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Die
Erfindung geht von einem Fahrzeugsitz mit einem Seitenträger
und einer Verstelleinrichtung aus, wobei die Verstelleinrichtung
mindestens ein Befestigungsmittel aufweist und der Seitenträger Ausnehmungen
aufweist. Das Befestigungsmittel ist dabei zumindest teilweise zur
Befestigung der Versteileinrichtung an dem Seitenträger
in die Ausnehmungen einführbar. Zur Befestigung werden
dabei eine erste Positionierbewegung und eine zweite Fixierbewegung
ausgeführt.
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Fahrzeugsitze
mit Verstelleinrichtungen, wobei die Verstelleinrichtungen an den
Fahrzeugsitz befestigt werden, sind allgemein bekannt. Aus der Druckschrift
DE 20 2004 014 370
U1 ist beispielsweise die Befestigung eines zylinderartigen
Befestigungsmittels an einem Bauteil bekannt, wobei das Bauteil
eine Öffnung aufweist und das Befestigungsmittel zumindest
teilweise durch die Öffnung hindurchtaucht. Aus der Druckschrift
DE 10 2004 061 062
A1 ist weiterhin ein Beschlag für einen Fahrzeugsitz
bekannt, wobei eine Lehnenkompensationsfeder in eine Hülse
eingehängt wird. Die Hülse ist dabei mit dem Beschlagteil
verbunden. Nachteilig bei der Befestigung der bisherigen Verstelleinrichtungen
sind jedoch die relativ aufwändigen Befestigungsmittel, die
als extra Bauteil oder sehr platzeinnehmend in den entsprechenden
Fahrzeugsitz eingebaut werden müssen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Verstelleinrichtung
mit einem Befestigungsmittel anzugeben, bei der sich das Befestigungsmittel
platzsparend an die Form der Verstelleinrichtung und des Seitenträgers
anpasst und an einem bereits vorhandenen Bauteil der Verstelleinrichtung
ausgebildet sein kann.
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Gelöst
wird die Aufgabe durch einen Fahrzeugsitz mit einem Seitenträger
und einer Verstelleinrichtung, wobei die Verstelleinrichtung mindestens ein
Befestigungsmittel aufweist und der Seitenträger Ausnehmungen
aufweist. Das Befestigungsmittel ist dabei zumindest teilweise zur
Befestigung der Verstelleinrichtung an den Seitenträger
in die Ausnehmungen einführbar, wobei zur Befestigung eine
erste Positionierbewegung und eine zweite Fixierbewegung ausgeführt
werden. Das Befestigungsmittel ist im Wesentlichen laschenförmig
ausgebildet. Durch die laschenförmige Ausbildung des Befestigungsmittels
passt sich das Befestigungsmittel besonders gut an den im Wesentlichen
flächig ausgebildeten Seitenträge an. Zudem kann
eine Befestigung der Verstelleinrichtung an dem Seitenträger
besonders schnell erfolgen, ohne dass aufwändige Werkzeuge verwendet
werden müssten.
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Unter
laschenförmig ausgebildeten Befestigungsmitteln sollen
Befestigungsmittel verstanden werden, die im Wesentlichen flächig
ausgebildet sind. Bei einer flächigen Ausbildung eines
Gegenstandes ist dabei die Ausbreitung des Gegenstandes senkrecht
zu seiner Haupterstreckungsebene wesentliche geringer als die Ausbreitung
in der Haupterstreckungsebene. Platten weisen beispielsweise in der
Regel eine Ausdehnung senkrecht zur Haupterstreckungsebene (Dicke
der Platte) auf, die wesentlich kleiner ist, als die Ausbreitung
in der Haupterstreckungsebene (Länge der Platte). Bevorzugt
soll unter einem laschenförmigen Befestigungsmittel kein
Befestigungsmittel verstanden werden, das als vollflächiger
Körper aufgebaut ist. Ein Vollzylinder beispielsweise stellt
bevorzugt einen solchen vollflächigen Körper dar.
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Bevorzugt
weist eine erste Ausführungsform zwei laschenförmige
Befestigungsmittel und eine zweite Ausführungsform ein
laschenförmiges Befestigungsmittel auf. Weiterhin bevorzugt
weist der Seitenträger zwei schlitzförmige Ausnehmungen
auf.
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Das
laschenförmige Befestigungsmittel weist bevorzugt einen
Z-förmigen Bereich auf. Der Z-förmige Bereich
weist besonders bevorzugt Abkantungen auf, wobei die Abkantungen
bevorzugt L-förmig sind. Durch die Abkantungen können
dabei in vorteilhafter Weise Anschläge gebildet werden,
so dass die Befestigung der Verstelleinrichtung vereinfacht wird.
Bei dem Einführen des Befestigungsmittels erfolgt die Einführung
beispielsweise nur bis zu den Abkantungen, wodurch visuell und/oder
durch einen spürbaren Wiederstand signalisiert wird, dass
ein Montageschritt beendet ist.
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Vorzugsweise
ist das Befestigungsmittel einstückig mit einer Grundplatte
und/oder einem Gehäuse der Verstelleinrichtung ausgebildet.
Unter einstückig soll hierbei verstanden werden, wenn die
Grundplatte und das Befestigungsmittel oder das Gehäuse und
das Befestigungsmittel aus einem Material und aus einem Stück
gefertigt wurden. Beispielsweise kann das Befestigungsmittel durch
das Umformen eines Materialbereichs der Grundplatte hergestellt
werden. In vorteilhafter Weise muss folglich kein separates Bauteil
als Befestigungsmittel verwendet werden, wodurch der Herstellungsprozess
der Verstelleinrichtung vereinfacht und die Verstelleinrichtung
leichter wird. Zudem bewirkt die einstückige Verbindung
zwischen dem Befestigungsmittel und der Grundplatte und/oder dem
Gehäuse, dass das Befestigungsmittel besonders innig mit
der Grundplatte und/oder dem Gehäuse befestigt ist. Das
ungewollte Lösen des Befestigungsmittels von der Grundplatte
und/oder dem Gehäuse ist somit wesentlich schwerer, wodurch
die Verbindung zwischen der Verstelleinrichtung und dem Seitenträger
robuster wird.
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Vorzugsweise
sind die Ausnehmungen in dem Seitenträger im Wesentlichen
schlitzförmig ausgebildet. Besonders bevorzugt entspricht
die Anzahl der Ausnehmungen im Seitenträger der Anzahl
der verwendeten Befestigungsmittel. In vorteilhafter Weise entsteht
nach dem Einführen von zumindest Teilbereichen des Befestigungsmittels
in die Ausnehmungen ein Form- und/oder Kraftschluss zwischen dem
laschenförmigen Befestigungsmittel und den schlitzförmigen
Ausnehmungen. Besonders bevorzugt werden nur die L-förmigen
Abkantungen und/oder Zungen des Befestigungsmittels durch die schlitzförmigen
Ausnehmungen zur Herstellung des Form- und/oder Kraftschlusses geschoben.
Durch den Form- und/oder Kraftschluss erfolgt eine erste Verbindung
zwischen dem Seitenträger und der Verstelleinrichtung,
wodurch einer Dejustage der Verstelleinrichtung bei einer endgültigen
Verbindung zwischen dem Seitenträger und der Verstelleinrichtung
vorgebeugt wird. Besonders bevorzugt liegt der durch den Schlitz
geführte Bereich des laschenförmigen Befestigungsmittels
auf der von der Verstelleinrichtung abgewandten Seite des Seitenträgers
an dem Seitenträger an. Der durchgeführte Bereich
des Befestigungsmittels steht somit nicht senkrecht von der Haupterstreckungsebene
des Seitenträgers ab. In vorteilhafter Weise kann bei einem
Unfall so kein Körperteil auf einen solch abstehenden Bereich
des Befestigungsmittels aufschlagen.
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Vorzugsweise
weist die Grundplatte und/oder das Gehäuse weitere Befestigungsmittel auf.
Besonders bevorzugt wird die Verstelleinrichtung mittels der weiteren
Befestigungsmittel endgültig fixiert, wobei die Grundplatte
und/oder das Gehäuse dann verschiebefest mit dem Seitenträger
verbunden sind. Die endgültige Fixierung erfolgt dabei
bevorzugt dadurch, dass Befestigungselemente durch das weitere Befestigungsmittel
geschoben und mittels der Befestigungselemente das weitere Befestigungsmitte
mit dem Seitenträger fixiert werden. Alternativ hierzu
kann das weitere Befestigungsmittel auch an dem Seitenträger
angeschweißt und/oder angeklebt werden.
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Vorzugsweise
sind die weiteren Befestigungsmittel ebenfalls laschenförmig
und/oder einstückig mit dem Gehäuse und/oder der
Grundplatte ausgebildet. Die Verstelleinrichtung wird somit in vorteilhafter
Weise von Befestigungsmitteln an dem Seitenträger befestigt,
die durch Bauteile der Verstelleinrichtung selber ausgebildet werden
und zudem wenig Raumbedarf im Fahrzeugsitz einnehmen.
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Vorzugsweise
erfolgt die Positionierbewegung der Verstelleinrichtung und des
Seitenträgers im Wesentlichen senkrecht zu einer Ebene,
in welcher der Seitenträger liegt. Die Positionierbewegung erfolgt
folglich vorzugsweise senkrecht zur Haupterstreckungsebene des Seitenträgers.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform ist bevorzugt die Fixierbewegung
eine Rotationsbewegung, wobei die Rotationsbewegung um eine Rotationsachse
erfolgt. Die Rotationsachse verläuft dabei bevorzugt durch
den Mittelpunkt der Versteileinrichtung. In einer anderen bevorzugten
Ausführungsform erfolgt die Fixierbewegung durch eine Schwenkbewegung
der Verstelleinrichtung um eine Schwenkachse. Sowohl die Rotationsbewegung
als auch die Schwenkbewegung erfolgen dabei nah an dem Seitenträger,
so dass vorteilhaft wenig Raum zum Einbau der Verstelleinrichtung
benötigt wird.
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Bevorzugt
ist die Verstelleinrichtung zur Höhenverstellung des Fahrzeugsitzes
vorgesehen. Selbstverständlich sind aber auch andere Verstelleinrichtungen
wie beispielsweise Neigungsverstelleinrichtungen als Verstelleinrichtung
denkbar.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind zwei Verfahren
zur Montage einer Versteileinrichtung an einem Seitenträger
eines Fahrzeugsitzes.
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Hierbei
werden in einer ersten Ausführungsform laschenförmige
Befestigungsmittel der Verstelleinrichtung mit Abkantungen zumindest
teilweise in schlitzförmige Ausnehmungen des Seitenträgers
eingeführt. Durch eine Positionierbewegung im Wesentlichen
senkrecht zur Haupterstreckungsebene des Seitenträgers
werden die Befestigungsmittel bis zu den Abkantungen in die schlitzförmigen
Ausnehmungen eingeführt. Durch eine anschließende
Schwenkbewegung der Verstelleinrichtung gegenüber dem Seitenträger
erfolgt dann eine Fixierung der Verstelleinrichtung auf dem Seitenträger
bezüglich einer Verschiebebewegung in der Haupterstreckungsebene des
Seitenträgers.
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In
einer zweiten Ausführungsform wird ein laschenförmiges
und mit Zungen versehenes Befestigungsmittel beabstandet von den
schlitzförmigen Ausnehmungen in einer Positionierbewegung
positioniert. Bei einer anschließenden Rotationsbewegung gelangen
die Zungen dann zumindest teilweise in die schlitzförmigen
Ausnehmungen des Seitenträgers. Hierdurch wird die Verstelleinrichtung
gegenüber dem Seitenträger bezüglich
einer Bewegung in der Haupterstreckungsebene des Seitenträgers
fixiert.
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Bevorzugt
wird die Verstelleinrichtung in beiden Ausführungsformen
durch ein laschenförmiges weiteres Befestigungsmittel gegen
eine Bewegung von dem Seitenträger weg, also senkrecht
zur Haupterstreckungsebene, fixiert. In vorteilhafter Weise ist somit
die Verstelleinrichtung bezüglich einer Bewegung entlang
der Haupterstreckungsebene des Seitenträgers und Senkrecht
zur Haupterstreckungsebene des Seitenträgers gesichert.
Es versteht sich, dass zur Verstellung des Fahrzeugsitzes Bauteile
der Verstelleinrichtung unabhängig von dem Seitenträger bewegt
werden können.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden anhand der folgenden Zeichnungen dargestellt
und näher erläutert.
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1 stellt
schematisch einen Seitenträger mit einer Verstelleinrichtung
in einer ersten Ausführungsform dar.
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2 stellt
schematisch die Fixierung der Verstelleinrichtung in der ersten
Ausführungsform dar.
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3 stellt
schematisch die Verstelleinrichtung in der ersten Ausführungsform
vor der Positionierbewegung dar.
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4 stellt
schematisch den Seitenträger in der ersten Ausführungsform
dar.
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5 stellt
schematisch eine zweite Ausführungsform der Verstelleinrichtung
und des Seitenträgers dar.
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6 stellt
schematisch den Seitenträger in der zweiten Ausführungsform
dar.
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7 stellt
schematisch eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform
dar.
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8 stellt
schematisch die Verstelleinrichtung auf dem Seitenträger
in der zweiten Ausführungsform nach einer Positionierbewegung
dar.
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9 stellt
schematisch die Verstelleinrichtung und den Seitenträger
in der zweiten Ausführungsform nach einer Positionierbewegung
dar.
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Die 1 bis 4 stellen
schematisch eine erste Ausführungsform eines Seitenträgers 1 und
einer Verstelleinrichtung 2 dar.
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1 und 2 zeigen
schematisch eine schräge (1) und eine
seitliche (2) Ansicht des Seitenträgers 1 eines
Sitzteils eines Fahrzeugsitzes, an dem von außen die Verstelleinrichtung 2 befestigt
ist. Die Verstelleinrichtung 2 besteht aus einer nach der
Montage flächenparallel zum Seitenträger 1 verlaufenden
Grundplatte 3 und einem Getriebegehäuse 4.
Das Getriebegehäuse 4 kann auch als Gehäuse 4 bezeichnet
werden. Die Grundplatte 3 weist zwei gleichgerichtet auskragende
Laschen 5 auf, die endseitig einen Z-förmigen
Bereich 6 mit im Wesentlichen L-förmigen Abkantungen
aufweisen. Selbstverständlich kann auch ein Gehäuse 4 der
Verstelleinrichtung 2 die Laschen 5 aufweisen
oder die Grundplatte 3 und das Gehäuse 4 weisen
beide Laschen 5 auf. Die Laschen 5 sind dabei
bevorzugt einstückig mit der Grundplatte 3 und/oder
dem Gehäuse 4 ausgebildet, wobei die Laschen 5 ein
Befestigungsmittel 5 darstellen. Die Laschen 5 sind
bis zu ihrem Abkantbereich hin in zwei schlitzförmige Ausnehmungen 7 des
Seitenträgers 1 eingesteckt. Auf der den Laschen 5 gegenüberliegenden
Seite ist die Grundplatte 3 mit einer weiteren Lasche 8 ausgestattet,
die zur Durchführung eines nicht gezeigten Befestigungselements
(Schraube, Niete) in den Seitenträger 1 vorgesehen
ist oder zum Anschweißen an diesen dient. Der Seitenträger 1 weist
zur Durchführung von Befestigungselementen hierzu Bohrungen 9 auf.
Die weitere Lasche 8 kann auch als weiteres Befestigungsmittel 8 bezeichnet
werden. Bevorzugt ist auch das weitere Befestigungsmittel 8 einstück
mit dem Gehäuse 4 und/oder der Grundplatte 3 ausgebildet.
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In
der 3 ist schematisch die Montage der Verstelleinrichtung 2 auf
dem Seitenträger 1 dargestellt. Bei der Montage
der Verstelleinrichtung 2 werden zunächst die
Laschen 5 bis zur Abkantung in die schlitzförmigen
Ausnehmungen 7 hineingesteckt, wobei sich die Verstelleinrichtung 2 mit
ihrer Grundplatte 3 in einer schrägen Position
zum Seitenträger 1 befindet. Es erfolgt folglich
eine Positionierbewegung der Verstelleinrichtung 2 senkrecht
zu der Haupterstreckungsebene des Seitenträgers 1.
Anschließend wird die Verstelleinrichtung 2 auf
den Seitenträger 1 geschwenkt (Pfeil A), bis die
Grundplatte 3 im Wesentlichen parallel zu diesem ausgerichtet ist.
Das Schwenken der Verstelleinrichtung 2 ist dabei die Fixierbewegung.
Die Verstelleinrichtung 2 ist somit gegenüber
einer Verschiebung entlang des Seitenträgers 1 gesichert.
Nachfolgend erfolgt die endgültige Befestigung im Bereich
der Lasche 8.
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In
der 4 ist schematisch eine Ansicht der inneren Flächenseite
des Seitenträgers 1 mit den schlitzförmigen
Ausnehmungen 7 und der Bohrung 9 für
die Durchführung des gesonderten Befestigungselements (Nuten,
Schrauben) dargestellt.
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In
der ersten Ausführungsform ist also zusammenfassend vorgesehen,
die Verstelleinrichtung 2 mit mindestens einer auskragenden
Lasche 5 auszustatten, die in eine schlitzförmige
Ausnehmung 7 des Seitenträgers 1 einsetzbar
ist. Vorzugsweise sind zwei gleichgerichtete Laschen 5 und
eine entsprechende Anzahl von Ausnehmungen 7 vorgesehen.
Die Laschen 5 weisen endseitig vorzugsweise Z-förmige
Bereiche 6 auf, die in einer Flucht liegen. Ebenso sind
die Ausnehmungen 7 mit Vorteil in einer Linie angeordnet.
Auf der den Laschen 5 gegenüberliegenden Seite
der Verstelleinrichtung 2 ist vorzugsweise eine Einrichtung
zur Durchführung üblicher Befestigungselemente
(Schrauben, Nieten) vorgesehen. Bevorzugt werden die Befestigungselemente dabei
durch weitere Befestigungsmittel 8 der Verstelleinrichtung 2 geführt.
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Die 5 bis 7 stellen
schematisch eine zweite Ausführungsform des Seitenträgers 1 und
der Verstellvorrichtung 2 dar, wobei insbesondere die Art der
Befestigung der Verstelleinrichtung 2 auf dem Seitenträger 1 von
der ersten Ausführungsform abweicht. Wie aus 5 und 7 ersichtlich,
ist auf den Seitenträger 1 des Fahrzeugsitzes
die Verstelleinrichtung 2 aufgesetzt, die aus einer flächenparallel zum
Seitenträger 1 verlaufenden Grundplatte 3 und einem
Getriebegehäuse 4, auch als Gehäuse 4 bezeichnet,
besteht. Die Grundplatte 3 weist eine erste Lasche 5 mit
zwei Z-förmigen und in Richtung des Seitenträgers 1 abgekanteten
Zungen 16 und eine gegenüberliegende zweite Lasche 8 zur
Durchführung nicht gezeigter Befestigungselemente auf.
Die erste Lasche 5 kann auch in diesem Ausführungsbeispiel
als Befestigungsmittel 5 bezeichnet werden. Die zweite
Lasche 8 ist in diesem Ausführungsbeispiel das
weitere Befestigungsmittel 8.
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In
der 6 wird schematisch die Innenansicht des Seitenträgers 1 dargestellt.
Dargestellt wird dabei der Seitenträger 1, der
mit zwei dem Abstand der Zungen 16 entsprechenden, wannenartigen
Vertiefungen 18 versehen ist, bei denen jeweils auf der gleichen
Seite eine Vertikalwand durch Stanzen entfernt ist. Hierdurch entstehen
Schlitze 19.
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7 bis 9 stellen
schematisch die Montage der Verstelleinrichtung 2 an dem
Seitenträger 1 dar. An die durch Stanzen erzeugten
Schlitze 19 werden die Zungen 16 durch entsprechende
Positionierung der Verstelleinrichtung 2 angelegt (8) und
durch Verdrehen (Pfeil A) der Verstelleinrichtung 2 relativ
zum Seitenträger 1 in die Vertiefungen 18 eingeführt
(9). Das Anlegen der Zungen 16 stellt dabei
die Positionierbewegung dar. Das Verdrehen der Verstellvorrichtung
soll dabei als Fixierbewegung verstanden werden, wobei die Fixierbewegung
eine Rotationsbewegung ist. Nachdem die Zungen 16 zumindest
teilweise in die Vertiefungen 18 eigeführt wurden
entsteht hierdurch eine form- und/oder kraftschlüssige
Verbindung zwischen den Laschen 5 und den Vertiefungen 18.
Die Vertiefungen 18 sind hierfür bevorzugt mit
ihrer Kontur an die Form der Laschen 5 angepasst. Die endgültige
Sicherung der. Verstelleinrichtung 2 am
Seitenträger 1 erfolgt über die zweite
Lasche 8, die sich nach dem Verdrehen in einer zur Durchführung
von Befestigungselementen in den Seitenträger 1 geeigneten
Position befindet.
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In
der zweiten Ausführungsform ist somit zusammenfassend vorgesehen,
die Verstelleinrichtung 2 und den Seitenträger 1 mit
einem bajonettartig schließenden, vorzugsweise einstückig
angeformten Befestigungsmittel 5 beziehungsweise mit Schlitzen zu
versehen, mittels derer durch bloßes Verdrehen zumindest
eine vorläufige Positionierung und Befestigung der Verstelleinrichtung 2 am
Seitenträger 1 möglich ist. Für
die endgültige Arretierung können weitere Befestigungselemente
(Schrauben, Nieten) oder ein stoffschlüssiger Verbund vorgesehen
werden. Besonders bevorzugt werden die weiteren Befestigungselemente
durch weitere Befestigungsmittel 8 geführt, um
die Verstelleinrichtung 2 endgültig zu arretieren.
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In
beiden Ausführungsformen kann der Seitenträger 1 auch
durch ein anderes Bauteil des Fahrzeugsitzes ersetzt werden. Bevorzugt
wird die Verstelleinrichtung 2 jedoch an ein Strukturelement
des Fahrzeugsitzes montiert. Beispielsweise kann die Verstelleinrichtung
auch an einem Querträger des Fahrzeugsitzes montiert werden.
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- 1
- Seitenträger
- 2
- Verstelleinrichtung
- 3
- Grundplatte
- 4
- Getriebegehäuse/Gehäuse
- 5
- Befestigungsmitte/Lasche
- 6
- Z-förmiger
Bereich
- 7
- Ausnehmung
- 8
- weiteres
Befestigungsmittel/Lasche
- 9
- Bohrung
- 16
- Zunge
- 18
- Vertiefung
- 19
- Schlitz
- A
- Pfeil
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 202004014370
U1 [0002]
- - DE 102004061062 A1 [0002]