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Die vorliegende Erfindung betrifft
neue Stoffe, die antimikrobiell wirksam sind, insbesondere solche, gegen
Bakterien, Mycota, Viren, Parasiten und Protozoen wirksame Substanzen.
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In besonderen Ausführungsformen
betrifft die vorliegende Erfindung kosmetische und dermatologische
Zubereitungen, solche Substanzen enthaltend. Diese lassen sich insbesondere
zur Verhinderung oder Verringerunmg des Körpergeruches von Menschen oder
Tieren einsetzen. Ebenso betrifft die vorliegende Erfindung die
Verwendung dieser Substanzen als mikrobizide Wirkstoffe sowie zur
manuellen und/oder maschinellen Instrumentendesinfektion.
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Der gesunde warmblütige Organismus,
insbesondere die gesunde menschliche Haut, ist mit einer Vielzahl
nichtpathogener Mikroorganismen besiedelt. Diese sogenannte Mikroflora
der Haut ist nicht nur unschädlich,
sie stellt einen wichtigen Schutz zur Abwehr opportunistischer oder
pathogener Keime dar.
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Bakterien gehören zu den prokaryotischen
Einzelfern. Sie können
grob nach ihrer Form (Kugel, Zylinder, gekrümmter Zylinder) sowie nach
dem Aufbau ihrer Zellwand (grampositiv, gramnegativ) unterschieden werden.
Feinere Unterteilungen tragen auch der Physiologie der Organismen
Rechnung. So existieren aerobe, anaerobe sowie fakultativ anaerobe
Bakterien. Manche Individuen sind in ihrer Eigenschaft als pathogene
Keime von medizinischer Bedeutung, andere wiederum sind vollkommen
harmlos.
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Gegen Bakterien wirksame Substanzen
sind seit geraumer Zeit bekannt. Der Begriff „Antibiotika" beispielsweise,
der nicht auf alle antimikrobiell wirksamen Substanzen anwendbar
ist, läßt sich
auf das Jahr 1941 datieren, obwohl die ersten Erkenntnisse zum Penicillin
bereits im Jahre 1929 gefunden wurden. Antibiotika im heutigen Sinne
sind nicht für
alle medizinischen, schon gar nicht kosmetische Anwendungen geeignet,
da häufig
auch der warmblütige
Organismus, also etwa der erkrankte Patient, bei Anwendung auf irgendeine
Weise in seinen Stoffwechselfunktionen beeinträchtigt wird.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
war also, den Stand der Technik in dieser Richtung zu bereichern,
insbesondere also, Substanzen zur Verfügung zu stellen, welche gegen
grampositive und/oder gramnegative Bakterien wirksam sind, ohne
daß mit
der Anwendung der Substanzen eine unvertretbare Beeinträchtigung
der Gesundheit des Anwenders verbunden wäre.
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Gramnegative Keime sind beispielsweise
Escherichia coli, Pseudomonas-Arten sowie Enterobacteriaceen, wie
etwa Citrobacter.
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Auch grampositive Keime spielen in
Kosmetik und Dermatologie eine Rolle. Bei unreiner Haut beispielsweise
sind neben anderen Einflüssen
bakterielle Sekundärinfektionen
von ätiologischer
Bedeutung. Einer der wichtigsten Mikroorganismen, der in Zusammenhang
mit unreiner Haut steht, ist Propionibacterium acnes.
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Unreine Haut und/oder Komedonen beeinträchtigen
das Wohlbefinden der Betroffenen selbst in leichten Fällen. Da
praktisch jeder oder jede Jugendliche von unreiner Haut irgendeiner
Ausprägung
betroffen ist, besteht bei vielen Personen Bedarf, diesem Zustande
abzuhelfen.
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Eine besondere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung war es also, einen gegen unreine Haut bzw. Propionibacterium
acnes wirksamen Stoff bzw. Stoffkombination zu finden.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
in einer weiteren Ausführungsform
kosmetische Desodorantien. Solche Formulierungen dienen dazu, Körpergeruch
zu beseitigen, der entsteht, wenn der an sich geruchlose frische
Schweiß durch
Mikroorganismen zersetzt wird. Den üblichen kosmetischen Desodorantien
liegen unterschiedliche Wirkprinzipien zugrunde.
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Bekannt und gebräuchlich sind sowohl flüssige Desodorantien,
beispielsweise Aerosolsprays, Roll-ons und dergleichen als auch
feste Zubereitungen, beispielsweise Deo-Stifte ("Sticks"), Puder, Pudersprays, Intimreinigungsmittel
usw.
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In sogenannten Antitranspirantien
kann durch Adstringentien – vorwiegend
Aluminiumsalze wie Aluminiumhydroxychlorid (Aluchlorhydrat) – die Entstehung
des Schweißes
unterbunden werden. Abgesehen von der Denaturierung der Hautproteine
greifen die dafür
verwendeten Stoffe aber, abhängig
von ihrer Dosierung, drastisch in den Wärmehaushalt der Achselregion
ein und sollten allenfalls in Ausnahmefällen angewandt werden.
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Durch die Verwendung antimikrobieller
Stoffe in kosmetischen Desodorantien kann die Bakterienflora auf
der Haut reduziert werden. Dabei sollten im Idealfalle nur die Geruch
verursachenden Mikroorganismen wirksam reduziert werden. In der
Praxis hat sich aber herausgestellt, daß die gesamte Mikroflora der
Haut beeinträchtigt
werden kann. Der Schweißfluß selbst
wird dadurch nicht beeinflußt,
im Idealfalle wird nur die mikrobielle Zersetzung des Schweißes zeitweilig
gestoppt.
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Auch die Kombination von Adstringentien
mit antimikrobiell wirksamen Stoffen in ein und derselben Zusammensetzung
ist gebräuchlich.
Die Nachteile beider Wirkstoffklassen lassen sich auf diesem Wege
jedoch nicht vollständig
beseitigen.
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Als Desinfektionsmittel zur Desinfektion
von Instrumenten und Wäsche
sind eine Vielzahl mikrobizid wirksamer chemischer Substanzen bzw.
Gemische dieser Substanzen an sich bekannt. Mikrobizide Substanzen
sind im allgemeinen gegen das übliche
Spektrum von Keimen, wie beispielsweise grampositive Bakterien, gramnegative
Bakterien, Mykobakterien, Hefen, Pilze, Viren und dergleichen, mehr
oder weniger wirksam, so daß man üblicherweise
eine ausreichende Desinfektion durch geeignete Wirkstoffkombinationen
erzielen kann.
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Der Stand der Technik kennt zur Desinfektion
von medizinisch-chirurgischen Instrumenten eine Reihe von Wirkstoffen,
insbesondere Aldehyde, wie beispielsweise Formaldehyd oder Glutaraldehyd,
quaternäre Ammoniumverbindungen
und langkettige Amine sowie Phenole. Allerdings weisen die genannten
Verbindungen einige Nachteile auf.
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Pilze, auch Fungi, Mycota oder Mycobionten
genannt, zählen
im Gegensatze zu den Bakterien zu den Eucaryonten. Eucaryonten sind
Lebewesen, deren Zellen (Eucyten) im Gegensatz zu denen der sogenannten Procaryonten
(Procyten) über
einen durch Kernhülle
und Kernmembran vom restlichen Cytoplasma abgegrenzten Zellkern
verfügen.
Der Zellkern enthält
die Erbinformation in Chromosomen gespeichert.
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Zu Vertretern der Mycobionten zählen beispielsweise
Hefen (Protoascomycetes), Schimmelpilze (Plectomycetes), Mehltau
(Pyrenomycetes), der falsche Mehltau (Phycomycetes) und die Ständerpilze
(Basidiomycetes).
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Pilze, auch nicht die Basidiomyceten,
sind keine pflanzlichen Organismen, haben aber wie diese eine Zellwand,
zellsaftgefüllte
Vakuolen und eine mikroskopisch gut sichtbare Plasmaströmung. Sie
enthalten keine photosynthetischen Pigmente und sind C-heterotroph.
Sie wachsen unter aeroben Bedingungen und gewinnen Energie durch
Oxidation organischer Substanzen. Einige Vertreter, beispielsweise
Hefen, sind allerdings fakultative Anaerobier und zur Energiegewinnung
durch Gärungsprozesse
befähigt.
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Dermatomycosen sind Krankheiten,
bei der gewisse Pilzarten, insbesondere Dermatophyten, in die Haut
und Haarfollikel eindringen. Die Symptome von Dermatomycosen sind
beispielsweise Bläschen,
Exfoliation, Rhagaden und Erosion, meist verbunden mit Juckreiz
oder allergischem Ekzem.
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Dermatomycosen können im wesentlichen in folgende
vier Gruppen unterteilt werden: Dermatophytien (z.B. Epidermophytie,
Favus, Mikrosporie, Trichophytie), Hefemycosen (z.B. Pityriasis
und andere Pityrosporum-bedingte Mycosen, Candida-Infektionen, Blastomycose,
Busse-Buschke-Krankheit, Torulose, Piedra alba, Torulopsidose, Trichosporose),
Schimmelmycosen (z.B. Aspergillose, Kephalosporidose, Phycomycose und
Skopulariopsidose), Systemmycosen (z.B. Chromomycose, Coccidiomycose,
Histoplasmose).
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Zu den pathogenen und fakultativ
pathogenen Keimen gehören
beispielsweise aus der Gruppe der Hefen Candida-Arten (z.B. Candida
albicans) und solche der Familie Pityrosporum. Pityrosporum-Arten,
insbesondere Pityrosporum ovale, sind für Hauterkrankungen wie Pityriasis
versicolor, Seborrhoe in den Formen Seborrhoea oleosa und Seborrhoea
sicca, welche sich vor allem als Seborrhoea capitis (= Kopfschuppen) äußern, seborrhoisches
Ekzem und Pityrosporum-Follikulitis verantwortlich zu machen. Eine
Beteiligung von Pityrosporum ovale an der Entstehung von Psoriasis
wird von der Fachwelt diskutiert.
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Alle Bereiche der menschlichen Haut
können
von Dermatomycosen befallen werden. Dermatophytien befallen fast
ausschließlich
Haut, Haare und Nägel.
Hefemycosen können
auch Schleimhäute
und innere Organe befallen, Systemmycosen erstrecken sich regelmäßig auf
ganze Organsysteme.
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Besonders häufig sind die Körperbereiche
betroffen, auf welchen sich durch Kleidung, Schmuck oder Schuhwerk
Feuchtigkeit und Wärme
stauen können.
So gehört
der Fußpilz
zu den bekanntesten und am weitesten verbreiteten Dermatomycosen.
Besonders unangenehm sind weiterhin Pilzerkrankungen der Finger- und
Fußnägelbereiche.
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Ferner sind Superinfektionen der
Haut durch Pilze und Bakterien nicht selten.
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Zwar ist es im Einzelfalle ohne weiteres
möglich,
Superinfektionen mit Antibiotika zu bekämpfen, meistens haben solche
Substanzen aber den Nachteil unangenehmer Nebenwirkungen. Oft sind
Patienten beispielsweise gegen Penicilline allergisch, weswegen
eine entsprechende Behandlung sich in einem solchen Falle verbieten
würde.
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Ferner haben topisch verabreichte
Antibiotika den Nachteil, daß sie
die Hautflora nicht nur vom Sekundärerreger befreien, sondern
auch die an sich physiologische Hautflora stark beeinträchtigen
und der natürliche
Heilungsprozeß auf
diese Weise wieder gebremst wird.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
war, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und Substanzen
und Zubereitungen, solche Substanzen enthaltend, zur Verfügung zu
stellen, durch deren Verwendung Superinfektionen geheilt werden
können,
wobei die physiologische Hautflora keine nenneswerte Einbußen erleidet.
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Im Gegensatz zu den prokaryotischen
und eukaryotischen zellulären
Organismen sind Viren biologische Strukturen, welche zur Biosynthese
eine Wirtszelle benötigen.
Extrazelluläre
Viren (auch „Virionen" genannt) bestehen
aus einer ein- oder doppelsträngigen
Nukleinsäuresequenz
(DNS oder RNS) und einem Proteinmantel (Capsid genannt), gegebenenfalls
einer zusätzlichen
lipidhaltigen Hülle
(Envelope) umgeben. Die Gesamtheit aus Nukleinsäure und Capsid wird auch Nucleocapsid
genannt. Die Klassifikation der Viren erfolgte klassisch nach klinischen
Kriterien, heutzutage allerdings zumeist nach ihrer Struktur, ihrer
Morphologie, insbesondere aber nach der Nukleinsäuresequenz.
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Medizinisch wichtige Virengattungen
sind beispielsweise Influenzaviren (Familie der Orthomyxoviridae),
Lyssaviren (z.B. Tollwut, Familie der Rhabdoviren) Enteroviren (z.B.
Hepatitis-A, Familie der Picornaviridae), Hepadnaviren (z.B. Hepatitis-B,
Familie der Hepadnaviridae).
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Viruzide, also Viren abtötende Substanzen
im eigentlichen Sinne gibt es nicht, da Viren nicht über eigenen
Stoffwechsel verfügen.
Es wurde aus diesem Grunde auch diskutiert, ob Viren als Lebewesen
eingeordnet werden sollten. Pharmakologische Eingriffe ohne Schädigung der
nicht befallenen Zellen sind jedenfalls schwierig. Mögliche Wirkmechanismen
im Kampf gegen Viren sind in erster Linie die Störung deren Replikation, z.B.
durch Blockieren der für
die Replikation wichtigen Enzyme, die in der Wirtszelle vorliegen.
Ferner kann das Freisetzen der viralen Nukleinsäuren in die Wirtszelle verhindert
werden. Im Rahmen der hiermit vorgelegten Offenbarung wird unter
Begriffen wie „antiviral" oder „gegen
Viren wirksam", „viruzid" oder ähnlichen
die Eigenschaft einer Substanz verstanden, einen ein- oder mehrzelligen
Organismus vor schädlichen
Folgen einer Virusinfektion, sei es prophylaktisch oder therapeutisch,
zu schützen,
ungeachtet dessen, was der tatsächliche
Wirkmechanismus der Substanz im Einzelfalle sei.
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Dem Stande der Technik mangelt es
jedoch an gegen Viren wirksamen Substanzen, welche zudem den Wirtsorganismus
nicht oder nicht in vertretbarem Maße schädigen.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
war also, diesem Übelstande
abzuhelfen, also Substanzen zu finden, welche wirksam einen ein-
oder mehrzelligen Organismus vor schädlichen Folgen einer Virusinfektion,
sei es prophylaktisch oder therapeutisch, zu schützen.
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Es hat sich nun für den Fachmann völlig unvorhersehbar
herausgestellt, daß Verbindungen
der Formel
wobei
R
1,
R
2 und R
3 voneinander
unabhängig
Wasserstoff, eine verzweigte oder unverzweigte Alkylkette mit einem bis
sechs Kohlenstoffatomen oder eine verzweigte oder unverzweigte Alkyletherkette
mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen darstellt oder
R
1 und R
2 eine aliphatische
ringschließende
Gruppierung mit 3 oder 4 Ringgliedern, die Kohlenstoff oder Sauerstoff
darstellen
und R
3 Wasserstoff, eine
verzweigte oder unverzweigte Alkylkette mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen
oder eine verzweigte oder unverzweigte Alkyletherkette mit einem
bis sechs Kohlenstoftatomen darstellen,
wobei die Substanz
nicht 2-Acetyl-benzaldehyd ist, oder
R
3 und
R
2 eine aliphatische ringschließende Gruppierung
mit 3 oder 4 Ringgliedern, die Kohlenstoff oder Sauerstoff darstellen
und
R
1 Wasserstoff, eine verzweigte oder unverzweigte
Alkylkette mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen oder eine verzweigte
oder unverzweigte Alkyletherkette mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen
darstellen, den Nachteilen des Standes der Technik abhelfen.
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Es hat sich in erstaunlicher Weise
herausgestellt, daß die
erfidungsgemäßen Verbindungen
das Wachstum von grampositiven und gramnegativen Bakterien, Mycobionten,
Parasiten sowie Viren verhindern.
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Insbesondere sind die erfindungsgemäßen Verbindungen
befähigt,
daß Wachstum
von Hefen, sowie die Bildung von seborrhoischen Erscheinungen, insbesondere
Kopfschuppen, verhindern sowie bereits vorhandene seborrhoische
Erscheinungen, insbesondere Kopfschuppen, beseitigen.
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich
ferner hervorragend für
die Verwendung als desodorierender Wirkstoff in kosmetischen Desodorantien
sowie gegen unreine Haut, leichte Formen der Akne bzw. Propionibakterium
acnes.
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Es ist bevorzugt, wenn bei den oben
beschriebenen Verbindungen
R1 Alkyl
oder Alkyl-oxy und R2 und R3 Wasserstoff
oder
R1 und R2 Wasserstoff
und R3 Methyl oder
R1 und
R3 tertiär-Butyl
und R2 Wasserstoff oder
R1 und
R2 die ringschließende Gruppierung -O-CH2-O- oder -C(CH3)2-CH2-CH2-C(CH3)2- oder -C(CH3)2-CH(CH3)-CH2-C(CH3)2-
und R3 Wasserstoff
darstellen.
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Besonders bevorzugt ist es, wenn
Alkyl gewählt
wird aus der Gruppe Methyl, Ethyl, Isopropyl oder tertiär-Butyl.
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Bevorzugt werden die erfindungsgemäßen Verbindungen
verwendet zur Verhinderung, Verringerung und/oder Verminderung des
Wachstums und/oder zur Abtötung
von Mikroorganismen.
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Die Erfindung umfasst auch Zubereitungen
enthaltend erfindungsgemäße Verbindungen.
Dabei ist es bevorzugt, wenn der Gehalt an Wirkstoffen 0,01 bis
10 Gew.%, bevorzugt 0,05 bis 3 Gew.%, besonders bevorzugt 0,1 bis
1 Gew.% beträgt.
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Besonders bevorzugt ist die Verwendung
von erfindungsgemäßen Zubereitungen
oder Verbindungen zur Verringerung und/oder Vorbeugung von Körpergeruch.
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Ganz besonders bevorzugt sind Deo-Spray,
Deo-Zerstäuber,
Deo-Stifte, Deo-Cremes Deo-Tücher oder
wässrig-alkoholische
Zubereitung zum Auftragen auf die Haut enthaltend erfindungsgemäße Verbindungen
oder Zubereitungen.
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Schließlich hat sich herausgestellt,
daß die
erfindungsgemäßen Verbindungen
den Verderb organischer Substanz, insbesondere kosmetischer und
dermatologischer Zubereitungen, durch den Befall mit grampositiven
und gramnegativen Bakterien, Mycobionten, Parsiten, Protozoen und
Viren verhindern können,
wenn sie diesen Zubereitungen zugesetzt werden.
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Erfindungsgemäß sind somit auch ein Verfahren
zur Bekämpfung
von Mycobionten, dadurch gekennzeichnet, daß erfindungsgemäße Verbindungen
gegebenenfalls in einem geeigneten kosmetischen oder dermatologischen
Träger,
mit dem durch Mycobionten kontaminierten Bereich in Kontakt gebracht
werden, sowie ein Verfahren zum Schutze organischer Produkte vor
dem Befall mit Mycobionten, dadurch gekennzeichnet, daß diesen
organischen Produkten Lactone und/oder Thiolactone und/oder Dithiolactone
in wirksamer Menge zugegeben werden.
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Es ist auch von Vorteil, anstatt
reiner erfindungsgemäßer Verbindungen
solche Stoffe zu verwenden, welche sich ihrerseits durch einen Gehalt
an erfindungsgemäßen Verbindungen
auszeichen.
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Die Erfindung umfasst auch den Einsatz
folgender Verbindungen gemäß der Strukturformel:
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen lassen sich
ohne Schwierigkeiten in gängige
kosmetische oder dermatologische Formulierungen einarbeiten, vorteilhaft
in Pumpsprays, Aerosolsprays, Cremes, Salben, Tinkturen, Lotionen,
Nagelpflegeprodukte (z.B. Nagellacke, Nagellackentferner, Nagelbalsame)
und dergleichen.
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Es ist auch möglich und gegebenenfalls vorteilhaft,
die erfindungsgemäßen Verbindungen
mit anderen Wirkstoffen zu kombinieren, beispielsweise mit anderen
antimikrobiell, antimycotisch bzw. antiviral wirksamen Stoffen.
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Es ist vorteilhaft, die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
abzupuffern. Vorteilhaft ist ein pH-Bereich von 3,5 – 9,5. Besonders
günstig
ist es, den pH-Wert in einem Bereich von 4,0 – 7,5 zu wählen.
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Die erfindungsgemäßen kosmetischen und/oder dermatologischen
Formulierungen können
wie üblich zusammengesetzt
sein und als desodorierende Zubereitung oder zur Behandlung der
Haut im Sinne einer dermatologischen Behandlung oder einer Behandlung
im Sinne der pflegenden Kosmetik dienen. Sie können aber auch in Schminkprodukten
in der dekorativen Kosmetik eingesetzt werden.
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Zur Anwendung werden die erfindungsgemäßen kosmetischen
und/oder dermatologischen Formulierungen in der für Kosmetika
und Dermatika üblichen
Weise auf die Haut in ausreichender Menge aufgebracht.
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Vorteilhaft sind solche kosmetische
und dermatologische Zubereitungen, die in der Form eines Sonnenschutzmittels
vorliegen, auch wenn der Sonnenschutz nicht der Hauptzweck dieser
Zubereitungen sein muß.
Vorteilhaft enthalten diese zusätzlich
mindestens einen UVA-Filter und/oder mindestens einen UVB-Filter und/oder
mindestens ein anorganisches Pigment.
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Kosmetische Zubereitungen gemäß der Erfindung
zum Schutze der Haut vor UV-Strahlen können in verschiedenen Formen
vorliegen, wie sie z.B. üblicherweise
für diesen
Typ von Zubereitungen eingesetzt werden. So können sie z.B. eine Lösung, eine
Emulsion vom Typ Wasser-in-Öl
(W/O) oder vom Typ Öl-in-Wasser (O/W),
oder eine multiple Emulsion, beispielsweise vom Typ Wasser-in-Öl-in-Wasser
(W/O/W), ein Gel, eine Hydrodispersion, einen festen Stift oder
auch ein Aerosol darstellen.
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Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen
können
kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen
verwendet werden, z.B. Konservierungsmittel, Bakterizide, Antioxidantien,
Parfüme,
Mittel zum Verhindern des Schäumens,
Farbstoffe, Pigmente, die eine färbende
Wirkung haben, Verdickungsmittel, oberflächenaktive Substanzen, Emulgatoren,
weichmachende Substanzen, anfeuchtende und/oder feuchhaltende Substanzen,
Fette, Öle,
Wachse oder andere übliche
Bestandteile einer kosmetischen Formulierung wie Alkohole, Polyole,
Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösungsmittel
oder Silikonderivate.
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Sofern die kosmetische oder dermatologische
Zubereitung eine Lösung
oder Lotion darstellt, können als
Lösungsmittel
verwendet werden:
- – Wasser oder wäßrige Lösungen;
- – Öle, wie
Triglyceride der Caprin- oder der Caprylsäure, vorzugsweise aber Rizinusöl;
- – Fette,
Wachse und andere natürliche
und synthetische Fettkörper,
vorzugsweise Ester von Fettsäuren
mit Alkoholen niedriger C-Zahl, z.B. mit Isopropanol, Propylenglykol
oder Glycerin, oder Ester von Fettalkoholen mit Alkansäuren niedriger
C-Zahl oder mit Fettsäuren;
- – Alkohole,
Diole oder Polyole niedriger C-Zahl, sowie deren Ether, vorzugsweise
Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol, Glycerin, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethyl-
oder -monobutylether, Propylenglykolmonomethyl, -monoethyl- oder
-monobutylether, Diethylenglykolmonomethyl- oder -monoethylether
und analoge Produkte.
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Insbesondere werden Gemische der
vorstehend genannten Lösungsmittel
verwendet. Bei alkoholischen Lösungsmitteln
kann Wasser ein weiterer Bestandteil sein.
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Erfindungsgemäß können als günstige Antioxidantien alle
für kosmetische
und/oder dermatologische Anwendungen geeigneten oder gebräuchlichen
Antioxidantien verwendet werden.
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Vorteilhaft werden die Antioxidantien
gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Aminosäuren (z.B. Glycin, Histidin,
Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole (z.B. Urocaninsäure) und
deren Derivate, Peptide wie D,L-Carnosin, D-Carnosin, L-Carnosin
und deren Derivate (z.B. Anserin), Carotinoide, Carotine (z.B. α-Carotin,
(β-Carotin,
Lycopin) und deren Derivate, Liponsäure und deren Derivate (z.B.
Dihydroliponsäure),
Aurothioglucose, Propylthiouracil und andere Thiole (z.B. Thioredoxin,
Glutathion, Cystein, Cystin, Cystamin und deren Glycosyl-, N-Acetyl-,
Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Amyl-, Butyl- und Lauryl-, Palmitoyl-Oleyl-, γ-Linoleyl-,
Cholesteryl – und
Glycerylester) sowie deren Salze, Dilaurylthiodipropionat, Distearylthiodipropionat, Thiodipropionsäure und
deren Derivate (Ester, Ether, Peptide, Lipide, Nukleotide, Nukleoside
und Salze) sowie Sulfoximinverbindungen (z.B. Buthioninsulfoximine,
Homocysteinsulfoximin, Buthioninsulfone, Penta-, Hexa-, Heptathioninsulfoximin)
in sehr geringen verträglichen
Dosierungen (z.B. pmol bis μmol/kg),
ferner (Metall)-Chelatoren (z.B. α-Hydroxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phytinsäure, Lactoferrin), α-Hydroxysäuren (z.B.
Zitronensäure,
Milchsäure,
Apfelsäure),
Huminsäure,
Gallensäure,
Gallenextrakte, Bilirubin, Biliverdin, EDTA, EGTA und deren Derivate,
ungesättigte
Fettsäuren
und deren Derivate (z.B. γ-Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), Folsäure und
deren Derivate, Ubichinon und Ubichinol und deren Derivate, Vitamin
C und Derivate (z.B. Ascorbylpalmitat, Mg – Ascorbylphosphat, Ascorbylacetat),
Tocopherole und Derivate (z.B. Vitamin E – acetat), Vitamin A und Derivate
(Vitamin A – palmitat)
sowie Konyferylbenzoat des Benzoeharzes, Rutinsäure und deren Derivate, Ferulasäure und
deren Derivate, Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol, Nordihydroguajakharzsäure, Nordihydroguajaretsäure, Trihydroxybutyrophenon,
Harnsäure
und deren Derivate, Mannose und deren Derivate, Zink und dessen
Derivate (z.B. ZnO, ZnSO4) Selen und dessen
Derivate (z.B. Selenmethionin), Stilbene und deren Derivate (z.B.
Stilbenoxid, Trans-Stilbenoxid) und die erfindungsgemäß geeigneten
Derivate (Salze, Ester, Ether, Zucker, Nukleotide, Nukleoside, Peptide
und Lipide) dieser genannten Wirkstoffe.
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Die Menge der Antioxidantien (eine
oder mehrere Verbindungen) in den Zubereitungen beträgt vorzugsweise
0,001 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 bis 20 Gew.-%, insbesondere
1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
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Sofern Vitamin E und/oder dessen
Derivate das oder die Antioxidantien darstellen, ist vorteilhaft,
deren jeweilige Konzentrationen aus dem Bereich von 0,001 bis 10
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, zu wählen.
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Sofern Vitamin A, bzw. Vitamin-A-Derivate,
bzw. Carotine bzw. deren Derivate das oder die Antioxidantien darstellen,
ist vorteilhaft, deren jeweilige Konzentrationen aus dem Bereich
von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung,
zu wählen.
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Erfindungsgemäße Emulsionen sind vorteilhaft
und enthalten z.B. die genannten Fette, Öle, Wachse und anderen Fettkörper, sowie
Wasser und einen Emulgator, wie er üblicherweise für einen
solchen Typ der Formulierung verwendet wird.
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Gele gemäß der Erfindung enthalten üblicherweise
Alkohole niedriger C-Zahl, z.B. Ethanol, Isopropanol, 1,2-Propandiol,
Glycerin und Wasser bzw. ein vorstehend genanntes Öl in Gegenwart
eines Verdickungsmittels, das bei ölig-alkoholischen Gelen vorzugsweise
Siliciumdioxid oder ein Aluminiumsilikat, bei wäßrig-alkoholischen oder alkoholischen
Gelen vorzugweise ein Polyacrylat ist.
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Feste Stifte gemäß der Erfindung enthalten z.B.
natürliche
oder synthetische Wachse, Fettalkohole oder Fettsäureester.
Bevorzugt werden Lippenpflegestifte sowie desodorierende Stifte
("Deo-Sticks").
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Als Treibmittel für erfindungsgemäße, aus
Aerosolbehältern
versprühbare
kosmetische oder dermatologische Zubereitungen sind die üblichen
bekannten leichtflüchtigen,
verflüssigten
Treibmittel, z.B. Kohlenwasserstofte (Propan, Butan, Isobutan) geeignet,
die allein oder in Mischung miteinander eingesetzt werden können. Auch
Druckluft ist vorteilhaft zu verwenden.
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Natürlich weiß der Fachmann, daß es an
sich nichttoxische Treibgase gibt, die grundsätzlich für die vorliegende Erfindung
geeignet wären,
auf die aber dennoch wegen bedenklicher Wirkung auf die Umwelt oder sonstiger
Begleitumstände
verzichtet werden sollte, insbesondere Fluorkohlenwasserstoffe und
Fluorchlorkohlenwassertofte (FCKW).
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Bevorzugt können die erfindungsgemäßen Zubereitungen
zudem Substanzen enthalten, die UV-Strahlung im UVB-Bereich absorbieren,
wobei die Gesamtmenge der Filtersubstanzen z.B. 0,1 Gew.-% bis 30
Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere 1 bis 6 Gew.-%
beträgt,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, um kosmetische Zubereitungen
zur Verfügung
zu stellen, die die Haut vor dem gesamten Bereich der ultravioletten
Strahlung schützen.
Sie können
auch als Sonnenschutzmittel dienen.
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Die UVB-Filter können öllöslich oder wasserlöslich sein.
Als öllösliche Substanzen
sind z.B. zu nennen:
- – 3-Benzylidencampher und dessen
Derivate, z.B. 3-(4-Methylbenzyliden)campher,
- – 4-Aminobenzoesäure-Derivate,
vorzugsweise 4-(Dimethylamino)-benzoesäure(2-ethylhexyl)ester, 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester;
- – Ester
der Zimtsäure,
vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure(2-ethylhexyl)ester,
4-Methoxyzimtsäureisopentylester;
- – Ester
der Salicylsäure,
vorzugsweise Salicylsäure(2-ethylhexyl)ester,
Salicylsäure(4-isopropylbenzyl)ester,
Salicylsäurehomomenthylester;
- – Derivate
des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-HydroxY-4-methoxy-4'-methylbenzophenon,
2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon;
- – Ester
der Benzalmalonsäure,
vorzugsweise 4-Methoxybenzalmalonsäuredi(2-ethylhexyl)ester;
- – 2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)-1,3,5-triazin
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Als wasserlösliche Substanzen sind vorteilhaft:
- – 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure und
deren Salze, z.B. Natrium-, Kalium- oder Triethanolammonium-Salze,
- – Sulfonsäure-Derivate
von Benzophenonen, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure und
ihre Salze;
- – Sulfonsäure-Derivate
des 3-Benzylidencamphers, wie z.B. 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäure, 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)sulfonsäure und
ihre Salze.
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Die Liste der genannten UVB-Filter,
die erfindungsgemäß Verwendung
finden können,
soll selbstverständlich
nicht limitierend sein.
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Es kann auch von Vorteil sein, in
erfindungsgemäßen Zubereitungen
UVA-Filter einzusetzen, die üblicherweise
in kosmetischen und/oder dermatologischen Zubereitungen enthalten
sind. Bei solchen Substanzen handelt es sich vorzugsweise um Derivate
des Dibenzoylmethans, insbesondere um 1-(4'-tert.Butylphenyl)-3-(4'-methoxyphenyl)propan-1,3-dion
und um 1-Phenyl-3-(4'-isopropylphenyl)propan-1,3-dion.
Auch Zubereitungen, die diese Kombinationen enthalten, sind Gegenstand
der Erfindung. Es können
die gleichen Mengen an UVA-Filtersubstanzen
verwendet werden, welche für
UVB-Filtersubstanzen genannt wurden.
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Erfindungsgemäße kosmetische und/oder dermatologische
Zubereitungen können
auch anorganische Pigmente enthalten, die üblicherweise in der Kosmetik
zum Schutze der Haut vor UV-Strahlen verwendet werden. Dabei handelt
es sich um Oxide des Titans, Zinks, Eisens, Zirkoniums, Siliciums,
Mangans, Aluminiums, Cers und Mischungen davon, sowie Abwandlungen,
bei denen die Oxide die aktiven Agentien sind. Besonders bevorzugt
handelt es sich um Pigmente auf der Basis von Titandioxid. Es können die
für die
vorstehenden Kombinationen genannten Mengen verwendet werden.
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Die kosmetischen Zubereitungen enthalten
Wirkstoffe und Hilfsstoffe, wie sie üblicherweise für diesen Typ
von Zubereitungen zur Haarpflege und Haarbehandlung verwendet werden.
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Als Hilfsstoffe dienen Konservierungsmittel,
oberflächenaktive
Substanzen, Substanzen zum Verhindern des Schäumens, Emulgatoren, Verdickungsmittel,
Fette, Öle,
Wachse, organische Lösungsmittel,
Bakterizide, Parfüme,
Farbstoffe oder Pigmente, deren Aufgabe es ist, die Haare oder die
Zubereitung selbst zu färben,
Elektrolyte, Zubereitungen gegen das Fetten der Haare.
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Erfindungsgemäße kosmetische und dermatologische
Zubereitungen können
als Gele vorliegen, die neben mindestens einem erfindungsgemäßen Lacton
und dafür üblicherweise verwendeten
Lösungsmitteln noch
organische Verdickungsmittel, z.B. Gummiarabikum, Xanthangummi,
Natriumalginat, Cellulose-Derivate, vorzugsweise Methylcellulose,
Hydroxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose,
Hydroxypropylmethylcellulose oder anorganische Verdickungsmittel,
z.B. Aluminiumsilikate wie beispielsweise Bentonite, oder ein Gemisch
aus Polyethylenglykol und Polyethylenglykolstearat oder -distearat,
enthalten. Das Verdickungsmittel ist im Gel z.B. in einer Menge
zwischen 0,1 und 30 Gew.-%, bevorzugt zwischen 0,5 und 15 Gew.-%,
enthalten.
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Beispiele
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Herstellung von Acylbenzaldehyden
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Acylbenzaldehyde können durch
oxidative Umlagerung aus Essigsäure-(2-hydroxybenzyliden)-hydraziden
[d.h. Salicylaldehyde acetylhydrazonen] hergestellt werden, wobei
die Hydazide aus käuflichen
oder synthetisch aus den entsprechenden Phenolen zugänglichen
Salicylaldehyden darstellbar (Schema 1) sind. Die Synthese von Salicylaldehyden
durch ortho-Formylierung von Phenolen wurde beispielsweise von N.U.
Hofslokken and L. Skattebrol (Acta Chem. Scand., 1999, 53, 258–262) beschrieben.
Die Darstellung von Essigsäure
(2-hydroxybenzyliden)-hydraziden und die oxidative Umlagerung mit
Bleitetraacetat [Pb(OAc)4] wurde unter anderen von A. Kotali et
al.. (Org. Prep. Proced. Int., 1998, 30, 177–181) beschrieben, diejenige
Umlagerung mit (Diacetoxyiod)-benzol [Phl(OAc)2] von R.M. Moriarty
et al. (Synthesis 1993, 318–321).
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Die Synthese von 2-Acetyl-cyclohex-3-encarbaldehyd
and 2-Acetyl-cyclohex-2-encarbaldehyd
wurden von G. Buechi und J.E. Powell Jr. (J. Am. Chem. Soc., 1970,
92, 3126–3133)
und 2-Acetyl-cyclohexancarbaldehyd von E. J. Corey und D. L. Boger
(Tetrahedron Lett., 1978, 13–16)
beschrieben.
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Beispiel
1: 2-Acetyl-5-tert-butyl-benzaldehyd
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- 1. Stufe: Zu einem Gemisch aus Paraformaldehyd (101,3 g,
3,38 mol), Magnesiumchlorid (wasserfrei, 71,4 g, 0,75 mol), Triethylamin
(190 g, 1,9 mol) und Acetonitril (2,5 l) wurde unter Rühren 4-tert.-Butylphenol
(75,1 g , 0,5 mol) gegeben und die Suspension am Rückfluss
gekocht, wobei sich die weisse Suspension rötlich verfärbte. Der Verlauf der Reaktion
wurde mit Gaschromatographie verfolgt. Nach vollständigem Umsatz
(1,5 h) wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, auf wässerige Salzsäure (3%,
1,5 l) gegossen und mit Diethylether (2 × 500 ml) extrahiert. Die organischen
Phasen wurden mit Natriumbicarbonatlösung (ges., 500 ml) und Natriumchloridlösung (ges.,
2 × 300
ml) gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und zu einem gelblichen Öl eingeengt.
- 2. Stufe: Der so erhaltene 5-tert-Butyl-2-hydroxy-benzaldehyd
(86 g, 0,49 mol, 97%) wurde in 1-Propanol (2 l) gelöst, mit
Acethydrazid (36,1 g, 0,49 mol) versetzt und während 7 h am Rückfluss
gekocht. Das Reaktionsgemisch wurde auf ein Volumen von ca. 400
ml eingedampft und nach Stehenlassen bei 0 °C das kristallisierte Produkt
abfiltriert und mit eiskaltem 1-Propanol (3 × 50 ml) gewaschen. Trocknen
im Vakuum bei 60 °C
gab das gewünschte
Essigsäure
(5-tert-butyl-2-hydroxy-benzyliden)-hydrazid (75 g, 65%).
- 3. Stufe: Essigsäure
(5-tert-butyl-2-hydroxy-benzylidene)-hydrazid (30 g, 0,13 mol) wurde
in Tetrahydrofuran (650 ml) gelöst
und auf 40 °C
erwärmt.
Unter Rühren
wurde Bleitetraacetat (56.7 g, 0,13 mol) portionenweise eingetragen,
wobei eine Exothermie (Anstieg der Innentemperatur auf 55°C) und ein
starkes Schäumen
zu beobachten waren. Nach der Zugabe wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und
16 h nachgerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde über
Kieselgel (100 g) filtriert und mit tert.-Butyl-methyl-ether (3 × 200 ml)
nachgewaschen. Das Filtrat wurde eingeengt und das Rohprodukt durch Säulenchrommatographie über Kieselgel
(Eluent: Hexan-Ethylacetat 10:1) gereinigt. Dies ergab den 2-Acetyl-5-tert-butyl-benzaldehyd
(11,8 g) in 44% Ausbeute.
1H-NMR (400
MHz, CDCl3, Kopplungskonstanten in Hz):
1,37 (s, 9H); 2,65 (s, 3H);
7,66 (dd, 1H, J 8,5, 2,5); 7,72 (d, 1H, J 8,5); 7,90 (d, 1H,
J 2,5); 10,27 (s, 1H).
IR (νmax,
cm–1,
ATR): 2964m, 1683s, 1589m, 1360m, 1263s, 1196s.
MS [m/z (EI)]:
204 (M+, 16%), 161 (100), 43 (32).
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Beispiel
2: 2-Acetyl-5-ethyl-benzaldehyd
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Synthetisiert analog Beispiel 1,
ausgehend von käuflichem
4-Ethylphenol.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3, Kopplungskonstanten in Hz): 1,28 (t, 3H, J 7,5); 2,65 (s, 3H);
2,76 (q, 2H, J 7,5); 7,48 (dd, 1H,
J 7,2); 7,69–7,72
(m, 2H); 10,26 (s, 1H).
IR
(νmax, cm–1, ATR): 2970m, 1691
br s, 1601 m, 1360m, 1263s, 1225m, 1191 s.
MS [m/z (EI)]: 176
(M+, 14%), 133 (100), 105 (18), 77 (16),
43 (14).
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Beispiel
3: 2-Acetyl-5-isopropyl-benzaldehyd
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Synthetisiert analog Beispiel 1,
ausgehend von käuflichem
4-Isopropylphenol.
1H-NMR (400 MHz,
CDCl3): 1,29 (d, 6H,
J 7,5); 2,65 (s, 3H); 3,03 (dt, 1H, J 7,5); 7,51 (dd, 1H,
J 7, 2); 7,70–7,74 (m, 2H); 10,27 (s, 1H).
IR
(νmax, cm–1, ATR): 2965m, 1689br
s, 1600m, 1360m, 1262s, 1226m, 1179s.
MS [m/z (EI)]: 190 (M+, 8%), 172 (58), 157 (100), 128 (60), 115
(14), 77 (14), 51 (16).
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Beispiel
4: 2-Acetyl-5-methoxy-benzaldehyd
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Synthetisiert analog Beispiel 1,
ausgehend von käuflichem
4-Methoxyphenol.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): 2,64 (s, 3H);
3,91 (s, 3H); 7,11 (dd, 1H,
J 8,5, 2,5); 7,34 (d, 1H, J 2,5); 7,81 (d, 1H, J 8,5); 10,32 (s, 1H).
IR
(νmax, cm–1, ATR): 2942m, 1689s,
1597m, 1499s, 1367m, 1195s.
MS [m/z (EI)]: 178 (M+,
10%), 160 (12), 150 (16), 135 (100), 107 (11), 92 (13), 77 (21),
63 (16).
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Beispiel
5: 6-Acetyl-benzo[1,3]dioxol-5-carbaldehyd
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Synthetisiert analog Beispiel 1,
ausgehend von käuflichem
Sesamol.
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1H-NMR (400
MHz, CDCl3): 2,61 (s, 3H);
6,14 (s, 2H); 7,17 (s, 1H);
7,37 (s, 1H); 10,10 (s, 1H).
IR
(νmax, cm–1, ATR): 2942s, 2868m,
1478m, 1451 m, 1366m, 1135s, 1107s.
MS [m/z (EI)]: 192 (M+, 46%), 164 (42), 149 (100), 121 (30), 43
(16).
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Beispiel
6: 2-Acetyl-benzaldehyd [24257-93-0]
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Synthetisiert analog Beispiel 1,
ausgehend von käuflichem
Salicylaldehyd (ab 2. Stufe). 1H-NMR (400 MHz,
CDCl3): 2,66 (s, 3H);
6,14 (s, 2H); 7,64–7,68 (m, 2H);
7,72–7,75
(m, 1H); 7,85–7,89 (m, 1H);
10,23 (s, 1H).
IR (νmax,
cm–1,
ATR): 1692s, 1593m, 1572m, 1358m, 1260s, 1196m.
MS [m/z (EI)]:
148 (M+, 10%), 133 (20), 105 (100), 77 (46),
51 (24).
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Beispiel
7: 2-Acetyl-3,5-di-tert-butyl-benzaldehyd
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Synthetisiert analog Beispiel 1,
ausgehend von käuflichem
3,5-Ditert.-butyl-salicylaldehyd (ab 2. Stufe).
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): 1,37 (s, 9H);
1,40 (s, 9H), 2,62 (s, 3H);
7,71 (d, 1H, J 2); 7,81 (d, 1H,
J 2); 9,96 (s, 1H).
IR (νmax,
cm–1,
ATR): 2959m, 1703s, 1365m, 1233m, 1200m, 1173m.
MS [m/z (EI)]:
260 (M+, 13%), 245 (100), 217 (27), 115
(20), 57 (49), 43 (32).
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Beispiel
8: 2-Acetyl-5-methyl-benzaldehyd
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Synthetisiert analog Beispiel 1,
ausgehend von käuflichem
5-Methyl-salicylaldehyd (ab 2. Stufe).
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): 2,46 (s, 3H),
2,65 (s, 3H); 7,45 (dd, 1H,
J 8, 2); 7,67 (d, 1H, J 2); 7,69 (d, 1H, J 8); 10,25 (s, 1H).
IR
(νmax, cm–1, ATR): 1685 s, 1600m,
1358m, 1258s.
MS [m/z (EI)]: 162 (M+,
12%), 147 (12), 119 (100), 91 (51), 65 (19), 43 (16).
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Beispiel
9: 2-Acetyl-3-methyl-benzaldehyd
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Synthetisiert analog Beispiel 1,
ausgehend von käuflichem
3-Methyl-salicylaldehyd (ab 2. Stufe).
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): 2,30 (s, 3H),
2,50 (s, 3H); 7,47–7,49 (m, 2H);
7,66–7,69
(m, 1H); 9,95 (s, 1H).
IR
(νmax, cm–1, ATR): 1695 s, 1353m,
1243m.
MS [m/z (EI)]: 162 (M+, 52%),
147 (85), 119 (100), 91 (87), 65 (32), 43 (36).
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Beispiele für erfindungsgemäße Zubereitungen
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Die folgenden Beispiele für erfindungsgemäße Zubereitungen
sollen die Verkörperungen
der vorliegenden Erfindungen verdeutlichen. Die Angaben beziehen
sich stets auf Gewichts-%, sofern nicht andere Angaben gemacht werden.
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Die durch Zusammenmischung der jeweiligen
Bestandteile erhaltene flüssige
Phase wird mit einem Propan-Butan-Gemisch (2:u7) im Verhältnis 39:61
in Aerosolbehälter
abgefüllt.
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Die durch Zusammenmischung der jeweiligen
Bestandteile erhaltene flüssige
Phase wird mit einem Propan-Butan-Gemisch (2:7) im Verhältnis 17:83
in Aerosolbehälter
abgefüllt.
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Die durch Zusammenmischung der jeweiligen
Bestandteile erhaltene flüssige
Phase wird mit einem Propan-Butan-Gemisch (2:7) im Verhältnis 17:83
in Aerosolbehälter
abgefüllt.
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