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Die
Anmeldung basiert auf der und beansprucht die Priorität der früheren
japanischen Patentanmeldung Nr.
2006-196121 , eingereicht am 18. Juli 2006, deren Beschreibung
durch Bezugnahme hierin enthalten ist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine einfach aufgebaute elektronische
Vorrichtung, die nach einer vorbestimmten Zeitspanne seit einem
Zeitpunkt, zu dem eine Eingangsdatenverarbeitung gestartet wurde,
Daten definitiv ausgeben kann, selbst wenn die Datenverarbeitungszeit
der Eingangsdaten in Abhängigkeit
von dem Inhalt der Daten variiert, das heißt unabhängig vom Inhalt der Eingangsdaten.
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Diverse
elektronische Vorrichtungen, die Mikroprozessoren verwenden, sind
im Stand der Technik bekannt. Zum Beispiel ist die in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 1982-150046 vorgeschlagene Vorrichtung bekannt. Die
Vorrichtung ist so aufgebaut, dass ein Timer, eine Timer-Steuerschaltung
oder dergleichen mit einem Mikroprozessor verbunden ist, und der
Mikroprozessor kann zusammen mit einem Anwenderprogramm und einem Debugging-Steuerungsprogramm
korrekt ausgeführt werden.
Ferner ist die in der
japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 1982-203161 offenbarte Vorrichtung
so aufgebaut, dass ein Schieberegister, ein Zähler oder dergleichen mit dem
Mikroprozessor verbunden ist, und die Betriebsbedingungen des Mikroprozessors
können
unter Verwendung von einer kleinen Anzahl von externen Pins überwacht
werden.
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In
einer herkömmlichen
Vorrichtung geht man im Wesentlichen davon aus, dass einfache Schaltungen
wie etwa ein Timer oder ein Schieberegister mit dem Mikroprozessor
verbunden sind, und die Vorrichtung kann mit diesen betrieben werden. Komplizierte
Schaltungen wie etwa eine integrierte Bildverarbeitungsschaltung
(Bildverarbeitungs-IC) sind hingegen normalerweise nicht mit dem
Mikroprozessor verbunden, um zu arbeiten. In den oben beschriebenen,
komplizierten Schaltungen hängt
die Datenverarbeitungszeit gewöhnlich
von den Inhalten von Eingangsdaten ab bzw. variiert mit diesen.
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Wenn
jedoch die Schaltung mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um zu
arbeiten, ist häufig die
Ausgabe von Ausgangsdaten nach einer vorbestimmten Zeitspanne seit
einem Zeitpunkt, zu dem eine Verarbeitung von Eingangsdaten gestartet
wurde, erforderlich. Um diese Anforderung zu erfüllen, wird ein Verfahren, in
dem eine Timervorrichtung oder dergleichen zur Synchronisierung
des Mikroprozessors und der Schaltung in Verbindung mit einer Datenverarbeitung
vorgesehen ist, um eine Datenverarbeitungszeit in Übereinstimmung
mit einer verstrichenen Zeit zu synchronisieren, die durch den Timer
angezeigt wird, erwogen. Jedoch ist dies nicht die beste Lösung angesichts
der Komplexität
eines Schaltungsentwurfs, was die Prozesse bzw. Aufgaben zeitaufwendiger
macht.
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Eine
weitere Idee, um diese Anforderungen zu erfüllen, besteht darin, Speichervorrichtungen
zu verwenden, in denen Ausgangsdaten gespeichert sind, so dass ein
Mikrocomputer die Daten mit einer geeigneten zeitlichen Steuerung
lesen kann. Doch auch diese Lösung
ist angesichts erhöhter
Kosten nicht zufriedenstellend.
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In
dieser Situation verlangt der Markt die Entwicklung einer einfachen
Schaltung und eines geeigneten Verfahrens zur Lösung der genannten Probleme.
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Die
vorliegende Erfindung ist vor dem Hintergrund der oben beschriebenen
Thematik gemacht worden. Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
einfach aufgebaute elektronische Vorrichtung bereitzustellen, die
Daten nach einer vorbestimmten Zeitspanne seit einem Zeitpunkt,
zu dem eine Verarbeitung von Eingangsdaten gestartet wurde, definitiv ausgeben
kann, selbst wenn eine Datenverarbeitungszeit der Eingangsdaten
mit den Inhalten dieser Daten variiert.
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Um
das oben genannte Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung
gemäß einem
Aspekt eine elektronische Vorrichtung bereit, die dazu geeignet
ist, Ausgangsdaten in einer vorbestimmten zeitlichen Abfolge auszugeben
und ein erstes Verarbeitungsmittel zum Ausführen einer ersten Datenverarbeitung
an erhaltenen Eingangsdaten, um so eine bestimmte Menge an Zwischendaten
zu erhalten, ein zweites Verarbeitungsmittel zum Ausführen einer zweiten
Datenverarbeitung an den durch das erste Verarbeitungsmittel gewonnenen
Zwischendaten, ein Ausgabemittel zum Ausgeben der Ausgangsdaten
in einer gewünschten
zeitlichen Abfolge, und ein Mittel zur Steuerung der gewünschten
zeitlichen Abfolge unter Verwendung eines Flags, das eine veränderliche
Ausführungszeitspanne
für die
erste Datenverarbeitung zeigt, umfasst.
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Gemäß der oben
beschriebenen Konfiguration gibt das erste Verarbeitungsmittel die
Verarbeitungsergebnisse als eine bestimmte Menge an Zwischendaten,
nachdem die erste Datenverarbeitung durch Erhalten der Eingangsdaten
ausgeführt
ist, und das zweite Verarbeitungsmittel gibt die Verarbeitungsergebnisse
als die Aus gangsdaten aus, nachdem die zweite Datenverarbeitung
durch Erhalten der von dem ersten Verarbeitungsmittel ausgegebenen
Zwischendaten ausgeführt
ist. Eine Ausführungszeitspanne
der von dem ersten Verarbeitungsmittel ausgeführten ersten Datenverarbeitung
variiert mit dem Inhalt der Eingangsdaten, und eine Ausführungszeitspanne
der von dem zweiten Verarbeitungsmittel ausgeführten zweiten Datenverarbeitung wird
von der Datenmenge der Zwischendaten bestimmt. Zusätzlich ist
ein Flag vorgesehen. Das Flag wird zu einem Zeitpunkt gesetzt, zu
dem das erste Verarbeitungsmittel die erste Datenverarbeitung startet.
Das Flag wird rückgesetzt,
nachdem eine erste Verarbeitungszeitspanne verstrichen ist, wobei
die erste Verarbeitungszeitspanne bestimmt wird, indem eine für die zweite
Datenverarbeitung erforderliche Zeitspanne von einer vorbestimmten
Gesamtverarbeitungszeitspanne subtrahiert wird, wobei die vorbestimmte
Gesamtverarbeitungszeitspanne als eine Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt,
zu dem die erste Datenverarbeitung gestartet wird, und dem Zeitpunkt,
zu dem die Ausgangsdaten verfügbar
sein sollen, bestimmt wird.
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Es
ist ein Merkmal der elektronischen Vorrichtung, dass das erste Verarbeitungsmittel
die Ausgabe von Zwischendaten aussetzt, wenn das Flag zu einem Zeitpunkt
gesetzt ist, zu dem die Verarbeitung der ersten Daten beendet ist,
und die Ausgabe der Zwischendaten zu einem Zeitpunkt durchführt, zu dem
das Flag rückgesetzt
wird.
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In
diesem Fall verarbeitet das erste Verarbeitungsmittel Daten, und
die Verarbeitungszeit variiert in Abhängigkeit von dem Inhalt der
Daten. Zum Beispiel hängen
in der Bildverarbeitung zu verarbeitende Bilddaten von einer Kamera
vom abzubildenden Gegenstand der Bilder ab. Die abzubildenden Gegenstände sind
zum Beispiel Fahrzeuge, Gebäude oder
andere Objekte. Die Bilder verändern
sich dynamisch, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, um die Bilddaten
zu erfassen. Änderungen
der abzubildenden Gegenstände
führen
zu Änderungen
der Inhalte von zu bearbeitenden Bilddaten. Daher sollte die Verarbeitungszeitspanne
von den ursprünglich
abzubildenden Gegenständen
abhängen.
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Ferner
verarbeitet das zweite Verarbeitungsmittel Daten, und die Verarbeitungszeit
wird zum Beispiel von der Datenmenge bestimmt, wie bei einer gewöhnlichen
Datenverarbeitung durch einen Mikroprozessor. In dieser Verarbeitung
wird die Ausgabe der Zwischendaten, die das Zwischenergebnis darstellen,
unterbrochen bzw. ausgesetzt, wenn die Datenverarbeitung abgeschlossen
ist, bevor eine Rücksetzzeit
verstrichen ist (das heißt,
zu einem Zeitpunkt, zu dem ein Flag gesetzt ist), nachdem das erste
Verarbeitungsmittel die erste Datenverarbeitung gestartet hat.
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Anschließend werden
die Zwischendaten zu einem Zeitpunkt ausgegeben, zu dem eine Rücksetzzeit
verstrichen ist (das heißt,
das Flag rückgesetzt ist)
seit einem Zeitpunkt, zu dem das erste Verarbeitungsmittel die erste
Datenverarbeitung gestartet wurde. Aus diesem Grund ist ein Zeitpunkt,
zu dem das erste Verarbeitungsmittel die Zwischendaten ausgibt,
immer ein Zeitpunkt, zu dem die erste Verarbeitungszeitspanne seit
einem Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem die Verarbeitung der Eingangsdaten
gestartet wurde, selbst wenn die erste Datenverarbeitung der innerhalb
der ersten Verarbeitungszeit beendet ist. Ferner sind die Zwischendaten
eine bestimmte Datenmenge, da eine Ausführungszeitspanne der zweiten
Datenverarbeitung, die von dem zweiten Verarbeitungsmittel ausgeführt wird,
von der Datenmenge der Zwischendaten bestimmt ist, wobei die Ausführungszeitspanne
der zweiten Datenverarbeitung immer konstant ist. Somit kann die
elektronische Vorrichtung eine Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt,
zu dem eine Verarbeitung der Eingangsdaten gestartet wird, und dem
Zeitpunkt, zu dem die Ausgangsdaten ausgegeben werden, konstant
halten, selbst wenn die erste Datenverarbeitung zu einem Zeitpunkt
beendet ist, der innerhalb der ersten Verarbeitungszeit liegt. Mit
anderen Worten, die Ausgangsdaten können nach einer vorbestimmten
Zeitspanne ab einem Zeitpunkt, zu dem die Verarbeitung der Eingangsdaten
gestartet wurde, definitiv ausgegeben werden. Darüber hinaus
kann die Vorrichtung eine einfache Konfiguration sein, da es nicht
notwendig ist, eine Timervorrichtung oder dergleichen zu installieren,
um eine Datenverarbeitung zu synchronisieren.
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Die
obigen und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden
Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung,
die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde,
deutlicher ersichtlich. In den Zeichnungen sind:
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1 ein
Blockdiagramm, das die Gesamtkonfiguration einer elektronischen
Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein
Ablaufdiagramm, das Operationen zu jedem Zeitpunkt von verschiedenen
Einheiten zeigt, die die elektronische Vorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
bilden;
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3 ein
ausführliches
Blockdiagramm, das die Gesamtkonfiguration einschließlich der
Steuersignale der elektronischen Vorrichtung von 1 zeigt;
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4 ein
detailliertes Blockdiagramm, das die Gesamtkonfiguration einschließlich der
Steuersignale einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer modifizierten
Ausführungsform
zeigt;
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5 ein
Flussdiagramm, das einen Prozessablauf der integrierten Bildverarbeitungsschaltung gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt; und
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6 und 7 Flussdiagramme,
die einen Prozessablauf des Mikroprozessors gemäß der ersten Ausführungsform
zeigen.
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(Erste Ausführungsform)
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Gesamtkonfiguration einer elektronischen
Vorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 3 zeigt
Details des Blockdiagramms von 1, einschließlich Hauptsteuersignale.
Die elektronische Vorrichtung gemäß der Ausführungsform ist eine Bilderkennungsvorrichtung,
die eine Eingangsschaltung 1, eine Speichervorrichtung 2,
einen Bildverarbeitungs-IC 3, einen Mikroprozessor 4 und
eine Ausgangsschaltung 5 umfasst und ein von einer nicht
dargestellten Kamera gesendetes Bildsignal erhält und eine Bilderkennung an
einem von der Kamera fotografierten Objekt ausführt.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, ist die Eingangsschaltung 1 zum
Beispiel eine Schnittstellenschaltung, die einen Analog-Digital-Wandler
(A/D-Wandler) umfasst, empfängt
ein von der nicht dargestellten Kamera in Intervallen einer vorbestimmten
Periode von T/2 ms gesendetes Bildsignal, wandelt dieses in digitale
Daten um und erzeugt Bilddaten (Eingangsdaten), die sie dem Bildverarbeitungs-IC 3 zuführt. Wie
es in 3 gezeigt ist, gibt in diesem Fall die Eingangsschaltung 1 ferner
ein Erhaltsignal aus, das zeigt, dass sie die Bilddaten zu dem Bildverarbeitungs-IC 3 ausgibt.
Das Erhaltsignal wird von dem unten beschriebenen Mikroprozessor 4 verwendet. Darüber hinaus
kann das Erhaltsignal direkt zu dem Mikroprozessor 4 ausgegeben
werden.
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Die
Speichervorrichtung 2 ist zum Beispiel ein DRAM und wird
als ein temporärer
Speicherbereich verwendet, wenn der Bildverarbeitungs-IC 3 oder
der Mikroprozessor 4 eine Datenverarbeitung ausführt. Die
Speichervorrichtung 2 umfasst ferner ein Flag, dass eine
Datenübertragung
von dem Bildverarbeitungs-IC 3 zu dem Mikroprozessor 4 erlaubt oder
blockiert. Das oben genannte Flag zeigt, dass eine Datenübertragung
von dem Bildverarbeitungs-IC 3 zu dem Mikroprozessor 4 blockiert
ist, wenn es auf 1 gesetzt ist, und zeigt, dass eine Datenübertragung
von dem Bildverar beitungs-IC 3 zu dem Mikroprozessor 4 erlaubt
ist, wenn es auf 0 rückgesetzt
ist. Das Flag in der Speichervorrichtung 2 ermöglicht eine
einfache und kostengünstige
Konfiguration der Vorrichtung. Das Flag in der Speichervorrichtung 2 bildet
das Zeitsteuerungsmittel 1D, wie es in 3 gezeigt
ist.
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Der
Bildverarbeitungs-IC 3 ist in Form eines wohl bekannten
Computers ausgebildet, erhält
die Bilddaten, um einen Schwellenwertvergleich auszuführen, und
erzeugt als Verarbeitungsergebnis Schwellenwertvergleichsdaten,
das heißt
eine bestimmte Datenmenge, die er zu dem Mikroprozessor 4 sendet.
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5 zeigt
ein Flussdiagramm dieser Bildverarbeitung. Wenn von der Eingangsschaltung 1 Bilddaten
gesendet werden, erhält
der Bildverarbeitungs-IC 3 diese Bilddaten, sofern das
Flag in der Speichervorrichtung 2 auf 0 rückgesetzt
ist (Schritt S1 bis S3). Anschließend führt der Bildverarbeitungs-IC 3 einen
Schwellenwertvergleich aus (Schritt S7), um zu beurteilen, ob die
Helligkeit und die Farbmaßzahl
(Chromatizität)
jedes in dem erhaltenen Bild enthaltenen Pixels einen jeweiligen
vorbestimmten Schwellenwert überschreitet,
und erzeugt als Beurteilungsergebnisse die Schwellenwertvergleichsdaten
(Zwischendaten), das heißt
eine bestimmte Datenmenge (erste Datenverarbeitung). Ferner gibt
der Bildverarbeitungs-IC 3 ein Verarbeitungsstartsignal an
den Mikroprozessor 4 aus (Schritt S6), das zeigt, dass
die Verarbeitung gestartet ist, wenn er den oben beschriebenen Schwellenwertvergleich
startet. Die Ausführungszeitspanne
des von dem Bildverarbeitungs-IC 3 ausgeführten Schwellenwertvergleichs variiert
in Abhängigkeit
von dem Inhalt der von der Eingangsschaltung 1 erhaltenen
Bilddaten. Ferner löscht
der Bildverarbeitungs-IC 3 von der Eingangsschaltung 1 gesendete
Bilddaten, wenn das oben genannte Flag auf 1 gesetzt ist (Schritte
S1, S4, S5).
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Ferner
sendet der Bildverarbeitungs-IC 3 die erzeugten Schwellenwertvergleichsdaten
zu dem Mikroprozessor 4, wenn das Flag in der Speichervorrichtung 2 rückgesetzt
ist (Schritte S8, S9). Das heißt, wenn
der Bildverarbeitungs-IC 3 Schwellenwertvergleichsdaten
erzeugt, bestätigt
er dies durch das Flag in der Speichervorrichtung 2 (Schritt
S8).
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Wenn
das Flag auf 1 gesetzt ist, beurteilt der Bildverarbeitungs-IC 3,
dass eine Datenübertragung zu
dem Mikroprozessor 4 blockiert ist, und setzt die Datenübertragung
der erzeugten Schwellenwertvergleichsdaten zu dem Mikroprozessor 4 aus,
um statt dessen eine Dummy-Verarbeitung auszuführen (Schritte S8, S10). Hingegen
beurteilt der Bildverarbeitungs-IC 3, dass eine Datenübertragung
zu dem Mikropro zessor 4 erlaubt ist, wenn das Flag auf
0 rückgesetzt
ist, und sendet in diesem Fall die erzeugten Schwellenvergleichsdaten
zu dem Mikroprozessor 4 (Schritte S8, S9). Ferner gibt
der Bildverarbeitungs-IC 3 das Signal an den Mikroprozessor 4,
unabhängig
vom Status des in der Speichervorrichtung 2 gespeicherten
Flags, wenn das Erhaltsignal von der Eingangsschaltung 1 ausgegeben
wird. Darüber hinaus
bilden die Eingangsschaltung 1 und der Bildverarbeitungs-IC 3 das
erste Verarbeitungsmittel 1A, wie es in 3 gezeigt
ist.
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Der
Mikrocomputer 4 ist aus einem gewöhnlichen Computer gebildet,
und wenn die Schwellenwertvergleichsdaten (Zwischendaten) von dem
Bildverarbeitungs-IC 3 zu diesem übertragen werden, empfängt er diese
Daten, um eine Bilderkennungsverarbeitung (zweite Datenverarbeitung)
auszuführen,
und erkennt ein von der Kamera aufgenommenes Objekt, um Erkennungsdaten
(Ausgangsdaten) zu erzeugen. Die erzeugten Erkennungsdaten werden
sofort zu der Ausgangsschaltung 5 übertragen. Ein Flussdiagramm
dieser Verarbeitung ist in 6 gezeigt
(Schritte S12 bis S14).
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Eine
Ausführungszeitspanne
der von dem Mikroprozessor 4 ausgeführten Bilderkennungsverarbeitung
ist durch die Datenmenge der Schwellenwertvergleichsdaten bestimmt
und hängt
nicht von deren Inhalt ab.
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Darüber hinaus
setzt und rücksetzt
der Mikroprozessor 4 das Flag in der Speichervorrichtung 2.
Der von dem Mikroprozessor 4 ausgeführte Prozess ist in 7 gezeigt.
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Das
heißt,
wenn ein Verarbeitungsstartsignal von dem Bildverarbeitungs-IC 3 ausgegeben
wird (Schritt S15), setzt der Mikroprozessor 4 das Flag
in der Speichervorrichtung 2 auf 1, um eine Datenübertragung
von dem Bildverarbeitungs-IC 3 zu dem Mikroprozessor 4 zu
blockieren (Schritt S16), und startet das Zählen einer verstreichenden
Zeit durch Starten eines internen Timers 41 (Schritt S17).
Wenn die von dem internen Timer 41 angezeigte verstrichene Zeit
eine vorbestimmte Zeit E (ms) annimmt (erste Verarbeitungszeit;
Schritt S18), setzt der Mikroprozessor 4 das Flag in der
Speichervorrichtung 2 auf 0 zurück und setzt den internen Timer 41 zurück, um die
Operation auszusetzen (Schritte S19, S20).
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Die
Konfiguration der Vorrichtung kann dadurch weiter vereinfacht werden,
dass der Mikroprozessor 4 unter Verwendung des internen
Timers 41 das Flag setzen und rücksetzen kann.
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Wenn
jedoch das Flag auf 0 rückgesetzt
wird und die Schwellenwertvergleichsdaten von dem Bildverarbeitungs-IC 3 nicht
gesendet werden, setzt der Mikroprozessor 4 das Flag erneut
und sendet die zuvor erzeugten Erkennungsdaten zu der Ausgangsschaltung 5,
nachdem eine Zeitspanne, die für
die oben beschriebene Bilderkennungsverarbeitung erforderlich ist,
verstrichen ist. Anschließend
startet der Mikroprozessor 4 den internen Timer 41,
um das Zählen
einer verstreichenden Zeit zu starten, wenn ein Erhaltsignal von
dem Bildverarbeitungs-IC 3 ausgegeben wird (in diesem Fall
löscht
der Bildverarbeitungs-IC 3 von der Eingangsschaltung 1 gesendeten Bilddaten,
da das Flag auf 1 gesetzt ist). Dann setzt er das Flag erneut zurück, nachdem
eine vorbestimmte Zeit E (ms) verstrichen ist, und setzt den internen
Timer 41 zurück,
um die Operation auszusetzen. Der Mikroprozessor 4 bildet
das zweite Verarbeitungsmittel 1B, wie es in 3 gezeigt
ist.
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Die
Ausgangsschaltung 5 ist mit einem nicht dargestellten Netzwerk
verbunden, und wenn sie von dem Mikroprozessor 4 gesendeten
Erkennungsdaten erhält,
sendet sie die Daten über
das Netzwerk zu der nicht dargestellten externen Vorrichtung. Die
Ausgangsschaltung 5 bildet das Ausgangsmittel IC, wie es
in 3 gezeigt ist. Die in den 5 bis 7 gezeigten
Flussdiagramme repräsentieren
funktionale Prozessabläufe
der oben beschriebenen Operationen. Nachfolgend sind ausführlich die
Operationen der elektronischen Vorrichtung einschließlich der zeitlichen
Steuerung mit Bezug auf das in 2 gezeigte
Ablaufdiagramm beschrieben.
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Nachfolgend
sind zuerst die Kurven A bis F in dem in 2 gezeigten
Ablauf- bzw. Zeitdiagramm beschrieben.
Kurve A zeigt die Zeiten, in denen die Eingangsschaltung 1 ein
von einer Kamera gesendetes Bildsignal erhält, sowie die Zeiten, zu denen
sie das Bildsignal in Bilddaten umwandelt und diese sendet. Eine
Zeitspanne, in der die Kurve A auf H-Pegel liegt, zeigt, dass die
Eingangsschaltung 1 das von der Kamera erhaltene Bild in
die Bilddaten umwandelt und diese zu dem Bildverarbeitungs-IC 3 weitergibt.
Hier ist ersichtlich, dass die Bilddaten von der Kamera alle halbe
Periode T/2 (ms) zu der Eingangsschaltung 1 übertragen
werden, und das Signal wird auch in dieser Zeitspanne in die Bilddaten
umgewandelt und zu dem Bildverarbeitungs-IC 3 übertragen.
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Kurve
B zeigt die Zeiten, in denen der Bildverarbeitungs-IC 3 die
von der Eingangsschaltung 1 gesendeten Bilddaten erhält, um einen
Schwellenwertvergleich auszuführen.
Eine auf H-Pegel liegende Zeitspanne in der Kurve B zeigt, dass
die Bildverarbeitungs-IC 3 jetzt den Schwellenwertvergleich ausführt.
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Die
Kurven C und D betreffen die Operationen des Mikroprozessors 4.
Kurve C zeigt die Zeiten eines Arbeitstaktes in dem Mikroprozessor 4.
Kurve D zeigt die Zeiten, in denen der Mikroprozessor 4 die von
dem Bildverarbeitungs-IC 3 gesendeten Schwellenwertvergleichsdaten
erhält,
um eine Bilderkennungsverarbeitung auszuführen. Eine auf einem H-Pegel
liegende Zeitspanne in der Kurve D zeigt, dass der Mikroprozessor 4 jetzt
die Bilderkennungsverarbeitung ausführt.
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Kurve
E zeigt die Zeiten, in denen die Ausgangsschaltung 5 die
von dem Mikroprozessor 4 gesendeten Erkennungsdaten durch
das Netzwerk zu der externen Vorrichtung sendet. Eine auf H-Pegel liegende
Zeitspanne in der Kurve E zeigt, dass die Ausgangsschaltung 5 die
Erkennungsdaten zu der externen Vorrichtung sendet.
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Kurve
F zeigt die Zeiten, in denen das Flag in der Speichervorrichtung 2 gesetzt
bzw. rückgesetzt wird.
Eine auf H-Pegel liegende Zeitspanne in der Kurve F zeigt, dass
das Flag auf 1 gesetzt ist. Eine auf L-Pegel liegende Zeitspanne
in der Kurve F zeigt, dass das Flag auf 0 rückgesetzt ist.
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Nachfolgend
sind die konkreten Operationen zu jedem Zeitpunkt der elektronischen
Vorrichtung beschrieben.
- (0) In der Zeit von
t0 bis t1 wandelt die Eingangsschaltung 1 das von der Kamera
gesendete erste Bildsignal in Bilddaten um und sendet die Bilddaten
zu dem Bildverarbeitungs-IC 3 (A). Ferner gibt sie ein
Erhaltsignal an den Bildverarbeitungs-IC 3 aus.
- (1) Bei t1 erhält
der Bildverarbeitungs-IC 3 die von der Eingangsschaltung 1 gesendeten
Bilddaten, um einen Schwellenwertvergleich (B) zu starten, und gibt
an den Mikroprozessor 4 ein Verarbeitungsstartsignal aus.
Ferner gibt der Bildverarbeitungs-IC 3 ein von der Eingangsschaltung 1 ausgegebenes
Erhaltsignal an den Mikroprozessor 4 aus. Der Mikroprozessor 4 setzt
durch Ausgeben des Verarbeitungsstartsignals von dem Bildverarbeitungs-IC 3 das
Flag auf 1 (F) und startet den internen Timer 41, um das
Zählen
der verstreichenden Zeit zu starten. Ferner führt der Mikroprozessor 4 keine
Operation aus, bei der das von dem Bildverarbeitungs-IC 3 Erhaltsignal
ausgegeben wird.
- (2) In der Zeit von t2 bis t3 wandelt die Eingangsschaltung 1 ein
von der Kamera gesendetes zweites Bildsignal in Bilddaten um und
sendet die Bilddaten zu dem Bildverarbeitungs-IC 3 (A).
Ferner gibt sie ein Erhaltsignal zu dem Bildverarbeitungs-IC 3 aus.
Da zu diesem Zeitpunkt das Flag auf 1 gesetzt ist (F), löscht der
Bildverarbeitungs-IC 3 die Bilddaten, um den Schwellenwertvergleich
fortzusetzen, und gibt ein von der Eingangsschaltung 1 ausgegebenes
Erhaltsignal zu dem Mikroprozessor 4 aus. Dadurch kann
der Bildverarbeitungs-IC 3 den Schwellenwertvergleich fortsetzen,
der momentan ausgeführt
wird, selbst wenn neue Bilddaten von der Eingangsschaltung 1 gesendet
werden, während
der Schwellenwertvergleich ausgeführt wird. Ferner führt der
Mikroprozessor 4 keine Operation aus, in der ein Erhaltsignal
von dem Bildverarbeitungs-IC 3 ausgegeben wird.
- (3) Zum Zeitpunkt t4 (nachdem E ms seit dem Zeitpunkt t1 verstrichen
sind), setzt der Mikroprozessor 4 das Flag auf 0 zurück (F),
da die durch den internen Timer 41 angezeigte verstrichene Zeit
E ms erreicht hat. Ferner beendet der Bildverarbeitungs-IC 3 den
zum Zeitpunkt t1 gestarteten Schwellenwertvergleich und erzeugt
Schwellenwertvergleichsdaten (B). In diesem Fall beurteilt der Bildverarbeitungs-IC 3,
dass die Datenübertragung
zu dem Mikroprozessor 4 erlaubt ist, da das Flag auf 0
rückgesetzt
ist, und sendet die erzeugten Schwellenwertvergleichsdaten zu dem Mikroprozessor 4.
Der Mikroprozessor 4 erhält die von dem Bildverarbeitungs-IC 3 gesendeten Schwellenwertvergleichsdaten
und startet die Bilderkennungsverarbeitung (D).
- (4) Zum Zeitpunkt t5 beendet der Mikroprozessor 4 die
zum Zeitpunkt t4 gestartete Bilderkennungsverarbeitung und sendet
die erzeugten Erkennungsdaten zu der Ausgangsschaltung 5 (D).
Die Ausgangsschaltung 5 erhält die von dem Mikroprozessor 4 gesendeten
Erkennungsdaten (E).
- (5) In der Zeit von t5 bis t6 sendet die Ausgangsschaltung 5 die
erhaltenen Erkennungsdaten über das
Netzwerk an die externe Vorrichtung (E).
- (6) Zum Zeitpunkt t7 erhält
der Bildverarbeitungs-IC 3, ebenso wie zum Zeitpunkt t0,
die von dem Bildverarbeitungs-IC 3 gesendeten Bilddaten,
um den Schwellenwertvergleich zu starten, und gibt ein Verarbeitungsstartsignal
an den Mikroprozessor 4 aus. Der Bildverarbeitungs-IC 3 gibt
ferner ein von der Eingangsschaltung 1 ausgegebenes Erhaltsignal
an den Mikroprozessor 4 aus. Der Mikroprozessor 4 setzt
durch Ausgeben des Verarbeitungsstartsignals von dem Bildverarbeitungs-IC 3 das
Flag auf 1 (F) und startet den internen Timer 41, um die
verstreichende Zeit zu zählen.
Ferner führt
der Mikroprozessor 4 keinen Prozess aus, in dem das Erhaltsignal
von dem Bildverarbeitungs-IC 3 ausgegeben wird.
- (7) Zum Zeitpunkt t8 beurteilt der Bildverarbeitungs-IC 3,
obwohl er den Schwellenwertvergleich zum Erzeugen der Schwellenwertdaten
beendet hat (B), dass eine Datenübertragung
der Schwellenvergleichsdaten zu dem Mikroprozessor 4 blockiert
ist, da das Flag auf 1 gesetzt ist (F), und setzt die Übertragung
der erzeugten Schwellenwertdaten zu dem Mikroprozessor 4 aus,
um statt dessen eine Dummy-Verarbeitung
zu starten.
- (8) Zum Zeitpunkt t9 (nachdem E ms seit dem Zeitpunkt t7 verstrichen
sind) setzt der Mikroprozessor 4 das Flag auf 0 zurück (F),
da die von dem internen Timer 41 angezeigte verstrichene
Zeit E ms erreicht hat. Der Bildverarbeitungs-IC 3 beurteilt,
dass eine Datenübertragung
zu dem Mikroprozessor 4 erlaubt ist, da das Flag auf 0
rückgesetzt
ist, und beendet die Dummy-Verarbeitung (B), um die Schwellenwertvergleichsdaten
zu dem Mikroprozessor 4 zu übertragen. Der Mikroprozessor 4 empfängt die
von dem Bildverarbeitungs-IC 3 gesendeten Schwellenwertvergleichsdaten,
um eine Bilderkennungsverarbeitung zu starten (D).
- (9) Zum Zeitpunkt t10 erhält
der Bildverarbeitungs-IC 3, ebenso wie zum Zeitpunkt t1
und zum Zeitpunkt t7, die von der Eingangsschaltung 1 gesendeten
Bilddaten, um einen Schwellenwertvergleich zu starten (B), und gibt
ein Verarbeitungsstartsignal an den Mikroprozessor 4 aus.
Der Bildverarbeitungs-IC 3 gibt ferner das von der Eingangsschaltung 1 ausgegebene
Erhaltsignal an den Mikroprozessor 4 aus. Der Mikroprozessor 4 setzt
durch Ausgeben des Verarbeitungsstartsignals von dem Bildverarbeitungs-IC 3 das
Flag auf 1 und startet den internen Timer 41, um die verstreichende
Zeit zu zählen.
Ferner führt
der Mikroprozessor 4 keinen Prozess aus, in dem das Erhaltsignal
von dem Bildverarbeitungs-IC 3 ausgegeben wird.
- (10) Zum Zeitpunkt t11 (nachdem E ms seit dem Zeitpunkt t10
verstrichen sind) setzt der Mikroprozessor 4 das Flag auf
0 zurück
(F), da die durch den internen Timer 41 angezeigte verstrichene Zeit
E ms erreicht hat. Jedoch führt
der Bildverarbeitungs-IC 3 immer noch den Schwellenwertvergleich
aus (B), und die Schwellenwertvergleichsdaten sind noch nicht zu
dem Mikroprozessor 4 übertragen.
Aus diesem Grund setzt der Mikroprozessor 4 das Flag erneut
auf 1 (F).
- (11) Zum Zeitpunkt t12 (nachdem eine Zeitspanne seit dem Zeitpunkt
t11 verstrichen ist, die erforderlich ist, damit der Mikroprozessor 4 eine
Bilderkennungsverarbeitung ausführt)
sendet der Mikroprozessor 4 die zuvor ausgegebenen Erkennungsdaten
zu der Ausgangsschaltung 5 (D). Dadurch kann die Vorrichtung
die Er kennungsdaten nach einer vorbestimmten Zeitspanne seit dem Zeitpunkt
des Starts des Schwellenwertvergleichs definitiv ausgeben, selbst
wenn eine Zeitspanne, die erforderlich ist, damit der Bildverarbeitungs-IC 3 einen
Schwellenwertvergleich ausführt,
länger als
E ms wird. Ferner kann in diesem Fall eine plötzliche Änderung des Inhalts der von
der Ausgangsschaltung 5 ausgegebenen Erkennungsdaten durch Übertragung
der zuvor erzeugten Erkennungsdaten zu der Ausgangsschaltung 5 vermieden
werden.
- (12) Zum Zeitpunkt t13 löscht
der Bildverarbeitungs-IC 3 die Bilddaten, obwohl sie von
der Eingangsschaltung 1 gesendet werden (B), um einen Schwellenwertvergleich
fortzuführen,
da das Flag auf 1 gesetzt ist. Zusätzlich gibt er ein von der
Eingangsschaltung 1 ausgegebenes Erhaltsignal an den Mikroprozessor 4 aus.
Der Mikroprozessor 4 startet den internen Timer 41,
um das Zählen
einer verstreichenden Zeit zu starten, indem er das Erhaltsignal
von dem Bildverarbeitungs-IC 3 empfängt, nachdem das Flag zum Zeitpunkt
t11 erneut gesetzt ist.
- (13) Zum Zeitpunkt t14 beendet der Bildverarbeitungs-IC 3 den
Schwellenwertvergleich (B). Da das Flag zu diesem Zeitpunkt auf
1 gesetzt ist (F), beurteilt der Bildverarbeitungs-IC 3,
dass eine Übertragung
der Schwellenwertvergleichsdaten zu dem Mikroprozessor 4 blockiert
ist, und setzt die Übertragung
der erzeugten Schwellenwertvergleichsdaten zu dem Mikroprozessor 4 aus,
um statt dessen eine Dummy-Verarbeitung
zu starten (B).
- (14) Zu diesem Zeitpunkt (nachdem E ms seit dem Zeitpunkt t13
verstrichen sind) setzt der Mikroprozessor 4 das Flag auf
0 (F), da die von dem internen Timer 41 angezeigte Zeit
E ms erreicht hat. Ferner beurteilt der Bildverarbeitungs-IC 3, dass
eine Übertragung
zu dem Mikroprozessor 4 erlaubt ist, das das Flag auf 0
rückgesetzt
ist, und beendet die Dummy-Verarbeitung (B), um die erzeugten Schwellenwertvergleichsdaten
zu dem Mikroprozessor 4 zu senden. Dadurch können die Schwellenwertvergleichsdaten,
das heißt
die Verarbeitungsergebnisse des von dem Bildverarbeitungs-IC 3 ausgeführten Schwellenwertvergleichs,
statt der Verarbeitungsergebnisse der gelöschten Bilddaten ausgegeben
werden. Der Mikroprozessor 4 erhält die von dem Bildverarbeitungs-IC 3 gesendeten
Schwellenwertvergleichsdaten, um eine Bilderkennungsverarbeitung
auszuführen
(D).
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Somit
enthält
die elektronische Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
das Flag, das auf 1 gesetzt wird, wenn der Bildverarbeitungs-IC 3 einen Schwellenwertvergleich
startet, und auf 0 gesetzt wird, wenn eine vorbestimmte Zeitspanne
E (ms) verstrichen ist. Anschließend setzt der Bildverarbeitungs-IC 3 die
Datenübertragung
der Schwellenwertvergleichsdaten zu dem Mikroprozessor 4 aus,
wenn das Flag zu einem Zeitpunkt gesetzt ist, zu dem der Schwellenwertvergleich
beendet ist, und der Bildverarbeitungs-IC 3 sendet die
Daten zu dem Mikroprozessor 4, wenn das Flag auf 0 rückgesetzt
ist. Dadurch können
die Erkennungsdaten definitiv von der Ausgangsschaltung 5 ausgegeben
werden, nachdem eine vorbestimmte Zeitspanne seit dem Start des
Schwellenwertvergleichs verstrichen ist, selbst wenn eine zum Schwellenwertvergleich
erforderliche Zeitspanne in Abhängigkeit
von den Inhalten der Bilddaten variiert. Ferner ist es nicht erforderlich,
eine Timervorrichtung oder dergleichen zu installieren, um die Datenverarbeitung
zu synchronisieren, so dass das System einfach ausgelegt werden
kann.
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(Modifizierte Ausführungsform)
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Die
erste Ausführungsform
kann auf verschiedene Weise modifiziert werden.
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In
der elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
wird der einzige Bildverarbeitungs-IC 3 dadurch betrieben,
dass er mit dem Mikroprozessor 4 verbunden ist. Jedoch
kann eine Mehrzahl von integrierten Bildverarbeitungsschaltungen
vorgesehen sein, wie es in 4 gezeigt
ist. In diesem Fall verarbeitet der Mikroprozessor 4 die Schwellenwertvergleichsdaten,
die von jedem der integrierten Bildverarbeitungsschaltungen ausgegeben
werden, im Multitaskingmodus.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
gibt die elektronische Vorrichtung Erkennungsdaten nach einer vorbestimmten
Zeitspanne seit einem Zeitpunkt aus, zu dem der Schwellenwertvergleich
von Bilddaten gestartet ist. Jedoch ist die elektronische Vorrichtung
nicht auf die gemäß dieser
Ausführungsform
beschriebene begrenzt. Jede elektronische Vorrichtung kann verwendet
werden, wenn sie eine elektronische Vorrichtung einer Einheit ist,
in der eine Verarbeitungszeit in Abhängigkeit von den Inhalten von
Eingangsdaten variieren, und einer Einheit, die dazu geeignet ist,
von der Einheit in einer vorbestimmten Zeitspanne ausgegebene Daten
zu verarbeiten.