DE102007041554A1 - Vorrichtung zum Dämpfen von Schwingungen einer Spule - Google Patents

Vorrichtung zum Dämpfen von Schwingungen einer Spule Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung (1) zum Dämpfen von Schwingungen einer Spule (7) an einer Textilmaschine, insbesondere einer Offenendspinnmaschine, weist einen Spulenhalter (2), umfassend einen um eine Schwenkachse (5) schwenkbar an einem Lagerbock (3) gelagerten Schwenkarm (4), an welchem die Spule (7) drehbar gehaltert ist, auf. Weiterhin weist die Vorrichtung (1) wenigstens ein Reibelement (8) auf, welches mit einer Reibfläche (9) zusammenwirkt und eine Reibpaarung bildet. Das Reibelement (8) ist durch einen Pneumatikzylinder (10) beaufschlagt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dämpfen von Schwingungen einer Spule an einer Textilmaschine, insbesondere einer Offenend-Spinnmaschine. Die Vorrichtung besitzt einen Spulenhalter, welcher einen um eine Schwenkachse schwenkbar an einem Lagerbock gelagerten Schwenkarm aufweist, wobei die Spule an dem Schwenkarm drehbar gehaltert ist. Die Vorrichtung besitzt weiterhin ein Reibelement, welches mit einer Reibfläche zusammenwirkt und eine Reibpaarung bildet.
  • Insbesondere bei harten Spulen und hohen Spulgeschwindigkeiten wird der Schwenkarm zum Schwingen angeregt, so dass die Spule immer wieder von der sie antreibenden Walze abgehoben wird. Hierdurch kann der Antrieb durch die Reibwalze nicht mehr kontinuierlich gewährleistet werden. Der Spulenaufbau kann hierdurch so gestört werden, dass die Spulen nicht mehr zur Weiterverarbeitung geeignet sind. Im Stand der Technik sind daher verschiedene Dämpfungsvorrichtungen bekannt, welche diesen Schwingungen entgegenwirken sollen.
  • Aus der Betriebsanleitung der Rotorspinnmaschine R40 der Firma Rieter ist ein Reibdämpfer für eine Spulvorrichtung bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist an der Textilmaschine feststehend eine Reibfläche angeordnet, welche mit einem Reibelement zusammenwirkt. Das Reibelement ist an dem schwenkbaren Spularm angeordnet und gleitet während der Schwenkbewegung der Spule an der Reibfläche entlang. Die Dämpfungswirkung lässt durch Verschleiß des Reibelementes bei zunehmender Betriebsdauer nach und ist zudem nicht variabel.
  • Die DE 34 33 082 C2 beschreibt ebenfalls einen Reibdämpfer, wobei am Maschinengestell einer Spinn- oder Spulmaschine ein Reibklotz fest angeordnet ist und dem schwenkbar gelagerten Spulenhalter zugestellt wird. Der Reibklotz wird durch Federkraft belastet, so dass Bewegungen des Spulenhalters gedämpft werden. Auch hier kann die Dämpfungswirkung mit zunehmender Betriebsdauer nachlassen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Dämpfen von Schwingungen zu schaffen, welche eine hohe Dämpfungskraft auch bei längerer Betriebsdauer ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Eine Vorrichtung zum Dämpfen von Schwingungen einer Spule an einer Textilmaschine, insbesondere an einer Offenend-Spinnmaschine, weist einen Spulenhalter auf. Der Spulenhalter umfasst einen um eine Schwenkachse schwenkbar an einem Lagerbock gelagerten Schwenkarm, an welchem die Spule drehbar gehaltert ist. Weiterhin weist die Vorrichtung wenigstens ein Reibelement auf, welches mit einer Reibfläche zusammenwirkt und eine Reibpaarung bildet. Erfindungsgemäß ist das Reibelement durch einen Pneumatikzylinder beaufschlagt. Durch die Beaufschlagung durch einen Pneumatikzylinder kann eine vergleichsweise hohe Dämpfungskraft erreicht werden, welche auch bei hohem Spulengewicht ein Dämpfen der auftretenden Schwingungen ermöglicht. Die Dämpfungswirkung ist hierbei auch bei Verschleiß des Reibelementes nach längerer Betriebsdauer im Wesentlichen gleich hoch. Zudem kann durch die hohe Dämpfungskraft die Vorrichtung auch genutzt werden, um beispielsweise beim Ansetzen die an dem Schwenkarm gehalterte Spule in einer von ihrer Antriebswalze abgehobenen Position zu halten.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Reibelement an dem Lagerbock und die Reibfläche an dem Schwenkarm angeordnet ist. Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, das Reibelement durch den Pneumatikzylinder zu belasten, während die Reibfläche an dem Reibelement entlang gleitet. Prinzipiell ist es jedoch ebenso möglich, das Reibelement an dem Schwenkarm anzuordnen. Der das Reibelement beaufschlagende Pneumatikzylinder ist in diesem Fall ebenfalls an dem Schwenkarm angeordnet und wird während der Schwenkbewegung des Schwenkarmes mit verschwenkt.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Pneumatikzylinder parallel zu der Schwenkachse orientiert. Die Anordnung des Pneumatikzylinders sowie der Reibpaarung ist hierdurch in besonders einfacher und platzgünstiger Weise möglich. Ebenso ist es jedoch denkbar, dem Pneumatikzylinder beispielsweise senkrecht zu der Schwenkachse des Spulenhalters anzuordnen.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Schwenkarm in Richtung der Schwenkachse verschiebbar an dem Lagerbock angeordnet ist und durch den Pneumatikzylinder an dem Lagerbock positioniert ist. Die Montage des Spulenhalters ist hierdurch besonders einfach, da keinerlei Einstellarbeiten nötig sind. Ist die Reibfläche starr mit dem Schwenkarm verbunden, kann die Positionierung in einfacher Weise durch die Reibfläche erfolgen. Es ist jedoch auch möglich, dass der Pneumatikzylinder ein Element betätigt, welches sowohl das Reibelement beaufschlagt, als auch eine mit dem Schwenkarm fest verbundene Positionierfläche.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Pneumatikzylinder an dem Lagerbock angeordnet ist, da dieser dann nicht mitverschwenkt zu werden braucht. Der Pneumatikzylinder kann in einfacher Weise ein ebenfalls an dem Lagerbock angeordnetes Reibelement beaufschlagen und zugleich zur seitlichen Positionierung des Schwenkarmes genutzt werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Reibfläche an einem vorzugsweise kreisbogenförmig ausgebildeten Gleitblech angeordnet, so dass trotz der Schwenkbewegung des Schwenkarmes die Reibfläche stets in Kontakt zu dem Reibelement angeordnet ist. Die Reibfläche kann jedoch auch direkt an dem Schwenkarm ausgebildet sein.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Gleitblech starr mit dem Schwenkarm verbunden ist. Die seitliche Positionierung des Schwenkarmes an dem Lagerbock erfolgt hierdurch automatisch mit der Beaufschlagung des Reibelementes, ohne dass hierzu weitere Vorrichtungen wie eine Positionierfläche für den Schwenkarm erforderlich wären.
  • Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung ist das Reibelement gabelförmig ausgebildet ist und umgreift das Gleitblech beidseitig. Eine Reibfläche ist in diesem Fall auf beiden Seiten des Gleitbleches ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, zwei einzelne Reibelemente auf beiden Seiten des Gleitbleches vorzusehen. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn nur eine Seite des gabelförmigen Reibelements an dem Spulenhalter befestigt ist. Die andere Seite ist hierdurch gegenüber dem Gleitblech beweglich und kann somit ein Luftspiel zum Aufheben der Dämpfung sicherstellen. Zudem ist die Montage des Reibelementes hierdurch besonders einfach.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Reibelement einteilig mit einem Kolben des Pneumatikzylinders ausgebildet ist. Auch hierdurch sind Fertigung und Montage der Vorrichtung erleichtert.
  • Daneben ist es vorteilhaft, wenn eine Feder in dem Pneumatikzylinder angeordnet ist. Diese kann das Reibelement bereits ohne Druckluftversorgung mit einer ständigen Grundspannung beaufschlagen. Wird eine höhere Dämpfungskraft gewünscht, kann die Druckluftversorgung zugeschaltet werden. Bei Bedarf kann auch vorgesehen sein, dass auf eine Druckluftversorgung des Pneumatikzylinders vollkommen verzichtet wird. Die Beaufschlagung erfolgt dabei ausschließlich durch die Feder. Dies kann bei besonderen Ma schinentypen oder in Abhängigkeit von der Maschinenausstattung vorteilhaft sein.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die Vorrichtung eine Einheit zur Regulierung des auf den Pneumatikzylinder wirkenden Luftdruckes umfasst. Die Dämpfungswirkung auf den Schwenkarm ist hierdurch gezielt einstellbar. Je nach Ausführung der Druckluftversorgung kann die Dämpfungswirkung hierbei zentral für die gesamte Textilmaschine oder nur für Teile der Maschine, beispielsweise für eine Seite einer Sektion der Maschine, eingestellt werden.
  • Ebenso kann auch die Dämpfungswirkung durch Unterbrechen der Druckluftzufuhr vollständig aufgehoben werden, beispielsweise um beim Ansetzen die Spule aus einer abgehobenen Stellung wieder auf ihre Reibwalze aufzusetzen.
  • Weiter Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Dämpfen von Schwingungen einer Spule an einer Textilmaschine in einer Seitenansicht,
  • 2 eine weitere Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei der Schwenkarm gegen den Lagerbock verschwenkt ist,
  • 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Dämpfen von Schwingungen in einer Vorderansicht,
  • 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
  • 5 eine Schnittdarstellung eines Reibelementes mit einem Pneumatikzylinder.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Dämpfen von Schwingungen einer Spule an einer Textilmaschine, insbesondere einer Offenend-Spinnmaschine. Die Vorrichtung 1 umfasst einen Spulenhalter 2, welcher aus einem Lagerbock 3 sowie einem an dem Lagerbock 3 schwenkbar gelagerten Schwenkarm 4 besteht. Der Schwenkarm 4 ist gabelförmig ausgebildet um die Schwenkachse 5 des Lagerbockes 3 verschwenkbar. Der Schwenkarm 4 nimmt zwischen seinen Spulentellern 6 die zu bewickelnde Spule 7 drehbar auf. Die Spule 7 ist an ihrem Umfang durch eine Reibwalze (nicht dargestellt) angetrieben, um das in der Textilmaschine – hier eine Offenend-Spinnmaschine – produzierte Garn auf die Spule 7 aufzuwickeln. Während des Bewickelns der Spule 7 nimmt diese beständig an Durchmesser zu, so dass im Laufe der Spulreise der Schwenkarm 4 gegen den Lagerbock 3 verschwenkt wird, wie aus der Darstellung der 2 ersichtlich.
  • Um die insbesondere bei harten Spulen und hohen Spulgeschwindigkeiten auftretenden Schwingungen der Spule 7 zu dämpfen, ist eine Dämpfungsvorrichtung 1 vorgesehen. Vorliegend ist die Dämpfungsvorrichtung 1 durch einen Reibdämpfer gebildet, welcher ein Reibelement 8 sowie eine mit diesem zusammenwirkende Reibfläche 9 umfasst, wie insbesondere aus 4 ersichtlich. Erfindungsgemäß ist das Reibelement 8 durch einen Pneumatikzylinder 10 beaufschlagt. Hierdurch kann eine sehr hohe Dämpfungskraft erreicht werden, welche es beispielsweise auch ermöglicht, die Spule 7 mit dem Schwenkarm 4 in einer abgehobenen Stellung, wie in 2 gezeigt, zu halten. Weiterhin kann durch die erfindungsgemäße Belastung des Reibelementes 8 durch den Pneumatikzylinder 10 eine so hohe Dämpfungskraft erreicht werden, dass diese auch bei zunehmendem Spulendurchmesser und somit sehr hohem Spulengewicht noch ausreichend ist.
  • In der hier gezeigten Darstellung ist das Reibelement 8 fest an dem Lager bock 3 angeordnet, während die Reibfläche 9 an dem schwenkbaren Schwenkarm 4 angeordnet ist und während der Schwenkbewegung des Schwenkarmes 4 an dem Reibelement 8 entlang gleitet (2). Das Beaufschlagen des Reibelementes 8 durch den Pneumatikzylinder 10 ist hierdurch in besonders einfacher Weise möglich, da dieser dann ebenfalls fest an dem Lagerbock 3 angeordnet werden kann. Ebenso ist es jedoch auch möglich, die Reibfläche 9 fest an dem Lagerbock 3 anzuordnen und das Reibelement 8 an dem Schwenkarm 4 anzuordnen. Der Pneumatikzylinder 10 ist in diesem Fall ebenfalls an dem Schwenkarm 4 angeordnet und wird während der Schwenkbewegung mitverschwenkt.
  • Die Reibfläche 9 ist in den gezeigten Darstellungen an einem im Wesentlichen kreisbogenförmigen Gleitblech 11 angeordnet, so dass der Kontakt der Reibpaarung über die gesamte Schwenkbewegung des Schwenkarmes 4 konstant aufrechterhalten werden kann. Ebenso kann jedoch bei entsprechender Anordnung des Reibelementes 8 und des Pneumatikzylinders 10 die Reibfläche 9 auch direkt an dem Schwenkarm 4 ausgebildet sein. Weiterhin kann ein kreisbogenförmiges Gleitblech 11 mit der Reibfläche 9 auch fest an dem Lagerbock angeordnet sein.
  • Der Pneumatikzylinder 10 ist parallel zu der Schwenkachse 5 des Schwenkarmes 4 orientiert, so dass der Pneumatikzylinder 10 sowie die Reibfläche 9 und das Reibelement 8 sich in besonders günstiger und platzsparender Weise an der Vorrichtung 1 anordnen lassen.
  • Der Pneumatikzylinder 10 kann jedoch auch in einer Richtung senkrecht zu der Schwenkachse 5 orientiert sein, wie in der Darstellung der 4 schematisch gezeigt. Das Reibelement 8 kann dann beispielsweise eine konkave Form aufweisen, um mit einer durch die Schwenkbewegung des Schwenkarmes 4 bedingten konvexen Form der Reibfläche 9, welche sich in diesem Fall an der Unterseite eines Gleitbleches 11 befindet, zusammenzuwirken. Ebenso kann das Reibelement 8 oberhalb des Gleitbleches 11 angeordnet sein, wobei entsprechend das Reibelement 8 eine konvexe Form aufweist und die Reibfläche 9 konkav ausgebildet ist.
  • An dem Pneumatikzylinder 10 ist weiterhin eine Leitung 17 zur Zufuhr der Druckluft angeordnet. Die Dämpfungswirkung ist in einfacher Weise durch Regulierung des auf dem Pneumatikzylinder 10 wirkenden Luftdruckes einstellbar. Die Vorrichtung 1 umfasst hierzu eine Einheit zur Regulierung des Luftdruckes (nicht dargestellt). Ebenso kann beispielsweise zum Absenken der Spulen nach dem Ansetzen die Druckluftzufuhr durch ein entsprechendes Ventil kurzfristig ausgesetzt werden, so dass die Dämpfungskraft vorübergehend aufgehoben ist und die Spule 7 in einfacher Weise wieder auf ihre Reibwalze abgesenkt werden kann.
  • 3 zeigt weiterhin die erfindungsgemäße Positionierung des Schwenkarmes 4 an dem Lagerbock 3 durch den Pneumatikzylinder 10. Der gabelförmige Schwenkarm 4 weist beidseitig Befestigungselemente 12 auf, mittels welcher er über die Schwenkachse 5 schwenkbar an dem Lagerbock 3 gelagert ist. Der Schwenkarm 4 ist in Richtung der Schwenkachse 5 verschiebbar an dem Lagerbock 3 gelagert, wie durch den Pfeil P gekennzeichnet. Wird der Pneumatikzylinder 10 mit Druckluft beaufschlagt, wird der Schwenkarm 4 hierdurch an dem Lagerbock 3 positioniert. Der Pneumatikzylinder 10 stützt sich bei Beaufschlagung mit Druckluft an seinem Lager 13 ab, während der Kolben 16 des Pneumatikzylinders 10 das Reibelement 8 gegen die Reibfläche 9 bzw. das Gleitblech 11 drückt. Das Gleitblech 11 ist durch entsprechende Befestigungsmittel 14 fest mit dem Schwenkarm 4 verbunden, so dass bei Beaufschlagung des Reibelementes 8 bzw. des Gleitbleches 11 der gesamte Schwenkarm 4 in Pfeilrichtung P1 gegen den Lagerbock 3 gedrückt wird und hierdurch an diesem positioniert wird. Die Montage des Spulenhalters 2 bzw. des Schwenkarmes 4 an dem Lagerbock 3 kann hierdurch in besonders einfacher Weise erfolgen, da keinerlei Einstellarbeiten erforderlich sind und der Schwenkarm 4 automatisch korrekt in Bezug auf den Lagerbock 3 positioniert ist. Auch die Fertigung des Schwenkarmes 4 sowie des Lager bockes 3 ist erleichtert, da keine Toleranzen bzgl. des Zusammenbaus der beiden Teile beachtet werden müssen. Ebenso können durch die erfindungsgemäße pneumatische Beaufschlagung des Reibelementes 8 Einstellarbeiten des Reibelementes 8 in Bezug auf die Reibfläche 9 entfallen, da durch den Pneumatikzylinder 10 in jedem Falle ein ausreichender Anpressdruck erzeugt werden kann.
  • Wie weiterhin aus 3 und 5 ersichtlich, ist das Reibelement 8 gabelförmig ausgebildet und umgreift das Gleitblech 11 beidseitig. Eine Reibfläche 9 ist somit ebenfalls auf beiden Seiten des Gleitbleches 11 ausgebildet. Das Reibelement 8 ist durch ein Befestigungsmittel 14' an einer entsprechenden Befestigungsfläche des Lagerbockes 3 befestigt. Hierbei ist nur eine Seite des gabelförmigen Reibelementes 8 an dem Lagerbock befestigt, während die andere Seite über den Steg 19 federnd mit der befestigten Seite verbunden ist. Hierdurch kann ein Luftspiel zwischen dem Reibelement und dem Gleitblech 11 sicher gestellt werden, wenn die Druckluftzufuhr an den Pneumatikzylinder 10 unterbrochen wird.
  • Die Vorrichtung 1 ist weiterhin besonders einfach herzustellen und zu montieren, wenn das Reibelement 8 einteilig mit einem Kolben 16 des Pneumatikzylinders 10 ausgebildet ist. Die Befestigung der Einheit aus Reibelement 8 und Pneumatikzylinder 10 erfolgt lediglich durch das Befestigungsmittel 14'.
  • 5 zeigt eine Ausführung eines Pneumatikzylinders 10 in einer Schnittdarstellung. Auch hier ist der Pneumatikzylinder 10 einteilig mit dem Reibelement 8 ausgebildet. Ebenso kann jedoch auch ein separates Reibelement 8 vorgesehen sein. In dem Pneumatikzylinder 10 ist nach dieser Ausführung eine Feder 18 angeordnet. Der Pneumatikzylinder 10 weist in seinem Inneren entsprechende Aufnahmen 20 für die Feder 18 auf. Die Feder 18 kann durch ihre Vorspannung bereits ohne Druckluftzufuhr eine bestimmte Dämpfungskraft aufbringen. Durch Zuschalten der Druckluftzufuhr kann schließlich die Dämpfungskraft erhöht werden, wenn dies gewünscht ist. Ebenso kann die Dämpfungsvorrichtung 1 jedoch auch nur mit der Feder 18 betrieben werden. Eine Umstellung von einer pneumatisch belasteten Dämpfung auf eine federbelastete ist hierdurch in einfacher Weise unter Verwendung der selben Bauteile möglich.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen und Kombinationen im Rahmen der Patentansprüche fallen ebenfalls unter die Erfindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3433082 C2 [0004]

Claims (12)

  1. Vorrichtung (1) zum Dämpfen von Schwingungen einer Spule (7) an einer Textilmaschine, insbesondere einer Offenendspinnmaschine, mit einem Spulenhalter (2) umfassend einen um eine Schwenkachse (5) schwenkbar an einem Lagerbock (3) gelagerten Schwenkarm (4), an welchem die Spule (7) drehbar gehaltert ist, und mit wenigstens einem Reibelement (8), welches mit einer Reibfläche (9) zusammenwirkt und eine Reibpaarung bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibelement (8) durch einen Pneumatikzylinder (10) beaufschlagt ist.
  2. Vorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibelement (8) an dem Lagerbock (3) und die Reibfläche (9) an dem Schwenkarm (4) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pneumatikzylinder (10) parallel zu der Schwenkachse (5) orientiert ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (4) in Richtung der Schwenkachse (5) verschiebbar an dem Lagerbock (3) angeordnet ist und durch den Pneumatikzylinder (10) an dem Lagerbock (3) positioniert ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pneumatikzylinder (10) an dem Lagerbock (3) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche (9) an einem vorzugsweise kreisbogenförmigen Gleitblech (11) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitblech (11) starr mit dem Schwenkarm (4) verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibelement (8) gabelförmig ausgebildet ist und das Gleitblech (11) beidseits umgreift.
  9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine Seite des gabelförmigen Reibelements (8) an dem Spulenhalter (2) befestigt ist
  10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibelement (8) einteilig mit einem Kolben (16) des Pneumatikzylinders (10) ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (18) in dem Pneumatikzylinder (10) angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Einheit zur Regulierung des auf den Pneumatikzylinder (10) wirkenden Luftdrucks umfasst.
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