DE102007039338A1 - Wippschalter oder -Taster mit Leuchtfeldern - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft allgemein einen Wippschalter oder -Taster mit mehreren beleuchteten Leuchtfeldern. Der erfindungsgemäße Wippschalter oder -Taster umfasst: ein Betätigungselement (1) mit einer Betätigungsfläche, das mittels einer Wippmechanik (5, 9, 10) gegenüber einer Schalter- beziehungsweise Tasterbasis (3a, 3b, 3c) aus einer Ruhestellung in wenigstens eine Schaltstellung verschwenkbar gelagert ist, wenigstens ein an der Schalter- beziehungsweise Tasterbasis (3a, 3b, 3c) angeordnetes Schaltelement (8), wobei mittels einer Schaltmechanik (5, 6a) durch die Bewegung von der Ruhestellung in die Schaltstellung und umgekehrt ein Schaltvorgang des Schaltelements (8) ausgelöst wird, und eine an der Schalter- beziehungsweise Tasterbasis (3a, 3b, 3c) angeordnete Lichtquelle (7) und einen Lichtübertragungsweg (4) zur Übertragung des Lichts an wenigstens zwei auf der Betätigungsfläche angeordnete Symbole (2). Der Wippschalter oder -Taster zeichnet sich dadurch aus, dass die Lichtquelle (7) so angeordnet ist, dass in Ruhestellung des Betätigungselements (1) die Abstände zwischen dem jeweiligen Symbol (2) und der Lichtquelle (7) im Wesentlichen gleich sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wippschalter oder -Taster mit mehreren beleuchteten Leuchtfeldern. Die bekannten Wippschalter oder -Taster mit mehreren beleuchtbaren Symbolen weisen im Allgemeinen ein vergleichsweise flaches Betätigungselement mit einer Betätigungsfläche auf. Das Betätigungselement ist mittels einer Wippmechanik gegenüber einer Schalter- beziehungsweise Tasterbasis aus einer Ruhestellung in wenigstens eine oder mehrere Schaltstellung verschwenkbar gelagert, wobei meist eine federnde Rückstellung in die Ruhelage vorgesehen ist. Üblicherweise ist wenigstens ein an der Schalter- beziehungsweise Tasterbasis angeordnetes Schaltelement vorgesehen. Dabei hängt die Anzahl der vorgesehenen Schaltelemente im Allgemeinen von den möglichen Verschwenkrichtungen des Betätigungselements und/oder den von dem Schaltelement zu übernehmenden Schaltvorgängen ab. Mittels einer Schaltmechanik wird durch die Bewegung von der Ruhestellung in die Schaltstellung des Betätigungselements und umgekehrt ein Schaltvorgang des Schaltelements ausgelöst oder geändert.
  • Bei den bekannten Wippschaltern oder -Tastern dieser Gattung befinden sich zumeist der Anzahl der Schaltrichtungen entsprechend mehrere beleuchtbare Symbole auf der Betätigungsfläche des Betätigungselements, wobei mittels der Beleuchtung des Wippschalters oder -Tasters bei einem Tag- und Nachtdesign darstellbar ist. Dazu sind produktionsökonomisch nachteilig, mehrere zugehörige Lichtquellen auf der von der Betätigungsfläche abliegenden Seite des Betätigungselements (das heißt von der Betätigungsfläche aus gesehen, unter dieser befindlich) angeordnet. Beispielsweise sind diese an der Unterseite des Betätigungselements angebracht, wodurch das Betätigungselement eine vergleichsweise hohe Bautiefe aufweist und die erforderliche Stromversorgung für die Lichtquellen hinderlich für die Bewegung des Betätigungselements ist, beziehungsweise eine aufwendige flexible Stromversorgung erfordert. Sind die mehreren Lichtquellen an der Schalter- beziehungsweise Tasterbasis angebracht, wird insbesondere bei vergleichsweise großen Betätigungselementen und weit von der Schwenkachse des Betätigungselements entfernt angeordneten Lichtquelle die Helligkeitsintensität zwischen den jeweils zwei durch eine Verschwenkbewegung betroffenen Leuchtfeldern sehr unterschiedlich. Dies liegt daran, dass sich bei verschwenktem Betätigungselement ein Leuchtfeld besonders nah an seiner Lichtquelle befindet, während das andere, für die entgegengesetzte Verschwenkrichtung vorgesehene Leuchtfeld sich weit entfernt von seiner Lichtquelle befindet. Dies beeinträchtigt einerseits die visuelle Erscheinung des betreffenden Schalters und andererseits dessen Bediensicherheit.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Wippschalter oder -Taster mit mehreren Leuchtfeldern bereitzustellen, der preiswerter hergestellt werden kann und dessen Bediensicherheit verbessert ist. Diese Aufgabe wird durch einen Wippschalter oder -Taster gemäß Anspruch 1 gelöst. Eine zugehörige, vorteilhafte Verwendung ist Gegenstand des Anspruchs 13. Die Unteransprüche betreffen jeweils vorteilhafte Ausgestaltungen.
  • Der erfindungsgemäße Wippschalter oder -Taster umfasst unter anderem ein Betätigungselement mit einer Betätigungsfläche, das mittels einer Wippmechanik gegenüber einer Schalter- beziehungsweise Tasterbasis, beispielsweise gegenüber einem Gehäuseunterteil oder einem Gehäuseoberteil, aus einer Ruhestellung in wenigstens eine Schaltstellung verschwenkbar gelagert ist. Es ist ferner wenigstens ein an der Schalter- beziehungsweise Tasterbasis angeordnetes Schaltelement vorgesehen, wobei mittels einer Schaltmechanik durch die Bewegung von der Ruhestellung in die Schaltstellung und umgekehrt ein Schaltvorgang des Schaltelements ausgelöst wird. Die Art des Schaltelements ist nicht wesentlich für die Erfindung, und der Begriff ist daher weit auszulegen und ist nicht auf eine bestimmte Schalterart eingeschränkt, folglich kann es sich um einen diskreten, zwei Schaltzustände aufweisenden Schalter oder Taster, oder ein Bauelement handeln, das ein dem Ausschlag der Verschwenkbewegung entsprechendes Signal erzeugt, wie beispielsweise ein Piezoelement oder ein Potentiometer handeln. Ein bevorzugtes Einsatzgebiet sind Wippschalter oder -Taster in Kraftfahrzeugen.
  • Es ist erfindungsgemäß nur eine an der Schalter- beziehungsweise Tasterbasis, das heißt im Allgemeinen eine auf der der Betätigungsfläche abliegenden Seite des Betätigungselements angeordnete Lichtquelle vorgesehen, deren Licht über einen Lichtübertragungsweg an zwei oder mehr, auf der Betätigungsfläche angeordnete Leuchtfelder, wobei unter Leuchtfeldern beleuchtbare Symboliken zu verstehen sind, wie numerische und alphanumerische Zeilen, Grafiken, Piktogramme, geometrische Zeichen, et cetera, übertragen wird. Bei den Leuchtfeldern handelt es sich beispielsweise um jeweils eine ein gewünschtes Symbol wiedergebende, transparente oder durchscheinende Kunststofffläche, die an dem äußeren Bereich der Betätigungsfläche, einer der möglichen Verschwenkrichtungen des Betätigungselements entsprechenden Stelle angeordnet ist. Der Lichtübertragungsweg umfasst beispielweise an entsprechender Stelle im Schalter- beziehungsweise Tasterkörper vorgesehene transparente oder transluzente Kunststoffe, die eine Übertragung des Lichts von der Lichtquelle zu dem jeweiligen Leuchtfeld gestatten.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß trotz der mehreren Leuchtfeldern lediglich eine Lichtquelle, beispielsweise eine Glühlampe, bevorzugt eine LED, vorgesehen ist, kann der erfindungsgemäße Wippschalter oder -Taster preiswert hergestellt werden. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung zeichnet sich ferner dadurch aus, dass die Lichtquelle so angeordnet ist, dass in Ruhestellung des Betätigungselements die Abstände zwischen dem jeweiligen Leuchtfeld und der Lichtquelle im Wesentlichen gleich ist. Dadurch wird eine unter den Leuchtfeldern besonders gleichmäßig verteilte Lichtintensität erreicht. Da die Verschwenkbewegung im Allgemeinen nur einige wenige Grad umfasst, ändert sich bei dieser Ausgangsgestaltung bei der Verschwenkung des Betätigungselements die Abstände vergleichsweise nur marginal und so wird auch eine nahezu gleichmäßige Intensitätsverteilung in der verschwenkten Stellung erreicht. Dies erhöht die Bediensicherheit des Wippschalters oder -Tasters.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Lichtquelle, von der Betätigungsfläche aus betrachtet, unter der durch die Verschwenkbewegung definierten Schwenk achse angeordnet. Durch die Schwenkachsen nahe Anordnung der Lichtquelle, ändert sich der Abstand zwischen der Lichtquelle und dem betreffenden Lichtfeld mit der Verschwenkbewegung und damit die Lichtintensität vorteilhaft nur geringfügig.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der Lichtübertragungsweg einen Lichtleiter, um so für eine möglichst effektive Lichtübertragung zu sorgen. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Wippschalters oder -Tasters umfasst die Wippmechanik und/oder die Schaltmechanik eine federnde Rückstellung des Betätigungselements in die Ruhelage.
  • Die Wippmechanik umfasst bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung eine, bevorzugt zentral angeordnete, kugelgelenkartige Lagerung des Betätigungselements. Dadurch wird eine besonders reibungsfreie und damit leichtgängige Betätigung erreicht und bei Bedarf eine beliebige Betätigungsrichtung des Betätigungselements ermöglicht.
  • Zur Erreichung einer besonders leichtgängigen Betätigung weist die kugelartige Lagerung eine an der Schalter- beziehungsweise Tasterbasis angebrachte Lagerpfanne auf, in die ein Halteelement des Betätigungselements mit kugelsegmentförmiger Oberfläche verschwenkbar eingepasst ist und durch die Spitze eines an der Schalter- beziehungsweise Tasterbasis angebrachten Konus gesichert ist. Die Spitze des Konus ist dabei zur Betätigungsfläche des Betätigungselements hin gerichtet. Dadurch wird erreicht, dass bei der Betätigung des Wippschalters das Betätigungselement beziehungsweise dessen Halteelement gegen den spitzen Konus gedrückt wird, gleichzeitig wird die Auflage zwischen der kugelsegmentförmigen Oberfläche des Kugelsegmentelements und der Lagerpfanne entlastet. Aufgrund der spitzen Auflage bei gleichzeitiger Entlastung der Kugelpfannenauflage erfolgt die Verschwenkung besonders reibungsarm und leichtgängig.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung ist der Lichtübertragungsweg strahlenförmig um die kugelgelenkartige Lagerung des Betätigungselements geführt beziehungsweise der Lichtleiter strahlenförmig von der Lichtquelle ausgehend um die kugelgelenkartige Lagerung ausgestaltet.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung ist die Wippmechanik so ausgestaltet, dass eine Verschwenkung des Betätigungselements kreuzweise, das heißt in vier Richtungen ermöglicht und es sind zwei, bevorzugt vier, Schaltelemente vorgesehen. Dazu weist gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung die Wippmechanik vier kreuzweise an der Schalter- beziehungsweise Tasterbasis angeordnete Auflagen auf, wobei das Betätigungselement bei Verschwenkbetätigung an zwei der zugehörigen Auflagen zum Aufliegen kommt, um zwei der vier möglichen Richtungen der Verschwenkbewegung zu definieren. Dadurch wird eine besonders dauerhafte und belastbare mechanische Vorgabe für die Beschränkung der Verschwenkbewegung auf vier Schwenkrichtungen erreicht. Es wird ein sogenannter „Toggle"-Schalter erhalten.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung umfasst die Schaltmechanik wenigstens einen zwischen dem Betätigungselement und dem Schalter angeordneten Stößel. Sind mehrere Stößel vorgesehen, sind diese vorteilhaft stegartig und einstückig untereinander verbunden. So kann diese einfach, beispielsweise in einem Spritzgussverfahren, hergestellt und montiert werden.
  • Erfindungsgemäß findet der Wippschalter oder -Taster in einer seiner zuvor beschriebenen Ausführungsformen vorteilhafte Verwendung in einem Kraftfahrzeug.
  • In den beigefügten Figuren ist eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wipptasters dargestellt, ohne die Erfindung auf die gezeigte Ausführungsform zu beschränken, wobei
  • 1 eine perspektivische Teilschnittdarstellung des erfindungsgemäßen Wipptasters mit 4 möglichen Verschwenkrichtungen des Betätigungselements, auch 4-Wege-Taster oder „Toggleschalter" mit 4 Betätigungsrichtungen genannt, ist,
  • 2 eine Detailschnittansicht des erfindungsgemäßen Wipptasters aus 1 ist und
  • 3 eine weitere Detailschnittansicht des in 1 gezeigten Wippschalters ist.
  • In 1 ist der erfindungsgemäße Wipptaster gezeigt. Dieser weist ein Betätigungselement 1 mit einer in dieser Darstellung oben liegenden Betätigungsfläche auf, die vier (drei sind nur dargestellt) Symboliken 2 aus transparentem Kunststoff, die ein Pfeilsymbol wiedergeben, aufweist. Das Betätigungselement 5 ist gegenüber der Schalterbasis, die durch das Gehäuseoberteil 3a und das Gehäuseunterteil 3b sowie das Innenteil 3c definiert wird, verschwenkbar. Dazu ist das Betätigungselement 5 auf ein Halteelement 5 aufgesetzt, das mittels einer kugelgelenkartigen Lagerung an dem Gehäuseteil 3a und dem Innenteil 3c verschwenkbar gelagert ist, was anhand von 2 nachfolgend erläutert wird.
  • Mittels einer Schaltmechanik, die das Haltelement 5 mit seinen vier kreuzförmigen Auslegern und vier Stößel 6a umfasst, wird die Bewegung des Betätigungselements 5 über die Ausleger des Halteelements 5 auf die Stößel 6a je nach Betätigungsrichtung auf eines der vier Schaltelemente 8, hier Taster übertragen. Die Schaltelemente 8, beispielsweise SMD-Taster, sind auf einer in dem Gehäuseteil 3b angeordneten Platine 11 angebracht. Die vier Stößel 6a sind einteilig in einem Spritzgussverfahren hergestellt, und daher über vier Stege 6b miteinander verbunden. Die Schaltelemente 8 sorgen nach einem Loslassen des Betätigungselements 1 über die Stößel 6a und die Ausleger des Halteelements 5 für dessen federnde Rückstellung in die Ruhestellung. Mittels der durch die Verschwenkbewegung in die Schaltstellung des Betätigungselements 1 ausgelösten Schaltvorgänge der Schaltelemente 8 lässt sich beispielsweise ein elektrischer Verbraucher, beispielsweise ein Radio- oder CD-Abspielgerät in einem Kraftfahrzeug, steuern. Auf der Platine 11 ist ebenfalls eine Leuchtdiode als Lichtquelle 7 unter der kugelgelenkartigen Lagerung des Betätigungselements 1 angeordnet. Zur Übertragung des Lichtes der Lichtquelle 7 zu den Leuchtfeldern 2 ist ein strahlenförmiger Lichtleiter 4 vorgesehen, dessen vier Arme, von der Lichtquelle 7 ausgehend, die Lagerung des Betätigungselements 1, beziehungsweise des Halteelements 5, umgreifend, sowie Durchbrüche in den Auslegern des Haltelements 5 durchgreifend, zu den Leuchtfeldern 2 verlaufen. Dabei verbleibt jeweils ein Spalt, wie deutlich in 2 zu erkennen ist, zwischen dem freien Ende des Arms des Lichtleiters 4 und der Innenseite des Betätigungselements 1, damit dessen Bewegungsfreiheit gewahrt ist.
  • 2 zeigt ferner im Detail die kugelgelenkartige Lagerung des Betätigungselements 1. Diese umfasst eine an der Schalter- beziehungsweise Tasterbasis, das heißt dem Gehäuseteil 3a, angebrachte Lagerpfanne 10, in die das Halteelement 5 des Betätigungselements 1 mit einer kugelsegmentförmiger Oberfläche verschwenkbeweglich eingepasst ist und durch die Spitze eines an der Schalter- beziehungsweise Tasterbasis, das heißt dem Innenteil 3c angebrachten Konus 9 gesichert ist. Die Spitze des Konus 9 ist dabei zur Betätigungsfläche des Betätigungselements 5 hin, das heißt in der Darstellung nach oben, gerichtet und greift zur sicheren Fixierung des Halteelements 5 in eine Aussparung des Halteelements 5 ein, die ausreichend bemessen ist, dass die Verschwenkbewegung nicht behindert ist.
  • 3 zeigt im Detail einen der vier kreuzweise an der Tasterbasis, das heißt dem Gehäuseoberteil 3a angeordnete und rippenförmig ausgebildete Auflagen 12 auf, wobei das Betätigungselement 1 bei Verschwenkbetätigung an zwei der zugehörigen Auflagen 12 aufliegt, um zwei der vier möglichen Richtungen der Verschwenkbewegung zu definieren.

Claims (13)

  1. Wippschalter oder -Taster, umfassend ein Betätigungselement (1) mit einer Betätigungsfläche, das mittels einer Wippmechanik (5, 9, 10) gegenüber einer Schalter- beziehungsweise Tasterbasis (3a, 3b, 3c) aus einer Ruhestellung in wenigstens eine Schaltstellung verschwenkbar gelagert ist, wenigstens ein an der Schalter- beziehungsweise Tasterbasis (3a, 3b, 3c) angeordnetes Schaltelement (8), wobei mittels einer Schaltmechanik (5, 6a) durch die Bewegung von der Ruhestellung in die Schaltstellung und umgekehrt ein Schaltvorgang des Schaltelements (8) ausgelöst wird, und eine an der Schalter- beziehungsweise Tasterbasis (3a, 3b, 3c) angeordnete Lichtquelle (7), und einen Lichtübertragungsweg (4) zur Übertragung des Lichts an wenigstens zwei auf der Betätigungsfläche angeordnete Symbole (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (7) so angeordnet ist, dass in Ruhestellung des Betätigungselements (1) die Abstände zwischen den jeweiligen Symbolen (2) und der Lichtquelle (7) im Wesentlichen gleich ist.
  2. Wippschalter oder -Taster gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (7), von der Betätigungsfläche aus betrachtet, unter der durch die Verschwenkbewegung definierten Schwenkachse angeordnet ist.
  3. Wippschalter oder -Taster gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtübertragungsweg (4) einen Lichtleiter umfasst.
  4. Wippschalter oder -Taster gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (7) eine LED ist.
  5. Wippschalter oder -Taster gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippmechanik (5, 9, 10) und/oder die Schaltmechanik eine federnde Rückstellung des Betätigungselements (1) in die Ruhelage umfasst.
  6. Wippschalter oder -Taster gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippmechanik (5, 9, 10) eine, bevorzugt zentral angeordnete, kugelgelenkartige Lagerung (5, 9, 10) des Betätigungselements (1) umfasst.
  7. Wippschalter oder -Taster gemäß einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kugelartige Lagerung eine an der Schalter- beziehungsweise Tasterbasis angebrachte Lagerpfanne (10) aufweist, in die ein Haltelement (5) des Betätigungselements (1) mit kugelsegmentförmiger Fläche verschwenkbeweglich eingepasst ist und durch die Spitze eines an der Schalter- beziehungsweise Tasterbasis angebrachten Konus (9) gesichert ist und die Spitze des Konus zur Betätigungsfläche des Betätigungselements (1) hin gerichtet ist.
  8. Wippschalter oder -Taster gemäß einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtübertragungsweg (4) strahlenförmig um die kugelgelenkartige Lagerung (5, 9, 10) des Betätigungselements (1) geführt ist.
  9. Wippschalter oder -Taster gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippmechanik (5, 9, 10) so ausgestaltet ist, dass eine Verschwenkung des Betätigungselements kreuzweise, das heißt in vier Richtungen ermöglicht ist und zwei, bevorzugt vier, Schaltelemente (8) vorgesehen sind.
  10. Wippschalter oder -Taster gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das die Wippmechanik (5, 9, 10, 12) vier kreuzweise an der Schalter- beziehungsweise Tasterbasis angeordnete Auflagen (12) umfasst, wobei das Betätigungselement (1) bei Verschwenkbetätigung an zwei der zugehörigen Auflagen (12) zum Aufliegen kommt, um eine der vier möglichen Richtungen der Verschwenkbewegung zu definieren.
  11. Wippschalter oder -Taster gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmechanik (5, 6a) wenigstens einen zwischen dem Betätigungselement (1) und dem Schaltelement (8) angeordnete Stößel (6a) umfasst.
  12. Wippschalter oder -Taster gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmechanik (5, 6a) mehrere, stegartig und einstückig verbundene Stößel (6a) umfasst.
  13. Verwendung des Wippschalters oder -Tasters nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einem Kraftfahrzeug.
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