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Die
vorliegenden Erfindung betrifft einen optischen Gaskonzentrationsdetektor
und ein Verfahren zum Herstellen einer in dem Detektor verwendeten
Struktur.
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Ein
Gasmolekül
weist eine Eigenschaft auf, Licht mit einer vorbestimmten Wellenlänge zu absorbieren,
und diese Eigenschaft wird in einer Vielzahl von Gaskonzentrationsdetektoren
verwendet. Die Intensität
eines durch das Gasmolekül
absorbierten Lichts hängt
von einer optischen Weglänge
des zu messenden Lichtes und einer zu erfassenden Gaskonzentration
ab. Daher benötigt
der Detektor eine lange optische Weglänge, wenn die Gaskonzentration
extrem niedrig ist. So kann es sein, dass eine Größe des Gaskonzentrationsdetektors
groß wird.
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JP-A-2005-147962 offenbart
einen Gaskonzentrationsdetektor. Licht mit der vorbestimmten Wellenlänge tritt
in eine Gaszelle des Gaskonzentrationsdetektors, in welchem ein
vorbestimmtes Gas vorhanden ist, ein. Ein in der Gaszelle angeordneter ebener
Spiegel führt
mehrfache Reflexionen des Lichts aus, und das reflektierte Licht
wird empfangen, um die Gaskonzentration zu erfassen. So kann die optische
Weglänge
durch die Mehrfachreflexionen verlängert werden. Daher kann die
Gaszelle mit einer vergleichsweise geringen Größe eine vergleichsweise lange
optische Weglänge
sicherstellen. Ferner kann Gas mit vergleichsweise niedriger Konzentration
Licht in ausreichendem Maße
absorbieren.
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Der
vorstehend beschriebene Gaskonzentrationsdetektor benötigt ein
Paar von Spiegeln, insbesondere konkaven Spiegeln, die in der Lage
sind, Licht in der Gaszelle einzuschließen. Der konkave Spiegel ist
aus einem Material wie z.B. Si, Ge oder ZnSe hergestellt, welches
bewirkt, dass Licht hindurchtritt, und das Licht weist eine Wellenlänge auf, die
vom mittleren Infrarot bis zum fernen Infrarot reicht, um die Gaskonzentration
zu erfassen. Wenn jedoch der konkave Spiegel aus diesem Material
hergestellt ist, muß eine
Oberfläche
des konkaven Spiegels nach maschineller Verarbeitung geschliffen
werden. In diesem Fall kann es sein, dass die Kosten zur Herstellung
des konkaven Spiegels steigen. Daher ist es erforderlich, dass die
maschinelle Verarbeitung mit hoher Genauigkeit auf einfache Weise
durchgeführt
wird.
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Im
Gegensatz dazu offenbart die
US 2005/0133478 A1 (entsprechend der
JP-A-2005-181961 )
ein Verfahren zum Herstellen eines konkaven Spiegels durch Verwendung
eines Siliziumsubstrats (erste Schicht). Insbesondere ist auf der
ersten Schicht eine zweite Schicht ausgebildet. Eine Ätzrate unterscheidet
sich zwischen der ersten Schicht und der zweiten Schicht. Dann wird
ein Maskenmuster auf der zweiten Schicht ausgebildet. Danach wird
jede Schicht mit einer Ätzrate
geätzt.
So kann eine Linse auf dem Siliziumsubstrat ausgebildet werden.
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In
der
JP-A-2005-147962 ist
jedoch eine Laserdiode (LD) oder eine Licht emittierende Diode (LED)
bzw. Leuchtdiode mit einer hohen Richtwirkung erforderlich, um die
mehrfachen Reflexionen des Lichts durchzuführen. In diesem Fall kann eine Quantenkaskaden-Laserlichtquelle
als eine Lichtquelle verwendet werden, da die Quantenkaskaden-Laserlichtquelle
Licht mit einer Wellenlänge gleich
oder größer als
2 μm in
dem Bereich von dem mittleren Infrarot bis zu dem fernen Infrarot
abgeben kann. Wenn die Quantenkaskaden-Laserlichtquelle verwendet
wird, kann Gas einen hohen Lichtabsorbtionskoeffizienten aufweisen,
sodass das Gas mit einer hohen Empfindlichkeit erfaßt werden
kann. Die Quantenkaskaden-Laserlichtquelle
ist jedoch teuer, sodass es sein kann, dass die Quantenkaskaden-Laserlichtquelle
in der Praxis nicht verwendet wird.
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Daher
wird im Allgemeinen eine elektrische Glühbirne unter Verwendung eines
heißen
Drahts (Wärmestrahlung)
als die Lichtquelle verwendet. Die elektrische Glühbirne kann
Licht mit kontinuierlicher Wellenlänge abgeben, die von einer
Temperatur der Lichtquelle abhängt.
Die Richtwirkung der elektrischen Glühbirne ist jedoch im Vergleich
mit derjenigen der LD oder der LED gering. D.h., ein Lichtstrahl in
der in der
JP-A-2005-147962 offenbarten
Gaszelle ist nicht stabil, so dass die optischen Weglänge nicht stabil
sichergestellt werden kann.
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Des
weiteren wird in der
JP-A-2005-181961 die
Differenz in der Ätzrate
zwischen der ersten und der zweiten Schicht verwendet, um den konkaven Spiegel
herzustellen. Aufgrund einer Unebenheit (Abweichung) in einer Dicke
der zweiten Schicht kann jedoch eine Unebenheit (Abweichung) in
einer Form des konkaven Spiegels erzeugt werden.
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Zusätzlich offenbart
die
JP-A-2003-185803 ein
Verfahren zum Ausbilden einer konkaven Oberfläche in einem in einem Substrat
ausgebildeten Graben durch Verwendung isoptopen Ätzens. Dieses Verfahren kann
dem in der
JP-A-2005-181961 offenbarten
Verfahren in einem Punkt eines Steuerns der Form des konkaven Spiegels überlegen
sein. Um jedoch die mehreren Reflexionen durchzuführen, muß der Spiegel
eine Größe in der
Größenordnung
beispielsweise von Millimetern aufweisen. Das in der
JP-A-2003-185803 offenbarte
Verfahren ist in der Lage, einen Spiegel mit einer Größe in der
Größenordnung
von Mikrometern auszubilden, kann jedoch keinen Spiegel mit einer
Größe in der
Größenordnung von
Millimetern ausbilden.
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In
Anbetracht der vorstehenden und anderer Probleme besteht eine erste
Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen optischer Gaskonzentrationsdetektor
zu schaffen, bei welchem eine lange optische Weglänge auch
dann sichergestellt werden kann, wenn eine elektrische Glühbirne als
eine Lichtquelle verwendet wird. Eine zweite Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Herstellen einer Struktur
als ein Spiegel, der in dem optischer Gaskonzentrationsdetektor
verwendet wird, anzugeben.
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Gemäß einem
ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zum
Herstellen einer Struktur durch dreidimensionales Bearbeiten eines
flachen Bauteils einen Vorbereitungsschritt, einen ersten Ausbildungsschritt
und einen zweiten Ausbildungsschritt auf. In dem Vorbereitungsschritt wird
ein Substrat vorbereitet. In dem ersten Ausbildungsschritt wird
eine Ätzmaske
auf dem Substrat ausgebildet. Die Ätzmaske weist wenigstens zwei Öffnungen
auf, und die Flächen
der zwei Öffnungen unterscheiden
sich voneinander. In dem zweiten Ausbildungsschritt wird wenigstens
ein Teil einer dreidimensionalen Oberflächenform der Struktur auf einer
Oberfläche
des Substrats durch einen Trockenätzvorgang auf dem Substrat
in Übereinstimmung
mit der Fläche
der Öffnung
der Maske ausgebildet.
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Gemäß einem
zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung weist ein optischer
Gaskonzentrationsdetektor zum Messen einer Gaskonzentration einen
ersten Spiegel, einen zweiten Spiegel, eine Lichtquelle und eine
Detektor auf. Der erste Spiegel weist eine erste konkave Oberfläche als
eine Reflexionsfläche
auf. Der zweite Spiegel, der mit dem ersten Spiegel ein Paar bildet,
weist eine zweite konkave Oberfläche
als eine Reflexionsfläche
auf. Die Lichtquelle gibt Licht ab. Der Detektor erfaßt eine
Intensität
von Licht mit einer vorbestimmten Wellenlänge. Die erste konkave Oberfläche und
die zweite konkave Oberfläche
sind einander gegenüberliegend
angeordnet, um einen Raum auszubilden, in welchen ein zu messendes
Gas enthaltende Luft eingeführt wird.
Der erste Spiegel und der zweite Spiegel führen mehrfache Reflexionen
des abgegebenen Lichts zwischen der ersten konkaven Oberfläche und
der zweiten konkaven Oberfläche
durch.
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Demgemäß kann die
lange optische Weglänge
in dem optischer Gaskonzentrationsdetektor sichergestellt werden.
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Die
vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachstehenden genauen Beschreibung, die
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen angefertigt wurde,
deutlich ersichtlich werden. In den Zeichnungen:
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ist 1 ein
schematisches Diagramm, welches einen Gaskonzentrationsdetektor
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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ist 2 ein
Graph, welcher eine Beziehung zwischen einer Grabenbreite und einer Ätzrate zeigt;
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ist 3A eine
Draufsicht, welche eine Maske auf einem Siliziumsubstrat zeigt,
während 3B eine
schematische Querschnittsansicht ist, welche die Maske und das Siliziumsubstrat
zeigt, und die entlang einer Linie IIIB-IIIB in 3A genommen
ist;
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ist 4A eine
schematische Querschnittsansicht, welche einen Prozeß zum Ausbilden
der Maske zeigt, ist 4B eine schematische Querschnittsansicht,
welche einen Prozeß eines Ätzens zeigt,
ist 4C ein schematische Querschnittsansicht, welche
einen Prozeß eines
Oxidierens zeigt, ist 4D eine schematische Querschnittsansicht,
welche einen Prozeß eines
Entfernens zeigt, ist 4E eine schematische Querschnittsansicht,
welche einen Prozeß einer
Wärmebehandlung
zeigt, und ist 4F eine schematische Querschnittsansicht,
welche einen Prozeß eines
Ausbildens eines Reflexionsfilms und eines Antireflexionsfilms zeigt;
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ist 5 ein
schematisches Diagramm, welches einen Gaskonzentrationsdetektor
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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ist 6A eine
schematische Draufsicht, welche einen ersten Spiegel in einer Richtung
eines Pfeils VIA in 5 zeigt, während 6B eine
schematische Querschnittsansicht ist, die entlang einer Linie VIB-VIB
in 6A genommen ist;
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ist 7A eine
schematische Querschnittsansicht, welche einen Prozeß eines
Ausbildens einer Membran zeigt, ist 7B eine
schematische Querschnittsansicht, welche einen Prozeß eines Ätzens zeigt,
ist 7C eine schematische Querschnittsansicht, welche
einen Prozeß eines
Ausbildens eines Reflexionsfilms und einer Elektrode zeigt, und
ist 7D eine schematische Querschnittsansicht, welche
einen Prozeß eines
Ausbildens eines Antireflexionsfilms und eines Ätzens zeigt;
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ist 8A eine
schematische Draufsicht, welche einen ersten Spiegel gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, während 8B eine
schematische Querschnittsansicht ist, die entlang einer Linie VIIIB-VIIIB
in 8A genommen ist;
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ist 9A eine
schematische Querschnittsansicht, welche einen Prozeß eines Ätzens zeigt,
ist 9B eine schematische Querschnittsansicht, welche
einen Prozeß eines
Ausbildens eines Reflexionsfilms und einer Elektrode zeigt, ist 9C eine
schematische Querschnittsansicht, welche einen Prozeß eines
Ausbildens eines Antireflexionsfilms und eines konkaven Teils zeigt,
und ist 9D eine schematische Querschnittsansicht,
welche einen Prozeß eines
Ausbildens einer Vakuumversiegelungsplatte zeigt;
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ist 10A eine schematische Draufsicht, welche einen
ersten Spiegel gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, während 10B eine
schematische Querschnittsansicht ist, die entlang einer Linie XB-XB
in 10A genommen ist;
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ist 11A eine schematische Querschnittsansicht, welche
einen Prozeß eines
Ausbildens einer Membran zeigt, ist 11B eine
schematische Querschnittsansicht, welche einen Prozeß eines Ausbildens
eines Reflexionsfilms, eines Mikroheizelements und einer Elektrode
zeigt, und ist 11 C eine schematische
Querschnittsansicht, welche einen Prozeß eines Ausbildens eines Antireflexionsfilms
und eines Äztens
zeigt;
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ist 12 eine
Draufsicht, welche eine Maske gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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ist 13A eine schematische Querschnittsansicht, welche
einen ersten Spiegel und einen zweiten Spiegel gemäß einer
anderen Ausführungsform,
bei welcher ein Durchmesser des zweiten Spiegels größer als
derjenige des ersten Spiegels ist, zeigt, während 13B eine
schematische Querschnittsansicht ist, welche einen ersten Spiegel
und einen zweiten Spiegel gemäß einer
anderen Ausführungsform,
bei welcher der erste bzw. der zweite Spiegel Mikroheizelemente
aufweist, zeigt.
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(Erste Ausführungsform)
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Ein
in 1 gezeigter Gaskonzentrationsdetektor Si erfaßt eine
Konzentration eines Gases, z.B. CO2 oder
HC, in Luft. Das Gas absorbiert z.B. Licht mit einer Wellenlänge im mittleren
infraroten Bereich. Der Gaskonzentrationsdetektor Si mißt eine
Gaskonzentration durch Erfassen einer Intensität des Lichts mit der Wellenlänge in dem
mittleren infraroten Bereich.
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Gemäß der Darstellung
in 1 weist der Gaskonzentrationsdetektor Si ein rohrförmiges Gehäuse 10 auf,
in welchem ein erster Spiegel 20 und ein zweiter Spiegel 30,
der mit dem ersten Spiegel 20 ein Paar bildet, befestigt
sind.
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Sowohl
der erste Spiegel 20 als auch der zweite Spiegel 30 weist
eine eben-konkave Struktur auf. Der erste Spiegel 20 weist
eine konkave Oberfläche 21 auf,
und der zweite Spiegel 30 weist eine konkave Oberfläche 31 auf.
Die konkave Oberfläche 21 und
die konkave Oberfläche 31 stehen
einander gegenüber.
Ein Brennpunkt des ersten Spiegels 20 ist näherungsweise
im Zentrum der konkaven Oberfläche 31 des
zweiten Spiegels 30 angeordnet. Ein Brennpunkt des zweiten
Spiegels 30 ist näherungsweise
im Zentrum der konkaven Oberfläche 21 des ersten
Spiegels 20 angeordnet. D.h., ein Abstand zwischen dem
ersten Spiegel 20 und dem zweiten Spiegel 30 entspricht
einem Abstand der Brennpunkte zwischen den konkaven Oberflächen 21, 31.
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Der
Spiegel 20, 30 ist aus einem Material wie etwa
Si oder Ge hergestellt, das eine hohe Durchlässigkeit bezüglich infraroten
Lichts aufweist. Die konkave Oberfläche 21, 31 des
Spiegels 20, 30 weist hierauf einen Reflexionsfilm
auf und weist einen hohen Reflexionskoeffizienten auf, der gleich
oder größer als
90% ist. In der ersten Ausführungsform
weist die konkave Oberfläche 21, 31 den
Reflexionskoeffizienten von 95% auf. Zwischen dem Paar der Spiegel 20, 30 eingeleitetes
Licht kann eine optische Weglänge
aufweisen, die zehnmal länger
als der Abstand zwischen den Spiegeln 20, 30 ist.
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Der
Spiegel 20 weist eine flache Seite 22 auf, die
der konkaven Oberfläche 21 gegenüberliegt,
und der Spiegel 30 weist eine flache Seite 32 auf,
die der konkaven Oberfläche 31 gegenüberliegt.
Die flache Seite 22, 32 weist einen Antireflexionsfilm
hierauf auf und weist einen vergleichsweise niedrigen Reflexionskoeffizienten
auf. Die konkave Oberfläche 21, 31 weist
einen Durchmesser von beispielsweise 3 mm auf.
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Das
Gehäuse 10 weist
ein Luftloch 11, 13 zwischen den Spiegeln 20, 30 auf.
Gas 40 tritt durch das Luftloch 11, 13 in
das Gehäuse 10 ein.
Hierdurch wird das Gas 40 in einem Raum 12, der
durch eine Innenwand des Gehäuses 10 und
die konkaven Oberflächen 21, 31 der
Spiegel 20, 30 ausgebildet ist, eingeschlossen.
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Eine
Lichtquelle 50 ist an einem ersten Ende des Gehäuses 10 befestigt.
Das erste Ende des Gehäuses 10 steht
der flachen Seite 22 des ersten Spiegels 20 gegenüber. Die
Lichtquelle 50 weist eine Licht abgebende Quelle (nicht
näher dargestellt)
auf. Die Licht abgebende Quelle ist eine Infrarotlichtquelle und
weist ein Filament einer hohen Temperatur von z.B. etwa 1000° Celsius
auf. So kann die Lichtquelle 50 Licht mit einer Wellenlänge im Infrarotbereich
abgeben.
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Von
der Lichtquelle 50 abgegebenes Licht tritt durch den ersten
Spiegel 20 hindurch und wird in den Raum 12 des
Gehäuses 10 eingeführt. Die
Spiegel 20, 30 führen mehrere Reflexionen des
eingeführten
Lichts zwischen den konkaven Oberflächen 21, 31 durch.
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Des
weiteren ist ein Bandpassfilter 60 an einem zweiten Ende
des Gehäuses 10 befestigt.
Das zweite Ende des Gehäuses 10 steht
der flachen Seite 32 des zweiten Spiegels 30 gegenüber. Das
Bandpassfilter 60 entfernt Licht mit einer Wellenlänge in einem
Bereich vom sichtbaren Licht bis zum nahen Infrarot und im fernen
Infrarot.
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Eine
spektroskopische Vorrichtung 70 ist gegenüber dem
zweiten Spiegel 30 an das Bandpassfilter 60 angrenzend
angeordnet. Die spektroskopische Vor richtung 70 ist beispielsweise
mit einer Vorrichtung vom Fabry-Perot-Typ aufgebaut und weist ein
spektroskopisches Element auf. Das spektroskopische Element verteilt
durch das Bandpassfilter 60 hindurchtretendes Licht und
gibt Licht mit einer vorbestimmten Wellenlänge ab.
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Gemäß einem
Prinzip der spektroskopischen Vorrichtung 70 kann die spektroskopische
Vorrichtung 70 jedoch nur Licht einer Wellenlänge von einigen
Mikrometern verteilen. Daher wird das Bandpassfilter 60 verwendet,
um Licht mit einer Wellenlänge
in dem Bereich vom sichtbaren Licht bis zum nahen Infraroten und
im fernen Infraroten, d.h., mit Ausnahme des mittleren Infraroten,
zu beseitigen.
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Die
spektroskopischen Vorrichtung 70 ist eine bekannte optische
Vorrichtung, sodass eine Beschreibung der Einzelheiten der spektroskopischen Vorrichtung 70 hier
weggelassen wird. Die spektroskopischen Vorrichtung 70 ist
im Einzelnen in dem Fachbuch mit dem Titel "HIKARI MAIKUROMASHIN" von Sawada Renshi, Hane Kazuhiro und
Higurashi Eiji, veröffentlicht
von Ohmsha, Ltd., auf Seiten 30 bis 33 und 205 bis 210 beschrieben.
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Eine
Infrarotsensorvorrichtung 80 ist gegenüber dem Bandpassfilter 60 an
die spektroskopischen Vorrichtung 70 angrenzend angeordnet.
Die Infrarotsensorvorrichtung 80 weist ein Licht empfangendes
Element zum Empfangen des Lichts mit der vorbestimmten Wellenlänge, das
von der spektroskopischen Vorrichtung 70 aus abgegeben
wird, auf. Dann gibt die Infrarotsensorvorrichtung 80 ein
Spannungssignal nach außen
aus, wobei das Spannungssignal einer Intensität des empfangenen Lichts entspricht.
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Das
Bandpassfilter 60, die spektroskopischen Vorrichtung 70 und
die Infrarotsensorvorrichtung 80 bilden konstruktiv eine
Einheit bzw. Baugruppe. Die Einheit ist an dem zweiten Ende des
Gehäuses 10 gegenüber dem
ersten Ende des Gehäuses 10,
an welchem die Lichtquelle 50 angeordnet ist, angeordnet.
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Die
Lichtquelle 50, der erste Spiegel 20, der zweite
Spiegel 30, das Bandpassfilter 60, die spektroskopischen
Vorrichtung 70 und die Infrarotsensorvorrichtung 80 sind
entlang einer Längsachse
des Gehäuses 10,
d.h., in Ausrichtung zueinander angeordnet. Hierdurch tritt von
der Lichtquelle 50 aus abgegebenes Licht durch den ersten
Spiegel 20 hindurch und wird zwischen dem ersten und dem
zweiten Spiegel 20, 30 eingeschlossen. Der erste
und der zweite Spiegel 20, 30 führen die
mehrfachen Reflexionen des eingeschlossenen Lichts durch, und das mehrfach
reflektierte Licht tritt durch den zweiten Spiegel 30 hindurch.
Dann tritt das Licht durch das Bandpassfilter 60 und die
spektroskopischen Vorrichtung 70 in die Infrarotsensorvorrichtung 80 ein.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Herstellen eines Spiegels 20, 30,
der in dem Gaskonzentrationsdetektor Si verwendet wird, unter Bezugnahme auf 2, 3A und 3B beschrieben
werden. In der ersten Ausführungsform
wird der Spiegel 20, 30 durch Bearbeiten eines
Substrats, das aus Si oder Ge hergestellt ist, in einer vorbestimmten
Form hergestellt.
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Insbesondere
wird die Bearbeitung durch Verwendung eines Microloading-Effekts durchgeführt, bei
welchem ein Ätzen
des Substrats bei einer Maske mit einer vergleichsweise engen Öffnungsbreite
seicht ist und ein Ätzen
bzw. Ätzresultat
des Substrats an einer Maske mit einer vergleichsweise breiten Öffnungsbreite
tief ist, wie es in 3B gezeigt ist.
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2 zeigt
eine Beziehung zwischen einer Grabenbreite, d.h., einer Öffnungsbreite
der Maske, in dem Substrat und einer Ätzrate des Substrats, die gemessen
wird, wenn die Grabenbreite in einem Bereich von 0,8–18 μm geändert wird.
Gemäß der Darstellung
in 2 wird die Ätzrate
mit steigender Grabenbreite größer, so
dass die Ätzung
tief wird.
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In
der ersten Ausführungsform
wird gemäß der Darstellung
in 3A und 3B ein
Substrat 100 aus Silizium (Si) vorbereitet und mit einer
Maske 200 durch Verwendung des Microloading-Effekts geätzt, um
die konkave Oberfläche 21, 31 des
Spiegels 20, 30 auszubilden.
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Die
Maske 200 weist eine Form konzentrischer Kreise auf dem
Siliziumsubstrat 100 auf. Ein schraffierter Teil in 3A ist
die Maske 200, die auf dem Siliziumsubstrat 100 in 3B belassen
ist, und ein blanker Teil von 3A ist
ein offener Bereich, unter welchem das Siliziumsubstrat 100 geätzt wird, wie
es in 3B gezeigt ist.
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Ein
Abstand zwischen aneinander angrenzenden konzentrischen Kreisen
der Maske 200 wird in Richtung eines Randteils der Maske 200 kleiner. Dadurch
wird, wie es in 3B gezeigt ist, die Ätzung in
Richtung eines mittleren Teils des Substrats 100 tiefer
und wird die Ätzung
in Richtung eines Randbereichs des Substrats 100 flacher
bzw. seichter. So kann die Tiefe der Ätzung in Bezug auf das Siliziumsubstrat 100 in Übereinstimmung
mit der Breite der Öffnung
der Maske 200 gesteuert werden, um die konkave Oberfläche 21, 31 des
Spiegels 20, 30 auszubilden. Zusätzlich wird
eine andere Maske 210 auf einer gesamten Rückseite
des Siliziumsubstrats 100 ausgebildet, um zu verhindern,
dass die Rückseite des
Siliziumsubstrats 100 geätzt wird.
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Gemäß einem Ätzverfahren
unter Verwendung des Microloading-Effekts kann eine Ätzung an einer
vorbestimmten Position des Siliziumsubstrats 100 in einer
vorbestimmten Tiefe durch bloßes
Steuern der Breite der Öffnung
der Maske 200 durchgeführt
werden. Daher kann das Ätzverfahren
eine makroskopische äußere Form
einer konvexen Oberfläche,
welche nicht die konkaven Oberfläche 21, 31 ist, ausbilden.
Des weiteren kann, falls eine dreidimensionale Form benötigt wird,
eine gekrümmte
Oberfläche
frei ausgebildet werden.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 4A, 4B, 4C, 4D, 4E und 4F ein
Verfahren zum Herstellen des Spiegels 20, 30 unter
Verwendung des Microloading-Effekts beschrieben werden.
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Der
Spiegel 20, 30 ist aus einem Material hergestellt,
welches in der Lage ist, Licht mit einer Wellenlänge in einem Bereich vom mittleren
Infrarot zum fernen Infrarot hindurchtreten zu lassen. Das Material
ist beispielsweise Si, Ge oder ZnSe. In der ersten Ausführungsform
wird ein Siliziumsubstrat 110 als das Material verwendet.
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Gemäß der Darstellung
in 4A wird die Maske 200 auf dem Siliziumsubstrat 110 ausgebildet. insbesondere
wird das Siliziumsubstrat 110 vorbereitet, und eine Vorderseite
und eine Rückseite
des Siliziumsubstrats 110 werden bei etwa 1150°C für näherungsweise
zwei Stunden thermisch oxidiert. So wird auf der Vorderseite und
der Rückseite
des Siliziumsubstrats 110 ein Oxidfilm mit einer Dicke
von z.B. etwa 1 μm
ausgebildet.
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Danach
wird die Maske 200 ausgebildet, indem dem auf der Vorderseite
des Siliziumsubstrats 110 ausgebildeten oxidierten Film
ein Muster gegeben wird. Zu dieser Zeit ist die Öffnungsbreite in dem mittleren
Teil der Maske 200 größer als
diejenige in dem Randteil der Maske 200. D.h., der Abstand
zwischen den konzentrischen Kreisen der Maske 200 wird
zu dem Randteil der Maske 200 hin enger, wie es in 4A gezeigt
ist. Zu dieser Zeit trennt bzw. separiert der verbleibende Oxidfilm
die Öffnungen und
weist eine geringe Breite von 1 μm
auf, um in einem in 4C gezeigten Oxidationsprozeß vollständig oxidiert
zu werden. Zusätzlich
wird der auf der Rückseite
des Siliziumsubstrats 110 ausgebildete Film als eine andere
Maske 251 verwendet.
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Gemäß der Darstellung
in 4B wird eine Trockenätzung an dem Siliziumsubstrat 110 durchgeführt. Da
die Tiefe der Ätzung
von der Breite der Öffnung
der Maske 200 abhängt,
wird der mittlere Teil des Substrats 110 tief geätzt, um
ein mittlerer tiefster Teil der konkaven Oberfläche 21, 31 zu
sein. Insbesondere ist ein konkaver Teil 111 so definiert,
dass er unter den geätzten
Teilen am tiefsten ist. Im Gegensatz dazu ist ein konkaver Teil 112,
der der Randteil der konkaven Oberfläche 21, 31 ist,
seichter als der konkave Teil 111, da der Abstand zwischen
den Öffnungen
der Maske 200 in dem Randteil eng ist.
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Gemäß der Darstellung
in 4C wird das nach außen freiliegende Siliziumsubstrat 110 thermisch
oxidiert. D.h., das Siliziumsubstrat 110, das in dem in 4B gezeigten
Prozeß nicht
geätzt
wird, wird ähnlich
dem in 4a gezeigten Prozeß thermisch
oxidiert. Hierdurch kann das freiliegende Siliziumsubstrat so oxidiert
werden, dass es einen oxidierten Film 260 auf der gesamten
Oberfläche
des Siliziumsubstrats 110 ausbildet.
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Gemäß der Darstellung
in 4D wird das Siliziumsubstrat, das in dem in 4B gezeigten Prozessen
nicht geätzt
wird, entfernt. Zur Entfernung des Oxidfilms 260 wird beispielsweise
Fluorinatsäure verwendet.
Hierdurch kann eine makroskopische konkave Form auf der vorderen
Oberfläche
des Siliziumsubstrats 110 ausgebildet werden. Die makroskopische
konkave Form weist noch immer Vorsprünge und Vertiefungen in Übereinstimmung
mit dem Abstand zwischen den Öffnungen
der Maske 200 auf.
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Gemäß der Darstellung
in 4E wird an dem Siliziumsubstrat 110 eine
Wärmebehandlung bei
z.B. etwa 1100 °C
beispielsweise in einer Wasserstoffatmosphäre durchgeführt. Hierdurch wird die konkave
Form auf der vorderen Oberfläche
des Siliziumsubstrats 110 verflüssigt, so dass die Vorsprünge und
Vertiefungen verschwinden. So kann die vordere Oberfläche des
Siliziumsubstrats 110 als ein Spiegel dienen.
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Gemäß der Darstellung
in 4F wird auf der vorderen Oberfläche des
Siliziumsubstrats 110 ein Reflexionsfilm 300 ausgebildet
und wird auf der Rückseite
des Siliziumsubstrats 110 ein Antireflexionsfilms 310 ausgebildet.
Insbesondere wird auf der vorderen Oberfläche (konkaver Gestalt) des
Siliziumsubstrats 110 Gold (Au) aufgedampft und abgelegt, um
den Reflexionsfilm 300 auszubilden. Der Reflexionsfilm 300 weist
eine Dicke von etwa 0,2 μm
und eine reflektierende Eigenschaft in einem Bereich eines vergleichsweise
breiten Bandes auf. Als nächstes
wird auf der Rückseite
des Siliziumsubstrats 110 ein SiN-Film mit einer Dicke
von etwa 0,5 μm
als der Antireflexionsfilm 310 ausgebildet. So kann der
in der in dem Gaskonzentrationsdetektor Si verwendete Spiegel 20, 30 hergestellt
werden. Der Spiegel 20, 30 wird als ein Teil des
Gaskonzentrationsdetektors Si verwendet.
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Der
Gaskonzentrationsdetektor S1 erfaßt eine Gaskonzentration, wie
es nachstehend beschrieben ist. Durch das Luftloch 11,13 wird
Luft in den Gaskonzentrationsdetektor Si eingeleitet, und die Lichtquelle 50 gibt
Licht ab. Das von der Lichtquelle 50 aus abgegebene Licht
durchläuft
den ersten Spiegel 20 und wird in den Raum 12 des
Gehäuses 10 eingeleitet.
Die Spiegel 20, 30 führen die mehrfachen Reflexionen
des eingeleiteten Lichts zwischen den konkaven Oberflächen 21, 31 durch. Hierdurch
kann Licht eine lange optische Weglänge aufweisen.
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In
den Raum 12 eingeleitete Luft enthält z.B. CO2-Moleküle, und
die Moleküle
absorbieren (während
der mehrfachen Reflexionen) Licht mit der vorbestimmten Wellenlänge. Daher
wird das Licht mit der vorbestimmten Wellenlänge gedämpft und sinkt eine Intensität des Lichts
mit der vorbestimmten Wellenlänge.
Hiernach durchläuft
das Licht den zweiten Spiegel 30, und das Bandpassfilter 60 entfernt
Licht mit einer Wellenlänge
in dem Bereich vom sichtbaren Licht bis zum nahen Infrarot und des
Infraroten. Dann verteilt die spektroskopische Vorrichtung 70 Licht, und
das verteilte Licht tritt in die Infrarotsensorvorrichtung 80 ein.
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Die
Infrarotsensorvorrichtung 80 gibt ein Spannungssignal nach
außen
aus, und das Spannungssignal entspricht einer Intensität des durch
die spektroskopische Vorrichtung 70 in die Infrarotsensorvorrichtung 80 einfallenden
Lichts. So kann eine Gaskonzentration entsprechend dem Spannungssignal
bereitgestellt werden.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
wird die konkave Oberfläche 21, 31 auf
dem Siliziumsubstrat 110 durch Verwenden des Microloading-Effekts
ausgebildet und wird der Spiegel 20, 30 mit der
konkaven Oberfläche 21, 31 in
dem Gaskonzentrationsdetektor Si verwendet.
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Aufgrund
des Microloading-Effekts können Gräben mit
unterschiedlicher Tiefe in dem Siliziumsubstrat 110 ausgebildet
werden, wenn die Maske 200 mehrere sich voneinander unterscheidende Öffnungsflächen aufweist,
da die Ätzung
um so tiefer wird, je größer die Öffnungsfläche wird.
D.h., eine vorbestimmte drei dimensionale Struktur kann in dem Siliziumsubstrat 110 auf
einfache Weise durch Steuern der Fläche und der Position der Öffnungen
der Maske 200 ausgebildet werden.
-
Des
weiteren kann ein Bearbeitungsgrad des Siliziumsubstrats 110 nur
durch die Fläche
der Öffnung
der Maske 200 gesteuert werden, wenn der Microloading-Effekt
zur Bearbeitung des Substrats 110 verwendet wird. Daher
ist es nicht erforderlich, eine Dicke der Maske 200 und
eine Ätzrate
einzustellen. So kann die Bearbeitungsgenauigkeit besser gehalten
werden. Ferner kann eine Unebenheit (Abweichung) der Bearbeitung
reduziert werden und kann eine Unebenheit (Abweichung) in der Form
des Siliziumsubstrats 110 verringert werden.
-
Ferner
kann eine Struktur mit einer Größe in der
Größenordnung
von Millimetern auf einfache Weise hergestellt werden, was nach
dem Stand der Technik nicht machbar ist. Dies liegt daran, dass
die Gräben,
die unterschiedliche Tiefen aufweisen, aufgrund der mehreren Öffnungen,
die in der Maske 200 vorgesehen sind, in dem Siliziumsubstrat 110 ausgebildet
werden können.
-
Der
Gaskonzentrationsdetektor Si kann wie vorstehend beschrieben mit
dem ersten und dem zweiten Spiegel 20, 30 aufgebaut
sein. D.h., die konkaven Oberflächen 21, 31 der
Spiegel 20, 30 sind so angeordnet, dass sie einander
gegenüberstehen, und
die mehrfachen Reflexionen des Lichts werden zwischen den Spiegeln 20, 30 durchgeführt. So
kann sichergestellt werden, dass die optische Weglänge des
Lichts lang ist.
-
Da
sichergestellt werden kann, dass die optische Weglänge des
Lichts lang ist, kann das zu messende Gas 40 Licht mit
der vorbestimmten Wellenlänge
in ausreichendem Maße
absorbieren, auch wenn die Konzentration des Gases 40 vergleichsweise
niedrig ist. D.h., es wird keine Laserdiode (LD) oder Leuchtdiode
(LED) als die Licht abgebende Quelle benötigt. Wenn die Lichtquelle 50 verwendet wird,
kann sichergestellt werden, dass die optische Weglänge des
Lichts stabil ist, sodass Gas mit einer vergleichsweise niedrigen
Konzentration erfaßt
werden kann.
-
Die
konkave Oberfläche 21, 31 kann
Licht sammeln und das gesammelte Licht in die gegenüberliegende
konkave Oberfläche
einleiten. Hierdurch kann die Intensität des zwischen den konkaven
Oberflächen 21, 31 reflektierten
Lichts höher
gehalten werden, sodass das Licht auf einfache und genaue Weise
erfaßt
werden kann. D.h., wenn z.B. eine elektrische Glühbirne als die Lichtquelle 50 anstelle
der LD oder LED verwendet wird, kann sichergestellt werden, dass
die optische Weglänge
stabil ist.
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(Zweite Ausführungsform)
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Falls
der erste Spiegel 20 einen vergleichsweise hohen Reflexionsgrad
aufweist, kann eine Menge des von der Lichtquelle 50 aus
in den ersten Spiegel 20 einfallenden Lichts reduziert
werden. In diesem Fall ist es möglich,
dass eine Lichtquelle erforderlich ist, die in der Lage ist, eine
große
Menge an Licht abzugeben. Ferner kann es sein, dass das Gehäuse 10 erhitzt
wird, wenn die Lichtquelle 50 für eine lange Zeit betrieben
wird.
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Im
Gegensatz dazu ist in einer zweiten Ausführungsform ein Mikro-(Membran)-Heizelement 23 in
einem ersten Spiegel 20 als die Lichtquelle eingebettet,
die in der Lage ist, die große
Menge an Licht abzugeben. Gleichzeitig wird die Lichtquelle 50 der ersten
Ausführungsform
in der zweiten Ausführungsform
beseitigt. Die anderen teile in der zweiten Ausführungsform können gleich
oder ähnlich
denen der ersten Ausführungsform
sein. Nachstehend wird ein Gaskonzentrationsdetektor S2 der zweiten
Ausführungsform
beschrieben werden.
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Gemäß der Darstellung
in 5 weist der Gaskonzentrationsdetektor S2 den ersten
Spiegel 20 auf, in welchem das Mikroheizelement 23 eingebettet ist.
Gemäß der Darstellung
in 6A und 6B ist das
Mikroheizelement 23 in einem Randteil einer vorderen Oberfläche des
ersten Spiegels 20 angeordnet. Die konkave Oberfläche 21 ist
auf der gleichen Seite der vorderen Oberfläche ausgebildet. Die vordere
Oberfläche
des ersten Spiegels 20 entspricht einer unteren Oberfläche des
ersten Spiegels 20 in 5. Eine
Elektrode 24 ist an jedem Ende des Mikroheizelements 23 ausgebildet.
Das Mikroheizelement 23 gibt Licht ab, wenn zwischen den
Elektroden 24 elektrischer Strom zugeführt wird.
-
Ferner
ist der Darstellung in 6B auf dem Randteil der vorderen
Oberfläche
des Siliziumsubstrats 110 ein unterer Membranfilm 25 als
ein Isolationsfilm ausgebildet. Das Mikroheizelement 23 ist
auf dem unteren Membranfilm 25 ausgebildet. Ein oberer Membranfilm 26 ist
so ausgebildet, dass er das Mikroheizelement 23 als ein
Isolationsfilm abdeckt. Durch den unteren Membranfilm 25 und
den oberen Membranfilm 26 ist eine Membran definiert. Ferner
ist das Siliziumsubstrat 110, das einer Position des Mikroheizelements 23 entspricht,
entfernt, um einen konkaven Teil 27 auszubilden.
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So
kann ein Wirkungsgrad des von dem Mikroheizelement 23 aus
in den Raum 12 einfallenden Lichts erhöht werden, wenn das Mikroheizelement 23 in
dem ersten Spiegel 20 als die Lichtquelle eingebettet ist.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Herstellen des ersten Spiegels 20 der
zweiten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 7A, 7B, 7C und 7D beschrieben
werden. Die zweite Ausführungsform
weist die gleichen Prozesse der ersten Ausführungsform auf, die in 4A, 4B, 4C, 4D und 4E gezeigt
sind. Um die Membran auszubilden, wird ein aus Si (100)
hergestelltes Substrat als das Siliziumsubstrat 110 verwendet.
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Gemäß der Darstellung
in 7A wird die Membran auf dem Siliziumsubstrat 110 ausgebildet. Zuerst
wird der untere Membranfilm 25 auf dem Siliziumsubstrat 110 ausgebildet.
Insbesondere wird ein Isolationsfilm, welcher einen SiN-Film und einem SiO2-Film kombiniert, auf der gesamten vorderen Oberfläche des
Siliziumsubstrats 110 als der untere Membranfilm 25 unter
Verwendung eines Verfahren zur chemischen Abscheidung aus der Dampfphase unter
niedrigem Druck (LPCVD – Low
Pressure Chemical Vapor Deposition) ausgebildet. Der Isolationsfilm
kann jede geeignete Art von Isolationsfilm sein, ohne von dem Umfang
der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und das Verfahren zum Ausbilden
des Isolationsfilms kann jedes geeignete Verfahren sein, ohne von
dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Hiernach
wird ein Platin-(Pt)-Film auf dem unteren Membranfilm 25 ausgebildet
und ein Ätzprozeß ausgeführt, um
dem in 6A gezeigten Mikroheizelement 23 ein
Muster zu geben. Ferner wird ein anderer Isolationsfilm, der den
SiN-Film und den SiO2-Film kombiniert, als der obere Membranfilm 26 ausgebildet,
um das Mikroheizelement 23 und den unteren Membranfilm 25 zu
bedecken.
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Gemäß der Darstellung
in 76 wird ein Teil des oberen Membranfilms 26 durch Ätzen entfernt,
um die Elektrode 24 zum Zuführen elektrischen Stroms an
das Mikroheizelement 23 anzuordnen, und werden der untere
Membranfilm 25 und der obere Membranfilm 26, die
auf der konkaven Oberfläche 21 ausgebildet
sind, durch Ätzen
entfernt.
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Gemäß der Darstellung
in 7C wird Gold (Au) auf der vorderen Oberfläche (konkaven
Oberfläche 21)
des Siliziumsubstrats 110 aufgedampft und abgelegt, um
den Reflexionsfilm 300 auszubilden. Der Reflexionsfilm 300 weist
eine Dicke von etwa 0,2 μm
und eine reflektierende Eigenschaft in einem breitbandigen Bereich
auf. Ferner ist die Elektrode 24 an dem geätzten Teil
des oberen Membranfilms 26 angeordnet.
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Gemäß der Darstellung
in 7B wird ein SiN-Film mit einer Dicke von etwa
0,5 μm auf
einer Rückseite
des Siliziumsubstrats 110 als der Antireflexionsfilm 310 ausgebildet.
Ferner wird der Antireflexionsfilm 310, der dem Mikroheizelement 23 gegenüberliegt,
durch Bemustern entfernt. Dann wird das Siliziumsubstrat 110 von
der Rückseite
aus in einer Ätzflüssigkeit
getränkt.
Daher kann der konkave Teil 27 ausgebildet werden, da an
der Rückseite
des Siliziumsubstrats 110 eine anisotropische Ätzung von dem
entfernten Teil des Antireflexionsfilms 310 aus durchgeführt wird.
So kann der erste Spiegel 20 der zweiten Ausführungsform
ausgebildet werden, sodass die Lichtquelle (Mikroheizelement 23)
in den ersten Spiegel 20 integriert werden kann.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
können
ein Erwärmungswirkungsgrad
und ein Lichtabgabewirkungsgrad verbessert werden, da das Mikroheizelement 23 auf
dem unteren Membranfilm 25 angeordnet ist.
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(Dritte Ausführungsform)
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Falls
Wärme von
dem Mikroheizelement 23 durch die Membran an das Siliziumsubstrat 110 oder nach
außen
abgestrahlt wird, kann die abgestrahlte Wärme ein Wärmeverlust werden. Im Gegensatz dazu
weist in einer dritten Ausführungsform
das Mikroheizelement 23 eine Brückenstruktur auf, um die Wärmeabstrahlung
in Richtung des Siliziumsubstrats 110 zu verringern. Die
anderen Teile in der dritten Ausführungsform können denjenigen
der vorgenannten Ausführungsform
gleich oder ähnlich
sein.
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Gemäß der Darstellung
in 8A sind ein Mikroheizelement 23 (d.h.
eine Lichtquelle) und eine Elektrode 24 auf einem Randteil
einer vorderen Oberfläche
eines ersten Spiegels 20 ausgebildet. Die konkave Oberfläche 21 ist
auf der gleichen Seite der vorderen Oberfläche ausgebildet. Das Mikroheizelement 23 weist
beispielsweise eine Form einer dreieckigen Welle oder einer Zickzacklinie
oberhalb des Siliziumsubstrats 110 auf. Gemäß der Darstellung
in 8B ist das Mikroheizelement 23 zwischen
dem unteren Membranfilm 25 und dem oberen Membranfilm 26 angeordnet
und weist aufgrund der mit dem unteren Membranfilm 25 und
dem oberen Membranfilm 26 aufgebauten Membran die Brückenstruktur auf.
D.h., das Mikroheizelement 23 ist zwischen einem konkaven
Teil 28 des Siliziumsubstrats 110 und einem konkaven
Teil 121 einer Vakuumversiegelungsplatte 120 angeordnet.
Ein zwischen dem konkaven Teil 28 des Siliziumsubstrats 110 und
dem konkaven Teil 121 der Vakuumversiegelungsplatte 120 ausgebildeter
Raum befindet sich in einem Vakuum.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Herstellen des ersten Spiegels 20 der
dritten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 9A, 9B, 9C und 9D beschrieben
werden. Die dritte Ausführungsform
weist die gleichen Prozesse der ersten Ausführungsform, die in 4A, 4B, 4C, 4D und 4E gezeigt
sind, und die gleichen Prozesse der zweiten Ausführungsform, die in 7A gezeigt
sind, auf. Um die Membran auszubilden, wird ein aus Si(100)
hergestelltes Substrat als das Siliziumsubstrat 110 verwendet.
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Gemäß der Darstellung
in 9a wird ein Teil des oberen Membranfilms 26 durch Ätzen entfernt,
um die Elektrode 24 zum Zuführen elektrischen Stroms an
das Mikroheizelement 23 anzuordnen. Ferner werden der untere
Membranfilm 25 und der obere Membranfilm 26, die
auf der konkaven Oberfläche 21 ausgebildet
sind, durch Ätzen
entfernt. Des weiteren wird zur Ausbildung der Brückenstruktur des
Mikroheizelements 23 ein Teil des unteren Membranfilms 25 und
des oberen Membranfilms 26 durch Ätzen entfernt, so dass eine Öffnung 29 auf
jeder (der linken und der rechten) Randseite des Mikroheizelements 23 ausgebildet
werden kann.
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Gemäß der Darstellung
in 9B wird ähnlich
wie in 7C der Reflexionsfilm 300 auf
der konkaven Oberfläche 21 ausgebildet
und wird die Elektrode 24 an dem geätzten Teil des oberen Membranfilms 26 angeordnet.
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Gemäß der Darstellung
in 9C wird ein SiN-Film auf der Rückseite des Siliziumsubstrats 110 als
der Antireflexionsfilm 310 ausgebildet und wird das Siliziumsubstrat 110 von
der hinteren Oberfläche aus
in einer Siliziumätzflüssigkeit
getränkt.
Daher wird eine anisotropische Ätzung
in dem Siliziumsubstrat 110 von der Öffnung 29 aus durchgeführt. D.h., das
dem Mikroheizelement 23 gegenüberliegende Siliziumsubstrat 110 wird
entfernt, sodass der konkave Teil 28 des Siliziumsubstrats 110 ausgebildet
werden kann. So kann die Brückenstruktur
der mit dem unteren Membranfilm 25 und dem oberen Membranfilm 26 aufgebauten
Membran ausgebildet werden.
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Gemäß der Darstellung
in 9D wird die Vakuumversiegelungsplatte 120,
die den konkaven Teil 121 aufweist, durch die Membran derart
mit dem Siliziumsubstrat 110 verbunden, dass die Brückenstruktur
in einem Vakuum versiegelt wird.
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So
wird das Mikroheizelement 23 in dem Vakuum zwischen dem
Siliziumsubstrat 110 und der Vakuumversiegelungsplatte 120 versiegelt.
Daher kann verhindert werden, dass eine Wärmeabstrahlung von dem Mikroheizelement 23 an
Luft stattfindet, sodass das Mikroheizelement 23 einen
hohen Wirkungsgrad aufweisen kann.
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(Vierte Ausführungsform)
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Das
Mikroheizelement 23 ist in der zweiten und dritten Ausführungsform
auf dem Randteil des ersten Spiegels 20 angeordnet. In
einer vierten Ausführungsform
ist ein Mikroheizelement 23 auf einer konkaven Oberfläche 21 angeordnet,
wie es in 10A und 10B gezeigt
ist, sodass ein Wirkungsgrad der mehrfachen Reflexionen von Licht zwischen
den Spiegeln 20, 30 weiter erhöht werden kann. Die anderen
Teile in der vierten Ausführungsform
können
denjenigen der vorgenannten Ausführungsformen
gleich oder ähnlich
sein.
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Gemäß der Darstellung
in 10A ist das Mikroheizelement 23 (d.h.,
die Lichtquelle) auf der konkaven Oberfläche 21 des ersten
Spiegels 20 ausgebildet und ist eine sich von dem Mikroheizelement 23 aus
erstreckende Verdrahtung mit der auf dem Randteil eines ersten Spiegels 20 angeordneten Elektrode 24 verbunden.
Ferner ist gemäß der Darstellung
in 10B ein konkaver Teil 27a in einer Rückseite
des ersten Spiegels 20 vorgesehen und ist das Mikroheizelement 23 in
dem eine Membran ausbildenden Reflexionsfilm 300 zusammen
mit dem unteren Membranfilm 25 und dem oberen Membranfilm 26 eingebettet.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Herstellen des ersten Spiegels 20 der
vierten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 11A, 11B und 11C beschrieben werden. Die vierte Ausführungsform
weist die gleichen Prozesse der ersten Ausführungsform auf, die in 4A, 4B, 4C, 4D und 4E gezeigt
sind. Um die Membran auszubilden, wird ein aus Si(100)
hergestelltes Substrat als das Siliziumsubstrat 110 verwendet.
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Gemäß der Darstellung
in 11A wird die mit dem unteren Membranfilm 25 und
dem oberen Membranfilm 26 aufgebaute Membran auf der vorderen
Oberfläche
des Siliziumsubstrats 110 ausgebildet. Wie in 7A wird
das Verfahren der chemischen Abscheidung aus der Dampfphase unter
niedrigem Druck (LPCVD) verwendet, um einen einen SiN-Film und einen
SiO2-Film kombinierenden Isolationsfilm
als den unteren Membranfilm 25 auszubilden. Dann wird ein
anderer den SiN-Film und den SiO2-Film kombinierender
Isolationsfilm als der obere Membranfilm 26 auf dem unteren
Membranfilm 25 ausgebildet.
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Gemäß der Darstellung
in 11B wird Gold (Au) auf dem oberen Membranfilm 26 aufgedampft und
abgelegt, um den Reflexionsfilm 300 mit einer Dicke von
etwa 0,2 μm
und einer reflektierenden Eigenschaft in einem breitbandigen Bereich
auszubilden. Dann wird an dem Reflexionsfilm 300 ein Bemusterungsprozeß durchgeführt. Ferner
wird an dem in 10A gezeigten Mikroheizelement 23 ein
Bemusterungsprozeß durchgeführt.
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Gemäß der Darstellung
in 11C wird auf einer Rückseite des Siliziumsubstrats 110 ein SiN-Film
als der Antireflexionsfilm 310 ausgebildet. Ferner wird
der dem Mikroheizelement 23 gegenüberliegende Antireflexionsfilm 310 entfernt
und wird das Siliziumsubstrat 110 von der Rückseite
aus in der Siliziumätzflüssigkeit
getränkt,
sodass an der Rückseite
des Siliziumsubstrats 110 ein anisotropes Ätzen durchgeführt wird.
Hierdurch kann ein konkaver Teil 27a so ausgebildet werden,
dass die konkave Oberfläche 21,
die das Mikroheizelement 23 aufweist, in der Membran hergestellt
werden kann. So kann das Mikroheizelement 23 auf der konkaven
Oberfläche 21 des
ersten Spiegels 20 ausgebildet werden.
-
(Fünfte
Ausführungsform)
-
Die
konkave Oberfläche 21, 31 des
Spiegels 20, 30 wird durch Verwenden der in 3A gezeigten
Maske 200 in den vorgenannten Ausführungsformen ausgebildet. In
diesem Fall wird gemäß der Darstellung
in 3B aufgrund der Maske 200 ein Teil des
Siliziumsubstrats 110 als eine röhrenförmige Wand belas sen, und die
Wand kann durch eine Verformung des Siliziumsubstrats 110 oder
durch Waschen beschädigt
werden.
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In
der fünften
Ausführungsform
sind die mehreren konzentrischen Kreise der Maske 200 gemäß der Darstellung
in 12 durch einen Balken 210 verbunden,
um eine Festigkeit des Siliziumsubstrats 110 sicherzustellen,
wenn das Ätzen
durchgeführt wird,
um die konkave Oberfläche 21, 31 des
Spiegels 20, 30 auszubildenq. Die anderen Teile
in der fünften Ausführungsform
können
denjenigen der vorgenannten Ausführungsformen
gleich oder ähnlich
sein.
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Der
Balken 201 weist eine lineare Form auf, die durch eine
Mitte der konzentrischen Kreise hindurchreicht. In 12 sind
mehrere Balken 201 vorgesehen. Es könnte jedoch nur ein Balken 201 vorgesehen
sein. Der Balken 201 weist einen näherungsweise rechten Winkel
zu einer Tangentenlinie der konzentrischen Kreise auf.
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Der
Balken 201 weist eine Breite auf, die näherungsweise gleich derjenigen
des die Maske 200 aufbauenden konzentrischen Kreises ist,
wie es in 12 gezeigt ist. Die Breite des
Balkens 201 kann sich jedoch von derjenigen der konzentrischen
Kreise unterscheiden.
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Gemäß der fünften Ausführungsform
kann die Festigkeit des Siliziumsubstrats 110 sichergestellt werden,
wenn die konzentrischen Kreise, welche die Maske 200 aufbauen,
durch den Balken 201 verbunden sind. So kann die Wahrscheinlichkeit
eines Bruchs des Siliziumsubstrats 110 verringert werden.
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(Andere Ausführungsformen)
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In
den vorgenannten Ausführungsformen wird
gemäß der Darstellung
in 4C der thermische Oxidationsprozess durchgeführt und
wird der in 4E gezeigte Ätzprozess durchgeführt. Alternativ kann
nach dem in 4B gezeigten Prozess ein Siliziumnassätzprozess
durchgeführt
werden. Ferner können
die in 4C und 4D gezeigten
Prozesse wiederholte werden. So können die Vor spränge und
Vertiefungen der vorderen Oberfläche
es Siliziumsubstrats 110 weiter reduziert werden.
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In
den vorgenannten Ausführungsformen
ist der Reflexionsfilm 300 aus Gold hergestellt. Alternativ
kann der Reflexionsfilm 300 ein mehrschichtiger Film sein,
der aus Ge oder ZnSe hergestellt ist.
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In
den vorstehenden Ausführungsformen
ist der Spiegel 20, 30 aus dem Siliziumsubstrat 110 hergestellt.
Alternativ kann der Spiegel 20, 30 ein Wafer sein,
der aus einem Material wie etwa Ge hergestellt ist, das in der Lage
ist, einen Oxidfilm hierauf auszubilden.
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In
den vorstehenden Ausführungsformen weisen
die konkave Oberfläche 21 des
ersten Spiegels 20 und die konkave Oberfläche 31 des
zweiten Spiegels 30 näherungsweise
den gleichen Durchmesser auf. Gemäß der Darstellung in 13A kann die konkave Oberfläche 31 des zweiten
Spiegels 30 einen größeren Durchmesser
aufweisen als denjenigen der konkaven Oberfläche 21 des ersten
Spiegels 20. In diesem Fall kann das von dem Mikroheizelement 23 aus
abgegebene Licht wirksam und mehrfach reflektiert werden.
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In
den vorstehenden Ausführungsformen
ist das Mikroheizelement 23 in dem ersten Spiegel 20 ausgebildet.
Gemäß der Darstellung
in 13B kann das Mikroheizelement 23 in jedem
des ersten Spiegels 20 und des zweiten Spiegels 30 ausgebildet sein.
In diesem Fall kann eine Menge an Licht im Vergleich mit derjenigen
der vorstehenden Ausführungsform
das Doppelte betragen.
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In
der dritten Ausführungsform
weist das Mikroheizelement 23 die Brückenstruktur auf und ist das
Mikroheizelement 23 in einem Vakuum versiegelt. Alternativ
kann das Mikroheizelement 23 nicht in einem Vakuum versiegelt
sein, wenn das Mikroheizelement 23 die Brückenstruktur
aufweist. Alternativ kann das Mikroheizelement 23 nicht
die Brückenstruktur
aufweisen, wenn das Mikroheizelement 23 in dem Vakuum versiegelt
ist. In diesen Fällen
kann eine ausreichende Menge an Licht bereitgestellt werden.
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Das
Siliziumsubstrat 110 ist in der Lage, oxidiert zu werden,
und umfasst einen Separierungsteil zum Separieren der Öffnungen
der Maske 200. Der Separierungsteil des Substrats 110 wird
durch Oxidieren entfernt, um die konkave Oberfläche 21, 31 auszubilden.
So kann eine Oberflächenbehandlung auf
einfache Weise durchgeführt
werden, nachdem die Oberfläche
des Substrats 110 durch den Ätzvorgang bearbeitet wurde.
Insbesondere wenn eine Breite des Separationsteils eng ist, kann
der Separationsteil auf einfache Weise entfernt werden.
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Das
Substrat 110 weist den Separierungsteil zum Separieren
der Öffnungen
der Maske 200 auf, und der Separierungsteil des Substrats 110 kann durch
einen Nassätzvorgang
entfernt werden, um die konkave Oberfläche 21, 31 auszubilden.
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In
diesem Fall kann der Ätzvorgang
des Substrats 110 auf einfache Weise durchgeführt werden, indem
das Substrat 110 in einer Ätzflüssigkeit getränkt wird.
-
Das
Substrat 110 wird durch eine Wärmebehandlung in einer Wasserstoffatmosphäre geglättet, nachdem
der Separierungsteil des Substrats 110 entfernt wurde.
Ferner kann die Oberfläche
des Substrats 110 durch Oxidieren entfernt werden, nachdem das
Substrat 110 geglättet
wurde. Das Entfernen der Oberfläche
des Substrats 110 und die Glättung des Substrats 110 können mehrere
Male wiederholt werden, nachdem das Substrat 110 geglättet wurde.
In diesem Fall können
Vorsprünge
und Vertiefungen auf dem Substrat 110, die bei der Bearbeitung
des Substrats 110 erzeugt wurden, weiter reduziert werden.
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Der
Reflexionsfilm 300 kann durch Applizieren eines Metallfilms
wie etwa eines Goldfilms mit einer breiten Reflexionseigenschaft
bezüglich
infraroten Lichts ausgebildet werden. Ferner kann dem Metallfilm
ein Muster gegeben werden (man kann auch sagen, er wird bemustert).
Der bemusterte Metallfilm kann z.B. als eine Lichtquelle verwendet
werden.
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Solche Änderungen
und Abwandlungen sind als in den Umfang der vorliegenden Erfindung,
wie sie durch die beigefügten
Ansprüche
definiert ist, umfasst zu verstehen.