DE102012109607A1 - Berührungsempfindlicher Drehknopfschalter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen berührungsempfindlichen Drehknopfschalter, bei dem die Stromversorgung einer externen Stromquelle durch Berühren und gemäß dem Drehungsweg des Schalters ein- bzw. ausschaltbar ist oder die Stromversorgungsmenge graduell einstellbar ist, wobei der Drehknopfschalter derart ausgebildet ist, am Oberteil eines Gehäuses (1) eine Erfassungsfläche (121) ausgebildet ist, wobei im Gehäuse (1) eine Platine für Berührungssteuerung (2) angeordnet ist, an deren Oberseite eine Schaltungsebene für Berührungssteuerung (21) vorgesehen ist, wobei der Umfang der Oberseite der Schaltungsebene für Berührungssteuerung (21) in eine Vielzahl von ringförmig angeordneten Erfassungsbereichen (22) aufgeteilt ist, in denen eine Vielzahl von ersten Leuchtelementen (31) ringförmig angeordnet ist. Der Benutzer berührt entlang dem Umfang der Erfassungsfläche (121) die Erfassungsfläche (121) und löst dadurch der Reihe nach die Schaltungsebene für Berührungssteuerung (21) der Erfassungsbereiche (22) aus, wodurch die Schaltungsebene für Berührungssteuerung (21) der ausgelösten Erfassungsbereiche (22) die den ausgelösten Erfassungsbereichen (22) entsprechenden ersten Leuchtelemente (31) zum Leuchten bringt und gemäß den ausgelösten Erfassungsbereichen (22) ein Kodiersignal für die Steuerung der Stromversorgung einer externen Stromquelle ausgibt. Somit werden eine benutzerfreundliche Bedienung sowie eine lange Lebensdauer des Drehknopfschalters erzielt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen berührungsempfindlichen Drehknopfschalter, insbesondere einen Schalter, bei dem die Stromversorgung einer externen Stromquelle durch Berühren und gemäß dem Drehungsweg des Schalters ein- bzw. ausschaltbar ist oder die Stromversorgungsmenge graduell einstellbar ist.
  • Stand der Technik
  • Bei Elektronikprodukten wie Kommunikationsgeräten, Computern und Konsumartikeln, bei Telekommunikationsvorrichtungen oder bei Haushaltsgeräten wird üblicherweise ein Drehknopf angeordnet, der zum Umschalten der Stromversorgung des Schaltkreises und zum Justieren der Stromversorgungsmenge dient, um die Geschwindigkeit und die Stärke des Betriebs des Elektrogeräts zu justieren. Beispielsweise werden die Drehzahl eines Ventilators, die Stärke der kalten Luft einer Klimaanlage, die Lautstärke einer Stereoanlage, die Helligkeit einer Lampe und die Signalstärke eines Funkgeräts auf diese Weise justiert.
  • Die herkömmlichen Drehknopfschalter sind meistens mechanisch aufgebaut und weisen einen Schalterhauptkörper und eine am Schalterhauptkörper schwenkbar gelagerte Drehachse für die Betätigung durch den Benutzer auf, wobei der Drehknopfschalter an einen Schaltkreis elektrisch angeschlossen ist. Mit der Drehachse kann der Widerstand des Drehknopfschalters gesteuert werden, um die Größe des Stroms und der Spannung zu justieren. Durch die Steuerung der von einer externen Stromquelle gespeisten Strommenge für den Schaltkreis werden die Geschwindigkeit und die Stärke des Betriebs des Elektrogeräts gesteuert.
  • Jedoch gehören die herkömmlichen Drehknopfschalter zu analogen Steuerelementen und können nicht absolut präzise gesteuert werden. Die mechanischen Bauteile des mechanischen Drehknopfschalters werden durch häufigen Einsatz nach längerer Zeit locker, funktionieren nicht gut und werden beschädigt. Außerdem kleben Stäube und Schmutz von außen leicht an den mechanischen Bauteilen und lagern sich dort ab, wodurch das Vermögen des Drehknopfschalters zum Justieren und Steuern der Stromquelle sowie dessen Lebensdauer beeinträchtigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen berührungsempfindlichen Drehknopfschalter zu schaffen, mit dem die beim Stand der Technik genannten Mängel beseitigt werden können.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen berührungsempfindlichen Drehknopfschalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße berührungsempfindliche Drehknopfschalter umfasst ein Gehäuse, in dem ein Aufnahmeraum ausgebildet ist, wobei am Oberteil des Gehäuses eine Erfassungsfläche für die Berührung durch eine menschliche Hand ausgebildet ist; eine Platine für Berührungssteuerung, die am Oberteil des Aufnahmeraums angeordnet ist, wobei an der Oberseite der Platine für Berührungssteuerung eine der Erfassungsfläche naheliegende Schaltungsebene für Berührungssteuerung vorgesehen ist, wobei der Umfang der Oberseite der Schaltungsebene für Berührungssteuerung in eine Vielzahl von ringförmig angeordneten Erfassungsbereichen aufgeteilt ist; und eine Vielzahl von ersten Leuchtelementen, die in den Erfassungsbereichen an der Oberseite der Schaltungsebene für Berührungssteuerung ringförmig entlang dem Umfang der Erfassungsfläche beabstandet angeordnet sind.
  • Der Benutzer berührt entlang dem Umfang der Erfassungsfläche die Erfassungsfläche und löst dadurch der Reihe nach die Schaltungsebene für Berührungssteuerung der Erfassungsbereiche aus, wodurch die Schaltungsebene für Berührungssteuerung der ausgelösten Erfassungsbereiche die den ausgelösten Erfassungsbereichen entsprechenden ersten Leuchtelemente zum Leuchten bringt und gemäß den ausgelösten Erfassungsbereichen ein Kodiersignal für die Steuerung der Stromversorgung einer externen Stromquelle ausgibt. Das Kodiersignal wird nach außen gesendet, um die Stromversorgungsmenge der externen Stromquelle zu steuern, sodass der Benutzer entlang dem Umfang der Erfassungsfläche durch Drehen und Berühren den Zustand der Stromversorgung der externen Stromquelle justieren kann. Die ersten Leuchtelemente im ausgelösten Erfassungsbereich am Umfang der Erfassungsfläche können auch mit dem Berühren aufleuchten oder mit dem Leuchten aufhören, um den Benutzer auf den aktuellen Betriebszustand des Drehknopfschalters hinzuweisen.
  • Dadurch, dass die Stromversorgung der externen Stromquelle durch Berühren und gemäß dem Drehungsweg ein- bzw. ausgeschaltet wird oder die Stromversorgungsmenge graduell eingestellt wird, wird die Lebensdauer des Drehknopfschalters erheblich verlängert. Das Justieren der Stromversorgung einer externen Stromquelle durch Berühren ist einfach und benutzerfreundlich.
  • Im Folgenden werden optionale Ausführungsmerkmale der Erfindung weiter erläutert.
  • Das Gehäuse kann einen Ober- und einen Unterdeckel umfassen, wobei am Oberteil des Oberdeckels ein Fenster vorgesehen ist, in dem ein lichtdurchlässiges Element angeordnet ist, wobei die Erfassungsfläche die Oberseite des lichtdurchlässigen Elements darstellt, wobei die Platine für Berührungssteuerung zwischen dem lichtdurchlässigen Element und dem Unterdeckel angeordnet ist.
  • Der Benutzer kann entlang dem Umfang der Erfassungsfläche graduell die Erfassungsfläche berühren, um graduell die der berührten Erfassungsfläche entsprechenden ersten Leuchtelemente zum Aufleuchten oder zum Erlöschen zu bringen und die Schaltungsebene für Berührungssteuerung zum Ausgeben des Kodiersignals zu veranlassen.
  • Wenn der Benutzer nach Berühren des Erfassungsbereiches anschließend mit dem Berühren dieses Erfassungsbereiches aufhört, können die dem berührten Erfassungsbereich entsprechenden ersten Leuchtelemente kontinuierlich leuchten. Durch ein weiteres Berühren des Erfassungsbereiches können die dem Erfassungsbereich entsprechenden kontinuierlich leuchtenden ersten Leuchtelemente erlöschen.
  • Alternativ können die dem berührten Erfassungsbereich entsprechenden ersten Leuchtelemente erlöschen, wenn der Benutzer nach Berühren des Erfassungsbereiches anschließend mit dem Berühren dieses Erfassungsbereiches aufhört.
  • Mit dem Kodiersignal kann die Stromversorgung der externen Stromquelle eingeschaltet oder/und graduell höher justiert bzw. ausgeschaltet oder/und niedriger justiert werden.
  • Erfindungsgemäß ist das Kodiersignal ein pulsweitenmoduliertes Signal.
  • Erfindungsgemäß kann der Drehknopfschalter ferner mindestens ein zweites Leuchtelement umfassen, das an der Oberseite des Zentrums der Schaltungsebene für Berührungssteuerung zwischen den Erfassungsbereichen angeordnet ist, sodass an der Oberseite des Zentrums der Schaltungsebene für Berührungssteuerung ein Drückbereich entsprechend dem Zentrum der Erfassungsfläche ausgebildet ist. Der Benutzer berührt das Zentrum der Erfassungsfläche und löst dadurch die Schaltungsebene für Berührungssteuerung des Drückbereiches aus, wodurch die Schaltungsebene für Berührungssteuerung des Drückbereiches zum Aufleuchten des mindestens einen zweiten Leuchtelements bringt und ein Steuersignal zur Steuerung der Stromversorgung einer externen Stromquelle ausgibt.
  • Erfindungsgemäß kann das mindestens eine zweite Leuchtelement durch Berühren des Zentrums der Erfassungsfläche durch den Benutzer seine Leuchtfarbe verändern.
  • Erfindungsgemäß kann am Unterteil des Aufnahmeraums eine Vielzahl von Stützelementen angeordnet sein, wobei die Platine für Berührungssteuerung am Oberteil der Stützelemente angeordnet ist, wobei zwischen den Stützelementen ein Vibrationsmotor angeordnet ist, der durch das Steuersignal angetrieben werden kann.
  • Gegenüber dem Stand der Technik weist die vorliegende Erfindung folgende Vorteile auf:
    • 1. bei der Bedienung des Drehknopfschalters kann der Benutzer mit seiner gewohnten Drehbewegung den Umfang der Erfassungsfläche berühren, was für eine beliebige Justierung und Steuerung der Stromversorgungsmenge einer externen Stromquelle günstig ist; die Bedienung des Drehknopfschalters ist einfach, benutzerfreundlich und erfolgt schnell;
    • 2. statt eines herkömmlichen Drehknopfschalters mit mechanischer Justierung der Stromversorgungsmenge wird erfindungsgemäß die Stromversorgungsmenge einer externen Stromquelle mit einer Platine für Berührungssteuerung durch Berühren justiert, sodass die Probleme mit Verschleiß und Verklemmen der herkömmlichen mechanischen Bauteile vermeidbar sind, wodurch die Lebensdauer des erfindungsgemäßen Drehknopfschalters erheblich verlängert wird;
    • 3. da der erfindungsgemäße Drehknopfschalter mit keinen drehbaren mechanischen Bauteilen versehen ist, kann er wasserdicht ausgelegt werden, um ein Eindringen von Flüssigkeiten ins Innere des Drehknopfschalters wirksam zu verhindern, was zur weiteren Verlängerung der Lebensdauer beiträgt; ein wasserdichter Drehknopfschalter ist für eine Umgebung mit einem hohen Feuchtigkeitsanteil geeignet und kann sogar in einer Flüssigkeit angeordnet werden;
    • 4. durch Ausgeben eines Kodiersignals wird die Stromversorgungsmenge einer externen Stromquelle ein- und ausgeschaltet und die Stromversorgungsmenge der externen Stromquelle gesteuert; das Kodiersignal kann ein pulsweitenmoduliertes Digitalsignal sein, sodass der erfindungsgemäße Drehknopfschalter im Vergleich zu einem herkömmlichen mechanischen Drehknopfschalter eine präzisere Steuerung erzielt;
    • 5. beim Drehen und Berühren des erfindungsgemäßen Drehknopfschalters werden die ersten Leuchtelemente am Umfang der Erfassungsfläche mit dem Berühren aufleuchten oder erlöschen, um den Benutzer auf den aktuellen Betriebszustand des Drehknopfschalters hinzuweisen;
    • 6. die Platine für Berührungssteuerung ist im Gehäuse zwischen dem lichtdurchlässigen Element und dem Unterdeckel angeordnet und wird dadurch vor Wasser geschützt, um einen ordnungsgemäßen Betrieb und eine lange Lebensdauer der Platine für Berührungssteuerung zu gewährleisten;
    • 7. das zweite Leuchtelement kann als ein Ausführungsknopf zur Steuerung einer externen Stromquelle ausgelegt werden, wodurch sich der erfindungsgemäße Drehknopfschalter einer breiteren Anwendbarkeit erfreut; und
    • 8. der Vibrationsmotor kann weiter derart ausgelegt werden, dass er den Benutzer auf den aktuellen Betriebszustand des erfindungsgemäßen Drehknopfschalters hinweisen kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen berührungsempfindlichen Drehknopfschalters.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der 1 von unten.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen berührungsempfindlichen Drehknopfschalters aus 1 im zerlegten Zustand.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht der 1.
  • 5 zeigt eine Ansicht der 1 von oben.
  • 6 zeigt einen Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A aus 5.
  • 7 zeigt eine Draufsicht eines Teils des Drehknopfschalters aus 5 in vergrößerter Darstellung.
  • 8 zeigt eine Betätigung des Drehknopfschalters aus 5 in Draufsicht.
  • 9 zeigt eine weitere Betätigung des Drehknopfschalters aus 5 in Draufsicht.
  • Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • Wie aus 1 bis 9 ersichtlich, umfasst der erfindungsgemäße Drehknopfschalter ein Gehäuse 1, eine Platine für Berührungssteuerung 2 und eine Vielzahl von ersten Leuchtelementen 31.
  • Im Gehäuse 1 ist ein Aufnahmeraum 10 ausgebildet. Am Oberteil des Gehäuses 1 ist eine Erfassungsfläche 121 für die Berührung durch eine menschliche Hand ausgebildet.
  • Die Platine für Berührungssteuerung 2 ist am Oberteil des Aufnahmeraums 10 angeordnet. An der Oberseite der Platine für Berührungssteuerung 2 ist eine der Erfassungsfläche 121 des Gehäuses 1 naheliegende Widerstands- oder Kondensator-Schaltungsebene für Berührungssteuerung 21 angeordnet, wobei der Umfang der Oberseite der Schaltungsebene für Berührungssteuerung 21 in eine Vielzahl von ringförmig angeordneten Erfassungsbereichen 22 aufgeteilt ist.
  • Die ersten Leuchtelemente 31 können als Leuchtdioden (LEDs) ausgeführt werden. Die ersten Leuchtelemente 31 sind in den Erfassungsbereichen 22 der Oberseite der Schaltungsebene für Berührungssteuerung 21 ringförmig entlang dem Umfang der entsprechenden Erfassungsfläche 121 beabstandet angeordnet.
  • Somit kann der Benutzer entlang dem Umfang der Erfassungsfläche 121 die Erfassungsfläche 121 berühren und dadurch der Reihe nach die Schaltungsebene für Berührungssteuerung 21 der Erfassungsbereiche 22 auslösen, wodurch die Schaltungsebene für Berührungssteuerung 21 der ausgelösten Erfassungsbereiche 22 die den ausgelösten Erfassungsbereichen 22 entsprechenden ersten Leuchtelemente 31 zum Leuchten bringt, wobei unter Ansteuerung die ersten Leuchtelemente 31 zum Aufleuchten oder Erlöschen gebracht werden. Gleichzeitig wird gemäß den ausgelösten Erfassungsbereichen 22 ein Kodiersignal für die Steuerung der Stromversorgung einer externen Stromquelle ausgegeben.
  • Beim Einsatz kann das Gehäuse 1 ferner einen Ober- und einen Unterdeckel 11, 13 umfassen, wobei am Oberteil des Oberdeckels 11 ein Fenster 111 vorgesehen ist, in dem ein lichtdurchlässiges Element 12 angeordnet ist. Die Erfassungsfläche 121 stellt die Oberseite des lichtdurchlässigen Elements 12 dar. Die Platine für Berührungssteuerung 2 ist im Aufnahmeraum 10 zwischen dem lichtdurchlässigen Element 12 und dem Unterdeckel 13 angeordnet, um zu vermeiden, dass Wasser von außen den Betrieb und die Lebensdauer der Platine für Berührungssteuerung 2 beeinträchtigt.
  • Beim Einsatz ist am Außenumfang des Oberdeckels 11 eine Vielzahl von elastischen Rastnasen 112 mit Ratschen beabstandet angeordnet. Das Gehäuse 1 kann durch die Rastnasen 112 verrastet werden, um zu verhindern, dass Wasser von außen über den Außenumfang des Oberdeckels 11 in den Boden eindringt und dadurch den Schaltkreis am Boden des Gehäuses 1 beeinträchtigt.
  • Wenn beim Einsatz entlang dem Umfang der Erfassungsfläche 121 graduell die Erfassungsfläche 121 berührt wird, schaltet sich graduell die der berührten Erfassungsfläche 121 entsprechenden ersten Leuchtelemente 31 ein oder aus und die Platine für Berührungssteuerung 2 wird zum Ausgeben des Kodiersignals veranlasst.
  • Beim Einsatz kann mit dem Kodiersignal die Stromversorgung der externen Stromquelle eingeschaltet oder/und graduell höher justiert bzw. ausgeschaltet oder/und niedriger justiert werden.
  • Beim Einsatz kann das Kodiersignal ein pulsweitenmoduliertes Signal sein, wobei es sich um eine Technik der Umwandlung eines Analogsignals in einen Impuls handelt. Allgemein ist der Zyklus des Impulses nach der Umwandlung fixiert, jedoch verändert sich das Tastverhältnis des Impulses mit der Größe des Analogsignals. Durch Ausgeben eines Kodiersignals wird die Stromversorgungsmenge einer externen Stromquelle ein- und ausgeschaltet und die Stromversorgungsmenge der externen Stromquelle gesteuert, sodass der erfindungsgemäße Drehknopfschalter im Vergleich zu einem herkömmlichen mechanischen Drehknopfschalter eine präzisere Steuerung erzielt.
  • Beim Einsatz umfasst der Drehknopfschalter ferner mindestens ein zweites Leuchtelement 32, das an der Oberseite des Zentrums der Schaltungsebene für Berührungssteuerung 21 zwischen den Erfassungsbereichen 22 angeordnet ist, sodass an der Oberseite des Zentrums der Schaltungsebene für Berührungssteuerung 21 ein Drückbereich 23 entsprechend dem Zentrum der Erfassungsfläche 121 ausgebildet ist. Der Benutzer berührt das Zentrum der Erfassungsfläche 121 und löst dadurch die Schaltungsebene für Berührungssteuerung 21 des Drückbereiches 23 aus, wodurch die Schaltungsebene für Berührungssteuerung 21 des Drückbereiches 23 zum Aufleuchten des mindestens einen zweiten Leuchtelements 32 bringt und ein Steuersignal zur Steuerung der Stromversorgung einer externen Stromquelle ausgibt.
  • Beim Einsatz kann das mindestens eine zweite Leuchtelement 32 auch als eine LED ausgeführt werden. Das mindestens eine zweite Leuchtelement 32 verändert durch Berühren des Zentrums der Erfassungsfläche 121 durch den Benutzer seine Leuchtfarbe.
  • Beim Einsatz ist an der Platine für Berührungssteuerung 2 eine Vielzahl von Aufnahmeöffnungen 24 angeordnet, in denen die ersten Leuchtelemente 31 und das mindestens eine Leuchtelement 32 bedeckt angeordnet sind.
  • Beim Einsatz ist am Unterdeckel 13 am Unterteil des Aufnahmeraums 10 eine Vielzahl von Stützelementen 131 ringförmig angeordnet, wobei die Platine für Berührungssteuerung 2 am Oberteil der Stützelemente 131 angeordnet ist, sodass die Schaltungsebene für Berührungssteuerung 21 der Platine für Berührungssteuerung 2 an der Unterseite des Oberdeckels 11 anliegt.
  • Zwischen den Stützelementen 131 ist ein an die Schaltungsebene für Berührungssteuerung 21 elektrisch angeschlossener Vibrationsmotor 4 angeordnet, der durch das Steuersignal angetrieben werden kann und Vibrationen hervorbringt. Der Vibrationsmotor 4 kann weiter derart ausgelegt werden, dass er den Benutzer auf den aktuellen Betriebszustand des erfindungsgemäßen Drehknopfschalters hinweisen kann.
  • In der Ausführung der Erfindung kann das Gehäuse 1 in ein Positionierloch (nicht dargestellt) an der Oberfläche einer äußeren vorbestimmten Stelle eingesteckt werden, wobei die vorbestimmte Stelle ein für menschliche Hände leicht berührbare Wand im Gehäuse oder draußen oder eine Oberfläche eines Haushaltsgeräts oder einer Badezimmereinrichtung sein kann. Die Platine für Berührungssteuerung 2 kann über das Positionierloch eine externe Stromquelle mit einem Kommunikationsgerät, einem Computer, einem Konsumartikel, einer Telekommunikationsvorrichtung oder einem Haushaltsgerät verbinden.
  • Am Umfang der Erfassungsfläche 121 sind alle Erfassungsbereiche 22 mit einer Startmarkierung versehen, von der an der Benutzer beginnt, den Umfang der Erfassungsfläche 121 zu berühren.
  • Wenn der Finger des Benutzers entlang dem Umfang der Erfassungsfläche 121 in einem bogenförmigen Weg die Erfassungsfläche 121 berührt, wird die Schaltungsebene für Berührungssteuerung 21 im berührten Erfassungsbereich 22 am Umfang der Erfassungsfläche 121 ein Kodiersignal erzeugen. Wenn der Benutzer nach Berühren des ersten Erfassungsbereiches 22 anschließend den zweiten Erfassungsbereich 22a berührt und mit dem Berühren des ersten Erfassungsbereiches 22 aufhört, werden die dem ersten Erfassungsbereich 22 entsprechenden ersten Leuchtelemente 31 kontinuierlich leuchten. Durch ein weiteres Berühren des ersten Erfassungsbereiches 22 werden die kontinuierlich leuchtenden ersten Leuchtelemente 31 mit dem Leuchten aufhören.
  • Nachdem der Benutzer in dem bogenförmigen Weg den Umfang der Erfassungsfläche 121 berührt hat, leuchten die ersten Leuchtelemente 31 in den berührten Erfassungsbereiche 22, 22a am Umfang der Erfassungsfläche 121 kontinuierlich, wobei die ersten Leuchtelemente 31 im nicht berührten Erfassungsbereich 22b am Umfang der Erfassungsfläche 121 nicht leuchten, sodass die ersten Leuchtelemente 131 an der Erfassungsfläche 121 Licht in einem Kreisbogen ausstrahlen.
  • Gleichzeitig gibt die Schaltungsebene für Berührungssteuerung 21 gemäß den berührten Erfassungsbereichen 22, 22a am Umfang der Erfassungsfläche 121 aus, sodass die Einschaltstärke des erfindungsgemäßen Drehknopfschalters durch die Anzahl der berührten Erfassungsbereiche 22, 22a am Umfang der Erfassungsfläche 121 bestimmt wird. Mit anderen Worten wird die Einschaltstärke desto größer und die Stromversorgungsmenge der externen Stromquelle desto größer, je länger der im Kreisbogen geformte Lichtstrahl ist. Je kürzer der im Kreisbogen geformte Lichtstrahl ist, desto geringer wird die Einschaltstärke und desto geringer wird die Stromversorgungsmenge der externen Stromquelle.
  • Der erfindungsgemäße Drehknopfschalter kann so ausgelegt werden, dass zum Ausschalten des Drehknopfschalters der Benutzer nicht bei einem beliebigen Erfassungsbereich 22, 22a oder 22b mit dem Berühren anfangen kann, sondern vom zuletzt berührten Erfassungsbereich 22, 22a oder 22b an die berührten Erfassungsbereiche 22, 22a, 22b in die Gegenrichtung der Reihe nach berühren muss, sodass die kontinuierlich leuchtenden ersten Leuchtelemente 31 durch ein weiteres Berühren des entsprechenden Erfassungsbereiches 22 mit dem Leuchten aufhören. Gleichzeitig gibt die Schaltungsebene für Berührungssteuerung 21 wieder gemäß den berührten Erfassungsbereichen 22, 22a, 22b, deren entsprechende erste Leuchtelemente 31 durch ein weiteres Berühren der Erfassungsbereiche 22, 22a, 22b ausgeschaltet sind, ein entsprechendes Kodiersignal aus.
  • Wenn der erfindungsgemäße Drehknopfschalter durch Drehen und Berühren betätigt wird, werden die ersten Leuchtelemente 31 am Umfang der Erfassungsfläche 121 mit dem Berühren aufleuchten oder erlöschen, um den Benutzer auf den aktuellen Betriebszustand des Drehknopfschalters hinzuweisen. Es wird zudem ein Kodiersignal nach außen ausgegeben, um die Stromversorgung eines Elektrogeräts von der externen Stromquelle zu steuern und die Stromversorgungsmenge der externen Stromquelle zu steuern. Auf diese Weise wird der Betrieb des Elektrogeräts ein-, ausgeschaltet und gesteuert.
  • Erwähnenswert ist, dass bei der Bedienung des Drehknopfschalters der Benutzer nach seiner gewöhnlichen Drehbewegung den Umfang der Erfassungsfläche 121 berühren kann, was für eine beliebige Justierung und Steuerung der Stromversorgungsmenge des Elektrogeräts von einer externen Stromquelle günstig ist. Die Bedienung des Drehknopfschalters ist einfach, schnell und benutzerfreundlich.
  • Statt eines herkömmlichen Drehknopfschalters mit mechanischer Justierung der Stromversorgungsmenge wird erfindungsgemäß die Stromversorgungsmenge einer externen Stromquelle mit einer Platine für Berührungssteuerung 2 durch Berühren justiert, sodass die Probleme mit Verschleiß und Verklemmen der herkömmlichen mechanischen Bauteile vermeidbar sind, wodurch die Lebensdauer des erfindungsgemäßen Drehknopfschalters erheblich verlängert wird
  • Da der erfindungsgemäße Drehknopfschalter mit keinen drehbaren mechanischen Bauteilen versehen ist, kann das Gehäuse 1 wasserdicht ausgelegt werden, um ein Eindringen von Flüssigkeiten ins Innere des Drehknopfschalters wirksam zu verhindern, was zur weiteren Verlängerung der Lebensdauer beiträgt. Ein wasserdichter Drehknopfschalter ist für eine Umgebung mit einem hohen Feuchtigkeitsanteil geeignet und kann sogar in einer Flüssigkeit angeordnet werden.
  • Währenddessen kann der Benutzer auch durch Drücken das Zentrum der Erfassungsfläche 121 berühren und dadurch die Schaltungsebene für Berührungssteuerung 21 des Drückbereiches 23 auslösen, sodass die Schaltungsebene für Berührungssteuerung 21 des Drückbereiches 23 das zweite Leuchtelement 32 zum Aufleuchten bringt und gleichzeitig ein Steuersignal zur Steuerung der Stromversorgung eines Elektrogeräts von einer externen Stromquelle ausgibt. Das zweite Leuchtelement 32 kann als ein Ausführungsknopf zur Steuerung einer externen Stromquelle ausgelegt werden, wodurch sich der erfindungsgemäße Drehknopfschalter einer breiteren Anwendbarkeit erfreut.
  • Beim erfindungsgemäßen Drehknopfschalter wird die Stromversorgung eines Elektrogeräts von einer externen Stromquelle durch Drehen und Berühren des Umfangs der Erfassungsfläche 121 justiert, sodass die Stromversorgung der externen Stromquelle gemäß dem Drehungsweg des Schalters durch Berühren ein- bzw. ausschaltbar ist oder die Stromversorgungsmenge graduell einstellbar ist. Dadurch wird eine erheblich verlängerte Lebensdauer des Drehknopfschalters erzielt. Des Weiteren ist das Justieren der Stromversorgung der externen Stromquelle durch Berühren für den Benutzer sehr einfach und bequem.
  • Wenn der Benutzer nach Berühren des ersten Erfassungsbereiches 22 weiter den zweiten Erfassungsbereich 22a berührt und mit dem Berühren des ersten Erfassungsbereiches 22 aufhört, können die dem berührten Erfassungsbereich 22 entsprechenden ersten Leuchtelemente 31 auch erlöschen. Mit anderen Worten bleiben die dem ersten Erfassungsbereich 22 entsprechenden ersten Leuchtelemente 31 beim Berühren des ersten Erfassungsbereiches 22 weiter leuchten und erlöschen dann, wenn der zweite Erfassungsbereich 22a berührt wird, wobei nun die dem zweiten Erfassungsbereich 22a entsprechenden ersten Leuchtelemente 31 aufleuchten. Das heißt, dass in ein und derselben Zeit nur die ersten Leuchtelemente 31 eines einzigen Erfassungsbereiches 22 leuchten. In der Bedienung kann der Benutzer alternativ von einem beliebigen Erfassungsbereich 22 außerhalb der Startmarkierung ab den Umfang der Erfassungsfläche 121 berühren. Der Aufbau der restlichen Bauteile und die Ausführung sind mit denen des vorhergehenden Ausführungsbeispiels identisch.
  • Bezugszeichenliste
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    10
    Aufnahmeraum
    11
    Oberdeckel
    111
    Fenster
    112
    Rastnase
    12
    lichtdurchlässiges Element
    121
    Erfassungsfläche
    13
    Unterdeckel
    131
    Stützelement
    2
    Platine für Berührungssteuerung
    21
    Schaltungsebene für Berührungssteuerung
    22, 22a, 22b
    Erfassungsbereich
    23
    Drückbereich
    24
    Aufnahmeöffnung
    31
    erstes Leuchtelement
    32
    zweites Leuchtelement
    4
    Vibrationsmotor

Claims (10)

  1. Berührungsempfindlicher Drehknopfschalter, der umfasst: – ein Gehäuse (1), in dem ein Aufnahmeraum (10) ausgebildet ist, wobei am Oberteil des Gehäuses (1) eine Erfassungsfläche (121) für die Berührung durch eine menschliche Hand ausgebildet ist; – eine Platine für Berührungssteuerung (2), die am Oberteil des Aufnahmeraums (10) angeordnet ist, wobei an der Oberseite der Platine für Berührungssteuerung (2) eine der Erfassungsfläche (121) naheliegende Schaltungsebene für Berührungssteuerung (21) vorgesehen ist, wobei der Umfang der Oberseite der Schaltungsebene für Berührungssteuerung (21) in eine Vielzahl von ringförmig angeordneten Erfassungsbereichen (22, 22a, 22b) aufgeteilt ist; und – eine Vielzahl von ersten Leuchtelementen (31), die in den Erfassungsbereichen (22, 22a, 22b) an der Oberseite der Schaltungsebene für Berührungssteuerung (21) ringförmig entlang dem Umfang der Erfassungsfläche (121) beabstandet angeordnet sind, wobei der Benutzer entlang dem Umfang der Erfassungsfläche (121) die Erfassungsfläche (121) berührt und dadurch der Reihe nach die Schaltungsebene für Berührungssteuerung (21) der Erfassungsbereiche (22, 22a, 22b) auslöst, wodurch die Schaltungsebene für Berührungssteuerung (21) der ausgelösten Erfassungsbereiche (22, 22a, 22b) die den ausgelösten Erfassungsbereichen (22, 22a, 22b) entsprechenden ersten Leuchtelemente (31) zum Leuchten bringt und gemäß den ausgelösten Erfassungsbereichen (22, 22a, 22b) ein Kodiersignal für die Steuerung der Stromversorgung einer externen Stromquelle ausgibt.
  2. Drehknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen Ober- und einen Unterdeckel (11, 13) umfasst, wobei am Oberteil des Oberdeckels (11) ein Fenster (111) vorgesehen ist, in dem ein lichtdurchlässiges Element (12) angeordnet ist, wobei die Erfassungsfläche (121) die Oberseite des lichtdurchlässigen Elements (12) darstellt, wobei die Platine für Berührungssteuerung (2) zwischen dem lichtdurchlässigen Element (12) und dem Unterdeckel (13) angeordnet ist.
  3. Drehknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Benutzer entlang dem Umfang der Erfassungsfläche (121) graduell die Erfassungsfläche (121) berühren kann, um graduell die der berührten Erfassungsfläche (121) entsprechenden ersten Leuchtelemente (31) zum Aufleuchten oder zum Erlöschen zu bringen und die Schaltungsebene für Berührungssteuerung (21) zum Ausgeben des Kodiersignals zu veranlassen.
  4. Drehknopfschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenn der Benutzer nach Berühren des Erfassungsbereiches (22) anschließend mit dem Berühren dieses Erfassungsbereiches (22) aufhört, die dem berührten Erfassungsbereich (22) entsprechenden ersten Leuchtelemente (31) kontinuierlich leuchten; und dass durch ein weiteres Berühren des Erfassungsbereiches (22) die dem Erfassungsbereich (22) entsprechenden kontinuierlich leuchtenden ersten Leuchtelemente (31) erlöschen.
  5. Drehknopfschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dem berührten Erfassungsbereich (22) entsprechenden ersten Leuchtelemente (31) dann erlöschen, wenn der Benutzer nach Berühren des Erfassungsbereiches (22) anschließend mit dem Berühren dieses Erfassungsbereiches (22) aufhört.
  6. Drehknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Kodiersignal die Stromversorgung der externen Stromquelle eingeschaltet oder/und graduell höher justiert bzw. ausgeschaltet oder/und niedriger justiert wird.
  7. Drehknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kodiersignal ein pulsweitenmoduliertes Signal ist.
  8. Drehknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehknopfschalter ferner mindestens ein zweites Leuchtelement (32) umfasst, das an der Oberseite des Zentrums der Schaltungsebene für Berührungssteuerung (21) zwischen den Erfassungsbereichen (22, 22a, 22b) angeordnet ist, sodass an der Oberseite des Zentrums der Schaltungsebene für Berührungssteuerung (21) ein Drückbereich (23) entsprechend dem Zentrum der Erfassungsfläche (121) ausgebildet ist; dass der Benutzer das Zentrum der Erfassungsfläche (121) berühren kann und dadurch die Schaltungsebene für Berührungssteuerung (21) des Drückbereiches (23) auslösen kann, wodurch die Schaltungsebene für Berührungssteuerung (21) des Drückbereiches (23) zum Aufleuchten des mindestens einen zweiten Leuchtelements (32) bringt und ein Steuersignal zur Steuerung der Stromversorgung einer externen Stromquelle ausgibt.
  9. Drehknopfschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine zweite Leuchtelement (32) durch Berühren des Zentrums der Erfassungsfläche (121) durch den Benutzer seine Leuchtfarbe verändert.
  10. Drehknopfschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Unterteil des Aufnahmeraums (10) eine Vielzahl von Stützelementen (131) angeordnet ist, wobei die Platine für Berührungssteuerung (2) am Oberteil der Stützelemente (131) angeordnet ist, wobei zwischen den Stützelementen (131) ein Vibrationsmotor (4) angeordnet ist, der durch das Steuersignal angetrieben werden kann.
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