DE102009032021A1 - Innenverkleidung, Fensterschachtleiste, Kraftfahrzeugtür sowie Verfahren zur Anbringung einer Innenverkleidung an einer Kraftfahrzeugtür - Google Patents

Innenverkleidung, Fensterschachtleiste, Kraftfahrzeugtür sowie Verfahren zur Anbringung einer Innenverkleidung an einer Kraftfahrzeugtür Download PDF

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Abstract

Innenverkleidung (1) für eine Kraftfahrzeugtür, wobei die Innenverkleidung Befestigungsmittel für die unmittelbare und/oder mittelbare Verbindung mit einem inneren Rohbau (2) der Kraftfahrzeugtür umfasst und in montierter Stellung einen oberen Endabschnitt (6) des inneren Rohbaus (2) oder eine darauf angeordnete Fensterschachtleiste (3) übergreifen kann und wobei die Innenverkleidung (1) und/oder die Befestigungsmittel derart ausgebildet sind, dass die Innenverkleidung (1) durch eine lineare Bewegung in Fahrzeugquerrichtung in ihre Montageposition überführt werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Innenverkleidung für eine Kraftfahrzeugtür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Fensterschachtleiste gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9, eine Kraftfahrzeugtür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 11 sowie ein Verfahren zur Anbringung einer Innenverkleidung an einer Kraftfahrzeugtür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
  • Eine Innenverkleidung, eine Fensterschachtleiste, eine Kraftfahrzeugtür sowie ein Verfahren der vorgenannten Art sind aus der DE 10 2007 007 457 A1 bekannt. Bei der darin beschriebenen Kraftfahrzeugtür ist auf einen oberen Endabschnitt des inneren Rohbaus eine Fensterschachtleiste aufgebracht. Die Innenverkleidung weist eine an der Unterseite eines oberen Abschnitts angebrachte Einhängeleiste auf. Diese Einhängeleiste wird in einem ersten Montageschritt auf die Fensterschachtleiste von oben aufgeschoben. In einem zweiten Montageschritt wird die Innenverkleidung durch eine Schwenkbewegung um eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Achse an den Rohbau herangeklappt. Danach muss unter Umständen noch in einem dritten Montageschritt eine Positionskorrektur in Fahrzeuglängsrichtung vorgenommen werden. Als zusätzliche Befestigungsmittel neben der Einhängeleiste sind eine Mehrzahl von Bolzen vorgesehen, die mit dem inneren Rohbau verklipst werden.
  • Als nachteilig hierbei erweist es sich, dass die Montage eine Mehrzahl von nacheinander auszuführenden Montageschritten umfasst und damit an den Monteur und an das verwendete Werkzeug hohe Anforderungen stellt.
  • Das Aufschieben der Einhängeleiste von oben auf die Fensterschachtleiste kann problematisch sein, weil die Sicht des Monteurs bei dem Aufschieben behindert sein kann. Die Positionskorrektur in Fahrzeuglängsrichtung kann unter Umständen nur mit einem beträchtlichen Kraftaufwand vorgenommen werden.
  • Ein weiterer Nachteil ergibt sich daraus, dass während des Schwenkvorgangs oberhalb der Fensterschachtleiste Überdrückungen zu benachbarten Bauteilen auftreten können. Weiterhin erweist sich die Schwenkbewegung als problematisch für die Anordnung der Bolzen.
  • Insbesondere können die obersten Bolzen erst mit einem Abstand von etwa 150 mm zur Fensterschachtleiste angeordnet werden, da näher an der Fensterschachtleiste angeordnete Bolzen bei dem Verschwenken der Innenverkleidung nicht in die für die Bolzen vorgesehenen Löcher eingreifen würden.
  • Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Weiterentwicklung einer Innenverkleidung, einer Fensterschachtleiste, einer Kraftfahrzeugtür sowie eines Verfahrens der eingangs Art, die eine einfachere Montage der Innenverkleidung ermöglichen.
  • Dies wird erfindungsgemäß hinsichtlich der Innenverkleidung durch eine Innenverkleidung der eingangs Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, hinsichtlich der Fensterschachtleiste durch eine Fensterschachtleiste der eingangs Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 9, hinsichtlich der Kraftfahrzeugtür durch eine Kraftfahrzeugtür der eingangs Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 11 sowie hinsichtlich des Verfahrens durch ein Verfahren der eingangs Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 12 erreicht. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass die Innenverkleidung und/oder die Befestigungsmittel derart ausgebildet sind, dass die Innenverkleidung durch eine lineare Bewegung in Fahrzeugquerrichtung in ihre Montageposition überführt werden kann. Anstelle zweier oder dreier nacheinander auszuführender Montageschritte muss bei der erfindungsgemäßen Gestaltung lediglich eine Schiebebewegung in Fahrzeugquerrichtung durchgeführt werden. Damit wird die Montage einfacher und kostengünstiger. Insbesondere fällt die problematische Schwenkbewegung weg, die die geschilderten Nachteile verursacht. Weiterhin vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Gestaltung erweist es sich, dass aufgrund der ausschließlich in Fahrzeugquerrichtung stattfindenden Montage eine Toleranzunempfindlichkeit gegenüber der vertikalen Richtung besteht. Es ergibt sich eine sichere Definition der Fuge zwischen Innenverkleidung und Seitenscheibe.
  • Es zeigt sich weiterhin, dass bei der erfindungsgemäßen Gestaltung die Werkzeuge zur Durchführung der Montage vereinfacht, insbesondere verkleinert werden können. Dies hat seinen Grund darin, dass der Platzbedarf für die Auflage in vertikaler Richtung und die Montagebewegung in Fahrzeugquerrichtung verringert wird. Weiterhin kann auch die Fensterschachtleiste vereinfacht werden, so dass sie insbesondere kostengünstiger hergestellt werden kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsmittel mindestens einen in montierter Stellung von einem oberen Abschnitt der Innenverkleidung nach unten ragenden ersten Vorsprung umfassen, der einen oberen Endabschnitt des inneren Rohbaus oder eine darauf angeordnete Fensterschachtleiste hintergreifen kann. Das Hintergreifen des oberen Endabschnitts des inneren Rohbaus oder einer darauf angeordnete Fensterschachtleiste ermöglicht mit einfachen Mitteln eine Halterung der Innenverkleidung.
  • Insbesondere kann dabei der mindestens eine erste Vorsprung an seiner Unterseite eine Anlaufschräge aufweisen. Diese Anlaufschräge kann trotz ausschließlich in Fahrzeugquerrichtung stattfindender Montagebewegung eine Bewegung des mindestens einen ersten Vorsprungs über den oberen Endabschnitt des inneren Rohbaus oder eine darauf angeordnete Fensterschachtleiste ermöglichen.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Befestigungsmittel mindestens einen in montierter Stellung von einem oberen Abschnitt der Innenverkleidung nach unten ragenden zweiten Vorsprung umfassen, der an der Außenseite des oberen Endabschnitts des inneren Rohbaus oder einer darauf angeordneten Fensterschachtleiste anliegen kann. Auch der mindestens eine zweite Vorsprung trägt mit einfachen Mitteln zur Halterung der Innenverkleidung bei.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass der mindestens eine erste und der mindestens eine zweite Vorsprung in montierter Stellung in Fahrzeugquerrichtung zueinander beabstandet sind und den oberen Endabschnitt des inneren Rohbaus oder eine darauf angeordnete Fensterschachtleiste zumindest teilweise zwischen sich aufnehmen können. Dadurch ergibt sich eine sichere Positionierung der Innenverkleidung in Fahrzeugquerrichtung.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine erste und der mindestens eine zweite Vorsprung in montierter Stellung in Fahrzeuglängsrichtung zueinander beabstandet sind. Dadurch kann auch bei in Fahrzeuglängsrichtung relativ kurzen Vorsprüngen ein sicherer Halt des oberen Endabschnitts des inneren Rohbaus oder einer darauf angeordneten Fensterschachtleiste gewährleistet werden.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die Befestigungsmittel mindestens ein weiteres Befestigungselement umfassen, das in montierter Stellung unterhalb des mindestens einen zweiten Vorsprungs angeordnet ist. Dieses weitere Befestigungselement, das beispielsweise mit dem Rohbau verklipst werden kann, kann bei der erfindungsgemäßen Gestaltung deutlich näher an der Fensterschachtleiste angeordnet sein. Dadurch ergibt sich bei der Verteilung der Befestigungselemente ein größerer Gestaltungsspielraum. Weiterhin kann eine Nachpositionierung in Fahrzeuglängsrichtung entfallen, weil die beispielsweise Zentrierdome umfassenden weiteren Befestigungselemente bereits während des Montagevorgangs die endgültige Position vorgeben.
  • Gemäß Anspruch 9 ist vorgesehen, dass die Fensterschachtleiste derart ausgebildet ist, dass die Innenverkleidung durch eine lineare Bewegung in Fahrzeugquerrichtung in ihre Montageposition überführt werden kann. Eine derartige Fensterschachtleiste kann vergleichsweise kostengünstig gefertigt werden. Dies insbesondere deshalb, weil ein vorzugsweise in die Fensterschachtleiste integrierter Aluminiumträger bei der erfindungsgemäßen Gestaltung verkleinert werden kann.
  • Insbesondere kann die Fensterschachtleiste an ihrer Oberseite eine Anlaufschräge aufweisen. Diese Anlaufschräge kann mit der Anlaufschräge an der Unterseite des mindestens einen ersten Vorsprungs der Innenverkleidung zusammenwirken und eine Bewegung des mindestens einen ersten Vorsprungs über die Fensterschachtleiste ermöglichen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine erste Vorsprung bei dessen Aufbringung hinter den oberen Endabschnitt des inneren Rohbaus oder eine darauf angeordnete Fensterschachtleiste rastet. Insbesondere aufgrund der Anlaufschrägen an der Unterseite des mindestens einen ersten Vorsprungs und der Oberseite der Fensterschachtleiste kann der obere Abschnitt der Innenverkleidung während der Montagebewegung in Fahrzeugquerrichtung nach oben ausgelenkt werden und hinter der Fensterschachtleiste wieder nach unten schwenken. Die Amplitude dieser Auslenkung ist vergleichsweise klein, so dass der Platzbedarf in vertikaler Richtung minimal ist.
  • Im nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Abbildung detailliert beschrieben. Dabei zeigt
  • 1 einen schematischen Detailschnitt durch den oberen Innenbereich einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtür;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Innenverkleidung und einer damit verbundenen erfindungsgemäßen Fensterschachtleiste;
  • 3 eine um 180° gedrehte perspektivische Ansicht der Innenverkleidung gemäß 2;
  • 4 einen schematischen Detailschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Innenverkleidung und einer damit verbundenen erfindungsgemäßen Fensterschachtleiste.
  • Der in 1 abgebildete Teil einer Kraftfahrzeugtür umfasst eine Innenverkleidung 1, einen als Türinnenblech ausgeführten inneren Rohbau 2 und eine Fensterschachtleiste 3. Die Fensterschachtleiste 3 ragt dabei mit Dichtlippen 4 in einen Schacht 5 hinein, der das nicht abgebildete Fenster der Kraftfahrzeugtür aufnimmt.
  • Die Fensterschachtleiste 3 ist als Zwei-Komponenten-Umspritzung ausgebildet, wobei der dem Fenster zugewandte Dichtbereich als Weichkomponente und der im Nachfolgenden noch detaillierter beschriebene Verbindungsbereich mit der Innenverkleidung 1 als Hartkomponente ausgeführt sind.
  • Der obere Teil des inneren Rohbaus 2 ist S-förmig gebogen und weist einen oberen Endabschnitt 6 auf, der sich im Wesentlichen vertikal nach oben erstreckt.
  • Die Fensterschachtleiste 3 liegt sowohl innen, als auch außen an dem oberen Endabschnitt 6 des Rohbaus 2 an. Dabei weist die Fensterschachtleiste 3 einen Aluminiumträger 7 mit U-förmigem Querschnitt auf, der von einem elastischen Dichtmaterial der Fensterschachtleiste 3 umgeben ist. An der dem Innenraum des Kraftfahrzeugs zugewandten Seite der Oberseite der Fensterschachtleiste 3 ist eine Anlaufschräge 8 vorgesehen, die zum Innenraum hin abfällt.
  • Die Innenverkleidung umfasst einen oberen als Brüstung dienenden Abschnitt 9, der über die Fensterschachtleiste 3 nach außen hinaus ragt. An dem schachtseitigen Ende des oberen Abschnitts 9 der Innenverkleidung 1 ist eine Abkantung 10 nach unten vorgesehen, die als Sichtschutz aber auch der Stabilisierung der Endkante des oberen Abschnitts 9 dient, so dass Welligkeiten dieser Endkante vermieden werden.
  • Von dem oberen Abschnitt 9 der Innenverkleidung 1 ragen eine Mehrzahl erster, schachtseitiger Vorsprünge 11 und eine Mehrzahl zweiter Vorsprünge 12 nach unten. Auf der dem Schacht 5 zugewandten Seite der Unterseite der ersten Vorsprünge 11 ist jeweils eine Anlaufschräge 13 vorgesehen, die zum Schacht 5 hin ansteigt.
  • Die Vorsprünge 11, 12 sind rippenähnlich ausgebildet und erstrecken sich nicht über die gesamte Länge der Innenverkleidung 1 in Fahrzeuglängsrichtung beziehungsweise in die Zeichenebene der 1 hinein (siehe dazu auch 2 und 3). Die Vorsprünge 11, 12 sind sowohl in Fahrzeuglängsrichtung (von links nach rechts in 3), als auch in Fahrzeugquerrichtung (von links nach rechts in 1) voneinander beabstandet.
  • Im in 1 abgebildeten montierten Zustand liegen die ersten Vorsprünge 11 teilweise an der Innenseite der Fensterschachtleiste 3 an. Weiterhin liegen im in 1 abgebildeten montierten Zustand die zweiten Vorsprünge 12 teilweise an der Außenseite der Fensterschachtleiste 3 an. Die Vorsprünge 11, 12 nehmen also das obere Ende der Fensterschachtleiste 3 zwischen sich auf und klemmen dieses zwischen sich ein.
  • Die Innenverkleidung 1 umfasst weitere, nicht abgebildete Befestigungselemente, die bolzenähnlich oder als Retainer ausgebildet sein können und mit dem inneren Rohbau verklipst werden können. Diese weiteren Befestigungsmittel sind unterhalb der Fensterschachtleiste 3 beziehungsweise unterhalb der zweiten Vorsprünge 12 angeordnet.
  • Die Vorsprünge 11, 12 können ganz oder teilweise als separate Bauteile ausgeführt sein, die beispielsweise durch Schweißen an der Innenverkleidung 1 befestigt werden können.
  • Die Ausführungsform gemäß 4 weist an den ersten Vorsprüngen 11 jeweils eine sich in Fahrzeugquerrichtung zur Fensterschachtleiste 3 erstreckende Nase 15 auf. Dementsprechend weist die Fensterschachtleiste 3 einen Hinterschnitt 16 auf, in den sich die Nase 15 im montierten Zustand hinein erstrecken kann. Durch die sich in den Hinterschnitt 16 hinein erstreckende Nase 15 kann eine Fixierung der Innenverkleidung in vertikaler Richtung erreicht werden.
  • Alternativ oder zusätzlich können auch die zweiten Vorsprünge 12 vergleichbare Nasen aufweisen, die sich in Fahrzeugquerrichtung erstrecken.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die Innenverkleidung 1 einstückig ausgebildet ist, wie dies in den Figuren angedeutet ist. Es besteht alternativ dazu jedoch auch die Möglichkeit, dass die Innenverkleidung mehrteilig ausgeführt ist, so dass beispielsweise der als Brüstung dienende obere Abschnitt 9 als separates, mit dem Rest der Innenverkleidung 1 verbindbares Bauteil ausgeführt ist.
  • Die Montage der Innenverkleidung erfolgt durch eine lineare Bewegung der Innenverkleidung 1 in Fahrzeugquerrichtung nach außen beziehungsweise nach links in 1. Diese lineare Montagerichtung ist in 1 durch einen Pfeil mit dem Bezugszeichen 14 verdeutlicht.
  • Wenn die Innenverkleidung 1 aus dem unverbundenen Zustand nach links in 1 bewegt wird, treffen die beispielsweise als Retainer ausgebildeten Befestigungselemente auf für sie vorgesehene Löcher im inneren Rohbau 2. Der Eingriff der Befestigungselemente in die Löcher sorgt für eine Führung der Innenverkleidung 1 bei der weiteren Bewegung nach links.
  • Im Rahmen dieser Bewegung treffen die ersten Vorsprünge 11 auf die Oberseite der Fensterschachtleiste 3. Durch das Aneinandergleiten der beiden Anlaufschrägen 8, 13 wird der obere Abschnitt 9 der Innenverkleidung 1 leicht nach oben gebogen, so dass die ersten Vorsprünge 11 über die Oberseite der Fensterschachtleiste 3 hinweggleiten können. Wenn die hintere Kante der ersten Vorsprünge 11 das schachtseitige Ende der Oberseite der Fensterschachtleiste 3 erreicht hat, schnappt der obere Abschnitt 9 der Innenverkleidung 1 nach unten und die ersten Vorsprünge 11 rasten hinter der Fensterschachtleiste 3 ein.
  • Vor, nach oder während dieses Rastvorgangs können auch die weiteren Befestigungselemente mit dem inneren Rohbau 2 verklipst werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Innenverkleidung
    2
    innerer Rohbau
    3
    Fensterschachtleiste
    4
    Dichtlippe
    5
    Schacht
    6
    oberer Endabschnitt des inneren Rohbaus
    7
    Aluminiumträger
    8
    Anlaufschräge
    9
    oberer Abschnitt der Innenverkleidung
    10
    Abkantung des oberen Abschnitts der Innenverkleidung
    11
    erster Vorsprung
    12
    zweiter Vorsprung
    13
    Anlaufschräge
    14
    Pfeil, der die Montagerichtung verdeutlicht
    15
    Nase
    16
    Hinterschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007007457 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Innenverkleidung (1) für eine Kraftfahrzeugtür, wobei die Innenverkleidung-Befestigungsmittel für die unmittelbare und/oder mittelbare Verbindung mit einem inneren Rohbau (2) der Kraftfahrzeugtür umfasst und in montierter Stellung einen oberen Endabschnitt (6) des inneren Rohbaus (2) oder eine darauf angeordnete Fensterschachtleiste (3) übergreifen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenverkleidung (1) und/oder die Befestigungsmittel derart ausgebildet sind, dass die Innenverkleidung (1) durch eine lineare Bewegung in Fahrzeugquerrichtung in ihre Montageposition überführt werden kann.
  2. Innenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel mindestens einen in montierter Stellung von einem oberen Abschnitt (9) der Innenverkleidung (1) nach unten ragenden ersten Vorsprung (11) umfassen, der den oberen Endabschnitt (6) des inneren Rohbaus (2) oder die darauf angeordnete Fensterschachtleiste (3) hintergreifen kann.
  3. Innenverkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste Vorsprung (11) an seiner Unterseite eine Anlaufschräge (13) aufweist.
  4. Innenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel mindestens einen in montierter Stellung von einem oberen Abschnitt (9) der Innenverkleidung (1) nach unten ragenden zweiten Vorsprung (12) umfassen, der an der Außenseite des oberen Endabschnitts (6) des inneren Rohbaus (2) oder einer darauf angeordneten Fensterschachtleiste (3) anliegen kann.
  5. Innenverkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste und der mindestens eine zweite Vorsprung (11, 12) in montierter Stellung in Fahrzeugquerrichtung zueinander beabstandet sind und den oberen Endabschnitt (6) des inneren Rohbaus (2) oder eine darauf angeordnete Fensterschachtleiste (3) zumindest teilweise zwischen sich aufnehmen können.
  6. Innenverkleidung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste und der mindestens eine zweite Vorsprung (11, 12) in montierter Stellung in Fahrzeuglängsrichtung zueinander beabstandet sind.
  7. Innenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel mindestens ein weiteres Befestigungselement umfassen, das in montierter Stellung unterhalb des mindestens einen zweiten Vorsprungs (12) angeordnet ist.
  8. Innenverkleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine weitere Befestigungselement mit dem inneren Rohbau (2) verklipst werden kann.
  9. Fensterschachtleiste (3), die auf einen oberen Endabschnitt (6) des inneren Rohbaus (2) einer Kraftfahrzeugtür aufgebracht werden kann und zur Halterung einer Innenverkleidung (1) beitragen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterschachtleiste (3) derart ausgebildet ist, dass die Innenverkleidung (1) durch eine lineare Bewegung in Fahrzeugquerrichtung in ihre Montageposition überführt werden kann.
  10. Fensterschachtleiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterschachtleiste (3) an ihrer Oberseite eine Anlaufschräge (8) aufweist.
  11. Kraftfahrzeugtür umfassend einen inneren Rohbau (2), an dem eine Innenverkleidung (1) und/oder eine Fensterschachtleiste (3) angebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenverkleidung (1) eine Innenverkleidung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und/oder dass die Fensterschachtleiste (3) eine Fensterschachtleiste (3) nach einem der Ansprüche 9 oder 10 ist.
  12. Verfahren zur Anbringung einer Innenverkleidung an einer Kraftfahrzeugtür, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenverkleidung (1) durch eine lineare Bewegung in Fahrzeugquerrichtung in ihre Montageposition überführt wird, wobei durch die lineare Bewegung in Fahrzeugquerrichtung ein oberer Abschnitt (9) der Innenverkleidung auf einen oberen Endabschnitt (6) des inneren Rohbaus (1) oder eine darauf angeordnete Fensterschachtleiste (3) aufgebracht wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Vorsprung (11) des oberen Abschnitts (9) bei dessen Aufbringung hinter den oberen Endabschnitt (6) des inneren Rohbaus (2) oder eine darauf angeordnete Fensterschachtleiste (3) rastet.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenverkleidung (1) eine Innenverkleidung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ist und/oder dass die Fensterschachtleiste (3) eine Fensterschachtleiste (3) nach einem der Ansprüche 9 oder 10 ist.
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