DE102007032557A1 - Vorrichtung zum Testen von elektronischen Bauelementen, insbesondere IC's, mit innerhalb einer Drucktestkammer angeordnetem Abdichtboard - Google Patents

Vorrichtung zum Testen von elektronischen Bauelementen, insbesondere IC's, mit innerhalb einer Drucktestkammer angeordnetem Abdichtboard Download PDF

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Testen von elektronischen Bauelementen, insbesondere ICs, unter bestimmten Druckbedingungen weist die Drucktestkammer Kontaktelemente (13) auf, welche einerseits mit einer elektronischen Testvorrichtung verbunden sind und sich andererseits in eine Kavität der Drucktestkammer hineinerstrecken. Innerhalb der Kavität der Drucktestkammer ist ein luftundurchlässiges Abdichtboard (26) angeordnet, das sich quer über die Kontaktelemente (13) erstreckt und randseitig zu einer zugeordneten Druckkammerhälfte (2) hin abgedichtet ist. Über das Abdichtboard (26) sind erste Kontaktelementabschnitte (19) von zweiten Kontaktelementabschnitten (20) luftdicht getrennt, jedoch in elektrisch leitender Verbindung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Testen von elektronischen Bauelementen, insbesondere IC's unter bestimmten Druckbedingungen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Elektronische Bauelemente, wie beispielsweise MEMS (Micro-Electro-Mechanical-System), die zur Druckermittlung verwendet werden, werden üblicherweise nach ihrer Herstellung Drucktests unterworfen, um ihre ordnungsgemäße Funktion zu überprüfen oder deren Funktionskennlinie bei unterschiedlichen Temperaturen auszugleichen, d. h. zu kalibrieren. Hierzu ist es teilweise erforderlich, mehrere hundert Parameter zu bestimmen. Die Drucktests finden in Drucktestkammern statt, die aus zwei voneinander trennbaren Druckkammerhälften bestehen. Die zu testenden Bauelemente werden dabei in eine der Druckkammerhälften eingelegt, worauf diese Druckkammerhälfte dann gegen die andere Druckkam merhälfte gefahren wird, bis sie sich in dichter Anlage an dieser anderen Druckkammerhälfte befindet. Bei diesem Vorgang werden Kontakte der Bauelemente mit in die Kavität der Drucktestkammer hineinragenden Kontaktelementen verbunden, die zu einer elektronischen Testeinrichtung führen. Anschließend wird in der Kavität der Drucktestkammer derjenige Druck erzeugt, mit dem die Tests durchgeführt werden sollen. Nach Beendigung der Tests werden die Druckkammerhälften wieder auseinander gefahren, so dass die Bauelemente entnommen und entsprechend dem Testergebnis sortiert werden können. Das Zuführen der Bauelemente in die Kavität und das Entnehmen der Bauelemente aus der Kavität erfolgen dabei zweckmäßiger Weise mittels eines Handlers, d. h. eines Handhabungsautomaten, der das Be- und Entladen der Bauelemente mit hoher Geschwindigkeit durchführt.
  • Es ist bekannt, mehrere nebeneinander angeordnete Bauelemente gleichzeitig zu testen, wodurch das Testen der Bauelemente wesentlich beschleunigt werden kann. Beispielsweise können mehrere vereinzelte Bauelemente in spezielle Tabletts (trays) eingelegt und dann die Drucktestkammer mit dem gesamten Tablett beladen werden. Weiterhin sind elektronische Bauelemente üblich, die in einem streifenförmigen Verbund (Strip) vorliegen, bevor sie voneinander getrennt werden. Es ist bekannt, derartige Strips in die Drucktestkammer einzulegen und sämtliche Bauelemente der Strips gleichzeitig zu testen.
  • Bei Drucktests ist es wesentlich, dass der gewünschte Testdruck innerhalb der Kavität der Drucktestkammer auf möglichst schnelle Weise aufgebaut und während des Tests konstant beibehalten werden kann. Es ist daher erforder lich, die Kavität nach außen zuverlässig abzudichten. Die Abdichtung muss dabei häufig auch hohen Testdrücken von beispielsweise 20 bar oder mehr standhalten können. Weiterhin sollten die Drucktestkammern so aufgebaut sein, dass sie auf möglichst einfache Weise für unterschiedliche Bauelemente umrüstbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Testen von elektronischen Bauelementen, insbesondere IC's, unter bestimmten Druckbedingungen zu schaffen, die möglichst einfach aufgebaut und auf einfache und kostengünstige Weise an unterschiedliche Bauelemente anpassbar ist sowie die gewünschten Druckbedingungen auf zuverlässige Weise aufrecht erhält.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Erfindungsgemäß ist jedes Kontaktelement in einen die Druckkammerhälfte durchdringenden ersten Kontaktelementabschnitt und einen zum ersten Kontaktelementabschnitt beabstandeten zweiten Kontaktelementabschnitt unterteilt, der innerhalb der Kavität angeordnet ist. Innerhalb der Kavität ist ein luftdurchlässiges Abdichtboard angeordnet, das sich quer über die Kontaktelemente erstreckt und randseitig zur zugeordneten Druckkammerhälfte hin abgedichtet ist, wobei die ersten Kontaktelementabschnitte auf einer Seite des Abdichtboards und die den ersten Kontaktelementabschnitten zugeordneten zweiten Kontaktelementabschnitte auf der gegenüberliegenden Seite des Abdichtboards angeordnet sind. Weiterhin sind die ersten Kontaktelementab schnitte mit den gegenüberliegenden zweiten Kontaktelementabschnitten über leitende Abschnitte des Abdichtboards elektrisch verbunden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es somit nicht erforderlich, die ersten Kontaktelementabschnitte, welche die Druckkammer durchdringen und sich von der Kavität nach außen erstrecken, einzeln abzudichten. Vielmehr werden sämtliche ersten Kontaktelementabschnitte durch das Abdichtboard gemeinsam abgedichtet. Auf der gegenüberliegenden Seite des Abdichtboards sind dann die zweiten Kontaktelementabschnitte befestigt, die – getrennt durch das Abdichtboard – sich bereits in demjenigen Bereich der Kavität befinden, in dem der gewünschte Testdruck aufgebaut wird.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist ein bauelementspezifisches DUT-Board vorgesehen, das innerhalb der Kavität zwischen den zweiten Kontaktelementabschnitten und zu den zweiten Kontaktelementabschnitten beabstandetem dritten Kontaktelementabschnitte angeordnet ist, mit denen die Kontakte der Bauelemente in Kontakt bringbar sind. Eine darartige Ausführung ermöglicht einen besonders einfachen Umbau der Vorrichtung bei unterschiedlichen Bauelementen und Strip-Geometrien. Die Anzahl der beim Umbau zu wechselnden Teile kann stark reduziert werden. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass das Abdichtboard auch bei unterschiedlichen Bauelementen und Strip-geometrien identisch bleiben kann und – da die bauelementspezifische Anpassung bereits durch das innerhalb der Kavität angeordnete DUT-Board erfolgt – auch die außerhalb der Drucktestkammer an die Kontaktelemente anschließenden Einrichtungen, wie beispielsweise ein Interface-Board und/ oder ein DIB-Board (Data Input Bus Board, d. h. Datenüberträgerboard), gleich bleiben können. Hierdurch können auch die Umbaukosten und die Umbauzeit verringert werden.
  • Alternativ hierzu ist es auch möglich, dass ein bauelementspezifisches DUT-Board vorgesehen ist, das außerhalb der Drucktestkammer angeordnet und mit den ersten Kontaktelementabschnitten in Kontakt ist, während die zweiten Kontaktelementabschnitte an die Kontakte der zu testenden Bauelemente angepasst sind und diesen Kontakten gegenüberliegen, derart, dass die Kontakte der Bauelemente mit den zweiten Kontaktelementabschnitten in Kontakt bringbar sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform bestehen zumindest die ersten Kontaktelementabschnitte aus in ihrer Längsrichtung federnden Kontaktstiften (Pogo-Pins). Es ist vorteilhaft, wenn auch die zweiten Kontaktelementabschnitte und gegebenenfalls auch die dritten Kontaktelementabschnitte aus derartigen federnden Kontaktstiften bestehen. Alternativ hierzu ist es jedoch auch denkbar, dass diejenigen Kontaktelementabschnitte, mit denen die Bauelemente in Kontakt bringbar sind, anders ausgebildet sind, beispielsweise die Form von geschwungenen Kontaktfedern haben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: einen schematischen Vertikalschnitt durch eine Drucktestkammer, wie sie gemäß der Erfindung eingesetzt werden kann, zur Verdeut lichung der grundsätzlichen Funktionsweise der Drucktestkammer,
  • 2: einen schematischen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 3: einen schematischen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausführungsform und
  • 4: eine Explosionszeichnung von wesentlichen Teilen des Randbereichs der Vorrichtung von 3.
  • Aus 1 ist eine Drucktestkammer mit einer ersten, unteren Druckkammerhälfte 1 und einer zweiten, oberen Druckkammerhälfte 2 ersichtlich. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die obere Druckkammerhälfte 2 stationär angeordnet, während die untere Druckkammerhälfte 1 mittels einer nicht dargestellten Hebevorrichtung in vertikaler Richtung, d. h. in z-Richtung, angehoben bzw. abgesenkt werden kann.
  • Weiterhin ist in 1 ein zwei Schwenkbacken 3 umfassender Verschlussmechanismus ersichtlich. Die Schwenkbacken 3 sind um Schwenkachsen 4 zwischen einer in 1 gezeigten Öffnungsstellung und einer in den 2 und 3 gezeigten Verschlussstellung schwenkbar. Die beiden Schwenkachsen 4 verlaufen parallel zueinander und können entweder wie in 1 dargestellt – an der oberen Druckkammerhälfte 2 gelagert sein oder alternativ auch oberhalb der Druckkammerhälfte 2.
  • Die beiden Druckkammerhälften 1, 2 haben in der Draufsicht zumindest im wesentlichen eine rechteckige Form. Die untere Druckkammerhälfte 1 weist eine Vertiefung 5 auf, in die mehrere nebeneinander angeordnete Bauelemente 18 (2 bis 4) eingesetzt werden können, wenn sich die untere Druckkammerhälfte 1 in ausreichendem Abstand zur oberen Druckkammerhälfte 3 befindet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Bauelemente 18 nebeneinander in Form eines Verbunds vor, der als rechteckiger Strip 6 ausgebildet ist. Jeder Strip 6 kann sowohl in Längs- als auch in Querrichtung eine Mehrzahl von Bauelementen 18 aufweisen, die matrixförmig in der x-y-Ebene angeordnet sind.
  • Der Strip 6 kann auf ein Striptablett 7 (1 und 3) aufgelegt und zusammen mit dem Striptablett 7 in die Vertiefung 5 der unteren Druckkammerhälfte 1 eingelegt werden. Es ist auch möglich, den Strip 6 ohne das Striptablett 7 in die Vertiefung 5 einzulegen, falls die untere Druckkammerhälfte 1 selbst eine entsprechende Auflageeinrichtung für den Strip 6 aufweist.
  • Die obere Druckkammerhälfte 2 weist eine Vertiefung 8 auf, die der Vertiefung 5 der unteren Druckkammerhälfte 1 gegenüberliegt und zusammen mit dieser eine geschlossene Kavität bildet, wenn die untere Druckkammerhälfte 1 an die obere Druckkammerhälfte 2 herangefahren wird.
  • Die Druckkammerhälften 1, 2 weisen einander zugewandte Flächen 9, 10 auf, die parallel zueinander und eben ausgebildet sind. In der Fläche 10 der oberen Druckkammerhälfte 2 ist eine um die Vertiefung 8 herumlaufende Nut 11 vorgesehen, in die eine Dichtung 12 in Form eines O-Rings eingebettet ist. Die Dichtung 12 steht nach unten über die Fläche 10 vor, so dass die Fläche 9 der unteren Druckkammerhälfte 1 gegen die Dichtung 12 gedrückt werden kann, wodurch die Kavität bei zusammengefahrenen Druckkammerhälften 1, 2 druckdicht verschlossen ist.
  • Von der oberen Druckkammerhälfte 2 stehen Kontaktelemente 13 in die Kavität hinein vor, die mit entsprechenden Kontakten der in die Vertiefung 5 eingelegten Bauelemente 18 in Kontakt gebracht werden können, wenn die beiden Druckkammerhälften 1, 2 zusammengefahren werden. Die Kontaktelemente 13 erstrecken sich, wie nachfolgend anhand der 2 bis 4 noch näher erläutert wird, durch die obere Druckkammerhälfte 2 hindurch in den Außenbereich der Drucktestkammer und sind mit einer nicht dargestellten elektronischen Testvorrichtung, zweckmäßiger Weise über einen Testkopf, verbunden.
  • Wie weiterhin in 1 dargestellt ist, sind die beiden Schwenkbacken 3 C- oder U-förmig ausgebildet und weisen jeweils einen nach innen gerichteten Stützabschnitt 15 auf, der bei zusammengefahrenen Druckkammerhälften 1, 2 nach dem Zusammenschwenken der Schwenkachsen 3 einen Randabschnitt 16 der unteren Druckkammerhälfte 1 untergreift. Weiterhin weist jeder Schwenkbacken 3 mindestens eine nicht näher dargestellte Hubvorrichtung auf, die einen im Schwenkbacken 3 angeordneten Pneumatikzylinder umfasst, der über einen Hebelmechanismus auf einen Stößel 17 einwirkt. Der Stößel 17 ist längsverschiebbar im Stützabschnitt 15 gelagert und kann aus einer im wesentlichen zurückgezogenen Stellung, die in 1 dargestellt ist, mittels des Kolbens nach oben über den Stützabschnitt 15 ausgefahren werden, so dass er bei geschlossenen Schwenkbacken 3 die untere Druckkammerhälfte 1 fest gegen die obere Druckkammerhälfte 2 bzw. gegen deren Dichtung 12 drückt, so dass die Kavität abgedichtet ist.
  • Weiterhin können die Schwenkbacken 3 eine nicht dargestellte mechanische Verriegelungseinrichtung aufweisen, mit der Abstandsplättchen in den Zwischenraum zwischen den Stützabschnitten 15 und den Randabschnitten 16 der unteren Druckkammerhälfte 1 eingeschoben werden können, nachdem der Stößel 17 die untere Druckkammerhälfte 1 gegen die Dichtung 12 der oberen Druckkammerhälfte 2 gedrückt hat. Hierdurch kann die dichte Anlage der unteren Druckkammerhälfte 1 an der oberen Druckkammerhälfte 2 auf mechanische Weise aufrechterhalten werden, so dass die Hubvorrichtungen entlastet werden können.
  • Zum Testen der Bauelemente 18 wird zunächst ein Strip 6, gegebenenfalls zusammen mit einem Striptablett 7, auf das der Strip 6 vorher ablegt wurde, in die Vertiefung 5 der unteren Druckkammerhälfte 1 eingelegt. Anschließend werden die Position des Strips 6 relativ zur unteren Druckkammerhälfte 6 sowie die Position der unteren Druckkammerhälfte 1 relativ zur oberen Druckkammerhälfte 2 (mittels eines bekannten Verfahrens) ermittelt.
  • Die untere Druckkammerhälfte 1 wird mittels der nicht dargestellten Hebevorrichtung in z-Richtung bis in unmittelbare Nähe der oberen Druckkammerhälfte hochgefahren, wobei die untere Druckkammerhälfte 1 in einer genauen Testposition relativ zur oberen Druckkammerhälfte 2 positioniert wird.
  • Anschließend werden die beiden Schwenkbacken 3 nach innen geschwenkt, wobei die Stützabschnitte 15 die Randabschnit te 16 der unteren Druckkammerhälfte 1 untergreifen. In dieser Stellung werden die Stößel 17 nach oben ausgefahren, so dass die untere Druckkammerhälfte 1 gegen die Dichtung der oberen Druckkammerhälfte 2 gedrückt wird, und sich diese Dichtung 12 entsprechend elastisch verformt. Anschließend werden die nicht dargestellten Abstandsplättchen mittels der mechanischen Verriegelungseinrichtung in den Zwischenraum zwischen den Stützabschnitten 15 der Schwenkbacken 3 und der unteren Druckkammerhälfte 1 eingefahren. Die Stößel 17 können nun zurückgefahren werden, wobei die dichte Anlage der unteren Druckkammerhälfte 1 an der Dichtung 12 aufrechterhalten bleibt. In dieser Stellung sind die Kontakte der Bauelemente 18 mit den Kontaktelementen 13 der oberen Druckkammerhälfte 2 kontaktiert.
  • Anschließend wird in der Kavität der gewünschte Testdruck aufgebaut. Ist dieser Testdruck erreicht, wird die elektronische Messung der Bauelemente 18 durchgeführt.
  • Nach Ende der Messung wird der Druck in der Kavität abgebaut. Es werden die Stößel 17 kurzzeitig ausgefahren, um die Abstandsplättchen zurückziehen zu können. Dann werden die Stößel 17 wieder in die Stützabschnitte 15 zurückgezogen. Die Schwenkbacken 3 können nun wieder in die in 1 gezeigte geöffnete Stellung hochgeschwenkt werden, worauf die untere Druckkammerhälfte 1 nach unten von der oberen Druckkammerhälfte weggefahren wird, so dass die getesteten Bauelemente 18, gegebenenfalls mit dem Striptablett 7, aus der unteren Druckkammerhälfte 1 entnommen werden können. Die Drucktestkammer kann damit wieder mit neuen Bauelementen 18 beladen werden.
  • Die untere Druckkammerhälfte 1 kann relativ zur oberen Druckkammerhälfte 2 in x- und/oder y-Richtung verschiebbar und/oder um die z-Achse drehbar sein, so dass die Anzahl der Kontaktelemente 13 niedriger als diejenige der Kontakte der in die Kavität eingelegten Bauelemente 18 sein kann. In diesem Fall wird zunächst nur ein Teil der eingelegten Bauelemente 18 kontaktiert und getestet, dann die untere Druckkammerhälfte 1 verschoben und/oder gedreht und anschließend ein weiterer Teil der eingelegten Bauelemente 18 kontaktiert und getestet. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis sämtliche eingelegten Bauelemente 18 kontaktiert und getestet worden sind. Erst anschließend wird die Druckkammerhälfte 1 soweit abgesenkt, dass die getesteten Bauelemente 18 entnommen und neue Bauelemente 18 eingelegt werden können. Diese Art des schrittweisen Testens bei seitlichem Verschieben und/oder Verdrehen der unteren Druckkammerhälfte 1 ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung jedoch lediglich optional.
  • Anhand von 2 wird nachfolgend eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert. Bei dieser Ausführungsform besteht jedes Kontaktelement 13 aus einem ersten Kontaktelementabschnitt 19 und einem hierzu beabstandeten, zweckmäßigerweise fluchtenden zweiten Kontaktelementabschnitt 20. Die Kontaktelementabschnitte 19, 20 bestehen im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils aus federnden Kontaktstiften (Pogo pins), wobei eine Mehrzahl benachbarter Kontaktstifte in Form von sogenannten Pogo stacks 21, 22 gebündelt vorliegen können. Die ersten Kontaktelementabschnitte 19 bzw. Pogo stacks 21 durchdringen die obere Wand 23 der oberen Druckkammerhälfte 2. Die äußeren Enden der ersten Kontaktelementabschnitte 19 stehen mit zugeordneten Kontakten eines DUT-Boards 24 (Device Under Test Board) in elektrischem Kontakt, das oberhalb der oberen Druckkammerhälfte 2 und damit außerhalb der Drucktestkammer angeordnet ist. Beim DUT-Board 24 handelt es sich um eine bauelementspezifische, wechselbare Platine. Das DUT-Board 24 ist über elektrische Verbindungselemente 25 mit einem DIB-Board (Data Input Bus Board) in Verbindung, über das eine elektrische Verbindung zur (nicht dargestellten) elektronischen Testvorrichtung geschaffen wird.
  • Die inneren Enden der ersten Kontaktelementabschnitte 19, die sich geringfügig über die Unterseite der oberen Wand 23 hinaus nach innen erstrecken, sind mit zugeordneten Kontakten auf der Oberseite eines Abdichtboards 26 in Kontakt. Das Abdichtboard 26 ist als luftdichte Platte oder Platine ausgebildet, die sich quer zur Längserstreckung der Kontaktelemente 13 über sämtliche Kontaktelemente 13 erstreckt und die ersten Kontaktelementabschnitte 19 von den zweiten Kontaktelementabschnitten 20 räumlich trennt. Das Abdichtboard 26 ist an der Wand 23 der oberen Druckkammerhälfte 2 befestigt und in ihrem Randbereich mittels einer umlaufenden Dichtung 27 gegenüber der Wand 23 luftdicht abgedichtet. Das Abdichtboard 26 verhindert somit, dass Luft oder ein anderes Gas aus dem Kavitätsbereich, in dem der Testdruck (mittels nicht dargestellter Leitungen) aufgebaut wird, über die Öffnungen in der Wand 23, in denen die ersten Kontaktelementabschnitte 19 oder Pogo stacks 21 angeordnet sind, nach außen (oder nach innen) gelangen kann.
  • Das Abdichtboard 26 weist an seiner Unterseite elektrische Kontakte auf, die den Kontakten auf seiner Oberseite entsprechen und mit diesem elektrisch verbunden sind. An diesen unterseitigen Kontakten liegen die oberen Enden der zweiten Kontaktelementabschnitte 20 an, so dass diese mit den jeweiligen zugeordneten ersten Kontaktelementabschnitten 19 elektrisch verbunden sind.
  • Zweckmäßigerweise befinden sich die zweiten Kontaktelementabschnitte 20 oder Pogo stacks 22 in Kontaktsockeln, die von unten her am Abdichtboard 26 befestigt werden. Die unteren Enden der zweiten Kontaktelementabschnitte 20 sind dabei entsprechend den Kontakten der zu testenden Bauelemente 18 angeordnet, so dass die Bauelementkontakte mit den zweiten Kontaktelementabschnitten 20 kontaktiert werden können, wenn die untere Druckkammerhälfte 1 in dichte Anlage gegen die obere Druckkammerhälfte 2 gedrückt wird. Die Dichtung 12 verhindert dabei, dass Luft zwischen den Druckkammerhälften 1, 2 aus der Kavität nach außen oder umgekehrt von außen in die Kavität gelangen kann, wie dies anhand von 1 beschrieben wurde.
  • Im Ausführungsbeispiel von 2 wird der Strip 6 auf eine Mehrzahl von Stützelementen 28 (Lead backers) aufgelegt, die sich am Boden der Vertiefung 5 befinden und den Strip 6 im Bereich der Bauelementkontakte unterstützen. Der Bauelementkörper 29 ist dabei zwischen Stützelementen 28 angeordnet.
  • Anhand der 3 und 4 wird nachfolgend eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher beschrieben. Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass das DUT-Board 24 nicht außerhalb, sondern innerhalb der Kavität der Drucktestkammer angeordnet ist und sich zwischen dem Abdichtboard 26 und den zu testenden Bauelementen 18 befindet. Die beiden Druckkammerhälften 1, 2, ihre gegenseitige Abdichtung mittels der Dichtung 12, die ersten Kontaktelementabschnitte 19 bzw. Pogo stacks 21 und deren Abdichtung mittels des Abdichtboards 26 sowie die Dichtung 27 sind gleich oder ganz ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform ausgebildet und angeordnet, so dass diesbezüglich auf die ersten Ausführungsform verwiesen wird.
  • Wie aus den 3 und 4 ersichtlich, ist das DUT-Board 24 parallel zum Abdichtboard 26, d. h. im vorliegenden Ausführungsbeispiel horizontal, zwischen den unteren Enden der zweiten Kontaktelementabschnitte 20 und zugeordneten dritten Kontaktelementabschnitten 30 angeordnet. Die dritten Kontaktelementabschnitte 30 bestehen wiederum aus federnden Kontaktstiften (Pogo pins), die entsprechend den Kontakten der zu kontaktierenden Bauelemente 18 angeordnet sind, so dass die Bauelementkontakte mit den dritten Kontaktelementabschnitten 30 kontaktiert werden können, wenn die untere Druckkammerhälfte 1 in dichte Anlage gegen die obere Druckkammerhälfte 2 gedrückt wird.
  • Die dritten Kontaktelementabschnitte 30 können wiederum gebündelt in Form von Pogo stacks 31 vorliegen und sind mittels Kontaktsockeln an der Unterseite des DUT-Boards 24 befestigt.
  • Das auswechselbare, bauelementspezifische DUT-Board 24 dient bei dieser Ausführungsform dazu, die dritten Kontaktelementabschnitte 30 zu den zweiten Kontaktelementabschnitten 20 durchzukontaktieren und dabei die bauelementspezifisch angeordneten und ausgebildeten dritten Kontaktelementabschnitte 30 mit den zugeordneten zweiten Kontakt elementabschnitten 20 zu kontaktieren, die nicht bauelementspezifisch angeordnet und/oder ausgebildet sein müssen. Diese zweite Ausführungsform bietet somit den Vorteil, dass bei einem Wechsel der zu testenden Bauelementtypen lediglich das DUT-Board 24 und die dritten Kontaktelementabschnitte 30 auf der Seite der oberen Druckkammerhälfte 2 ausgetauscht werden müssen, während die oberhalb des DUT-Boards 24 angeordneten Komponenten universell einsetzbar sind, d. h. für unterschiedliche Bauelementtypen geeignet sind.
  • Der Strip 6 liegt im Bereich der Bauelementkontakte auf Stützelementen 28 (Lead backers) auf, die auf einem in die Vertiefung 5 einsetzbaren Striptablett 7 angeordnet sind.
  • Die oberen Enden der ersten Kontaktelementabschnitte 19 sind mit einem universellen Schnittstellen-Board 32 in Kontakt, das oberhalb der oberen Druckkammerhälfte 2 und damit außerhalb der Drucktestkammer angeordnet ist. Dieses Schnittstellen-Board 32 steht wiederum über ein universelles Durchstoß-Board 33 (Through-Board) mit einem DIB-Board 34 (Data Input Bus Board) in Kontakt. Auch das Schnittstellen-Board, Durchstoß-Board 33 und DIB-Board 34 sind somit gleichermaßen zum Testen von unterschieden Bauelementtypen geeignet.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Testen von elektronischen Bauelementen, insbesondere IC's, unter bestimmten Druckbedingungen, mit folgenden Merkmalen: – die Vorrichtung weist eine teilbare Drucktestkammer mit zwei voneinander trennbaren und zusammenfahrbaren Druckkammerhälften (1, 2) auf, die zueinander in eine Kontaktposition bringbar sind, in der sie eine Kavität dicht umschließen, – die Drucktestkammer weist Kontaktelemente (13) auf, welche sich in die Kavität hinein erstrecken, derart, dass Kontakte von zu testenden und in der Kavität angeordneten Bauelementen (18) mit zugeordneten Kontaktelementen (13) in Kontakt bringbar sind, – die Kontaktelemente (13) erstrecken sich durch eine der Druckkammerhälften (1, 2) hindurch und sind mit einer elektronischen Testvorrichtung in elektrischem Kontakt, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kontaktelement (13) in einen die Druckkammerhälfte (2) durchdringenden ersten Kontaktelementabschnitt (19) und einen zum ersten Kontaktelementabschnitt (19) beabstandeten zweiten Kontaktele mentabschnitt (20) unterteilt ist, der innerhalb der Kavität angeordnet ist, und dass innerhalb der Kavität ein luftundurchlässiges Abdichtboard (26) angeordnet ist, das sich quer über die Kontaktelemente (13) erstreckt und randseitig zur zugeordneten Druckkammerhälfte (2) hin abgedichtet ist, wobei die ersten Kontaktelementabschnitte (19) auf einer Seite des Abdichtboards (26) und die den ersten Kontaktelementabschnitten (19) gegenüberliegenden zweiten Kontaktelementabschnitte (20) auf der gegenüberliegenden Seite des Abdichtboards (26) angeordnet sind und die ersten Kontaktelementabschnitte (19) mit den gegenüberliegenden zweiten Kontaktelementabschnitten (20) über leitende Abschnitte des Abdichtboards (26) elektrisch verbunden sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein bauelementspezifisches DUT-Board (24) vorgesehen ist, das innerhalb der Kavität zwischen den zweiten Kontaktelementabschnitten (19) und zu den zweiten Kontaktelementabschnitten (19) beabstandeten dritten Kontaktelementabschnitten (30) angeordnet ist, mit denen die Kontakte der Bauelemente (18) in Kontakt bringbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein bauelementspezifisches DUT-Board (24) vorgesehen ist, das außerhalb der Drucktestkammer angeordnet und mit den ersten Kontaktelementabschnitten (19) in Kontakt ist, während die zweiten Kontaktelementabschnitte (20) an die Kontakte der zu testenden Bauelemente (18) angepasst sind, derart, dass die Kontakte der Bauelemente (18) mit den zweiten Kontaktelementabschnitten (19) in Kontakt bringbar sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die ersten Kontaktelementabschnitte (19) aus in ihrer Längsrichtung federnden Kontaktstiften bestehen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Kontaktelementabschnitte (30) aus in ihrer Längsrichtung federnden Kontaktstiften bestehen.
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