DE102007040389A1 - Bremsanlage mit Unterdruck-Bremskraftverstärkung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Bremsanlage mit Unterdruck-Bremskraftverstärkung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Es wird ein Kraftfahrzeug 100 mit einem Motor 101 offenbart, das einen Unterdruckbremsservo 12 aufweist, der mit einer Unterdruckquelle in Form eines mit einer Kurbelgehäusezwangsentlüftung des Motors 101 verbundenen Ansaugventils 13 verbunden ist. Der Unterdruck für den Unterdruckbremsservo 12 wird ohne nachteilige Wirkung auf den Betrieb des Motors 101, insbesondere wenn sich der Motor 101 im Leerlauf befindet, vorgesehen.

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug und insbesondere ein Kraftfahrzeug mit einer Bremsanlage mit Unterdruck-Bremskraftverstärkung.
  • Bei einem Kraftfahrzeug mit einem Benzinmotor ist es gut bekannt, einen in einem Ansaugkrümmer des Motors aufgebauten Unterdruck als Unterdruckquelle für eine Bremsanlage mit Unterdruck-Bremskraftverstärkung zu nutzen. Solche Fahrzeugbremsanlagen mit Bremskraftverstärkung umfassen häufig einen Unterdruckservo oder Bremskraftverstärker mit einem Gehäuse, das eine vordere Kammer und eine hintere Kammer, die durch eine bewegliche Wand von der vorderen Kammer getrennt ist, umschließt. Der am Ansaugkrümmer aufgebaute Unterdruck wird durch eine Leitung zur vorderen Kammer übertragen, um in der vorderen und hinteren Kammer eine Teilvakuum zu erzeugen, das die bewegliche Wand fixiert. Wenn danach ein Fahrer des Fahrzeugs auf ein Bremspedal tritt, um ein Bremsen auszuführen, wird der der hinteren Kammer gelieferte Unterdruck unterbrochen und die hintere Kammer wird zum Atmosphärendruck hin geöffnet, wodurch über der beweglichen Wand eine Druckdifferenz erzeugt wird. Die Druckdifferenz bewirkt ein Verschieben der beweglichen Wand hin zur vorderen Kammer, die wiederum das Übertragen einer Kraft durch eine Kolbenstange auf einen mit dem Bremskraftverstärker verbundenen Hauptbremszylinder erzeugt. Die Kraft bewirkt ein Druckbeaufschlagen und dann Liefern des Bremsfluids durch eine Leitung zu den an den Rädern des Fahrzeugs befindlichen Bremseinrichtungen oder Bremsaktoren, wodurch ein Bremsen des Fahrzeugs bewirkt wird.
  • Wenn der Fahrer Druck vom Bremspedal zurücknimmt, kann Luft bei Atmosphärendruck von der hinteren Kammer hin zur vorderen Kammer strömen. Durch den am Ansaugkrümmer aufgebauten Unterdruck wird die Luft aus der vorderen Kammer abgelassen, wodurch in der vorderen Kammer erneut ein Teilvakuum erzeugt und ein Zurückbewegen der beweglichen Wand hin zu ihrer fixierten Position bewirkt wird. Ein Rückschlagventil, das an der Außenseite des Bremskraftverstärkergehäuses befestigt oder in dem Bremskraftverstärkergehäuse angeordnet sein kann, ermöglicht das Strömen von Luft von der vorderen Kammer.
  • Nach bestimmten, vom U.S. Verkehrsministerium erlassenen Sicherheitsnormen darf die Druckdifferenz über der beweglichen Wand des Bremskraftverstärkers nicht unter einem für ein Fahrzeug festgelegten Wert liegen.
  • Leider kann das am Ansaugkrümmer aufgebaute Teilvakuum unter bestimmten Umständen niedriger sein, und somit reicht die Druckdifferenz unter Umständen während des Betriebs eines modernen Motors des Fahrzeugs nicht jederzeit aus, um diese Normen zu erfüllen. Während Kaltstartbedingungen oder bei Einsatz von Getriebe, Servolenkung oder Temperaturreglerverdichter kann zum Beispiel ein Unterdruckverlust am Bremskraftverstärker eintreten. Weiterhin kann ein Fahrzeug einen Unterdruck-Bremskraftverstärker für viele andere Zwecke oder Anlagen nutzen, beispielsweise für Temperaturregelungsmischklappen, die Feststellbremsen-Entriegelungsbetätigung, Motoraufhängungsmodulation und Kraftstoffspülen. Folglich kann für den Bremskraftverstärker des Fahrzeugs weniger Unterdruck zur Verfügung stehen. Ein Beispiel für eine solche vorbekannte Anlage, die Ansaugluftunterdruck als Unterdruckquelle nutzt, wird in US Patent 6,557,403 gezeigt.
  • In dem Bemühen, das Problem in Verbindung mit einer solchen vorbekannten Anlage zu lösen, wurde weiterhin in zum Beispiel der japanischen Patentveröffentlichung 2005264758 vorgeschlagen, die durch eine parallel zur Drosselklappe angeordnete Leitung strömende Luft zum Erzeugen des Unterdrucks für den Unterdruckservo zu nutzen, indem man die Luft durch ein Ansaugventil oder eine Luftdüse strömen lässt.
  • Ein solches Ansaugventil hat einen Lufttrichter, durch den die an der Drosselklappe vorbeiströmende Luft strömt, um einen Niederdruckbereich zu erzeugen, in dem eine zu dem Unterdruckservo führende Leitung angeschlossen ist.
  • Auch wenn diese Anordnung ausreichend Unterdruck zum Betreiben des Unterdruckservos liefern kann, gibt es in Verbindung mit ihrer Anwendung ein Problem.
  • Moderne Techniken des Motorbaus versuchen, durch verbesserte Lagerbauart, Verwenden verbesserter reibungsarmer Öle und Senken von Nebenlasten am Motor durch die Verwendung von elektrischer Servolenkung die parasitären Lasten am Motor zu mindern. Dies hat zu einer erheblichen Senkung der Strömgeschwindigkeit von Luft geführt, die benötigt wird, um den Motor unter Leerlaufbedingungen laufen zu lassen. Unter solchen Leerlaufbedingungen ist jetzt sehr wenig Luftdurchsatz erforderlich, da die Last am Motor sehr gering ist, doch die in der japanischen Patentveröffentlichung 2005264758 vorgeschlagene Anlage erfordert ein ständiges und beträchtliches Strömen durch das Ansaugventil, um den erforderlichen Unterdruck zu erzeugen. Daher kann unter Leerlaufbedingungen eine Situation eintreten, bei der das Strömen von Luft durch das Ansaugventil so erfolgt, dass selbst bei vollständig geschlossener Drosselklappe die Leerlaufdrehzahl des Motors immer noch zu hoch ist. In diesem Fall besteht die einzige Option darin, die Zündsteuerzeiten des Motors in Richtung spät zu verstellen, um die Leistungsabgabe des Motors zu senken, doch dies führt zu einem erheblichen Verlust an Kraftstoffwirtschaftlichkeit, da die späte Zündung das Gemisch im Motor nicht effizient zu verbrennen vermag. Ein weiteres Problem bei dieser vorbekannten Anlage besteht darin, dass die Regelung des Strömens von Luft in den Motor durch die Drosselklappe aufgehoben ist, bis die Strömgeschwindigkeit der von dem Motor benötigten Luft höher als die der durch das Ansaugventil strömenden Luft ist.
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Bremsanlage mit Unterdruck-Bremskraftverstärkung für ein Kraftfahrzeug an die Hand zu geben, die die Nachteile des Stands der Technik beseitigt oder minimiert.
  • Nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird eine Bremsanlage mit Unterdruck-Bremskraftverstärkung für ein Kraftfahrzeug mit einem Verbrennungsmotor an die Hand gegeben, wobei der Motor einen Lufteinlasskanal, durch den Luft zum Motor eingelassen wird, eine in dem Lufteinlasskanal angeordnete Drosselklappe zum Regeln des Strömens von Luft zum Motor, ein Kurbelgehäuse und eine Kurbelgehäuseentlüftung mit einer Rückleitung zum Rückleiten von Luft vom Kurbelgehäuse des Motors zum Lufteinlasskanal an einer Stelle zwischen der Drosselklappe und dem Motor aufweist, wobei die Bremsanlage mit Unterdruck-Bremskraftverstärkung umfasst: einen Bremshauptzylinder mit mindestens einem Auslass zum Liefern von Hydraulikfluid bei Druck zu einer einem Rad des Kraftfahrzeugs zugeordneten Bremseinrichtung, um eine Fahrzeugbremsleistung zu liefern, eine Fahrereingabevorrichtung zum Liefern einer Eingabekraft zum Hauptzylinder, die die erforderliche Fahrzeugbremsleistung anzeigt, einen Unterdruckservo zum Liefern einer zusätzlichen Kraft zu dem Bremshauptzylinder beruhend auf der durch die Fahrereingabevorrichtung gelieferten Kraft und ein mit der Rückleitung von dem Kurbelgehäuse verbundenes Ansaugventil zum Erzeugen eines Unterdrucks in einer mit dem Unterdruckservo verbundenen Zufuhrleitung.
  • An der Zufuhrleitung kann ein Einwegventil angebracht werden, um in dem Unterdruckservo einen Unterdruckverlust zu verhindern, wenn der Druck in dem Unterdruckservo niedriger als der Druck in dem Venturiteil des Ansaugventils ist.
  • An der Rückleitung kann ein Reglerventil angebracht werden, um das Strömen von vom Kurbelgehäuse zum Lufteinlasskanal zurückströmender Luft zu regeln.
  • Bevorzugt können das Ansaugventil und das Reglerventil als kombinierte Regler- und Ansaugventileinrichtung ausgebildet werden.
  • Die Regler- und Ansaugventileinrichtung kann weiterhin ein Einwegventil umfassen, um das Strömen von Luft von dem Lufteinlasskanal zu dem Kurbelgehäuse des Motors durch die Rückleitung zu verhindern.
  • Der Bremshauptzylinder und der Unterdruckservo können als kombinierte Servo- und Hauptzylindereinrichtung ausgebildet werden.
  • Nach einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung wird ein Kraftfahrzeug an die Hand gegeben, welches aufweist: einen Motor, bei dem Luft durch einen Lufteinlasskanal zum Motor eingelassen wird, eine in dem Lufteinlasskanal zum Regeln des Strömens von Luft zum Motor angeordnete Drosselklappe, ein Kurbelgehäuse, eine Kurbelgehäuseentlüftung mit einer Rückleitung zum Rückleiten von Luft vom Kurbelgehäuse des Motors zum Lufteinlasskanal an einer Stelle zwischen der Drosselklappe und dem Motor und eine Bremsanlage mit Unterdruck-Bremskraftverstärkung nach der ersten Ausgestaltung der Erfindung.
  • Der Motor kann weiterhin einen Ventildeckel umfassen, und die Kurbelgehäuseentlüftung kann weiterhin eine Einlassleitung zum Zuführen von Luft zum Ventildeckel von einer Stelle stromaufwärts der Drosselklappe umfassen.
  • Nach einer dritten Ausgestaltung der Erfindung wird ein kombiniertes Reglerventil und Ansaugventil für eine Kurbelgehäuseentlüftung vorgesehen, welches umfasst: einen einen Strömungskanal mit Venturi ausbildenden Ventilkörper, ein in dem Strömungskanal angeordnetes Ventilelement zum Verändern des Strömens durch den Strömungskanal basierend auf der Druckdifferenz über dem Ventilelement, so dass bei Ansteigen der Druckdifferenz der Strömungsquerschnitt verringert wird und bei Sinken der Druckdifferenz der Strömungsquerschnitt vergrößert wird, um jederzeit im Wesentlichen das gleiche Strömen durch die Strömung zu wahren, wobei in dem Bereich des Venturi ein Unterdruckablass mit dem Strömungskanal verbunden ist, um eine Unterdruckquelle für einen Unterdruckbremsservo vorzusehen.
  • Nun wird die Erfindung beispielhaft unter Bezug auf die Begleitzeichnung beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1 ein Liniendiagramm eines Motors für ein Kraftfahrzeug mit einem Unterdruckerzeugungsmittel in Form eines Ansaugventils gemäß der Erfindung;
  • 2 einen Querschnitt durch ein Reglerventil, das einen Teil einer Kurbelgehäuseentlüftung bildet, die von dem in 1 gezeigten Motor genutzt wird;
  • 3 einen Querschnitt durch das in 1 gezeigte Ansaugventil;
  • 4 einen Querschnitt durch ein kombiniertes Reglerventil und Ansaugventil gemäß der Erfindung;
  • 5 einen Querschnitt durch ein kombiniertes Reglerventil und Ansaugventil mit einem Rückschlagventil gemäß der Erfindung; und
  • 6 eine schematische Ansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Bremsanlage mit Unterdruck-Bremskraftverstärkung.
  • Unter Bezug auf 1, 2, 3 und 6 wird ein Kraftfahrzeug 100 mit einem Motor 101 und einer Bremsanlage mit Unterdruck-Bremskraftverstärkung gezeigt.
  • Die Bremsanlage mit Unterdruck-Bremskraftverstärkung umfasst einen Bremshauptzylinder mit drei Ausgängen zum Liefern von Hydraulikfluid bei Druck zu vier Bremseinrichtungen 103. Jede der vier Bremseinrichtungen 103 ist einem jeweiligen Rad 102 des Kraftfahrzeugs 100 zugeordnet, um eine Fahrzeugbremsleistung vorzusehen. Jede Bremseinrichtung 103 ist mit ihrem jeweiligen Rad 102 antreibend verbunden, so dass von der Bremseinrichtung 103 eine Verzögerungskraft auf das Rad 102 übertragen werden kann.
  • Eine Fahrereingabevorrichtung in Form eines Bremspedals 130 ist so angeordnet, dass sie dem Hauptzylinder eine Eingabekraft liefert, die die erforderliche Fahrzeugbremsleistung anzeigt.
  • Ein Unterdruckservo, der in diesem Fall als eine Einheit mit dem Bremshauptzylinder als kombinierte Servo- und Hauptzylindereinrichtung 12 ausgebildet ist, wird genutzt, um dem Bremshauptzylinder eine zusätzliche Kraft basierend auf der von dem Bremspedal 130 gelieferten Kraft zu liefern.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die Verwendung mit einer kombinierten Servo- und Hauptzylindereinrichtung beschränkt ist und gleichermaßen auf Bremsanlagen mit einem separaten oder fern angeordneten Unterdruckservo und Bremshauptzylinder anwendbar ist.
  • Der Motor 101 umfasst einen Zylinderblock 1, der ein Kurbelgehäuse ausbildet, eine Reihe von in dem Zylinderblock 1 ausgebildeten Innendurchlässen (in 1 durch einen einzelnen Durchlass 17 dargestellt), um Öl und Luft zwischen einem Zylinderkopf 2 und einer Ölwanne 3 strömen zu lassen, und einen Ventildeckel bzw. Zylinderkopfdeckel 104, der an dem Zylinderkopf 2 angebracht ist. Der Zylinderkopfdeckel 104 nimmt das (nicht dargestellte) Betätigungsmittel auf, das zum Betätigen von (nicht dargestellten) Einlass- und Auslassventilen genutzt wird, die zum Regeln des Strömens von Gas durch die als Teil des Motors 101 gebildeten Brennräume verwendet werden.
  • Ein Auslasskanal 5 wird für das Strömen von Abgasen weg von dem Motor 101 verwendet, und ein Lufteinlasskanal 6 ist mit dem Zylinderkopf 2 zum Zuführen von Luft zum Motor 101 verbunden.
  • In dem Lufteinlasskanal 6 ist eine Drosselklappe 7 angeordnet, um das Strömen von Luft durch den Lufteinlasskanal 6 zu steuern bzw. zu regeln, und ein Luftfilter 9 ist an einem Ende des Lufteinlasskanals 6 angebracht, um Partikel aus der in den Lufteinlasskanal 6 eindringenden Luft zu entfernen.
  • Der Motor 101 umfasst weiterhin eine Kurbelgehäusezwangsentlüftung zum Rückleiten von Luft von dem Kurbelgehäuse zu dem Lufteinlasskanal 6.
  • Die Kurbelgehäuseentlüftung umfasst eine Einlassleitung 8 zum Zuführen von Luft zu dem Ventildeckel 4 von einer Stelle stromaufwärts der Drosselklappe 7, eine Rückleitung 16a, 16b zum Rückleiten von Luft von dem Kurbelgehäuse des Motors 101 zu dem Lufteinlasskanal 6 an einer Stelle zwischen der Drosselklappe 7 und dem Motor 101, einen Ölabscheider 10 zum Abscheiden von Öl von der Luft, bevor sie zu dem Lufteinlasskanal 6 rückgeleitet wird, und ein Reglerventil 11 zum Steuern des Strömens von Luft durch die Rückleitung 16a, 16b.
  • Es versteht sich, dass der Ölabscheider 10 statt einer Anbringung an der Außenseite in der Ölwanne 3 an einer Stelle über dem Ölstand der Ölwanne 3 angeordnet werden kann.
  • Wie in 2 ersichtlich ist, umfasst das Reglerventil 11 einen Körper 20 mit einem Endflansch 21, der zu deren Befestigung an dem Ölabscheider 10 dient. Der Körper 20 bildet einen Hohlraum 22, in dem ein Ventilelement 23 mit einem Düsenzapfen 28 angeordnet ist, der verjüngt ist, um den nutzbaren Strömungsquerschnitt des Reglerventils 11 bei Bewegen in dem Hohlraum 22 zu verändern. Das Ventil 23 ist mittels einer Feder 24 in eine offene Stellung vorgespannt. Der Ventilkörper 20 weist einen mit einem Ende der Rückleitung 16a verbundenen Auslass auf.
  • Es versteht sich, dass das Reglerventil statt einer direkten Verbindung mit dem Ölabscheider 10 ein Inline-Ventil mit Leitungen sein könnte, die mit beiden Enden desselben verbunden sind.
  • Das Reglerventil 11 ist betätigbar, um mehr Luft strömen zu lassen, wenn es einen geringeren Druckabfall darüber aufweist, und um sicherzustellen, dass der Druck in dem Kurbelgehäuse immer unter dem Atmosphärendruck gehalten wird. Wenn der Motor 101 bei hoher Last arbeitet, steigt das Volumen von Kurbelgehäusegasen und der Unterdruck in dem Lufteinlasskanal 6 sinkt. Die Kraft der Feder 24 bewegt dann das Ventil 23, so dass der Strömungsquerschnitt vergrößert wird, wodurch das Strömen von Gas von dem Kurbelgehäuse zu dem Lufteinlasskanal 6 aufrechterhalten wird. Es versteht sich, dass aufgrund der Abnahme des Unterdrucks im Lufteinlasskanal 6 bei nicht vorhandenem Ventil das Strömen von dem Kurbelgehäuse abnehmen würde, wenn der Motor 101 unter hoher Last steht. Wenn sich der Motor 101 im Leerlauf befindet, liegt im Lufteinlasskanal 6 ein hoher Unterdruck vor, doch besteht die Wirkung desselben darin, die Feder 24 zusammenzudrücken, wodurch der Strömungsquerschnitt verringert wird, so dass das Strömen durch das Reglerventil 11 bei im Wesentlichen der gleichen Rate wie bei der hohen Motorlastbedingung gehalten wird. Es versteht sich, dass bei nicht vorhandenem Ventil aufgrund des hohen Unterdrucks im Luftansaugkanal 6 das Strömen von dem Kurbelgehäuse zunehmen würde, wenn der Motor 101 leer läuft. Dies wäre unerwünscht, da es die Wirksamkeit der Drosselklappe 7 beim Steuern der Leerlaufdrehzahl mindern würde und bei übermäßigem Strömen möglicherweise verhindern könnte, dass die Drosselklappe 7 die Leerlaufdrehzahl steuert. Daher regelt das Reglerventil 11 das Strömen durch die Rückleitung 16a, 16b, um zu verhindern, dass das Strömen von Luft von der Kurbelwelle die Lufteinlasssteuerung nachteilig beeinflusst.
  • In der Rückleitung 16a, 16b von dem Kurbelgehäuse zu dem Lufteinlasskanal 6 ist ein Ansaugventil 13 angeschlossen, um in einer mit dem Unterdruckservoteil der kombinierten Servo- und Hauptzylindereinrichtung 12 verbundenen Zufuhrleitung 14 einen Unterdruck zu erzeugen.
  • Wie unter Bezug auf 3 am besten ersichtlich ist, umfasst das Ansaugventil 13 einen Körper 25, der einen Innenhohlraum 26 mit einem Venturiteil 27 bildet. Ein Einlass in das Ansaugventil 13 ist mit der Rückleitung 16a von dem Reglerventil 11 verbunden, und ein Auslass des Ansaugventils 13 ist mit der Rückleitung 16b verbunden, die zu dem Lufteinlasskanal 6 führt. Die Zufuhrleitung 14 ist mit dem Hohlraum 26 in dem Ansaugventilkörper 25 in dem Venturiteil 27 des Hohlraums an einer Stelle bei oder etwas stromabwärts der Stelle minimalen Strömungsquerschnitts verbunden. Wenn Luft durch das Ansaugventil 13 strömt, fällt der Druck der Luft in dem Venturiteil 27, wenn deren Geschwindigkeit zunimmt, und dieser niedrige Druck wird zum Bilden des Unterdrucks verwendet, der von dem Unterdruckservoteil der kombinierten Servo- und Hauptzylindereinrichtung 12 genutzt wird. Der Mindestdurchmesser des Venturiteils 27 ist bevorzugt so ausgelegt, dass in dem Venturiteil 27 eine Schallströmung erzeugt wird.
  • Ein Einwegventil 15 ist in der Zufuhrleitung 14 zwischen dem Ansaugventil 13 und der kombinierten Servo- und Hauptzylindereinrichtung 12 angebracht. Das Einwegventil 15 verhindert einen Unterdruckverlust in dem Unterdruckservoteil der kombinierten Servo- und Hauptzylindereinrichtung 12, wenn der Unterdruck in dem Ansaugventil 13 niedriger als der in dem Unterdruckservo vorhandene Unterdruck ist. D.h. wenn der Druck in dem Ansaugventil 13 höher als der Druck in dem Unterdruckservo ist, wird das Einwegventil 15 geschlossen, wenn aber der Druck in dem Ansaugventil 13 niedriger als der Druck in dem Unterdruckservo ist, ist das Einwegventil 15 offen.
  • Da verglichen mit dem normalen Strömen in Folge des Rückleitens von Luft von dem Kurbelgehäuse kein zusätzliches Luftströmen durch den Luftkanal 6 erforderlich ist, um das Ansaugventil 13 zu betreiben, kann durch Steuern der Bewegung der Drosselklappe 7 eine wirksame Steuerung der Motorleerlaufdrehzahl verwirklicht werden, und somit ist es nicht erforderlich, die Zündsteuerzeiten des Motors 101 in Richtung spät zu verstellen, wodurch die Kraftstoffwirtschaftlichkeit bei Leerlauf verbessert wird.
  • Da der Druckabfall über den Reglerventil 11 niedrig ist, wenn der Motor 101 sich im Leerlauf befindet, versteht sich auch, dass das Ansaugventil 13 einen guten Unterdruck für die kombinierte Servo- und Hauptzylindereinrichtung 12 exakt dann erzeugen kann, wenn er während Leerlaufbedingungen oder Bedingungen geringen Drosselöffnens erforderlich ist.
  • Unter Bezug auf 4 wird eine kombinierte Reglerventil- und Ansaugventileinrichtung 30 gezeigt, die als direkter Ersatz für das Reglerventil 10 und das Ansaugventil 13 dienen soll, die in 1 gezeigt werden.
  • Die Reglerventil- und Ansaugventileinrichtung 30 umfasst einen Körper 31 mit einem Endflansch 33, der zu deren Befestigung an dem Ölabscheider 10 dient. Der Körper 31 bildet einen Hohlraum 32, in dem ein zuvor beschriebenes Ventilelement 23 mit einem Düsenzapfen 28 zum Verändern des nutzbaren Strömungsquerschnitts und eine Feder 24 zum Vorspannen des Ventilelements in eine offene Stellung angeordnet sind. Der Körper 31 weist einen mit einem Ende der Rückleitung 16b verbundenen Auslass auf, und in dieser Ausführung wird die in 1 gezeigte Rückleitung 16a durch den Körper 31 ausgebildet.
  • Wie zuvor ist die Reglerventil- und Ansaugventileinrichtung 30 betätigbar, um mehr Luft strömen zu lassen, wenn sie einen geringeren Druckabfall darüber aufweist. Auf diese Weise wird das Strömen durch die Rückleitung 16b geregelt.
  • Der Innenhohlraum 32 umfasst einen Venturiteil 37, der ein Ansaugventil bildet, wobei die Zufuhrleitung 14 mit dem Hohlraum 32 in dem Körper 31 in dem Bereich des Venturiteils 37 verbunden ist, in dem der Druck verglichen mit dem allgemeinen Strömen von Luft durch die Rückleitung 16b niedrig ist.
  • Diese Ausführung hat den Vorteil, dass ein Reglerventil und ein Ansaugventil als ein Teil ausgebildet werden, wodurch die Herstellkosten gesenkt und der zum Aufnehmen dieser Bauteile erforderliche Raum gegenüber der Verwendung eines separaten Reglerventils und Ansaugventils verringert wird.
  • Unter Bezug auf 5 wird ein kombiniertes Regler- und Ansaugventil 40 gezeigt, das in vielerlei Hinsicht gleich dem unter Bezug auf 4 beschriebenen ist und das auch als direkter Ersatz für das Reglerventil 10 und das Ansaugventil 13 gedacht ist, die in 1 gezeigt werden.
  • Die Reglerventil- und Ansaugventileinrichtung 40 umfasst einen Körper 41 mit einem Endflansch 43, der zu deren Befestigung an dem Ölabscheider 10 dient. Der Körper 41 bildet einen Hohlraum 42 aus, in dem ein Ventilelement 44 mit einem Düsenzapfen 48 zum Verändern des nutzbaren Strömungsquerschnitt und einer Feder 45 zum Vorspannen des Ventilelements 44 in eine offene Stellung angeordnet ist. Der Körper 41 weist einen mit einem Ende der Rückleitung 16b verbundenen Auslass auf, und wie zuvor ist die in 1 gezeigte Rückleitung 16a durch den Körper 41 der Reglerventil- und Ansaugventileinrichtung 40 ausgebildet. Der Innenhohlraum 42 umfasst einen Venturiteil, der ein Ansaugventil bildet, und die Zufuhrleitung 14 ist mit dem Hohlraum 42 in dem Körper 41 in dem Bereich des Venturiteils verbunden, in dem der Druck verglichen mit dem allgemeinen Strömen von Luft durch die Rückleitung 16b niedrig ist.
  • Das Ventilelement 44 in dieser Ausführung unterscheidet sich aber von dem zuvor unter Bezug auf 4 beschriebenen darin, dass ein weiteres Ventilelement 47 an dem Ende des Düsenzapfens 48 angebracht ist, so dass ebenfalls ein Einwegventil erzeugt wird.
  • Das Ventilelement 47 ist so angeordnet, dass es den Hohlraum 42 absperrt, wenn der Druck stromabwärts der Reglerventil- und Ansaugventileinrichtung 40 über den Druck stromaufwärts der Reglerventil- und Ansaugventileinrichtung 40 ansteigt. Diese Situation hohen Einlassdrucks kann sich ergeben, wenn der Motor 101 kein Saugmotor ist, sondern einen Turbolader, Lader oder eine ähnliche drucksteigernde Vorrichtung nutzt, um den Druck der in den Motor 101 eindringenden Luft anzuheben.
  • Der Betrieb ist im Großen und Ganzen wie zuvor, die Reglerventil- und Ansaugventileinrichtung 40 ist so ausgelegt, dass mehr Luft strömt, wenn sie über ihr einen niedrigeren Druckabfall aufweist, um das Strömen von Luft durch die Rückleitung 16b zu regeln. Wenn aber der Druck in dem Lufteinlasskanal 6 über den Druck im Kurbelgehäuse des Motors 101 steigt, wirkt das Ventilelement 47 mit dem Hohlraum 42 zusammen, um ein Zurückdrücken von Luft in das Kurbelgehäuse des Motors 101 zu verhindern.
  • Diese Ausführung hat den Vorteil, dass ein Reglerventil, ein Rückschlagventil und ein Ansaugventil als ein Teil ausgebildet werden, wodurch verglichen mit der Verwendung eines separaten Reglerventils, Rückschlagventils und Ansaugventils die Herstellungskosten gesenkt und der zum Aufnehmen dieser Bauteile erforderliche Raum reduziert wird.
  • Ein Hauptvorteil bei der Verwendung der Kurbelgehäuseentlüftungsströmung zum Betreiben eines Bremsen-Unterdruckansaugventils ist, dass sie nicht das Vorsehen einer neuen Luftströmungsstrecke erfordert. Da diese Strömung an der Drossel vorbei strömt und bereits in jedem Motor mit einem Kurbelgehäuse kompensiert wird, liegt keine weitere Verschlechterung der Drosselsteuerung und des dynamischen Bereichs der Drossel über ihren früheren Wert hinaus vor.
  • Daher gibt die Erfindung zusammenfassend ein Mittel zum Erzeugen von ausreichend Unterdruck zum Antreiben eines Unterdruckbremsservos an die Hand, ohne die Wirksamkeit einer Drosselklappe beim Steuern des Strömens von Luft zu einem Motor zu beeinträchtigen, wenn sich der Motor im Leerlauf befindet oder bei sehr niedriger Last arbeitet.
  • Es versteht sich für den Fachmann, dass die Erfindung zwar beispielhaft mit Bezug auf eine oder mehrere Ausführungen beschrieben wurde, sie aber nicht auf die offenbarten Ausführungen beschränkt ist und dass eine oder mehrere Abwandlungen der offenbarten Ausführungen oder alternative Ausführungen ausgearbeitet werden könnten, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (12)

  1. Bremsanlage mit Unterdruck-Bremskraftverstärkung für ein Kraftfahrzeug mit einem Verbrennungsmotor, wobei der Motor einen Lufteinlasskanal, durch den Luft zum Motor eingelassen wird, eine in dem Lufteinlasskanal angeordnete Drosselklappe zum Regeln des Strömens von Luft zum Motor, ein Kurbelgehäuse und eine Kurbelgehäuseentlüftung mit einer Rückleitung zum Rückleiten von Luft von dem Kurbelgehäuse des Motors zum Lufteinlasskanal an einer Stelle zwischen der Drosselklappe und dem Motor aufweist, wobei die Bremsanlage mit Unterdruck-Bremskraftverstärkung einen Bremshauptzylinder mit mindestens einem Ausgang zum Liefern von Hydraulikfluid bei Druck zu einer einem Rad des Kraftfahrzeugs zugeordneten Bremseinrichtung zum Vorsehen einer Fahrzeugbremsleistung, eine Fahrereingabevorrichtung zum Liefern einer Eingabekraft zum Hauptzylinder, die die erforderliche Fahrzeugbremsleistung anzeigt, einen Unterdruckservo zum Liefern einer zusätzlichen Kraft zum Bremshauptzylinder basierend auf der durch die Fahrereingabevorrichtung gelieferten Kraft und ein mit der Rückleitung vom Kurbelgehäuse verbundenes Ansaugventil zum Erzeugen eines Unterdrucks in einer mit dem Unterdruckservo verbundenen Zufuhrleitung umfasst.
  2. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einwegventil an der Zufuhrleitung angebracht ist, um in dem Unterdruckservo einen Unterdruckverlust zu verhindern, wenn der Druck in dem Unterdruckservo niedriger als der Druck in dem Venturiteil des Ansaugventils ist.
  3. Bremsanlage nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der ein Reglerventil an der Rückleitung zum Regeln des Strömens von von dem Kurbelgehäuse zum Lufteinlasskanal zurückströmender Luft angebracht ist.
  4. Bremsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansaugventil und das Reglerventil als kombinierte Regler- und Ansaugventileinrichtung ausgebildet sind.
  5. Bremsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Regler- und Ansaugventileinrichtung weiterhin ein Einwegventil zum Verhindern des Strömens von Luft von dem Lufteinlasskanal zum Kurbelgehäuse des Motors durch die Rückleitung umfasst.
  6. Bremsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremshauptzylinder und der Unterdruckservo als kombinierte Servo- und Hauptzylindereinrichtung ausgebildet sind.
  7. Kraftfahrzeug mit einem Motor, bei dem durch einen Lufteinlasskanal Luft zum Motor eingelassen wird, mit einer in dem Lufteinlasskanal angeordneten Drosselklappe zum Regeln des Strömens von Luft zum Motor, einem Kurbelgehäuse, einer Kurbelgehäuseentlüftung mit einer Rückleitung zum Rückleiten von Luft von dem Kurbelgehäuse des Motors zum Lufteinlasskanal an einer Stelle zwischen der Drosselklappe und dem Motor und mit einer Bremsanlage mit Unterdruck-Bremskraftverstärkung nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
  8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor weiterhin einen Ventildeckel umfasst und die Kurbelgehäuseentlüftung weiterhin eine Einlassleitung zum Zuführen von Luft zu dem Ventildeckel von einer Stelle stromaufwärts der Drosselklappe umfasst.
  9. Kombiniertes Reglerventil und Ansaugventil für eine Kurbelgehäuseentlüftung, welches umfasst: einen einen Strömungskanal mit einem Venturi bildenden Ventilkörper, ein in dem Strömungskanal angeordnetes Ventilelement zum Verändern des Strömens durch den Strömungskanal basierend auf der Druckdifferenz über dem Ventilelement, so dass bei Ansteigen der Druckdifferenz der Strömungsquerschnitt verringert wird und bei Abnehmen der Druckdifferenz der Strömungsquerschnitt vergrößert wird, um jederzeit im Wesentlichen das gleiche Strömen durch die Strömung aufrechtzuerhalten, wobei ein Unterdruckauslass in dem Bereich des Venturi mit dem Strömungskanal verbunden ist, um eine Unterdruckquelle für den Unterdruckbremsservo vorzusehen.
  10. Bremsanlage mit Unterdruck-Bremskraftverstärkung, wie sie im Wesentlichen hierin unter Bezug auf die Begleitzeichnung beschrieben wird.
  11. Kraftfahrzeug, wie es im Wesentlichen hierin unter Bezug auf die Begleitzeichnung beschrieben wird.
  12. Kombiniertes Reglerventil und Ansaugventil für eine Kurbelgehäuseentlüftung, wie es im Wesentlichen hierin unter Bezug auf die Begleitzeichnung beschrieben wird.
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