DE102007038148A1 - Mehrfach-FM-Zittern - Google Patents

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Abstract

Ein analoges Zittersignal wird durch ein Summieren von zwei oder mehr Rausch-FM-Signalen erzeugt, wobei jedes Rausch-FM-Signal ein Träger ist, der durch eine Rauschquelle moduliert ist.

Description

  • Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf ein Zittern bzw. Dithering, das bei einer Analog-zu-Digital-Umwandlung verwendet wird, und insbesondere auf die Erzeugung analoger Zittersignale bzw. Dithersignale.
  • In einer perfekten Welt würden Analog-zu-Digital- und Digital-zu-Analog-Wandler (ADC und DAC; ADC = analog to digital converter; DAC = digital to analog converter) eine perfekte Linearität aufweisen. Leider weisen Wandler der echten Welt keine perfekte Linearität auf. Diese Charakteristik ist in der finiten Quantisierung und Präzision der Vorrichtungen zu sehen. Umwandlungsfehler sind gewöhnlich als Differentialnichtlinearität (DNL; DNL = differential nonlinearity) und Integralnichtlinearität (INL; INL = integral nonlinearity) spezifiziert.
  • Die erste Ebene eines Quantisierungsfehlers, diese der kleinsten Quanten, wird häufig mit einem kleinen analogen Rauschsignal, als Zittern bzw. Dither bekannt, angesprochen, das zu dem interessierenden Signal hinzugefügt wird.
  • Fehler aufgrund der Integralnichtlinearität (INL) erzeugen störende Produkte in den digitalisierten Spektren und Amplitudenfehler für Signale, die über den Eingangsbereich des ADC reichen. Bei Teilbereich-ADC-Architekturen zeigen sich diese Fehler als ein sich wiederholendes Muster bei der INL über einer digitalen Ausgabe, was besonders unerwünscht ist, wenn ein geringes Störverhalten nötig ist.
  • Ein Zittersignal mit größerer Amplitude ist erforderlich, um diesen Fehlertyp zu linearisieren. Bei derartigen INL-Mustern ist ein analoges Zittersignal mit einer einheitli chen Amplitudenverteilung höchst erwünscht für eine Linearisierung. Ein Beispielsignalverlauf mit einer einheitlichen Amplitudenverteilung ist eine Dreieckswelle. Es ist jedoch ebenfalls bedeutsam, dass das Spektrum des Zittersignals begrenzt ist, damit Zitterkomponenten nicht in die interessierenden Frequenzbänder der ADC-Anwendung fallen oder als Aliase in interessierende Frequenzbänder eingebracht werden. Es ist ferner erwünscht, dass das Zitterspektrum nicht diskret ist. Eine Dreieckswelle umfasst ungerade Oberschwingungen von erheblicher Amplitude bis zu zig (oder mehreren hundert) Mal der Grundfrequenz und erstreckt sich ohne weiteres in das interessierende Band, einschließlich verfälschter Oberschwingungen.
  • Mit einem diskreten Spektrum ist eine Sinuskurve spektral eingeschlossen, die lediglich eine Grundfrequenz aufweist, aber die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion (PDF; PDF = probability density function) einer Sinuskurve ist badewannenförmig mit Hörnern an den Rändern, wie es in 2 gezeigt ist. Eine derartige PDF gibt an, dass das Signal den Großteil der Zeit desselben nahe den Spitzenbeträgen verbringt; dies ist nicht die erwünschte einheitliche Verteilung.
  • Was benötigt wird, ist ein analoges Zittersignal, das spektral eingeschlossen ist und zu einer einheitlichen Amplitudenverteilung neigt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zittersignalgenerator und ein Verfahren zum Erzeugen eines Zittersignals mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Generator gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 10 gelöst.
  • Ein analoges Zittersignal wird durch ein Summieren von zwei oder mehr Rausch-FM-Signalen erzeugt, Signalen, die durch ein Frequenzmodulieren eines Trägers unter Verwendung unabhängiger Rauschsignale erzeugt werden. Die Rausch-FM-Signale können in dem digitalen Bereich erzeugt und summiert werden, bevor dieselben in ein analoges Signal umgewandelt werden, oder können in dem analogen Bereich erzeugt werden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Zitterns bzw. Dithering;
  • 2 ein erstes Zitterhistogramm;
  • 3 ein Blockdiagramm eines Zitterns gemäß der Erfindung;
  • 4 ein zweites Zitterhistogramm;
  • 5 ein zweites Blockdiagramm eines Zittern gemäß der Erfindung;
  • 6 ein drittes Zitterhistogramm;
  • 7 ein viertes Zitterhistogramm; und
  • 8 ein FM-Zitterspektrum.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Zitterns bzw. Dithering, wie es bei einer Analog-zu-Digital-Umwandlung verwendet wird. Ein analoges Eingangssignal 140 wird mit der Ausgabe 135 einer Analog-Zittersignalquelle 130 summiert 150. Ein analoges Signal 160, das sowohl das Eingangssignal als auch das Zittersignal beinhaltet, wird zu einem Analog-zu-Digital-Wandler (ADC) 170 gesendet, der eine digitale Ausgabe 180 mit n Bits erzeugt.
  • Ein erwünschtes Zittersignal zum Linearisieren von ADCs würde eine einheitliche Amplitudenverteilung und eine bandbegrenzte Spektralverteilung aufweisen. Während ein Dreieckswellensignal eine einheitliche Amplitudenverteilung aufweist, ist dasselbe spektral nicht begrenzt und weist ungerade Oberschwingungen auf. Eine Sinuswelle weist eine begrenzte Spektralverteilung auf, lediglich die Grundfrequenz, aber weist eine badewannenförmige Amplitudenverteilung auf und ist spektral diskret.
  • Falls man anstelle eines Verwendens eines Kontinuierliche-Welle-Signals (CW-Signal; CW = continuous-wave) einen Oszillator mit einem bandbegrenzten Rauschsignal frequenzmoduliert (FM; FM = frequency modulate), erzeugt man ein Zittersignal, das spektral begrenzt und hinsichtlich des Spektrums desselben nicht diskret ist. Leider zeigt das Histogramm eines derartigen Rausch-FM-Zittersignals, wie es in 2 gezeigt ist, immer noch die charakteristische badewannenförmige Wahrscheinlichkeitsverteilungsfunktion (PDF). Falls man eine Dreieckswelle einer Rausch-FM unterzieht, wird, während der sich ergebende Signalverlauf eine einheitliche PDF aufweist, derselbe immer noch einen hohen Oberschwingungsgehalt aufweisen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung und wie es in dem Ausführungsbeispiel von 3 gezeigt ist, erzeugt ein Summieren der Ausgaben von mehreren Rausch-FM-Signalen ein Zittersignal, das sowohl bandbegrenzt ist, als auch sich besser einer einheitlichen Verteilung annähert.
  • In 3 summiert 130 ein Analog-Zittersignalgenerator 100 Signale von unabhängigen Rausch-FM-Generatoren 110 und 120 und erzeugt ein analoges Zittersignal 135. Dieses analoge Zittersignal wird mit einem analogen Eingangssignal 140 kombiniert 150 und dem ADC 170 zugeführt 160, der die digitale Ausgabe 180 erzeugt.
  • Jede Rausch-FM-Quelle 110, 120 weist unabhängige Rauschquellen 112, 122 auf. Diese Rauschquellen sind spektral bandbegrenzt 114, 124, um ein bandbegrenztes Rauschspektrum zu liefern. Beispielsweise ist ein Butterworth-Filter dritter Ordnung angemessen. Zusätzlich kann dieses Filter verwendet werden, um eine nicht-Gaußsche Rauschquelle dank dem zentralen Grenzwertsatz in eine näherungsweise Gaußsche Quelle umzuwandeln. Diese Formung ist eventuell nicht notwendig, falls die Ausgabe der Rauschquellen 112, 122 eine Teilbandbreite aufweist, die ausreichend gering ist, damit der zentrale Grenzwertsatz gültig ist, d. h. die Rauschwellen 112, 122 sich einer normalen (Gaußschen) Spektralverteilung annähern. Die sich ergebenden geformten Rauschsignale werden verwendet, um Oszillatoren 116, 126 frequenzmäßig zu modulieren (FM), wobei Rausch-FM-Signale 118, 128 erzeugt werden. Diese Rausch-FM-Signale 118, 128 werden addiert 130, um ein Mehrfach-Rausch-FM-Zittersignal 135 zu erzeugen.
  • Da die Quellen 112, 122 unabhängig sind, ist die Wahrscheinlichkeitsverteilungsfunktion (PDF) des zusammengesetzten Zittersignals 135 die Faltung der amplitudenbegrenzten PDFs der konstituierenden Komponenten desselben. An sich ist die zusammengesetzte PDF immer noch amplitudenbegrenzt, aber ist viel einheitlicher als ein Einzel-Rausch-FM-Zittersignal, wie beispielsweise dieses von 2. Der Scheitelfaktor und die Histogrammform können durch ein Variieren der relativen Amplituden der einzelnen Rausch-FM-Komponenten modifiziert werden. 4 zeigt das Histogramm für ein Zwei-Rausch-FM-Zittersignal, wobei die Amplitude eines Signals 0,78 beträgt und die Amplitude des zweiten Signals 0,22 beträgt. In 4 stellt die horizontale Linie eine einheitliche Verteilung dar. Das sich ergebende Zittersignal ist amplitudenbegrenzt und weist einen Hüllkurvenscheitelfaktor von weniger als 1,85 dB auf.
  • Implementierungen des Zittersignalgenerators 100, der in 3 gezeigt ist, mischen eventuell eine analoge und eine digitale Technologie, solange die Ausgabe 135 ein analoges Signal ist. Als ein Beispiel kann die Implementierung von 3 hauptsächlich oder gänzlich analoger Natur sein. Die Rauschquellen 112, 122 können analoge Quellen sein, beispielsweise Zener-Diodenrauschquellen oder andere Lawinen-PN-Übergänge. Linearrückkopplungschieberegistergeneratoren (LFSR-Generatoren; LFSR = linear feedback shift register) können ebenfalls verwendet werden, gefolgt von einem DAC. Für die Oszillatoren 116, 126 können spannungsgesteuerte Oszillatoren verwendet werden und die analoge Ausgabe derselben kann auch in dem analogen Bereich summiert 130 werden, um das Zittersignal 135 zu erzeugen.
  • 5 zeigt eine digitale Implementierung, die für Digitalsignalprozessoren, Gatterarrays und dergleichen geeigneter ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Rausch-FM-Generatoren 210 und 230 digital, wobei die digitalen Ausgaben derselben digital summiert 250 und über einen Digital-zu-Analog-Wandler 260 in analog umgewandelt werden, wobei ein analoges Zittersignal 270 erzeugt wird, das ein Rekonstruktionsfilter 280 durchläuft, um das Zittersignal 135 zu erzeugen. In ähnlicher Weise zu der analogen Implementierung von 3 wird das analoge Signal 140 mit dem Zittersignal 135 kombiniert 150 und dem Eingang des ADC 170 zugeführt, der die digitale Ausgabe 180 erzeugt.
  • Bei Untersuchung der Rausch-FM-Quellen 210, 230 weist jede einen unabhängigen Rauschgenerator 212, 232 auf. Dieser kann in der Form eines Linearkongruenzpseudozufallszahlengenerators, eines Linearrückkopplungsschieberegistergenerators oder einer anderen digitalen Technik sein, die auf dem Gebiet bekannt ist. Die sich ergebenden digitalen Rauschströme werden amplitudenumgewandelt 214, 234, um näherungsweise Gaußsche Verteilungen zu erzeugen, beispielsweise unter Verwendung eines Tabellennachschlags. Diese Rauschverteilungen werden dann geformt und bandbegrenzt 216, 236 und mit Mittenfrequenzwerten 218, 238 summiert 220, 240, um numerisch gesteuerte Oszillatoren (NCO; NCO = numerically controlled oscillator) 222, 242 zu treiben. Die Blöcke 214, 234 wandeln die Eingangsamplitudenverteilung in eine näherungsweise Gaußsche Verteilung um. Die Filter 216, 236 begrenzen die Rauschspektren spektral. Falls die Teilbandbreiten der Filter 216, 236 ausreichend gering sind, sind die Blöcke 214, 234 eventuell nicht erforderlich, solange der zentrale Grenzwertsatz gilt. Der Realteil der NCO-Ausgabe wird extrahiert 224, 244 und summiert 250. Diese Summe 255 wird zu dem Digital-zu-Analog-Wandler (DAC) 260 geleitet, der den digitalen Datenstrom 255 in eine analoge Spannung 270 umwandelt. Diese analoge Spannung durchläuft das Rekonstruktionsfilter 280, das das analoge Zittersignal 135 erzeugt.
  • Während das Ausführungsbeispiel von 5 die Digital-zu-Analog-Begrenzung nach dem Summieren 250 zeigt, kann die Umwandlung von digital in analog an anderen Punkten stattfinden. Jeder Rausch-FM-Generator 210, 230 kann einen eigenen DAC und ein eigenes Rekonstruktionsfilter aufweisen, so dass das Summieren 250 nun in dem analogen Bereich stattfindet, wobei das sich ergebende analoge Zittersignal direkt den Eingangssummierknoten 150 speist.
  • Während diese und andere Implementierungskompromisse Fachleuten auf dem Gebiet ersichtlich sind, muss darauf geachtet werden, dass die verwendeten Rauschquellen (112, 122 von 3, 212, 232 von 5) im Wesentlichen unabhängig sind und dass die Rauschsignale, die verwendet werden, um die Oszillatoren (VCO 116, 126 von 3, NCO 224, 244 von 5) frequenzmäßig zu modulieren, geeignet spektral geformt und Gaußscher Natur sind.
  • Die Rauschquellen sind hinreichend unabhängig, damit die PDF der Summe durch die Faltung der Dichten derselben für interessierende Beobachtungsperioden gut angenähert ist. Es könnte beispielsweise ein PRNG (pseudo random number generator = Pseudozufallszahlengenerator) mit einer Zykluslänge von einer Stunde für beide Quellen verwendet werden, wobei eine Quelle bei dem Halbwegspunkt geseedet ist bzw. ein Startparameterwert derselben gesetzt ist. Dies ist für Beobachtungsperioden von weniger als einer Sekunde angemessen.
  • Die Summierung (150 in 3, 250 in 5) der einzelnen Rausch-FM-Signale ist eine gewichtete Summe. Ein Variieren der Gewichtungen (Amplituden) der einzelnen Rausch-FM-Signale modifiziert den sich ergebenden Scheitelfaktor und die gesamte PDF.
  • 4 zeigt ein Beispiel, bei dem einem Rausch-FM-Signal die Gewichtung 0,78 gegeben ist und dem zweiten Rausch-FM-Signal die Gewichtung 0,22 gegeben ist, was zu einem geringen Unterschied zwischen dem sich ergebenden Histogramm und einer einheitlichen Verteilung führt.
  • 6 zeigt ein Beispiel, bei dem die Gewichtung 0,60 und 0,40 beträgt, was zu einem etwas höheren Scheitelfaktor von 2,88 dB verglichen mit dem Scheitelfaktor von etwa 1,85 dB von 4 führt.
  • Während die gezeigten Beispiele zwei unabhängige Rausch-FM-Quellen verwendet haben, ist es möglich, mehr als zwei zu verwenden, wobei die sich ergebende PDF auf Kosten der Komplexität und des Scheitelfaktors weiter geglättet wird. 7 zeigt ein Beispiel unter Verwendung von drei Rausch-FM-Quellen mit Gewichtungen von 0,74, 0,14 und 0,12, was zu einem Hüllkurvenscheitelfaktor von 2,37 dB führt.
  • 8 zeigt das Spektrum eines Zwei-Rausch-FM-Zittersignals.
  • Während die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung detailliert dargestellt wurden, sollte ersichtlich sein, dass Modifikationen und Adaptionen an diesen Ausführungsbeispielen einem Fachmann auf dem Gebiet einfallen können, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der in den folgenden Ansprüchen dargelegt ist.

Claims (18)

  1. Zittersignalgenerator (100; 200), der folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl von Rausch-FM-Quellen (110, 120; 210, 230), wobei jede Rausch-FM-Quelle (110, 120; 210, 230) einen Trägergenerator aufweist, der durch eine unabhängige Rauschquelle (112, 122; 212, 232) frequenzmoduliert ist, und einen Summierknoten (130, 150; 220, 240, 250), der die Mehrzahl von Rausch-FM-Quellen (110, 120; 210, 230) summiert, um ein Zittersignal (135) zu erzeugen.
  2. Zittersignalgenerator (100; 200) gemäß Anspruch 1, bei dem jede Rauschquelle (112, 122; 212, 232) ferner einen Rauschgenerator aufweist, der ein Rauschformungs- und Skalierungsfilter speist.
  3. Zittersignalgenerator (100; 200) gemäß Anspruch 2, bei dem die Rauschquelle (112, 122; 212, 232) und das Formungs- und Skalierungsfilter ein Signal erzeugen, das eine bandbegrenzte Gaußsche Amplitudenverteilung aufweist.
  4. Zittersignalgenerator (100; 200) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem jede Rausch-FM-Quelle (110, 120; 210, 230) ein digitales Signal erzeugt.
  5. Zittersignalgenerator (100; 200) gemäß Anspruch 4, bei dem die digitalen Rausch-FM-Signale summiert und ferner in ein analoges Zittersignal (135) umgewandelt werden.
  6. Zittersignalgenerator (100; 200) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem jede Rausch-FM-Quelle (110, 120; 210, 230) ein analoges Signal erzeugt.
  7. Zittersignalgenerator (100; 200) gemäß Anspruch 6, bei dem die analogen Rausch-FM-Signale summiert werden, um ein analoges Zittersignal (135) zu erzeugen.
  8. Zittersignalgenerator (100; 200) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem zwei Rausch-FM-Quellen (110, 120; 210, 230) verwendet werden.
  9. Zittersignalgenerator (100; 200) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem mehr als zwei Rausch-FM-Quellen (110, 120; 210, 230) verwendet werden.
  10. Verfahren zum Erzeugen eines Zittersignals (135), das folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Mehrzahl von Rausch-FM-Signalen (118, 128), wobei jedes Rausch-FM-Signal (118, 128) durch ein Frequenzmodulieren eines Trägers mit einem Rauschsignal erzeugt wird, und Summieren der Rausch-FM-Signale (118, 128), um ein Zittersignal (135) zu erzeugen.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem das Rauschsignal eine Gaußsche Amplitudenverteilung aufweist.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 10 oder 11, bei dem das Rauschsignal eine bandbegrenzte Gaußsche Amplitudenverteilung aufweist.
  13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem die Rausch-FM-Signale (118, 128) digital erzeugt und summiert werden, dann zu analog umgewandelt werden, um ein analoges Zittersignal (135) zu erzeugen.
  14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem jedes Rausch-FM-Signal (118, 128) ein analoges Signal ist.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem die Rauschsignale digital erzeugt und in analoge Signale umgewandelt werden, die verwendet werden, um den Träger frequenzmäßig zu modulieren.
  16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem die Rauschsignale in analoger Form erzeugt werden.
  17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 16, bei dem zwei Rausch-FM-Signale (118, 128) verwendet werden.
  18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 17, bei dem mehr als zwei Rausch-FM-Signale (118, 128) verwendet werden.
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