DE102007041613B4 - Koppelungseinrichtung für ein Übertragungsmittel, insbesondere eines Fahrzeugsitzes mit crashaktiver Kopfstütze, Fahrzeugsitz und Verfahren - Google Patents
Koppelungseinrichtung für ein Übertragungsmittel, insbesondere eines Fahrzeugsitzes mit crashaktiver Kopfstütze, Fahrzeugsitz und Verfahren Download PDFInfo
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Abstract
Koppelungseinrichtung
(1) für
ein erstes und ein zweites Segment (3, 7) eines Übertragungsmittels (4), wobei
an dem ersten Segment (3) ein Endfitting (2) angeordnet ist, und
an dem zweiten Segment (7) ein Aufnahmeteil (6) für den Endfitting
(2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil
eine Öffnung
(5) aufweist, deren Größe von dem
Endfitting (2) reversibel veränderbar
ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Koppelungseinrichtung für ein Übertragungsmittel, insbesondere den Bowdenzug eines Fahrzeugsitzes mit einer crashaktiven Kopfstütze, sowie einen entsprechend ausgestatteten Kraftfahrzeugsitz. Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Verbinden von zwei Segmenten eines Übertragungsmittels.
- In der deutschen Patentanmeldung
DE 10 2006 019 176 A1 wird eine Koppelungseinrichtung für eine Rückenlehne mit einer crashaktiven Kopfstütze offenbart, welche mittels eines vom Insassen beaufschlagten Aktivierungsmittels bei einem Unfall (Heckaufprall) in Teilen zum Kopf des Insassen hin verlagert wird. Zum grundsätzlichen Aufbau und der Funktion derartiger Kopfstützen wird auf die DruckschriftWO 2005/097545 A2 DE 84 25 960 U1 und dieDE 20 2004 019 232 U1 wie die deutschen OffenlegungsschriftenDE 10 2005 009 930 A1 ,DE 10 054 826 A1 und dieDE 19 31 732 A . Alle im Stand der Technik beschriebenen Koppelungseinrichtungen sind entweder vergleichsweise kompliziert aufgebaut und/oder die Kopplung der beiden Segment ist für eine crashaktive-Kopfstütze ungeeignet. - Es war deshalb die Aufgabe eine Kopplungseinrichtung zur Verfügung zu stellen, die die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
- Gelöst wird die Aufgabe mit einer Koppelungseinrichtung gemäß Patentanspruch 1.
- Die erfindungsgemäße Koppelungseinrichtung ist sehr einfach aufgebaut und die Verbindung zwischen den beiden Segmenten sehr leicht herzustellen.
- Mit der erfindungsgemäßen Koppelungseinrichtung werden ein erstes und ein zweites Segment eines Übertragungsmittels miteinander verbunden. Bei diesem Übertragungsmittel handelt es sich um ein Mittel mit dem Kräfte, insbesondere Zugkräfte übertragen werden können. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Übertragungsmittel um die Seele eines Bowdenzuges und demnach bei dem ersten und zweiten Segment um Teile dieser Seele.
- Erfindungsgemäß ist an einem, dem ersten, Segment ein Endfitting angeordnet, dass besonders bevorzugt zumindest bezüglich einer Drehachse rotationsymmetrisch ist. Ganz besonders bevorzugt ist das Endfitting kugelförmig.
- Weiterhin erfindungsgemäß weist die Koppelungseinrichtung ein Aufnahmeteil auf, das an dem anderen, dem zweiten Segment, angeordnet ist und/oder mit diesem zusammenwirkt. Dieses Aufnahmeteil ist vorzugsweise so gestaltet, dass es das Endfitting vollständig aufnehmen kann.
- Erfindungsgemäß weist das Aufnahmeteil eine Öffnung auf, deren Querschnitt reversibel veränderbar ist. Erfindungsgemäß erfolgt die reversible Veränderung des Querschnitts durch das Endfitting.
- Vorzugsweise ragt in die Öffnung ein Mittel hinein, mit dem deren Querschnitt veränderbar ist. Bei dem Mittel kann es sich beispielsweise um einen Fortsatz handeln. Besonders bevorzugt ist dieses Mittel in Richtung der Öffnung vorgespannt, um zum einen Klappergeräusche zu vermindern und zum anderen die Schnappverbindung also die selbsttätige Rückstellung des Mittel zur Reduzierung des Querschnitts zu erreichen. Ganz besonders bevorzugt wirkt das Endfitting mit dem Mittel zusammen, um dadurch den Querschnitt der Öffnung zu vergrößern. Vor dem Eingehen der Schnappverbindung wird das Mittel beispielsweise so von dem Endfitting versetzt, dass es nicht mehr in den Querschnitt hineinragt. Dadurch vergrößert sich die Öffnung es Aufnahmeteils und dieser kann den Endfitting aufnehmen und mit diesem zumindest teilweise einen Formschluss eingehen.
- Vorzugsweise reduziert sich der Querschnitt der Öffnung wieder, nachdem das Endfitting in dem Aufnahmeteil aufgenommen ist. Dadurch wird verhindert, dass das Endfitting ungewollt aus dem Aufnahmeteil rausrutscht. Dies erfolgt beispielsweise dadurch, dass das oben beschriebene Mittel, beispielsweise federgetrieben, selbsttätig in die Öffnung zurückrutscht, insbesondere zurückschnappt und deren Querschnitt wieder vermindert.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Übertragungsmittel die Seele eines Bowdenzuges. Dieser Bowdenzug weist eine Hülle auf, die sich vorzugsweise an dem Aufnahmeteil abstützt.
- Vorzugsweise weist die Koppeleinrichtung ein Mittel zum nachträglichen Lösen der Verbindung zwischen dem Endfitting und dem Aufnahmeteil auf.
- Die erfindungsgemäße Koppelungseinrichtung kann in allen Bereichen eingesetzt werden, in denen Übertragungsmittel vorhanden sind. Vorzugsweise ist die Koppeleinrichtung jedoch Teil einer Crash-aktiven-Kopfstütze, wie sie beispielsweise in der
DE 10 2004 048 910 A1 , in derDE 10 2007 006 853 A1 und in derWO 2005/097545 A2 - Vorzugsweise ist das erste Segment an der Kopfstütze oder deren Haltestange und das Aufnahmeteil an der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes angeordnet.
- Die erfindungsgemäße Koppelungseinrichtung ist vorzugsweise Teil eines Kraftfahrzeugsitzes. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist deshalb ein Kraftfahrzeugsitz aufweisend die erfindungsgemäße Koppelungseinrichtung.
- Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Verbinden von zwei Segmenten eines Übertragungsmittels, wobei an dem ersten Segment ein Endfitting und an dem zweiten Segment ein Aufnahmeteil angeordnet ist und das Endfitting in den Aufnahmeteil eingeführt wird und dabei eine Öffnung vergrößert wird, die sich nach der Aufnahme des Endfittings in dem Aufnahmeteil (
6 ) wieder selbsttätig reduziert. - Die oben gemachte Offenbarung gilt für das erfindungsgemäße Verfahren gleichermaßen.
- Vorzugsweise wird die Öffnung durch ein Mittel verändert. Besonders bevorzugt wird dieses Mittel zur Vergrößerung der Öffnung in seiner Lage verändert wird. Besonders bevorzugt wird das Mittel zur Reduzierung der Öffnung zumindest teilweise in seine ursprüngliche Lage, vorzugsweise durch eine Feder, zurückverlagert.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand der
1 –4 erläutert. Diese Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein. Die Erläuterungen gelten für alle Gegenstände der vorliegenden Erfindung gleichermaßen. -
1 zeigt die erfindungsgemäße Koppelungseinrichtung. -
2a –2c zeigen die Erstellung der Verbindung zwischen dem Endfitting und dem Aufnahmeteil. -
3 zeigt eine Kopfstütze aufweisend die erfindungsgemäße Koppelungseinrichtung -
4a ,4b zeigen das Lösen der Verbindung zwischen dem Endfitting und dem Aufnahmeteil. - Wie aus
1 ersichtlich, umfasst die Koppelungseinrichtung1 ein Endfitting2 , welches an einem Ende eines erstes Segments des Übertragungsmittels, nämlich dem Segment3 der Seele4 eines Bowdenzugs, befestigt ist. Das Endfitting2 weist eine größte Ausdehnung D auf und ist vorzugsweise bezüglich mindestens einer Achse rotationssymmetrisch ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel ist der Endfitting kugelförmig, d. h. um mehrere Achsen rotationssymmetrisch, ausgebildet. Das Endfitting2 ist durch eine Aufnahmeöffnung5 in ein Aufnahmeteil6 einsetzbar, welches sich am zugeordneten Ende des anderen Segments7 der Seele4 befindet. Die Größe der Aufnahmeöffnung5 entspricht dabei im Wesentlichen der der Ausdehnung D des Endfittings2 . Im Ausführungsbeispiel ist die Aufnahmeöffnung5 kreisrund ausgeführt. - Das Aufnahmeteil
6 ist mit einem Mitteln versehen, welche geeignet sind, den freien Querschnitt Q der Aufnahmeöffnung5 nach dem Einsetzen des Endfittings2 selbsttätig auf einen freien Querschnitt Q' zu verkleinern, welcher geringer ist als die Ausdehnung des Endfittings2 (in eingesetztem Zustand mit2' bezeichnet). Das Endfitting2' wird hierdurch im Aufnahmeteil6 gefangen, so dass eine formschlüssige Verbindung zwischen den Segmenten3 ,7 hergestellt ist. - Das genannte Mittel ist ein kolbenartigen Schieber
8 , welcher in dem hülsenförmigen Aufnahmeteil6 längsverschieblich angeordnet ist und mittels einer Feder9 in Richtung der in einer Axialfläche des Aufnahmeteils6 vorgesehenen Aufnahmeöffnung5 vorgespannt ist. Der Schieber8 weist seinerseits an seiner der Aufnahmeöffnung5 zugewandten Axialfläche einen seine Mantelfläche verlängernden, laschenartigen Fortsatz10 auf. Dieser ist in seiner der Aufnahmeöffnung5 zugeordneten Endposition zur Verkleinerung des freien Querschnitt Q auf den freien Querschnitt Q' geeignet. An seinem der Öffnung5 zugewandten Ende weist der Fortsatz eine Abschrägung auf, damit die Kugel2 in Richtung des Hohlraums in dem Aufnahmeteil geleitet wird. Die Lasche10 wird von der Feder9 gegen einen Endanschlag6' gedrückt. Die Lasche10 muss in dem vorliegenden Beispiel mindestens um das Maß X1 absenkbar sein, damit die Kugel2 durch die Aufnahmeöffnung5 einführbar ist. Dementsprechend muss im unteren Bereich mindestens ein Weg X2 zur Verfügung gestellt werden, dessen Länge mindestens dem Maß X1 entspricht. Im eingebauten Zustand liegt das Endfitting2 an einem Vorsprung6' in dem Aufnahmeteil6 an. -
2 zeigt die Erstellung der Verbindung zwischen dem Endfitting2 und dem Aufnahmeteil6 schematisch in 3 verschiedenen Phasen. -
2a : Ausgangsposition. Die Aufnahmeöffnung5 weist an sich einen zum Einsetzen des Endfitting2 ausreichenden freien Querschnitt Q auf, der durch den in oberer Endstellung befindlichen Schieber8 auf einen freien Querschnitt Q' reduziert wird. -
2b : während des Einführers des Endfittings in den Aufnahmeteil6 wird der Schieber8 entgegen Kraft der Feder9 im Aufnahmeteil6 verschoben und ermöglicht das Einführen des Endfittigs2 bis in das Innere des Aufnahmeteils6 . -
2c : Sobald sich das Endfitting2 hinreichend in dem Aufnahmeteil befindet, stellt sich, d. h. schnappt, der Schieber8 in Ausgangsstellung zurück und verschließt die Aufnahmeöffnung5 wieder teilweise. Der freie Querschnitt Q' ist kleiner als der Durchmesser D des Endfitting2 , wodurch dieser im Aufnahmeteil6 gefangen ist. - Durch diesen Vorgang wird die Vorgang wird die erfindungsgemäße Kopplungseinrichtung geschlossen.
- Die Kontur des Fortsatzes
10 ist so ausgebildet, dass ein Zug auf das gefangene Endfitting2 nur geringe oder keine von der Aufnahmeöffnung5 weg gerichteten Axialkräfte auf den Schieber8 bewirkt. Ein ungewolltes öffnen der Koppelungseinrichtung1 ist damit ausgeschlossen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bewirkt ein Zug am Endfitting sogar eine Kraft auf den Fortsatz10 in Richtung der Aufnahmeöffnung5 -
3 zeigt eine konkrete Einbausituation der erfindungsgemäßen Koppelungseinrichtung1 , die hier Teil einer crashaktiven Kopfstütze ist, wie sie beispielsweise in derWO 2006/037801 A1 11 ist über Haltestangen12 ,12' an der nicht dargestellten Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes befestigt Die Befestigung erfolgt über Kopfstützenhülsen13 (nur für Haltestange12 dargestellt), welche beispielweise in dem oberen Querholm der Rückenlehne eingelassen sind. Die Haltestange12 wird dabei von oben senkrecht in die Kopfstützenhülse13 eingesetzt und dort vorzugsweise höhen-verstellbar und/oder lösbar verrastet. Im unteren Bereich der Insassenanlagefläche der Rückenlehne ist ein Aktuierungsmittel14 angeordnet, welches bei einem Heckaufprall durch die Masseträgheit des Sitzinsassen betätigt und dabei zusammengedrückt wird. Zum Aufbau geeigneter Aktuierungsmittel wird ausdrücklich auf die deutschen PatentanmeldungenDE 10 2004 048 91 A1 undDE 10 2007 006 835 A1 verwiesen. Diese Patentanmeldungen werden hiermit als Referenz eingeführt und gelten somit als Teil der Offenbarung - Am Aktuierungsmittel
14 ist die Hülle15 eines Bowdenzugs16 schubfest befestigt, welche das zweite Segment7 der Seele4 des Bowdenzugs16 aufnimmt. Das Segment7 ist mit seinem der Koppelungseinrichtung1 abgewandten Ende mit dem Aktuierungsmittel14 verbunden. Das Aufnahmeteil6 , mit welchem das andere Ende des Segments7 verbunden ist, ist von unten in die Kopfstützenhülse13 eingesetzt und dort lösbar verklemmt. - Das erste Segment
3 des Seele7 des Bowdenzugs16 ist von der Kopfstütze11 durch die hohle Haltestange12 geführt, wobei das Endfitting2 nach unten aus der Haltestange12 herausragt. Ein durchbohrter Stopfen17 am unteren Ende der Haltestange12 (siehe1 ) halt das Endfitting2 dabei jenseits der Haltestange12 . - Beim Einsetzen der Haltestange
12 in die Kopfstützenhülse13 wird das Endfitting2 ohne weiteres Zutun (also selbsttätig) in der zuvor beschriebenen Weise im Aufnahmeteil6 verankert. Beim weiteren Einschieben der Haltestange12 löst sich das Aufnahmeteil6 vorzugsweise aus der Kopfstützenhülse13 , so dass die Koppelungseinrichtung1 nachfolgend in der Rückenlehne verlagerbar angeordnet ist und eine Höhenverstellung der Kopfstütze durch Verschieben der Haltestange12 in der Kopfstützenhülse13 nicht behindert. Es versteht sich, dass die Klemmkräfte des Aufnahmeteils6 in der Kopfstützenhülse13 großer sein müssen als die Verschiebekräfte des Schiebers8 im Aufnahmeteil6 . Ein Entfernen der Kopfstütze11 ist jedoch nicht mehr möglich, da die Koppelungseinrichtung1 keine Mittel zum erneuten Trennen der Segmente3 und7 aufweist. - Dies ist jedoch bei der Ausbildung der Koppelungseinrichtung nach
4 möglich. Der Schieber8 ist vorzugsweise mit mindestens einem vorzugsweise radial aus dem Aufnahmeteil6 auskragenden Vorsprung18 ausgestattet, welcher in einem in Längsrichtung im Aufnahmeteil verlaufenden Schlitz19 geführt ist. Bei geschlossener Koppelungseinrichtung1 ist dieser Vorsprung18 ohne Funktion (4a ). - Beim Herausziehen der Haltestange
12 aus der Kopfstützenhülse13 hingegen gerät der Vorsprung18 in Anlage an die Unterkante der Kopfstützenhülse13 und verlagert den das Mittel8 , vorzugsweise einen Schieber8 , bei einem weiteren Zug auf die Haltestange von der Aufnahmeöffnung5 weg (4b ). Das Endfitting2 tritt nun aus dem Aufnahmeteil6 heraus, während dieses wieder in der Kopfstützenhülse13 verklemmt wird und zu einem erneuten Einsetzen der Kopfstütze bereit ist. -
- 1
- Koppelungseinrichtung
- 2
- Endfitting
- 3
- Segment, erstes Segment
- 4
- Seele
- 5
- Aufnahmeöffnung
- 6
- Aufnahmeteil
- 6'
- Endanschlag
- 6''
- Vorsprung
- 7
- Segment, zweites Segment
- 8
- Schieber
- 9
- Feder
- 10
- Mittel, Fortsatz
- 11
- Kopfstütze
- 12, 12'
- Haltestange
- 13
- Kopfstützenhülse
- 14
- Aktuierungsmittel
- 15
- Hülle
- 16
- Bowdenzug
- 17
- Stopfen
- 18
- Vorsprung
- 19
- Schlitz
- Q, Q'
- freier Querschnitt
Claims (15)
- Koppelungseinrichtung (
1 ) für ein erstes und ein zweites Segment (3 ,7 ) eines Übertragungsmittels (4 ), wobei an dem ersten Segment (3 ) ein Endfitting (2 ) angeordnet ist, und an dem zweiten Segment (7 ) ein Aufnahmeteil (6 ) für den Endfitting (2 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil eine Öffnung (5 ) aufweist, deren Größe von dem Endfitting (2 ) reversibel veränderbar ist. - Koppelungseinrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Öffnung (5 ) ein Mittel (10 ) hineinragt, mit dem deren Querschnitt veränderbar ist. - Koppelungseinrichtung (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (10 ) in Richtung der Öffnung (5 ) vorgespannt ist. - Koppelungseinrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Endfitting (2 ) mit dem Mittel (10 ) zusammenwirkt und dadurch den Querschnitt der Öffnung (5 ) vergrößert. - Koppelungseinrichtung (
1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt der Öffnung (5 ) wieder reduziert, nachdem das Endfitting in dem Aufnahmeteil aufgenommen ist. - Koppelungseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (
4 ) die Seele eines Bowdenzuges (16 ) ist. - Koppelungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bowdenzug (
16 ) eine Hülle (15 ) aufweist und sich die Hülle (15 ) an dem Aufnahmeteil (6 ) abstützt. - Koppelungseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Teil einer Crash-aktivierbaren-Kopfstütze (
11 ) ist. - Koppelungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Segment (
3 ) an der Kopfstütze (11 ) oder deren Haltestange (12 ) ist und das Aufnahmeteil (6 ) an der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes angeordnet ist. - Koppelungseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mittel (
18 ) zum nachträglichen Lösen der Verbindung zwischen dem Endfitting und dem Aufnahmeteil aufweist. - Kraftfahrzeugsitz aufweisend eine Koppelungseinrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche.
- Verfahren zum Verbinden von zwei Segmenten (
3 ,7 ) eines Übertragungsmittels (4 ), wobei an dem ersten Segment (3 ) ein Endfitting und an dem zweiten Segment (7 ) ein Aufnahmeteil (6 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Endfitting in den Aufnahmeteil eingeführt wird und dabei eine Öffnung (5 ) vergrößert, die sich nach der Aufnahme des Endfittings in dem Aufnahmeteil (6 ) wieder selbsttätig reduziert. - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung durch ein Mittel (
10 ) verändert wird. - Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (
10 ) zur Vergrößerung der Öffnung (5 ) in seiner Lage verändert wird. - Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (
10 ) zur Reduzierung der Öffnung (5 ) zumindest teilweise in seine ursprüngliche Lage, vorzugsweise durch eine Feder (9 ), zurückverlagert wird.
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