DE102007043147B4 - Kontinuierlich variabel abgestimmter Resonator - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Resonator und insbesondere auf einen kontinuierlich variabel abgestimmten Resonator zur Steuerung von Motorinduktionsgeräuschen in einem Fahrzeug.
- Bei einem Verbrennungsmotor für Fahrzeuge ist es wünschenswert, ein Luftansaugsystem zu entwickeln, bei dem die Schallenergieerzeugung minimiert wird. Schallenergie wird erzeugt, wenn Luft in den Motor gesaugt wird. Durch das Ansaugen von Luft in die Luftzuleitung entsteht Vibration, was unerwünschte Ansauggeräusche erzeugt. Resonatoren verschiedener Typen wie z. B. ein Helmholtz-Resonator werden eingesetzt, um Motoransauggeräusche zu reduzieren, indem vom Motor erzeugte Schallwellen in der Phase um 180 Grad verschoben reflektiert werden. Die Kombination aus den von dem Motor erzeugten Schallwellen und den phasenverschobenen Schallwellen führt zur Verringerung oder Aufhebung der Amplitude der Schallwellen. Solche Resonatoren umfassen typischerweise eine einzelne feste Volumenkammer zum Ableiten der Ansauggeräusche. Multiple Resonatoren sind häufig erforderlich, um mehrere Schallwellen unterschiedlicher Frequenzen zu dämpfen.
- Es wurden gewünschte Geräuschpegelziele für ein Fahrzeugmotoransaugsystem entwickelt. Die Geräuschpegelziele sind mit einem herkömmlichen Multi-Resonatorsystem oftmals nicht zu erreichen. Der Grund dafür liegt darin, dass herkömmliche Resonatorsysteme ein Dämpfungsprofil bieten, das nicht mit dem Profil der Geräuschziele übereinstimmt und zu einer unerwünschten begleitenden Verstärkung des Seitenbands führt. Das gilt insbesondere für einen Breitband-Geräuschspitzenwert. Im Ergebnis liegen, wenn ein Spitzenwert bei einer gegebenen Motorgeschwindigkeit auf die Geräuschpegelziellinie verringert wird, die Amplituden von benachbarten Geschwindigkeiten über der Ziellinie.
- Somit sind die Resonatoren effektiv im Dämpfen von Geräuschen bei bestimmten Motorgeschwindigkeiten, aber ineffektiv im Dämpfen der Geräusche bei anderen Motorgeschwindigkeiten.
- Bestehende gesteuerte variabel abgestimmte Resonatoren variieren das Resonatorvolumen, um die gewünschte Geräuschverringerung als eine Funktion der Motorgeschwindigkeit zu erreichen. Die Volumensteuerung der Resonatoren erfordert die Bewegung großer abgedichteter Flächen, was mehrere Probleme mit sich bringt, umfassend eine erhöhte Motorlast und eine unerwünschte Abnutzung der Abdichtung.
- Aus der
US 7 089 901 B2 ist ein Resonator bekannt, der eine erste Öffnung aufweist, um eine fluide Kommunikation zwischen einem ersten Einlasskanal und einem ersten Volumenabschnitt anzubieten. Ein Schlitz, der in der oberen Wandung eines Gehäuses stromabwärts bezüglich der ersten Öffnung ausgebildet ist, stellt eine direkte fluide Kommunikation zwischen dem ersten Einlasskanal und dem zweiten Volumenabschnitt bereit. Ein beweglicher Abschnitt weist ein luftdurchlässiges Teil auf, wodurch eine Kommunikation zwischen dem ersten und dem zweiten Volumenabschnitt über mikroskopische Poren bereitstellt wird. Ungeachtet dessen kann jeder der Volumenabschnitte eine unabhängige Resonanzfrequenz haben. - In der
US 4 546 733 A ist ein Resonator für Verbrennungsmotoren beschrieben, der Einlassrohre und Auslassrohre aufweist, welche mit einem Zylinder der Verbrennungsmotoren verbunden sind. Der Resonator umfasst Resonatormittel, wie eine Resonanzkammer, für das Absorbieren von in den Motoren erzeugten Resonanzgeräuschen; eine Vielzahl von Rohrverbindungsteilen, die zwischen den Resonatormitteln und einem der Rohre angeordnet sind, für die Bildung eines Durchgangs von dem einem Rohr zu den Resonatormitteln; und Schalteinrichtungen für den Wechsel der Rohrverbindungsteile, wie ein Drehventil, die mit den Rohrverbindungsteilen je nach Betriebsbedingungen der Motoren verbunden werden, um die Geräusche aus den Motoren zu absorbieren. - Die
DE 102 31 238 A1 beschreibt eine Geräuschdämpfungsvorrichtung zur Reduktion von Mündungsgeräuschen bei Anlagen mit pulsierenden Gasströmungen. Diese Geräuschdämpfungsvorrichtung weist einen Helmholtz-Resonator auf, der über zwei verschieden dimensionierte Verbindungshälse mit einem Gasströmungskanal verbunden ist, in dem ein pulsierendes Gas strömt. Eine Kammer kommuniziert über den ersten Verbindungshals permanent mit einem Gasströmungskanal. Ein zweiter Verbindungshals ist mittels eines Schaltglieds zwischen einem aktivierten Zustand, in dem die Kammer über den zweiten Verbindungshals mit dem Gasströmungskanal kommuniziert, und einem deaktivierten Zustand umschaltbar, in dem die Kammer über den zweiten Verbindungshals nicht mit dem Gasströmungskanal kommuniziert. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Resonator herzustellen, der kein Abdichten des Resonatorvolumens erfordert und variabel abgestimmt ist, um die Emission von Schallenergie zu beeinträchtigen, die durch den Fahrzeugmotoransaugvorgang bei einer großen Reihe an Motorgeschwindigkeiten hervorgerufen wird.
- Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche 1, 2, 10 und 11 gelöst. Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- In Harmonie mit der vorliegenden Erfindung wurde überraschend ein Resonator entdeckt, der kein Abdichten des Resonatorvolumens erfordert und variabel abgestimmt ist, um die Emission von Schallenergie zu beeinträchtigen, die durch den Fahrzeugmotor und andere Quellen bei einer großen Reihe an Motorgeschwindigkeiten hervorgerufen wird.
- In einer Ausführungsform umfasst ein variabel abgestimmter Resonator einen ersten Konnektor, der angepasst ist, um eine Fluidkommunikation zwischen einem Kanal und einer ersten Kammer bereitzustellen; und einen zweiten Konnektor, der angepasst ist, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Kanal und der ersten Kammer bereitzustellen, wobei der zweite Konnektor einen Halsdurchmesser und einen einstellbaren Abdeckabschnitt aufweist, der zwischen einer offenen Position, einer Mehrzahl von Zwischenpositionen und einer geschlossenen Position bewegbar ist, um eine Einlassfläche des Halsdurchmessers zu ändern, um die Dämpfung einer gewünschten Frequenz der in den Resonator eintretenden Schallwelle zu ermöglichen.
- In einer anderen Ausführungsform umfasst ein variabel abgestimmter Resonator ein erstes Gehäuse, das darin eine Kammer bildet; einen ersten Konnektor, der angepasst ist, um eine Fluidkommunikation zwischen einem Kanal und der ersten Kammer bereitzustellen; einen zweiten Konnektor, der angepasst ist, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Kanal und der ersten Kammer bereitzustellen, wobei der zweite Konnektor einen Halsdurchmesser und einen einstellbaren Abdeckabschnitt aufweist, der zwischen einer offenen Position, einer Mehrzahl von Zwischenpositionen und einer geschlossenen Position bewegbar ist, um eine Einlassfläche des Halsdurchmessers zu ändern, um die Dämpfung einer gewünschten Frequenz der in den Resonator eintretenden Schallwelle zu ermöglichen; und ein Resonatorsteuerungssystem, umfassend: ein programmierbares Steuermodul in Kommunikation mit dem Abdeckabschnitt, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein programmierbares Steuermodul die Bewegung des Abdeckabschnitts in Antwort auf eine Motorgeschwindigkeit steuert.
- In einer anderen Ausführungsform umfasst ein variabel abgestimmter Resonator ein erstes Gehäuse mit einer darin gebildeten ersten Kammer; ein zweites Gehäuse mit einer darin gebildeten zweiten Kammer; einen ersten Konnektor, der angepasst ist, um eine Fluidkommunikation zwischen einem Kanal und einer ersten Kammer bereitzustellen; einen zweiten Konnektor, der angepasst ist, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Kanal und der ersten Kammer bereitzustellen, wobei der zweite Konnektor einen Halsdurchmesser und einen einstellbaren Abdeckabschnitt aufweist, der zwischen einer offenen Position, einer Mehrzahl Zwischenpositionen und einer geschlossenen Position bewegbar ist, um eine Einlassfläche des Halsdurchmessers zu ändern, um die Dämpfung einer gewünschten Frequenz der in den Resonator eintretenden Schallwelle zu ermöglichen; einen dritten Konnektor, der angepasst ist, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Kanal und der zweiten Kammer bereitzustellen; einen vierten Konnektor, der angepasst ist, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Kanal und der zweiten Kammer bereitzustellen, wobei der vierte Konnektor einen Halsdurchmesser und einen Abdeckabschnitt aufweist, der zwischen einer offenen Position, einer Mehrzahl Zwischenpositionen und einer geschlossenen Position bewegbar ist, um eine Einlassfläche des Halsdurchmessers zu ändern, um die Dämpfung einer gewünschten Frequenz der in den Resonator eintretenden zweiten Schallwelle zu ermöglichen; und ein Resonatorsteuerungssystem, umfassend: einen Motorgeschwindigkeitssensor und ein programmierbares Steuermodul in Kommunikation mit dem Motorgeschwindigkeitssensor, dadurch gekennzeichnet, dass das programmierbare Steuermodul die Bewegung des Abdeckabschnitts von zumindest dem zweiten Konnektor oder dem vierten Konnektor in Antwort auf ein Signal aus dem Motorgeschwindigkeitssensor steuert.
- Die vorstehenden sowie weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden Fachleuten beim Lesen der nachstehenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung leicht deutlich werden unter Berücksichtigung der beiliegenden Figuren, in denen:
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1 ein schematisches Diagramm eines kontinuierlich variabel abgestimmten Resonators ist, das der Illustration von einzelnen Merkmalen der Erfindung dient, jedoch nicht alle Merkmale der Erfindung zeigt; -
2A -2D Vorderansichten eines in1 dargestellten rotierenden Trennventils sind und mehrere Positionen des Ventils zum Ermöglichen verschiedener Durchflussmengen darstellen, um Schallwellen mit variablen Frequenzen zu dämpfen; -
3 ein schematisches Diagramm eines kontinuierlich variabel abgestimmten Resonators gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist; -
4 ein schematisches Diagramm eines kontinuierlich variabel abgestimmten Resonators ist, das der Illustration einzelner Merkmale der Erfindung dient, jedoch nicht alle Merkmale der Erfindung zeigt; -
5 ein schematisches Diagramm eines kontinuierlich variabel abgestimmten Resonators gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist; und -
6 ein schematisches Diagramm eines kontinuierlich variabel abgestimmten Resonators gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist; -
7A -7D Vorderansichten eines gleitenden Türventils gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind und mehrere Positionen des Ventils zum Ermöglichen verschiedener Durchflussmengen darstellen, um Schallwellen mit variablen Frequenzen zu dämpfen; -
8 ein schematisches Diagramm eines kontinuierlich variabel abgestimmten Resonators gemäß einer nicht der Erfindung entsprechenden Ausführungsform ist; und -
9A -9D Vorderansichten eines in8 dargestellten Ventils sind und mehrere Positionen des Ventils zum Ermöglichen verschiedener Durchflussmengen darstellen, um Schallwellen mit variablen Frequenzen zu dämpfen. - Die nachstehende ausführliche Beschreibung und die angefügten Figuren beschreiben und zeigen verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung oder dienen der Illustration einzelner erfindungsgemäßer Merkmale, ohne die gesamte Erfindung darzustellen. Die Beschreibung und die Figuren dienen dazu, es Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung herzustellen und anzuwenden, und sind nicht gedacht, den Anwendungsbereich der Erfindung in irgendeiner Weise zu begrenzen.
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1 zeigt einen kontinuierlich variabel abgestimmten Resonator10 zur Verwendung in einem Fahrzeugluftansaugsystem (nicht dargestellt), wobei die1 der Illustration von einzelnen Merkmalen der Erfindung dient, jedoch nicht alle Merkmale der Erfindung zeigt. Der Resonator10 umfasst einen Resonatorkanal11 , der an einem ersten Kanal12 angebracht ist, welcher mit einem Motor (nicht dargestellt) und einem Luftfilter (nicht dargestellt) kommuniziert. Der Resonatorkanal11 kann mithilfe jedes herkömmlichen Mittels wie z. B. Klemmen an dem ersten Kanal12 angebracht werden. Es ist verständlich, dass der Resonator10 auch an anderen Stellen angebracht werden kann, ohne vom Anwendungsbereich und Geist der Erfindung abzuweichen, wie zum Beispiel zwischen einem Lufteintritt (nicht dargestellt) und dem Luftfilter. Vorzugsweise werden der Resonatorkanal11 aus Kunststoff und der erste Kanal12 aus Gummi gebildet. - Ein erster Konnektor
14 und ein zweiter Konnektor16 sind an dem Resonatorkanal11 angeordnet. Optional kann ein Abdichtelement (nicht dargestellt) wie zum Beispiel ein Ventil in dem Resonatorkanal11 angeordnet sein, der an den ersten Konnektor14 grenzt. Der erste Konnektor14 weist eine Halslänge18 und einen Halsdurchmesser20 auf. Der zweite Konnektor16 weist eine Halslänge22 und einen Halsdurchmesser24 auf. Eine Kammer25 , die mit dem ersten Konnektor14 und dem zweiten Konnektor16 in Fluidkommunikation steht, ist in einem Gehäuse26 gebildet, das an dem Resonatorkanal11 angeordnet ist. Vorzugsweise werden der erste Konnektor14 , der zweite Konnektor16 und das Gehäuse26 aus Kunststoff gebildet. - Eine erste Welle
27 verbindet operativ einen Motor28 mit einem ersten Ventil30 innerhalb der Kammer25 . Es ist verständlich, dass die erste Welle27 , der Motor28 und das gewünschte erste Ventil30 , wenn gewünscht, auch außerhalb der Kammer25 angeordnet werden können. Während das erste Ventil30 ein Drehventil ist, kann jedes Ventil oder jeder bewegliche Abdeckabschnitt wie gewünscht verwendet werden, zum Beispiel als ein Schmetterlingsventil, ein rotierendes Türventil oder ein gleitendes Türventil. Wie in2A -2D deutlicher dargestellt, umfasst das erste Ventil30 einen Hauptkörper35 , einen Abdeckabschnitt37 , einen Drehpunkt39 und eine Öffnung41 . - Eine zweite Welle
31 verbindet operativ den Motor28 mit einem zweiten Ventil32 , welches das Gehäuse26 an einer in dem Gehäuse26 gebildeten Öffnung33 fasst. Es wird verstanden werden, dass die Struktur des zweiten Ventils32 im Wesentlichen dieselbe ist wie die des ersten Ventils30 . Eine biegsame Membran34 ist abdichtend ringsum die Öffnung33 mit dem Gehäuse verbunden. - Der Motor
28 kommuniziert elektrisch mit einem Steuersystem36 , welches ein programmierbares Steuermodul (PCM )38 , einen Positionssensor und -sender40 und einen Motorgeschwindigkeitssensor und -sender42 umfasst. Der Positionssensor und -sender40 kommuniziert elektrisch mit dem ersten Ventil30 und demPCM 38 . Der Motorgeschwindigkeitssensor und -sender42 kommuniziert elektrisch mit dem Motor und demPCM 38 . - Zum besseren Verständnis der physikalischen Grundlagen des akustischen Verhaltens des Resonators
10 wird eine mechanische Analogie eines Federmassensystems zur Beschreibung seiner Funktion verwendet. Die Luft in der Kammer25 entspricht der Feder und die Luft in den Konnektoren14 ,16 entspricht der Systemmasse. Die auf die Konnektormasse wirkenden Kräfte sind der Wellendruck in dem Resonatorkanal11 , der über der Fläche der Konnektoren14 ,16 F=P*A wirkt, die Massenkraft der Masse und die entgegenwirkende Kraft der komprimierten Luft in der Kammer25 . - Im Betrieb wird das Abdichtelement selektiv in eine offene oder eine geschlossene Position bewegt. Wenn es sich in geschlossener Position befindet, wird der Fluidfluss durch den ersten Konnektor
14 in die Kammer25 beeinträchtigt. Es wird verstanden werden, dass, wenn sich das Abdichtelement in geschlossener Position und das erste Ventil30 in geschlossener Position befinden, die Funktionalität des Resonators10 minimiert wird. In einer offenen Position drängen die von dem Motorluftinduktionsprozess und anderen Quellen erzeugten Schallwellen den Luftmassen, welche sich in dem ersten Konnektor14 und dem zweiten Konnektor16 befinden, eine Kraft auf, wobei die Kraft zu den jeweiligen Flächen der Konnektoren14 ,16 proportional ist. - Im Ergebnis werden diese Massen in die Kammer
25 beschleunigt und komprimieren die Luft in der Kammer25 . Wenn die Summe der Massenkraft der Massen und die durch die Schallwelle auf die Massen wirkende Kraft gleich der Druckkraft ist, ändern die Massen die Richtung und wandern durch den ersten Konnektor14 und zweiten Konnektor16 zurück. Dementsprechend wird die Zeiteinstellung der Rückwelle gesteuert durch die Selektion des Volumens der Kammer25 und der Geometrien der Konnektoren14 ,16 . Wenn die Zeiteinstellung der Schallwelle, welche durch die Bewegung der Massen hervorgerufen wurde, in einer 180 Grad Wellenverlagerung bezüglich einer Frequenzkomponente der nächsten nachfolgenden Welle resultiert, wird die Aufhebung der zwei Schallwellen eintreten. - Anschließend wird veranlasst, dass sich zusätzliche Schallwellen, die vom Motor und anderen Quellen erzeugt wurden, mit den Schallwellen, die aus dem Resonator
10 kommen, vereinen. Die Vereinigung der von dem Motor und anderen Quellen erzeugten Schallwellen und den phasenverschobenen Schallwellen führt zur Verringerung oder Aufhebung der Amplitude der Schallwellen und eine Dämpfung der Schallwellen ist erreicht. - Die Frequenz der von dem Motor erzeugten Schallwellen ist bei unterschiedlichen Motorgeschwindigkeiten unterschiedlich. Daher ist es, um die Zielgeräuschpegel zu erfüllen, erforderlich, dass der Resonator
10 Schallwellen mit einem großen Schallwellenfrequenzbereich dämpft. Das wird erreicht, indem die Position des ersten Ventils30 variiert wird, um eine Einstellung der Luftmasse im Konnektor16 zu bewirken, welcher in die Kammer25 wandert. Die Frequenz der Schallwelle, die von dem Resonator10 gedämpft wird, wird mit der nachstehenden Gleichung vorausberechnet, wobei f die Frequenz der Schallwelle, c die Schallgeschwindigkeit, Leff die Länge des Konnektors plus 0,85-mal der Durchmesser des Konnektors, A die Fläche des Konnektors und V das Volumen der Kammer ist: - Zum Einstellen der Fläche des zweiten Konnektors
16 wird der Abdeckabschnitt37 des Ventils30 um den Drehpunkt39 gedreht, um verschiedene Abschnitte der Öffnung41 freizulegen, um verschiedene Massen des Konnektors16 , die durch das erste Ventil30 eintreten, zu ermöglichen. Dementsprechend kann das erste Ventil30 selektiv geöffnet, geschlossen oder in Zwischenpositionen bewegt werden, um die Dämpfung von Schall bei einer beliebigen Anzahl an unterschiedlichen Frequenzen zu ermöglichen. Wenn sich das erste Ventil30 in vollständig geschlossener Position befindet, wie in2A dargestellt, dann wandert die Luftmasse im Konnektor14 weiter in die Kammer25 aufgrund ihrer größeren Trägheit und kleineren Fläche in Bezug zum Konnektor16 , und die Zeit, welche die Luft braucht, um die Schallwellen zu komprimieren und die Schallwellen aus dem Resonator10 zu treiben, wird maximiert. Daher dämpft der Resonator10 Schall mit niedrigen Frequenzen, während sich das Ventil30 in einer geschlossenen Position befindet. Wenn das erste Ventil30 von2B -2D immer weiter geöffnet wird, dann sinkt die Reisezeit der Konnektormasse in die Kammer25 , da die entgegengesetzte Druckkraft schneller zunimmt als die Kräfte, welche die Masse in die Kammer drücken. Dementsprechend wird die Zeit zum Zurückkehren der Masse, die auf die Schallwelle wirkt, verringert und der Resonator dämpft Geräusche mit höheren Frequenzen. Wenn sich das erste Ventil30 in vollständig offener Position befindet, wie in2D dargestellt, wird die Zeit, welche die Luft braucht, um die Schallwellen zu komprimieren und sie aus dem Resonator10 zu treiben, minimiert und der Resonator10 dämpft die Schallwellen mit der höchstmöglichen Frequenz, die vom Resonator10 erreicht wird. Somit wird eine gewünschte Dämpfung der von dem Fahrzeugmotor ausgegebenen Schallwellen über einen großen Frequenzbereich erreicht. - Der Motor
28 wird verwendet, um die Position des ersten Ventils30 zu verändern, um eine Einlassfläche in die Kammer25 durch den zweiten Konnektor16 zu steuern. Durch das Steuern der Einlassfläche in die Kammer25 durch den zweiten Konnektor16 , wird die Luftmasse in dem Konnektor16 , die in die Kammer25 wandern darf, gesteuert, wie vorstehend erläutert. Wenn der Motor28 die Position des ersten Ventils30 einstellt, wird gleichzeitig die Position des zweiten Ventils32 eingestellt. Das zweite Ventil32 wird eingestellt, um eine Auslassfläche des Gehäuses26 durch die darin gebildete Öffnung33 zu steuern. Die biegsame Membran34 beeinträchtigt den durchgehenden Fluidfluss, erlaubt aber den Schallwellen durchzutreten. Daher ist es nicht gestattet, dass Fluid mit ungewünschten Teilchen durch die Öffnung33 in die Kammer25 des Resonators10 eintritt; jedoch dürfen Schallwellen durch die Öffnung33 wandern und in die Atmosphäre entweichen. Dieser Aspekt kann auf verschiedene Weise verwendet werden. Zum Beispiel verringert eine kleine Öffnung33 die Dämpfung in dem Motorinduktionssystem in Situationen, in denen eine starke Dämpfung unerwünscht ist. Auf eine zweite Art und Weise überträgt eine große Öffnung33 Schall mit hoher Amplitude, was in Situationen wünschenswert sein kann, in denen die Erzeugung von Schallwellen mit den gewünschten Frequenzen durch den Resonator10 erfolgt, wie zum Beispiel bei Motoren, die sehr wenig Schall erzeugen. Es ist verständlich, dass die zweite Welle31 , das zweite Ventil32 , die Öffnung33 und die biegsame Membran34 für die normale Schallwellendämpfung des Resonators10 nicht notwendig sind und, wenn gewünscht, entfernt werden können. - Der Positionssensor und -sender
40 liefert eine positionale Rückmeldung für das erste Ventil30 an dasPCM 38 . Der Motorgeschwindigkeitssensor und -sender42 erkennt und sendet die Motorgeschwindigkeit an dasPCM 38 . DasPCM 38 greift auf eine PCM-Tabelle44 zu, um basierend auf der Motorgeschwindigkeit eine erforderliche Position für das erste Ventil30 zu finden. Die erforderliche Position des ersten Ventils30 wird dann mit der positionalen Rückmeldung des Positionssensors und -senders40 verglichen. Wenn sich die positionale Rückmeldung von der erforderlichen Position unterscheidet, erfolgt eine Positionseinstellung durch dasPCM 38 , indem der Motor28 veranlasst wird, die Position des ersten Ventils30 einzustellen wie nötig. - Das Steuern des Resonators
10 durch dasPCM 38 wird durchgeführt mithilfe eines ersten Abbildens (Mapping) der Eigenschaften des Resonators10 an verschiedenen Positionen des ersten Ventils30 bei jeder Motorgeschwindigkeit. Die Positionen des ersten Ventils30 im Vergleich zur Motorgeschwindigkeit werden in die PCM-Tabelle44 eingegeben. Die Positionen des ersten Ventils30 werden bestimmt durch Vergleichen der Differenz zwischen den Grund- und Zieleigenschaften bei jeder Motorgeschwindigkeit mit einer Abbildung der Resonatorleistung. Die Positionen des ersten Ventils30 , die im besten Fall bei jeder Motorgeschwindigkeit die Aufgabe erfüllen, werden in die PCM-Tabelle44 eingegeben. Es sollte beachtet werden, dass der Resonator10 an der Stelle in das Luftinduktionssystem des Fahrzeugs platziert werden sollte, an der er die interessierenden Frequenzen am effektivsten dämpfen kann, um die beste Effizienz zu erzielen. Zum Beispiel sollte die gewählte Position nicht nahe eines Druckknotenpunktes der interessierenden Frequenzen liegen, sondern an einer Position, in der die Drücke der stehenden Welle für die interessierenden Frequenzen Werte sind, die eine angemessene Dämpfung unterstützen. - In Situationen, in denen die Schallwellendämpfung erwünscht ist, kann der Resonator
10 an wechselnden Positionen in dem Luftansaugsystem des Fahrzeugs angeordnet werden. Der Resonator10 kann zum Beispiel mit einem zweiten Kanal (nicht dargestellt) verbunden werden, der ein Zweig des ersten Kanals12 ist. Positive Ergebnisse wurden festgestellt, wenn der sekundäre Kanal von dem ersten Kanal12 zwischen einem Zwischenkühler (nicht dargestellt) und einem Drosselventilkörper (nicht dargestellt) abgezweigt ist. Es ist verständlich, dass der Resonator10 , wenn gewünscht, auch an anderen Positionen angeordnet werden kann. - Die PCM-Tabelle
44 wird modifiziert, um die Positionen des ersten Ventils30 zu bestimmen, welches Schallwellen verstärkt, um die gewünschten Geräuschziele zu erfüllen. Die Positionen des ersten Ventils30 , die im besten Fall bei jeder Motorgeschwindigkeit die Aufgabe erfüllen, werden in die PCM-Tabelle44 eingegeben. Der Positionssensor und -sender40 liefert eine positionale Rückmeldung für das erste Ventil30 an dasPCM 38 . Der Motorgeschwindigkeitssensor und -sender42 erkennt und sendet die Motorgeschwindigkeit an dasPCM 38 . DasPCM 38 greift auf eine modifizierte PCM-Tabelle44 zu, um basierend auf der Motorgeschwindigkeit eine erforderliche Position für das erste Ventil30 zu finden. Die erforderliche Position des ersten Ventils30 wird dann mit der positionalen Rückmeldung des Positionssensors und -senders40 verglichen. Wenn sich die positionale Rückmeldung von der erforderlichen Position unterscheidet, erfolgt eine Positionseinstellung durch dasPCM 38 , indem der Motor28 betrieben wird, um die Position des ersten Ventils30 einzustellen wie nötig. -
3 zeigt einen kontinuierlich variabel abgestimmten Resonator45 zur Verwendung in einem Fahrzeugluftansaugsystem (nicht dargestellt) gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Die ähnliche Struktur zu der vorstehend für1 beschriebenen, welche hier in Bezug auf3 wiederholt wird, umfasst die gleichen Bezugsziffern und ein Hauptsymbol (‘). Der Resonator45 umfasst einen Resonatorkanal11' , der an einem ersten Kanal12' angebracht ist, welcher mit einem Motor (nicht dargestellt) und einem Luftfilter (nicht dargestellt) kommuniziert. Der Resonatorkanal11' kann mithilfe jedes herkömmlichen Mittels wie z. B. Klemmen an dem ersten Kanal12' angebracht werden. Es ist verständlich, dass der Resonator45 auch an anderen Stellen wie zum Beispiel zwischen einem Lufteintritt (nicht dargestellt) und dem Luftfilter angebracht werden kann, ohne vom Anwendungsbereich und Geist der Erfindung abzuweichen. Vorzugsweise wird der Resonatorkanal11' aus Kunststoff und der erste Kanal12' aus Gummi gebildet. - Ein erster Konnektor
14' und ein zweiter Konnektor16' sind an dem Resonatorkanal11' angeordnet. Der erste Konnektor14' weist eine Halslänge18' und einen Halsdurchmesser20' auf. Der zweite Konnektor16' weist eine Halslänge22' und einen Halsdurchmesser24' auf. Eine Kammer25' , die mit dem ersten Konnektor14' und dem zweiten Konnektor16' in Fluidkommunikation steht, ist in einem Gehäuse26' gebildet, das an dem Resonatorkanal11' angeordnet ist. Vorzugsweise werden der erste Konnektor14' , der zweite Konnektor16' und das Gehäuse26' aus Kunststoff gebildet. - Eine erste Welle
27' verbindet operativ einen Motor28' mit einem ersten Ventil30' innerhalb der Kammer25' . Die Struktur des ersten Ventils30' und eines zweiten Ventils32' ist im Wesentlichen dieselbe wie die des ersten Ventils30 , das vorstehend für1 und2 erläutert wurde. Es ist verständlich, dass die erste Welle27' , der Motor28' und das erste Ventil30' außerhalb der Kammer25 angeordnet werden können, wenn gewünscht. Während das dargestellte erste Ventil30' und zweite Ventil32' rotierende Trennventile sind, kann jedes Ventil oder jeder bewegliche Abdeckabschnitt verwendet werden, wie gewünscht, zum Beispiel als ein Schmetterlingsventil, ein rotierendes Türventil oder ein gleitendes Türventil. Eine zweite Welle31' verbindet operativ einen Motor28' mit dem zweiten Ventil32' . Ein zweites Gehäuse46 mit einer zweiten Kammer51 ist an das Gehäuse26' montiert. Ein dritter Konnektor47 in Fluidkommunikation mit der Kammer25' und der zweiten Kammer51 ist zwischen der Kammer25' und der zweiten Kammer51 angeordnet. Vorzugsweise werden der dritte Konnektor47 und das Gehäuse46 aus Kunststoff gebildet. Der dritte Konnektor47 weist eine Halslänge48 und einen Halsdurchmesser49 auf. In dieser Ausführungsform ist ein einzelner Motor28' operativ mit dem ersten Ventil30' und dem zweiten Ventil32' verbunden und die Bewegung des ersten Ventils30' ist abhängig von der Bewegung des zweiten Ventils32' . Es wird verstanden werden, dass, wenn eine unabhängige Bewegung der Ventile30' ,32' gewünscht wird, ein zweiter Motor (nicht dargestellt) verwendet werden kann, um das andere der Ventile30' ,32' zu betätigen. Die unabhängige Bewegung der Ventile30' ,32' könnte also erreicht werden durch die Verwendung einer Kupplung oder ähnlichen Struktur (nicht dargestellt), die mit einem der Ventile30' ,32' verbunden ist. - Der Motor
28' kommuniziert elektrisch mit einem Steuersystem36' , welches ein programmierbares Steuermodul (PCM )38' , einen Positionssensor und -sender40' und einen Motorgeschwindigkeitssensor und -sender42' umfasst. Der Positionssensor und -sender40' kommuniziert elektrisch mit dem ersten Ventil30' und demPCM 38' . Es ist verständlich, dass der Positionssensor und -sender40' anstelle von oder in Kombination mit dem ersten Ventil30' elektrisch mit dem zweiten Ventil32' kombiniert werden kann, wenn gewünscht. Der Motorgeschwindigkeitssensor und -sender42' kommuniziert elektrisch mit dem Motor und demPCM 38' . - Im Betrieb wandern die von dem Motor und anderen Quellen erzeugten Schallwellen durch den ersten Kanal
12' und in den Resonatorkanal11' in die in3 angedeutete Richtung. Die Schallwellen drücken die in dem ersten Konnektor14' und dem zweiten Konnektor16' befindlichen Luftmassen in die Kammer25' und die entstandene Druckwelle im Innern der Kammer25' drückt eine in dem dritten Konnektor47 befindliche Luftmasse in die zweite Kammer51 . Wenn die in dem ersten Konnektor14' , dem zweiten Konnektor16' und dem dritten Konnektor47 befindlichen Luftmassen in die Kammer25' und die zweite Kammer51 wandern, wird die Luft in den Kammern25' ,51 komprimiert. Bei Erreichen eines vorbestimmten Drucks im Innern der Kammer25' treibt die komprimierte Luft die Luftmassen durch den ersten Konnektor14' und den zweiten Konnektor16' zurück. Gleichermaßen treibt bei Erreichen eines vorbestimmten Drucks im Innern der zweiten Kammer51 die komprimierte Luft die Luftmassen durch den dritten Konnektor47 zurück. Im Ergebnis sind zwei separate Frequenzkomponenten der Schallwellen in der Phase um 180° verschoben von dem Zeitpunkt, an dem sie in die Kammern25' ,51 wanderten. Anschließend werden zusätzliche Schallwellen, welche vom Motor und anderen Quellen erzeugt wurden, veranlasst, sich mit den Schallwellen, die aus dem Resonator45 kommen, zu vereinen. Die Vereinigung der von dem Motor und anderen Quellen erzeugten Schallwellen und den phasenverschobenen Schallwellen führt zur Verringerung oder Aufhebung der Amplituden der zwei separaten Schallwellen, und eine Dämpfung der zwei separaten Schallwellen ist erreicht. - Die Frequenzen der von dem Motor erzeugten Schallwellen sind bei unterschiedlichen Motorgeschwindigkeiten unterschiedlich. Daher ist es, um die Zielgeräuschpegel zu erfüllen, erforderlich, dass der Resonator
45 Schallwellen mit einem großen Frequenzbereich dämpft. Das wird erreicht, indem die Position des ersten Ventils30' und des zweiten Ventils32' variiert wird, um eine Einstellung der Luftmassen in den Konnektoren16' ,47 zu bewirken, die durch den zweiten Konnektor16' in die Kammer25' wandern dürfen und durch den dritten Konnektor47 in die zweite Kammer51 eintreten dürfen. Die Ventile30' ,32' können selektiv geöffnet, geschlossen oder in Zwischenpositionen bewegt werden, um die Dämpfung zweier separater Schallwellen mit unterschiedlichen Frequenzen bei einer beliebigen Anzahl an unterschiedlichen Frequenzen zu ermöglichen. Wie vorstehend für1 und2 erläutert, dämpft der Resonator45 eine Frequenz der Schallwellen mit niedrigen Frequenzen, wenn sich die Ventile30' ,32' in vollständig geschlossenen Positionen befinden. Wenn die Ventile30' ,32' etwas geöffnet werden, dämpft der Resonator45 zwei separate Frequenzen von Schallwellen mit höheren Frequenzen, da die Schallwelle, die in jeder Kammer25 ,51 reflektiert wird, durch die nachfolgenden Schallwellen, welche von der Motorinduktion und anderen Quellen erzeugt wurden, phasenverschoben ist. Somit wird eine Dämpfung von zwei separaten Frequenzen der von dem Fahrzeugmotor und anderen ausgegebenen Schallwellen über einen großen Frequenzbereich erreicht. - Der Motor
28' wird verwendet, um die Position der Ventile30' ,32' zu verändern, um die Einlassflächen in die Kammern25' ,51 durch den zweiten Konnektor16' und den dritten Konnektor47 zu steuern. Durch das Steuern der Einlassfläche in die Kammer25' durch den zweiten Konnektor16' , in die zweite Kammer51 durch den dritten Konnektor47 wird die Luftmasse, die in die Kammern25' ,51 wandern darf, gesteuert, wie vorstehend erläutert. Wenn der Motor28' die Position des ersten Ventils30' einstellt, wird gleichzeitig die Position des zweiten Ventils32' eingestellt. Es ist verständlich, dass die Positionen der Ventile30' ,32' nicht notwendigerweise dieselben sind. Während die Bewegung der Ventile30' ,32' abhängig ist, wenn sich eines der Ventile30' ,32' in einer vollständig offenen Position befindet, kann sich das andere der Ventile30' ,32' in einer vollständig offenen, einer vollständig geschlossenen oder einer Zwischenposition befinden. - Ferner ermöglicht eine Bewegung eines der Ventile
30' ,32' zum Einstellen der Einlassfläche des jeweiligen Konnektors16' ,47 nicht notwendigerweise eine ähnliche Einstellung der Einlassfläche des anderen Konnektors16' ,47 . Zum Beispiel kann eine Vierteldrehung eines der Ventile30' ,32' ein Freilegen von im Wesentlichen einer Hälfte der Einlassfläche des jeweiligen Konnektors16' ,47 ermöglichen, wobei ein Freilegen des anderen Konnektors16' ,47 durch dieselbe Vierteldrehung ein Freilegen von mehr oder weniger als der Hälfte der Einlassfläche ermöglichen kann. - Der Positionssensor und -sender
40' liefert eine positionale Rückmeldung für das erste Ventil30' an dasPCM 38' . Der Motorgeschwindigkeitssensor und -sender42' erkennt und sendet die Motorgeschwindigkeit an dasPCM 38' . DasPCM 38' greift auf eine PCM-Tabelle44' zu, um basierend auf der Motorgeschwindigkeit eine erforderliche Position für das erste Ventil30' zu finden. Die erforderliche Position des ersten Ventils30' wird dann mit der positionalen Rückmeldung des Positionssensors und -senders40' verglichen. Wenn sich die positionale Rückmeldung von der erforderlichen Position unterscheidet, erfolgt eine Positionseinstellung durch dasPCM 38' , indem der Motor28' veranlasst wird, die Position des ersten Ventils30' einzustellen wie nötig. Dementsprechend erfolgt auch die Einstellung der Position des zweiten Ventils32' . - Das Steuern des Resonators
45 durch dasPCM 38' wird auf dieselbe Art durchgeführt wie vorstehend für1 beschrieben, wobei die Positionen der Ventile30' ,32' im Vergleich zur Motorgeschwindigkeit für das erste Ventil30' und das zweite Ventil32' in die PCM-Tabelle44' eingegeben werden. -
4 zeigt einen kontinuierlich variabel abgestimmten Resonator50 zur Verwendung in einem Fahrzeugluftansaugsystem (nicht dargestellt), wobei die4 der Illustration von einzelnen Merkmalen der Erfindung dient, jedoch nicht alle Merkmale der Erfindung zeigt. Der Resonator50 umfasst einen Resonatorkanal51 , der an einem ersten Kanal52 angebracht ist, welcher mit einem Motor (nicht dargestellt) und einem Luftfilter (nicht dargestellt) kommuniziert. Der Resonatorkanal51 kann mithilfe jedes herkömmlichen Mittels wie z. B. Klemmen an dem ersten Kanal52 angebracht werden. Es wird verstanden werden, dass der Resonator50 auch an anderen Stellen wie zum Beispiel zwischen einem Lufteintritt (nicht dargestellt) und dem Luftfilter angebracht werden kann, ohne vom Anwendungsbereich und Geist der Erfindung abzuweichen. Vorzugsweise wird der Resonatorkanal51 aus Kunststoff und der erste Kanal52 aus Gummi gebildet. - Ein erster Konnektor
54 und ein zweiter Konnektor56 sind an dem Resonatorkanal51 angeordnet. Der erste Konnektor54 weist eine Halslänge60 und einen Halsdurchmesser62 auf. Der zweite Konnektor56 weist eine Halslänge63 und einen Halsdurchmesser64 auf. Eine erste Kammer57 , die mit dem ersten Konnektor54 und dem zweiten Konnektor56 in Fluidkommunikation steht, ist in einem Gehäuse58 gebildet, das an dem Resonatorkanal51 angeordnet ist. Vorzugsweise werden der erste Konnektor54 , der zweite Konnektor56 und das Gehäuse58 aus Kunststoff gebildet. Ein dritter Konnektor66 und ein vierter Konnektor68 sind an dem Resonatorkanal51 angeordnet. Der dritte Konnektor66 weist eine Halslänge72 und einen Halsdurchmesser74 auf. Der vierte Konnektor68 weist eine Halslänge75 und einen Halsdurchmesser76 auf. Eine zweite Kammer69 , die mit dem dritten Konnektor66 und dem vierten Konnektor68 in Fluidkommunikation steht, ist in einem Gehäuse70 gebildet, das an dem Resonatorkanal51 angeordnet ist. Vorzugsweise werden der dritte Konnektor66 , der vierte Konnektor68 und das zweite Gehäuse70 aus Kunststoff gebildet. Der erste Konnektor54 , der zweite Konnektor56 und das erste Gehäuse58 sind in4 dargestellt als auf einer gegenüberliegenden Seite des Resonatorkanals51 von dem dritten Konnektor66 , dem vierten Konnektor68 und dem zweiten Gehäuse70 angebracht. Jedoch können andere Konfigurationen verwendet werden, ohne dabei vom Anwendungsbereich und Geist der Erfindung abzuweichen, wie z. B. solche, bei denen alle vier Konnektoren54 ,56 ,66 ,68 und beide Gehäuse58 ,70 zum Beispiel auf derselben Seite des Resonatorkanals51 angeordnet sind. - Eine erste Welle
77 verbindet operativ einen Motor78 mit einem ersten Ventil80 und einem zweiten Ventil82 . Die Struktur der Ventile80 ,82 ist im Wesentlichen dieselbe wie die des ersten Ventils30 , das vorstehend für1 und2 erläutert wurde. Die dargestellten Ventile80 ,82 sind rotierende Trennventile. Jedoch können andere Ventilarten oder bewegliche Abdeckabschnitte verwendet werden, ohne vom Anwendungsbereich und Geist der Erfindung abzuweichen. In dieser Ausführungsform ist ein einzelner Motor78 operativ mit dem ersten Ventil80 und dem zweiten Ventil82 gekoppelt und die Bewegung des ersten Ventils80 ist abhängig von der Bewegung des zweiten Ventils82 . ist verständlich, dass, wenn eine unabhängige Bewegung der Ventile80 ,82 gewünscht wird, ein zweiter Motor (nicht dargestellt) verwendet werden kann, um das andere der Ventile80 ,82 zu betätigen. Die unabhängige Bewegung der Ventile80 ,82 könnte also erreicht werden durch die Verwendung einer Kupplung oder ähnlichen Struktur (nicht dargestellt), die mit einem der Ventile80 ,82 verbunden ist. - Der Motor
78 kommuniziert elektrisch mit einem Steuersystem84 , welches ein programmierbares Steuermodul (PCM )86 , einen Positionssensor und -sender88 und einen Motorgeschwindigkeitssensor und -sender90 umfasst. Der Positionssensor und -sender88 kommuniziert elektrisch mit dem zweiten Ventil82 und demPCM 86 . Der Motorgeschwindigkeitssensor und -sender90 kommuniziert elektrisch mit dem Motor und demPCM 86 . Es wird verstanden werden, dass der Positionssensor und -sender88 anstelle von oder in Kombination mit dem zweiten Ventil82 elektrisch mit dem ersten Ventil80 kommunizieren kann, wenn gewünscht. - Im Betrieb wandern die von dem Motor und anderen Quellen erzeugten Schallwellen durch den ersten Kanal
52 und in den Resonatorkanal51 in die in4 angedeutete Richtung. Die Schallwellen drücken die in dem ersten Konnektor54 und dem zweiten Konnektor56 befindlichen Luftmassen in die Kammer57 und die im dritten Konnektor66 und vierten Konnektor68 befindlichen Luftmassen in die zweite Kammer69 . Wenn die in den Konnektoren54 ,56 ,66 ,68 befindlichen Luftmassen in die erste Kammer57 und die zweite Kammer69 wandern, wird die Luft in den Kammern57 ,69 komprimiert. Bei Erreichen eines vorbestimmten Drucks im Innern der Kammer57 treibt die komprimierte Luft die Luftmassen durch den ersten Konnektor54 und den zweiten Konnektor56 zurück. Gleichermaßen treibt bei Erreichen eines vorbestimmten Drucks im Innern der zweiten Kammer69 die komprimierte Luft die Luftmassen durch den dritten Konnektor66 und den vierten Konnektor68 zurück. Im Ergebnis sind zwei separate Frequenzkomponenten der Schallwellen in der Phase um 180° verschoben von dem Zeitpunkt, an dem sie in die Kammern57 ,69 wanderten. Anschließend werden zusätzliche Schallwellen, die von dem Motor und anderen Quellen erzeugt wurden, veranlasst, sich mit den Schallwellen, die aus dem Resonator50 kommen, zu vereinen. Die Vereinigung der von dem Motor und anderen Quellen erzeugten Schallwellen und den phasenverschobenen Schallwellen führt zur Verringerung oder Aufhebung der Amplituden der zwei separaten Schallwellen, und eine Dämpfung der zwei separaten Schallwellen ist erreicht. - Die Frequenzen der von dem Motor erzeugten Schallwellen sind bei unterschiedlichen Motorgeschwindigkeiten unterschiedlich. Daher ist es, um die Zielgeräuschpegel zu erfüllen, erforderlich, dass der Resonator
50 Schallwellen mit einem großen Frequenzbereich dämpft. Das wird erreicht, indem die Positionen des ersten Ventils80 und des zweiten Ventils82 variiert werden, um eine Einstellung der in den Konnektoren54 ,56 befindlichen Luftmassen zu bewirken, die durch den ersten Konnektor54 und den zweiten Konnektor67 in die erste Kammer57 und durch den dritten Konnektor68 und den vierten Konnektor68 in die zweite Kammer69 eintreten dürfen. Die Ventile80 ,82 können selektiv geöffnet, geschlossen oder in Zwischenpositionen bewegt werden, um die Dämpfung zweier separater Schallwellen mit unterschiedlichen Frequenzen bei einer beliebigen Anzahl an unterschiedlichen Frequenzen zu ermöglichen. Wie vorstehend für1 und2 erläutert, dämpft der Resonator50 zwei separate Frequenzen der Schallwellen mit niedrigen Frequenzen, wenn sich die Ventile80 ,82 in vollständig geschlossenen Positionen befinden. Wenn die Ventile80 ,82 etwas geöffnet werden, dämpft der Resonator50 zwei separate Frequenzen von Schallwellen mit höheren Frequenzen. Somit wird eine gewünschte Dämpfung von zwei separaten Frequenzen der von dem Fahrzeugmotor und anderen Quellen ausgegebenen Schallwellen über einen großen Frequenzbereich erreicht. Die Frequenz der Schallwelle, die durch den Resonator50 gedämpft wird, wird gemäß der vorstehend für1 erläuterten Gleichung vorausberechnet. - Der Motor
78 wird verwendet, um die Positionen der Ventile80 ,82 zu verändern, um die Einlassflächen in die Kammern57 ,69 durch den zweiten Konnektor56 und den vierten Konnektor68 zu steuern. Durch das Steuern der Einlassfläche in die erste Kammer57 durch den zweiten Konnektor56 und in die zweite Kammer69 durch den vierten Konnektor68 wird die Luftmasse, die in die Kammern57 ,69 wandern darf, gesteuert, wie vorstehend erläutert. Wenn der Motor78 die Position des ersten Ventils80 einstellt, wird gleichzeitig die Position des zweiten Ventils82 eingestellt. Wie vorstehend in Bezug auf3 erläutert, ist die Position des ersten Ventils80 nicht notwendigerweise dieselbe Position wie die des zweiten Ventils82 . - Der Positionssensor und -sender
88 liefert eine positionale Rückmeldung für das zweite Ventil82 an dasPCM 86 . Der Motorgeschwindigkeitssensor und -sender90 erkennt und sendet die Motorgeschwindigkeit an dasPCM 86 . DasPCM 86 greift auf eine PCM-Tabelle92 zu, um basierend auf der Motorgeschwindigkeit eine erforderliche Position für das zweite Ventil82 zu finden. Die erforderliche Position des zweiten Ventils82 wird dann mit der positionalen Rückmeldung des Positionssensors und -senders88 verglichen. Wenn sich die positionale Rückmeldung von der erforderlichen Position unterscheidet, erfolgt eine Positionseinstellung durch dasPCM 86 , indem der Motor78 betrieben wird, um die Position des zweiten Ventils82 einzustellen wie nötig. Dementsprechend erfolgt auch die Einstellung der Position des ersten Ventils80 . - Das Steuern des Resonators
50 durch dasPCM 86 basierend auf der Motorgeschwindigkeit wird auf dieselbe Art durchgeführt wie vorstehend für1 beschrieben, wobei die Positionen der Ventile80 ,82 im Vergleich zur Motorgeschwindigkeit für das erste Ventil80 und das zweite Ventil82 in die PCM-Tabelle92 eingegeben werden. -
5 zeigt einen kontinuierlich variabel abgestimmten Resonator100 zur Verwendung in einem Fahrzeugluftansaugsystem (nicht dargestellt) gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Der Resonator100 umfasst einen Resonatorkanal101 , der an einem ersten Kanal102 angebracht ist, welcher mit einem Motor (nicht dargestellt) und einem Luftfilter (nicht dargestellt) kommuniziert. Der Resonatorkanal101 kann mithilfe jedes herkömmlichen Mittels wie z. B. Klemmen an dem ersten Kanal102 angebracht werden. Es ist verständlich, dass der Resonator100 an anderen Stellen wie zum Beispiel zwischen einem Lufteintritt (nicht dargestellt) und dem Luftfilter angebracht werden kann, ohne vom Anwendungsbereich und Geist der Erfindung abzuweichen. Vorzugsweise wird der Resonatorkanal101 aus Kunststoff und der erste Kanal102 aus Gummi gebildet. - Ein erster Konnektor
104 und ein zweiter Konnektor106 sind an dem Resonatorkanal101 angeordnet. Der erste Konnektor104 weist eine Halslänge110 und einen Halsdurchmesser112 auf. Der zweite Konnektor106 weist eine Halslänge113 und einen Halsdurchmesser114 auf. - Eine erste Kammer
107 , die mit dem ersten Konnektor104 und dem zweiten Konnektor106 in Fluidkommunikation steht, ist in einem ersten Gehäuse108 gebildet, das an dem Resonatorkanal101 angeordnet ist. Vorzugsweise werden der erste Konnektor104 , der zweite Konnektor106 und das Gehäuse108 aus Kunststoff gebildet. Ein dritter Konnektor116 und ein vierter Konnektor118 sind an dem Resonatorkanal101 angeordnet. Der dritte Konnektor116 weist eine Halslänge122 und einen Halsdurchmesser124 auf. Der vierte Konnektor118 weist eine Halslänge125 und einen Halsdurchmesser126 auf. Eine zweite Kammer119 , die mit dem dritten Konnektor116 und dem vierten Konnektor118 in Fluidkommunikation steht, ist in einem zweiten Gehäuse120 gebildet, das an dem Resonatorkanal101 angeordnet ist. Vorzugsweise werden der dritte Konnektor116 , der vierte Konnektor118 und das zweite Gehäuse120 aus Kunststoff gebildet. Ein fünfter Konnektor128 und ein sechster Konnektor130 sind an dem Resonatorkanal101 angeordnet. Der fünfte Konnektor128 weist eine Halslänge134 und einen Halsdurchmesser136 auf. Der sechste Konnektor130 weist eine Halslänge137 und einen Halsdurchmesser138 auf. Eine dritte Kammer131 , die mit dem fünften Konnektor128 und dem sechsten Konnektor130 in Fluidkommunikation steht, ist in einem dritten Gehäuse132 gebildet, das an dem Resonatorkanal101 angeordnet ist. Vorzugsweise werden der fünfte Konnektor128 , der sechste Konnektor130 und das dritte Gehäuse132 aus Kunststoff gebildet. Der erste Konnektor104 , der zweite Konnektor106 , der dritte Konnektor116 , der vierte Konnektor118 , das erste Gehäuse108 und das zweite Gehäuse120 sind in5 dargestellt als auf einer gegenüberliegenden Seite des Resonatorkanals101 von dem fünften Konnektor128 , dem sechsten Konnektor130 und dem dritten Gehäuse132 angebracht. Jedoch können andere Konfigurationen verwendet werden, ohne dabei vom Anwendungsbereich und Geist der Erfindung abzuweichen, wie z. B. solche, bei denen alle sechs Konnektoren104 ,106 ,116 ,118 ,128 und130 und alle drei Gehäuse108 ,120 ,132 zum Beispiel auf derselben Seite des Resonatorkanals101 angeordnet sind. - Eine Welle
139 verbindet operativ einen Motor140 mit einem zweiten Ventil144 und einem dritten Ventil146 . Ein erstes Ventil142 ist operativ mit einem zweiten Ventil144 verbunden. Die Struktur der Ventile142 ,144 ,146 ist im Wesentlichen dieselbe wie die des ersten Ventils30 , das vorstehend für1 und2 erläutert wurde. Die dargestellten Ventile142 ,144 ,146 sind rotierende Trennventile. Jedoch können andere Ventilarten oder bewegliche Abdeckabschnitte verwendet werden, ohne vom Anwendungsbereich und Geist der Erfindung abzuweichen. - Eine zweite Welle
147 verbindet operativ einen Motor140 mit einem vierten Ventil149 . Die Struktur des Ventils149 ist im Wesentlichen dieselbe wie die Struktur des ersten Ventils30 , das vorstehend für1 und2 erläutert wurde. Das dargestellte Ventil149 ist ein rotierendes Trennventil. Jedoch können andere Ventilarten oder bewegliche Abdeckabschnitte verwendet werden, ohne vom Anwendungsbereich und Geist der Erfindung abzuweichen. Ein siebenter Konnektor151 in Fluidkommunikation mit der ersten Kammer107 und der zweiten Kammer119 ist zwischen der ersten Kammer107 und der zweiten Kammer119 angeordnet. Vorzugsweise wird der siebente Konnektor151 aus Kunststoff gebildet. Der siebente Konnektor151 weist eine Halslänge153 und einen Halsdurchmesser155 auf. - In dieser Ausführungsform ist ein einzelner Motor
140 operativ mit dem zweiten Ventil144 , dem dritten Ventil146 und dem vierten Ventil149 verbunden und die Bewegung des ersten Ventils142 , des dritten Ventils146 und des vierten Ventils149 ist abhängig von der Bewegung des zweiten Ventils144 . Es ist verständlich, dass, wenn eine unabhängige Bewegung der Ventile142 ,144 ,146 ,149 gewünscht wird, ein zweiter Motor (nicht dargestellt), ein dritter Motor (nicht dargestellt) und ein vierter Motor (nicht dargestellt) verwendet werden kann, um die anderen der Ventile142 ,144 ,146 ,149 zu betätigen. Die unabhängige Bewegung der Ventile142 ,144 ,146 ,149 könnte auch erreicht werden durch die Verwendung einer Kupplung oder ähnlichen Struktur (nicht dargestellt), die mit einem der Ventile142 ,144 ,146 ,149 verbunden ist. - Der Motor
140 kommuniziert elektrisch mit einem Steuersystem148 , welches ein programmierbares Steuermodul (PCM )150 , einen Positionssensor und -sender152 und einen Motorgeschwindigkeitssensor und -sender154 umfasst. Der Positionssensor und -sender152 kommuniziert elektrisch mit dem zweiten Ventil144 und demPCM 150 . Der Motorgeschwindigkeitssensor und -sender154 kommuniziert elektrisch mit dem Motor und demPCM 150 . Es ist verständlich, dass der Ventilpositionssensor und -sender152 anstelle von oder in Kombination mit dem zweiten Ventil144 elektrisch mit dem ersten Ventil142 , dem dritten Ventil146 und/oder dem vierten Ventil149 kommunizieren kann, wie gewünscht. - Im Betrieb wandern die von dem Motor und anderen Quellen erzeugten Schallwellen durch den ersten Kanal
102 und in den Resonatorkanal101 in die in5 angedeutete Richtung. Die Schallwellen drücken die in dem ersten Konnektor104 und dem zweiten Konnektor106 befindlichen Luftmassen in die erste Kammer107 und die im dritten Konnektor116 und vierten Konnektor118 befindlichen Luftmassen in die zweite Kammer119 und die im fünften Konnektor128 und im sechsten Konnektor130 befindlichen Luftmassen in die dritte Kammer131 . Wenn die Schallwellen die Luftmassen in die erste Kammer107 , die zweite Kammer119 und die dritte Kammer131 drücken, wird die Luft in den Kammern107 ,119 ,131 komprimiert. Bei Erreichen eines vorbestimmten Drucks im Innern der ersten Kammer107 treibt die komprimierte Luft die Luftmassen durch den ersten Konnektor104 und den zweiten Konnektor106 zurück. Gleichermaßen treibt bei Erreichen eines vorbestimmten Drucks im Innern der zweiten Kammer119 die komprimierte Luft die Luftmassen durch den dritten Konnektor116 und den vierten Konnektor118 zurück und bei Erreichen eines vorbestimmten Drucks im Innern der dritten Kammer131 treibt die komprimierte Luft die Luftmassen durch den fünften Konnektor128 und den sechsten Konnektor130 zurück. Im Ergebnis sind drei separate Schallwellen in der Phase um 180° verschoben von dem Zeitpunkt, an dem sie in die Kammern107 ,119 ,131 wanderten. Anschließend werden zusätzliche Schallwellen, die von dem Motor und anderen Quellen erzeugt wurden, veranlasst, sich mit den Schallwellen, die aus dem Resonator100 kommen, zu vereinen. Die Vereinigung der von dem Motor und anderen Quellen erzeugten Schallwellen und den phasenverschobenen Schallwellen führt zur Verringerung oder Aufhebung der Amplituden der drei separaten Schallwellen und eine Dämpfung der drei separaten Schallwellen ist erreicht. - Die Frequenzen der von dem Motor erzeugten Schallwellen sind bei unterschiedlichen Motorgeschwindigkeiten unterschiedlich. Daher ist es, um die Zielgeräuschpegel zu erfüllen, erforderlich, dass der Resonator
100 Schallwellen mit einem großen Frequenzbereich dämpft. Das wird erreicht, indem die Positionen des ersten Ventils142 , des zweiten Ventils144 und des dritten Ventils146 variiert werden, um eine Einstellung der Luftmassen zu bewirken, die in die erste Kammer107 , in die zweite Kammer119 und die dritte Kammer131 fließen dürfen. Das vierte Ventil149 wird variiert, um eine Einstellung der Luftmasse zu bewirken, die in die erste Kammer107 und die zweite Kammer119 fließen darf. Die Ventile142 ,144 ,146 ,149 können selektiv geöffnet, geschlossen oder in Zwischenpositionen bewegt werden, um die Dämpfung dreier separater Schallwellen mit unterschiedlichen Frequenzen bei einer beliebigen Anzahl an unterschiedlichen Frequenzen zu ermöglichen. Wie vorstehend für1 und2 erläutert, dämpft der Resonator100 drei separate Frequenzen der Schallwellen mit niedrigen Frequenzen, wenn sich die Ventile142 ,144 ,146 in vollständig geschlossenen Positionen befinden. Wenn die Ventile142 ,144 ,146 etwas geöffnet werden, dämpft der Resonator100 drei separate Frequenzen von Schallwellen mit höheren Frequenzen. Somit wird eine Dämpfung von drei separaten Frequenzen der von dem Fahrzeugmotor und anderen Quellen ausgegebenen Schallwellen über einen großen Frequenzbereich erreicht. Die Frequenz der Schallwelle, die durch den Resonator100 gedämpft wird, wird gemäß der vorstehend für1 erläuterten Gleichung vorausberechnet. Durch Einstellen der Position des vierten Ventils149 wird das Verhältnis zwischen den Frequenzen, die von dem Resonator100 gedämpft werden, maximiert. - Der Motor
140 wird verwendet, um die Positionen der Ventile142 ,144 ,146 zu verändern, um die Einlassflächen in die Kammern107 ,119 ,131 durch den zweiten Konnektor106 , den vierten Konnektor118 und den sechsten Konnektor130 zu steuern. Durch das Steuern der Einlassfläche in die erste Kammer107 durch den zweiten Konnektor106 , in die zweite Kammer119 durch den vierten Konnektor118 und in die dritte Kammer131 durch den sechsten Konnektor130 wird das Volumen der Schallwellen, die in die Kammern107 ,119 ,131 wandern dürfen, gesteuert, wie vorstehend erläutert. Wenn der Motor140 die Position des zweiten Ventils144 einstellt, werden gleichzeitig die Positionen des ersten Ventils142 und des dritten Ventils146 eingestellt. Wie vorstehend in Bezug auf3 erläutert, ist die Position des ersten Ventils142 nicht notwendigerweise dieselbe Position wie die des zweiten Ventils144 oder des dritten Ventils146 . - Der Positionssensor und -sender
152 liefert eine positionale Rückmeldung für das zweite Ventil144 an dasPCM 150 . Der Motorgeschwindigkeitssensor und - sender154 erkennt und sendet die Motorgeschwindigkeit an dasPCM 150 . DasPCM 150 greift auf eine PCM-Tabelle156 zu, um basierend auf der Motorgeschwindigkeit eine erforderliche Position für das zweite Ventil144 zu finden. Die erforderliche Position des zweiten Ventils144 wird dann mit der positionalen Rückmeldung des Positionssensors und -senders152 verglichen. Wenn sich die positionale Rückmeldung von der erforderlichen Position unterscheidet, erfolgt eine Positionseinstellung durch dasPCM 150 , indem der Motor140 betrieben wird, um die Position des zweiten Ventils144 einzustellen wie nötig. Dementsprechend erfolgt auch die Einstellung der Positionen des ersten Ventils142 und des dritten Ventils146 . - Das Steuern des Resonators
100 durch dasPCM 150 basierend auf der Motorgeschwindigkeit wird auf dieselbe Art wie vorstehend für1 beschrieben durchgeführt, wobei die Positionen der Ventile142 ,144 ,146 im Vergleich zur Motorgeschwindigkeit für das erste Ventil142 , das zweite Ventil144 und das dritte Ventil146 in die PCM-Tabelle156 eingegeben werden. -
6 zeigt einen kontinuierlich variabel abgestimmten Resonator160 zur Verwendung in einem Fahrzeugluftansaugsystem (nicht dargestellt) gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Der Resonator160 umfasst einen Resonatorkanal161 , der an einem ersten Kanal162 angebracht ist, welcher mit einem Motor (nicht dargestellt) und einem Luftfilter (nicht dargestellt) kommuniziert. Der Resonatorkanal161 kann mithilfe jedes herkömmlichen Mittels wie z. B. Klemmen an dem ersten Kanal162 angebracht werden. Es ist verständlich, dass der Resonator160 an anderen Stellen wie zum Beispiel zwischen einem Lufteintritt (nicht dargestellt) und dem Luftfilter angebracht werden kann, ohne vom Anwendungsbereich und Geist der Erfindung abzuweichen. Vorzugsweise wird der Resonatorkanal161 aus Kunststoff und der erste Kanal162 aus Gummi gebildet. - Ein erster Konnektor
164 ist an dem Resonatorkanal161 angebracht. Ein zweiter Konnektor166 ist an dem ersten Konnektor164 angebracht. Der erste Konnektor164 weist eine Halslänge168 und einen Halsdurchmesser170 auf. Der zweite Konnektor166 weist eine Halslänge171 und einen Halsdurchmesser172 auf. Eine Kammer173 , die mit dem ersten Konnektor164 und dem zweiten Konnektor166 in Fluidkommunikation steht, ist in einem Gehäuse174 gebildet, das an dem Resonatorkanal161 angeordnet ist. Vorzugsweise werden der erste Konnektor164 , der zweite Konnektor166 und das Gehäuse174 aus Kunststoff gebildet. - Eine Welle
175 verbindet operativ einen Motor176 mit einem Ventil178 innerhalb der Kammer173 . Es ist verständlich, dass die Welle175 , der Motor176 und das Ventil178 , wenn gewünscht, außerhalb der Kammer173 angeordnet werden können. Die Struktur des Ventils178 ist im Wesentlichen dieselbe wie die Struktur des ersten Ventils30 , das vorstehend für1 und2 erläutert wurde. Während das dargestellte Ventil178 ein rotierendes Trennventil ist, kann jedes Ventil oder jeder bewegliche Abdeckabschnitt verwendet werden wie gewünscht, zum Beispiel als Schmetterlingsventil, rotierendes Türventil oder gleitendes Türventil. Es ist verständlich, dass zusätzliche Konnektoren (nicht dargestellt) verwendet werden können, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Kanal162 und der Kammer173 zu ermöglichen, wenn gewünscht. Es ist auch verständlich, dass zusätzliche Gehäuse (nicht dargestellt) mit den zusätzlichen Konnektoren verwendet werden können, um zusätzliche Schallwellen mit unterschiedlichen Frequenzen zu dämpfen, wie vorstehend für3 -5 erläutert. - Der Motor
176 kommuniziert elektrisch mit einem Steuersystem180 , welches ein programmierbares Steuermodul (PCM )182 , einen Positionssensor und -sender184 und einen Motorgeschwindigkeitssensor und -sender186 umfasst. Der Positionssensor und -sender184 kommuniziert elektrisch mit dem Ventil178 und demPCM 182 . Der Motorgeschwindigkeitssensor und -sender186 kommuniziert elektrisch mit dem Motor und demPCM 182 . - Im Betrieb wandern die von dem Motor und anderen Quellen erzeugten Schallwellen durch den ersten Kanal
162 und in den Resonatorkanal161 in die in6 angedeutete Richtung. Die Schallwellen drücken die in dem ersten Konnektor164 und dem zweiten Konnektor166 befindlichen Luftmassen in die Kammer173 . Wenn die in den Konnektoren164 ,166 befindlichen Luftmassen in die Kammer173 reisen, wird die Luft in der Kammer173 komprimiert. Bei Erreichen eines vorbestimmten Drucks treibt die komprimierte Luft die Luftmassen durch den ersten Konnektor164 und den zweiten Konnektor166 zurück. Im Ergebnis ist eine Frequenzkomponente der Schallwelle in der Phase um 180 Grad verschoben von dem Zeitpunkt, an dem sie in die Kammer173 wanderte. Anschließend werden zusätzliche Schallwellen, die von dem Motor und anderen Quellen erzeugt wurden, veranlasst, sich mit den Schallwellen, die aus dem Resonator160 kommen, zu vereinen. Die Vereinigung der von dem Motor und anderen Quellen erzeugten Schallwellen und den phasenverschobenen Schallwellen führt zur Verringerung oder Aufhebung der Amplitude der Schallwellen und eine Dämpfung der Schallwellen ist erreicht. - Die Frequenz der von dem Motor erzeugten Schallwellen ist bei unterschiedlichen Motorgeschwindigkeiten unterschiedlich. Daher ist es, um die Zielgeräuschpegel zu erfüllen, erforderlich, dass der Resonator
160 Schallwellen mit einem großen Frequenzbereich dämpft. Das wird erreicht, indem die Position des Ventils178 variiert wird, um eine Einstellung der Luftmassen in den Konnektoren164 ,166 zu bewirken, welche in die Kammer173 wandern dürfen. Das Ventil178 kann selektiv geöffnet, geschlossen oder in Zwischenpositionen bewegt werden, um die Dämpfung von Schall bei einer beliebigen Anzahl an unterschiedlichen Frequenzen zu ermöglichen. Wie vorstehend für1 und2 erläutert, dämpft der Resonator160 Schallwellen mit niedrigen Frequenzen, wenn sich das Ventil178 in vollständig geschlossener Position befindet. Wenn das Ventil178 etwas geöffnet wird, dämpft der Resonator160 Schallwellen mit höheren Frequenzen. Wenn sich das Ventil in vollständig geöffneter Position befindet, dämpft der Resonator160 Schallwellen mit den höchstmöglichen Frequenzen, die durch den Resonator160 ermöglicht werden. Somit wird eine Dämpfung der von dem Fahrzeugmotor und anderen Quellen ausgegebenen Schallwellen über einen großen Frequenzbereich erreicht. Die Frequenz der Schallwelle, die durch den Resonator160 gedämpft wird, wird gemäß der vorstehend für1 erläuterten Gleichung vorausberechnet. - Der Motor
176 wird verwendet, um die Position des ersten Ventils178 zu verändern, um eine Einlassfläche in die Kammer173 durch den zweiten Konnektor166 zu steuern. Durch das Steuern der Einlassfläche in die Kammer173 durch den zweiten Konnektor166 , wird die Luftmasse in den Konnektoren164 ,166 , die in die Kammer173 wandern dürfen, gesteuert, wie vorstehend erläutert. - Der Positionssensor und -sender
184 liefert eine positionale Rückmeldung für das erste Ventil178 an dasPCM 182 . Der Motorgeschwindigkeitssensor und - sender186 erkennt und sendet die Motorgeschwindigkeit an dasPCM 182 . DasPCM 182 greift auf eine PCM-Tabelle188 zu, um basierend auf der Motorgeschwindigkeit eine erforderliche Position für das erste Ventil178 zu finden. Die erforderliche Position des Ventils178 wird dann mit der positionalen Rückmeldung des Positionssensors und -senders184 verglichen. Wenn sich die positionale Rückmeldung von der erforderlichen Position unterscheidet, erfolgt eine Positionseinstellung durch dasPCM 182 , indem der Motor176 betrieben wird, um die Position des Ventils178 einzustellen wie nötig. - Das Steuern des Resonators
160 durch dasPCM 182 wird auf dieselbe Art durchgeführt wie vorstehend für1 beschrieben, wobei die Positionen des Ventils178 im Vergleich zur Motorgeschwindigkeit für das erste Ventil178 in die PCM-Tabelle188 eingegeben werden. -
7A -7D zeigen ein gleitendes Türventil200 , das anstelle des in den vorstehenden Ausführungsformen verwendeten rotierenden Trennventils verwendet werden kann. Das Ventil200 umfasst eine Rotationseinrichtung202 , die operativ mit einem Motor (nicht dargestellt) verbunden ist. Die Rotationseinrichtung202 kommuniziert mit einem Abdeckabschnitt204 . Der Abdeckabschnitt204 verbindet gleitend einen Durchflussabschnitt206 . Der Durchflussabschnitt206 ist an einem Konnektor208 montiert und umfasst eine Mehrzahl von darin gebildeten Öffnungen210 . - Im Betrieb bewirkt die Rotationseinrichtung
202 das Gleiten des Abdeckabschnitts204 in unterschiedliche Positionen in Bezug zum Durchflussabschnitt206 , um die in dem Durchflussabschnitt206 gebildeten Öffnungen210 freizulegen. Es ist verständlich, dass die Größe der Öffnungen210 festgelegt werden kann, um gleiche oder unterschiedliche Massen Konnektorluft durchzulassen. Dementsprechend kann das Ventil200 selektiv geöffnet, geschlossen oder in Zwischenpositionen bewegt werden, um ein Durchlassen einer beliebigen Anzahl an unterschiedlichen Massen Konnektorluft zu ermöglichen. Wenn sich das Ventil200 in vollständig geschlossener Position befindet, wie in7A dargestellt, wird der Durchgang von Luft durch das Ventil beeinträchtigt. Wenn das Ventil200 von7B -7D weiter geöffnet wird, können größere Luftmassen durchgehen. Wenn sich das Ventil200 in vollständig geöffneter Position befindet, wie in7D dargestellt, erlaubt das Ventil200 den Durchgang einer maximalen Masse an Luft. Somit darf eine gewünschte Luftmasse durch das Ventil200 treten. -
8 zeigt einen kontinuierlich variabel abgestimmten Resonator250 zur Verwendung in einem Fahrzeugluftansaugsystem (nicht dargestellt) gemäß einer nicht der Erfindung entsprechenden Ausführungsform. Der Resonator250 umfasst einen ersten Resonatorkanal251 und einen zweiten Resonatorkanal253 , die an einem ersten Kanal252 angebracht sind, welcher mit einem Motor (nicht dargestellt) und einem Luftfilter (nicht dargestellt) kommuniziert. Die Resonatorkanäle251 ,253 können mithilfe jedes herkömmlichen Mittels wie z. B. Klemmen an dem ersten Kanal12 angebracht werden. Es ist verständlich, dass der Resonator250 an anderen Stellen wie zum Beispiel zwischen einem Lufteintritt (nicht dargestellt) und dem Luftfilter angebracht werden kann, ohne vom Anwendungsbereich und Geist der Erfindung abzuweichen. Vorzugsweise werden die Resonatorkanäle251 ,253 aus Kunststoff und der erste Kanal12 aus Gummi gebildet. - Die Resonatorkanäle
251 ,253 kooperieren, um einen ersten Konnektor254 zu bilden. Ein zweiter Konnektor256 ist an dem zweiten Resonatorkanal253 angeordnet. Der erste Konnektor254 weist eine Halslänge260 und eine Halsfläche262 auf, die der Ringfläche zwischen den Resonatorkanälen251 ,253 entspricht. Die Halsfläche262 des ersten Konnektors254 entspricht im Wesentlichen der Fläche eines Durchmessersd1 des ersten Resonatorkanals251 minus einer Fläche eines Durchmessersd2 plus 2mal einer Dicke des zweiten Resonatorkanals253 . Es sollte anerkannt werden, dass der zweite Konnektor256 eine in dem zweiten Resonatorkanal253 gebildete Öffnung ist, wobei die Halsfläche das Produkt einer Länge263 (die horizontale Länge der in der Figur dargestellten Öffnung), einer Halsbreite264 (die vertikale Länge der in der Figur dargestellten Öffnung) und einer Halshöhe (die Dicke des zweiten Resonatorkanals253 ) ist. Eine erste Kammer257 , die mit dem ersten Konnektor254 und dem zweiten Konnektor256 in Fluidkommunikation steht, ist in einem ersten Gehäuse258 gebildet, das an den Resonatorkanälen251 ,253 angeordnet ist. Vorzugsweise werden der erste Konnektor254 , der zweite Konnektor256 und das erste Gehäuse258 aus Kunststoff gebildet. - Ein dritter Konnektor
266 und ein vierter Konnektor268 sind an dem zweiten Resonatorkanal253 angeordnet. Der dritte Konnektor266 weist eine Halslänge272 und einen Halsdurchmesser274 auf. Es sollte anerkannt werden, dass der vierte Konnektor268 eine in dem zweiten Resonatorkanal253 gebildete Öffnung ist, wobei die Halsfläche das Produkt einer Länge271 (die horizontale Länge der in der Figur dargestellten Öffnung), einer Halsbreite273 (die vertikale Länge der in der Figur dargestellten Öffnung) und einer Halshöhe (die Dicke des zweiten Resonatorkanals253 ) ist. Eine zweite Kammer269 , die mit dem dritten Konnektor266 und dem vierten Konnektor268 in Fluidkommunikation steht, ist in einem zweiten Gehäuse270 gebildet, das an dem zweiten Resonatorkanal253 angeordnet ist. Vorzugsweise werden der dritte Konnektor266 , der vierte Konnektor269 und das zweite Gehäuse270 aus Kunststoff gebildet. - Eine Welle
277 verbindet operativ einen Motor278 mit einem ersten Ventil280 und einem zweiten Ventil282 . Wie in9A -9D deutlicher dargestellt, umfassen die Ventile280 ,282 eine Rotationseinrichtung283 und einen röhrenförmigen Abdeckabschnitt285 . Die Rotationseinrichtung283 ist operativ mit dem Motor278 verbunden. Der röhrenförmige Abdeckabschnitt285 umfasst eine darin gebildete Öffnung287 und ist um den Kanal252 angeordnet. Es ist verständlich, dass andere Ventilarten verwendet werden können, ohne vom Anwendungsbereich und Geist der Erfindung abzuweichen. In dieser Ausführungsform ist ein einzelner Motor278 operativ mit dem ersten Ventil280 und dem zweiten Ventil282 verbunden und die Bewegung des ersten Ventils280 ist abhängig von der Bewegung des zweiten Ventils282 . Es ist verständlich, dass, wenn eine unabhängige Bewegung der Ventile280 ,282 gewünscht wird, ein zweiter Motor (nicht dargestellt) verwendet werden kann, um das andere der Ventile280 ,282 zu betätigen. Die unabhängige Bewegung der Ventile280 ,282 könnte also erreicht werden durch die Verwendung einer Kupplung oder ähnlichen Struktur (nicht dargestellt), die mit einem der Ventile280 ,282 verbunden ist. - Der Motor
278 kommuniziert elektrisch mit einem Steuersystem284 , welches ein programmierbares Steuermodul (PCM )286 , einen Positionssensor und -sender288 und einen Motorgeschwindigkeitssensor und -sender290 umfasst. Der Positionssensor und -sender288 kommuniziert elektrisch mit dem zweiten Ventil282 und demPCM 286 . Der Motorgeschwindigkeitssensor und -sender290 kommuniziert elektrisch mit dem Motor und demPCM 286 . Es wird verstanden werden, dass der Ventilpositionssensor und -sender288 anstelle von oder in Kombination mit dem zweiten Ventil282 elektrisch mit dem ersten Ventil280 kommunizieren kann, wie gewünscht. - Im Betrieb wandern die von dem Motor und anderen Quellen erzeugten Schallwellen durch den ersten Kanal
252 und in die Resonatorkanäle251 ,253 . Die Schallwellen drücken die in dem ersten Konnektor254 und dem zweiten Konnektor256 befindlichen Luftmassen in die erste Kammer257 und die im dritten Konnektor266 und vierten Konnektor268 befindlichen Luftmassen in die zweite Kammer269 . Wenn die in den Konnektoren254 ,256 ,266 ,268 befindlichen Luftmassen in die erste Kammer257 und in die zweite Kammer269 wandern, wird die Luft in den Kammern257 ,269 komprimiert. Bei Erreichen eines vorbestimmten Drucks im Innern der ersten Kammer257 treibt die komprimierte Luft die Luftmassen durch den ersten Konnektor254 und den zweiten Konnektor256 zurück. Gleichermaßen treibt bei Erreichen eines vorbestimmten Drucks im Innern der zweiten Kammer269 die komprimierte Luft die Luftmassen durch den dritten Konnektor266 und den vierten Konnektor268 zurück. Im Ergebnis sind zwei separate Frequenzkomponenten der Schallwellen in der Phase um 180 Grad verschoben von dem Zeitpunkt, an dem sie in die Kammern257 ,269 wanderten. Anschließend werden zusätzliche Schallwellen, die von dem Motor und anderen Quellen erzeugt wurden, veranlasst, sich mit den Schallwellen, die aus dem Resonator250 kommen, zu vereinen. Die Vereinigung der von dem Motor und anderen Quellen erzeugten Schallwellen und den phasenverschobenen Schallwellen führt zur Verringerung oder Aufhebung der Amplituden der zwei separaten Schallwellen, und eine Dämpfung der zwei separaten Schallwellen ist erreicht. - Die Frequenzen der von dem Motor erzeugten Schallwellen sind bei unterschiedlichen Motorgeschwindigkeiten unterschiedlich. Daher ist es, um die Zielgeräuschpegel zu erfüllen, erforderlich, dass der Resonator
250 Schallwellen mit einem großen Frequenzbereich dämpft. Das wird erreicht, indem die Positionen des ersten Ventils280 und des zweiten Ventils282 variiert werden, um eine Einstellung der in den Konnektoren254 ,256 ,266 ,268 befindlichen Luftmassen zu bewirken, die in die erste Kammer257 und in die zweite Kammer269 fließen dürfen. Die Ventile280 ,282 können selektiv geöffnet, geschlossen oder in Zwischenpositionen bewegt werden, um die Dämpfung zweier separater Schallwellen mit unterschiedlichen Frequenzen bei einer beliebigen Anzahl an unterschiedlichen Frequenzen zu ermöglichen. Wie vorstehend für1 und2 erläutert, dämpft der Resonator250 zwei separate Frequenzen der Schallwellen mit niedrigen Frequenzen, wenn sich die Ventile280 ,282 in vollständig geschlossenen Positionen befinden. Wenn die Ventile280 ,282 etwas geöffnet werden, dämpft der Resonator250 zwei separate Schallwellen mit höheren Frequenzen. Somit wird eine Dämpfung von zwei separaten Frequenzen der von dem Fahrzeugmotor und anderen Quellen ausgegebenen Schallwellen über einen großen Frequenzbereich erreicht. Die Frequenz der Schallwelle, die durch den Resonator250 gedämpft wird, wird gemäß der vorstehend für1 erläuterten Gleichung vorausberechnet. - Der Motor
278 wird verwendet, um zu veranlassen, dass die Rotationseinrichtung283 die Abdeckabschnitte285 der Ventile280 ,282 bewegt, um die Einlassflächen in die Kammern257 ,269 durch den zweiten Konnektor256 und den vierten Konnektor268 zu steuern. Durch das Steuern der Einlassfläche in die erste Kammer257 durch den zweiten Konnektor256 und in die zweite Kammer269 durch den vierten Konnektor268 wird die Luftmasse, die in die Kammern257 ,269 wandern darf, gesteuert, wie vorstehend erläutert. Wenn der Motor278 die Position des ersten Ventils280 einstellt, wird gleichzeitig die Position des zweiten Ventils282 eingestellt. Wie vorstehend mit Bezug auf3 erläutert, ist die Position des ersten Ventils280 nicht notwendigerweise dieselbe Position wie die des zweiten Ventils282 . - Der Positionssensor und -sender
288 liefert eine positionale Rückmeldung für das zweite Ventil282 an dasPCM 286 . Der Motorgeschwindigkeitssensor und - sender290 erkennt und sendet die Motorgeschwindigkeit an dasPCM 286 . DasPCM 286 greift auf eine PCM-Tabelle292 zu, um basierend auf der Motorgeschwindigkeit eine erforderliche Position für das zweite Ventil282 zu finden. Die erforderliche Position des zweiten Ventils282 wird dann mit der positionalen Rückmeldung des Positionssensors und -senders288 verglichen. Wenn sich die positionale Rückmeldung von der erforderlichen Position unterscheidet, erfolgt eine Positionseinstellung durch dasPCM 286 , indem der Motor278 betrieben wird, um die Position des zweiten Ventils282 einzustellen wie nötig. Dementsprechend erfolgt auch die Einstellung der Position des ersten Ventils280 . - Das Steuern des Resonators
250 durch dasPCM 286 basierend auf der Motorgeschwindigkeit wird auf dieselbe Art durchgeführt wie vorstehend für1 beschrieben, wobei die Positionen der Ventile280 ,282 im Vergleich zur Motorgeschwindigkeit für das erste Ventil280 und das zweite Ventil282 in die PCM-Tabelle292 eingegeben werden. - Während die vorstehend dargestellten Resonatoren
10 ,45 ,50 ,100 ,160 ,250 gezeigt werden als an den ersten Kanälen12 ,12' ,52 ,102 ,162 ,252 montiert, ist verständlich, dass die Resonatoren10 ,45 ,50 ,100 ,160 ,250 auch in anderen Positionen wie z. B. neben einer Ansaugleitung (nicht dargestellt) angeordnet werden könnten, ohne vom Anwendungsbereich und Geist der Erfindung abzuweichen. - Bezugszeichenliste
-
- 37, 204
- Abdeckabschnitt
- 34
- Biegsame Membran
- 39
- Drehpunkt
- 131
- Dritte Kammer
- 47, 66, 116, 266
- Dritter Konnektor
- 132
- Drittes Gehäuse
- 146
- Drittes Ventil
- 206
- Durchflussabschnitt
- 57, 107
- Erste Kammer
- 27, 27', 77
- Erste Welle
- 12, 12', 52, 102, 162, 252
- Erster Kanal
- 14, 14', 54, 104, 164, 254
- Erster Konnektor
- 251, 51
- Erster Resonatorkanal
- 30, 30', 80, 142, 280
- Erstes Ventil
- 128
- Fünfter Konnektor
- 26, 26', 58, 108, 174
- Gehäuse
- 200
- Gleitendes Türventil
- 273
- Halsbreite
- 20, 20', 24, 24', 49, 62, 64, 74, 76, 112, 114, 124, 126, 136, 138, 155, 170, 172, 262, 274 18, 18', 22, 22', 48, 60, 63, 72, 75, 110, 113, 122, 125, 134, 137,
- Halsdurchmesser
- 153, 168, 171, 260, 272
- Halslänge
- 35
- Hauptkörper
- 25, 25', 173
- Kammer
- 208
- Konnektor
- 271
- Länge
- 28, 28', 78, 140, 176, 278
- Motor
- 42, 42', 90, 154, 186, 290
- Motorgeschwindigkeitssensor und - sender
- 33,41,287,210
- Öffnung
- 44, 44', 92, 156, 188, 292
- PCM-Tabelle
- 40, 40', 88, 184, 152, 288
- Positionssensor und -sender
- 38, 38', 86, 150, 182, 286
- programmierbares Steuermodul
PCM - 10, 45, 100, 160, 250
- Resonator
- 11, 11', 101, 161
- Resonatorkanal
- 285
- Röhrenförmiger Abdeckabschnitt
- 202, 283
- Rotationseinrichtung
- 130
- Sechster Konnektor
- 151
- Siebenter Konnektor
- 36, 36', 84, 148, 180
- Steuersystem
- 178
- Ventil
- 68, 118, 268
- Vierter Konnektor
- 149
- Viertes Ventil
- 139,175,277
- Welle
- 51, 119, 269
- Zweite Kammer
- 31, 31', 147
- Zweite Welle
- 16, 16', 56, 106, 166, 256
- Zweiter Konnektor
- 253
- Zweiter Resonatorkanal
- 46, 70, 120, 270
- Zweites Gehäuse
- 32, 32', 82, 144, 282
- Zweites Ventil
Claims (15)
- Variabel abgestimmter Resonator (45, 100), umfassend: ein erstes Gehäuse (26', 108), das darin eine erste Kammer (25', 107) bildet; einen ersten Konnektor (14', 104), der angepasst ist, um eine direkte Fluidkommunikation zwischen einem Kanal (11', 101) und der ersten Kammer (25', 107) bereitzustellen, wobei der erste Konnektor (14', 104) einen Halsdurchmesser (20', 112) mit einer unveränderlichen Einlassfläche aufweist; und einen zweiten Konnektor (16', 106), der angepasst ist, um eine direkte Fluidkommunikation zwischen dem Kanal (11', 101) und der ersten Kammer (25', 107) bereitzustellen, wobei der zweite Konnektor (16, 106) einen Halsdurchmesser (24', 114) und einen einstellbaren Abdeckabschnitt (37, 204) aufweist, der zwischen einer offenen Position, einer Mehrzahl Zwischenpositionen und einer geschlossenen Position bewegbar ist, um eine Einlassfläche des Halsdurchmessers (24', 114) zu ändern, um die Dämpfung einer gewünschten Frequenz der in den Resonator (45, 100) eintretenden Schallwelle zu ermöglichen, ein zweites Gehäuse (46, 120) mit einer zweiten Kammer (51, 119) und einen zusätzlichen Konnektor (47, 151) in Fluidkommunikation mit der ersten Kammer (25', 107) und der zweiten Kammer (51, 119), der zwischen der ersten Kammer (25', 107) und der zweiten Kammer (51, 119) angeordnet ist, wodurch die zweite Kammer (51, 119) mit der ersten (25', 107) Kammer in Fluidkommunikation steht, wobei der einem zusätzliche Konnektor (47, 151) einen Halsdurchmesser (49, 155) und Abdeckabschnitt (37, 204) aufweist, der zwischen einer offenen Position, einer Mehrzahl Zwischenpositionen und einer geschlossenen Position bewegbar ist, um eine Einlassfläche des Halsdurchmessers (49, 155) zu ändern, um die Dämpfung einer gewünschten Frequenz q einer in den Resonator (45, 100) eintretenden Schallwelle zu ermöglichen.
- Variabel abgestimmter Resonator (160), umfassend: einen ersten Konnektor (164), der angepasst ist, um eine direkte Fluidkommunikation zwischen einem Kanal (161) und einer ersten Kammer (173) bereitzustellen, wobei der erste Konnektor (164) einen Halsdurchmesser (170) mit einer unveränderlichen Einlassfläche aufweist; und einen zweiten Konnektor (166), der an dem ersten Konnektor (164) angebracht und angepasst ist, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Kanal (161) und der ersten Kammer (173) sowie eine direkte Fluidkommunikation zwischen dem zweiten Konnektor (166) und dem ersten Konnektor (164) bereitzustellen, wobei der zweite Konnektor (166) einen Halsdurchmesser (172) und einen einstellbaren Abdeckabschnitt (37, 204) aufweist, der zwischen einer offenen Position, einer Mehrzahl Zwischenpositionen und einer geschlossenen Position bewegbar ist, um eine Einlassfläche des Halsdurchmessers (172) zu ändern, um die Dämpfung einer gewünschten Frequenz der in den Resonator (160) eintretenden Schallwelle zu ermöglichen.
- Variabel abgestimmter Resonator (45, 100) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckabschnitt (37, 204) des zweiten Konnektors (16', 166) ein Ventil (178) ist. - Variabel abgestimmter Resonator (45, 100) nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , ferner umfassend ein programmierbares Steuermodul (38', 150, 182) in Kommunikation mit dem Abdeckabschnitt (37, 204), dadurch gekennzeichnet, dass das programmierbare Steuermodul (38', 150, 182) die Bewegung des Abdeckabschnitts (37, 204) in Antwort auf eine Motorgeschwindigkeit steuert. - Variabel abgestimmter Resonator (45, 100, 160) nach
Anspruch 4 , umfassend einen Motorgeschwindigkeitssensor (42', 154, 186), um die Motorgeschwindigkeit zu erkennen und sie an das programmierbare Steuermodul (38', 150, 182) zu senden, dadurch gekennzeichnet, dass das programmierbare Steuermodul (38', 150, 182) die Bewegung des Abdeckabschnitts (37, 204) in Antwort auf ein Signal aus dem Motorgeschwindigkeitssensor (42', 154, 186) steuert. - Variabel abgestimmter Resonator (45, 100, 160) nach
Anspruch 4 , ferner umfassend einen Positionssensor (40', 152, 184) für den Abdeckabschnitt (37, 204) zum Erkennen der Position des Abdeckabschnitts (37, 204), dadurch gekennzeichnet, dass der Positionssensor (40', 152, 184) für den Abdeckabschnitt (37, 204) elektrisch mit dem programmierbaren Steuermodul (38', 150, 182) kommuniziert. - Variabel abgestimmter Resonator (45, 100, 160) nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge des ersten Konnektors (14', 104, 164) größer ist als eine Länge des zweiten Konnektors (16', 106, 166). - Variabel abgestimmter Resonator (45, 100, 160) nach einem der
Ansprüche 1 bis7 , ferner umfassend einen dritten Konnektor (116) und einen vierten Konnektor (118), wobei der dritte Konnektor (116) angepasst ist, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Kanal (11', 101, 161) und einer zweiten Kammer (51, 119) bereitzustellen, und der vierte Konnektor (118) angepasst ist, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Kanal (11', 101, 161) und der zweiten Kammer (51, 119) bereitzustellen und einen Halsdurchmesser (126) und einen Abdeckabschnitt (37, 204) aufweist, der zwischen einer offenen Position, einer Mehrzahl Zwischenpositionen und einer geschlossenen Position bewegbar ist, um die Einlassfläche des Halsdurchmessers (126) zu ändern, um die Dämpfung einer gewünschten Frequenz einer zweiten in den Resonator (45, 100, 160) eintretenden Schallwelle zu ermöglichen. - Variabel abgestimmter Resonator (45, 100, 160) nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckabschnitt (37, 204) entweder ein rotierendes Trennventil, ein gleitendes Türventil oder ein Schmetterlingsventil ist. - Variabel abgestimmter Resonator (45, 100), umfassend: ein erstes Gehäuse (26', 108), das darin eine erste Kammer (57, 107) bildet; einen ersten Konnektor (14', 104), der angepasst ist, um eine direkte Fluidkommunikation zwischen einem Kanal (11', 101) und der ersten Kammer (57, 107) bereitzustellen, wobei der erste Konnektor (14', 104) einen Halsdurchmesser (20', 112) mit einer unveränderlichen Einlassfläche aufweist; einen zweiten Konnektor (16', 116), der angepasst ist, um eine direkte Fluidkommunikation zwischen dem Kanal (11', 101) und der ersten Kammer (25', 107) bereitzustellen, wobei der zweite Konnektor (16', 116) einen Halsdurchmesser (24', 126) und einen einstellbaren Abdeckabschnitt (37, 204) aufweist, der zwischen einer offenen Position, einer Mehrzahl Zwischenpositionen und einer geschlossenen Position bewegbar ist, um eine Einlassfläche des Halsdurchmessers (24', 126) zu ändern, um die Dämpfung einer gewünschten Frequenz einer in den Resonator (45, 100) eintretenden Schallwelle zu ermöglichen; ein zweites Gehäuse (46, 120) mit einer zweiten Kammer (51, 119) und einem zusätzlichen Konnektor (47, 151) in direkter Fluidkommunikation mit der ersten Kammer (25', 107) und der zweiten Kammer (51, 119), der zwischen der ersten Kammer (25', 107) und der zweiten Kammer (51, 119) angeordnet ist, wodurch die zweite Kammer (51, 119) mit der ersten Kammer (25', 107) in direkter Fluidkommunikation steht und der zusätzliche Konnektor (47, 151) einen Halsdurchmesser (49, 155) und einen Abdeckabschnitt (37, 204) aufweist, der zwischen einer offenen Position, einer Mehrzahl Zwischenpositionen und einer geschlossenen Position bewegbar ist, um die Einlassfläche des Halsdurchmessers (49, 155) zu ändern, um die Dämpfung einer gewünschten Frequenz q einer in den Resonator (45, 100) eintretenden Schallwelle zu ermöglichen; und ein Resonatorsteuersystem (36', 148), umfassend: ein programmierbares Steuermodul (38', 150) in Kommunikation mit dem Abdeckabschnitt (37, 204), dadurch gekennzeichnet, dass das programmierbare Steuermodul (38', 150) die Bewegung des Abdeckabschnitts (37, 204) in Antwort auf eine Motorgeschwindigkeit steuert.
- Variabel abgestimmter Resonator (160), umfassend: ein erstes Gehäuse (174), das darin eine erste Kammer (173) bildet; einen ersten Konnektor (164), der angepasst ist, um eine direkte Fluidkommunikation zwischen einem Kanal (101) und der ersten Kammer (173) bereitzustellen, wobei der erste Konnektor (164) einen Halsdurchmesser (170) mit einer unveränderlichen Einlassfläche aufweist; einen zweiten Konnektor (166), der an dem ersten Konnektor (164) angebracht und angepasst ist, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Kanal (161) und der ersten Kammer (173) sowie eine direkte Fluidkommunikation zwischen dem zweiten Konnektor (166) und dem ersten Konnektor (164) bereitzustellen, wobei der zweite Konnektor (166) einen Halsdurchmesser (172) und einen einstellbaren Abdeckabschnitt (37, 204) aufweist, der zwischen einer offenen Position, einer Mehrzahl Zwischenpositionen und einer geschlossenen Position bewegbar ist, um eine Einlassfläche des Halsdurchmessers (172) zu ändern, um die Dämpfung einer gewünschten Frequenz einer in den Resonator (160) eintretenden Schallwelle zu ermöglichen; und ein Resonatorsteuersystem (180), umfassend: ein programmierbares Steuermodul (182) in Kommunikation mit dem Abdeckabschnitt (37, 204), dadurch gekennzeichnet, dass das programmierbare Steuermodul (182) die Bewegung des Abdeckabschnitts (37, 204) in Antwort auf eine Motorgeschwindigkeit steuert.
- Variabel abgestimmter Resonator (45, 100, 160) nach
Anspruch 10 oder11 , umfassend einen Motorgeschwindigkeitssensor (42', 154, 186), um die Motorgeschwindigkeit zu erkennen und an das programmierbare Steuermodul (38', 150, 182) zu senden. - Variabel abgestimmter Resonator (45, 100, 160) nach einem der
Ansprüche 10 bis12 , ferner umfassend einen Positionssensor (40', 152, 184) für den Abdeckabschnitt (37, 204) zum Erkennen der Position des Abdeckabschnitts (37, 204), dadurch gekennzeichnet, dass der Positionssensor (40', 152, 184) für den Abdeckabschnitt (37, 204) elektrisch mit dem programmierbaren Steuermodul (38', 150, 182) kommuniziert. - Variabel abgestimmter Resonator (45, 100, 160) nach einem der
Ansprüche 1 bis13 , ferner umfassend einen dritten Konnektor (116) und einen vierten Konnektor (118), wobei der dritte Konnektor (116) angepasst ist, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Kanal (11', 101, 161) und einer zweiten Kammer (51, 119) bereitzustellen, und der vierte Konnektor (118) angepasst ist, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Kanal (11', 101, 161) und der zweiten Kammer (51, 119) bereitzustellen und einen Halsdurchmesser (126) und einen Abdeckabschnitt (37, 204) aufweist, der zwischen einer offenen Position, einer Mehrzahl Zwischenpositionen und einer geschlossenen Position bewegbar ist, um die Einlassfläche des Halsdurchmessers (126) zu ändern, um die Dämpfung einer gewünschten Frequenz einer zweiten in den Resonator (45, 100, 160) eintretenden Schallwelle zu ermöglichen. - Variabel abgestimmter Resonator (45, 100, 160) nach
Anspruch 14 , ferner umfassend einen fünften Konnektor (128) und einen sechsten Konnektor (130), wobei der fünfte Konnektor (128) angepasst ist, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Kanal (11', 101, 161) und einer dritten Kammer (131) bereitzustellen, und der sechste Konnektor (130) angepasst ist, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Kanal (11', 101, 161) und der dritten Kammer (131) bereitzustellen und einen Halsdurchmesser (138) und einen Abdeckabschnitt (37, 204) aufweist, der zwischen einer offenen Position, einer Mehrzahl Zwischenpositionen und einer geschlossenen Position bewegbar ist, um die Einlassfläche des Halsdurchmessers (138) zu ändern, um die Dämpfung einer gewünschten Frequenz einer dritten in den Resonator (45, 100, 160) eintretenden Schallwelle zu ermöglichen.
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