi
non, Leucodopachrom, Dopachrom, 5,6-Dihydroxyindol und Indol-5,6-chinon schließlich
in Melanin umgewandelt wird.
Probleme mit Hyperpigmentierung der Haut haben vielfältige Ursachen bzw. sind Begleit
erscheinungen vieler biologischer Vorgänge, z. B. UV-Strahlung (z. B. Sommersprossen,
Ephelides), genetische Disposition, Fehlpigmentierung der Haut bei der Wundheilung
bzw. -vernarbung oder der Hautalterung (z. B. Lentigines seniles).
Es sind Wirkstoffe und Zubereitungen bekannt, welche der Hautpigmentierung entgegen
wirken. Im praktischen Gebrauch sind im wesentlichen Präparate auf der Grundlage von
Hydrochinon, welche aber einesteils erst nach mehrwöchiger Anwendung ihre Wirkung
zeigen, deren übertrieben lange Anwendung andererseits aus toxikologischen Gründen
bedenklich ist. Auch die Inhibierung der Tyrosinase mit Substanzen wie Kojisäure, As
corbinsäure und Azelainsäure sowie deren Derivaten ist geläufig, hat aber kosmetische
und dermatologische Nachteile.
Auch diesen Übelständen abzuhelfen, war Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Ziel der Hautpflege ist es ferner, den durch tägliche Waschen verursachten Fett- und
Wasserverlust der Haut auszugleichen. Dies ist gerade dann wichtig, wenn das natürli
che Regenerationsvermögen nicht ausreicht. Außerdem sollen Hautpflegeprodukte vor
Umwelteinflüssen, insbesondere vor Sonne und Wind, schützen und die Hautalterung
verzögern.
Die chronologische Hautalterung wird z. B. durch endogene, genetisch determinierte Fak
toren verursacht. In Epidermis und Dermis kommt es alterungsbedingt z. B. zu folgenden
Strukturschäden und Funktionsstörungen, die auch unter den Begriff "Senile Xerosis"
fallen können:
- a) Trockenheit, Rauhigkeit und Ausbildung von Trockenheitsfältchen,
- b) Juckreiz und
- c) verminderte Rückfettung durch Talgdrüsen (z. B. nach Waschen).
Exogene Faktoren, wie UV-Licht und chemische Noxen, können kumulativ wirksam sein
und z. B. die endogenen Alterungsprozesse beschleunigen bzw. sie ergänzen. In Epider
mis und Dermis kommt es insbesondere durch exogene Faktoren z. B. zu folgenden
Strukturschäden- und Funktionsstörungen in der Haut, die über Maß und Qualität der
Schäden bei chronologischer Alterung hinausgehen:
- a) Sichtbare Gefäßerweiterungen (Teleangiektasien, Cuperosis);
- b) Schlaffheit und Ausbildung von Falten;
- c) lokale Hyper-, Hypo- und Fehlpigmentierungen (z. B. Altersflecken) und
- d) vergrößerte Anfälligkeit gegenüber mechanischem Stress (z. B. Rissigkeit).
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Produkte zur Pflege der auf natürliche
Weise gealterten Haut, sowie zur Behandlung der Folgeschäden der Lichtalterung, ins
besondere der unter a) bis g) aufgeführten Phänomene.
Produkte zur Pflege gealterter Haut sind an sich bekannt. Sie enthalten z. B. Retinoide
(Vitamin A-Säure und/oder deren Derivate) bzw. Vitamin A und/oder dessen Derivate.
Ihre Wirkung auf die Strukturschäden ist allerdings umfangsmäßig begrenzt. Daüber
hinaus gibt es bei der Produktentwicklung erhebliche Schwierigkeiten, die Wirkstoffe in
ausreichendem Maße gegen oxidativen Zerfall zu stabilisieren. Die Verwendung Vitamin
A-Säure-haltiger Produkte bedingt darüber hinaus oft starke erythematöse Hautreizun
gen. Retinoide sind daher nur in geringen Konzentrationen einsetzbar.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung kosmetische Zubereitungen mit einem
wirksamen Schutz vor schädlichen Oxidationsprozessen in der Haut, aber auch zum
Schutze kosmetischer Zubereitungen selbst bzw. zum Schutze der Bestandteile kosme
tischer Zubereitungen vor schädlichen Oxidationsprozessen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner Antioxidantien, bevorzugt solche, welche in haut
pflegenden kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen eingesetzt werden. Ins
besondere betrifft die Erfindung auch kosmetische und dermatologische Zubereitungen,
solche Antioxidantien enthaltend. In einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die vor
liegende Erfindung kosmetische und dermatologische Zubereitungen zur Prophylaxe und
Behandlung kosmetischer oder dermatologischer Hautveränderungen wie z. B. der Haut
alterung, insbesondere der durch oxidative Prozesse hervorgerufenen Hautalterung.
Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung Wirkstoffe und Zubereitungen, solche Wirk
stoffe enthaltend, zur kosmetischen und dermatologischen Behandlung oder Prophylaxe
erythematöser, entzündlicher, allergischer oder autoimmunreaktiver Erscheinungen, ins
besondere Dermatosen.
Die vorliegende Erfindung betrifft in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform Wirk
stoffkombinationen und Zubereitungen, die zur Prophylaxe und Behandlung der lichtem
pfindlichen Haut, insbesondere von Photodermatosen, dienen.
Die schädigende Wirkung des ultravioletten Teils der Sonnenstrahlung auf die Haut ist
allgemein bekannt. Während Strahlen mit einer Wellenlänge, die kleiner als 290 nm ist
(der sogenannte UVC-Bereich), von der Ozonschicht in der Erdatmosphäre absorbiert
werden, verursachen Strahlen im Bereich zwischen 290 nm und 320 nm, dem soge
nannten UVB-Bereich, ein Erythem, einen einfachen Sonnenbrand oder sogar mehr oder
weniger starke Verbrennungen.
Als ein Maximum der Erythemwirksamkeit des Sonnenlichtes wird der engere Bereich um
308 nm angegeben.
Zum Schutz gegen UVB-Strahlung sind zahlreiche Verbindungen bekannt, bei denen es
sich um Derivate des 3-Benzylidencamphers, der 4-Aminobenzoesäure, der Zimtsäure,
der Salicylsäure, des Benzophenons sowie auch des 2-Phenylbenzimidazols handelt.
Auch für den Bereich zwischen etwa 320 nm und etwa 400 nm, des sogenannten UVA-
Bereich, ist es wichtig, Filtersubstanzen zur Verfügung zu haben, da dessen Strahlen
Reaktionen bei lichtempfindlicher Haut hervorrufen können. Es ist erwiesen, daß UVA-
Strahlung zu einer Schädigung der elastischen und kollagenen Fasern des Bindegewe
bes führt, was die Haut vorzeitig altern läßt, und daß sie als Ursache zahlreicher photo
toxischer und photoallergischer Reaktionen zu sehen ist. Der schädigende Einfluß der
UVB-Strahlung kann durch UVA-Strahlung verstärkt werden.
Zum Schutz gegen die Strahlen des UVA-Bereichs werden daher gewisse Derivate des
Dibenzoylmethans verwendet, deren Photostabilität (int. J. Cosm. Science 10, 53
(1988)), nicht in ausreichendem Maße gegeben ist.
Die UV-Strahlung kann aber auch zu photochemischen Reaktionen führen, wobei dann
die photochemischen Reaktionsprodukte in den Hautmetabolismus eingreifen.
Vorwiegend handelt es sich bei solchen photochemischen Reaktionsprodukten um radi
kalische Verbindungen, beispielsweise Hydroxylradikale, Singulettsauerstoff. Auch unde
finierte radikalische Photoprodukte, welche in der Haut selbst entstehen, können auf
grund ihrer hohen Reaktivität unkontrollierte Folgereaktionen an den Tag legen. Aber
auch Singulettsauerstoff, ein nichtradikalischer angeregter Zustand des Sauerstoffmole
küls kann bei UV-Bestrahlung auftreten, ebenso kurzlebige Epoxide und viele andere.
Singulettsauerstoff beispielsweise zeichnet sich gegenüber dem normalerweise vorlie
genden Triplettsauerstoff (radikalischer Grundzustand) durch gesteigerte Reaktivität aus.
Allerdings existieren auch angeregte, reaktive (radikalische) Triplettzustände des Sauer
stoffmoleküls.
Ferner zählt UV-Strahlung zur ionisierenden Strahlung. Es besteht also das Risiko, daß
auch ionische Spezies bei UV-Exposition entstehen, welche dann ihrerseits oxidativ in
die biochemischen Prozesse einzugreifen vermögen.
Um diesen Reaktionen vorzubeugen, können den kosmetischen bzw. dermatologischen
Formulierungen zusätzliche Antioxidantien und/oder Radikalfänger einverleibt werden.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Vitamin E, eine Substanz mit bekannter antioxida
tiver Wirkung in Lichtschutzformulierungen einzusetzen, dennoch bleibt auch hier die
erzielte Wirkung weit hinter der erhofften zurück.
Aufgabe der Erfindung war es daher auch, kosmetische, dermatologische und pharma
zeutische Wirkstoffe und Zubereitungen sowie Lichtschutzformulierungen zu schaffen,
die zur Prophylaxe und Behandlung lichtempfindlicher Haut, insbesondere Photoderma
tosen, bevorzugt PLD dienen.
Weitere Bezeichnungen für die polymorphe Lichtdermatose sind PLD, PLE, Mallorca-
Akne und eine Vielzahl von weiteren Bezeichnungen, wie sie in der Literatur (z. B. A.
Voelckel et al. Zentralblatt Haut- und Geschlechtskrankheiten (1989), 156, S. 2), angege
ben sind.
Hauptsächlich werden Antioxidantien als Schutzsubstanzen gegen den Verderb der sie
enthaltenden Zubereitungen verwendet. Dennoch ist bekannt, daß auch in der menschli
chen und tierischen Haut unerwünschte Oxidationsprozesse auftreten können. Solche
Prozesse spielen eine wesentliche Rolle bei der Hautalterung.
Im Aufsatz "Skin Diseases Associated with Oxidative Injury" in "Oxidative Stress in Der
matology", S. 323ff. (Marcel Decker Inc., New York, Basel, Hong Kong, Herausgeber:
Jürgen Fuchs, Frankfurt, und Lester Packer, Berkeley/Californien), werden oxidative
Schäden der Haut und ihre näheren Ursachen aufgeführt.
Auch aus dem Grunde, solchen Reaktionen vorzubeugen, können kosmetischen oder
dermatologischen Formulierungen zusätzlich Antioxidantien und/oder Radikalfänger ein
verleibt werden.
Zwar sind einige Antioxidantien und Radikalfänger bekannt. So ist bereits in den US-Pa
tentschriften 4,144,325 und 4,248,861 sowie aus zahlreichen anderen Dokumenten vor
geschlagen worden, Vitamin E, eine Substanz mit bekannter antioxidativer Wirkung in
Lichtschutzformulierungen einzusetzen, dennoch bleibt auch hier die erzielte Wirkung
weit hinter der erhofften zurück.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es somit, Wege zu finden, die die Nachteile des
Standes der Technik vermeiden. Insbesondere soll die Wirkung der Behebung der mit
der endogenen, chronologischen und exogenen Hautalterung verbundenen Schäden
und die Prophylaxe dauerhaft, nachhaltig und ohne das Risiko von Nebenwirkungen sein.
Erfindungsgemäß werden die Übelstände des Standes der Technik beseitigt durch Wirk
stoffkombinationen aus
- a) α-Liponsäure und
- b) einem oder mehreren Biochinonen.
Die Wirkstoffkombinationen gemäß der Erfindung bzw. kosmetische oder dermatologi
sche Zubereitungen, solche Wirkstoffkombinationen enthaltend, sind in jeglicher Hinsicht
überaus befriedigende Präparate. Es war für den Fachmann nicht vorauszusehen, daß
die Zubereitungen gemäß der Erfindung
- - besser die Barriereeigenschaften der Haut erhalten oder wiederherstellen,
- - besser der Hautaustrocknung entgegenwirken,
- - besser gegen Pigmentstörungen wirken,
- - besser gegen die Hautalterung wirken und
- - die Haut besser vor Umwelteinflüssen schützen
als die Zubereitungen des Standes der Technik.
Bei Anwendung der erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoffkombinationen bzw. kosme
tischer oder topischer dermatologischer Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an
erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoffkombinationen ist in überraschender Weise eine
wirksame Behandlung, aber auch eine Prophylaxe
- - von defizitären, sensitiven oder hypoaktiven Hautzuständen oder defizitären, sensi tiven oder hypoaktiven Zustände von Hautanhangsgebilden
- - von Erscheinungen vorzeitiger Alterung der Haut (z. B. Falten, Altersflecken, Tele angiektasien) und/oder der Hautanhangsgebilde,
- - von umweltbedingten (Rauchen, Smog, reaktive Sauerstoffspecies, freie Radikale) und insbesondere lichtbedingten negativen Veränderungen der Haut und der Haut anhangsgebilde.
- - von lichtbedingten Hautschäden
- - von Pigmentierungsstörungen,
- - von Juckreiz,
- - von trockenen Hautzuständen und Hornschichtbarrierestörungen,
- - von Haarausfall und für verbessertes Haarwachstum
- - von entzündlichen Hautzuständen sowie atopischem Ekzem, seborrhoischem Ek zem, polymorpher Lichtdermatose, Psoriasis, Vitiligo
möglich. Der erfindungsgemäße Wirkstoffes bzw. kosmetischer oder topischer dermato
logischer Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an erfindungsgemäßem Wirkstoff
dient aber auch in überraschender Weise
- - zur Beruhigung von empfindlicher oder gereizter Haut
- - zur Stimulation der Kollagen-, Hyaluronsäure-, Elastinsynthese
- - zur Stimulation der Ceramidsynthese der Haut
- - zur Stimulation der intrazellulären DNA-Synthese, insbesondere bei defizitären oder hypoaktiven Hautzuständen
- - zur Steigerung der Zellerneuerung und Regeneration der Haut
- - zur Steigerung der hauteigenen Schutz- und Reparaturmechanismen (beispielswei se für dysfunktionelle Enzyme, DNA, Lipide, Proteine)
- - zur Vor- und Nachbehandlung bei topischer Anwendung von Laser- und Abschleif behandlungen, die z. B. der Reduzierung von Hautfalten und Narben dienen, um den resultierenden Hautreizungen entgegenzuwirken und die Regenerations prozesse in der verletzten Haut zu fördern.
Zwar beschreiben einige Schriften die Verwendung von NO-Synthasehemmern und As
corbylverbindungen wie beispielsweise die WO-98/09653, die WO-97/15280 und die
WO-96/26711. Dennoch konnte der Stand der Technik nicht den Weg in die Richtung
der vorliegenden Erfindung weisen.
Erfindungsgemäß ist demnach auch die Verwendung von Wirkstoffkombinationen aus
- a) α-Liponsäure und
- b) einem oder mehreren Biochinonen
zur Prophylaxe und Behandlung von entzündlichen Hautzuständen - auch dem atopi
schen Ekzem - und/oder zum Hautschutz bei empfindlich determinierter trockener Haut.
Erfindungsgemäß ist ferner auch die Verwendung von Wirkstoffkombinationen aus
- a) α-Liponsäure und
- b) einem oder mehreren Biochinonen,
zur Herstellung von kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen zur Herstellung
von kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen zur Behandlung und/oder Pro
phylaxe von Pigmentierungsstörungen.
Erfindungsgemäß ist ferner auch die Verwendung von Wirkstoffkombinationen aus
- a) α-Liponsäure und
- b) einem oder mehreren Biochinonen,
zur Herstellung von kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen zur Behandlung
und/oder Prophylaxe der Symptome der intrinsischen und/oder extrinsischen Hautalte
rung sowie zur Behandlung und Prophylaxe der schädlichen Auswirkungen ultravioletter
Strahlung auf die Haut.
Erfindungsgemäß ist ferner auch die Verwendung von Wirkstoffkombinationen aus
- a) α-Liponsäure und
- b) einem oder mehreren Biochinonen
zur Herstellung von kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen zur Steigerung
der Ceramidbiosynthese.
Erfindungsgemäß ist ferner auch die Verwendung von Wirkstoffkombinationen aus
- a) α-Liponsäure und
- b) einem oder mehreren Biochinonen
zur Herstellung von kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen zur Stärkung
der Barrierefunktion der Haut.
Die Wirkstoffkombinationen gemäß der Erfindung wirken in all diesen Verwendungen
synergistisch in bezug auf die einzelnen Komponenten.
α-Liponsäure wurde 1952 aus Lebergewebe isoliert und ihre Struktur als schwefelhaltige
Fettsäure aufgeklärt.
Bakterien, Pflanzen und höhere Organismen können α-Liponsäure in ihrem Stoffwechsel
selbst herstellen, für den Menschen ist die Frage einer eigenen Biosynthese noch offen.
α-Liponsäure wird zur Therapie der Polyneuropathie, einer Sensibilitätsstörung an Hän
den und Füßen als Spätfolge des Diabetes eingesetzt. 200 bis 600 Milligramm α-Lipon
säure pro Tag führen zu einer signifikanten Verminderung der Schmerzintensität. Der
Energiestoffwechsel der Hand- und Fußnerven wird durch α-Liponsäure aktiviert, da
durch kommt es zu einer besseren Nervenleitfähigkeit und damit zu weniger Taub
heitsgefühlen und Reflexausfällen.
α-Liponsäure senkt pathologisch erhöhte Leberwerte und fördert die Ausheilung der He
patitis. α-Liponsäure ist in den meisten Nahrungsmitteln in geringen Mengen enthalten,
nur im Fleisch sind relativ hohe Werte zu finden. Es gilt als anerkannt, daß α-Liponsäure
stark antioxidative Eigenschaften besitzt.
In der WO 97/10808 und US-5,472,698 wird die kosmetische Verwendung der α-Lipon
säure gegen Symptome der Hautalterung beschrieben. Die DE-42 42 876 beschreibt
Wirkstoffkombinationen aus Biotin und Antioxidantien mit α-Liponsäure zur kosmetischen
und/oder dermatologischen Pflege der Haut und/oder der Hautanhangsgebilde sowie
kosmetische und/oder dermatologische Zubereitungen, solche Wirkstoffkombinationen
enthaltend.
Vorteilhaft enthalten die erfindungsgemäßen Zubereitungen 0,001-10 Gew.-% an α-
Liponsäure, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
Ubichinone zeichnen sich durch die Strukturformel
aus und stellen die am weitesten verbreiteten u. damit am besten untersuchten Biochi
none dar. Ubichinone werden je nach Zahl der in der Seitenkette verknüpften Isopren-
Einheiten als Q-1, Q-2, Q-3 usw. oder nach Anzahl der C-Atome als U-5, U-10, U-15
usw. bezeichnet. Sie treten bevorzugt mit bestimmten Kettenlängen auf, z. B. in einigen
Mikroorganismen u. Hefen mit n = 6. Bei den meisten Säugetieren einschließlich des
Menschen überwiegt Q-10.
Coenzym Q-10 beispielsweise ist durch folgende Strukturformel gekennzeichnet:
Ubichinone dienen den Organismen als Elektronenüberträger in der Atmungskette. Sie
befinden sich in den Mitochondrien wo sie die cyclische Oxidation und Reduktion der
Substrate des Citronensäure-Cyclus ermöglichen.
Plastochinone weisen die allgemeine Strukturformel
auf. Sie können aus Chloroplasten isoliert werden und spielen als Redoxsubstrate in der
Photosynthese beim cyclischen und nichtcyclischen Elektronentransport eine Rolle, wo
bei sie reversibel in die entsprechenden Hydrochinone (Plastochinol) übergehen. Plasto
schinone unterscheiden sich in der Anzahl n der Isopren-Reste und werden ent
sprechend bezeichnet, z. B. PQ-9 (n = 9). Ferner existieren andere Plastochinone mit un
terschiedlichen Substituenten am Chinon-Ring.
Kosmetische Zubereitungen mit Coenzym Q-10 aus der DE-A-33 09 850 sind bekannt,
die zur Behandlung von Hautkrankheiten, zur Prophylaxe von dystrophischen und dys
metabolischen Zuständen der Haut und zur Anwendung bei chemischen und physikali
schen Respirationsschäden oder bei verzögerter Respiration verbunden mit Alter und
Abnutzung geeignet sind.
In der japanischen Offenlegungsschrift 58,180,410 ist die Eignung von Coenzym Q-10
für Kosmetika beschrieben. Es soll den Hautzellmetabolismus aktivieren und die Oxida
tion unterdrücken. Coenzym Q10 hat im Resultat eine wichtige Funktion bei der Präven
tion von Hautschäden durch UV-Strahlen und der Prävention von Hautalterung.
All diese Dokumente konnten jedoch nicht den Weg zur vorliegenden Erfindung ebnen.
Erfindungsgemäß bevorzugtes Biochinon ist das Coenzym Q10. Es ist vorteilhaft, in den
fertigen Zubereitungen Konzentrationen von 0,000001-5 Gew.-% an einem oder meh
reren Biochinonen, bevorzugt Coenzym Q10, zu wählen.
Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, das molare Verhältnis der unter (a) und (b) genann
ten Substanzen aus dem Bereich von 100 : 1 bis 1 : 100, bevorzugt 50 : 1 bis 1 : 50,
insbesondere bevorzugt 20 : 1 bis 1 : 20 zu wählen.
Es ist erfindungsgemäß insbesondere äußerst vorteilhaft, die erfindungsgemäß verwen
dete Wirkstoffkombination bzw. kosmetische oder topische dermatologische Zubereitun
gen mit einem wirksamen Gehalt an erfindungsgemäß verwendeter Wirkstoffkombination
zur kosmetischen oder dermatologischen Behandlung oder Prophylaxe unerwünschter
Hautzustände zu verwenden.
Erfindungsgemäß können Zubereitungen, welche die erfindungsgemäßen Wirkstoffkom
binationen enthalten, übliche Antioxidantien eingesetzt werden.
Vorteilhaft werden die Antioxidantien gewählt aus der Gruppe bestehend aus Aminosäu
ren (z. B. Glycin, Histidin, Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole (z. B. Uro
caninsäure) und deren Derivate, Peptide wie D,L-Carnosin, D-Carnosin, L-Carnosin und
deren Derivate (z. B. Anserin), Carotinoide, Carotine (z. B. α-Carotin, β-Carotin, Lycopin)
und deren Derivate, Aurothioglucose, Propylthiouracil und andere Thiole (z. B. Thiored
oxin, Glutathion, Cystein, Cystin, Cystamin und deren Glycosyl-, N-Acetyl-, Methyl-,
Ethyl-, Propyl-, Amyl-, Butyl- und Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl-, γ-Linoleyl-, Cholesteryl- und
Glycerylester) sowie deren Salze, Dilaurylthiodipropionat, Distearylthiodipropionat, Thio
dipropionsäure und deren Derivate (Ester, Ether, Peptide, Lipide, Nukleotide, Nukleoside
und Salze) sowie Sulfoximinverbindungen (z. B. Buthioninsulfoximine, Homocystein
sulfoximin, Buthioninsulfone, Penta-, Hexa-, Heptathioninsulfoximin) in sehr geringen
verträglichen Dosierungen (z. B. pmol bis µmol/kg), ferner (Metall)-Chelatoren (z. B. α-Hy
droxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phytinsäure, Lactoferrin), α-Hydroxysäuren (z. B. Citro
nensäure, Milchsäure, Apfelsäure), Huminsäure, Gallensäure, Gallenextrakte, Bilirubin,
Biliverdin, EDTA, EGTA und deren Derivate, ungesättigte Fettsäuren und deren Derivate
(z. B. γ-Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), Folsäure und deren Derivate, Alanindiessig
säure, Flavonoide, Polyphenole, Catechine, Vitamin C und Derivate (z. B. Ascorbylpal
mitat, Mg-Ascorbylphosphat, Ascorbylacetat), Tocopherole und Derivate (z. B. Vitamin-E-
acetat), sowie Koniferylbenzoat des Benzoeharzes, Rutinsäure und deren Derivate, Feru
lasäure und deren Derivate, Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol, Nordihydroguajak
harzsäure, Nordihydroguajaretsäure, Trihydroxybutyrophenon, Harnsäure und deren De
rivate, Mannose und deren Derivate, Zink und dessen Derivate (z. B. ZnO, ZnSO4) Selen
und dessen Derivate (z. B. Selenmethionin), Stilbene und deren Derivate (z. B. Stilben
oxid, Trans-Stilbenoxid) und die erfindungsgemäß geeigneten Derivate (Salze, Ester,
Ether, Zucker, Nukleotide, Nukleoside, Peptide und Lipide) dieser genannten Wirkstoffe.
Die Menge der Antioxidantien (eine oder mehrere Verbindungen) in den Zubereitungen
beträgt vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05-20 Gew.-%, ins
besondere 1-10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
Die Prophylaxe bzw. die kosmetische oder dermatologische Behandlung mit dem erfin
dungsgemäß verwendeten Wirkstoff bzw. mit den kosmetischen oder topischen derma
tologischen Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an erfindungsgemäß verwende
tem Wirkstoff erfolgt in der üblichen Weise, und zwar dergestalt, daß der erfindungs
gemäß verwendete Wirkstoff bzw. die kosmetischen oder topischen dermatologischen
Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an erfindungsgemäß verwendetem Wirkstoff
auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen wird.
Vorteilhaft kann der erfindungsgemäß verwendete Wirkstoff eingearbeitet werden in üb
liche kosmetische und dermatologische Zubereitungen, welche in verschiedenen Formen
vorliegen können. So können sie z. B. eine Lösung, eine Emulsion vom Typ Wasser-in-Öl
(W/O) oder vom Typ Öl-in-Wasser (O/W), oder eine multiple Emulsionen, beispielsweise
vom Typ Wasser-in-Öl-in-Wasser (W/O/W) oder Öl-in-Wasser-in-Öl (O/W/O), eine Hy
drodispersion oder Lipodispersion, ein Gel, einen festen Stift oder auch ein Aerosol dar
stellen.
Erfindungsgemäße Emulsionen im Sinne der vorliegenden Erfindung, z. B. in Form einer
Creme, einer Lotion, einer kosmetischen Milch sind vorteilhaft und enthalten z. B. Fette,
Öle, Wachse und/oder andere Fettkörper, sowie Wasser und einen oder mehrere Emul
gatoren, wie sie üblicherweise für einen solchen Typ der Formulierung verwendet wer
den.
Es ist auch möglich und vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, den erfindungs
gemäß verwendeten Wirkstoff in wäßrige Systeme bzw. Tensidzubereitungen zur Reini
gung der Haut und der Haare einzufügen.
Es ist dem Fachmanne natürlich bekannt, daß anspruchsvolle kosmetische Zusammen
setzungen zumeist nicht ohne die üblichen Hilfs- und Zusatzstoffe denkbar sind. Die er
findungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen können daher kosmetische Hilfsstoffe
enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z. B. Kon
servierungsmittel, Bakterizide, desodorierend wirkende Substanzen, Antitranspirantien,
Insektenrepellentien, Vitamine, Mittel zum Verhindern des Schäumens, Farbstoffe, Pig
mente mit färbender Wirkung, Verdickungsmittel, weichmachende Substanzen, anfeuch
tende und/oder feuchthaltende Substanzen, Fette, Öle, Wachse oder andere übliche Be
standteile einer kosmetischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaum
stabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösungsmittel oder Silikonderivate.
Mutatis mutandis gelten entsprechende Anforderungen an die Formulierung medizini
scher Zubereitungen.
Medizinische topische Zusammensetzungen im Sinne der vorliegenden Erfindung ent
halten in der Regel ein oder mehrere Medikamente in wirksamer Konzentration. Der
Einfachheit halber wird zur sauberen Unterscheidung zwischen kosmetischer und medi
zinischer Anwendung und entsprechenden Produkten auf die gesetzlichen Bestimmun
gen der Bundesrepublik Deutschland verwiesen (z. B. Kosmetikverordnung, Lebensmittel-
und Arzneimittelgesetz).
Vorteilhaft können erfindungsgemäße Zubereitungen außerdem Substanzen enthalten,
die UV-Strahlung im UVB-Bereich absorbieren, wobei die Gesamtmenge der Filtersub
stanzen z. B. 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere
1,0 bis 6,0 Gew.-% beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen, um
kosmetische Zubereitungen zur Verfügung zu stellen, die das Haar bzw. die Haut vor
dem gesamten Bereich der ultravioletten Strahlung schützen. Sie können auch als Son
nenschutzmittel fürs Haar dienen.
Enthalten die erfindungsgemäßen Zubereitungen UVB-Filtersubstanzen, können diese
öllöslich oder wasserlöslich sein. Erfindungsgemäß vorteilhafte öllösliche UVB-Filter sind
z. B.:
- - 3-Benzylidencampher-Derivate, vorzugsweise 3-(4-Methylbenzyliden)campher, 3- Benzylidencampher;
- - 4-Aminobenzoesäure-Derivate, vorzugsweise 4-(Dimethylamino)-benzoesäure(2- ethylhexyl)ester, 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester;
- - Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure(2-ethylhexyl)ester, 4-Me thoxyzimtsäureisopentylester;
- - Ester der Salicylsäure, vorzugsweise Salicylsäure(2-ethylhexyl)ester, Salicylsäu re(4-isopropylbenzyl)ester, Salicylsäurehomomenthylester,
- - Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2- Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophe non;
- - Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzalmalonsäuredi(2-ethyl hexyl)ester,
- - 2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)-1,3,5-triazin.
Vorteilhafte wasserlösliche UVB-Filter sind z. B.:
- - Salze der 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure wie ihr Natrium-, Kalium- oder ihr Triethanolammoniuni-Salz, sowie die Sulfonsäure selbst;
- - Sulfonsäure-Derivate von Benzophenonen, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxy benzophenon-5-sulfonsäure und ihre Salze;
- - Sulfonsäure-Derivate des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4-(2-Oxo-3-bornyliden methyl)benzolsulfonsäure, 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)sulfonsäure und ihre Salze sowie das 1,4-di(2-oxo-10-Sulfo-3-bornylidenmethyl)-Benzol und dessen Salze (die entsprechenden 10-Sulfato-verbindungen, beispielsweise das entspre chende Natrium-, Kalium- oder Triethanolammonium-Salz), auch als Benzol-1,4- di(2-oxo-3-bornylidenmethyl-10-Sulfonsäure bezeichnet.
Die Liste der genannten UVB-Filter, die in Kombination mit den erfindungsgemäßen
Wirkstoffkombinationen verwendet werden können, soll selbstverständlich nicht limitie
rend sein.
Es kann auch von Vorteil sein, UVA-Filter einzusetzen, die üblicherweise in kosmeti
schen Zubereitungen enthalten sind. Bei diesen Substanzen handelt es sich vorzugs
weise um Derivate des Dibenzoylmethans, insbesondere um 1-(4'-tert.Butylphenyl)-3-(4'-
methoxyphenyl)propan-1,3-dion und um 1-Phenyl-3-(4'-isopropylphenyl)propan-1,3-dion.
Es können die für die UVB-Kombination verwendeten Mengen eingesetzt werden.
Erfindungsgemäße kosmetische und dermatologische Zubereitungen enthalten vorteil
haft außerdem anorganische Pigmente auf Basis von Metalloxiden und/oder anderen in
Wasser schwerlöslichen oder unlöslichen Metallverbindungen, insbesondere der Oxide
des Titans (TiO2), Zinks (ZnO), Eisens (z. B. Fe2O3), Zirkoniums (ZrO2), Siliciums (SiO2),
Mangans (z. B. MnO), Aluminiums (Al2O3), Cers (z. B. Ce2O3), Mischoxiden der entspre
chenden Metalle sowie Abmischungen aus solchen Oxiden. Besonders bevorzugt han
delt es sich um Pigmente auf der Basis von TiO2.
Es ist besonders vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, wenngleich nicht zwin
gend, wenn die anorganischen Pigmente in hydrophober Form vorliegen, d. h., daß sie
oberflächlich wasserabweisend behandelt sind. Diese Oberflächenbehandlung kann
darin bestehen, daß die Pigmente nach an sich bekannten Verfahren mit einer dünnen
hydrophoben Schicht versehen werden.
Eines solcher Verfahren besteht beispielsweise darin, daß die hydrophobe Oberflächen
schicht nach einer Reaktion gemäß
n TiO2 + m (RO)3 Si-R' → n TiO2 (oberfl.)
erzeugt wird. n und m sind dabei nach Belieben einzusetzende stöchiometrische Para
meter, R und R' die gewünschten organischen Reste. Beispielsweise in Analogie zu
DE-OS 33 14 742 dargestellte hydrophobisierte Pigmente sind von Vorteil.
Vorteilhafte TiO2-Pigmente sind beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen MT 100 T
von der Firma TAYCA, ferner M 160 von der Firma Kemira sowie T 805 von der Firma
Degussa erhältlich.
Erfindungsgemäße Zubereitungen können, zumal wenn kristalline oder mikrokristalline
Festkörper, beispielsweise anorganische Mikropigmente in die erfindungsgemäßen Zu
bereitungen eingearbeitet werden sollen, auch anionische, nichtionische und/oder
amphotere Tenside enthalten. Tenside sind amphiphile Stoffe, die organische, unpolare
Substanzen in Wasser lösen können.
Bei den hydrophilen Anteilen eines Tensidmoleküls handelt es sich meist um polare funk
tionelle Gruppen, beispielweise -COO-, -OSO3 2-, -SO3 -, während die hydrophoben Teile
in der Regel unpolare Kohlenwasserstoffreste darstellen. Tenside werden im allgemeinen
nach Art und Ladung des hydrophilen Molekülteils klassifiziert. Hierbei können vier Grup
pen unterschieden werden:
- - anionische Tenside,
- - kationische Tenside,
- - amphotere Tenside und
- - nichtionische Tenside.
Anionische Tenside weisen als funktionelle Gruppen in der Regel Carboxylat-, Sulfat-
oder Sulfonatgruppen auf. In wäßriger Lösung bilden sie im sauren oder neutralen Milieu
negativ geladene organische Ionen. Kationische Tenside sind beinahe ausschließlich
durch das Vorhandensein einer quaternären Ammoniumgruppe gekennzeichnet. In wäß
riger Lösung bilden sie im sauren oder neutralen Milieu positiv geladene organische Io
nen. Amphotere Tenside enthalten sowohl anionische als auch kationische Gruppen und
verhalten sich demnach in wäßriger Lösung je nach pH-Wert wie anionische oder katio
nische Tenside. Im stark sauren Milieu besitzen sie eine positive und im alkalischen Mi
lieu eine negative Ladung. Im neutralen pH-Bereich hingegen sind sie zwitterionisch, wie
das folgende Beispiel verdeutlichen soll:
RNH2 +CH2CH2COOH X- (bei pH = 2): X- = beliebiges Anion, z. B. Cl-
RNH2 +CH2CH2CO- (bei pH = 7)
RNHCH2CH2COO- B+ (bei pH = 12): B+ = beliebiges Kation, z. B. Na+
Typisch für nicht-ionische Tenside sind Polyether-Ketten. Nicht-ionische Tenside bilden
in wäßrigem Medium keine Ionen.
Vorteilhaft zu verwendende anionische Tenside sind
Acylaminosäuren (und deren Salze), wie
- 1. Acylglutamate, beispielsweise Natriumacylglutamat, Di-TEA-palmitoylaspartat und Natrium Caprylic/Capric Glutamat,
- 2. Acylpeptide, beispielsweise Palmitoyl-hydrolysiertes Milchprotein, Natrium Cocoyl- hydrolysiertes Soja Protein und Natrium-/Kalium Cacoyl-hydrolysiertes Kollagen,
- 3. Sarcosinate, beispielsweise Myristoyl Sarcosin, TEA-lauroyl Sarcosinat, Natrium- lauroylsarcosinat und Natriumcocoylsarkosinat,
- 4. Taurate, beispielsweise Natriumlauroyltaurat und Natriummethylcocoyltaurat,
- 5. AcylLactylate, Lauroyllactylat, Caproyllactylat
- 6. Alaninate.
Carbonsäuren und Derivate, wie
- 1. Carbonsäuren, beispielsweise Laurinsäure, Aluminiumstearat, Magnesiumalkanolat und Zinkundecylenat,
- 2. Ester-Carbonsäuren, beispielsweise Calciumstearoyllactylat, Laureth-6 Citrat und Natrium PEG-4 Lauramidcarboxylat,
- 3. Ether-Carbonsäuren, beispielsweise Natriumlaureth-13 Carboxylat und Natrium PEG-6 Cocamide Carboxylat,
Phosphorsäureester und Salze, wie beispielsweise DEA-Oleth-10-Phosphat und Dilau
reth-4 Phosphat,
Sulfonsäuren und Salze, wie
Sulfonsäuren und Salze, wie
- 1. Acyl-isethionate, z. B. Natrium-/Ammoniumcocoyl-isethionat,
- 2. Alkylarylsulfonate,
- 3. Alkylsulfonate, beispielsweise Natriumcocosmonoglyceridsulfat, Natrium C12-14 Ole fin-sulfonat, Natriumlaurylsulfoacetat und Magnesium PEG-3 Cocamidsulfat,
- 4. Sulfosuccinate, beispielsweise Dioctylnatriumsulfosuccinat, Dinatriumlaurethsulfo succinat, Dinatriumlaurylsulfosuccinat und Dinatriumundecylenamido MEA-Sulfo succinat
sowie
Schwefelsäureester, wie
Schwefelsäureester, wie
- 1. Alkylethersulfat, beispiels Weise Natrium-, Ammonium-, Magnesium-, MIPA-, TIPA- Laurethsulfat, Natriummyrethsulfat und Natrium C12-13 Parethsulfat,
- 2. Alkylsulfate, beispielsweise Natrium-, Ammonium- und TEA-Laurylsulfat.
Vorteilhaft zu verwendende kationische Tenside sind
- 1. Alkylamine,
- 2. Alkylimidazole,
- 3. Ethoxylierte Amine und
- 4. Quaternäre Tenside.
- 5. Esterquats
Quaternäre Tenside enthalten mindestens ein N-Atom, das mit 4 Alkyl- oder Arylgruppen
kovalent verbunden ist. Dies führt, unabhängig vom pH-Wert, zu einer positiven Ladung.
Vorteilhaft sind, Alkylbetain, Alkylamidopropylbetain und Alkyl-amidopropylhydroxysulfain.
Die erfindungsgemäß verwendeten kationischen Tenside können ferner bevorzugt ge
wählt werden aus der Gruppe der quaternären Ammoniumverbindungen, insbesondere
Benzyltrialkylammoniumchloride oder -bromide, wie beispielsweise Benzyldimethylstea
rylammoniumchlorid, ferner Alkyltrialkylammoniumsalze, beispielsweise beispielsweise
Cetyltrimethylammoniumchlorid oder -bromid, Alkyldimethylhydroxyethylammonium
chloride oder -bromide, Dialkyldimethylammoniumchloride oder -bromide, Alkylamidethyl
trimethylammoniumethersulfate, Alkylpyridiniumsalze, beispielsweise Lauryl- oder Cetyl
pyrimidiniumchlorid, Imidazolinderivate und Verbindungen mit kationischem Charakter
wie Aminoxide, beispielsweise Alkyldimethylaminoxide oder Alkylaminoethyldimethyl
aminoxide. Vorteilhaft sind insbesondere Cetyltrimethylammoniumsalze zu verwenden.
Vorteilhaft zu verwendende amphotere Tenside sind
- 1. Acyl-/dialkylethylendiamin, beispielsweise Natriumacylamphoacetat, Dinatriumacyl amphodipropionat, Dinatriumalkylamphodiacetat, Natriumacylamphohydroxypropyl sulfonat, Dinatriumacylamphodiacetat und Natriumacylamphopropionat,
- 2. N-Alkylaminosäuren, beispielsweise Aminopropylalkylglutamid, Alkylaminopropion säure, Natriumalkylimidodipropionat und Lauroamphocarboxyglycinat.
Vorteilhaft zu verwendende nicht-ionische Tenside sind
- 1. Alkohole,
- 2. Alkanolamide, wie Cocamide MEA/DEA/MIPA,
- 3. Aminoxide, wie Cocoamidopropylaminoxid,
- 4. Ester, die durch Veresterung von Carbonsäuren mit Ethylenoxid, Glycerin, Sorbitan oder anderen Alkoholen entstehen,
- 5. Ether, beispielsweise ethoxylierte/propoxylierte Alkohole, ethoxylierte/propoxylier te Ester, ethoxylierte/propoxylierte Glycerinester, ethoxylierte/propoxylierte Chole sterine, ethoxylierte/propoxylierte Triglyceridester, ethoxyliertes propoxyliertes La nolin, ethoxylierte/propoxylierte Polysiloxane, propoxylierte POE-Ether und Alkyl polyglycoside wie Laurylglucosid, Decylglycosid und Cocoglycosid.
- 6. Sucroseester, -Ether
- 7. Polyglycerinester, Diglycerinester, Monoglycerinester
- 8. Methylglucosester Ester von Hydroxysäuren.
Vorteilhaft ist ferner die Verwendung einer Kombination von anionischen und/oder
amphoteren Tensiden mit einem oder mehreren nicht-ionischen Tensiden.
Die oberflächenaktive Substanz kann in einer Konzentration zwischen 1 und 95 Gew.-%
in den erfindungsgemäßen Zubereitungen vorliegen, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zubereitungen.
Die Lipidphase der erfindungsgemäßen kosmetischen oder dermatologischen Emulsio
nen kann vorteilhaft gewählt werden aus folgender Substanzgruppe:
- - Mineralöle, Mineralwachse
- - Öle, wie Triglyceride der Caprin- oder der Caprylsäure, ferner natürliche Öle wie z. B. Rizinusöl;
- - Fette, Wachse und andere natürliche und synthetische Fettkörper, vorzugsweise Ester von Fettsäuren mit Alkoholen niedriger C-Zahl, z. B. mit Isopropanol, Propy lenglykol oder Glycerin, oder Ester von Fettalkoholen mit Alkansäuren niedriger C-Zahl oder mit Fettsäuren;
- - Alkylbenzoate;
- - Silikonöle wie Dimethylpolysiloxane, Diethylpolysiloxane, Diphenylpolysiloxane so wie Mischformen daraus.
Die Ölphase der Emulsionen der vorliegenden Erfindung wird vorteilhaft gewählt aus der
Gruppe der Ester aus gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unver
zweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen und gesättigten
und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Ketten
länge von 3 bis 30 C-Atomen, aus der Gruppe der Ester aus aromatischen Carbonsäuren
und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen
einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen. Solche Esteröle können dann vorteilhaft ge
wählt werden aus der Gruppe Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Iso
propyloleat, n-Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat,
Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Hexyldecylstearat, 2-Oc
tyldodecylpalmitat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat sowie synthetische;
halbsynthetische und natürliche Gemische solcher Ester, z. B. Jojobaöl.
Ferner kann die Ölphase vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der verzweigten und
unverzweigten Kohlenwasserstoffe und -wachse, der Silkonöle, der Dialkylether, der
Gruppe der gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten Alkohole,
sowie der Fettsäuretriglyceride, namentlich der Triglycerinester gesättigter und/oder un
gesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge
von 8 bis 24, insbesondere 12-18 C-Atomen. Die Fettsäuretriglyceride können bei
spielsweise vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der synthetischen, halbsyntheti
schen und natürlichen Öle, z. B. Olivenöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl, Erdnußöl, Rapsöl,
Mandelöl, Palmöl, Kokosöl, Palmkernöl und dergleichen mehr.
Auch beliebige Abmischungen solcher Öl- und Wachskomponenten sind vorteilhaft im
Sinne der vorliegenden Erfindung einzusetzen. Es kann auch gegebenenfalls vorteilhaft
sein, Wachse, beispielsweise Cetylpalmitat, als alleinige Lipidkomponente der Ölphase
einzusetzen.
Vorteilhaft wird die Ölphase gewählt aus der Gruppe 2-Ethylhexylisostearat, Octyldode
canol, Isotridecylisononanoat, Isoeicosan, 2-Ethylhexylcocoat, C12-15-Alkylbenzoat,
Capryl-Caprinsäure-triglycerid, Dicaprylylether.
Besonders vorteilhaft sind Mischungen aus C12-15-Alkylbenzoat und 2-Ethylhexylisostea
rat, Mischungen aus C12-15-Alkylbenzoat und Isotridecylisononanoat sowie Mischungen
aus C12-15-Alkylbenzoat, 2-Ethylhexylisostearat und Isotridecylisononanoat.
Von den Kohlenwasserstoffen sind Paraffinöl, Squalan und Squalen vorteilhaft im Sinne
der vorliegenden Erfindung zu verwenden.
Vorteilhaft kann die Ölphase ferner einen Gehalt an cyclischen oder linearen Silikonölen
aufweisen oder vollständig aus solchen Ölen bestehen, wobei allerdings bevorzugt wird,
außer dem Silikonöl oder den Silikonölen einen zusätzlichen Gehalt an anderen Ölpha
senkomponenten zu verwenden. Solche Silicone oder Siliconöle können als Monomere
vorliegen, welche in der Regel durch Strukturelemente charakterisiert sind, wie folgt:
Als erfindungsgemäß vorteilhaft einzusetzenden linearen Silicone mit mehreren Siloxyl-
einheiten werden im allgemeinen durch Strukturelemente charakterisiert wie folgt:
wobei die Siliciumatome mit gleichen oder unterschiedlichen Alkylresten und/oder Aryl
resten substituiert werden können, welche hier verallgemeinernd durch die Reste R1-R4
dargestellt sind (will sagen, daß die Anzahl der unterschiedlichen Reste nicht notwendig
auf bis zu 4 beschränkt ist). m kann dabei Werte von 2-200000 annehmen.
Erfindungsgemäß vorteilhaft einzusetzende cyclische Silicone werden im allgemeinen
durch Strukturelemente charakterisiert, wie folgt
wobei die Siliciumatome mit gleichen oder unterschiedlichen Alkylresten und/oder Aryl
resten substituiert werden können, welche hier verallgemeinernd durch die Reste R1-R4
dargestellt sind (will sagen, daß die Anzahl der unterschiedlichen Reste nicht notwendig
auf bis zu 4 beschränkt ist). n kann dabei Werte von 3/2 bis 20 annehmen. Gebrochene
Werte für n berücksichtigen, daß ungeradzahlige Anzahlen von Siloxylgruppen im Cyclus
vorhanden sein können.
Vorteilhaft wird Cyclomethicon (z. B. Decamethylcyclopentasiloxan) als erfindungsgemäß
zu verwendendes Silikonöl eingesetzt. Aber auch andere Silikonöle sind vorteilhaft im
Sinne der vorliegenden Erfindung zu verwenden, beispielsweise Undecamethylcyclotrisi
loxan, Polydimethylsiloxan, Poly(methylphenylsiloxan), Cetyldimethicon, Behenoxydi
methicon.
Vorteilhaft sind ferner Mischungen aus Cyclomethicon und Isotridecylisononanoat, sowie
solche aus Cyclomethicon und 2-Ethylhexylisostearat.
Es ist aber auch vorteilhaft, Silikonöle ähnlicher Konstitution wie der vorstehend bezeich
neten Verbindungen zu wählen, deren organische Seitenketten derivatisiert, beispiels
weise polyethoxyliert und/oder polypropoxyliert sind. Dazu zählen beispielsweise Polysi
loxan-polyalkyl-polyether-copolymere wie das Cetyl-Dimethicon-Copolyol, das (Cetyl-
Dimethicon-Copolyol (und) Polyglyceryl-4-Isostearat (und) Hexyllaurat).
Besonders vorteilhaft sind ferner Mischungen aus Cyclomethicon und Isotridecylisono
nanoat, aus Cyclomethicon und 2-Ethylhexylisostearat.
Die wäßrige Phase der erfindungsgemäßen Zubereitungen enthält gegebenenfalls vor
teilhaft Alkohole, Diole oder Polyole niedriger C-Zahl, sowie deren Ether, vorzugsweise
Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol, Glycerin, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethyl-
oder -monobutylether, Propylenglykolmonomethyl, -monoethyl- oder -monobutylether, Di
ethylenglykolmonomethyl- oder -monoethylether und analoge Produkte, ferner Alkohole
niedriger C-Zahl, z. B. Ethanol, Isopropanol, 1,2-Propandiol, Glycerin sowie insbesondere
ein oder mehrere Verdickungsmittel, welches oder welche vorteilhaft gewählt werden
können aus der Gruppe Siliciumdioxid, Aluminiumsilikate.
Erfindungsgemäße als Emulsionen vorliegenden Zubereitungen enthalten insbesondere
vorteilhaft ein oder mehrere Hydrocolloide. Diese Hydrocolloide können vorteilhaft ge
wählt werden aus der Gruppe der Gummen, Polysaccharide, Cellulosederivate, Schicht
silikate, Polyacrylate und/oder anderen Polymeren.
Erfindungsgemäße als Hydrogele vorliegenden Zubereitungen enthalten ein oder meh
rere Hydrocolloide. Diese Hydrocolloide können vorteilhaft aus der vorgenannten Gruppe
gewählt werden.
Zu den Gummen zählt man Pflanzen- oder Baumsäfte, die an der Luft erhärten und Har
ze bilden oder Extrakte aus Wasserpflanzen. Aus dieser Gruppe können vorteilhaft im
Sinne der vorliegenden Erfindung gewählt werden beispielsweise Gummi Arabicum, Jo
hannisbrotmehl, Tragacanth, Karaya, Guar Gummi, Pektin, Gellan Gummi, Carrageen,
Agar, Algine, Chondrus, Xanthan Gummi.
Weiterhin vorteilhaft ist die Verwendung von derivatisierten Gummen wie z. B. Hydroxy
propyl Guar (Jaguar® HP 8).
Unter den Polysacchariden und -derivaten befinden sich z. B. Hyaluronsäure, Chitin und
Chitosan, Chondroitinsulfate, Stärke und Stärkederivate.
Unter den Cellulosederivaten befinden sich z. B. Methylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose.
Unter den Schichtsilikaten befinden sich natürlich vorkommende und synthetische Ton
erden wie z. B. Montmorillonit, Bentonit, Hektorit, Laponit, Magnesiumaluminiumsilikate
wie Veegum®. Diese können als solche oder in modifizierter Form verwendet werden wie
z. B. Stearylalkonium Hektorite.
Weiterhin können vorteilhaft auch Kieselsäuregele verwendet werden.
Unter den Polyacrylaten befinden sich z. B. Carbopol Typen der Firma Goodrich (Carbo
pol 980, 981, 1382, 5984, 2984, EDT 2001 oder Pemulen TR2).
Unter den Polymeren befinden sich z. B. Polyacrylamide (Seppigel 305), Polyvinylalko
hole; PVP, PVP/VA Copolymere, Polyglycole.
Erfindungsgemäße als Emulsionen vorliegenden Zubereitungen enthalten einen oder
mehrere Emulgatoren. Diese Emulgatoren können vorteilhaft gewählt werden aus der
Gruppe der nichtionischen, anionischen, kationischen oder amphoteren Emulgatoren.
Unter den nichtionischen Emulgatoren befinden sich
- a) Partialfettsäureester und Fettsäureester mehrwertiger Alkohole und deren ethoxy lierte Derivate (z. B. Glycerylmonostearate, Sorbitanstearate, Glycerylstearylcitrate, Sucrosestearate)
- b) ethoxylierte Fettalkohole und Fettsäuren
- c) ethoxylierte Fettamine, Fettsäureamide, Fettsäurealkanolamide
- d) Alkylphenolpolyglycolether (z. B. Triton X).
Unter den anionischen Emulgatoren befinden sich
- a) Seifen (z. B. Natriumstearat)
- b) Fettalkoholsulfate
- c) Mono-, Di- und Trialkylphosphosäureester und deren Ethoxylate.
Unter den kationischen Emulgatoren befinden sich
- a) quaternäre Ammoniumverbindungen mit einem langkettigen aliphatischen Rest z. B. Distearyldimonium Chloride.
Unter den amphoteren Emulgatoren befinden sich
- a) Alkylamininoalkancarbonsäuren
- b) Betaine, Sulfobetaine
- c) Imidazolinderivate.
Weiterhin gibt es natürlich vorkommende Emulgatoren, zu denen Bienenwachs, Woll
wachs, Lecithin und Sterole gehören.
O/W-Emulgatoren können beispielsweise vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der
polyethoxylierten bzw. polypropoxylierten bzw. polyethoxylierten und polypropoxylierten
Produkte, z. B.:
- - der Fettalkoholethoxylate
- - der ethoxylierten Wollwachsalkohole,
- - der Polyethylenglycolether der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH2-O-)n-R',
- - der Fettsäureethoxylate der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH2-O-)n-H,
- - der veretherten Fettsäureethoxylate der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH2-O-)n-R',
- - der veresterten Fettsäureethoxylate der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH2-O-)n-C(O)-R',
- - der Polyethylenglycolglycerinfettsäureester
- - der ethoxylierten Sorbitanester
- - der Cholesterinethoxylate
- - der ethoxylierten Triglyceride
- - der Alkylethercarbonsäuren der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH2-O-)n-CH2-COOH und n eine Zahl von 5 bis 30 darstellen,
- - der Polyoxyethylensorbitolfettsäureester,
- - der Alkylethersulfate der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH2-O-)n-SO3-H
- - der Fettalkoholpropoxylate der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-H,
- - der Polypropylenglycolether der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-R'.
- - der propoxylierten Wollwachsalkohole,
- - der veretherten Fettsäurepropoxylate R-COO-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-R',
- - der veresterten Fettsäurepropoxylate der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-C(O)-R',
- - der Fettsäurepropoxylate der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-H,
- - der Polypropylenglycolglycerinfettsäureester
- - der propoxylierten Sorbitanester
- - der Cholesterinpropoxylate
- - der propoxylierten Triglyceride
- - der Alkylethercarbonsäuren der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH(CH3)O-)n-CH2-COOH
- - der Alkylethersulfate bzw. die diesen Sulfaten zugrundeliegenden Säuren der all gemeinen Formel R-O-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-SO3-H
- - der Fettalkoholethoxylate/propoxylate der allgemeinen Formel R-O-Xn-Ym-H
- - der Polypropylenglycolether der allgemeinen Formel R-O-Xn-Ym-R',
- - der veretherten Fettsäurepropoxylate der allgemeinen Formel R-COO-Xn-Ym-R',
- - der Fettsäureethoxylate/propoxylate der allgemeinen Formel R-COO-Xn-Ym-H.
Erfindungsgemäß besonders vorteilhaft werden die eingesetzten polyethoxylierten bzw.
polypropoxylierten bzw. polyethoxylierten und polypropoxylierten O/W-Emulgatoren ge
wählt aus der Gruppe der Substanzen mit HLB-Werten von 11-18, ganz besonders vor
teilhaft mit mit HLB-Werten von 14,5-15,5, sofern die O/W-Emulgatoren gesättigte
Reste R und R' aufweisen. Weisen die O/W-Emulgatoren ungesättigte Reste R und/oder
R' auf, oder liegen Isoalkylderivate vor, so kann der bevorzugte HLB-Wert solcher Emul
gatoren auch niedriger oder darüber liegen.
Es ist von Vorteil, die Fettalkoholethoxylate aus der Gruppe der ethoxylierten Stearylal
kohole, Cetylalkohole, Cetylstearylalkohole (Cetearylalkohole) zu wählen. Insbesondere
bevorzugt sind:
Polyethylenglycol(13)stearylether (Steareth-13), Polyethylenglycol(14)stearylether (Stea reth-14), Polyethylenglycol(15)stearylether (Steareth-15), Polyethylenglycol(16)stearyl ether (Steareth-16), Polyethylenglycol(17)stearylether (Steareth-17), Polyethylenglycol (18)stearylether (Steareth-18), Polyethylenglycol(19)stearylether (Steareth-19), Polyethy lenglycol(20)stearylether (Steareth-20),
Polyethylenglycol(12)isostearylether (Isosteareth-12), Polyethylenglycol(13)isostearyl ether (Isosteareth-13), Polyethylenglycol(14)isostearylether (Isosteareth-14), Polyethylen glycol(15)isostearylether (Isosteareth-15), Polyethylenglycol(16)isostearylether (Isostea reth-16), Polyethylenglycol(17)isostearylether (Isosteareth-17), Polyethylenglycol (18)isostearylether (Isosteareth-18), Polyethylenglycol(19)isostearylether (Isosteareth-19), Polyethylenglycol(20)isostearylether (Isosteareth-20),
Polyethylenglycol(13)cetylether (Ceteth-13), Polyethylenglycol(14)cetylether (Ceteth-14), Polyethylenglycol(15)cetylether (Ceteth-15), Polyethylenglycol(16)cetylether (Ceteth-16), Polyethylenglycol(17)cetylether (Ceteth-17), Polyethylenglycol(18)cetylether (Ceteth-18), Polyethylenglycol(19)cetylether (Ceteth-19), Polyethylenglycol(20)cetylether (Ceteth-20),
Polyethylenglycol(13)isocetylether (Isoceteth-13), Polyethylenglycol(14)isocetylether (Iso ceteth-14), Polyethylenglycol(15)isocetylether (Isoceteth-15), Polyethylenglycol(16)iso cetylether (Isoceteth-16), Polyethylenglycol(17)isocetylether (Isoceteth-17), Polyethylen glycol(18)isocetylether (Isoceteth-18), Polyethylenglycol(19)isocetylether (Isoceteth-19), Polyethylenglycol(20)isocetylether (Isoceteth-20),
Polyethylenglycol(12)oleylether (Oleth-12), Polyethylenglycol(13)oleylether (Oleth-13), Polyethylenglycol(14)oleylether (Oleth-14), Polyethylenglycol(15)oleylether (Oleth-15),
Polyethylenglycol(12)laurylether (Laureth-12), Polyethylenglycol(12)isolaurylether (Isolau reth-12).
Polyethylenglycol(13)cetylstearylether (Ceteareth-13), Polyethylenglycol(14)cetylstearyl ether (Ceteareth-14), Polyethylenglycol(15)cetylstearylether (Ceteareth-15), Polyethylen glycol(16)cetylstearylether (Ceteareth-16), Polyethylenglycol(17)cetylstearylether (Cetea reth-17), Polyethylenglycol(18)cetylstearylether (Ceteareth-18), Polyethylenglycol(19) cetylstearylether (Ceteareth-19), Polyethylenglycol(20)cetylstearylether (Ceteareth-20).
Polyethylenglycol(13)stearylether (Steareth-13), Polyethylenglycol(14)stearylether (Stea reth-14), Polyethylenglycol(15)stearylether (Steareth-15), Polyethylenglycol(16)stearyl ether (Steareth-16), Polyethylenglycol(17)stearylether (Steareth-17), Polyethylenglycol (18)stearylether (Steareth-18), Polyethylenglycol(19)stearylether (Steareth-19), Polyethy lenglycol(20)stearylether (Steareth-20),
Polyethylenglycol(12)isostearylether (Isosteareth-12), Polyethylenglycol(13)isostearyl ether (Isosteareth-13), Polyethylenglycol(14)isostearylether (Isosteareth-14), Polyethylen glycol(15)isostearylether (Isosteareth-15), Polyethylenglycol(16)isostearylether (Isostea reth-16), Polyethylenglycol(17)isostearylether (Isosteareth-17), Polyethylenglycol (18)isostearylether (Isosteareth-18), Polyethylenglycol(19)isostearylether (Isosteareth-19), Polyethylenglycol(20)isostearylether (Isosteareth-20),
Polyethylenglycol(13)cetylether (Ceteth-13), Polyethylenglycol(14)cetylether (Ceteth-14), Polyethylenglycol(15)cetylether (Ceteth-15), Polyethylenglycol(16)cetylether (Ceteth-16), Polyethylenglycol(17)cetylether (Ceteth-17), Polyethylenglycol(18)cetylether (Ceteth-18), Polyethylenglycol(19)cetylether (Ceteth-19), Polyethylenglycol(20)cetylether (Ceteth-20),
Polyethylenglycol(13)isocetylether (Isoceteth-13), Polyethylenglycol(14)isocetylether (Iso ceteth-14), Polyethylenglycol(15)isocetylether (Isoceteth-15), Polyethylenglycol(16)iso cetylether (Isoceteth-16), Polyethylenglycol(17)isocetylether (Isoceteth-17), Polyethylen glycol(18)isocetylether (Isoceteth-18), Polyethylenglycol(19)isocetylether (Isoceteth-19), Polyethylenglycol(20)isocetylether (Isoceteth-20),
Polyethylenglycol(12)oleylether (Oleth-12), Polyethylenglycol(13)oleylether (Oleth-13), Polyethylenglycol(14)oleylether (Oleth-14), Polyethylenglycol(15)oleylether (Oleth-15),
Polyethylenglycol(12)laurylether (Laureth-12), Polyethylenglycol(12)isolaurylether (Isolau reth-12).
Polyethylenglycol(13)cetylstearylether (Ceteareth-13), Polyethylenglycol(14)cetylstearyl ether (Ceteareth-14), Polyethylenglycol(15)cetylstearylether (Ceteareth-15), Polyethylen glycol(16)cetylstearylether (Ceteareth-16), Polyethylenglycol(17)cetylstearylether (Cetea reth-17), Polyethylenglycol(18)cetylstearylether (Ceteareth-18), Polyethylenglycol(19) cetylstearylether (Ceteareth-19), Polyethylenglycol(20)cetylstearylether (Ceteareth-20).
Es ist ferner von Vorteil, die Fettsäureethoxylate aus folgender Gruppe zu wählen:
Polyethylenglycol(20)stearat, Polyethylenglycol(21)stearat, Polyethylenglycol(22)stearat, Polyethylenglycol(23)stearat, Polyethylenglycol(24)stearat, Polyethylenglycol(25)stearat,
Polyethylenglycol(12)isostearat, Polyethylenglycol(13)isostearat, Polyethylenglycol(14) isostearat, Polyethylenglycol(15)isostearat, Polyethylenglycol(16)isostearat, Polyethylen glycol(17)isostearat, Polyethylenglycol(18)isostearat, Polyethylenglycol(19)isostearat, Polyethylenglycol(20)isostearat, Polyethylenglycol(21)isostearat, Polyethylenglycol (22)isostearat, Polyethylenglycol(23)isostearat, Polyethylenglycol(24)isostearat, Polyethy lenglycol(25)isostearat,
Polyethylenglycol(12)oleat, Polyethylenglycol(13)oleat, Polyethylenglycol(14)oleat, Poly ethylenglycol(15)oleat, Polyethylenglycol(16)oleat, Polyethylenglycol(17)oleat, Polyethy lenglycol(18)oleat, Polyethylenglycol(19)oleat, Polyethylenglycol(20)oleat.
Polyethylenglycol(20)stearat, Polyethylenglycol(21)stearat, Polyethylenglycol(22)stearat, Polyethylenglycol(23)stearat, Polyethylenglycol(24)stearat, Polyethylenglycol(25)stearat,
Polyethylenglycol(12)isostearat, Polyethylenglycol(13)isostearat, Polyethylenglycol(14) isostearat, Polyethylenglycol(15)isostearat, Polyethylenglycol(16)isostearat, Polyethylen glycol(17)isostearat, Polyethylenglycol(18)isostearat, Polyethylenglycol(19)isostearat, Polyethylenglycol(20)isostearat, Polyethylenglycol(21)isostearat, Polyethylenglycol (22)isostearat, Polyethylenglycol(23)isostearat, Polyethylenglycol(24)isostearat, Polyethy lenglycol(25)isostearat,
Polyethylenglycol(12)oleat, Polyethylenglycol(13)oleat, Polyethylenglycol(14)oleat, Poly ethylenglycol(15)oleat, Polyethylenglycol(16)oleat, Polyethylenglycol(17)oleat, Polyethy lenglycol(18)oleat, Polyethylenglycol(19)oleat, Polyethylenglycol(20)oleat.
Als ethoxylierte Alkylethercarbonsäure bzw. deren Salz kann vorteilhaft das Natriumlau
reth-11-carboxylat verwendet werden.
Als Alkylethersulfat kann Natrium Laureth 1-4 sulfat vorteilhaft verwendet werden.
Als ethoxyliertes Cholesterinderivat kann vorteilhaft Polyethylenglycol(30)Cholesteryl
ether verwendet werden. Auch Polyethylenglycol(25)Sojasterol hat sich bewährt.
Als ethoxylierte Triglyceride können vorteilhaft die Polyethylenglycol(60) Evening Prim
rose Glycerides verwendet werden (Evening Primrose = Nachtkerze).
Weiterhin ist von Vorteil, die Polyethylenglycolglycerinfettsäureester aus der Gruppe Po
lyethylenglycol(20)glyceryllaurat, Polyethylenglycol(21)glyceryllaurat, Polyethylenglycol
(22)glyceryllaurat, Polyethylenglycol(23)glyceryllaurat, Polyethylenglycol(6)glyceryl
caprat/caprinat, Polyethylenglycol(20)glyceryloleat, Polyethylenglycol(20)glycerylisostea
rat, Polyethylenglycol(18)glyceryloleat/cocoat zu wählen.
Es ist ebenfalls günstig, die Sorbitanester aus der Gruppe Polyethylenglycol(20)sorbitan
monolaurat, Polyethylenglycol(20)sorbitanmonostearat, Polyethylenglycol(20)sorbitan
monoisostearat, Polyethylenglycol(20)sorbitanmonopalmitat, Polyethylenglycol(20)sorbi
tanmonooleat zu wählen.
Als vorteilhafte W/O-Emulgatoren können eingesetzt werden: Fettalkohole mit 8 bis 30
Kohlenstoffatomen, Monoglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter
und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesonde
re 12-18 C-Atomen, Diglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter
und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbeson
dere 12-18 C-Atomen, Monoglycerinether gesättigter und/oder ungesättigter, ver
zweigter und/oder unverzweigter Alkohole einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere
12-18 C-Atomen, Diglycerinether gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter
und/oder unverzweigter Alkohole einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12-18
C-Atomen, Propylenglycolester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder
unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12-18
C-Atomen sowie Sorbitanester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder
unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12-18
C-Atomen.
Insbesondere vorteilhafte W/O-Emulgatoren sind Glycerylmonostearat, Glycerylmonoiso
stearat, Glycerylmonomyristat, Glycerylmonooleat, Diglycerylmonostearat, Diglyceryl
monoisostearat, Propylenglycolmonostearat, Propylenglycolmonoisostearat, Propylengly
colmonocaprylat, Propylenglycolmonolaurat, Sorbitanmonoisostearat, Sorbitanmonolau
rat, Sorbitanmonocaprylat, Sorbitanmonoisooleat, Saccharosedistearat, Cetylalkohol,
Stearylalkohol, Arachidylalkohol, Behenylalkohol, Isobehenylalkohol, Selachylalkohol,
Chimylalkohol, Polyethylenglycol(2)stearylether (Steareth-2), Glycerylmonolaurat, Glyce
rylmonocaprinat, Glycerylmonocaprylat.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, aber nicht einschränken. Die
Zahlenangaben beziehen sich auf Gew.-%, sofern nichts Anderes angegeben ist.
Gew.-% | |
Glycerylstearatcitrat | 4,00 |
PEG-40-Stearat | 1,00 |
Cetylalcohol | 3,00 |
Caprylsäure/Caprinsäuretriglyceride | 5,00 |
Mineralöl | 5,00 |
Liponsäure | 0,20 |
Coenzym Q10 | 0,02 |
Tocopherol | 0,10 |
Na3HEDTA | 0,10 |
Konservierungsmittel | q. s. |
Carbomer | 3,00 |
Natronlauge 45% | q. s. |
Glycerin | 5,00 |
Parfum | q. s. |
Wasser | ad 100,00 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
Glycerylsterat SE | 3,00 |
Stearinsäure | 1,00 |
Cetylalcohol | 2,00 |
Caprylsäure/Caprinsäuretriglyceride | 3,00 |
Dicaprylylether | 4,00 |
Mineralöl | 2,00 |
Liponsäure | 0,50 |
Coenzym Q10 | 0,02 |
Konservierungsmittel | q. s. |
Carbomer | 0,10 |
Natronlauge 45% | q. s. |
Glycerin | 3,00 |
Butyleneglycol | 3,00 |
Parfum | q. s. |
Wasser | ad 100,00 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
Glycerylstearatcitrat | 2,00 |
Stearylalcohol | 5,00 |
Caprylsäure/Caprinsäuretriglyceride | 4,00 |
Octyldodecanol | 2,00 |
TiO2) | 1,00 |
4-Methylbenzylidencampher | 1,00 |
Butylmethoxydibenzolymethan | 0,50 |
Liponsäure | 0,10 |
Coenzym Q10 | 0,20 |
Biotin | 0,05 |
Trisodium EDTA | 0,10 |
Konservierungsmittel | q. s. |
Natronlauge 45% | q. s. |
Glycerin | 4,00 |
Parfum | q. s. |
Wasser | ad 100,00 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
Polyglyceryl-3-Methylglucose Distearat | 3,00 |
Cetylalcohol | 3,00 |
Caprylsäure/Caprinsäuretriglyceride | 3,00 |
Dicaprylylether | 2,00 |
Mineralöl | 3,00 |
Liponsäure | 1,00 |
Coenzym Q10 | 0,05 |
Trisodium EDTA | 0,10 |
Konservierungsmittel | q. s. |
Carbomer | 0,10 |
Natronlauge 45% | q. s. |
Glycerin | 3,00 |
Parfum | q. s. |
Wasser | ad 100,00 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
Glycerylstearatcitrat | 2,00 |
Sorbitanstearat | 2,00 |
Cetylstearylalcohol | 2,00 |
Caprylsäure/Caprinsäuretriglyceride | 3,00 |
Octyldodecanol | 2,00 |
Dicaprylylether | 1,00 |
Liponsäure | 0,30 |
Coenzym Q10 | 0,10 |
Tocopherol | 0,20 |
Konservierungsmittel | q. s. |
Carbomer | 0,10 |
Natronlauge 45% | q. s. |
Glycerin | 3,00 |
Parfum | q. s. |
Wasser | ad 100,00 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
Glycerylsterat SE | 5,00 |
Stearylalcohol | 2,00 |
Caprylsäure/Caprinsäuretriglyceride | 2,00 |
Octyldodecanol | 2,00 |
Dimethicon | 2,00 |
TiO2 | 2,00 |
4-Methylbenzylidencampher | 1,00 |
Butylmethoxydibenzolymethan | 0,50 |
Liponsäure | 0,20 |
Coenzym Q10 | 0,50 |
Konservierungsmittel | q. s. |
Carbomer | 0,15 |
Natronlauge 45% | q. s. |
Glycerin | 3,00 |
Parfum | q. s. |
Wasser | ad 100,00 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
Glycerylstearatcitrat | 2,00 |
Cetylstearylalcohol | 3,00 |
C12-15 Alkylbenzoate | 2,00 |
Octyldodecanol | 2,00 |
Mineralöl | 4,00 |
Liponsäure | 0,70 |
Coenzym Q10 | 0,80 |
Konservierungsmittel | q. s. |
Carbomer | 0,10 |
Natronlauge 45% | q. s. |
Butyleneglycol | 3,00 |
Alcohol Denat. | 3,00 |
Parfum | q. s. |
Wasser | ad 100,00 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
Glycerylstearatcitrat | 2,000 |
Cetylstearylalcohol | 1,000 |
C12-15 Alkylbenzoate | 3,000 |
Mineralöl | 2,000 |
Liponsäure | 0,250 |
Coenzym Q10 | 0,005 |
Na3HEDTA | 0,200 |
Konservierungsmittel | q. s. |
Xanthan Gummi | 0,200 |
Natronlauge 45% | q. s. |
Glycerin | 3,000 |
Parfum | q. s. |
Wasser | ad 100,000 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
Stearinsäure | 2,50 |
Cetylalcohol | 3,00 |
Octyldodecanol | 4,00 |
Cyclomethicon | 0,50 |
Liponsäure | 2,00 |
Coenzym Q10 | 0,02 |
Konservierungsmittel | q. s. |
Carbomer | 0,05 |
Natronlauge 45% | q. s. |
Glycerin | 5,00 |
Alcohol Denat. | 3,00 |
Parfum | q. s. |
Wasser | ad 100,00 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
Stearinsäure | 3,50 |
Cetylalcohol | 4,50 |
Cetylstearylalcohol | 0,50 |
Octyldodecanol | 6,00 |
Cyclomethicon | 2,00 |
4-Methylbenzylidencampher | 1,00 |
Butylmethoxydibenzolymethan | 0,50 |
Liponsäure | 0,40 |
Coenzym Q10 | 1,00 |
Tocopherol | 0,05 |
Trisodium EDTA | 0,20 |
Konservierungsmittel | q. s. |
Carbomer | 0,05 |
Natronlauge 45% | q. s. |
Glycerin | 3,00 |
Parfum | q. s. |
Wasser | ad 100,00 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat | 5,00 |
Anisotriazin | 2,00 |
Dioctylbutamidotriazon | 3,00 |
Octocrylen | 7,00 |
Dioctylbutamidotriazon | 1,00 |
Bisimidazylat | 1,00 |
Phenylbenzmidazofsulfonsäure | 0,50 |
Zinkoxid | 3,00 |
Dicaprylylether | 10,00 |
Dicaprylylcarbonat | 5,00 |
Cyclomethicon | 2,00 |
PVP Hexadecen Copolymer | 0,50 |
Glycerin | 3,00 |
MgSO4 | 1,00 |
Vitamin E Acetat | 0,50 |
Liponsäure | 0,10 |
Coenzym Q10 | 0,75 |
Methylparaben | 0,50 |
Phenoxyethanol | 0,50 |
Ethanol | 3,00 |
Parfum | q. s. |
Wasser | ad 100,00 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
Cetyldimethiconcopolyol | 2,50 |
Ethylhexylmethoxycinnamat | 8,00 |
Anisotriazin | 2,50 |
Dioctylbutamidotriazon | 1,00 |
4-Methylbenzylidencampher | 2,00 |
Octocrylen | 2,50 |
Bisimidazylat | 2,00 |
Titandioxid | 2,00 |
Zinkoxid | 1,00 |
Dimethicon | 4,00 |
Cyclomethicon | 25,00 |
Octoxyglycerin | 0,30 |
Glycerin | 7,50 |
Glycine Soja | 1,00 |
MgSO4 | 0,50 |
Liponsäure | 0,60 |
Coenzym Q10 | 0,50 |
DMDM Hydantoin | 0,60 |
Phenoxyethanol | 0,40 |
Parfum | q. s. |
Wasser | ad 100,00 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
Cetyldimethiconcopolyol | 4,00 |
Ethylhexylmethoxycinnamat | 5,00 |
Anisotriazin | 2,00 |
Butylmethoxydibenzoylmethan | 1,00 |
Ethylhexyltriazon | 4,00 |
4-Methylbenzylidencampher | 4,00 |
Dioctylbutamidotriazon | 2,00 |
Phenylbenzmidazolsulfonsäure | 3,00 |
Zinkoxid | 0,50 |
C12-15 Alkylbenzoate | 9,00 |
Butyleneglycoldicaprylat/dicaprat | 8,00 |
Dimethicon | 5,00 |
PVP Hexadecen Copolymer | 0,50 |
Glycerin | 7,50 |
MgSO4 | 0,50 |
Liponsäure | 1,50 |
Coenzym Q10 | 0,05 |
DMDM Hydantoin | 0,20 |
Methylparaben | 0,15 |
Phenoxyethanol | 1,00 |
Parfum | q. s. |
Wasser | ad 100,00 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat | 4,50 |
Ethylhexylmethoxycinnamat | 4,00 |
Änisotriazin | 2,50 |
Dioctylbutamidotriazon | 3,00 |
4-Methylbenzylidencampher | 2,00 |
Octocrylen | 2,50 |
Phenylbenzmidazolsulfonsäure | 2,00 |
Titandioxid | 3,00 |
Mineralöl | 8,00 |
Dicaprylylether | 7,00 |
Butyleneglycoldicaprylatldicaprat | 4,00 |
Cyclomethicon | 2,00 |
PVP Hexadecen Copolymer | 1,00 |
Octoxyglycerin | 0,50 |
Glycerin | 2,50 |
MgCl2 | 0,70 |
Vitamin E Acetat | 1,00 |
Liponsäure | 1,00 |
Coenzym Q10 | 0,60 |
Phenoxyethanol | 0,60 |
Ethanol | 1,00 |
Parfum | q. s. |
Wasser | ad 100,00 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat | 4,00 |
Wollwachsalkohol | 0,50 |
Isohexadecan | 1,00 |
Myristylmyristat | 0,50 |
Cera Microcristallina + Paraffinum Liquidum | 1,00 |
Butylmethoxydibenzoylmethan | 0,50 |
4-Methylbenzylidencampher | 1,00 |
Butyleneglycoldicaprylat/dicaprat | 4,00 |
Glycerin | 5,00 |
Vitamin E Acetat | 0,50 |
Liponsäure | 0,80 |
Coenzym Q10 | 0,08 |
S-Methylisothioharnstoff | 0,10 |
Na3HEDTA | 0,20 |
Methylparaben | q. s. |
Phenoxyethanol | q. s. |
Parfum | q. s. |
Wasser | ad 100,00 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat | 5,00 |
Wollwachsalkohol | 1,50 |
Isohexadecan | 2,00 |
Myristylmyristat | 1,50 |
Cera Microcristallina + Paraffinum Liquidum | 2,00 |
Butylmethoxydibenzoylmethan | 1,50 |
4-Methylbenzylidencampher | 3,00 |
Butyleneglycoldicaprylat/dicaprat | 5,00 |
Shea Butter | 0,50 |
Butyleneglycol | 6,00 |
Octoxyglycerin | 3,00 |
Vitamin E Acetat | 1,00 |
Coenzym Q10 | 0,02 |
Diphenyleniodoniumchlorid | 0,15 |
Na3HEDTA | 0,20 |
Methylparaben | q. s. |
Phenoxyethanol | q. s. |
Ethanol | 3,00 |
Parfum | q. s. |
Wasser | ad 100,00 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
PEG-30-dipolyhydroxystearat | 5,00 |
Butylmethoxydibenzoylmethan | 2,00 |
Ethylhexyltriazon | 3,00 |
Octocrylen | 4,00 |
Bisimidazylat | 0,50 |
Titandioxid | 1,50 |
Zinkoxid | 2,00 |
Mineralöl | 10,00 |
Butyleneglycoldicaprylat/dicaprat | 2,00 |
Dicaprylylcarbonat | 6,00 |
Dimethicon | 1,00 |
Shea Butter | 3,00 |
Octoxyglycerin | 1,00 |
Glycine Soja | 1,50 |
MgCl2 | 1,00 |
Vitamin E Acetat | 0,25 |
Liponsäure | 0,25 |
Coenzym Q10 | 0,33 |
DMDM Hydantoin | 0,40 |
Methylparaben | 0,25 |
Ethanol | 1,50 |
Parfum | q. s. |
Wasser | ad 100,00 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew-% | |
Polyoxyethylen(20)cetylstearylether | 1,00 |
Acrylate/C10-30 Alkylacrylatecrosspolymer | 0,50 |
Butylmethoxydibenzoylmethan | 1,00 |
Ethylhexyltriazon | 4,00 |
4-Methylbenzylidencampher | 4,00 |
Dioctylbutamidotriazon | 1,00 |
Bisimidazylat | 1,00 |
Phenylbenzmidazolsulfonsäure | 0,50 |
Titandioxi | 0,50 |
Zinkoxid | 0,50 |
C12-15 Alkylbenzoate | 2,00 |
Butyleneglycoldicaprylat/dicaprat | 4,00 |
Phenyltrimethicone | 2,00 |
PVP Hexadecen Copolymer | 0,50 |
Glycerin | 3,00 |
Vitamin E Acetat | 0,50 |
Liponsäure | 0,15 |
Coenzym Q10 | 0,10 |
Curcumin | 0,20 |
Koncyl - L® | q. s. |
Methylparaben | q. s. |
Phenoxyethanol | q. s. |
Ethanol | 3,00 |
Parfum | q. s. |
Wasser | ad 100,00 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
Natriumcarbomer | 0,20 |
Xanthan Gummi | 0,30 |
Anisotriazin | 1,50 |
Dioctylbutamidotriazon | 2,00 |
4-Methylbenzylidencampher | 4,00 |
Octocrylen | 4,00 |
Zinkoxid | 1,00 |
C12-15 Alkylbenzoate | 2,50 |
Dicaprylylether | 4,00 |
Dicaprylylcarbonat | 2,00 |
Dimethicon | 0,50 |
Shea Butter | 2,00 |
Glycerin | 7,50 |
Liponsäure | 0,60 |
Coenzym Q10 | 1,50 |
DMDM Hydantoin | 0,60 |
Koncyl - L® | q. s. |
Methylparaben | q. s. |
Phenoxyethanol | q. s. |
Ethanol | 2,00 |
Parfum | q. s. |
Wasser | ad 100,00 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
Cetylalkohol | 1,00 |
Acrylate/C10-30 Alkylacrylatecrosspolymer | 0,40 |
Xanthan Gummi | 0,15 |
Butylmethoxydibenzoylmethan | 2,00 |
Ethylhexyltriazon | 3,00 |
Octocrylen | 4,00 |
Bisimidazylat | 0,50 |
Titandioxid | 2,00 |
Zinkoxid | 3,00 |
Butyleneglycoldicaprylatldicaprat | 2,00 |
Dicaprylylcarbonat | 6,00 |
Dimethicon | 1,00 |
Octoxyglycerin | 1,00 |
Glycine Soja | 1,50 |
Vitamin E Acetat | 0,25 |
Liponsäure | 1,50 |
Coenzym Q10 | 0,01 |
DMDM Hydantoin | 0,40 |
Koncyl - L® | q. s. |
Methylparaben | q. s. |
Phenoxyethanol | q. s. |
Ethanol | 1,50 |
Parfum | q. s. |
Wasser | ad 100,00 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
Polyoxyethylen(20)cetylstearylether | 0,50 |
Natriumcarbomer | 0,30 |
Acrylat/C10-30 Alkylacrylatcrosspolymer | 0,10 |
Ethylhexylmethoxycinnamat | 5,00 |
Anisotriazin | 2,00 |
Dioctylbutamidotriazon | 2,00 |
Ethylhexyltriazon | 4,00 |
Dioctylbutamidotriazon | 2,00 |
Phenylbenzmidazolsulfonsäure | 3,00 |
Titandioxid | 3,00 |
Butylenglycoldicaprylat/dicaprat | 6,00 |
Phenyltrimethicon | 0,50 |
PVP Hexadecen Copolymer | 0,50 |
Glycerin | 7,50 |
Liponsäure | 1,00 |
Carboxy-PTIO Kalium | 0,25 |
Coenzym Q10 | 0,02 |
DMDM Hydantoin | 0,20 |
Koncyl - L© | q. s. |
Methylparaben | q. s. |
Phenoxyethanol | q. s. |
Parfum | q. s. |
Wasser | ad 100,00 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
Acrylat/C10-30 Alkylacrylatcrosspolymer | 0,10 |
Xanthan Gummi | 0,50 |
Ethylhexylmethoxycinnamat | 8,00 |
Anisotriazin | 2,50 |
Dioctylbutamidotriazon | 1,00 |
4-Methylbenzylidencampher | 2,00 |
Octocrylen | 2,50 |
Bisimidazylat | 2,00 |
Titandioxid | 1,00 |
Zinkoxid | 2,00 |
Phenyltrimethicone | 2,00 |
PVP Hexadecen Copolymer | 1,00 |
Octoxyglycerin | 0,50 |
Glycerin | 2,50 |
Vitamin E Acetat | 1,00 |
Liponsäure | 0,80 |
Coenzym Q10 | 0,02 |
Koncyl - L® | q. s. |
Methylparaben | q. s. |
Phenoxyethanol | q. s. |
Ethanol | 1,00 |
Parfum | q. s. |
Wasser | ad 100,00 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
Acrylat/C10-30 Alkylacrylatcrosspolymer | 0,40 |
Carbomer | 0,20 |
Xanthan Gummi | 0,10 |
Cetylstearylalkohol | 3,00 |
C12-15 Alkylbenzoate | 4,00 |
Caprylsäure/Caprinsäuretriglyceride | 3,00 |
Cyclomethicon | 5,00 |
Dimethicon | 1,00 |
Liponsäure | 0,20 |
Coenzym Q10 | 0,40 |
Glycerin | 3,00 |
Natriumhydroxid | q. s. |
Konservierung | q. s. |
Parfum | q. s. |
Wasser, demineralisiert | ad 100,00 |
AL=L<pH-Wert eingestellt auf 6.0 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
Lameform® TGI | 3,50 |
Glycerin | 3,00 |
Dehymuls® PGPH | 3,50 |
Liponsäure | 0,50 |
Coenzym Q10 | 0,02 |
Konservierungsmittel | q. s. |
Parfum | q. s. |
Magnesiumsulfat | 0,60 |
Isopropylstearat | 2,00 |
Dicaprylylether | 8,00 |
Cetylstearylisononanoat | 6,00 |
Wasser, demin. | ad 100,00 |
Die jeweiligen Bestandteile der Öl- bzw. Wasserphase werden vereinigt, die beiden Pha
sen bei 70-75°C zusammengegeben und homogenisiert und hernach auf Raumtempe
ratur abgekühlt.
Gew.-% | |
Glycerylstearat | 3,00 |
PEG-100-Stearat | 0,75 |
Behenylalkohol | 2,00 |
Caprylsäure/Caprinsäuretriglyceride | 8,00 |
Octyldodecanol | 5,00 |
C12-15 Alkylbenzoate | 3,00 |
Liponsäure | 1,00 |
Coenzym Q10 | 0,02 |
MgSO4 | 0,80 |
EDTA | 0,10 |
Konservierung | q. s. |
Parfum | q. s. |
Wasser, demineralisiert | ad 100,00 |
AL=L<pH-Wert eingestellt auf 6,0 |
Die Bestandteile der Ölphase werden vereinigt und homogenisiert, dann mit der Wasser
phase vereinigt und auf eine Temperatur von 80-85°C (d. h., in den Phaseninversions
temperaturbereich des Systems) gebracht, hernach auf Raumtemperatur abgekühlt (also
aus dem Phaseninversionstemperaturbereich des Systems wieder heraus gebracht).
Claims (10)
1. Wirkstoffkombinationen aus
- a) α-Liponsäure und
- b) einem oder mehreren Biochinonen.
2. Verwendung von Wirkstoffkombinationen nach Anspruch 1 zur Herstellung von kos
metischen oder dermatologischen Zubereitungen zur Prophylaxe und/oder Behandlung
von entzündlichen Hautzuständen und/oder zum Hautschutz bei empfindlich determi
nierter trockener Haut.
3. Verwendung von Wirkstoffkombinationen nach Anspruch 1 zur Herstellung von kos
metischen oder dermatologischen Zubereitungen zur Behandlung und/oder Prophylaxe
von Pigmentierungsstörungen.
4. Verwendung von Wirkstoffkombinationen nach Anspruch 1 zur Herstellung von kos
metischen oder dermatologischen Zubereitungen zur Behandlung und Prophylaxe der
Symptome der intrinsischen und/oder extrinsischen Hautalterung sowie zur Behandlung
und Prophylaxe der schädlichen Auswirkungen ultravioletter Strahlung auf die Haut.
5. Verwendung von Wirkstoffkombinationen nach Anspruch 1 zur Herstellung von kos
metischen oder dermatologischen Zubereitungen zur Herstellung von kosmetischen oder
dermatologischen Zubereitungen zur Steigerung der Ceramidbiosynthese.
6. Verwendung von Wirkstoffkombinationen nach Anspruch 1 zur Herstellung von kos
metischen oder dermatologischen Zubereitungen zur Herstellung von kosmetischen oder
dermatologischen Zubereitungen zur Stärkung der Barrierefunktion der Haut.
7. Wirkstoffkombinationen nach Anspruch 1, bei welchen das molare Verhältnis der unter
(a) und (b) genannten Substanzen aus dem Bereich von 100 : 1 bis 1 : 100, bevorzugt
50 : 1 bis 1 : 50, insbesondere bevorzugt 20 : 1 bis 1 : 20 gewählt wird.
8. Kosmetische oder dermatologische Zubereitungen mit einem Gehalt an Wirkstoffkom
binationen gemäß Anspruch 1 oder 8.
9. Zubereitungen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,001-10 Gew.-%
an α-Liponsäure, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen, enthalten.
10. Zubereitungen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubereitungen
Konzentrationen von 0,000001-5 Gew.-% an einem oder mehreren Biochinonen, be
vorzugt Coenzym Q10, enthalten.
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