DE102007034654A1 - Elektrogebläsevorrichtung und Verfahren zum Antreiben einer Elektrogebläsevorrichtung - Google Patents

Elektrogebläsevorrichtung und Verfahren zum Antreiben einer Elektrogebläsevorrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Elektrogebläsevorrichtung weist einen Motor auf, der ein Elektrogebläse für Fahrzeuge antreibt, einen Steuerschalter, der einen dem Motor zugeführten Motorstrom steuert, und eine Steuereinheit, welche den Ein/Ausschaltvorgang des Steuerschalters mittels Impulsbreitenmodulation steuert. Die Steuereinheit gibt einen PWM-Impuls, der einen Haupt-PWM-Impuls und einen Schwingungsverringerungsimpuls aufweist, innerhalb eines Zyklus an den Steuerschalter aus.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektrogebläsevorrichtung für Fahrzeuge und ein Verfahren zum Antreiben einer Elektrogebläsevorrichtung für Fahrzeuge, eingesetzt beispielsweise bei einem Kühlgebläse eines Kühlers oder eines Kondensators eines Fahrzeugs.
  • Normalerweise wird das Kühlergebläse oder das Kondensatorgebläse als die Elektrogebläsevorrichtung, die bei einem Fahrzeug vorgesehen ist, abhängig von dem Zustand der Wassertemperatur des Kühlers oder dem Druck des Kondensators in Betrieb gesetzt oder angehalten. Es wird der Vorgang durchgeführt, die Drehzahl schrittweise in Abhängigkeit von dem Ausmaß der erforderlichen Kühlung einzustellen.
  • Normalerweise stellt eine Elektrogebläsevorrichtung für Fahrzeuge dieser Art die Drehzahl auf drei Stufen ein, welche das Anhalten des Kühlergebläses und des Kondensatorgebläses umfassen, eine Drehung mit 50% und eine Drehung mit 100%, durch Schalten eines Relais zum Einstellen des Ausmaßes der Kühlung auf einen gewünschten Wert.
  • Wenn die Drehzahl durch Schalten des Relais eingestellt wird, tritt allerdings infolge der Tatsache, dass die Einstellung der Drehzahl auf die drei Stufen begrenzt ist, welche das Anhalten, eine Drehung mit 50% und eine Drehung mit 100% umfassen, der Nachteil auf, dass das Ausmaß der Kühlung nicht ordnungsgemäß an das Ausmaß der erforderlichen Kühlung angepasst werden kann.
  • Daher wird als Vorrichtung zur Überwindung eines derartigen Nachteils ein Elektrogebläse für ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt, bei welchem ein Kühlergebläse und ein Kondensatorgebläse unter Verwendung eines Halbleiterschaltelements betrieben werden, das einer PWM-Steuerung (Impulsbreitenmodulationssteuerung) unterliegt. Wie voranstehend geschildert, werden das Kühlergebläse und das Kondensatorgebläse durch Einsatz des Halbleiterschaltelements betrieben, das einer PWM-Steuerung unterliegt, so dass deren Drehzahl stufenlos eingestellt werden kann.
  • Bei der voranstehend geschilderten Elektrogebläsevorrichtung für Fahrzeuge ist allerdings nicht nur eine Schaltung zum Umgang mit Rauschen erforderlich, um Übertragungsrauschen zu verhindern, das von dem Halbleiterschaltelement beim Schalten einer Hochfrequenz erzeugt wird, und auf eine Batterieleitung rückgekoppelt wird, sondern wird auch Wärme, die durch Schaltverluste durch Schalten der Hochfrequenz hervorgerufen wird, unerwünscht erhöht, so dass eine Wärmeabfuhrkonstruktion vergrößert werden muss.
  • Als Vorrichtung zur Lösung der voranstehend geschilderten Nachteile stellt das Patentdokument 1 eine Elektrogebläsevorrichtung für Fahrzeuge zur Verfügung, bei welcher ein Motorstrom, der dem Gebläsemotor des Gebläses zugeführt wird, durch ein Halbleiterschaltelement gesteuert wird, und der Schaltablauf des Halbleiterschaltelements einer PWM-Steuerung unterliegt, mit einer Frequenz von einigen oder einigen zehn Hz oder weniger, durch eine Steuerschaltung, um die Erzeugung von Übertragungsrauschen während des Schaltvorgangs zu unterdrücken, und Wärmeerzeugung infolge von Schaltverlusten zu verringern.
  • Speziell wird bei der Elektrogebläsevorrichtung für Fahrzeuge, die in dem Patentdokument 1 beschrieben wird, wie in 6 gezeigt, die Anodenspannung einer Batterie B in dieser Reihenfolge einem Gebläsemotor eines Kühlergebläses F1 und einem Teil zwischen einer Source und einem Drain eines Halbleiterschaltelements T1 über ein Relais R4 zugeführt, das entsprechend dem Einschalten/Ausschalten eines Zündschalters IG arbeitet, und wird in dieser Reihenfolge einem Gebläsemotor eines Kondensatorgebläses F2 und einem Teil zwischen einer Source und einem Drain eines Halbleiterschaltelements T2 zugeführt, das parallel geschaltet ist.
  • Weiterhin werden die Ein/Ausschaltvorgänge der Halbleiterschaltelement T1 und T2 gesteuert, und werden die Gebläsemotoren der Gebläse F1 und F2 jeweils durch eine Gebläsesteuerung 5 betrieben, in Abhängigkeit von Treibersignalen von einem Schalter 7 FAN.TEMP und einem Schalter 9 A/C.PRESS. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Einschaltverhältnis in Abhängigkeit von einem Detektorergebnis eingestellt, das von einem Druckdetektorsensor und einem Wassertemperaturdetektorsensor erfasst wird, und werden die Schaltvorgänge der Halbleiterschaltelemente T1 und T2 einer PWM-Steuerung unterworfen, durch eine vorbestimmte niedrige Frequenz von einigen zehn Hz oder weniger.
  • [Patentdokument 1] JP-A-2002-142494
  • Überlegt man sich den Betriebsablauf der Elektrogebläsevorrichtung für Fahrzeuge gemäß Patentdokument 1, so lassen sich die nachstehend geschilderten Einzelheiten verstehen. 7 ist hierbei ein Signalformdiagramm, das bei einer Messung erhalten wird, wenn ein Gebläsemotor in der Elektrogebläsevorrichtung für Fahrzeuge eingesetzt wird, die im Patentdokument beschrieben wird.
  • In 7 ist die Frequenz der PWM-Steuerung durch die Gebläsesteuerschaltung 5 auf 12 Hz eingestellt, und ist das Einschaltverhältnis auf 52% eingestellt. Weiterhin bezeichnet in 7 a1 ein Ausgangssignal der Gebläsesteuerschaltung 5, b1 einen Wert, der dadurch erhalten wird, dass eine Beschleunigung einer mechanischen Schwingung, die bei einer Stütze zum Anbringen des Gebläsemotors erzeugt wird, als eine Spannung erhalten wird, und bezeichnet c1 einen Motorstrom, der dem Gebläsemotor zugeführt wird.
  • Aus 7 geht hervor, dass die mechanische Spannung, die mit b1 bezeichnet ist, in der Stütze zum Anbringen des Gebläsemotors erzeugt wird, synchron zum Ansteigen und Abfallen des Motorstroms, bezeichnet mit c1, der dem Gebläsemotor zugeführt wird.
  • 8 zeigt schematisch die Änderung des Motorstroms des Gebläsemotors. 8(a) zeigt einen Ausgangswert der Gebläsesteuerschaltung 5. 8(b) zeigt den Motorstrom, der dem Gebläsemotor zugeführt wird. Hierbei ist die Anstiegszeit des dem Gebläsemotor zugeführten Motorstroms mit tr bezeichnet, und die Abfallzeit mit tf.
  • Da das Drehmoment des Gebläsemotors proportional zum Motorstrom ist, ändert sich das Drehmoment schnell während der Anstiegszeit tr und der Abfallzeit tf. Während der Anstiegszeit wird daher eine Störung an die Stütze zum Haltern des Gebläsemotors in entgegengesetzter Richtung zur Drehung des Gebläsemotors angelegt, so dass die Störung der Stütze während der Absinkzeit ausgeschaltet wird.
  • Wie voranstehend geschildert treten während der Anstiegszeit und der Absinkzeit des dem Gebläsemotors zugeführten Stroms die Störung und die Freigabe der Störung in der Stütze zum Haltern des Gebläsemotors auf, so dass mechanische Schwingungen in der Stütze hervorgerufen werden.
  • Da derartige mechanische Schwingungen an das Innere des Fahrzeugs über ein Chassis übertragen werden, tritt das Problem auf, dass diese Schwingungen zu einem unangenehmen Gefühl für einen Fahrer führen, oder der Abrieb verschiedener Gleitteile beschleunigt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der voranstehend geschilderten Umstände entwickelt, und ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Elektrogebläsevorrichtung für Fahrzeuge und eines Verfahrens zum Betrieb der Elektrogebläsevorrichtung, welche die voranstehend geschilderten Probleme lösen können.
  • Eine Elektrogebläsevorrichtung für Fahrzeuge gemäß der vorliegenden Erfindung betrifft eine Elektrogebläsevorrichtung, bei welcher vorgesehen sind:
    ein Motor, der ein Elektrogebläse für Fahrzeuge antreibt;
    ein Steuerschalter, der den dem Motor zugeführten Motorstrom steuert; und
    eine Steuereinheit, die den Ein/Ausschaltbetrieb des Steuerschalters mittels Impulsbreitenmodulation steuert,
    wobei die Steuereinheit einen PWM-Impuls ausgibt, der einen Haupt-PWM-Impuls und einen Schwingungsverringerungsimpuls innerhalb eines Zyklus aufweist, an den Steuerschalter.
  • Vorzugsweise wird der Schwingungsverringerungsimpuls auf 0 bis Eins eingestellt, vor dem Haupt-PWM-Impuls, und auf Eins oder größer nach dem Haupt-PWM-Impuls eingestellt.
  • Vorzugsweise wird die Impulsbreite des Schwingungsverringerungsimpulses auf kleiner als eine Anstiegszeit des Motorstroms eingestellt. Ein Impulsintervall zwischen dem Schwingungsverringerungsimpuls und dem Haupt-PWM-Impuls wird auf kleiner eingestellt als eine Absinkzeit des Motorstroms.
  • Vorzugsweise wird der Haupt-PWM-Impuls als Signalformmuster gespeichert, welches mehrere Impulsbreiten aufweist. Das Signalformmuster wird in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors zurückgeholt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zum Betrieb einer Elektrogebläsevorrichtung zur Verfügung gestellt, welche ein Elektrogebläse für Fahrzeuge antreibt, wobei das Verfahren umfasst:
    Steuern eines Motorstroms, der einem Motor zum Antrieb des Gebläses zugeführt wird, durch Ein/Ausschaltvorgänge; und
    Steuern des Ein/Ausschaltvorgangs durch die Impulsbreitenmodulation durch einen PWM-Impuls, der einen Haupt-PWM-Impuls und einen Schwingungsverringerungsimpuls innerhalb eines Zyklus aufweist.
  • Vorzugsweise weist das Verfahren weiterhin auf:
    Speichern des Haupt-PWM-Impulses als ein Signalformmuster, welches mehrere Impulsbreiten aufweist; und
    Zurückholen des Signalformmusters in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors.
  • Bei der Elektrogebläsevorrichtung für Fahrzeuge und dem Verfahren zum Antrieb der Elektrogebläsevorrichtung für Fahrzeuge gemäß der vorliegenden Erfindung wird bei der PWM-Steuerung, bei welcher der Motorstrom, der dem Motor zugeführt wird, um das Gebläse anzutreiben, durch den Ein/Ausschaltvorgang gesteuert wird, der PWM-Impuls, der durch Hinzufügen des Schwingungsverringerungsimpulses zum Haupt-PWM-Impuls erhalten wird, innerhalb eines Zyklus eingesetzt. Daher werden die Anstiegszeit und die Abfallzeit des Motorstroms verlängert, um Drehmomentänderungen des Motors zu verringern.
  • Bei der Elektrogebläsevorrichtung für Fahrzeuge und dem Betriebsverfahren für die Elektrogebläsevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden Änderungen des Drehmoments des Motors abgemildert, so dass die Stütze zum Anbringen des Motors nicht zu einem Zeitpunkt stark gestört wird, und teilweise zerstört wird. Daher können die mechanischen Schwingungen der Stütze verringert werden, um die mechanischen Schwingungen zu verringern, die auf das Innere des Fahrzeugs über ein Chassis übertragen werden, und kann sicher verhindert werden, dass bei einem Fahrer ein unangenehmes Gefühl auftritt, oder dass der Abrieb verschiedener Gleitteile beschleunigt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 schematisch eine Ausführungsform einer Elektrogebläsevorrichtung für Fahrzeuge gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Flussdiagramm zur Erläuterung des Antriebsverfahrens der in 1 gezeigten Elektrogebläsevorrichtung für Fahrzeuge;
  • 3 ein Signalformdiagramm zur Erläuterung eines Gateimpulses zu einem Halbleiterschaltelement von einer Gatesignalerzeugungsschaltung, erhalten durch eine Gatesignalformgebungsschaltung, die in 1 gezeigt ist;
  • 4 ein Signalformdiagramm, das erhalten wird, wenn der Gebläsemotor von 1 im Betrieb ist;
  • 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer anderen Elektrogebläsevorrichtung für Fahrzeuge, wenn die Konstruktion der Elektrogebläsevorrichtung für Fahrzeuge nach 1 geändert ist;
  • 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer üblichen Elektrogebläsevorrichtung für Fahrzeuge;
  • 7 ein Signalformdiagramm, welches jenen Fall zeigt, bei welchem der in 6 gezeigte Gebläsemotor in Betrieb ist; und
  • 8A und 8B schematische Darstellungen der Änderung des Stroms des in 6 dargestellten Gebläsemotors.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird bei einer PWM-Steuerung (oder Regelung) durch eine Steuereinheit zum Steuern des Motorstroms, der einem Motor zum Antrieb eines Gebläses zugeführt wird, durch den Ein/Ausschaltbetrieb eines Steuerschalters ein PWM-Impuls erhalten, der durch Hinzufügen eines Schwingungsverringerungsimpulses zu einem Haupt-PWM-Impuls innerhalb eines Zyklus erhalten wird. Daher werden die Anstiegszeit und die Absinkzeit des Motorstroms verlängert, um die Änderung des Drehmoments des Motors zu verringern. Eine Stütze zum Anbringen des Motors wird zeitlich nicht stark gestört, und nur teilweise gestört, so dass die mechanischen Schwingungen der Stütze verringert werden.
  • Auf diese Weise werden die mechanischen Schwingungen, die ins Innere eines Fahrzeugs über ein Chassis übertragen werden, verringert, so dass sicher verhindert werden kann, dass sich ein Fahrer unbehaglich fühlt, oder eine Beschleunigung des Abriebs verschiedener Gleitteile verhindert werden kann.
  • Als nächstes werden Einzelheiten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nachstehend geschildert. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform einer Elektrogebläsevorrichtung für Fahrzeuge gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Wie aus 1 hervorgeht, weist die Elektrogebläsevorrichtung für Fahrzeuge eine Gatesignalerzeugungsschaltung 10 auf, eine Gatesignalformgebungsschaltung 11, ein Halbleiterschaltelement, und einen Gebläsemotor 13. In der Zeichnung bezeichnet D1 eine Diode, die parallel zum Gebläsemotor 13 geschaltet ist. Mit 14 ist eine Sicherung bezeichnet. Weiterhin bilden die Gatesignalerzeugungsschaltung 10 und die Gatesignalformgebungsschaltung 11 eine Steuerschaltung. Darüber hinaus bildet das Halbleiterschaltelement 12 einen Steuerschalter, und bildet der Gebläsemotor 13 einen Motor.
  • Die Gatesignalerzeugungsschaltung 10 erzeugt einen PWM-Impuls (Impulsbreitenmodulationsimpuls) einer Spannung, die zum Betrieb des Halbleiterschaltelements 12 benötigt wird. Der PWM-Impuls, der durch die Gatesignalerzeugungsschaltung 10 erzeugt wird, enthält einen Schwingungsverringerungsimpuls, und entsprechende Einzelheiten werden nachstehend geschildert.
  • Die Gatesignalformgebungsschaltung 11 weist Widerstände R1 und R2 und eine Diode D2 auf, um den PWM-Impuls auszuformen, der von der Gatesignalerzeugungsschaltung 10 erzeugt wird, um so Übertragungsrauschen zu verringern, und den PWM-Impuls dem Gate des Halbleiterschaltelements 12 zuzuführen.
  • Das Halbleiterschaltelement ist ein FET (Feldeffekttransistor), und wird ein- und ausgeschaltet entsprechend dem PWM-Impuls von der Gatesignalerzeugungsschaltung 10, geformt durch die Gatesignalformgebungsschaltung 11. Wenn das Halbleiterschaltelement 12 eingeschaltet wird, wird eine Anodenspannung (VB) von einer Batterie (Darstellung weggelassen) über ein Relais (Darstellung weggelassen), das in Abhängigkeit von dem Ein/Ausschaltvorgang eines Zündschalters (Darstellung weggelassen) arbeitet, dem Gebläsemotor 13 über die Sicherung zugeführt.
  • Der Gebläsemotor 13 empfängt einen Motorstrom von der Batterie (die nicht dargestellt ist), in Abhängigkeit von dem Ein/Ausschaltvorgang des Halbleiterschaltelements 12, das einer PWM-Steuerung unterliegt, damit sich ein Gebläse dreht. Zur Erleichterung der Beschreibung ist der Gebläsemotor 13 in einem Zustand dargestellt, bei welchem er entweder bei einem Kühlergebläse oder einem Kondensatorgebläse vorgesehen ist.
  • Als nächstes wird der Betriebsablauf der Elektrogebläsevorrichtung für Fahrzeuge nachstehend beschrieben. Zuerst wird, wie in 2 gezeigt, der PWM-Impuls, der durch Hinzufügen des Schwingungsverringerungsimpulses zu einem nachstehend erläuterten Hauptimpuls erhalten wird, von der Gatesignalerzeugungsschaltung 10 ausgegeben, um den Gebläsemotor 13 zu betreiben (Schritt S1). Zu diesem Zeitpunkt wird der PWM-Impuls von der Gatesignalerzeugungsschaltung 10 so geformt, dass Übertragungsrauschen verringert wird, durch die Gatesignalformgebungsschaltung 11, und wird an das Gate des Halbleiterschaltelements 12 ausgegeben (Schritt S2).
  • Auf diese Weise wird das Halbleiterschaltelement 12 abhängig von dem PWM-Impuls (Schritt S3) ein/ausgeschaltet, so dass dann, wenn das Halbleiterschaltelement 12 eingeschaltet ist, die Anodenspannung (VB) von der Batterie (die nicht dargestellt ist) über das Relais (das nicht dargestellt ist), das abhängig von dem Ein/Ausschaltvorgang des Zündschalters arbeitet (der nicht dargestellt ist), dem Gebläsemotor 13 über die Sicherung 14 zugeführt wird. Daher wird der Gebläsemotor 13 auf eine Drehzahl eingestellt, die an den PWM-Impuls angepasst ist (Schritt S4).
  • Daher weist ein Gateimpuls als der PWM-Impuls zu dem Halbleiterschaltelement 12 von der Gatesignalerzeugungsschaltung 10, der durch die Gatesignalformgebungsschaltung 14 erhalten wird, etwa 4 bis 15 V bei Hi (Einschaltzeit) und etwa 1,5 bis –15 V bei Lo (Abschalten) auf, wie in 3 gezeigt.
  • Der PWM-Impuls von der Gatesignalerzeugungsschaltung 10 weist 0 oder einen Schwingungsverringerungsimpuls a auf, den Haupt-PWM-Impuls b nach dem Schwingungsverringerungsimpuls a, sowie einen oder mehrere Schwingungsverringerungsimpulse c und d auf, nach dem Haupt-PWM-Impuls b, die innerhalb eines Zyklus erzeugt werden.
  • Die Anzahl der Erzeugungsvorgänge der Schwingungsverringerungsimpulse a, c und d wird so erhöht, dass der Abnahmeeffekt bezüglich mechanischer Schwingungen einer Stütze zum Anbringen des Gebläsemotors 13 erhöht wird. Selbst wenn die Anzahl der Erzeugungsvorgänge von Schwingungsverringerungsimpulsen erhöht wird, auf eine erforderliche Anzahl oder mehr, erreicht der Verringerungseffekt bezüglich der mechanischen Schwingungen eine Obergrenze. Weiterhin wird, wenn die Anzahl an Erzeugungsvorgängen der Schwingungsverringerungsimpulse a, c und d auf die erforderliche Anzahl oder mehr erhöht wird, die Anzahl an Schaltvorgängen des Halbleiterschaltelements 12 erhöht, wodurch die Wärmeerzeugung des Halbleiterschaltelements 12 oder der Diode D1 vergrößert wird.
  • Infolge eines Versuches ließ sich feststellen, dass dann, wenn die Anzahl an Schwingungsverringerungsimpulsen vor einem Haupt-PWM-Impuls b gleich 0 oder mehr ist, und dann, wenn die Anzahl an Schwingungsverringerungsimpulsen c und d nach dem Haupt-PWM-Impuls b gleich Eins oder Zwei ist, der Verringerungseffekt bezüglich mechanischer Schwingungen der Stütze zum Anbringen des Gebläsemotors 13 wirksam ist.
  • Hierbei ist mit tm eine Impulsbreite des Haupt-PWM-Impulses b bezeichnet. Wenn ein Einschaltverhältnis zum Erzielen einer erforderlichen Drehzahl des Gebläsemotors 13 gleich n ist, und ein PWM-Zyklus gleich T ist, gilt die Beziehung tm = T/n. Weiterhin geben tn1, tn2 und tn3 jeweils die Impulsbreite der Schwingungsverringerungsimpulse a, c bzw. d an. Weiterhin bezeichnet td1 ein Impulsintervall zwischen dem Schwingungsverringerungsimpuls a und dem Haupt-PWM-Impuls b, bezeichnet td2 ein Impulsintervall zwischen dem Haupt-PWM-Impuls b und dem Schwingungsverringerungsimpuls c, und bezeichnet td3 ein Impulsintervall zwischen dem Schwingungsverringerungsimpuls c und dem Schwingungsverringerungsimpuls d.
  • Hierbei werden vorzugsweise tn1, tn2 und tn3 so eingestellt, dass sie kleiner sind als tr (eine Anstiegszeit), und werden vorzugsweise td1, td2 und td3 so eingestellt, dass sie kleiner sind als tf (eine Abfallzeit). tr (die Anstiegszeit) und tf (die Absinkzeit) geben jeweils die Zeit in dem Motorstrom an, der in 8(b) dargestellt ist. Weiterhin können tn1, tn2 und tn3, die jeweils die Impulsbreite des zugehörigen Schwingungsverringerungsimpulses a, b bzw. c darstellen, gleich oder unterschiedlich sein. Darüber hinaus können die Impulsintervalle td1, td2 und td3 gleich oder verschieden sein.
  • Selbst wenn die Impulsbreite tm des Haupt-PWM-Impulses b so geändert wird, dass die Drehzahl des Gebläsemotors 13 geändert wird, sind die Impulsbreiten tn1, tn2 und tn3 sowie die Impulsintervalle td1, td2 und td3 der Schwingungsverringerungsimpulse jeweils konstant.
  • Bei dem PWM-Impuls von der Gatesignalerzeugungsschaltung 10 wird die Anzahl an Signalformmustern des Haupt-PWM-Impulses b auf beispielsweise 9 Muster eingestellt, in Abständen von 10% bis 10 bis 90%, und wird vorher in der Gatesignalerzeugungsschaltung 10 gespeichert. Das Signalformmuster, das eine erforderliche Drehzahl des Gebläsemotors 13 erfüllt, kann abgerufen und ausgegeben werden. Daher kann der Gebläsemotor 13 11 Umdrehungsmuster aufweisen, einschließlich einer Drehung mit 0% (Anhalten) und einer Drehung von 100%, so dass das Ausmaß der Kühlung ordnungsgemäß auf das Ausmaß der gewünschten Kühlung eingestellt werden kann.
  • Hierbei werden die Signalformmuster des Hauptimpulses b auf beispielsweise in Intervallen von 10% eingestellt, aber ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Ein Bezugstakt kann so ausgebildet sein, dass der PWM-Zyklus T auf 256 unterteilt wird, so dass die Impulsbreite des Haupt-PWM-Impulses b von außen durch einen Digitalwert von beispielsweise 6 Bit geändert wird.
  • Wenn dann der PWM-Impuls, wie in 3 gezeigt, von der Gatesignalerzeugungsschaltung 10 ausgegeben wird, und weiterhin so umgeformt wird, dass das Übertragungsrauschen durch die Gatesignalformgebungsschaltung 11 verringert wird, und dem Gate des Halbleiterschaltelements 12 zugeführt wird, werden die Anstiegszeit tr und die Abfallzeit tf des Motorstroms verringert, welcher dem Gebläsemotor 13 zugeführt wird, der in 8(b) dargestellt ist.
  • Dies führt dazu, dass die Änderung des Drehmoments des Gebläsemotors 13 abgemildert wird, und die Stütze zum Anbringen des Gebläsemotors 13 nicht stark im Verlauf der Zeit gestört wird, oder bricht, so dass mechanische Schwingungen, die auf die Stütze einwirken, verringert werden.
  • 4 ist ein Signalformdiagramm zur Erläuterung des Betriebs des Gebläsemotors 13. In 4 ist die Frequenz des PWM-Impulses, der von der Gatesignalerzeugungsschaltung 10 abgegeben wird, auf 12 Hz eingestellt, ist der PWM-Zyklus T auf 83,3 ms eingestellt, und ist das Einschaltverhältnis auf 50% eingestellt. Hierbei ist die Drehzahl des Gebläsemotors 13 im Wesentlichen ebenso wie dann, wenn das Einschaltverhältnis auf 52% eingestellt ist, wie in 7 dargestellt ist.
  • Weiterhin wird bei dem PWM-Impuls, der von der Gatesignalerzeugungsschaltung 10 ausgegeben wird, wie in 3 gezeigt, der einen Schwingungsverringerungsimpuls a vor dem Haupt-PWM-Impuls b erzeugt, und werden die beiden Schwingungsverringerungsimpulse c und d nach dem Haupt-PWM-Impuls b innerhalb eines Zyklus erzeugt.
  • Weiterhin sind die Impulsbreiten tn1, tn2 und tn3 der Schwingungsverringerungsimpulse a, c und d jeweils auf 1,2 ms eingestellt, und sind deren Impulsintervalle td1, td2 und td3 jeweils auf 0,8 ms eingestellt.
  • Weiterhin ist mit a1 ein Ausgangssignal von der Gatesignalerzeugungsschaltung 10 bezeichnet, ist mit b1 ein Wert bezeichnet, der durch Umwandlung der Beschleunigung der mechanischen Schwingung, die in der Stütze zum Anbringen des Gebläsemotors 13 erzeugt wird, in eine Spannung erhalten wird, und ist mit c1 der dem Gebläsemotor 13 zugeführte Strom bezeichnet.
  • Wie aus einem Vergleich der 4 und 7 hervorgeht, wird der Spitzenwert der mechanischen Spannungen, die in der Stütze zum Anbringen des Gebläsemotors, bezeichnet mit b1, erzeugt werden, auf etwa die Hälfte verringert. Dieser Effekt tritt, wie voranstehend geschildert, aufgrund der Tatsache auf, dass der eine Schwingungsverringerungsimpuls a vor dem Haupt-PWM-Impuls b erzeugt werden kann, und die beiden Schwingungsverringerungsimpulse c und d nach dem Haupt-PWM-Impuls b erzeugt werden können, wodurch die Anstiegszeit tr und die Abfallzeit tf des Motorstroms, bezeichnet mit c1, der dem Gebläsemotor 13 zugeführt wird, vergrößert werden. Daher kann die Änderung des Drehmoments des Gebläsemotors 13 abgemildert werden, so dass die Stütze zum Anbringen des Gebläsemotors 13 nicht stark gestört wird, oder teilweise bricht.
  • Wie voranstehend geschildert, wird bei der vorliegenden Ausführungsform bei der PWM-Steuerung, bei welcher der dem Gebläsemotor 13 zum Antrieb des Gebläses zugeführte Motorstrom durch den Ein/Ausschaltvorgang des Halbleiterschaltelements 12 gesteuert wird, der PWM-Impuls, der durch Hinzufügen der Schwingungsverringerungsimpulse zu dem Haupt-PWM-Impuls erhalten wird, von der Gatesignalerzeugungsschaltung 10 innerhalb eines Zyklus ausgegeben, so dass die Anstiegszeit und die Abfallzeit des Motorstroms verlängert werden. Daher kann eine Änderung des Drehmoments des Gebläsemotors 13 abgemildert werden, und wird die Stütze zum Anbringen des Gebläsemotors 13 nicht stark gestört, oder teilweise zerstört. Daher können mechanische Schwingungen der Stütze verringert werden.
  • Daher werden mechanische Schwingungen, die an das Innere eines Fahrzeugs über ein Chassis übertragen werden, verringert, so dass ein Fahrer sicher gegen einen mangelnden Komfort geschützt werden kann, oder eine Beschleunigung des Abriebs verschiedener Gleitteile verhindert werden kann.
  • Weiterhin kann bei der vorliegenden Ausführungsform infolge der Tatsache, dass die Anzahl an Schwingungsverringerungsimpulsen a vor dem Haupt-PWM-Impuls b gleich 0 oder größer ist, und die Anzahl an Schwingungsverringerungsimpulsen c und d nach dem Haupt-PWM-Impuls b gleich Eins oder Zwei ist, der Verringerungseffekt bezüglich mechanischer Schwingungen der Stütze zum Anbringen des Gebläsemotors 13 sich auswirken. Darüber hinaus kann die Erhöhung einer Wärmeerzeugung des Halbleiterschaltelements 12 oder der Diode D1 infolge der Erhöhung der Anzahl der Schaltvorgänge des Halbleiterschaltelements unterdrückt werden.
  • Weiterhin können bei der vorliegenden Ausführungsform, da die Impulsbreiten tn1, tn2 und tn3 der Schwingungsverringerungsimpulse kleiner eingestellt werden als die Anstiegszeit des Motorstroms, und die Impulsintervalle td1, td2 und td3 zwischen den Schwingungsverringerungsimpulsen und dem Haupt-PWM-Impuls kleiner eingestellt sind als die Abfallzeit des Motorstroms, die voranstehend geschilderte Anstiegszeit und Abfallzeit des Motorstroms verlängert werden.
  • Weiterhin wird bei dieser Ausführungsform bei dem PWM-Impuls von der Gatesignalerzeugungsschaltung 10 die Anzahl an Signalformmustern des Haupt-PWM-Impulses b auf beispielsweise 9 Muster eingestellt, die in Abständen von beispielsweise 10% bis 10 bis 90% vorgesehen sind, und vorher in der Gatesignalerzeugungsschaltung 10 gespeichert werden. Das Signalformmuster, das zu einer erforderlichen Drehzahl des Gebläsemotors 13 passt, wird abgerufen und ausgegeben. Daher kann der Gebläsemotor 13 11 Muster der Drehzahl aufweisen, einschließlich einer Drehzahl von 0% (Anhalten) und einer Drehzahl von 100%, so dass das Ausmaß der Kühlung ordnungsgemäß auf das Ausmaß der gewünschten Kühlung eingestellt werden kann.
  • Weiterhin kann bei dieser Ausführungsform der Bezugstakt so ausgebildet werden, dass der PWM-Zyklus T durch 256 geteilt wird, so dass die Impulsbreite des Haupt-PWM-Impulses b von außen durch einen Digitalwert von beispielsweise 6 Bits geändert wird. In diesem Fall wird die Drehzahl des Gebläsemotors 13 digital gesteuert.
  • Weiterhin kann bei der vorliegenden Ausführungsform infolge der Tatsache, dass der PWM-Impuls, der in der Gatesignalerzeugungsschaltung 10 erzeugt wird, so geformt ist, dass er das Übertragungsrauschen durch die Gatesignalformgebungsschaltung 11 verringert, und an das Halbleiterschaltelement 12 ausgegeben wird, der Ein/Ausschaltvorgang des Halbleiterschaltelements 12 durch einen geeigneten PWM-Impuls gesteuert werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird als der Gebläsemotor 13 ein Doppelpolmotor eingesetzt, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann bei einem Gebläsemotor 13A eingesetzt werden, der zwei Paare von Bürsten 13a bis 13d aufweist, wie dies in 5 gezeigt ist.
  • In diesem Fall wird eine Anodenspannung (VB) von einer Batterie (nicht dargestellt), wenn ein Halbleiterschaltelement 12 durch einen PWM-Impuls ein- bzw. ausgeschaltet wird, von einer Gatesignalerzeugungsschaltung 10 über eine Gatesignalformgebungsschaltung 11, an ein erstes Paar der Bürsten 13a und 13c angelegt.
  • Weiterhin ist zusätzlich ein Halbleiterschaltelement 15 vorgesehen, das durch einen Hochdrehzahl-Umdrehungsschalter 14a ein- bzw. ausgeschaltet wird, so dass eine Source-Spannung (Vcc), welche an den Ein/Ausschaltbetrieb des Halbleiterschaltelements 15 angepasst ist, an ein zweites Paar von Bürsten 13b und 13d angelegt wird.
  • Auch in diesem Fall wird die Schwankung des Drehmoments des Gebläsemotors 13A ausgeglichen, wird eine Stütze zur Anbringung des Gebläsemotors 13A nicht wesentlich in ihrem zeitlichen Ablauf beeinträchtigt, und werden mechanische Schwingungen verringert.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Steuerung eines Gebläsemotors für Fahrzeuge beschränkt, und kann bei der Steuerung eines Kühlgebläsemotors eingesetzt werden, der bei einem Personalcomputer angebracht ist, oder bei der Steuerung eines Motors eines Haushaltsgeräts eingesetzt werden, beispielsweise bei einem Elektrogebläse.
  • Zwar wurde die Erfindung anhand ihrer speziellen, bevorzugten Ausführungsformen erläutert und beschrieben, jedoch wissen Fachleute auf diesem Gebiet, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen auf Grundlage der erfindungsgemäßen Lehre vorgenommen werden können. Offensichtlich sind derartige Änderungen und Modifikationen von dem Wesen, Umfang und der Vorgehensweise der Erfindung umfasst, wie sie sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergeben, und von den beigefügten Patentansprüchen umfasst sein sollen.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-202756 , eingereicht am 26. Juli 2006, deren Gesamtinhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird.
  • Fig. 1:
  • 10
    Gatesignalerzeugungsschaltung
    1
    Gatesignalformgebungsschaltung
    a
    Motorstrom
  • Fig. 2:
  • S1
    Ausgabe eines PWM-Impulses, der durch Hinzufügung eines Schwingungsverringerungsimpulses zu einem Haupt-PWM-Impuls erhalten wird, von der Gatesignalerzeugungsschaltung
    S2
    Ausformen des PWM-Impulses von der Gatesignalerzeugungsschaltung so, dass Übertragungsrauschen verringert wird, durch die Gatesignalformgebungsschaltung, und Ausgabe des PWM-Impulses an das Gate des Halbleiterschaltelements
    S3
    Ein/Ausschalten des Halbleiterschaltelements in Abhängigkeit von dem PWM-Impuls
    S4
    Einstellung des Gebläsemotors bezüglich der Drehzahl zur Anpassung an den PWM-Impuls
    END
    Ende
  • Fig. 3:
  • tn1, tn2, tn3
    Impulsbreite des Schwingungsverringerungsimpulses
    tm
    Impulsbreite des Haupt-PWM-Impulses
    T
    PWM-Zyklus
    td1, td2, td3
    Impulsintervall
  • Fig. 5:
  • 10
    Gatesignalerzeugungsschaltung
    11
    Gatesignalformgebungsschaltung
    a
    Motorstrom
    13A
    Gebläsemotor
    14a
    Hochgeschwindigkeitsdrehzahlschalter
  • Fig. 6:
  • Fan Control Circuit
    Gebläsesteuer
  • Fig. 8A:
  • Output of Fan Control Circuit
    Ausgangswert der Gebläsesteuerschaltung
  • Fig. 8B:
  • Motor Current
    Motorstrom

Claims (8)

  1. Elektrogebläsevorrichtung, bei welcher vorgesehen sind: ein Motor, der ein Elektrogebläse für Fahrzeuge antreibt; ein Steuerschalter, der einen dem Motor zugeführten Motorstrom steuert; und eine Steuereinheit, die einen Ein/Ausschaltvorgang des Steuerschalters durch Impulsbreitenmodulation steuert, wobei die Steuereinheit einen PWM-Impuls ausgibt, der einen Haupt-PWM-Impuls und einen Schwingungsverringerungsimpuls aufweist, innerhalb eines Zyklus, zu dem Steuerschalter.
  2. Elektrogebläsevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungsverringerungsimpuls auf 0 bis Eins vor dem Haupt-PWM-Impuls eingestellt ist, und auf Eins oder größer nach dem PWM-Impuls eingestellt ist.
  3. Elektrogebläsevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Impulsbreite des Schwingungsverringerungsimpulses auf kleiner eingestellt ist als eine Anstiegszeit des Motorstroms; und ein Impulsintervall zwischen dem Schwingungsverringerungsimpuls und dem Haupt-PWM-Impuls auf kleiner eingestellt ist als eine Abfallzeit des Motorstroms.
  4. Elektrogebläsevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupt-PWM-Impuls als ein Signalformmuster gespeichert wird, welches mehrere Impulsbreiten aufweist; und das Signalformmuster in Abhängigkeit von einer Drehzahl des Motors zurückgeholt wird.
  5. Verfahren zum Antrieb einer Elektrogebläsevorrichtung, die ein Elektrogebläse für ein Fahrzeug antreibt, wobei das Verfahren umfasst: Steuern eines Motorstroms, der einem Motor zum Antrieb des Gebläses zugeführt wird, durch Ein/Ausschaltvorgänge; und Steuern der Ein/Ausschaltvorgänge mittels Impulsbreitenmodulation durch einen PWM-Impuls, der einen Haupt-PWM-Impuls und einen Schwingungsverringerungsimpuls innerhalb eines Zyklus aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungsverringerungsimpuls auf 0 bis Eins vor dem Haupt-PWM-Impuls eingestellt wird, und auf Eins oder mehr nach dem Haupt-PWM-Impuls eingestellt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Impulsbreite des Schwingungsverringerungsimpulses auf kleiner eingestellt wird als eine Anstiegszeit des Motorstroms; und ein Impulsintervall zwischen dem Schwingungsverringerungsimpuls und dem Haupt-PWM-Impuls auf kleiner eingestellt wird als eine Abfallzeit des Motorstroms.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch: Speichern des Haupt-PWM-Impulses als ein Signalformmuster, welches mehrere Impulsbreiten aufweist; und Rückholen des Signalformmusters in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors.
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