DE102007042321A1 - Ballschläger, Spannvorrichtungen, Rahmen und Rahmenabschnitte mit durch Stellmittel homogen verstellbarer Zugspannung seiner Bespannung - Google Patents

Ballschläger, Spannvorrichtungen, Rahmen und Rahmenabschnitte mit durch Stellmittel homogen verstellbarer Zugspannung seiner Bespannung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Ballschläger und Teile von Ballschlägern, insbesondere Tennisschlägern und Rahmen mit einer unter elastischer Zugspannung stehenden Bespannung, mit Halte- und Verbindungselementen. Die Zugspannung der Bespannung ist veränderbar durch Stellmittel, welche kraftschlüssig auf Teile des Rahmens und/oder auf die Bespannung oder Teile der Bespannung oder Befestigungsvorrichtungen der Bespannung direkt oder indirekt eingreifen.

Description

  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Ballschläger bzw. Teile von Ballschlägern, insbesondere von Tennisschlägern und hier insbesondere Rahmen, Rahmenformen und Rahmenabschnitte, Befestigungsvorrichtungen und Spannvorrichtungen der Bespannung sowie Komponenten von Ballschlägern, insbesondere Tennisschlägern gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Im Folgenden wird die Erfindung insbesondere anhand von Tennisschlägern beschrieben; die Erfindung ist jedoch ebenso für andere entsprechend konstruierte Ballschläger ebenfalls geeignet.
  • Stand der Technik
  • Bei Ballschlägern, insbesondere Tennisschlägern in konventioneller Bauweise, besteht die Bespannung aus einer Besaitung, welche – aus einem einzigen Stück, also aus einer einzigen Saite bestehend – durch Aussparungen des Rahmens geführt wird und nach einer definierten Straffung verknotet bzw. dauerhaft befestigt wird. Hierdurch wird ein bleibender Endzustand erreicht, welcher sich in einfacher Weise – ohne Entfernung, also Zerstörung des Bespannungszustandes – nicht mehr verändern lässt. Die Härte der Bespannung wird somit bereits bei Anbringung der Bespannung in einem definierten Bereich festgelegt; Veränderungen dieser Härte sind nach der Montage der Bespannung nicht mehr möglich.
  • Zur Beseitigung dieses Nachteils sind Vorrichtungen bekannt geworden, welche eine Aufspreizung der Schlägerschenkel in der Basis bewirken sollen und hierdurch die Zugspannung der Bespannung verändern können.
  • Rahmen mit aufspreizbaren Halteelementen sind unter anderem aus DE 195 02 951 bekannt. Hierbei wird eine Lasche durch ein glattes Blattfederelement gebildet, wobei ein am Blattfederelement angrenzender Randbereich der Besaitung mit dem Blattfederelement fest verbunden ist. In DE 38 13 872 werden voneinander wegdrückende oder zueinander ziehende Stellelemente beschrieben.
  • Diese Vorrichtungen haben die Aufgabe einer gleichmäßigen Vergrößerung oder Verkleinerung des Durchmessers des Rahmens.
  • Entsprechend dieser Offenlegungsschriften erscheint jedoch nachteilig, dass aufgrund der Konstruktion keine über die gesamte Fläche der Bespannung gleichmäßige Zu- oder Abnahme der Härte der Bespannung möglich ist, da im Bereich der Basis eine größere Aufspreizung (vgl. 3) erfolgt als im gegenüberliegenden distalen Anteil des Rahmens. Bei Vorrichtungen dieser Art wird dadurch wird dann die Bespannung in Nähe des Stellelementes aufgrund der hier weiteren Aufspreizung härter als im weiter entfernten Abschnitt.
  • Nachteilig an den bisher bekannten Lösungen ist somit, dass diese nicht zu einer gleichmäßigen Veränderung der Härte der Bespannung führen, da die hierzu vorgesehene Aufspreizung des Rahmens z. B. einen keilförmigen Charakter (vgl. 3) hat.
  • 2. Aufgabenstellung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Vorrichtung für Ballschläger, insbesondere Tennisschläger, bereitzustellen, welche eine Veränderung der Harte der Bespannung nach Anbringung der Bespannung am bzw. im Rahmen zulässt, wobei eine möglichst harmonische und definierbare Anspannung der Bespannung angestrebt wird.
  • Die Spieleigenschaften des Ballschlägers sollen hierdurch nicht nachteilig beeinflusst werden.
  • Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 und folgenden Unteransprüche aufgeführten Merkmale gelöst, indem
    die Zugspannungen dieser Bespannung(en) aktiv veränderbar sind,
    mittels Stellmitteln bzw. Stellelementen bzw. vergleichbarer Vorrichtungen durch Veränderung der aktiven direkten und/oder indirekten Krafteinwirkung auf den Rahmen oder Teile des Rahmens oder Vorrichtungen des Rahmens oder Befestigungsvorrichtungen oder Teile der Lagerung im Bereich der Befestigung der Bespannungen, bzw. direkt oder indirekt auf Befestigungsvorrichtungen der Bespannung oder die Bespannung(en) oder Teile der Bespannung(en), oder Kombinationen hiervon
    und somit die Harte und Eigenschaften dieser Bespannung(en) ganz oder teilweise oder abschnittweise veränderbar sind.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass eine weitgehend gleichmäßige Veränderung der Harte der Bespannung möglich ist. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ausführungsbeispiel 4. Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben:
  • Es zeigen
  • 1 schematisch einen konventionellen Schlägerabschnitt mit elliptischem oder rundem oder ovalem Rahmen (2), Bespannung (3), Jochbogen (4) und Schlägerschenkel (1).
  • 2a schematisch einen modifizierten Schlägerabschnitt mit elliptischem Rahmen (2), Bespannung (3), einen konvex zum Schlagzentrum gebogenen modifizierten Jochbogen (7)
  • 2b einen zum Stellelement (S3) umgebauten Jochbogen mit der zum Handgriff ziehenden Zugvorrichtung (Z1)
  • 2c ein weiteres Stellelement (6) zum Aufspreizen der Schlägerschenkel (1)
  • 3 das Prinzip der Aufspreizung der Rahmenschenkel in der Basis des Schlägers.
  • 4 das Prinzip der Aufspreizung der Rahmenschenkel im distalen Anteil des Schlägers.
  • 5 das Prinzip der Aufspreizung der Rahmenschenkel sowohl im proximalen als auch im distalen Anteil des Schlägers mit hier paralleler Aufspreizung.
  • 6 eine im proximalen Bereich stärkere Aufspreizung.
  • 7 eine im distalen Bereich stärkere Aufspreizung.
  • 8 das Prinzip von Stellelementen im Bereich des Jochbogens (7), hier als Kniehebel ausgebildet und ein weiteres Stellelement (S3) im distalen Schlägerabschnitt
  • 9a, b Ausbildung der Stellelemente im Jochbogenbereich (S2) und distal (S3) als kraftschlüssige Bögen und Verbindung über eine Zugvorrichtung (Z2)
  • 10 oben Prinzip des Aufspreizens von Rahmenteilen, hier mittels Kniehebel
  • 10 unten Prinzip des Aufspreizens von Rahmenteilen mittels Jochbogenkrümmung nach dem Kniehebelprinzip
  • 11a–h Variationen der Stellelemente (S2 und S3) und deren Verbindungen (Z2)
  • 12 Variation des Rahmens (2) und Umbau in Kniehebel (S2 und S3)
  • 13 ergänzend zur Ausführung nach 12 eine weitere, hier außen eingezeichnete Zugverbindung (Z3),
  • 14 schematisch einen im Rahmenprofil angebrachten Vorsprung (X), welcher z. B. funktionell einem Hebelarm entspricht
  • 15 schematisch ein Rahmenprofil mit mehreren Vorsprüngen
  • 16 schematisch ein Rahmenprofil mit Anspannung der Bespannung über ein Zugseil und Torsion von Rahmenanteilen
  • 17 ein Zugseil hinter einem Vorsprung des Rahmens
  • 18 schematisch die Wirkung einer an einem Zugseil ziehenden Kraft und Wirkung auf die Spannung des Netzes; Umleitung über den Rand des Rahmens (2)
  • 19 eine schematische Darstellung einer möglichen Ausführungsvariante mit Zugseil und Umlenkung des Bespannungsnetzes über den Rahmenrand
  • 20 eine schematische Darstellung einer Ausführungsvariante mit drei Vorsprüngen und Überleitung der Bespannung (N) über den Rahmenrand sowie Spannvorrichtung mit einem Zugseil (S)
  • 21 ein schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel mit unterschiedlichen Lokalisationen des Zugseils (S1) und (S2)
  • 22 eine schematische räumliche Darstellung mit Zugseil (S)
  • 23 Prinzip der Verwendung einer Zugvorrichtung mit Zugseil zur Veränderung der Bespannungshärte
  • 24 eine mögliche Ausführungsvariante zur raschen Anbringung eines Bespannungsnetzes mit Führung über den Rahmen
  • 25 ein Ausführungsbeispiel mit sich kreuzenden (K) Enden des Zugseils (S) und Kraftumleitung (U) im Jochbogenbereich in Zugrichtung (Pfeile)
  • 26 Ausführungsvariante mit asymmetrisch angebrachtem Schlägerhals; hier liegen Rahmenebene und Schlägerhandgriff in derselben Ebene
  • 27a Ausführungsvariante mit asymmetrisch angebrachtem Schlägerhals; hier liegen Rahmenebene und Schlägerhandgriff nicht in derselben Ebene
  • 27b Ausführungsbeispiel im Schnittprofil mit über den Rahmenrand gezogener Bespannung
  • 28 Prinzip der Überleitung der Bespannung über den Rahmenrand und Befestigung mittels Anbringung eines Spannseils (S); Anspannung des Netzes (N) durch Anspannung des Spannseils
  • 29 gleiches Prinzip wie in 28, hier jedoch mit einem flachen Rahmenprofil
  • 30 Ausführungsvariante mit einer Einbuchtung im Rahmenrand
  • 31 Ausführungsbeispiel wie in 30, hier jedoch mit Bespannung, innerem (S-i) und äußerem (S-a) Spannseil und Anspannung der Bespannung (N)
  • 32 Ausführungsbeispiel mit Einbuchtung im Rahmenprofil, über welches die Bespannung (N) geführt ist;
  • 33 modifizierte Ausführungsvariante nach dem obigen Prinzip der 32, zusätzlich innerer Vorsprung, über welchen die Bespannung (N) geführt ist
  • 34 Ausführungsvariante mit unterem Vorsprung, welcher zur Befestigung der Bespannung geeignet ist. Hier Verlauf des Bespannungsseils (S-i) am Rahmenprofil (unterer gebogener Pfeil) bei Anspannung
  • 35 Ausführungsvariante mit einer Höhlung im Rahmenprofil zur Durchleitung der Besaitung bzw. Bespannung. Mittels eines Zugseils wird hier diese Besaitung bei Anspannung aus der Höhlung heraus gezogen und dadurch angespannt
  • 36 Ausführungsbeispiel mit einer Höhlung zur Anspannung mittels eines äußeren Zugseils (S-a), sowie einem inneren Zugseil (S-i)
  • 5. Detaillierte Beschreibung von Ausführungsvarianten
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und -varianten der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
  • Abwandlungen jeder Art unter Berücksichtigung des Grundprinzips sind in allen Variationen möglich. Hierzu sind daher nur einige Beispiele möglicher Variationen beteiligter Parameter aufgeführt.
  • Die in den Zeichnungen gezeigten Vorrichtungen, Funktionen, Rahmenprofile, Bespannungen und dgl. sind weitgehend schematisch dargestellt, um die Funktionen verständlich erklären zu können. So sind zum besseren Verständnis einige Abschnitte z. B. teilweise deutlich übertrieben dargestellt.
  • Es folgt nun die Erläuterung der Erfindung anhand der Zeichnungen nach Aufbau und Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
  • 1 zeigt schematisch einen konventionellen Tennisschläger. Mit (1) in sind hier die Schlägerschenkel bezeichnet.
  • Im Allgemeinen verbinden die Schlägerschenkel (1) den Handgriff (5) mit dem Rahmen (2), welcher im Schulterbereich (11) durch den Jochbogen (4) die Schlägerschenkel (1) miteinander verbindet.
  • Bei einem konventionellen Schläger mit elliptischer Standardform des Rahmens (2) und nach außen konvex gebogenem Jochbogen (4) wird bei dieser Bauweise eine Aufspreizung der Schlägerschenkel (1) mit gleichzeitiger Erhöhung der Bespannungshärte nicht möglich sein.
  • Eine Aufspreizung eines Jochbogens (4) bei konventioneller Rahmenbauweise wie in 1 und 2c würde zu einer Abflachung des Jochbogens (4) führen und in dieser Konfiguration nach 2c infolge der Bewegung des Jochbogens in Richtung Schlägerkopfmitte gleichzeitig zu einer Lockerung der an diesem Jochbogen (4) angebrachten Bespannung (3).
  • Um eine Aufspreizung der Schlägerschenkel (1) zwecks Veränderung der Härte der Bespannung (3) zu ermöglichen, wird der Rahmen (2) entsprechend verändert und in einer Ausführung hierzu der Jochbogen (4) konvex (7) in Richtung Schlagzentrum der Bespannung (3) gerichtet (2b).
  • Durch Modifizierung dieser Konstruktion, z. B. durch Einbau eines geeigneten Stellelementes (6) (vgl. 2c), kann der Jochbogen (4) gestreckt werden, so dass hierdurch dieser Jochbogen (4) in eine flachere Krümmung übergeht und hierdurch die Rahmenschenkel aufspreizen kann (vgl. auch 10). Bei einer konventionellen Bauweise des Rahmens (2) und Jochbogens (4) nach 1 und 2c kann aufgrund der Rahmenkonstruktion diese Aufspreizung allerdings nicht zu dem gewünschten Ziel führen.
  • Um eine funktionell sinnvolle Aufspreizung zu ermöglichen, wird daher der Rahmen konstruktiv derart verändert, dass eine Aufspreizung in gewünschter Weise möglich ist und sinnvoll ist.
  • Hierzu wird entsprechend der 2a die Richtung des Jochbogens (4) umgedreht und erhält dann einen konvex zum Schlagzentrum der Bespannung gerichteten modifizierten Jochbogen (7), welcher funktionell im Sinne eines Kniehebels (7) (vgl. 10) modifiziert wird.
  • Bei entsprechender Konfiguration des modifizierten Jochbogens (7) mit kraftschlüssiger Verbindung zu den Schlägerschenkeln (1) bzw. zum Rahmen (2) und ausreichender reversibler Verformbarkeit des Rahmens und ggf. integrierten Federeffekten bei ausreichender Stabilität ist es somit möglich, durch am umgedrehten Jochbogen (7) ansetzenden Kräften, z. B. Zugkräften (Z1) in Richtung Handgriff (5) (vgl. 2b) diesen modifizierten Bogen (7) in eine flachere Krümmung zu überführen, wodurch dann die Schlägerschenkel (1) bzw. der Rahmen (2) kraftschlüssig aufgespreizt werden (können) kann, sofern konstruktiv dieser Vorgang erlaubt wird.
  • Bei einer Konstruktion entsprechend der 2a wird hierbei die Bespannung (3) im Bereich der größten Aufspreizung, also in Jochbogennähe, am stärksten angespannt und im distalen Anteil nahezu gar nicht. Dieses führt dann zu einer ungleichmäßigen Bespannungshärte, wie in 3 dargestellt. Konstruktionen derartiger Bauweise sind bereits beschrieben worden. Hierzu wurden auch Stellelemente entsprechend der 2b beschrieben, bzw. entsprechend dem Bauteil (6) der 2c.
  • Vorrichtungen dieser Art (vgl. 2b, 2c) führen zu einer Aufspreizung des Rahmens lediglich im Jochbogenbereich. Eine derartige Aufspreizung ist in 3 schematisch (übertrieben) schraffiert dargestellt. Im Handgriffnahen (proximalen) Abschnitt erfolgt eine starke Aufspreizung des Rahmens und dementsprechend starke Zugspannung auf die Bespannung, dagegen im weitesten (distalen) Kopfbereich keine Aufspreizung des Rahmens und somit auch keine Veränderung der Bespannungshärte in diesem Abschnitt. Das Prinzip derartiger Aufspreizungen mit wechselnden Lokalisationen der Aufspreizung ist hier und in den 4, 5, 6 und 7 (übertrieben) schraffiert dargestellt.
  • Eine Variante anderer Art – im Gegensatz zu 3 – ist die Aufspreizung des Rahmens im distalen Abschnitt des Rahmens; in 4 (übertrieben) schematisch schraffiert dargestellt. Allerdings ist hierbei der handgriffnahe Abschnitt nicht aufgespreizt, so dass eine gleichmäßige Veränderung der Zugspannung der Bespannung so ebenfalls nicht möglich ist. Erfindungsseitig ist daher vorgesehen, eine Rahmenaufspreizung sowohl im proximalen als auch im distalen Anteil des Schlägers zu bewirken.
  • Eine gleichgerichtete, hier schematisch parallel gerichtete Aufspreizung des proximalen und des distalen Anteils des Rahmens ist in 5 dargestellt. Hierzu wird erfindungsseitig ein proximales Stellelement (S2) kraftschlüssig und/oder funktionell mit einem distalen Stellelement (S3) verbunden.
  • 6 und 7 stellen schematisch Rahmenaufspreizungen proximal und distal dar, diese Aufspreizungen sind jedoch nicht gleichstark ausgeführt (hier antiparallel dargestellt) und führen somit nicht zu einer gewünschten homogenen Anspannung der Bespannung.
  • Um zur Erzielung einer Veränderung der Härte der Bespannung (3) eine gleichgerichtete Aufspreizung des Rahmens (2) im proximalen und gleichzeitig auch im distalen Anteil des Rahmens entsprechend einer Aufspreizung nach 5 zu erreichen, wird hier in dieser Ausführungsvariante das Kniehebelprinzip entsprechend der 10 (oben) ausgenutzt.
  • Dieser Kniehebel (10 oben) lässt sich funktionell auch bogig konfigurieren (vgl. 10 unten). Erfindungsseitig (vgl. 8, 9) ist hierzu in Ausführungsvarianten vorgesehen, dass über ein Stellelement (S1), welches z. B. im Handgriff gelagert ist, kraftschlüssig mittels einer (z. B. stark federnd gelagerten) Zugvorrichtung (Z1) das Stellelement (7) gerichtet aktiv zu verändern, z. B. ziehend (vgl. 9b) zu verkürzen oder in Gegenrichtung – je nach Bedarf – zu locker. Hierbei wird über die Zugvorrichtung (Z2), welche hier durch die Saiten der Bespannung selbst gebildet wird (vgl. 9b), die Stellvorrichtung (S3) beeinflusst, welche hier wiederum nach dem Kniehebelprinzip (vgl. 8 und 10) funktioniert. Diese Kniehebelvorrichtung (vgl. 8, 10) mit den Hebeln (9) spreizt den Rahmenbogen (2) bei Betätigung der z. B. im Handgriff angebrachten Stellvorrichtung (S1) mittels Zug an der Zugvorrichtung (Z1) über (7) und (Z2) indirekt auf, bzw. lockert in Gegenrichtung.
  • Diese Stellvorrichtung (S1) ist hier zeichnerisch nicht dargestellt. Diese kann z. B. im Handgriff angebracht oder gelagert sein und z. B. über eine Zugvorrichtung (Z1) mit dem Stellelement (S2) verbunden sein. Dieses Stellelement (S1) kann technisch z. B. einer Gewindevorrichtung oder einer vergleichbaren Vorrichtung entsprechen, welche mittels Krafteinwirkung zu einer kraftschlüssigen Distanzveränderung führen kann.
  • Dieses Kniehebelprinzip (vgl. 8, 10 oben) kann ebenfalls erzielt werden durch entsprechend gekrümmte, reversibel verformbare stabile Bögen (vgl. 10 unten, 9a, 9b), welche so modifiziert bzw. konstruiert sein müssen, dass sie den dynamischen und sonstigen technischen und Stabilitäts-Anforderungen und Eigenschaften entsprechen.
  • Die Ausführungsvariante entsprechend der 9a und 9b zeigt schematisch dieses Kniehebelprinzip (vgl. 8 und 10) mit Bögen im proximalen und distalen Abschnitt des Schlägerkopfes.
  • In Ausführungsvarianten entsprechend der 9a, 9b ist hierzu ein modifizierter, konvex zum Schlagzentrum gekrümmter proximaler Jochbogen (7) – mit dem Rahmen (2) bzw. den Schlägerschenkeln (1) (hier im Bereich der Schultern (11)) kraftschlüssig verbunden. Dieser Jochbogen (7) entspricht hier funktionell einem Kniehebel (vgl. 10 oben) entsprechend der 8 und 10 mit dem Stellelement (S2).
  • In Ausführungsvarianten dieser Art ist vorgesehen, dass ein – z. B. im Handgriff (5) – angebrachtes Stellelement (S1) mittels einer Zugvorrichtung (Z1) oder einer funktionell vergleichbaren Vorrichtung mit dem nach dem Kniehebelprinzip (vgl. 8, 10) funktionieren Jochbogen (7) bzw. dem Stellelement (S2) verbunden ist.
  • Durch aktive Betätigung des (hier nicht dargestellten) Stellelementes (S1) welches z. B. im Handgriff (5) gelagert ist, können somit über die Zugverbindung (Z1, Z2) kraftschlüssig die Stellelemente (S2) und (S3) beeinflusst werden. Durch Zugkraft werden die Stellelemente (S2) und (S3) derart aktiviert, dass die Kniehebel bzw. dementsprechend wirkenden Jochbögen die Rahmenbögen aufspreizen – bzw. in Gegenrichtung locker, so dass hierdurch die Härte der Bespannung variierbar ist.
  • 9a zeigt eine Ausführungsvariante mit einem kraftschlüssig zur Schlägerschenkel (1) ziehenden modifizierten Jochbogen (7), einem Rahmen (2), Stellelementen (S2) und (S3) und den an dem Stellelement (S2) befestigten Zugvorrichtungen, z. B. Zugseilen (Z1), welches zum Basisstellelement (S1) im Handgriff (5) führt, sowie der Zugvorrichtung, z. B. Zugseil (Z2), welches zum distalen Stellelement (S3) im Rahmenbogen (8) führt. Eine mittels Basisstellelement (S1) ausgeführte Krafteinwirkung, z. B. Zugkraft, führt über die Zugvorrichtung, z. B. das Zugseil (Z1) zu einer Bewegung des Stellelementes (S2) in Richtung Handgriff (5) und damit zu einer Aufspreizung der Rahmenschenkel (1) bzw. des Rahmens (2). Dieses Funktionsweise ist in 10 schematisch dargestellt mit kraftschlüssigen Stellelementen nach dem Kniehebelprinzip.
  • Eine nach diesem Kniehebelprinzip funktionierende Aufspreizung ist auch im distalen Rahmenbogen (8) bzw. (9) vorgesehen. Die kraftschlüssige bzw. funktionelle Verbindung zu diesem distalen Rahmenbogen erfolgt vom Stellelement (S2) des proximalen modifizierten Jochbogens über eine Zugvorrichtung, z. B. ein Zugseil (Z2) zum Stellelement (S3) des distalen Rahmenbogens (8), (9), wodurch dieser gleichsinnig und gleichzeitig aufgespreizt werden kann.
  • Bei einer Ausführung dieser Art müssen natürlich die statischen und dynamischen physikalisch-technischen Bedingungen zur Erzielung einer ausreichenden Stabilität berücksichtigt werden.
  • Somit werden durch aktive Manipulation an einem Basisstellelement (S1), welches z. B. im Handgriff (5) lokalisiert ist, über kraftschlüssige Zugvorrichtungen ((Z1), (Z2)) oder funktionelle Verbindungen und zugehörige weitere Stellelemente ((S2), (S3)) Veränderungen der Zugspannung der Bespannung des Rahmens (2) möglich.
  • 9b zeigt schematisch eine Ausführungsvariante mit einen Ausschnitt eines Rahmens mit mehreren Zugvorrichtungen, z. B. Zugseilen (Z2 entsprechend 9a:), wobei dieser Jochbogen (7) selbst das Stellelement (S2) darstellt und die Zugvorrichtungen, z. B. Zugseile (Z2) Teile der Bespannung sind. Dieser Jochbogen (7) ist kraftschlüssig und funktionell mit dem distalen Rahmenbogen (9) verbunden. Aufspreizungen im Bereich des Jochbogens (7) führen somit gleichsinnig und gleichzeitig zu einer Aufspreizung des Rahmenbogens (9).
  • In der realen Ausführung wird diese Zugvorrichtung, z. B. dieses Verbindungsseil (Z2) vorzugsweise nicht aus einem einzigen Seil bestehen, sondern funktioneller Teil der hier verlaufenden Bespannung (3) sein (vgl. 9b).
  • Bei Ausführungen dieser Art gibt es viele Gestaltungsmöglichkeiten durch Variation der beteiligten Parameter, z. B.:
    • – Ausbildung der Jochbögen (und des distalen Rahmenbogens (9)) zu Kniehebeln – wie in 8 und 10 oben dargestellt oder zu funktionellen Kniehebeln, und u. a. wie in 11a–h dargestellt.:
    • – geometrische Variationen der Krümmung des Jochbogens und Rahmenbogens
    • – Richtung der Krümmungen des Jochbogens und des Rahmenbogens
    • – Anzahl der Krümmungen
    • – Lokalisation der Krümmungen
    • – Länge des Krümmung des Jochbogens und des Rahmenbogens
    • – Konfiguration der Krümmungen,
    sowie:
    • – Integrierung unterschiedlicher Eigenschaften, wie z. B. Elastizität
    • – beliebige Konfigurationen und Kombination dieser Komponenten, u. a. unter Berücksichtigung der Eigenschaften und der Funktionen
  • Durch Variation dieser Parameter sind somit viele verschiedene Kombinationspaare (proximaler Jochbogen mit distalem Rahmenbogen) möglich. Die 11a bis 11h zeigen Ausführungsbeispiele derartiger Kombinationen.
  • In 11a sind die Krümmungen der Bögen (S2) und (S3) und die Bögen selbst gleich groß.
  • 11b und 11c zeigen unterschiedliche Krümmungen bei gleich großen Bögen.
  • 11d und 11e zeigen unterschiedliche Krümmungen und Bögen.
  • 11f zeigt unterschiedlich große Bögen mit unterschiedlich großer Krümmung. Außerdem ist hier der Verlauf der kraftschlüssigen Besaitung modifiziert und verläuft hier strahlig nach außen.
  • In 11h sind modifizierter Jochbogen (S2), oberer Rahmenbogen (S3) und der Rahmen (2) selbst mit kraftschlüssigen Saiten verbunden.
  • Im Extremfall kann der distale Rahmenbogen den gesamten Rahmen betreffen und aus diesem Rahmen selbst bestehen; dieses ist dargestellt in 11g.
  • In diesem Fall ist allerdings eine Bespannung in konventioneller Weise eher nicht angeraten, so dass hier eine modifizierte Bespannung erforderlich wäre, welche z. B. ein fächerförmiges Muster haben kann. Die funktionellen Eigenschaften einer Bespannung und die des Rahmens müssen bei Ausführungen dieser Art hierbei allerdings erhalten bleiben.
  • 12 zeigt in vereinfachter schematischer Form das Prinzip einer Aufspreizung mit Zugkräften ((Z1), (Z2)). Der Jochbogen (7) (hier schematisch vereinfacht als Kniehebel dargestellt), welcher – z. B. elastisch federnd, im Übrigen jedoch stabil – verformbar sein kann, wird durch an ihm in Richtung Handgriff (5) ziehenden Zugkräften (Z1) in der Krümmung des Bogens bzw. in der Spitze des Kniehebels (7) abgeflacht; dadurch werden auf den Rahmen (2) bzw. die Rahmenschenkel aufspreizende Kräfte ausgeübt, welche wiederum zu einer Anspannung der Bespannung führen.
  • An dem Jochbogen (7) sind Saiten der Bespannung (vgl. auch 11) angebracht, welche nach distal führen und in der Rahmenspitze (S3) angebracht sind. Infolge der auf den Jochbogen (7) einwirkenden Zugkräfte (Z1) wird die Rahmenspitze ebenfalls durch Zugkräfte (Z2) in Richtung Handgriff gezogen. Hierdurch werden dann infolge einer Druckkraft (vgl. schräge Pfeile nach außen) auf die Rahmenschenkel (8) diese aufgespreizt.
  • In Ergänzung hierzu besteht die Möglichkeit, die Rahmenschenkel (2) bzw. (8) selbst durch Zugkräfte aufzuspreizen, z. B. durch an den Rahmenschenkeln außen angreifenden Zugkräften ((Z3) in der 13). Realisierbar ist dieses z. B. durch am (13) oder im Rahmen angebrachten Zugseilen, welche mittels Stellelementen oder vergleichbaren Vorrichtungen entsprechende definierbare Kräfte ausüben bzw. ausüben können.
  • 14 und 15 zeigen schematisch Rahmenprofile im Querschnitt. In 14 ragt der Vorsprung (F) in Richtung Bespannungsfläche des Rahmens (2). An diesem Rahmen (2) bzw. zum Rahmen gehörend ist ein weiterer Vorsprung (X) angebracht, an welchem die Bespannung (3) befestigt ist. Dieser Vorsprung (X) ist in dieser Ausführungsvariante funktionell teilweise als Hebelarm vorgesehen, indem an ihm Torsionskräfte wirken infolge der Zugspannung der Bespannung. Der Vorsprung (F) kann – muss jedoch nicht – Federeffekte haben, welche bei einem Balleinschlag diese Vorsprung federnd nach unten drücken können.
  • Infolge eines Balleinschlags auf die Bespannung kommt es zu einer Anspannung und damit zu einer Zugwirkung. Hierdurch werden dann auf den Vorsprung (X) Zugkräfte ausgelöst. Sofern der Rahmen (2) selbst (weitgehend) formstabil bleibt und der Hebelarm (X) diesen Zugkräften nachgibt, lassen sich hier Weiterentwicklungen zur Härteverstellung der Bespannung integrieren.
  • Erfindungsseitig ist vorgesehen, diese Kräfte, welche in Abhängigkeit der Rahmenkonstruktion und des Rahmenprofils auch Torsionskräften entsprechen, zur Veränderung der Bespannungshärte auszunutzen.
  • Hierzu ist erfindungsseitig vorgesehen, diesen Kräften und Torsionskräften eine Kraft zur Veränderung der Bespannungshärte entgegen zu setzen. Hierzu wird – entsprechend der 14 und 15 – auf den Hebelarm (X) eine Zugkraft ausgeübt. Diese lässt sich z. B. mittels eine im Rahmenumfang verlaufenden Zugvorrichtung, z. B. einem umlaufenden Zugseil, realisieren. Hierbei führt dann eine Zugspannung auf diese Zugvorrichtung zur einer Verkürzung den Umfangs im Bereich der Bespannungsebene, wobei diese Zugkraft (Z-R) dann der Zugkraft (Z-B) der Bespannung (3) entgegenwirkt.
  • Diesem Prinzip entsprechend lassen sich viele Rahmenprofile kreieren bzw. anpassen. 15 zeigt schematisch – ergänzend zur Ausführung der 14 (bei vergleichbarer Lage der hier eingezeichneten Bespannung (3)) – zusätzlich einen weiteren Vorsprung (A), um welchen die Bespannung (linke Bildseite, gebogener Pfeil) herumgelenkt werden kann. (Z-B) stellt hier die auf die Bespannung wirkende Zugkraft dar, welche um den Vorsprung (A) herum geleitet wird und im Vorsprung (X) endet; die hier in diesem Vorsprung (X) wiederum ansetzende Zugkraft zieht somit die am Vorsprung (X) befestigte Bespannung (3) in Pfeilrichtung, sofern der Vorsprung (X) wie ein Hebelarm um das Zentrum (2) des Rahmenprofils beweglich ist (in diesem Bild (15) sind die Kraftrichtungen (Z-B) und (Z-R) mit Pfeilen dargestellt, jedoch nicht die Bespannung).
  • Denkbar sind weitere Ausführungsvarianten nach diesem Prinzip, bei welchen das Rahmenzentrum (2) den Drehmittelpunkt von Hebelarmen darstellt; in einer derartigen Ausführung würde dann – entsprechend der 15 – ein dem Vorsprung (A) entsprechender Vorsprung ebenfalls die Funktion eines Hebelarmes übernehmen können.
  • 16 zeigt eine Ausführungsvariante, bei welcher das – hier schematisch vereinfacht dargestellte – gesamte Rahmenprofil ((2) plus (A) plus (X)) selbst Torsionskräften ausgesetzt ist. An einem Vorsprung (X) des Rahmens (2) ansetzende, gerichtete Zugkräfte, hier (Z-R), (z. B. beginnend in einem Stellelement in Handgriffnähe oder im Handgriff), ziehen diesen Vorsprung (X) zum Zentrum der Bespannungsebene. Hierdurch wirken Torsionskräfte (gebogene Pfeile) auf den Rahmen (2), wodurch diese Torsionskräfte auf die Bespannung (3) als Zugkräfte (Z-B) fortgeleitet werden über die Umlenkung des Vorsprunges (A). Somit lassen sich, z. B. mittels eines, den Rahmenumfang verkürzenden Zugseils, über einen funktionellen Hebelarm (X) im oder am Rahmen Zugkräfte auf die Bespannung (3) auslösen mit dem Ziel einer mittels Stellelementen beeinflussbaren Veränderung der Harte der Zugspannung der Bespannung. Vorraussetzung für eine derartige Konstruktion ist allerdings, dass das Rahmenprofil infolge der Torsionskräfte sich ausreichend um eine Achse drehen lässt.
  • Entsprechend der bisherigen Ausführungen bestehen somit prinzipiell mehrere Möglichkeiten zur Veränderung der Härte der Bespannung, im Wesentlichen folgende:
    • – direkte und indirekte Krafteinwirkungen auf die Bespannung (vgl. 14, 15, 16)
    • – indirekte Krafteinwirkungen auf die Bespannung durch Krafteinwirkung auf Rahmen oder Rahmenteile oder Befestigungsteile der Bespannung,
    • – Aufspreizung des Rahmens oder von Rahmenteilen, z. B. durch Kniehebel im Bereich des Jochbogens (vgl. 10) sowie zusätzlich durch Kniehebeleffekte im Rahmenbogen (vgl. 5, 8, 9a und 9b, 11a–h, 12)
    • – Aufspreizung der Rahmenschenkel und Rahmenbögen durch direkt an den Rahmenschenkeln einwirkende, nach außen gerichtete Zugkräfte, z. B. mittels eines im oder am Rahmen integrierten Zugseils (vgl. 13)
    • – direkte Aufspreizung der Rahmenschenkel durch Druckkräfte, welche direkt in der Basis dieser Schenkel mittels Stellelement (6) einwirken (vgl. Prinzip in 2c)
  • Diese Vorrichtungen können am bzw. im Rahmen zusätzlich angebracht sein oder auch Teile des Rahmens oder der Bespannung sein.
  • Kombinationen dieser Verfahren, Methoden, Vorrichtungen und dgl. sind erfindungsseitig vorgesehen.
  • Die 18 bis 26 zeigen schematisch ein weiteres Prinzip zur Veränderung der Bespannungshärte. Dieses Prinzip ist in 18 schematisch dargestellt. In derartigen Ausführungsvarianten nach diesem Prinzip (18) werden die Bespannungen – bzw. hierfür vorgesehene Abschnitte der Bespannung, z. B. Befestigungsseile oder Befestigungsvorrichtungen im Randbereich (R) des Bespannungsnetzes (N) – um den Rahmen (2) herum geleitet und in Richtung bzw. zum Zentrum der Bespannungsebene gezogen.
  • Um diesen Zugvorgang gleichmäßig und gerichtet durchführen zu können, ist hierzu ein Zugseil (S) vorgesehen, welches – wie in 23 dargestellt – vorzugsweise im Umfangbereich des Rahmens verläuft. An diesem – dem Umfang des Rahmens ganz oder weitgehend folgenden Zugseil (S) sind die – hier über den Rahmenrand gezogenen – Befestigungsabschnitte (R) bzw. Zugabschnitte des Bespannungsnetzes angebracht. Entsprechend dem Prinzip nach 18 kommt es bei einem Zug an diesem Zugseil (S) zu einer Umfangverkürzung und somit zu einer gleichmäßigen Zugkraft auf die Befestigungsabschnitte des Bespannungsnetzes und somit auf das Netz (N) selbst. Nach Beendigung des Anspannungsvorganges durch definierten Zug am Zugseil (S) kann dann das Zugseil mittels einer Verschlussvorrichtung (VS) im definiert angespannten Zustand fixiert werden, z. B. mittels Einhängen eines Hakens in eine entsprechende Vorrichtung oder mittels vergleichbarer Vorrichtungen.
  • 19 zeigt eine Ausführungsvariante eines Rahmenprofils, bei welchem das Zugseil (S) in Vorsprünge des Rahmens (2) eingehängt ist. In 20 ist dieses Zugseil (S) hinter einem Vorsprung gelagert. Da der funktionelle Umfang des Zugseils jedoch kürzer ist, als der funktionelle Umfang des jeweiligen Rahmenrandes, kann das Zugseil auch direkt hinter dem Rahmenrand gelagert werden entsprechend (S1) der 21. Je nach Länge der jeweiligen Randstrukturen des Netzes und der z. B. in diesen Randstrukturen eingebauten oder gewünschten Eigenschaften kann auch eine Lagerung des Zugseiles weiter innen in Richtung Netzzentrum entsprechend (S2) in 21 angeraten sein.
  • 22 zeigt schematisch im 3-D-Profil eine Ausführungsvariante mit einem hinter einem Vorsprung angebrachten Zugsseil (S).
  • Um ein vorgefertigtes Bespannungsnetz optimal und rasch an einen hierfür vorgesehenen Ballschläger anzubringen, ist es angeraten, für den Verlauf der zu den Befestigungsvorrichtungen verlaufenden Saiten eine Rille bzw. eine Rinne (R) oder dgl. vorzusehen – wie in 22 schematisch dargestellt.
  • 23 zeigt schematisch in einer Ausführungsvariante den rahmennahen möglichen Verlauf des Bespannungsseils sowie – nach Anbringung des Bespannungsnetzes – eine Ausführungsvariante zur Anbringung einer weiteren Spannvorrichtung (Pfeil), welche z. B. zu einem Stellelement im Handgriff führen kann, vergleichbar den oben aufgeführten Vorrichtungen.
  • Die 24 zeigt – zusätzlich zur 23 – den Randbereich (R), welcher ein Teil des Bespannungsnetzes bzw. der Befestigungsvorrichtung des Bespannungsnetzes sein kann oder auch – in vergleichbarer Funktion – bereits am Zugseil angebracht sein kann und dann über den Rahmenrand oder funktionell vergleichbaren Abschnitten, Segmenten, Vorrichtungen oder dgl. geführt wird und an geeigneten Vorrichtungen, Abschnitten, Segmenten oder dgl. des Bespannungsnetzes angebracht wird.
  • Zur dauerhaften Befestigung sind Spannvorrichtungen vorgesehen, welche prinzipiell noch nicht geschlossene Abschnitte, Segmente, Vorrichtungen oder dgl. einander näher bringen und anschließend mittels einer hierfür vorgesehenen geeigneten Verschlussvorrichtung dauerhaft verschlossen werden, z. B. mittels einer Verknotung oder vergleichbarer Vorrichtungen.
  • 25 zeigt ein sich kreuzendes Zugseil (S) im Jochbogenbereich und Umleitung (U) der Kraftrichtung, hier in Richtung Handgriff. Hierdurch stehen größere Abschnitte des Zugseils (S) zur Anbringung von Netzabschnitten am Zugseil zur Verfügung, so dass das Zusammenziehen effizienter werden kann.
  • Die 26, 27a und 27b zeigen in seitlicher Richtung bzw. im seitlichen Profil modifizierte Ballschläger mit dem Bespannungsnetz (N) und den über den Rahmenrand gezogenen Befestigungsabschnitten (vgl. (R) der 18, 19, 24) des Bespannungsnetzes bzw. der Zugvorrichtung.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite ist hier das Zugseil (S) eingezeichnet, welches – entsprechend dem Prinzip nach 18 – zusammengezogen wird bzw. werden kann zur Anspannung des Bespannungsnetzes (N) und zur nachträglichen Anspannung nach 23, 24 und 25 und hier sich über eine Stellvorrichtung im funktionellen Umfang verkürzen lässt und somit zu einer weiteren Anspannung des Bespannungsnetzes (N) führt bzw. führen kann.
  • Im Prinzip ist es aber gleichwertig, ob nun Teile des Netzes (R) über den Rahmenrand (2) führen und am Zugseil (S) angebracht sind, oder ob am Zugseil (S) angebrachte, hierfür vorgesehene Teile (R), über den Rahmenrand gezogen werden. Jegliche direkte oder indirekte Umlenkungen (U) von Kraftrichtungen und Kraftwirkungen sind erfindungsseitig vorgesehen.
  • 28 zeigt schematisch ein Rahmenprofil mit über den Rahmenrand gezogenen Netzteilen, welche an einem Spannseil (S) fixiert sind. Nach diesem Prinzip können derartige Bespannungen bzw. Bespannungsnetze durch Anspannung des Zugseils angespannt werden; hierbei wandert dann das Zugseil (S) in Richtung Rahmenzentrum (Pfeilrichtung).
  • 29 zeigt dieses Prinzip an einem breiten Rahmenprofil mit Darstellung mehrerer Positionen des Spannseils (S). Ggf. kann dieses auch hinter einem Rahmenvorsprung (3) fixiert werden. Bei Anspannung dieser Spannvorrichtung (S) wird das Bespannungsnetz (N) angespannt. Je nach Ausführung kann diese Methode bzw. dieses Prinzip bereits ausreichend sein, um ein Bespannungsnetz anzubringen, anzuspannen und zu fixieren.
  • 30 zeigt ein Rahmenprofil mit einer Einbuchtung im Rahmen (2), einer Befestigungsvorrichtung (3) zur Anbringung der Bespannung sowie einem inneren Vorsprung (4) mit daran angebrachter Vorwölbung (8).
  • In 31 ist das gleiche Rahmenprofil der 30 dargestellt, wobei die Bespannung (N) über die Einbuchtung geführt ist und mittels eines inneren Spannseils (S-i) hinter einem unteren Befestigungsvorsprung (3) fixiert ist.
  • Zusätzlich ist hier ein weiteres Spannseil vorgesehen, welches die Bespannung im z. B. angespannten Zustand in die Einbuchtung des Rahmenprofils drücken kann. Hierdurch wird dann die Bespannung weiter angespannt bzw. kann weiter angespannt werden, z. B. auch nachgespannt werden.
  • 32 zeigt ein Rahmenprofil mit einer Einbuchtung nach dem gleichen Prinzip wie in 30 und 31. Hier ist das innere Zugseil (S-i) nicht an einem Vorsprung des Rahmens fixiert. Bei Anspannung dieses inneren Zugseil wandert dieses in Richtung Rahmenzentrum.
  • Bei Anspannung der Spannvorrichtung (S-a) werden die hier über die Einbuchtung verlaufenden Netzteile in diese Einbuchtung hineingedrückt, so dass es hierdurch zu einer entsprechenden Anspannung des Netzes kommt bzw. kommen kann.
  • 33 zeigt schematisch das gleiche Prinzip; hier zusätzlich mit einem inneren Vorsprung, über welchen das Netz geführt ist.
  • In 34 ist – zusätzlich zu 32 – ein innerer Vorsprung vorgesehen, hinter welchem die Bespannung bzw. das Spannseil gelagert werden kann. Der schwarze Pfeil (am linken Bildrand) zeigt die Richtung des Seils (S-a) bei Anspannung desselben. Bei Anspannung des inneren Zugseils (S-i) wird dieses entlang der Kontur des Rahmens in Richtung Rahmenzentrum gezogen.
  • 35 zeigt das gleiche Prinzip mit einem Rahmenprofil, bei welchem die Bespannung (in konventioneller Weise) durch eine Höhlung des Rahmens geführt ist. In dieser Ausführungsvariante ist das Spannseil an einem unteren Vorsprung des Rahmens fixiert. Die Bespannung ist an diesem Spannseil angebracht oder führt über dieses Spannseil. Infolge einer Anspannung am Spannseil (S) in Richtung des Pfeils nach rechts wird die Bespannung (N) aus der Einbuchtung herausgezogen in Richtung des nach links gerichteten Pfeils. Hierdurch wird die Bespannung angezogen.
  • Kraftumlenkungen dieser Art oder jeglicher anderer Art sind in allen Ausführungen und Varianten möglich.
  • 36 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Rahmenprofils (2) mit einem inneren Vorsprung (F), welcher z. B. Federeffekte (F) haben kann.
  • Mittels eines äußeren Spannseils (S-a) lassen sich Netzteile (N) bzw. Teile der Besaitung, welche über eine Einbuchtung (E) geführt sind, in diese Einbuchtung hineindrücken. Zur Anbringung der Bespannung wird z. B. zunächst diese Bespannung oder das Bespannungsnetz (N) mittels des inneren Spannseils (S-i) fixiert und ggf. angespannt. Mittels des äußeren Spannseils kann dann diese Bespannung (N) z. B. nachgespannt werden. Je nach Ausführung kann ggf. auch auf eine dieser Spannvorrichtungen verzichtet werden. Die Winkel (( ) alpha) geben an, wie bei einem Balleinschlag (hier auf dieser Zeichnung in der Richtung von unten nach oben) die Bespannung (N) von dem Rahmenprofil (2) abgehoben werden kann; hierbei wird die Kontaktzone mit dem Rahmenprofil nach außen verlagert.
  • S1
    Stellelement, hier in 8 im Handgriff (5) dargestellt, wirkt direkt über Zugkraft mittels Zugvorrichtung (Z1) auf Stellelement (S2), und indirekt mittels Zugkraft auf (S3) über Zugvorrichtung (Z2)
    S2
    Stelleelement des Jochbogens (vgl. 8), Zielorgan von Zugvorrichtung (Z1), hier in 10a als Kniehebel dargestellt
    S3
    distales Stellelement des distalen Rahmenbogens (vgl. 8), direktes Zielorgan von Zugvorrichtung (Z2), indirekt auch von Zugvorrichtung (Z1)
    Z1
    Zugvorrichtung oder Zugseil oder vergleichbare Vorrichtung (vgl. 8), stellt kraftschlüssige oder funktionelle Verbindung dar zwischen Stellelement (S1) (hier im Handgriff (5)) und Stellelement (S2) des modifizierten Jochbogens (7) dar
    Z2
    Zugvorrichtung oder Zugseil(e) oder vergleichbare Vorrichtungen (vgl. 8), stellen kraftschlüssige oder funktionelle Verbindungen dar zwischen Stellelement (S2) (hier im modifizierten Jochbogen (7)) und Stellelement (S3) des modifizierten distalen Rahmenbogens (8) dar
    A
    außen am Rahmenprofil ansitzender Vorsprung
    F
    Federelement
    Z-B
    Zug auf Bespannung
    Z-R
    Zug auf Rahmen oder Rahmenteil
    X
    Befestigungselement der Bespannung und Ansatz für Zugvorrichtung der Rahmenspannvorrichtung Z-R
    S
    Seil, Zugseil, Zugvorrichtung, Spannseil
    S-a
    Seil. Spannseil, Zugseil, Außenseil, Spannvorrichtung
    S-i
    Seil, Spannseil, Zugseil, inneres Seil, Spannvorrichtung
    N
    Netz, Bespannungsnetz,
    K
    Kreuzung des Zugseils
    U
    Umlenkrichtung der Zugspannung
    1
    Schlägerschenkel, in Literatur auch als Hals oder Schlägerhals bezeichnet
    2
    Rahmen
    3
    Bespannung
    4
    Jochbogen (= Rahmenteil = Verbindung zwischen den Schlägerschenkeln)
    5
    Handgriff, Griff
    6
    zusätzliche Aufspreizvorrichtung, Stellelement
    7
    modifizierter Jochbogen oder Kniehebel, konvex zum Schlagzentrum gerichtet
    8
    modifizierter distaler Rahmenbogen oder Kniehebel
    9
    distaler, aufspreizbarer Rahmenbogen oder Kniehebel mit kraftschlüssiger Verbindung zum Rahmen
    10
    Kopf
    11
    Schulter
    12
    Schaft
    13
    Knauf
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19502951 [0004]
    • - DE 3813872 [0004]

Claims (18)

  1. In einer oder mehreren Ebenen angeordneter Rahmen, insbesondere Tennisschlägerrahmen, welcher eine unter Zugspannung(en) stehende Bespannung oder dgl. trägt bzw. tragen kann und mit Stellmitteln zum Einstellen der Zugspannung(en) der Bespannung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugspannungen dieser Bespannung(en) aktiv veränderbar sind, mittels Stellmitteln bzw. Stellelementen bzw. vergleichbarer Vorrichtungen durch Veränderung direkter und/oder indirekter Krafteinwirkung – auf den Rahmen oder Teile des Rahmens oder Vorrichtungen des Rahmens oder Befestigungsvorrichtungen oder Teile der Lagerung im Bereich der Bespannungen oder Befestigung der Bespannungen, bzw. direkt oder indirekt – auf die Bespannung(en) oder Teile der Bespannung(en), – auf Teile der Bespannungen oder/und Befestigungsvorrichtungen der Bespannungen oder Teile der Lagerung der Bespannungen bzw. im Bereich der Bespannungen oder Befestigung der Bespannungen und somit die Härte und Eigenschaften dieser Bespannung(en) – ganz oder teilweise oder abschnittweise veränderbar sind, in Ausführungsvarianten – Spannvorrichtungen vorgesehen sind, welche mit der Bespannung oder Besaitung oder Teilen oder Vorrichtungen der Bespannung oder Besaitung oder Rahmenteilen (vgl. auch 13: (Z3)) oder Vorrichtungen oder dgl. kraftschlüssig verbunden sind und durch Kräfte, z. B. Zugkräfte, an diesen Spannvorrichtungen oder dgl. direkt (vgl. auch Prinzip nach 2b: (Z1); sowie Prinzip nach 8,) oder indirekt z. B. über Kraftumleitungen, z. B. am Rahmen oder Rahmenteilen (vgl. auch Prinzip nach 14 bis 21, sowie 28 bis 36) oder dgl. die Bespannung anspannen (können), in Ausführungsvarianten vorgesehen ist, dass – in der Lagerungsebene der Bespannung diese Bespannung durch gerichtete Kräfte, z. B. nach außen gerichtete Zugkräfte gespannt wird, indem Kräfte direkt oder indirekt auf die Befestigungsvorrichtung der Bespannung gerichtet, z. B. nach außen gerichtet aktiv eingreifen und in Gegenrichtung locker können, – in der Lagerungsebene der Bespannung diese Bespannung durch nach außen gerichtete Zugkräfte gespannt wird, indem Kräfte direkt oder indirekt den Rahmen in der Bespannungsebene kraftschlüssig verändern können und z. B. nach außen aufspreizen (vgl. auch Prinzip wie in 2a bis 12 beschrieben) und in Gegenrichtung locker können, – in der Lagerungsebene der Bespannung diese Bespannung durch nach außen gerichtete Kräfte gespannt wird, indem Kräfte direkt oder indirekt Rahmenteile in der Bespannungsebene nach außen aufspreizen und in Gegenrichtung locker können, – in der Lagerungsebene der Bespannung diese Bespannung durch nach außen gerichtete Kräfte gespannt wird, indem Kräfte direkt oder indirekt Haltevorrichtungen der Bespannung in der Bespannungsebene nach außen aufspreizen oder aufspannen und in Gegenrichtung locker können, in Ausführungsvarianten – die Krafteinwirkung auf die Bespannung aktiv erzeugt werden kann durch Manipulation an Stellmitteln, – diese Kräfte zur Anspannung der Bespannung direkt oder indirekt gerichtet sind, – diese Kräfte direkt oder indirekt sich auf den Rahmen oder/und Rahmenteile auswirken oder auf Spannvorrichtungen oder Zugvorrichtungen oder dgl., – diese Kräfte direkt oder indirekt sich auf die Bespannung auswirken, – diese Kräfte direkt oder indirekt die Bespannungshärte verändern können, – Umlenkungen der Kraftrichtungen vorgesehen sind, in Ausführungsvarianten – Stellelemente, (z. B. (6), (S1), (S2), (S3)) vorgesehen sind, welche direkt (z. B. (6), (S2), (S3)) oder indirekt (z. B. (S1)) kraftschlüssig entspannen bzw. anspannen bzw. aufspreizen bzw. aufspreizen können die Rahmenschenkel (1) und die Rahmenbögen bzw. den Rahmenbogen (2), – mindestens ein Stellelement (z. B. (6) bzw. (S2)) funktionell zwischen den Rahmenschenkeln (1) angeordnet ist und mindestens ein weiteres Stellelement (z. B. (S3)) kraftschlüssig auf die Rahmenbögen einwirkt und diese z. B. locker oder aufspreizt bzw. aufspreizen kann, – mindestens ein Stellelement (z. B. (6) bzw. (S2)) funktionell zwischen den Rahmenschenkeln (1) angeordnet ist, und an den Enden kraftschlüssig die Rahmenschenkel (1) angreift und ein mindestens ein weiteres Stellelement (z. B. (S3)) funktionell im bzw. am Rahmenbogen angeordnet ist und kraftschlüssig die bzw. den Rahmenbogen (2) angreift, – mindestens ein Stellelement (S2) zwischen den Rahmenschenkeln (1) angeordnet ist, und an den Enden kraftschlüssig die Rahmenschenkel (1) angreift und ein mindestens ein weiteres Stellelement (S3) im bzw. am Rahmenbogen angeordnet ist und kraftschlüssig den Rahmenbogen (bzw. die Rahmenbögen) angreift, und diese beiden Stellelemente gleichsinnig die Rahmenbögen und Rahmenschenkel locker oder aufspreizen bzw. aufspreizen können, und somit zu einer Veränderung der Zugspannung der daran angebrachten Bespannung führen können, – Bespannungsebenen und Ebenen der direkten oder indirekten Krafteinwirkung der Stellmittel nicht identisch sein müssen, in Ausführungsvarianten – der Jochbogen (7) und (distaler) Rahmenbogen (8), (9) als Kniehebel bzw. funktionelle Kniehebel ausgestattet sind und Stellelementen entsprechen ((Jochbogenbereich: (S2)), ((distaler Rahmenbogen: (S3)), – ein weiteres Stellmittel (S1) in Handgriffnähe bzw. im Handgriff (5) vorgesehen ist, welches z. B. mittels Gewindevorrichtung realisierbar ist, – diese Stellelemente ((S1), (S2), (S3)) miteinander, z. B. mit Zugvorrichtungen (Z1), (Z2), verbunden sind, – eine mittels Basisstellelement (S1) ausgeführte Krafteinwirkung über die Zugvorrichtung (Z1) zu einer kraftschlüssigen gerichteten Bewegung eines Stellelementes (S2), z. B. in Richtung Handgriff (5) führt, – dieses Stellelement (S2) hierdurch einen kraftschlüssig zum Schlägerschenkel (1) des Rahmens (2) ziehenden Kniehebeleffekt auslöst, indem der Jochbogen (7) als Kniehebel ausgebildet ist oder funktionell einem Kniehebel entspricht und des Weiteren gleichgerichtet – über die an diesem Stellelement (S2) angebrachte Zugvorrichtung (Z2) zu einem im distalen Rahmenbogen integrierten Stellelement (S3) eine Krafteinwirkung auf dieses Stellelement (S3) im Rahmenbogen (8) bzw. (9) führt, welches ebenfalls funktionell einem Kniehebel entspricht, – und somit eine kraftschlüssige und funktionssynchrone Krafteinwirkung zu einer Aufspreizung der Rahmenschenkel (1) bzw. des Rahmens (2) bzw. Lockerung in Gegenrichtung führt. in Ausführungsvarianten (vgl. auch Prinzip nach 18 sowie Ausführungen bis 36) das Bespannungsnetz (N) oder Netzteile oder Befestigungsvorrichtungen des Bespannungsnetzes oder am Bespannungsnetz anbringbare Befestigungsvorrichtungen (R) bzw. Spannvorrichtungen über den Rahmenrand oder vergleichbare Vorrichtungen verlaufen und vorzugsweise auf der Gegenseite oder ggf. auch an anderen geeigneten Orten oder Vorrichtungen mit Befestigungsvorrichtungen oder dgl. oder anderen geeigneten Vorrichtungen kraftschlüssig mit einer oder mehrerer Zug- bzw. Spannvorrichtungen – z. B. bestehend aus einem Spannseil oder mehreren Spannseilen (S) oder dgl. Vorrichtungen – verbunden sind, und diese Spannvorrichtung(en), z. B. Spannseil(e) (S) – nach Anbringung des Bespannungsnetzes (N) und Anspannen des Bespannungsnetzes in definierter Weise – ergänzend angespannt werden kann bzw. können, z. B. mittels einer Zugvorrichtung oder mehrerer Zug- oder Spannvorrichtungen (vgl. 23, 24, 25, 26 bis 29, 32 bis 36, sowie auch Prinzip nach 31 bis 36))), welche z. B. über Stellelemente verstellbar ist und z. B. im Bereich des Handgriffes angebracht sein kann bzw. können, und somit eine Veränderung der Härte einer bereits angespannten Bespannung möglich ist, in Ausführungsvarianten (vgl. auch 18 bis 26) mindestens eine über den Rahmenrand oder Vorrichtungen des Rahmens verlaufende (oder funktionell vergleichbare Vorrichtung, z. B. im Rahmen oder am Rahmenrand angebrachte), Zugvorrichtung vorgesehen ist, welche kraftschlüssig in eine – ganz oder teilweise – in Rahmenrandnähe verlaufende weitere funktionelle Zugvorrichtung oder Haltevorrichtung endet bzw. mit dieser kraftschlüssig verbunden ist, und hierdurch das Netz (N) bzw. Netzteile mit dieser Zugvorrichtung (S) oder Teilen dieser Zugvorrichtung kraftschlüssig verbunden sind, und somit eine Verkürzung des Umfanges dieser Zugvorrichtung, z. B. des Zugseils (S) zu einer Anspannung der Bespannung bzw. des Bespannungsnetzes (N) führt bzw. in Gegenrichtung zu einer Lockerung, in Ausführungsvarianten (vgl. auch 18 bis 26) diese Zugvorrichtung(en) bzw. dieses Spannseil (S) auch im Rahmen bzw. Rahmenrand angebracht sein kann. in Ausführungsvarianten (vgl. auch 30 bis 34 und 36) mindestens eine Einbuchtung (E) im Rahmenprofil vorgesehen ist, über welche die Besaitung (N) oder Teile der Besaitung oder Bespannung oder dgl. verlaufen und diese Besaitung oder dgl. mittels einer Spannvorrichtung oder eines oder mehrerer Spannseile (S) bzw. (S-a) oder dgl. in diese oder vergleichbare Einbuchtung (E) hineingedrückt werden kann. in Ausführungsvarianten (vgl. auch 35) eine Einbuchtung (E) im Rahmenprofil vorgesehen ist, über welche eine Spannvorrichtung, z. B. ein Spannseil oder Zugseil (S) oder dgl. verläuft und mit diesem Spannseil oder Zugseil ((S) der 35) oder dgl. die daran angebrachte oder darüber verlaufende Besaitung (N) oder Teile der Besaitung oder Bespannung kraftschlüssig aus der Einbuchtung heraus gezogen werden kann. in Ausführungsvarianten der Schlägerhals nicht in der gleichen Ebene am Rahmenkopf angebracht ist wie die Bespannungsebene (vgl. 26, 27a und 27b) in Ausführungsvarianten der Schlägerhals nicht in der gleichen Ebene am Rahmenkopf angebracht ist wie die Rahmenrandebene (vgl. 26, 27a und 27b) in Ausführungsvarianten der Schlägerhals seitlich oder schräg am Rahmenkopf angebracht ist und hierdurch in der Bespannungsebene der Rahmenrand frei von weiteren Schlägerteilen ist (Randbereich der 27b) in Ausführungsvarianten der Schlägerhals seitlich oder schräg am Rahmenkopf angebracht (vgl. 26, 27a und 27b) ist und hierdurch in der Bespannungsebene der Rahmenrand frei von weiteren Schlägerteilen ist (vgl. Randbereich der 27b), so dass bei derartigen Ausführungen (vgl. 26, 27a und 27b) ein Bespannungsnetz (N) über den Rahmenrand (2) gezogen werden kann
  2. In einer oder mehreren Ebenen angeordneter Rahmen, insbesondere Tennisschlägerrahmen, welcher eine unter Zugspannung stehende Bespannung oder dgl. trägt bzw. tragen kann und mit Stellmitteln zum Einstellen der Zugspannung der Bespannung versehen ist, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch aktive Krafteinwirkung auf Stellmittel der Rahmen und/oder Rahmenteile, Rahmenabschnitte, Rahmensegmente oder Zugvorrichtungen oder Spannvorrichtungen oder dgl. in der Ebene der Bespannung bzw. in der Ebene der Befestigungsvorrichtungen der Bespannung direkt oder indirekt reversibel und gerichtet die Bespannung straffen oder locker können, wobei vorgesehen ist, dass hierzu einerseits in Ausführungsvarianten der Rahmen bzw. Rahmenteile bzw. dgl. Vorrichtungen keine wesentliche bzw. nur eine geringe Formveränderung erfährt (vgl. Prinzip nach 18: Rahmen (2) weitgehend formstabil wegen Umlenkung der Kraftrichtung über Rahmenrand) und andererseits in Ausführungsvarianten eine reversible Formveränderung vorgesehen ist: des Rahmens und/oder von Rahmenteilen, Rahmenabschnitten, Rahmensegmenten oder dgl. in der Ebene der Bespannung bzw. in der Ebene der Befestigungsvorrichtungen der Bespannung
  3. In einer oder mehreren Ebenen angeordneter Rahmen, insbesondere Tennisschlägerrahmen, welcher eine unter Zugspannung stehende Bespannung oder dgl. trägt bzw. tragen kann und mit Stellmitteln zum Einstellen der Zugspannung der Bespannung versehen ist, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Ausführungsvarianten der Rahmen und/oder Rahmenteile, Rahmenabschnitte, Rahmensegmente, Befestigungsvorrichtungen oder andere geeignete Vorrichtungen des Rahmens oder/und an diesen angebrachte Vorrichtungen oder Befestigungsvorrichtungen der Bespannung oder dgl. in der Ebene der Bespannung bzw. in der Ebene der Befestigungsvorrichtungen der Bespannung oder anderen geeigneten Orten federnd gelagert ist/sind bzw. elastisch bzw. reversibel verformbar ist/sind.
  4. In einer oder mehreren Ebenen angeordneter Rahmen, insbesondere Tennisschlägerrahmen, welcher eine unter Zugspannung stehende Bespannung oder dgl. trägt bzw. tragen kann und mit Stellmitteln zum Einstellen der Zugspannung der Bespannung versehen ist, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellenden Kräfte prinzipiell beliebiger Art sein können und somit u. a. sowohl Druckkräften (vgl. auch 10, 12) als auch Zugkräften (vgl. auch 8, vgl. 10, vgl. 13: (Z3), vgl. 18) entsprechen können, welche direkt und/oder indirekt eingreifen können, sowie Kombinationen verschiedener und verschieden gerichteter Kräfte.
  5. In einer oder mehreren Ebenen angeordneter Rahmen, insbesondere Tennisschlägerrahmen, welcher eine unter Zugspannung stehende Bespannung oder dgl. trägt bzw. tragen kann und mit Stellmitteln zum Einstellen der Zugspannung der Bespannung versehen ist, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Ausführungsvarianten eine federnde Lagerung der Bespannung bzw. von Abschnitten der Bespannung vorgesehen ist, bzw. der Rahmen oder Teile des Rahmens oder Vorrichtungen des Rahmens oder Befestigungsvorrichtungen oder Teile der Lagerung oder vergleichbare Vorrichtungen im Bereich der Befestigung der Bespannungen als Federelemente ausgebildet sind bzw. sein können, welche im bespannten Zustand die Bespannung anspannen bzw. aufspreizen und bei welchen vorzugsweise mittels Stellelementen die Härte dieser Bespannung veränderbar ist.
  6. In einer oder mehreren Ebenen angeordneter Rahmen, insbesondere Tennisschlägerrahmen, welcher eine unter Zugspannung stehende Bespannung oder dgl. trägt bzw. tragen kann und mit Stellmitteln zum Einstellen der Zugspannung der Bespannung versehen ist, nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Ausführungsvarianten am proximalen und am distalen Ende des Rahmens Stellelemente angebracht sind (vgl. insbesondere 8 bis 13), welche jeweils – je nach Richtung der jeweiligen einwirkenden Kräfte – drückende oder ziehende Kräfte ausüben können, und diese Stellelemente kraftschlüssig mit dem Schläger bzw. Rahmen verbunden sind, wobei die drückenden bzw. ziehenden Kräfte kraftschlüssig auf Schlägerteile direkt oder indirekt einwirken, so dass hierdurch auf die – z. B. am Rahmen – angebrachte Bespannung eine variierbare Zugsspannung bzw. in Gegenrichtung eine Lockerung ausgeübt werden kann.
  7. In einer oder mehreren Ebenen angeordneter Rahmen, insbesondere Tennisschlägerrahmen, welcher eine unter Zugspannung stehende Bespannung oder dgl. trägt bzw. tragen kann und mit Stellmitteln zum Einstellen der Zugspannung der Bespannung versehen ist, nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellelemente miteinander kraftschlüssig partiell oder abschnittweise oder vollständig verbunden sind oder sein können.
  8. In einer oder mehreren Ebenen angeordneter Rahmen, insbesondere Tennisschlägerrahmen, welcher eine unter Zugspannung stehende Bespannung oder dgl. trägt bzw. tragen kann und mit Stellmitteln zum Einstellen der Zugspannung der Bespannung versehen ist, nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellelemente partiell oder abschnittweise oder vollständig funktionell vorzugsweise gleichgerichtet bzw. verstellbar sind.
  9. In einer oder mehreren Ebenen angeordneter Rahmen, insbesondere Tennisschlägerrahmen, welcher eine unter Zugspannung stehende Bespannung oder dgl. trägt bzw. tragen kann und mit Stellmitteln zum Einstellen der Zugspannung der Bespannung versehen ist, nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in Ausführungsvarianten – die Verbindungselemente der Stellelemente des Rahmens in Ausführungsvarianten der verbindenden Besaitung selbst entsprechen (vgl. 9a und 9b, 11, 12), – diese Besaitung in diesem Bereich parallel verlaufenden Saiten (vgl. 9b, 11a–e) entsprechen kann, – diese Besaitung in diesem Bereich parallel verlaufen kann, – diese Besaitung in diesem Bereich auch nicht parallel (vgl. 11f, 11g) verlaufen kann.
  10. In einer oder mehreren Ebenen angeordneter Rahmen, insbesondere Tennisschlägerrahmen, welcher eine unter Zugspannung stehende Bespannung oder dgl. trägt bzw. tragen kann und mit Stellmitteln zum Einstellen der Zugspannung der Bespannung versehen ist, nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Ausführungsvarianten geeignete Verbindungs- und Stellelemente mit synchroner bzw. gleicher Wirkung vorgesehen sind, und somit – die Stellelemente Kniehebeln entsprechen können (vgl. 10 oben), – die Stellelemente Bogenfedern entsprechen können (vgl. 10 unten), – diese Stellelemente (wie Kniehebel (vgl. 8 und 10 oben) und Bogenfedern (vgl. 9a, 9b und 10 unten) Bestandteile des Rahmens sein können, – diese Bogenfedern in Ausführungsvarianten nach distal gerichtet konvexe Bögen aufweisen, bzw. aufweisen können (vgl. 9a und 9b, vgl. 11g und 11h), – die Bögen gleiche oder auch ungleiche variable Parameter aufweisen können (vgl. 11a–h), unter anderem Krümmungen, Federeigenschaften, Dimensionen, usw., – in Ausführungsvarianten die Enden der Bögen sich kraftschlüssig direkt oder indirekt berühren können (vgl. 11h).
  11. In einer oder mehreren Ebenen angeordneter Rahmen, insbesondere Tennisschlägerrahmen, welcher eine unter Zugspannung stehende Bespannung oder dgl. trägt bzw. tragen kann und mit Stellmitteln zum Einstellen der Zugspannung der Bespannung versehen ist, nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in Ausführungsvarianten diese Kräfte und deren Wirkungen – je nach Konstruktion – gleiche oder ungleiche Parameter haben können, wie Größe und Richtung der Kraft, Wegstrecke usw., so dass hierdurch eine gleichgroße bzw. parallele oder nicht gleichgroße bzw. parallele Kraftwirkung im Vergleich des proximalen Abschnitt zum distalen Abschnitt (vgl. 11a–h) des Rahmens möglich ist.
  12. In einer oder mehreren Ebenen angeordneter Rahmen, insbesondere Tennisschlägerrahmen, welcher eine unter Zugspannung stehende Bespannung oder dgl. trägt bzw. tragen kann und mit Stellmitteln zum Einstellen der Zugspannung der Bespannung versehen ist, nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in Ausführungsvarianten zum vorzugsweise kontrolliert gleich bleibendem Verlauf der Bespannung über den Rahmen hier Rinnen, Rillen (R) oder dgl. für die Besaitung vorgesehen sind (vgl. auch 22).
  13. In einer oder mehreren Ebenen angeordneter Rahmen, insbesondere Tennisschlägerrahmen, welcher eine unter Zugspannung stehende Bespannung oder dgl. trägt bzw. tragen kann und mit Stellmitteln zum Einstellen der Zugspannung der Bespannung versehen ist, nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in Ausführungsvarianten mehrstufige oder lineare oder Kennlinien entsprechende Anspannungen der Bespannungen bzw. der Netze bzw. von Netzteilen oder dgl. vorgesehen sind, und somit z. B. die Bespannungshärte zwischen sehr weich und sehr hart variierbar eingestellt werden kann.
  14. In einer oder mehreren Ebenen angeordneter Rahmen, insbesondere Tennisschlägerrahmen, welcher eine unter Zugspannung stehende Bespannung oder dgl. trägt bzw. tragen kann und mit Stellmitteln zum Einstellen der Zugspannung der Bespannung versehen ist, nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Ausführungsvarianten mehrstufige oder lineare oder nichtlineare oder flächige oder dgl. oder Kennlinien entsprechende Veränderungen und Variationen sowie ggf. Kombination der Gestaltungsparameter, insbesondere der Rahmen, der Rahmenteile, der Befestigungsvorrichtungen, sowie der Bespannungen bzw. der Netze bzw. von Netzteilen oder dgl. vorgesehen sind, und somit unter anderem z. B. Eigenschaften, Anspannung, Harte und dgl. der Bespannung bzw. der Bespannungsnetze und dgl. prinzipiell variabel sind bzw. variabel gestaltet werden können.
  15. In einer oder mehreren Ebenen angeordneter Rahmen, insbesondere Tennisschlägerrahmen, welcher eine unter Zugspannung stehende Bespannung oder dgl. trägt bzw. tragen kann und mit Stellmitteln zum Einstellen der Zugspannung der Bespannung versehen ist, nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in Ausführungsvarianten Spannvorrichtungen, wie Zugseile, Spannseile (S) und dgl. vorgesehen sind, und durch Anspannung dieser Spannvorrichtungen (S) die Bespannung angespannt und in Gegenrichtung gelockert werden kann.
  16. In einer oder mehreren Ebenen angeordneter Rahmen, insbesondere Tennisschlägerrahmen, welcher eine unter Zugspannung stehende Bespannung oder dgl. trägt bzw. tragen kann und mit Stellmitteln zum Einstellen der Zugspannung der Bespannung versehen ist, nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in Ausführungsvarianten Rahmenprofile (2) vorgesehen sind, über welche (vgl. Prinzip nach 18) bzw. durch welche in konventioneller Weise (vgl. Prinzip nach 35) Teile einer Besaitung oder Bespannung (N) oder eines Bespannungsnetzes oder dgl. geführt sind bzw. geführt werden können und diese Teile oder Abschnitte (N) oder dgl. kraftschlüssig mit Befestigungsvorrichtungen oder Spannvorrichtungen (vgl. auch 18: (S)) oder dgl. verbunden sind bzw. werden können und in Ausführungsvarianten Spannvorrichtungen vorgesehen ist, welche die über den Rahmenrand bzw. durch den Rahmen oder dgl. verlaufenden Anteile der Besaitung bzw. Bespannung oder dgl. kraftschlüssig in Richtung Rahmenzentrum ziehen können (vgl. Prinzip wie in 29: (S) mit daran befestigtem Netz (N) in Pfeilrichtung), so dass durch diese über den Rahmenrand bzw. Rahmenteile gezogenen Abschnitte der Bespannung bzw. Besaitung eine Richtungsumkehr der Kraft erfolgt und hierdurch die Bespannung (N) angespannt werden kann.
  17. In einer oder mehreren Ebenen angeordneter Rahmen, insbesondere Tennisschlägerrahmen, welcher eine unter Zugspannung stehende Bespannung oder dgl. trägt bzw. tragen kann und mit Stellmitteln zum Einstellen der Zugspannung der Bespannung versehen ist, nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in Ausführungsvarianten Rahmenprofile (2) vorgesehen sind, über welche (vgl. Prinzip nach 18) bzw. durch welche in konventioneller Weise (vgl. Prinzip nach 35) Teile einer Besaitung oder Bespannung (N) oder eines Bespannungsnetzes oder dgl. geführt sind bzw. geführt werden können, und in Ausführungsvarianten diese Rahmenprofile Einbuchtungen aufweisen (vgl. 30 bis 34, sowie (E) in 36), über welche diese Teile der Besaitung bzw. Bespannung (N) geführt sind bzw. werden, und diese Bespannungen (N) an bzw. in Befestigungsvorrichtungen (vgl. 30, 31: (3)) oder Spannvorrichtungen (S-i) befestigt sind bzw. gefestigt werden können, sowie in Ausführungsvarianten eine weitere Spannvorrichtung (S-a) (vgl. 30 bis 34, sowie (E) in 36) ist, welche die über diese Einbuchtung (E) des Rahmens führenden Anteile der Bespannung (N) in diese Einbuchtung (E) hineindrücken kann bei Anspannung dieser Spannvorrichtung (S-a), so dass auf diese Weise die Bespannung (N) angespannt wird bzw. werden kann.
  18. In einer oder mehreren Ebenen angeordneter Rahmen, insbesondere Tennisschlägerrahmen, welcher eine unter Zugspannung stehende Bespannung oder dgl. trägt bzw. tragen kann und mit Stellmitteln zum Einstellen der Zugspannung der Bespannung versehen ist, nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in Ausführungsvarianten Rahmenprofile (2) vorgesehen sind, durch welche in konventioneller Teile einer Besaitung oder Bespannung (N) oder eines Bespannungsnetzes oder dgl. geführt sind bzw. geführt werden können, und in Ausführungsvarianten Teile der Besaitung bzw. Bespannung (N) kraftschlüssig mit einer Spannvorrichtung (S) verbunden sind und diese Teile oder dgl. der Bespannung (N) oder dgl. mittels der Spannvorrichtung (S) aus einer Einbuchtung (E) oder dgl. herausgezogen werden können, z. B. auch durch Richtungsumkehr der Kraft (vgl. auch Pfeilrichtungen der 35).
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