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Die
vorliegende Neuerung betrifft eine Dämmplatte aus Hartschaum sowie
eine Form zur Herstellung der Dämmplatte
gemäss
den Oberbegriffen der unabhängigen
Schutzansprüche.
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Dämmplatten
aus Hartschaum werden im allgemeinen zur Wärme- und/oder Schallisolation
im Gebäudebereich
verwendet, wobei sie oft gleichzeitig der Bereit _ stellung eines
geeigneten Untergrunds für
den Wandputz dienen. Insbesondere bei der Verwendung eines zementgebundenen
Putzes ergibt sich jedoch das Problem einer schlechten Haftung zwischen
Dämmplatte
und Putz.
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Um
die Haftung zwischen Dämmplatte
und Putz zu verbessern, wurden in der Vergangenheit bereits verschiedene
Massnahmen ergriffen.
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So
offenbart CH 606 668 eine Dämmstoffplatte
aus Polystyrol, die zur Verbesserung der Haftung auf ihrer Aussenseite
mit einem Oberflächenrelief
versehen ist, welches durch nachträgliches Einprägen mittels
eines Drahtgeflechts erzeugt wurde.
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Auch
offenbart
EP 1 201 838 eine
Dämmplatte
aus PU-Schaum, die zwecks Haftungsverbesserung für zementgebundene Baustoffe
mit einer Aussenschicht aus Polystyrol versehen ist.
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Es
hat sich gezeigt, dass diese bekannten Dämmplatten zwar ausreichend
Haftung für
dünne Putzschichten
bereitstellen, es jedoch bei dickeren, mehrschichtigen Putzschichten
zu einem Ablösen oder
Abreissen der Putzschichten infolge des Eigengewichts derselben
kommen kann.
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Es
stellt sich daher die Aufgabe, eine Dämmplatte und eine Form zur
Herstellung der Dämmplatte zur
Verfügung
zu stellen, welche die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweisen
oder diese zumindest teilweise beheben.
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Diese
Aufgabe wird von der Dämmplatte
und der Form gemäss
den unabhängigen
Schutzansprüchen
gelöst.
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Ein
erster Aspekt der Neuerung betrifft eine Dämmplatte aus Hartschaum, welche
auf einer oder auf beiden Plattenseiten ein bevorzugterweise gleichmässig gemustertes
Oberflächenrelief
aufweist, welches die jeweilige Plattenseite vollständig oder
zumindest grösstenteils überzieht.
Das Oberflächenrelief
besteht aus einer Vielzahl von im wesentlichen parallel zur Plattenseite
sich erstreckenden ersten Oberflächen-Teilflächen, welche über senkrecht
zur Plattenseite verlaufende zweite Oberflächen-Teilflächen derart miteinander, verbunden
sind, dass die ersten und zweiten Oberflächen-Teilflächen eine zusammenhängende,
geschlossene Oberfläche ergeben.
Dabei bestehen die ersten Oberflächen-Teilflächen aus
einer parallel zur Plattenseite verlaufenden und sich zusammenhängend im
wesentlichen über
die gesamte Plattenseite erstreckenden grossen ersten Oberflächen-Teilfläche und
einer Vielzahl kleiner erster Oberflächen-Teilflächen, von denen mindestens
ein Teil gegenüber
der ersten grossen Oberflächen-Teilfläche zurückspringt.
Es ist also eine Grundfläche
(grosse erste Oberflächen-Teilfläche) vorhanden,
welche sich parallel zur Plattenseite erstreckt und welche von einer
Vielzahl von zurückspringenden
und gegebenenfalls zusätzlich
auch von vorstehenden kleinen Flächen
(kleine erste Oberflächen-Teilflächen) durchbrochen
ist und über
zur Plattenseite senkrecht verlaufende Flächen (zweite Oberflächen-Teilflächen) mit
den kleinen Flächen
(kleine erste Oberflächen-Teilflächen) verbunden
ist.
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Eine
solche Dämmplatte
eignet sich aufgrund ihrer guten Verzahnungseigenschaften hervorragend
als Untergrund für
zementgebundene Baustoffe, insbesondere für dicke, mehrschichtige Zementputzschichten.
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"Im wesentlichen parallel
zur Plattenseite" erstreckt
sich eine kleine erste Oberflächen-Teilfläche dann,
wenn ihre auf die Plattenseitenebene projizierte Fläche grösser ist
als ihre grösste
projizierte Fläche
in einer Ebene senkrecht zur Plattenseitenebene, wobei die Oberflächen-Teilfläche eben,
konvex oder konkav gewölbt
oder auch facettiert sein.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Dämmplatte
springen sämtliche
der kleinen ersten Oberflächen-Teilflächen gegenüber der
grossen ersten Oberflächen-Teilfläche zurück, so dass
Letztgenannte die äussere
Begrenzung der Dämmplatte
an der jeweiligen Plattenseite bildet und als Referenzebene für einen
Putzauftrag dienen kann.
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Dabei
ist es bevorzugt, wenn die kleinen ersten Oberflächen-Teilflächen in einer gemeinsamen Ebene
angeordnet sind. Bei nicht-ebenen und/oder nicht exakt parallel
zu der jeweiligen Plattenseite sich erstreckenden kleinen ersten
Oberflächen-Teilflächen ist
dies dann gegeben, wenn die Flächenschwerpunkte
der Oberflächen-Teilflächen in
unterschiedlichen Ebenen liegen. Auf diese Weise ergibt sich eine
einfache, zweistufige Reliefstruktur, welche den Vorteil aufweist,
dass sich die Werkzeugkosten für
die Herstellung der Dämmplatte
gering halten lassen.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Dämmplatte
stehen einige der kleinen ersten Oberflächen-Teilflächen über die grosse erste Oberflächen-Teilfläche vor,
so dass sie der Sicherstellung einer Mindestdicke einer Kleberschicht
beim Befestigen der Dämmplatte
auf einer Wand und/oder einer ersten Putzgrundschicht auf der Dämmplattenseite
dienen können.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind alle ersten Oberflächen-Teilflächen eben und
parallel zur Plattenseite, so dass das Oberflächenrelief ausschliesslich
aus parallel und senkrecht zur Plattenseite verlaufenden ersten
und zweiten Oberflächen-Teilflächen gebildet
ist. Hierdurch werden Oberflächenreliefs
möglich,
welche eine einfache und unempfindliche Struktur aufweisen und eine in
der Plattenseitenebene in alle Richtungen gleich gute Verzahnung
mit einer auf die Plattenseite aufgebrachten Putz- oder Mörtelschicht
ermöglichen.
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Werden
die kleinen ersten Oberflächen-Teilflächen hingegen
uneben, bevorzugterweise gewölbt,
kegel- oder pyramidenförmig ausgebildet,
was ebenfalls eine bevorzugte Ausführungsform darstellt, so ergibt
sich eine vergrösserte
Oberfläche,
was insbesondere bei offenporigen Oberflächenbeschaffenheiten, z.B.
bei expandiertem Polystyrol, zu einer Steigerung der Haftfähigkeit
für zementgebundene Baustoffe
führt.
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In
noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die kleinen
ersten Oberflächen-Teilflächen im
wesentlichen identisch, bezüglich
ihrer Form und Grösse
und weisen bevorzugterweise eine identische Orientierung auf. Hierdurch
ergibt sich ein gleichmässig
gemustertes Oberflächenrelief,
welches den Vorteil einer über
die gesamte Relieffläche gesehen überall gleichen
Haftfähigkeit
für Baustoffe bietet.
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Des
Weiteren ist es bevorzugt, die grosse erste Oberflächen-Teilfläche derartig
auszubilden, dass sie entlang der Begrenzungskanten der Plattenseite
einen durchgehenden, ebenen Rahmenbereich um die Plattenseite herum
bildet. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Dämmplatte
im Randbereich eine stabile Kontur aufweist, welche eine präzise Verarbeitung
der Dämmplatten
vereinfacht.
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Sind
ein Teil oder sämtliche
der kleinen ersten Oberflächen-Teilflächen kreisrund
oder elliptisch ausgebildet, so lassen sich insbesondere bei kreisrunder
Ausbildung die Werkzeugkosten weiter senken.
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Sind
ein Teil oder sämtliche
der kleinen ersten Oberflächen-Teilflächen dreieckig,
sternförmig oder
viereckig ausgebildet, bevorzugterweise quadratisch oder rhombisch,
so ergibt sich bei Schubkräften
zwischen der Dämmplatte
und einer auf dieser aufgebrachten Putzschicht in der Plattenseitenebene
entlang der Winkelhal bierenden der Ecken, welche typischerweise
durch das Gewicht der Putzschicht hervorgerufen wird, neben einem
Formschluss zusätzlich
ein die Haftung mit zunehmender Schubkraft verstärkender Verkeilungseffekt,
welcher um so grösser
ist, je kleiner der Eckenwinkel ist.
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Werden
die kleinen ersten Oberflächen-Teilflächen viereckig
ausgebildet und jeweils derartig orientiert, dass jede ihrer vier
Ecken in Richtung einer Begrenzungskante der Plattenseite zeigt,
so ergibt sich. dieser Verkeilungseffekt sowohl in beiden Längs- als
auch in beiden Querrichtungen der Dämplatte, was bevorzugt ist,
da diese üblicherweise hoch
oder quer auf eine zu isolierende Wand aufgeklebt wird und sich
so immer eine optimale Haftung zwischen der Dämmplatte und einer Kleber- und/oder
Putzschicht ergibt. Sind die kleinen ersten Oberflächen-Teilflächen rautenförmig ausgebildet,
so ist es zudem bevorzugt, dass die Ecken mit den kleineren Eckenwinkeln
derartig angeordnet werden, dass sie bei bestimmungsgemässer Verwendung
der Platte nach oben und nach unter zeigen und so eine optimale
Ausnutzung des Verkeilungseffekts durch Orientierung in Schwerkraftrichtung
ermöglichen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
besteht die Dämmplatte
aus Polystyrol, bevorzugterweise aus einem expandierten Polystyrol,
weil dieses eine relativ gute Haftfähigkeit gegenüber zementgebundenen
Baustoffen auf der Dämmplatte
aufweist.
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Ist
dabei die reliefierte Plattenseite durch Expandieren des Polystyrols
in einer entsprechend reliefierten Dämmplatten-Form erzeugt worden,
und nicht durch nachträgliches
Umformen einer expandierten Ausgangsplatte, so weist die reliefierte
Plattenseite eine einheitliche, offenporige Oberflächenbeschaffenheit
auf, welche eine optimale Haftung zementgebundener Baustoffe ermöglicht.
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Ein
zweiter Aspekt der Neuerung betrifft eine Dämmplatten-Form, welche sich
zur Herstellung einer Dämm platte
gemäss
dem ersten Aspekt der Neuerung durch Schäumen, Extrudieren oder Expandieren
eignet. Dabei ist mindestens eine der beiden Förmflächen der Form; welche die beiden
Plattenseiten ausformen, im wesentlichen, d.h. vollständig oder grösstenteils
von einem bevorzugterweise gleichmässig gemusterten Oberflächenrelief überzogen, welches
von einer Vielzahl von im wesentlichen parallel zur Plattenseite
sich erstreckenden ersten Oberflächen-Teilflächen gebildet
ist, die über
senkrecht zur Plattenseite verlaufende zweite Oberflächen-Teilflächen zu
einer durchgehenden Oberfläche
miteinander verbunden sind. Dabei bestehen die ersten Oberflächen-Teilflächen aus
einer parallel zur Plattenseite verlaufenden und sich zusammenhängend im
wesentlichen über
die gesamte Plattenseite erstreckenden grossen ersten Oberflächen-Teilfläche und
einer Vielzahl die grosse erste Oberflächen-Teilfläche bevorzugterweise musterartig
durchbrechender kleiner erster Oberflächen-Teilflächen, wobei ein Teil oder alle
der kleinen ersten Oberflächen-Teilflächen gegenüber der
grossen ersten Oberflächen-Teilfläche vorspringen.
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Dabei
ist es bevorzugt, wenn mindestens eine der beiden Formflächen der
Form, welche die beiden Plattenseiten ausformen, von einem Oberflächenrelief
gebildet, ist, bei dem sämtliche
der kleinen ersten Oberflächen-Teilflächen gegenüber der
grossen ersten Oberflächen-Teilfläche vorspringen.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsformen
der Neuerung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie
aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren:
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Dabei
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Eckbereichs einer ersten neuerungsgemässen Dämmplatte;
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2 einen
Teil des in 1 gezeigten Eckbereichs im Vertikalschnitt
entlang der Linie A–A;
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3 eine
Schnittdarstellung wie in 2 durch
eine zweite neuerungsgemässe
Dämmplatte;
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4 eine
Schnittdarstellung wie in 2 durch
eine dritte neuerungsgemässe
Dämmplatte;
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5 eine
Schnittdarstellung wie in 2 durch
eine vierte neuerungsgemässe
Dämmplatte;
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6 eine
Schnittdarstellung wie in 2 durch
eine fünfte
neuerungsgemässe
Dämmplatte;
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7 eine
Schnittdarstellung wie in 2 durch
eine sechste neuerungsgemässe
Dämmplatte;
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8 eine
Schnittdarstellung wie in 2 durch
eine siebte neuerungsgemässe
Dämmplatte; und
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9 eine
Schnittdarstellung wie in 2 durch
eine achte neuerungsgemässe
Dämmplatte.
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Das
Grundprinzip einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist
in 1 dargestellt, welche eine perspektivische Ansicht
eines Eckbereichs einer ersten neuerungsgemässen Dämmplatte 1 von schräg oben auf
eine der beiden Plattenseiten 2 der Dämmplatte 1 zeigt.
Diese Dämmplatte 1 wurde durch
Expandieren von Polystyrol in einer entsprechend reliefierten Dämmplattenform
hergestellt und weist deshalb an allen Aussenflächen eine gleichmässig offenporige
Oberflächenstruktur
auf. Wie zu erkennen ist, wird die Oberfläche der in der Darstellung
sichtbaren Plattenseite 2, bis auf einen schmalen Bereich
entlang der Begrenzungskanten 6, von einem gleichmässig gemusterten
Oberflächenrelief 3 gebildet,
welches aus ebenen, parallel zur Plattenseite 2 sich erstreckenden
ersten Oberflächen-Teilflächen 4a, 4b und
ebenen, senkrecht zur Plattenseite 2 sich erstreckenden
zweiten Oberflächen-Teilflächen 5,
welche die ersten Oberflächen-Teilflächen 4a, 4b miteinander
verbinden, besteht. Dabei bestehen die ersten Oberflächen-Teilflächen 4a, 4b aus
einer parallel. zur Plattenseite 2 verlaufenden und sich zusammenhängend über die
gesamte Plattenseite 2 erstreckenden grossen ersten Oberflächen-Teilfläche 4a und
einer Vielzahl rautenförmiger
kleiner erster Oberflächen-Teilflächen 4b,
welche gegenüber
der grossen ersten Oberflächen-Teilfläche 4a zurückspringen
und diese dadurch ge mäss
einem regelmässigen
Muster durchbrechen. Die kleinen ersten Oberflächen-Teilflächen 4b sind identisch
bezüglich Form,
Grösse
und Orientierung und sind jeweils über vier rechteckige zweite
Oberflächen-Teilflächen 5, welche
an den Rautenkanten der jeweiligen kleinen ersten Oberflächen-Teilfläche 4b angeordnet
sind, mit der grossen ersten Oberflächen-Teilfläche 4a verbunden.
Die grosse erste Oberflächen-Teilfläche 4a erstreckt
sich also in der Ebene der Plattenseite 2, während sich
die kleinen ersten Oberflächen-Teilflächen 4b in
einer parallel zur Plattenseite 2 verlaufenden und gegenüber dieser
in Richtung zum Plattenzentrum hin versetzten gemeinsamen Ebene
erstrecken. Dabei sind im Bereich der Begrenzungskanten 6 der
Plattenseite 2 keine kleinen ersten Oberflächen-Teilflächen 4b angeordnet,
so dass die grosse erste Oberflächen-Teilfläche 4a entlang
der Begrenzungskanten 6 einen ebenen, durchgehenden Rahmenbereich
(nur teilweise sichtbar, da nur Eckbereich der Dämmplatte dargestellt) um die
Plattenseite 2 herum bildet. Wie des Weiteren zu erkennen
ist, sind hier die rauten- oder rhombusförmigen kleinen ersten Oberflächen-Teilflächen 4b derartig
orientiert, dass jede ihrer Rautenecken in Richtung einer Begrenzungskante 6 der
Plattenseite 2 zeigt.
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2 zeigt
einen Teil des in 1 gezeigten Eckbereichs der
ersten neuerungsgemässen
Dämmplatte 1 im
Vertikalschnitt entlang der Linie A–A. Wie hier erkennbar ist,
weisen beide Plattenseiten 2 der Dämmplatte 1 ein identisches
Oberflächenrelief 3 auf.
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3 zeigt
eine Schnittdarstellung wie in 2 durch
eine zweite neuerungsgemässe
Dämmplatte 1,
welche sich von der in den 1 und 2 dargestellten
Dämmplatte 1 dadurch
unterscheidet, dass die kleinen ersten Oberflächen-Teilflächen 4b gegenüber der
grossen ersten Oberflächen-Teilfläche 4a abwechselnd
einmal hervorstehen und einmal zurückspringen, so dass die ersten
Oberflächen-Teilflächen 4a, 4b insgesamt
in drei verschiedenen, parallel zur jeweiligen Plattenseite 2 ver laufenden
Ebenen angeordnet sind. Wie zu erkennen ist, sind die Muster der
auf den beiden Plattenseiten 2 angeordneten Oberflächenreliefs 3 zueinander
versetzt, so dass es möglich
ist, mehrere Dämmplatten 1 unter Eingreifen
der vorstehenden Formelemente 4b, 5 einer ersten
Dämmplatte 1 in
die rückspringenden
Formelemente 4b, 5 einer zweiten Dämmplatte 1 aufeinander
zu stecken und so aus zwei neuerungsgemässen Dämmplatten 1 eine Dämmplatte
mit doppelter Dicke zu erzeugen, gegebenenfalls unter gleichzeitiger
Verklebung der Dämmplatten 1 an
den aneinander angrenzenden Plattenseiten 2.
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4 zeigt
eine Schnittdarstellung wie in 2 durch
eine dritte neuerungsgemässe
Dämmplatte 1,
welche sich von der in 2 gezeigten dadurch unterscheidet,
dass hier die kleinen ersten Oberflächen-Teilflächen 4b nicht rautenförmig und eben
ausgebildet sind, sondern quadratisch pyramidenförmig.
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5 zeigt
eine Schnittdarstellung wie in 2 durch
eine vierte neuerungsgemässe
Dämmplatte 1,
welche sich von der in 2 gezeigten dadurch unterscheidet,
dass nur eine der beiden Plattenseiten 2 ein Oberflächenrelief 3 aufweist
und die kleinen ersten Oberflächen-Teilflächen 4b eben
und kreisförmig
ausgebildet sind und jeweils über
eine als Hohlzylinder-Innenfläche 5 ausgebildete
zweite Oberflächen-Teilfläche 5 mit
der grossen ersten Oberflächen-Teilfläche 4a verbunden
sind.
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6 zeigt
eine Schnittdarstellung wie in 2 durch
eine fünfte
neuerungsgemässe
Dämmplatte 1,
welche sich von der in 5 dargestellten lediglich dadurch
unterscheidet, dass hier die kleinen ersten Oberflächen-Teilflächen ab
nicht eben ausgebildet sind, sondern konvex gewölbt sind.
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7 zeigt
eine Schnittdarstellung wie in 2 durch
eine sechste neuerungsgemässe Dämmplatte 1,
welche ebenfalls lediglich auf einer ihrer beiden Plattenseiten 2 mit
einem Oberflächenrelief 3 versehen
ist. Wie schon bei der in 3 gezeigten
Dämmplatte 1 sprin gen
auch hier die kleinen ersten Oberflächen-Teilflächen 4b, welche hier
eine ebene rechteckigen Form aufweisen, gegenüber der grossen ersten Oberflächen-Teilfläche 4a abwechselnd
einmal hervor und einmal zurück,
so dass auch hier die ersten Oberflächen-Teilflächen 4a, 4b insgesamt
in drei parallel zur jeweiligen Plattenseite 2 verlaufenden
Ebenen angeordnet sind.
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Die 8 und 9 zeigen
Schnittdarstellungen wie in 2 durch
eine siebte und eine achte neuerungsgemässe Dämmplatte 1, bei denen
die ersten Oberflächen-Teilflächen 4a, 4b ebenfalls
in drei parallel zur Plattenseite 2 verlaufenden Ebenen angeordnet
sind, wie dies auch bei den in den 3 und 7 gezeigten
Dämmplatten 1 der
Fall ist. Ein wesentlicher Unterschied besteht jedoch darin, dass hier
die kleinen ersten Oberflächen-Teilflächen 4b abwechselnd
einmal mehr und einmalweniger gegenüber der grossen ersten Oberflächen-Teilfläche 4a zurückspringen,
nicht jedoch über
diese überstehen.
In beiden Fällen
bestehen die kleinen ersten Oberflächen-Teilflächen 4b aus ebenen
kreisringförmigen
ersten Oberflächen-Teilflächen 4b und
ebenen kreisrunden Oberflächen-Teilflächen 4b,
wobei jeweils gleichartige Oberflächen-Teilflächen 4b auf gemeinsamen
Ebenen angeordnet sind. Die zweiten Oberflächen-Teilflächen 5, welche die
ersten Oberflächen-Teilflächen 4a, 4b miteinander
verbinden, sind bei der in 8 gezeigten
Dämmplatte 1 allesamt
als Hohlzylinderinnenflächen 5 mit
zwei unterschiedlichen Durchmessern ausgebildet und bei der in 9 gezeigten
Dämmplatte
als Hohlzylinderinnenflächen 5 und
Hohlzylinderaussenflächen 5 mit
unterschiedlichen Durchmessern.