DE102007040394A1 - Wandnischeneinsatz und zur Herstellung geeingneter Bausatz - Google Patents

Wandnischeneinsatz und zur Herstellung geeingneter Bausatz Download PDF

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Abstract

Wandnischeneinsatz (100), bei dem eine Rückwand (1) und vier Seitenwände (2-5) aus einem einzigen Zuschnitt (100') aus einer Platte eines Sandwichmaterials, bestehend aus einer Kernschicht (6) und einer auf einer Seite der Kernschicht (6) angeordneten Matte (9), hergestellt ist, wobei die Matte (9) flexibel ist, fest und vollflächig mit der Kernschicht (6) verbunden ist, und in den Eckübergangsbereichen von der Rückwand (1) zu den Seitenwänden (2-5) einen Rückenübergang bildet, und dass die Kanttarr miteinander verbunden, insbesondere verklebt, sind. Vorzugsweise besteht die Kernschicht (6) aus einem Leichtbaustoff oder Kunstschaum. Weiterhin umfasst die Erfindung auch einen Bausatz zur Herstellung des vorstehenden Wandnischeneinsatzes.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen zur Sichtseite hin offenen Wandnischeneinsatz und einen Bausatz zur Herstellung eines solchen Wandnischeneinsatzes, umfassend eine Rückwand und vier Seitenwände, die einstückig mit der Rückwand verbunden sind.
  • Ein solcher Wandnischeneinsatz ist aus der US 2 930 505 A bekannt. Er dient dazu, beispielsweise in Baderäumen mit einer Vorsatzschicht oder einer Trockenbau-Vorsatzwand zur Verblendung von Leitungen, die vor der eigentlichen Wand des Bauwerks verlaufen, in die Vorsatzschicht eingesetzt zu werden. Mit dem Wandnischeneinsatz kann eine Nische für die Unterbringung von üblichen Badezimmerartikeln geschaffen werden. Bei dem Wandnischeneinsatz gemäß Stand der Technik handelt es sich um ein fertig vormontiertes, kastenartiges Gebilde, das offensichtlich aus Blech oder Kunststoff hergestellt ist. Es sind zahlreiche Perforationen vorgesehen, die zur Halterung innerhalb der Wand dienen.
  • Gegenüber dem Stand der Technik stellt sich die Aufgabe, einen einfach herzustellenden und einzubauenden Wandnischeneinsatz anzugeben, bei dem es grundsätzlich auch möglich sein soll, maßliche Nachbesserungen noch unmittelbar vor dem Einbau vorzunehmen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei einem Wandnischeneinsatz der genannten Art die Rückwand und die Seitenwände aus einem einzigen Zuschnitt aus einer Platte eines vorzugsweise plattenförmigen Sandwichmaterials, bestehend aus einer Kernschicht und einer auf einer Seite des Kernmaterials angeordneten Matte, hergestellt ist, wobei die Matte flexibel ist, fest mit der Kernschicht verbunden ist, und in den Eckübergangsbereichen von der Rückwand zu den Seitenwänden einen Rückenübergang bildet, und dass die Kantenübergänge von der Rückwand zu den Seitenwänden starr miteinander verbunden, insbesondere verklebt sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Bausatz zur Herstellung eines Wandnischeneinsatzes, bestehend aus einem Zuschnitt aus einer Platte eines Sandwichmaterials mit den vorgenannten Eigenschaften.
  • Sowohl der einbaufertige Wandnischeneinsatz als auch der Bausatz, bei dem lediglich noch die Seitenwände gegenüber der Rückwand hochgeklappt und verbunden werden müssen, lösen die genannte Aufgabe.
  • Insbesondere bei Trockenbauwänden, die mit sogenannten WEDI®-Trockenbauplatten oder Gipskartonplatten hergestellt werden, lassen sich mit dem Wandnischeneinsatz bzw mit dem genannten Bausatz in kurzer Zeit ästhetisch ansprechende Wandnischen herstellen, die mit weiteren Einbauten versehen und wie gewünscht mit Beschichtungen, beispielsweise Mosaik-Fliesen, versehen werden können.
  • Vorzugsweise besteht die Kernschicht des Zuschnittes aus einem Leichtbaustoff oder Kunstschaum. Es soll jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass auch Holzbaustoffe oder dergleichen entsprechend ausgestattet werden können.
  • Die Matte besteht vorzugsweise aus einem Fasergewebe, insbesondere aus Glasfasern. Sie kann ganzflächig auf der Kernschicht verteilt sein oder aber in Streifenform entlang den Kanten eingesetzt werden. Zumindest auf der Rückseite, die an der Außenseite des Nischeneinsatzes liegt, ist eine solche Matte anzubringen. Wie bei WEDI®-Trockenbauplatten üblich, wird die Matte in eine ausgehärtete Kunststoffmörtelschicht eingebettet.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Kanten von Rückwand und Seitenwänden im Bereich der Verbindung, insbesondere Verklebung, in Form einer Gehrung abgeschrägt sind.
  • Vorteilhaft ist es insbesondere, wenn in der letzten Bauphase der Wandnischeneinsatz noch mit einem Rahmenteil versehen ist, der auf die freien Kanten der Sichtseite aufgelegt wird und in die umgebende Wand flächenbündig einzupassen ist. Hierdurch ergibt sich eine sichere Halterung des Wandnischeneinsatzes innerhalb der Trockenbauwand.
  • Der Erfindungsgegenstand wird anhand von Ausführungsbeispielen in den Figuren dargestellt. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
  • 1 einen Wandnischeneinsatz im einbaufertigen Zustand;
  • 2 einen Zuschnitt mit Rückwand und zum Aufstellen bereiten Seitenwänden;
  • 3 einen Schnitt durch einen Kantenübergang gemäß III ... III im 2;
  • 4 einen Schnitt durch einen Eckbereich eines Wandnischeneinsatzes;
  • 5 eine Einbausituation einer Wand mit Ständerwerk und Wandnischeneinsatz;
  • 6 einen Zuschnitt für einen Wandnischeneinsatz mit angesetzten Rahmenabschnitten.
  • 1 zeigt einen einbaufertigen Wandnischeneinsatz 100, der eine quadratische Rückwand 1 und vier von der Rückwandkante aufragende Seitenwände 2, 3, 4 und 5 aufweist und somit eine quaderförmige Gestalt besitzt. Im Ausführungsbeispiel hat die Rückwand beispielsweise eine Seitenlänge von 40 × 40 cm2. Die freien Kanten 2', 3', 4', 5' der Seitenwände 2 bis 5 ragen nach vorn, Zu dem dargestellten Wandnischeneinsatz gehört weiterhin ein Rahmenteil 15, der zusammen mit dem Wandnischeneinsatz einbaubar ist. Der Wandnischeneinsatz 100 wird in eine Öffnung einer Wand eingebaut, wie noch anhand der 5 dargestellt wird. Es soll aber auch nicht ausgeschlossen werden, dass der Wandnischeneinsatz zum Teil oder völlig vorsteht. Dies hängt von der jeweiligen Einbausituation bzw. von den Wünschen des Bauherrn ab.
  • Das Material des Wandnischeneinsatzes ist ein plattenförmiges Sandwichmaterial 7, das aus einer etwa 10 mm dicken Kernschicht 6 aus extrudiertem, geschäumten Polystyrol besteht, bei dem auf beiden Flachseiten eine ausgehärtete Kunststoff-Mörtelschicht 8 von etwa 0,5 bis 1 mm Dicke aufliegt, in die eine gewebte Glasfasermatte 9 mit einer Maschenweite von 5 × 5 mm2 eingebettet ist. Derartige Sandwich-Schaumstoffplatten sind in vielen Abmessungen erhältlich und beispielsweise unter dem Handelsnamen WEDI®-Platten in Deutschland bekannt.
  • Bei der Anwendung der Sandwich-Schaumstoffplatten als Kernschicht 6 ist wesentlich, dass die verwendete Matte 9 außerhalb der Mörtelschicht flexibel und für den Zusammenbau eines neuen Wandnischeneinsatzes 100 ausreichend reißfest ist. Glasfasermatten haben sich hierbei besonders gut bewährt.
  • Es ist für den Fachmann deutlich, dass abweichend von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Matte auch aus anderen Materialien und textilen Filamentanordnungen bestehen kann. Als Fasern eignen sich beispielsweise Kunststofffasern aus Polyamid oder Aramiden. Die Filamentanordnungen können auch Gewebe, Gewirke, Gelege oder Vliese sein. Auch kann die Matte nicht ganzflächig, sondern nur im Bereich der Übergangsbereich als überlappender Streifen nur zu beiden Seiten der Ecken angeordnet sein. Auch das Material der Kernschicht kann anders als im beschriebenen Ausführungsbeispiel gewählt werden. Beispielsweise können Leichtbeton-Elemente, Gipskartonplatten, Kunststoff-Tafeln oder beschichtete Holzbaustoffe verwendet werden.
  • Die Herstellung eines Wandnischeneinsatzes 100 wird wie folgt beschrieben (vergleiche 2 und 1):
    Der Wandnischeneinsatz 100 wird aus einem einzigen Zuschnitt 100' des vorgenannten Sandwichmaterials hergestellt. Zunächst wird ein starrer Zuschnitt in Form eines Kreuzes, gebildet aus der Rückwand und den vier Seitenwänden 2 bis 4, aus dem genannten Material ausgeschnitten (2). Mithilfe eines exakt arbeitenden, elektronisch gesteuerten Fräskopfes werden in das Material V-förmige Einschnitte 10 eingefräst, die vorzugsweise einen Öffnungswinkel von 90° ± 10° haben. Der Fräskopf arbeitet sich bis zur Innenseite des zuunterst in der Mörtelschicht eingebetteten Glasfasermatte 9 ein. Die teilweise freigelegte, noch mit der Kernschicht fest verbundene, flexible Matte 9 kann dann gebogen werden, wobei das spröde restliche Mörtelmaterial im Bereich der Einschnittes 10 bricht und die festen Teile schließlich senkrecht zueinander stehen (3 und 4).
  • Um die Seitenwände 2 bis 5 mit der Rückwand 1 zu verbinden, werden die Innenseiten der V-förmigen Ausschnitte mit einem geeigneten Klebstoff überstrichen und durch Aufstellen der Seitenwände zusammengedrückt. Die Kanten, die durch die V-förmigen 90°-Ausschnitte 10 gebildet sind sind, ergeben beim Zusammendrücken eine Gehrung 11. Anstelle einer Verklebung kann beispielsweise auch eine Festlegung der Seitenwände zur Rückwand zueinander über Winkellaschen (nicht dargestellt) erfolgen.
  • 4 zeigt den Eckbereich mit einem Teil der Rückwand 1 und einer Seitenwand 2. Die Glasfasermatte 9 ist um die Ecke herumgezogen. Im Bereich der Gehrung 11 ist eine Klebstoffschicht 12 vorgesehen.
  • Die Vorderkanten 2', 3', 4' und 5' der Seitenwände 2 bis 5 sind plan abgeschnitten und liegen parallel zur Ruckwand 1. Wie die 1 zeigt, gehört optional zum Wandnischeneinsatz 100 noch ein flanschartiges Rahmenteil 15, der auf die freien Kanten 2' bis 5' aufgelegt wird und bei dem Zusammenbau mit den Kanten verklebt werden kann. Der Rahmenteil 15 besteht ebenfalls aus dem plattenförmigen Polystyrol-Sandwichmaterial mit beidseitiger Mörtel-Glasfaser-Beschichtung. Die Rahmenbreite richtet sich nach den Beanspruchungen und der Einbausituation. Üblicherweise wird der Rahmen flächenbündig in die umgebende Wand eingesetzt. Im dargestellten Fall sind die Rahmenleisten etwa 50 mm breit. Die Öffnungsabmessungen der Rahmenteils entsprechen dem Umfang der Rückwand 1.
  • Eine Einbausituation ist in 5 dargestellt. Auf einen Ständerwerk 20 wird eine Trockenbauplatte 21, vorzugsweise wiederum eine Sandwich-Schaumstoffplatte, wie bereits erwähnt, in geeigneter Dicke aufgesetzt. Zusammen mit dem Zuschneiden der Umfangslinie wird eine Öffnung 22 ausgeschnitten, in die passgenau ein Wandnischeneinsatz 100 mit dem flanschartig überstehenden Rahmenteil 15 eingesetzt werden kann. Das Ständerwerk wird entsprechend der Größe der Rückwand des Wandnischeneinsatzes 100 ausgeschnitten, so dass die gesamte Tiefe von der Außenseite der Trockenbauplatte bis zur tragenden Wand durch den Wandnischeneinsatz 100 ausgenutzt werden kann. Der Rahmenteil 15 des Wandnischeneinsatz ist flächenbündig mit der umgebenden Trockenbaustoffplatte verklebt.
  • Von Vorteil bei der Fertigung und Anpassung des Wandnischeneinsatzes ist insbesondere, dass die Seitenwände noch vor Ort in ihrer Höhe angepasst werden können; mit einer Säge können sie schmaler gemacht werden. Der Rahmenteil 15 wird sodann auf die gekürzten Seitenwände 2 bis 5 aufgesetzt.
  • Als Alternative zu der Ausführungsform gemäß 1 ist der 6 ein Zuschnitt 20 zu entnehmen, der einstückig mit der Rückwand 1 und den Seitenwänden 2,3,4,5 mit Rahmenabschnitten 16.1, 16.2; 17.1, 17.2 aus einer Platte hergestellt ist. Diese Ausführungsform eignet sich zur Herstellung von Wandnischeneinsätzen von einer festgelegten Tiefe. Bei der Herstellung ist zu beachten, dass die äußeren Vertiefungen 12' gegenüber den inneren gegenüberliegend auf zwei Seiten der Platte angeordnet sein müssen. Der Rahmenteil 15 setzt sich damit aus zwei Rahmenabschnitts-Paaren 16.1, 16.2; 17.1, 17.2 zusammen, die jeweils über die Vertiefungen 12 mit den entsprechenden Seitenwänden 2, 3, 4, 5 verbunden sind und randseitig miteinander verklebt werden können.
  • Die Innenseiten der Wandnischeneinsatzes 100 können in derselben Weise verkleidet werden die umgebende Wand. Es können auch Spiegelscheiben oder Einlegböden eingebracht werden, so dass insgesamt eine ästhetisch einwandfrei wirkende und nützliche Nische im Bereich der Trockenbauwand erstellt werden kann.

Claims (16)

  1. Zur Sichtseite hin offener Wandnischeneinsatz (100), umfassend eine Rückwand (1) und vier Seitenwände (25), die einstückig mit der Rückwand (1) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (1) und die Seitenwände (25) aus einem einzigen Zuschnitt (100') aus einer Platte eines Sandwichmaterials, bestehend aus einer Kernschicht (6) und einer auf einer Seite der Kernschicht (6) angeordneten Matte (9), hergestellt ist, wobei die Matte (9) flexibel ist, fest mit der Kernschicht (6) verbunden ist, und in den Eckübergangsbereichen von der Rückwand (1) zu den Seitenwänden (25) einen Rückenübergang bildet, und dass die Kantenübergänge von der Rückwand zu den Seitenwänden starr miteinander verbunden, insbesondere verklebt, sind.
  2. Wandnischeneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernschicht (6) aus einem Leichtbaustoff oder Kunstschaum besteht.
  3. Wandnischeneinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (9) aus einem Fasergewebe, insbesondere aus Glasfasern, besteht.
  4. Wandnischeneinsatz nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (9) auf beiden Seiten und/oder vollflächig auf der Kernschicht (6) verteilt und mit dieser verbunden ist.
  5. Wandnischeneinsatz nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (9) in eine ausgehärtete Kunststoffmörtelschicht (8) eingebettet ist.
  6. Wandnischeneinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten von Rückwand (1) und Seitenwänden (25) im Bereich der Verbindung, insbesondere Verklebung, in Form einer Gehrung (11) abgeschrägt sind.
  7. Wandnischeneinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandnischeneinsatz mit einem Rahmenteil (15) versehen ist, das auf die freien Kanten der Sichtseite aufgelegt und nachträglich verbunden ist.
  8. Wandnischeneinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandnischeneinsatz mit einem Rahmenteil (15) versehen ist, dessen Rahmenabschnitte (16.1; 16.2; 17.1; 17.2) einstückig mit jeweils einer Seitenwand (2; 4; 3; 5) verbunden ist.
  9. Bausatz zur Herstellung eines Wandnischeneinsatzes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus einem Zuschnitt (100') aus einem plattenförmigen Sandwichmaterial, das aus einer Kernschicht (6) und einer auf wenigstens einer Seite der Kernschicht (6) angeordneten Matte (9), hergestellt ist, wobei die Matte (9) flexibel ist, fest und vollflächig mit der Kernschicht (6) verbunden ist, und in den Eckübergangsbereichen von der Rückwand (1) zu den Seitenwänden (25), in denen der Zuschnitt mit Einschnitten versehen ist, flexible Übergänge bildet.
  10. Bausatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass vier Rahmenabschnitte (16.1, 16.2, 17.1, 17.2) des Rahmenteils (15) einstückig mit der Rückwand (1) und den Seitenwänden (25) aus einem Zuschnitt (20) gefertigt sind und mit den Seitenwänden (25) einstückig verbunden sind.
  11. Bausatz nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernschicht (6) aus einem Leichtbaustoff oder Kunstschaum besteht.
  12. Bausatz nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (9) aus einem Fasergewebe, insbesondere aus Glasfasern, besteht.
  13. Bausatz nach Anspruch 9 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (9) auf beiden Seiten und/oder vollflächig auf der Kernschicht (6) verteilt und mit der Kernschicht (6) verbunden ist.
  14. Bausatz nach Anspruch 9, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (9) in eine ausgehärtete Kunststoffmörtelschicht (8) eingebettet ist.
  15. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass Vertiefungen V-förmig sind und einen Öffnungswinkel von 90° ± 10° haben.
  16. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz mit einem flanschartigen Rahmenteil (15) ergänzt ist, der auf die freien Kanten der Sichtseite des Wandnischeneinsatzes auflegbar ist.
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