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Hintergrund
der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen Datenprozessor für die Bearbeitung
von Daten in Synchronisation mit einem internen Taktsignal, das
eine höhere
Frequenz aufweist als ein angewendetes externes Taktsignal, und
für die
Durchführung
einer Datenübertragung
mit einer externen Vorrichtung in Synchronisation mit dem externen
Taktsignal. Ein solcher Prozessor wird durch US-A-5 485 602 offengelegt.
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In
dem Fall, in dem eine langsame externe Vorrichtung, wie ein Speicher
und ein Coprozessor mit einem Datenprozessor gekoppelt sind, der
darin eine schnelle zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) enthält, wird
eine Taktgenerierungsschaltung in dem Datenprozessor angeordnet,
um aus dem externen Taktsignal ein internes Taktsignal zu generieren,
das eine Frequenz aufweist, die ein ganzzahliges Vielfaches der
Frequenz des externen Taktsignals ist. Die CPU führt die Datenverarbeitung in
Synchronisation mit dem internen Taktsignal aus und gibt in Synchronisation
mit dem internen Taktsignal eine Datenübertragungsanforderung aus;
die Datenübertragung
zwischen der CPU und der externen Vorrichtung muss jedoch mit dem
externen Taktsignal synchronisiert werden.
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Externe
Vorrichtungen weisen ihre jeweiligen systemeigenen Einrichtezeiten
auf. Zum Beispiel wird erst dann dieser Datenübertragung gestattet, tatsächlich zu
beginnen, bis eine bestimmte Zeitspanne vergangen ist, die die Einrichtezeit
einer externen Vorrichtung übersteigt,
nachdem ein Adresssignal, das auf die externe Vorrichtung angewendet wird,
ermittelt wurde.
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Es
gab Forderungen nach einem schnellen Datenprozessor, der die Einrichtezeit
verschiedener externer Vorrichtungen gewährleisten kann, und der eine
Datenübertragung
mit einer externen Vorrichtung in Synchronisation mit einem externen
Taktsignal verwirklichen kann. Solche Forderungen wurden jedoch
noch nicht erfüllt.
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Übersicht über die Erfindung
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Dementsprechend
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Technologie bereitzustellen, die
Veränderungen
bei der Einrichtezeit der externen Vorrichtung in einem Datenprozessor
für die
Bearbeitung von Daten in Synchronisation mit einem internen Taktsignal,
das eine höhere
Frequenz aufweist als ein angewendetes externes Taktsignal und für die Durchführung einer
Datenübertragung
mit einer externen Vorrichtung in Synchronisation mit dem externen
Taktsignal, flexibel behandelt.
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Um
das Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung einen verbesserten
Datenprozessor bereit, der einem Startsignal ermöglicht aus einer Vielzahl von
Teilperioden, die als ein Ergebnis aus einer Teilung einer Zyklusperiode
eines externen Taktsignals durch eine Zyklusperiode eines internen
Taktsignals resultieren, eine beliebige Teilperiode auszuwählen.
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Die
vorliegende Erfindung wird in einem Datenprozessor verkörpert, der
den folgenden Aufbau verwendet. Der Datenprozessor umfasst (a) eine Taktgenerierungsschaltung,
um aus einem externen Taktsignal ein internes Taktsignal zu generieren,
das eine Frequenz aufweist, die ein ganzzahliges Vielfaches der
Frequenz des externen Taktsignals ist, (b) eine Verarbeitungseinrichtung
für das
Verarbeiten von Daten in Synchronisation mit dem internen Taktsignal,
(c) eine Bus-Schnittstelle für
das Steuern der Datenübertragung
zwischen der Verarbeitungseinrichtung und der externen Vorrichtung,
(d) eine Startsignal-Generierungsschaltung
für das
Generieren eines Startsignals, das aus einer Vielzahl von Teilperioden,
die als ein Ergebnis aus einer Teilung einer Zyklusperiode des externen
Taktsignals resultieren und jeweils eine Länge haben, die äquivalent
zu einer Zyklusperiode des internen Taktsignals ist, eine Teilperiode
an einer Position auswählt,
die der Einrichtezeit der externen Vorrichtung entspricht und (e)
eine Zustandsteuerschaltung zum Steuern eines internen Zustands
des Datenprozessors, so dass der Datenprozessor einen Übergang
zu einem Zustand der Übertragung
vornehmen kann, sobald die Zustandsteuerschaltung das Startsignal
empfängt,
nachdem sie ein Übertragungs-Anforderungssignal
empfangen hat, das von der Verarbeitungseinrichtung in Synchronisation
mit dem internen Taktsignal ausgegeben wird. Eine Funktion der Bus-Schnittstelle
besteht darin, ein Adresssignal, das zusammen mit dem Übertragungs-Anforderungssignal
von der Verarbeitungseinrichtung ausgegeben wird, zu der externen Vorrichtung
zu leiten, und eine Funktion besteht ferner darin, das Adresssignal,
das der externen Vorrichtung zugeführt wird, aufrechtzuerhalten,
bis Datenübertragung
zwischen der Verarbeitungseinrichtung und der externen Vorrichtung in
dem Übertragungszustand
in Synchronisation mit dem externen Taktsignal beginnt.
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Als
ein Ergebnis einer solchen Anordnung wird es möglich, die Zeit des Datenübertragungsbeginns
gemäß einer
Einrichtezeit einer externen Vorrichtung zu verändern, wodurch die Einrichtezeit
verschiedener externer Vorrichtungen gewährleistet werden kann und eine
Datenübertragung
in Synchronisation mit dem externen Taktsignal verwirklicht werden
kann.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus eines Datenprozessors
nach der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den internen Aufbau einer Bus-Schnittstelle
von 1 darstellt.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das den internen Aufbau einer Startsignal-Generierungsschaltung von 1 darstellt.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das den internen Aufbau einer Zustandsteuerschaltung
von 1 darstellt.
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5 ist
ein Zustandübergangsdiagramm des
Datenprozessors von 1.
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6 zeigt
ein erstes Arbeitsablauf-Zeitdiagramm des Datenprozessors von 1,
während
ein Verzeichnis von 3 auf einen Wert 1 festgelegt
ist.
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7 zeigt
ein zweites Arbeitsablauf-Zeitdiagramm des Datenprozessors von 1,
während das
Verzeichnis von 3 auf einen Wert 1 festgelegt
ist.
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8 zeigt
ein drittes Arbeitsablauf-Zeitdiagramm des Datenprozessors von 1,
während das
Verzeichnis von 3 auf einen Wert 1 festgelegt
ist.
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9 zeigt
ein viertes Arbeitsablauf-Zeitdiagramm des Datenprozessors von 1,
während das
Verzeichnis von 3 auf einen Wert 1 festgelegt
ist.
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10 zeigt
ein erstes Arbeitsablauf-Zeitdiagramm des Datenprozessors von 1,
während das
Verzeichnis von 3 auf einen Wert 3 festgelegt
ist.
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11 zeigt
ein zweites Arbeitsablauf-Zeitdiagramm des Datenprozessors von 1,
während das
Verzeichnis von 3 auf einen Wert 3 festgelegt
ist.
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12 zeigt
ein drittes Arbeitsablauf-Zeitdiagramm des Datenprozessors von 1,
während das
Verzeichnis von 3 auf einen Wert 3 festgelegt
ist.
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13 zeigt
ein viertes Arbeitsablauf-Zeitdiagramm des Datenprozessors von 1,
während das
Verzeichnis von 3 auf einen Wert 3 festgelegt
ist.
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14 stellt
in Blockform eine Veränderung der
Startsignal-Generierungsschaltung von 3 dar.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Zunächst auf 1 bezogen,
wird ein Datenprozessor nach der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der
Datenprozessor 1 von 1 ist eine
Datenverarbeitungsvorrichtung, die eine Datenübertragung mit einer externen
Vorrichtung 2, die eine spezifische Einrichtezeit aufweist,
in Synchronisation mit einem externen Taktsignal ECLK durchführen kann.
Der Datenprozessor 1 weist eine Taktgenerierungsschaltung 11,
eine CPU (Verarbeitungseinrichtung) 12 und einen Datenübertragungs-Controller 13 auf.
Die Taktgenerierungsschaltung 11 wird durch einen bekannten
PLL (Phasenregelkreis) ausgebildet, um ein internes Taktsignal ICLK
zu generieren, das eine Frequenz aufweist, die viermal höher ist,
als die von SIGNAL ICLK. Die CPU 12 führt eine Datenverarbeitung
durch, die einem Befehl INSTR entspricht, der sequentiell von einem
eingebauten ROM (Lesespeicher) und in Synchronisation mit dem SIGNAL
ICLK zugeführt
wird. Zu dem Zeitpunkt, bei dem ein Übertragungsanforderungssignal
REQ von der CPU 12 empfangen wird, steuert der Datenübertragungs-Controller 13 die
Datenübertragung
zwischen der CPU 12 und der externen Vorrichtung 2 in
Synchronisation mit SIGNAL ECLK. Der Datenübertragungs-Controller 13 weist
eine Bus- Schnittstelle 20, eine
Startsignal-Generierungsschaltung 30 und eine Zustandsteuerschaltung 40 auf.
Zwischen der CPU 12 und der Bus-Schnittstelle 20 sind
ein Adressbus 14, ein Datenbus 15 und ein Steuerbus 16 angeordnet.
Zwischen der Bus-Schnittstelle 20 und der externen Vorrichtung 2 sind
ein Adressbus 17, ein Datenbus 18 und ein Steuerbus 19 angeordnet.
Wenn die externe Vorrichtung 2 ein Speicher ist, dann werden die
Daten über
die Datenbusse 15 und 18 übertragen. Wenn die externe
Vorrichtung 2 andererseits ein Coprozessor ist, dann werden
die Befehle (und Daten) über
dessen Datenbusse übertragen.
Die Bus-Schnittstelle 20 steuert die Datenübertragung zwischen
der CPU 12 und der externen Vorrichtung 2, mit
anderen Worten, eine solche Datenübertragung wird durch die Bus-Schnittstelle 20 gesteuert, um
in Synchronisation mit der ansteigenden Flanke von SIGNAL ECLK zu
beginnen. Die Startsignal-Generierungsschaltung 30 ist
eine Schaltung für
das Generieren eines Startsignals START, die aus vier Teilperioden,
als ein Ergebnis einer gleichen Aufteilung einer Zyklusperiode von
SIGNAL ECLK, eine Teilperiode an einer Position auswählt, die
der Einrichtezeit der externen Vorrichtung 2 entspricht.
Das Auswählen
einer Teilperiode wird basierend auf einem Sollwertsignal SET durchgeführt, das
von der CPU 12 der Startsignal-Generierungsschaltung 30 zugeführt wird.
Die Zustandsteuerschaltung 40 steuert den internen Zustand
des Datenprozessors 1 in Synchronisation mit SIGNAL ICLK,
damit der Datenprozessor 1 einen Zustandübergang
zu dem Zustand der Übertragung
vornimmt, bei dem die Zustandsteuerschaltung 40 SIGNAL
START empfängt,
nachdem sie SIGNAL REQ empfangen hat, das in Synchronisation mit
SIGNAL ICLK von der CPU 12 ausgegeben wurde. Die Zustandsteuerschaltung 40 sendet ein
Steuersignal CONTR zu der Bus-Schnittstelle 20.
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2 zeigt
einen internen Aufbau der Bus-Schnittstelle 20. Die Bus-Schnittstelle 20 weist ein
Adressverzeichnis 21, ein Eingabedaten-Verzeichnis 22,
einen Buspuffer mit drei Zuständen 23, ein
Ausgabedaten-Verzeichnis 24, einen weiteren Buspuffer mit
drei Zuständen 25,
eine Übertragungssteuersignal-Generierungsschaltung 26 und
ein Übertragungssteuersignal-Verzeichnis 27 auf.
Das Adressverzeichnis 21 enthält ein Adresssignal ADRS, das
von der CPU 12 über
den Adressbus 14 zugeführt
wird, und liefert SIGNAL ADRS über
den Adressbus 17 zu der externen Vorrichtung 2.
Das Eingabedaten-Verzeichnis 22 enthält ein Datensignal, das von
der externen Vorrichtung 2 über den Datenbus 18 zugeführt wird.
Das in dem Eingabedaten-Verzeichnis 22 enthaltene Datensignal
wird über einen
Buspuffer 23 und den Datenbus 15 auf die CPU 12 angewendet.
Das Ausgabedaten-Verzeichnis 24 ent hält ein Adresssignal, das von
der CPU 12 über
den Datenbus 15 zugeführt
wird. Das in dem Ausgabedaten-Verzeichnis 24 enthaltene
Datensignal wird über
einen Buspuffer 25 und den Datenbus 18 auf die
externe Vorrichtung 2 angewendet. Die Übertragungssteuersignal-Generierungsschaltung 26 ist über den
Steuerbus 16 mit der CPU 12 gekoppelt, empfängt SIGNAL
CONTR, das von der Zustandsteuerschaltung 40 zugeführt wird,
und SIGNAL ECLK und generiert ein Übertragungssteuersignal, während sie
die Richtung steuert, in der die Daten übertragen werden. Wenn die
externe Vorrichtung 2 ein Chip-Auswahlsignal benötigt, werden teilweise Signale
in dem Adressbus 14 für
das Generieren eines Chip-Auswahlsignals verwendet. Das Übertragungssteuersignal-Verzeichnis 27 enthält das generierte Übertragungssteuersignal.
Das in dem Übertragungssteuersignal-Verzeichnis 27 enthaltene Signal
wird über
den Steuerbus 19 der externen Vorrichtung 2 zugeführt. Die
Bus-Schnittstelle 20 von 2 hat die
Funktion, SIGNAL ADRS, das gemeinsam mit SIGNAL REQ von der CPU 12 ausgegeben wird,
der externen Vorrichtung 2 zuzuführen, und sie hat ferner die
Funktion, SIGNAL ADRS in dem Adressverzeichnis 21 zu halten,
bis die Datenübertragung
zwischen der CPU 12 und der externen Vorrichtung 2 in
Synchronisation mit der ansteigenden Flanke von SIGNAL ECLK in dem Übertragungszustand
beginnt.
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3 stellt
einen internen Aufbau der Startsignal-Generierungsschaltung 30 dar.
Die Startsignal-Generierungsschaltung 30 weist eine Flankenermittlungsschaltung 33,
einen Aufwärtszähler 34,
ein Verzeichnis 35 und eine Vergleichsschaltung 36 auf. Die
Flankenermittlungsschaltung 33 wird zur Ermittlung des
Vorhandenseins einer ansteigenden Flanke von SIGNAL ECLK durch ein
D-Flipflop 31 und ein AND-Gate 32 ausgebildet.
Der Aufwärtszähler 34 wird
zu dem Zeitpunkt auf Null zurückgestellt,
bei dem das Vorhandensein einer ansteigenden Flanke von SIGNAL ECLK
ermittelt wird, und danach zählt
er aufwärts
oder zählt
in ansteigender Ordnung die Anzahl der Impulse von SIGNAL ICLK.
Das Verzeichnis 35 speichert SIGNAL SET, das es von der
CPU 12 empfangen hat. Die Vergleichsschaltung 36 führt dann
einen Vergleich zwischen einem Zählwertsignal COUNT
des Aufwärtszählers 34 und
einem SIGNAL SET durch, das in dem Verzeichnis 35 gespeichert ist.
Die Flankenermittlungsschaltung 33 generiert ein Flankenermittlungssignal
EDGE, das nur für
eine Teilperiode HOCH gehalten wird, die einer Zyklusperiode von
SIGNAL ICLK ab dem Zeitpunkt der SIGNAL ECLK-Anstiege entspricht.
Dieses SIGNAL EDGE wird auf einen Nullstellanschluss des Aufwärtszählers 34 angewendet,
und der Aufwärtszähler 34 beginnt
mit dem Zählen
der Anzahl ansteigender Flanken von SIGNAL ICLK. Dementsprechend Zählen der
Anzahl ansteigender Flanken von SIGNAL ICLK. Dementsprechend stellt
SIGNAL COUNT 0, 1, 2 oder 3 dar. Die Vergleichsschaltung 36 stellt
SIGNAL START, sobald SIGNAL COUNT und SIGNAL SET, die in dem Verzeichnis 35 gespeichert
sind, zustimmen. Sie kann so aufgebaut sein, dass SIGNAL SET von
den externen Anschlussstiften 37 des Datenprozessors 1 direkt
auf die Vergleichsschaltung 36 angewendet wird.
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4 zeigt
einen internen Aufbau der Zustandsteuerschaltung 40. Die
Zustandsteuerschaltung 40 weist eine Zustandgenerierungsschaltung 41,
ein Zustandverzeichnis 42 und einen Datenzähler 43 auf.
Das Zustandverzeichnis 42 speichert ein Zustandsignal STATE,
das anzeigt, ob ein Anforderungswartezustand S0, ein Startwartezustand
S1 und ein Übertragungszustand
S2 der aktuelle interne Zustand des Datenprozessors 1 ist.
Der Datenzähler 43 zählt die
Anzahl der übertragenen
Datenelemente, um für
das Beenden der Datenübertragung
eine Stoppsignal STOP zu generieren. Das Zustandverzeichnis 42 und
der Datenzähler 43 werden
in Synchronisation mit der ansteigenden Flanke SIGNAL ICLK aktualisiert.
Basierend auf SIGNAL STATE, das in dem Zustandverzeichnis 42 gespeichert
wird, SIGNAL REQ, das von der CPU 12 ausgegeben wird, SIGNAL
START, das in der in der Startsignal-Generierungsschaltung 30 generiert
wird, und SIGNAL STOP, das in dem Datenzähler 43 generiert
wird, aktualisiert die Zustandgenerierungsschaltung 41 das Zustandverzeichnis 42.
Ferner aktualisiert die Zustandgenerierungsschaltung 41 SIGNAL
CONTR, das der Bus-Schnittstelle 20 zugeführt wird.
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5 zeigt,
wie der Datenprozessor 1 seinen internen Zustand verändert. Der
Datenprozessor 1 bleibt in dem Anforderungswartezustand
S0 bis die CPU 12 SIGNAL REQ sendet. Sobald die Zustandgenerierungsschaltung 41 SIGNAL
REQ empfängt, nimmt
der Datenprozessor 1 einen Übergang von dem Anforderungswartezustand
S0 zu dem Startwartezustand S1 vor. Der Datenprozessor 1 bleibt
dann in dem Startwartezustand S1 bis SIGNAL START generiert wird.
Sobald die Zustandgenerierungsschaltung 41 SIGNAL START
empfängt,
nimmt der Datenprozessor 1 einen Übergang von dem Startwartezustand
S1 zu dem Übertragungszustand
S2 vor. Der Datenprozessor 1 bleibt dann in dem Übertragungszustand
S2 bis der Datenzähler 43 SIGNAL
STOP generiert. Sobald die Zustandgenerierungsschaltung 41 SIGNAL
STOP empfängt,
nimmt der Datenprozessor 1 einen Übergang von dem Übertragungszustand
S2 zurück
zu dem Anforderungswartezustand S0 vor.
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Vor
der Datenübertragung
sendet die CPU 12 SIGNAL SET an die Startsignal-Generierungsschaltung 30,
um SIGNAL START zu ermöglichen, eine
Teilperiode an einer Position auszuwählen, die der Einrichtezeit
der externen Vorrichtung 2 entspricht. Konkret, wenn eine
Zyklusperiode von SIGNAL ICLK gleich T ist, und die Einrichtezeit
der externen Vorrichtung 2 gleich Ts ist, dann gilt: SET
= 0 für Ts
= 4T, SET = 1 für
Ts = 3T, SET = 2 für
Ts = 2T und SET = 3 für
Ts = 1. Die CPU 12 kann SIGNAL REQ in einer Beliebigen
der vier Teilperioden ausgeben, die aus der gleichen Aufteilung
einer Zyklusperiode von SIGNAL ECLK resultieren.
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6 zeigt
eine Arbeitsablaufzeit des Datenprozessors 1 während SET
= 1 (Ts = 3T) ist und während
SIGNAL REQ in der Teilperiode T0 ausgegeben wird. Teilperioden werden
jeweils dargestellt durch T0, T1, T2, T3, T4, T5, T6, T7 und T8.
Bezüglich 6 wird
dann SIGNAL START in den Teilperioden T1 und T5 generiert, da SET
= 1 ist. Der interne Zustand nimmt zu dem Zeitpunkt bei dem die
Teilperiode T1 beginnt, einen Übergang
von dem Anforderungswartezustand S0 zu dem Startwartezustand S1 vor,
und nimmt dann zu dem Zeitpunkt bei dem die Teilperiode T2 beginnt,
einen weiteren Übergang
von dem Startwartezustand S1 zu dem Übertragungszustand S2 vor.
Ab dem Zeitpunkt, bei dem SIGNAL ECLK nachfolgend ansteigt, das
heißt,
ab dem Zeitpunkt, bei dem die Teilperiode T4 beginnt, beginnt die eigentliche
Datenübertragung
zwischen der CPU 12 und der externen Vorrichtung 2.
Wenn eine Zeitspanne von einer Teilperiode, in der SIGNAL REQ ausgegeben
wird, zu einer Weiteren, in der die eigentliche Datenübertragung
beginnt, als Zugriffsverzug definiert wird, beträgt der Zugriffsverzug in diesem
Fall 3T. Da SIGNAL ADRS zu dem Zeitpunkt bestimmt wird, bei dem
die Teilperiode T1 beginnt, gewährleistet
das eine Einrichtezeit von 3T für
die externe Vorrichtung 2.
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7 zeigt
eine Arbeitsablaufzeit des Datenprozessors 1 während SET
= 1 (Ts = 3T) ist und während
SIGNAL REQ in der Teilperiode T1 ausgegeben wird. Bezüglich 7 wird
dann SIGNAL START in den Teilperioden T1 und T5 generiert, da SET
= 1 ist. Der interne Zustand nimmt zu dem Zeitpunkt bei dem die
Teilperiode T2 beginnt, einen Übergang
von dem Anforderungswartezustand S0 zu dem Startwartezustand S1
vor, und nimmt dann zu dem Zeitpunkt bei dem die Teilperiode T6
beginnt, einen weiteren Übergang
von dem Startwartezustand S1 zu dem Übertragungszustand S2 vor.
Ab dem Zeitpunkt, bei dem SIGNAL ECLK nachfolgend ansteigt, das
heißt,
ab dem Zeitpunkt, bei dem die Teilperiode T8 beginnt, beginnt die
eigentliche Datenübertragung zwischen
der CPU 12 und der exter nen Vorrichtung 2. Der
Zugriffsverzug beträgt
in diesem Fall 6T. Da SIGNAL ADRS zu dem Zeitpunkt bestimmt wird,
bei dem die Teilperiode T2 beginnt, gewährleistet das eine Einrichtezeit
von 3T für
die externe Vorrichtung 2. Wenn die eigentliche Datenübertragung
zwischen der CPU 12 und der externen Vorrichtung 2 zu
dem Zeitpunkt beginnt, bei dem die Teilperiode T4 beginnt, dann
ist es erforderlich auf die Tatsache zu achten, dass eine Einrichtezeit
von 3T für
die externe Vorrichtung 2 nicht gewährleistet ist.
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8 zeigt
eine Arbeitsablaufzeit des Datenprozessors 1 während SET
= 1 (Ts = 3T) ist und während
SIGNAL REQ in der Teilperiode T2 ausgegeben wird. Bezüglich 8 wird
dann SIGNAL START in den Teilperioden T1 und T5 generiert, da SET
= 1 ist. Der interne Zustand nimmt zu dem Zeitpunkt bei dem die
Teilperiode T3 beginnt, einen Übergang
von dem Anforderungswartezustand S0 zu dem Startwartezustand S1
vor, und nimmt dann zu dem Zeitpunkt bei dem die Teilperiode T6
beginnt, einen weiteren Übergang
von dem Startwartezustand S1 zu dem Übertragungszustand S2 vor.
Ab dem Zeitpunkt, bei dem SIGNAL ECLK nachfolgend ansteigt, das
heißt,
ab dem Zeitpunkt, bei dem die Teilperiode T8 beginnt, beginnt die
eigentliche Datenübertragung zwischen
der CPU 12 und der externen Vorrichtung 2. Der
Zugriffsverzug beträgt
in diesem Fall 5T. Da SIGNAL ADRS zu dem Zeitpunkt bestimmt wird,
bei dem die Teilperiode T3 beginnt, gewährleistet das eine Einrichtezeit
von 3T für
die externe Vorrichtung 2.
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9 zeigt
eine Arbeitsablaufzeit des Datenprozessors 1 während SET
= 1 (Ts = 3T) ist und während
SIGNAL REQ in der Teilperiode T3 ausgegeben wird. Bezüglich 9 wird
dann SIGNAL START in den Teilperioden T1 und T5 generiert, da SET
= 1 ist. Der interne Zustand nimmt zu dem Zeitpunkt bei dem die
Teilperiode T4 beginnt, einen Übergang
von dem Anforderungswartezustand S0 zu dem Startwartezustand S1
vor, und nimmt dann zu dem Zeitpunkt bei dem die Teilperiode T6
beginnt, einen weiteren Übergang
von dem Startwartezustand S1 zu dem Übertragungszustand S2 vor.
Ab dem Zeitpunkt, bei dem SIGNAL ECLK nachfolgend ansteigt, das
heißt,
ab dem Zeitpunkt, bei dem die Teilperiode T8 beginnt, beginnt die
eigentliche Datenübertragung zwischen
der CPU 12 und der externen Vorrichtung 2. Der
Zugriffsverzug beträgt
in diesem Fall 4T. Da SIGNAL ADRS zu dem Zeitpunkt bestimmt wird,
bei dem die Teilperiode T4 beginnt, gewährleistet das eine Einrichtezeit
von 3T für
die externe Vorrichtung 2.
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10 zeigt
eine Arbeitsablaufzeit des Datenprozessors 1 während SET
= 3 (Ts = 1T) ist und während
SIGNAL REQ in der Teilperiode T0 ausgegeben wird. Bezüglich 10 wird
dann SIGNAL START in den Teilperioden T3 und T7 generiert, da SET
= 3 ist. Der interne Zustand nimmt zu dem Zeitpunkt bei dem die
Teilperiode T1 beginnt, einen Übergang
von dem Anforderungswartezustand S0 zu dem Startwartezustand S1
vor, und nimmt dann zu dem Zeitpunkt bei dem die Teilperiode T4
beginnt, einen weiteren Übergang
von dem Startwartezustand S1 zu dem Übertragungszustand S2 vor.
Ab dem Zeitpunkt, bei dem SIGNAL ECLK ansteigt, das heißt, ab dem
Zeitpunkt, bei dem die Teilperiode T4 beginnt, beginnt die eigentliche
Datenübertragung
zwischen der CPU 12 und der externen Vorrichtung 2.
Der Zugriffsverzug beträgt
in diesem Fall 3T. Da SIGNAL ADRS zu dem Zeitpunkt bestimmt wird,
bei dem die Teilperiode T1 beginnt, gewährleistet das eine Einrichtezeit
von 1T für
die externe Vorrichtung 2.
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11 zeigt
eine Arbeitsablaufzeit des Datenprozessors 1 während SET
= 3 (Ts = 1T) ist und während
SIGNAL REQ in der Teilperiode T1 ausgegeben wird. Bezüglich 11 wird
dann SIGNAL START in den Teilperioden T3 und T7 generiert, da SET
= 3 ist. Der interne Zustand nimmt zu dem Zeitpunkt bei dem die
Teilperiode T2 beginnt, einen Übergang
von dem Anforderungswartezustand S0 zu dem Startwartezustand S1
vor, und nimmt dann zu dem Zeitpunkt bei dem die Teilperiode T4
beginnt, einen weiteren Übergang
von dem Startwartezustand S1 zu dem Übertragungszustand S2 vor.
Ab dem Zeitpunkt, bei dem SIGNAL ECLK ansteigt, das heißt, ab dem
Zeitpunkt, bei dem die Teilperiode T4 beginnt, beginnt die eigentliche
Datenübertragung
zwischen der CPU 12 und der externen Vorrichtung 2.
Der Zugriffsverzug beträgt
in diesem Fall 2T. Da SIGNAL ADRS zu dem Zeitpunkt bestimmt wird,
bei dem die Teilperiode T2 beginnt, gewährleistet das eine Einrichtezeit
von 1T für
die externe Vorrichtung 2.
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12 zeigt
eine Arbeitsablaufzeit des Datenprozessors 1 während SET
= 3 (Ts = 1T) ist und während
SIGNAL REQ in der Teilperiode T2 ausgegeben wird. Bezüglich 12 wird
dann SIGNAL START in den Teilperioden T3 und T7 generiert, da SET
= 3 ist. Der interne Zustand nimmt zu dem Zeitpunkt bei dem die
Teilperiode T3 beginnt, einen Übergang
von dem Anforderungswartezustand S0 zu dem Startwartezustand S1
vor, und nimmt dann zu einem Zeitpunkt bei dem die Teilperiode T4
beginnt, einen weiteren Übergang
von dem Startwartezustand S1 zu dem Übertragungszustand S2 vor.
Ab dem Zeitpunkt, bei dem SIGNAL ECLK ansteigt, das heißt, ab dem
Zeitpunkt, bei dem die Teilperiode T4 beginnt, beginnt die eigentliche
Datenübertragung
zwischen der CPU 12 und der externen Vorrichtung 2.
Der Zugriffsverzug beträgt
in diesem Fall 1T. Da SIGNAL ADRS zu dem Zeitpunkt bestimmt wird,
bei dem die Teilperiode T3 beginnt, gewährleistet das eine Einrichtezeit
von 1T für
die externe Vorrichtung 2.
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13 zeigt
eine Arbeitsablaufzeit des Datenprozessors 1 während SET
= 3 (Ts = 1T) ist und während
SIGNAL REQ in der Teilperiode T3 ausgegeben wird. Bezüglich 13 wird
dann SIGNAL START in den Teilperioden T3 und T7 generiert, da SET
= 3 ist. Der interne Zustand nimmt zu einem Zeitpunkt bei dem die
Teilperiode T4 beginnt, einen Übergang
von dem Anforderungswartezustand S0 zu dem Startwartezustand S1
vor, und nimmt dann zu einem Zeitpunkt bei dem die Teilperiode T8
beginnt, einen weiteren Übergang
von dem Startwartezustand S1 zu dem Übertragungszustand S2 vor.
Ab dem Zeitpunkt, bei dem SIGNAL ECLK ansteigt, das heißt, ab dem
Zeitpunkt, bei dem die Teilperiode T8 beginnt, beginnt die eigentliche
Datenübertragung
zwischen der CPU 12 und der externen Vorrichtung 2.
Der Zugriffsverzug beträgt
in diesem Fall 4T. Da SIGNAL ADRS zu dem Zeitpunkt bestimmt wird,
bei dem die Teilperiode T4 beginnt, gewährleistet das eine Einrichtezeit
von 1T für
die externe Vorrichtung 2.
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Wie
oben beschrieben, beginnt der Datenprozessor 1 in dem Fall,
in dem SET = 1 entsprechend zu Ts = 3T festgelegt wird, die eigentliche
Datenübertragung
zu dem Zeitpunkt durchzuführen,
bei dem SIGNAL ECLK nachfolgend ansteigt, wenn zu dem Zeitpunkt,
bei dem SIGNAL REQ ausgegeben wird, eine Zeit von mehr als 3T bis
zu dem Augenblick verbleibt, bei dem SIGNAL ECLK dem nächsten Anstieg
ausgesetzt wird (siehe 6 bis 9). Wenn
eine solche Zeit unter 3T fällt,
wartet der Datenprozessor 1 bis SIGNAL ECLK dem übernächsten Anstieg
ausgesetzt wurde und beginnt dann mit der eigentlichen Datenübertragung.
Andererseits beginnt in dem Fall, in dem SET = 3 entsprechend zu
Ts = 1T festgelegt wird, der Datenprozessor 1 die eigentliche Datenübertragung
zu dem Zeitpunkt durchzuführen, bei
dem SIGNAL ECLK nachfolgend ansteigt, wenn zu dem Zeitpunkt, bei
dem SIGNAL REQ ausgegeben wird, eine Zeit von mehr als 1T bis zu
dem Augenblick verbleibt, bei dem SIGNAL ECLK dem nächsten Anstieg
ausgesetzt wird (siehe 10 bis 13). Wenn
eine solche Zeit unter 1T fällt,
wartet der Datenprozessor 1 bis SIGNAL ECLK dem übernächsten Anstieg
ausgesetzt wurde und beginnt dann mit der eigentlichen Datenübertragung.
Mit anderen Worten, durch den oben beschriebenen Datenprozessor 1 der
vorliegenden Erfindung wird es möglich,
den Zeitpunkt zu verändern,
bei dem die Datenübertragung gemäß der Einrichtezeit
(Ts) der externen Vorrichtung 2 beginnt. Dementsprechend
kann die Einrichtezeit verschiedener externer Vorrichtungen gewährleistet
werden, und die Datenübertragung kann
in Synchronisation mit SIGNAL ECLK ausgeführt werden.
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14 zeigt
eine Modifikation der Startsignal-Generierungsschaltung 30.
Die Schaltung 30 von 14 weist
eine Flankenermittlungsschaltung 33, einen Abwärtszähler 38 und
ein Verzeichnis 35 auf. Die Flankenermittlungsschaltung 33 wird
zur Ermittlung des Vorhandenseins einer ansteigenden Flanke von
SIGNAL ECLK durch ein D-Flipflop 31 und ein AND-Gate 32 ausgebildet.
Der Abwärtszähler 38 zählt abwärts oder
zählt in
absteigender Ordnung die Anzahl der Impulse von SIGNAL ICLK, nachdem
ein Anfangswertsignal zu dem Zeitpunkt geladen wird, bei dem das
Vorhandensein einer ansteigenden Flanke von SIGNAL ECLK ermittelt
wurde, und generiert SIGNAL START sobald der Zählwert des Abwärtszählers 38 Null
erreicht. Das Verzeichnis 35 speichert SIGNAL SET, das
von der CPU 12 als ein Anfangswertsignal zugeführt wird,
um auf den Abwärtszähler 38 angewendet
zu werden. Der Abwärtszähler 38 weist
einen Lastanschluss auf, bei dem SIGNAL EDGE angewendet wird und
einen Datenanschluss, bei dem SIGNAL SET (Anfangswert), der in dem
Verzeichnis 35 gespeichert ist, angewendet wird. Der Aufbau
von 14 ermöglicht
es, SIGNAL START zu generieren, das, als ein Ergebnis der gleichen
Aufteilung einer Zyklusperiode von SIGNAL ECLK, eine Beliebige aus
vier Teilperioden auswählt, ohne
dass Vergleichschaltungen bereitgestellt werden. Er kann so aufgebaut
sein, dass SIGNAL SET von externen Anschlussstiften 37 des
Datenprozessors 1 direkt auf den Abwärtszähler 38 angewendet wird.
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In
der obigen Beschreibung ist die Frequenz von SIGNAL ICLK viermal
höher als
die von SIGNAL ECLK. Es kann jedoch ein beliebiges Frequenz-Multiplikationsverhältnis von
SIGNAL ECLK zu SIGNAL ICLK verwendet werden. Zusätzlich ist eine Handshake-Steuerung zwischen
der CPU 12 und der externen Vorrichtung 2 möglich.