DE102007031219A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fleischmodulen und fleischlosen Modulen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fleischmodulen und fleischlosen Modulen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Fleischmodulen oder fleischlosen Modulen, wobei mittels einer Eingabevorrichtung (1) eine fließfähige Fleischmasse, insbesondere für Döner, Gyros, Schawarma oder Ähnliches, oder eine fließfähige fleischlose Masse bereitgestellt wird und in einen Vakuummischer (4) gebracht wird, in einer Portioniermaschine (5) wird die Fleischmasse bzw. die fleischlose Masse in eine Fleischportion bzw. fleischlose Portion portioniert und durch Mittel zum Formen der Fleischportionen bzw. der fleischlosen Portion in Fleischmodule (10, 10') bzw. fleischlose Module geformt. Um den Produktionsablauf zu automatisieren und zu vereinfachen ist vorgesehen, dass die Mittel zum Formen wenigstens ein Formteil (7, 21) zum Formen der Fleischportionen bzw. fleischlosen Portionen umfassen, wobei das Formteil (7, 21) wenigstens ein Volumen (8) zur Aufnahme der Fleischportionen aufweist. Ferner betrifft die Erfindung ein Fleischmodul und ein fleischloses Modul sowie einen Fleischkegel und einen fleischlosen Kegel. Zudem betrifft die Erfindung ein Grillgerät zum Grillen eines Fleischkegels bzw. eines fleischlosen Kegels.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Fleischmodulen oder fleischlosen Modulen nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 und eine Vorrichtung zur Herstellung von Fleischmodulen oder fleischlosen Modulen nach dem Oberbegriff des Anspruch 22. Ferner betrifft die Erfindung ein Fleischmodul und ein fleischloses Modul sowie einen Fleischkegel und einen fleischlosen Kegel. Zudem betrifft die Erfindung ein Grillgerät zum Grillen eines Fleischkegels bzw. eines fleischlosen Kegels.
  • Fleischspieße oder fleischlose Spieße bestehen grundsätzlich aus einem Kegel aus Fleisch oder einem vegetarischen Lebensmittel wie zum Beispiel Tofu, wobei dieser Kegel senkrecht in einem hierfür vorgesehenen Grillgerät befestigt wird. An einer Seite des Grillgeräts ist eine Heizquelle für den Kegel angeordnet, der den Teil des Kegels grillt, der dieser Heizquelle zugewandt ist. Der auf einem Spieß befestigte Kegel wird mittels eines an dem Spieß angeordneten Motors um die Spießachse, d. h. um die eigene Kegelachse gedreht, sodass der Kegel gleichmäßig von allen Seiten gegrillt wird. Hierbei wird zuerst die äußere Schicht des Fleisches oder des vegetarischen Lebensmittels des Kegels gegrillt, wobei durch Abschneiden des fertig gegrillten Fleisches oder des vegetarischen Lebensmittels an der Außenschicht des Kegels, die darunter gelegene Kegelschicht mit rohem Fleisch oder vegetarischen Lebensmittel zum weiteren Grillen freigesetzt wird. Der Kegel besteht aus einer Mischung aus Fleischmaße mit einer weichen Konsistenz und Fleischlappen bzw. aus einem vegetarischen Lebensmittel sowie einem Profilrohr, das mittig in der Fleischmasse und des Fleischlappen bzw. vegetarischen Lebensmittel angeordnet ist. Die Fleischlappen und das weiche Fleisch bzw. das vegetarische Lebensmittel werden per Hand mit einander vermengt, wobei das Profilrohr ebenfalls per Hand hinzugefügt wird.
  • WO 03/047356 A1 zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung von Fleischspießen, wobei der Fleischspieß die Form eines abgestumpften Kegels aufweist. Der Kegel ist dabei mit dem kleineren Durchmesser nach unten weisend in einem rotierenden Zustand in einem Grill gerät gelagert. Die Vorrichtung weist für jede Fleischspießgröße wenigstens zwei Formen auf, in welche vor Fertigungsbeginn Verpackungen eingelegt werden und die während der Fertigung um ihre Längsachse rotieren. Das Fleisch wird nun während Fertigung in die rotierenden Formen in gewürfelten Zustand oder Scheibenfleischplatten schichtweise eingefüllt und die Schichten werden mittels eines Knetwerkzeugs zusammengedrückt und verdichtet.
  • US 4,744,130 A zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung eines kegelstumpfförmigen Fleischproduktes, bei dem das Fleisch in einen Plastiksack gedrückt wird, wobei auf der Rotationsachse des Kegelstumpfes ein Drehspieß vorgesehen ist. Dieser Drehspieß wird nach dem Verdichten der Fleischmaße in den Plastiksack entfernt, sodass der kegelförmige Fleischspieß auf ein entsprechendes Grillgerät gespießt werden kann.
  • DE 196 36 749 A1 zeigt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung von scheibenförmigen Formlingen aus einer fließfähigen Fleischmasse, bei der mittels einer Ausgabevorrichtung, insbesondere einer Vakuum- oder Kolbenfüllmaschine, zum Portionieren der Hackfleischmasse vorgesehen ist. Die aus der Ausgabeöffnung ausgegebenen Fleischportionen werden einzeln auf einer durch einen Teller gegebenen Auflage geschichtet und mittels einer Gegenplatte und entsprechenden mitteln zum Komprimieren der Masse zu einem scheibenförmigen Formlingen, einer Fleischscheibe, geformt. Dann werden die Auflage und die Gegenfläche wieder auseinander gebracht und die Fleischscheibe von der Auflage getrennt. Nachteilig hierbei ist die Tatsache, dass mittels der Vorrichtung lediglich flache Fleischscheiben für einen Fleischspieß hergestellt werden können. Diese Fleischscheiben müssen zur Herstellung des Fleischspießes per Hand einzeln aufeinander gestapelt werden, sodass ein erheblicher Aufwand zur Herstellung des Fleischspießes gegeben ist. Zudem ist von Nachteil, dass die Fleischscheiben auf einzelnen Teller geformt und transportiert werden, sodass die Fleischportionen beim Auftragen auf den Auflage bzw., den Tellern über den Rand der Teller hinaus geraten können, insbesondere beim Formen bzw. Pressen der Fleischscheiben durch die Gegenplatte. Nach dem Pressen der Fleischschieben kleben diese an dem Tellern und müssen umständliche nach der Formung wieder von den Tellern entfernt werden. Insgesamt ist damit das Herstellungsverfahren für die Fleischscheiben und den Fleischspieß höchst aufwendig, eine Automatisierung des Herstellungsverfahrens ist nicht gegeben.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Fleischmodulen oder fleischlosen Modulen, bei der der Produktionsablauf automatisiert und vereinfacht. Ferner ist es die Aufgabe der Erfindung ein Fleischmodul oder fleischloses Modul zu Verwendung für einen Fleisch- oder Vegetarischen Spieß sowie einen entsprechenden Fleischspieß oder Vegetarischen Spieß anzugeben. Ferner ist es die Aufgabe der Erfindung ein Grillgerät zum Grillen eines Fleischspießes aus einzelnen Fleischmodulen oder eines Vegetarischen Spießes aus fleischlosen Modulen anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruch 1 beziehungsweise des Anspruch 22 sowie den Merkmalen des Ansprüche 35, 37, 39, 45 und 51 gelöst.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Fleischmodulen bzw. Fleischspießen beschreiben, wobei das nachfolgend Gesagte genauso für fleischlose Module und fleischlose Spieße gilt, wobei die fleischlosen Module aus einer fließfähigen fleischlosen Masse hergestellt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren beziehungsweise die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht, dass ein Fleischkegel für einen Fleischspieß vollautomatisch hergestellt werden kann. Hierzu weist die Vorrichtung eine Eingabevorrichtung auf, mit der einer fließfähige Fleischmasse, insbesondere für Döner, Gyros, Schawarma oder ähnlichen eingegeben wird. Diese fließfähige Fleischmasse wird in einen Vakuummischer eingefüllt, der die Fleischmasse verdichtet. Mittels einer Portioniermaschine wird die Fleischmasse in einzelne Fleischportionen portioniert, die durch Mittel zum Formen der einzelnen Fleischportionen in Fleischmodule geformt werden. Die Mittel umfassen wenigstens ein Formteil, das die Fleischportionen in ein Fleischmodul formt. Das Formteil weist hierzu ein Volumen zur Aufnahme der zu formenden Fleischportion auf. Das bietet den Vorteil, dass die Fleischportionen beim Portionieren sicher und zuverlässig in das Formteil gelangen und nicht an diesem vorbei portioniert werden, sodass eine Verschwendung von Fleischmasse vermieden ist. Zudem wird beim Formen, d. h. beim Einfüllen der Fleischportionen in das Formteil sicher gestellt, dass jedes gefertigte Fleischmodul die gleiche Form aufweist, wobei die Form der Fleischmodule durch das Volumen der Formteile bestimmt ist. Dadurch wird das Verpacken und der Weitertransport der Fleischmodule erheblich vereinfacht. Zudem ist somit eine automatisiertes Herstellungsverfahren für Fleischspieße gegeben. Nach dem Formen der Fleischmodule aus den Fleischportionen werden diese gekühlt.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren beziehungsweise die erfindungsgemäße Vorrichtung werden erfindungsgemäße Fleischmodule bereitgestellt, die es ermöglichen, dass nicht ein kein kompletter Kegel für einen Fleischspieß geformt werden muss, sondern dass die erfindungsgemäßen Fleischmodule miteinander zu einem Fleischkegel kombiniert werden. Ein kompletter Kegel für einen Fleischspieß weist ein großes Gewicht auf und ist schwer zu transportieren. Die einzelnen Fleischmodule hingegen können einfach und leicht transportiert werden sowie zu einem fertigen Kegel je nach gewünschter Größe kombiniert werden. Zudem weisen große Kegel den Nachteil auf, dass diese nicht aus einer fließfähigen Fleischmasse hergestellt werden können, sondern durch Fleischlappen und Profilrohre gestützt werden müssen, da diese ansonsten in sich zusammen fallen. Durch die geringe Größe der Fleischmodule wird gerade erreicht, dass ein Profilrohr zur Stabilisierung des Kegels nicht mehr notwendig ist. Die Größe des Fleischmoduls kann derart vorgesehen sein, dass die fließfähige Fleischmaße nicht in sich zusammen fällt und somit ein Profilrohr vermieden ist. Das bietet den Vorteil, dass insbesondere beim Schneiden des Fleisches von dem Fleischspieß keine Teile des Profilrohres mit angekratzt werden können und somit in die Fleischportionen gelangen können.
  • Große Kegel weisen den Nachteil auf, das diese beim Aufstecken auf einen Grillspieß nicht mittig aufgesteckt werden, wodurch beim Drehen des Kegels zu einer nicht gewollten Präzessionsbewegung kommt, durch welche das Fleisch des Kegels nicht gleichmäßig von allen Seiten gegrillt wird, da das Fleisch nicht kreisförmig um den Grillspieß angeordnet ist, sondern ellipsenförmig.
  • Eine nicht kreisrunde Form des Grillspießes kann auch dadurch entstehen, dass beim Aufstecken der Fleischlappen, diese von den Mitarbeitern nicht in der gewünschten Kreisform geschnitten werden. Durch das automatische Formen der Fleischmasse durch die Formteile wird eine kreisförmige Ausgestaltung der Module und damit des Grillspießes sicher gestellt.
  • Beim Schneiden des Fleisches von großen Kegel erhält man lange Fleischstreifen, die danach in kleinere verzehrbare Fleischstücke zerteilt werden. Bei einem Kegel aus mehren gestapelten Fleischmodulen hingegen werden beim Schneiden automatisch kleinere Fleischstreifen, die der Dicke eines Fleischmoduls entsprechen, geschnitten. Dadurch ist durch die Dicke der Fleischmodule bzw. durch das Volumen der Formteile, welche die Dicke der Fleischmodule bestimmen, die Länge der Fleischstreifen variierbar.
  • Ferner bittet das Vorsehen einer einheitlichen fließfähige Fleischmasse im Gegensatz zu einer Mischung aus Fleischlappen und einer Fleischmasse den Vorteil, dass die konsistente fließfähige Fleischmasse eine über den ganzen Kegel verteilt gleich bleibende Garzeit aufweist, sodass entlang der äußeren Schicht das Fleisch gleichmäßig gegrillt wird und rohe beziehungsweise verbrannte Stellen vermieden sind.
  • Ferner wird vermieden, dass der gesamte Kegel mittels einer Folie händisch eingepackt werden muss. Hierdurch wird insbesondere Verpackungsmaterial eingespart.
  • Bei einem aus Fleischlappen und fließfähiger Fleischmasse gefertigten Kegel kann beim händischen Verpacken mit einer Folie diese zwischen die weichen Fleischlappen und/oder in das weiche fließfähige Fleisch gelangen kann, das nach Installation des Kegels auf dem Fleischspieß nicht ordentlich entfernt werden kann und somit unter Umständen mitgegrillt beziehungsweise entsprechend mit portioniert wird.
  • Zudem ist die Herstellung eines Fleischmoduls gegenüber eines gesamten Fleischkegels wesentlich vereinfacht. Hierbei ist eine vollautomatische Herstellung eines Fleischmoduls gegeben, wobei Werkzeuge zur Herstellung wie zum Beispiel Spieße zum Aufspießen des Fleischlappen wegfallen. Zudem wird durch diese automatische Herstellung sicher gestellt, dass Schutzmaßnahmen und Einhaltung von hygienischen Vorschriften durch den Wegfall von Personal eingehalten werden. Ferner ist durch den Wegfall von Personal möglich, dass die gewünschte Betriebstemperatur zur Herstellung der Fleischmodule eingehalten bzw. optimiert wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass aus der fließfähigen Fleischmasse zunächst plattenförmige Fleischteile gebildet werden. Diese plattenförmigen Fleischteile werden zweckmäßig gekühlt und mittels eines Zerkleinerers in kleine Teile oder auch in ein Pulver zerkleinert. Diese zerkleinerten Teile bzw. das Pulver bilden die Fleischportionen für die Formgebung des Fleischmoduls und werden dann in die endgültigen Fleischmodule geformt. Durch den weiteren Zerkleinerungsvorgang wird die Dichte des endgültigen Fleischmoduls entsprechend erhöht. Zudem wird erreicht, dass die fließfähige Fleischmasse nicht in den Formteilen verklebt und die Fleischmodule passgenau die durch das Volumen der Formteile gegebene Form erhalten. Durch das Vorkühlen der zerkleinerten Teile des Fleischportionen wird zudem ein anschließendes Verpacken der Fleischmodule mit einer Folie oder ähnlichem dahingehend verbessert, dass die Folie nicht in das Fleischmodul dringen kann, da die Fleischmodule durch das Kühlen einen entsprechend harten Zustand haben.
  • Vorteilhaft werden die Fleischteile und/oder die zerkleinerten Teile bzw. das Pulver gekühlt, wodurch deren Verarbeitung vereinfacht ist. Zudem wird ein abschließendes Schockgefrieren der Fleischmodule verbessert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die Mittel zum Formen wenigstens zwei Formteile, wobei die beiden Formteile derart vorgesehen sind, dass die daraus entstandenen Fleischmodule miteinander kombiniert werden können, insbesondere derart, dass die beiden Fleischmodule aufeinander geschichtet werden können, um gemeinsam einen Kegel oder ähnliches für einen Fleischspieß auszubilden. Es versteht sich, dass auch mehrere, d. h. drei oder mehr Fleischmodule miteinander kombiniert werden können, je nach der gewünschten Größe des Fleischkegels für dem Fleischspieß.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Volumen der Formteile rotationssymmetrisch vorgesehen ist, sodass die durch die Formteile geformte Fleischmodule ebenfalls rotationssymmetrisch ausgebildet sind. Ein rotationssymmetrisches Fleischmodule bietet den Vorteil, dass dieses beim Verwenden auf einem Grill spieß das Fleisch immer den gleichen Abstand zu der Heizquelle aufweist, sodass das Fleisch des Fleischmoduls gleichmäßig erhitzt und gegrillt wird.
  • Eine bevorzugte Form der Fleischmodule ist durch einen Kegelstumpf gegeben. Hierzu ist das Volumen des Formteils kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei insbesondere eine kreisrunde Grundfläche vorgesehen ist. Es versteht sich, dass auch jede andere Grundfläche vorgesehen sein kann, wie zum Beispiel ein Rechteck, Dreieck oder ähnliches.
  • Die Kegelstumpfform des Volumens ist insbesondere derart vorgesehen, dass in einem unteren Bereich, in den die Fleischmasse zunächst eingefüllt wird, einen größeren Durchmesser aufweist, der sich nach oben hin verjüngt. Dadurch wird sicher gestellt, dass das Volumen des Formteils vollständig mit der Fleischmasse ausgefüllt wird.
  • Das Vorsehen von Kegelstümpfen als Fleischmodule ermöglicht, dass die einzelnen Kegelstümpfe aufeinander gestapelt werden können, sodass ein Kegel für den Fleischspieß mit der gewünschten Größe erreicht wird. Durch das Vorsehen von einzelnen Modulen ist insbesondere die Größe des Fleischspießes variierbar. Hierbei kann der Fleischspieß entsprechend groß ausgebildet sein, wenn entsprechend viel Fleisch gebraten und verkauft werden soll beziehungsweise kann der Fleischspieß auch entsprechend klein ausgebildet werden, falls lediglich eine kleine Portion von Fleisch verkauft werden kann. Die restlichen Module können dann innerhalb eines Kühlraums für längere Zeit gelagert werden.
  • Zum Übereinanderstapeln der Kegelstümpfe weisen diese unterschiedliche Durchmesser auf. Das heißt, dass sich ein erster Kegelstumpf von einem ersten Durchmesser zu einem zweiten Durchmesser verjüngt. Ein auf dem ersten gestapelter zweiter Kegelstumpf weist einen entsprechend dem zweiten Durchmesser des ersten Kegelstumpfes ersten Durchmesser auf und verjüngt sich entsprechend zu einem zweiten Durchmesser. Dadurch kann der zweite Kegelstumpf passgenau auf den ersten Kegelstumpf aufgesetzt werden. Der gesamte aus mehreren Modulen zusammengefügte Kegel weist dann wieder eine sich von unten nach oben verjüngende Kegelform auf.
  • Es versteht sich, dass die kegelstumpfförmigen Module auch an deren unteren Ende den kleineren Durchmesser und an dem oberen Ende den größeren Durchmesser aufweisen können, sodass sich die einzelnen Module von unten nach oben verbreitern. Der gesamte aus mehreren Modulen zusammengefügte Kegel weist somit eine sich von unten nach oben verbreiternde Kegelform auf.
  • Es versteht sich ferner, dass auch zylinderförmige Fleischmodule vorgesehen sein können, die aufeinander gestapelt werden, um einen zylinderförmigen Fleischspieß auszubilden.
  • Die Fleischmodule weisen vorteilhaft einen Kanal auf, der in Längsrichtung orientiert ist, d. h. in der Richtung, in der Fleischmodule auf dem Grillspieß angeordnet werden. Der Kanal ist dabei zweckmäßig auf der Symmetrie- bzw. Rotationsachse des Kegels beziehungsweise des Fleischmoduls vorgesehen. Mittels des Kanals wird erreicht, dass das Fleischmodul auf ein Grillgerät mit einem entsprechenden Spieß gespießt werden kann. Durch die Anordnung des Kanals auf der Symmetrie- bzw. der Rotationsachse des Fleischmoduls wird weiter vermieden, dass ein aus Fleischmodulen zusammengesetzter Fleischkegel eine nicht gewollte Präzessionsbewegung während des Drehens auf dem Grillspieß in dem Grillgerät ausführt. Eine solche nicht-symmetrische Rotation um den Grillspieß führt zu einem ungleichen Grillen des Fleisches, welche durch einen mittig angeordneten Kanal, mittels dem der Fleischkegel bzw. das Fleischmodul auf den Spieß gesteckt wird, vorteilhaft vermieden ist.
  • Zur Herstellung des Kanals in dem Fleischmodul weist das Formteil einen Dorn oder ein Rohr oder ähnliches auf, dass in dem Formteil angeordnet ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Rohr während oder auch nach dem Einfüllen der Fleischportion in das Formteil in das Fleisch eingeführt wird. Das Rohr wird beim Kühlen des Fleischmoduls wieder entfernt, sodass der Kanal in dem Fleischmodul verbleibt.
  • Es kann auch vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Formteil rohrförmig ausgebildet ist, wodurch im Prinzip eine Endlosherstellung von Fleischmodulen ermöglicht ist. Die aus der Fleischmasse gebildeten Fleischportionen werden in das rohrförmige Formteil gepresst, wodurch eine wurstförmige Fleischform geformt wird. Diese wurstförmige Fleisch form wird dann in die einzelnen Fleischmodule geschnitten. Dadurch wird insbesondere ermöglicht, dass die Dicke für diese Fleischmodule auf einfache Art und Weise bestimmbar ist, wobei ein flexible Schnittbreite jederzeit einstellbar ist.
  • Das rohrförmige Formteil weist bevorzugt einen kreisförmigen Querschnitt aus. Es versteht sich jedoch, dass auch jeder andere Querschnitt vorgesehen sein kann.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das rohrförmige Formteil einen mittig angeordneten Dorn auf, wodurch in der, in das Formteil gepressten Fleischmasse ein mittig angeordneten Kanal gebildet wird, sodass in den geschnittenen Fleischmodulen ein Kanal gegeben ist. Durch den Kanal in den Fleischmodulen wird ein Aufspießen der Fleischmodule auf einen Spieß zum Ausbilden eines Fleischspießes ermöglicht.
  • Der Kanal in den Fleischmodulen kann auch dadurch gebildet werden, dass die Fleischmasse in das rohrförmige Formteil gepresst wird, dann die Fleischmodule geschnitten werden und anschließend ein Kanal in die einzelnen Fleischmodule gebohrt oder gestanzt wird. Hierzu kann das Fleischmodul zweckmäßig gekühlt werden.
  • Das Formteil ist bevorzugt aus einem formstabilen Werkstoff wie Plastik, stahl oder ähnliches gegeben. Dadurch wird sichergestellt, dass das Fleischmodul die gewünschte Form erhält. Das Formteil ist vorteilhaft mit einer Antihaftbeschichtung versehen, sodass das Fleisch nicht in dem Formteil verklebt und nach dem Kühlen einfach wieder aus dem Formteil entfernt werden kann.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass das Formteil aus einem flexiblem Material wie einem Plastikbeutel oder -schlauch gegeben ist. Dann ist es möglich, Fleischmodule herzustellen, die einfach und leicht transportiert werden können.
  • Aufgrund der Verwendung der fließfähigen Fleischmasse können jegliche Formen von Fleischmodulen hergestellt werden. So können zum Beispiel dünne Scheiben aus der Fleischmasse geformt werden, mit der Form eines Quadrates beziehungsweise Rechtecks, Dreiecks, Halbkreises oder entsprechenden Figuren wie Buchstaben oder Zahlen. Zudem kann zum Beispiel eine Pommesform oder jede andere plastische Form bezie hungsweise geometrische Form hergestellt werden. Es versteht sich, das jede andere Form für die Fleischmodule vorgesehen sein kann, wie zum Beispiel Fleischplatte für Hamburger, entsprechende Nuggets, Bratwürste, Salami oder andere Wurste oder Cevapcici und Leberkäse.
  • Zudem kann das hergestellte Fleischmodul nach dem Gefrieren in dünne Scheiben oder anderen Feinschnitt geschnitten werden, sodass zum Beispiel eine Verwendung als Aufschnitt für Brot möglich ist.
  • Es können ebenfalls verschiedene Geschmacksrichtungen durch eine variable Verwendung von unterschiedlichen Fleischmassen erreicht werden. Hierbei sind insbesondere Geschmacksrichtungen mit Truthahnfleisch, Hähnchenfleisch, Kalbsfleisch, Lammfleisch oder Schweinefleisch vorgesehen. Es versteht sich, dass die verschiedenen Fleischrichtungen auch mit einander gemischt werden können. Durch Veränderung der Bestandteile der Fleischqualität und der Fleischzusammensetzung sind zum Beispiel weitere Geschmacksrichtungen wie Chips, Tortillas, Sticks, Nachos usw. vorgesehen.
  • Überdies können in die verschiedenen Kegelsorten ebenso fleischlose Lebensmittel als Geschmacksrichtungen hinzugefügt werden, wie zum Beispiel Fischsorten, Gewürze, Gemüse, Obst, Früchte, Getreide, Mehl, Öl, Joghurt, Obst- und Gemüsesäfte, Honigzucker, Käsesorten, Nusssorten, Eissorten oder alle weiteren Lebensmittel aus festen oder flüssigen Bestandteilen. Die Fleischmasse wird in dem Vakuummischer mit den gewünschten Zutaten vermengt und verdichtet.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass die beschriebenen Geschmacksrichtungen für den Groß- und den Einzelhandel vorgesehen sein können. So können vorgeschnittene Produkte roh oder gar beziehungsweise fertig gestellt zum Verzehr angeboten werden.
  • Schließlich können für die Fleischmodule unterschiedliche Garverfahren wie Räuchern, Kochen, Braten, Dämpfen, Grillen und weiteres vorgesehen sein.
  • Ein erfindungsgemäßes Grillgerät zum Grillen eines Fleischspießes, der aus zwei oder mehreren Fleischmodulen aufgebaut ist, ist dadurch gegebenen, dass zwei oder mehrere Grillmodule vorgesehen sind, die entsprechend den Fleischmodulen aufeinander angeordnet sind.
  • Durch einen modulartigen Aufbau des Grillgeräts ist sicher gestellt, dass das Grillgerät an jede Art von modulartig aufgebauten Fleischspießen, d. h. an Fleischspieße aus Fleischmodulen, angepasst werden kann. Für jedes Fleischmodul ist ein Heizmodul vorgesehen.
  • Die einzelnen Heizmodule sind separat bedienbar, wobei insbesondere die Grilltemperatur für das Fleischmodul der einzelnen Heizmodule einzeln eingestellt werden kann. Dadurch wird ermöglicht, dass unterschiedliche Grilltemperaturen an den einzelnen Heizmodulen vorgesehen sein können, sodass die einzelnen Fleischmodule variabel grillbart sind. Das bietet den Vorteil, dass Fleischmodule aus unterschiedlichen Fleischsorten, die mit unterschiedlichen Grilltemperaturen gegrillt werden müssen, auf einem gemeinsamen Fleischkegel verwendet können. So kann zum Beispiel ein Fleischkegel aus einem Fleischmodul mit Rindfleisch, einem Fleischmodul mit Lammfleisch und einem Fleischmodul aus Hähnchenfleisch bestehen.
  • Den Heizmodulen ist vorteilhaft ein Wassertank zugeordnet, wobei mittels der Abwärme der Heizmodule das Wasser in dem Wassertank erhitzt wird. Das erhitze Wasser kann zum Beispiel zum Abwasch oder ähnlichen verwendet werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Fleischmodulen,
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Fleischmodulen,
  • 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Fleischmoduls,
  • 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eins Fleischmoduls,
  • 5 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Fleischkegels.
  • 6 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Fleischkegels.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Grillgeräts.
  • 8 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Fleischmodulen,
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Herstellung eines Fleischmoduls für einen Fleischspieß gezeigt, die eine Eingabevorrichtung 1 zum Eingeben einer fließfähigen Fleischmasse aufweist. Die Eingabevorrichtung 1 umfasst einen nach oben geöffneten Trichter 2, in den die fleißfähige Fleischmasse eingefüllt wird. An dem Trichter ist eine Zuleitung 3 zu einem Vakuummischer 4 angeordnet. In dem Vakuummischer 4 wird die fließfähige Fleischmasse zu einer klebrigen Masse vermengt, wobei der Vakuummischer 4 die vorhandene Luft aus der Fleischmasse entzieht und dementsprechend die Fleischmasse verdichtet. Der Vakuummischer 4 ist mit einer Portioniermaschine 5 verbunden, in der die Fleischmasse in Fleischportionen portioniert wird. An der Portioniermaschine 5 ist ein Ausgaberohr 6 angeordnet, durch die die Fleischportionen ausgeführt werden.
  • Dem Ausgaberohr 6 nachfolgend ist ein Formteil 7 vorgesehen, in die die Fleischportionen zum Formen mittels eines Pressvorrichtung 12 gepresst werden. Das Formteil 7 weist ein Volumen 8 auf, in das die Fleischmasse gebracht wird und mittels der Pressvorrichtung 12 gepresst und verdichtet wird. Das Volumen 8 ist kegelstumpfförmig vorgesehen, wobei das Formteil 7 derart ausgebildet ist, dass der untere Durchmesser des Kegelstumpfs kleiner als der oberer Durchmesser vorgesehen ist. In dem Formteil 7 ist mittig, d. h. auf der Symmetrieachse des Volumens 8 des Formteils 7, ein Dorn 9 zur Ausbildung eines Kanals 11 in dem Fleischmodul 10 angeordnet. Hierzu werden die Fleisch portionen durch die Pressvorrichtung 12 um den Dorn 9 herum angeordnet, sodass sich mittig in dem Fleischmodul 10 de Kanal 11 ausbildet.
  • In 4 ist ein fertig gestelltes Fleischmodul 10 gezeigt, wobei der durch das Fleischmodul 10 durchtretenden Kanal 11 mittig vorgesehen ist, sodass der Kanal 11 auf der Symmetrieachse des als Kegelstumpf ausgebildeten Fleischmodul 10 angeordnet ist.
  • In 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eins Fleischmoduls 10' gezeigt, wobei das Fleischmodul 10' zylinderförmig ausgebildet ist und ebenfalls einen Kanal 11' auf der Symmetrieachse aufweist.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Herstellung eines Fleischmoduls für einen Fleischspieß. Im weiteren werden für bau- und funktionsgleiche Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet sowie im wesentlichen auf die Unterschiede zu der Vorrichtung aus 1 eingegangen.
  • Die Vorrichtung zur Herstellung eines Fleischmoduls für einen Fleischspieß in 2 weist ebenfalls eine Eingabevorrichtung 1, einen Vakuummischer 4 und eine Portioniermaschine 5 auf. Der Portioniermaschine 5 folgt direkt ein rohrförmiges Formteil 21, in das die Fleischmasse gedrückt wird, sodass ein wurstförmiges Fleischteil entsteht.
  • Es versteht sich, dass auch hierbei eine Presseinrichtung vorgesehen sein, die die Fleischportionen in das Formteil 21 pressen. Durch den direkten Anschluss des Formteil 21 an die Portioniermaschine 5 ist es jedoch vorteilhaft die Presseinrichtung wegzulassen, da durch das Nachschieben von Fleischmasse in den Vakuummischer 4 auch der die Fleischportionen in der Portioniermaschine automatisch nachgeschoben werden. Dadurch werden die Fleischportionen automatisch in das Formteil 21 gepresst und bilden das wurstförmige Fleischteil.
  • In dem rohrförmigen Formteil 21 ist mittig ein Dorn 22 vorgesehen, der sich auf die Länge des Formteils 21 erstreckt, sodass das wurstförmige Fleischteil einen sich längs durch das Fleischteil erstreckenden Kanal aufweist. An dem rohrförmigen Formteil 21 ist eine Schneidemaschine 23 angeordnet, die das wurstförmige Fleischteil in zylinderförmige Fleischmodule 10' schneidet.
  • In 8 ist eine drittes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Herstellung eines Fleischmoduls für einen Fleischspieß. Im weiteren werden für bau- und funktionsgleiche Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet sowie im wesentlichen auf die Unterschiede zu der Vorrichtung aus 2 eingegangen.
  • Die Vorrichtung aus 8 unterscheidet sich gegenüber der Vorrichtung aus 2 dadurch, dass die aus der Portioniermaschine 4 austretenden Fleischportionen zunächst mittels Plattenformenmittel 61 in plattenförmigen Fleischteile geformt werden. Diese werden dann mittels eines Zerkleinerers 62 wieder zerkleinert und anschließend mittels des Formteils 21 in ein wurstförmiges Fleischteil geformt und mittels der Schneidemaschine 23 in Fleischmodule 10 geschnitten.
  • Es versteht sich, dass die Formung von Fleischplatten und deren Zerkleinerung auch in der Vorrichtung und dem Verfahren nach 1 verwendet werden kann.
  • In 5 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Fleischkegels 31 gezeigt, der aus vier zylinderförmigen Fleischmodulen 10' besteht, wobei jedes Fleischmodul 10' einen mittig auf der Symmetrieachse angeordneten Kanal 11' aufweist. Die vier zylinderförmigen Fleischmodule 10' sind aufeinander gestapelt, sodass die einzelnen Kanäle 11' der einzelnen Fleischmodule 11' sich zu einem Gesamtkanal 32 des Fleischkegels 31 kombinieren. Mittels des Gesamtkanals 32 wird der Fleischkegel 31 auf einen Spieß eines Grillgeräts angeordnet. Es versteht sich, dass die einzelnen Fleischmodule 10' die gleiche Breite oder auch unterschiedliche Breiten aufweisen können.
  • In 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Fleischkegels 41 gezeigt, der aus vier kegelstumpfförmigen Fleischmodulen 10 besteht, wobei jedes Fleischmodul 10 einen mittig angeordneten Kanal 11 aufweist. Die vier zylinderförmigen Fleischmodule 10 sind aufeinander gestapelt, sodass die einzelnen Kanäle 11 der einzelnen Fleischmodule 11 sich zu einem Gesamtkanal 42 des Fleischkegels 41 kombinieren. Mittels des Gesamtkanals 42 wird der Fleischkegel 41 auf einen Spieß eines Grillgeräts angeordnet.
  • Die kegelstumpfförmigen Fleischmodule 10 sind dabei derart aufeinander gestapelt, dass der gesamte Fleischkegel eine Kegelform bzw. Kegelstumpfform aufweist, wobei die aufeinander folgenden Fleischmodule entsprechend angepasste Durchmesser aufweisen.
  • 7 zeigt ein Grillgerät 51 zum Grillen eines Fleischkegels 52, der aus drei Fleischmodulen 10 besteht. Hierzu weist das Grillgerät 51 drei aufeinander angeordnete Grillmodule 52 auf. Jedes der einzelnen Grillmodule 52 ist separat bedienbar, sodass für jedes der einzelnen Grillmodule 52 unterschiedliche Grilltemperaturen eingestellt werden können. Hierzu weisen die Grillmodule 53 Heizspiralen 54 auf. Die einzelnen Grillmodule 52 weisen jeweils unterschiedliche Breiten auf, sodass auch unterschiedlich breite Fleischmodule 10 zu einem Fleischkegel aufeinander gestapelt werden können. Zum Aufspießen der Fleischmodule 10 weist das Grillgerät 51 einen Spieß 54 auf, der mittels eines Drehtellers 55, der zum Beispiel durch einen Elektromotor drehangetrieben wird, um die eigene Achse gedreht wird, sodass die auf dem Spieß 54 aufgespießten Fleischmodule 10 um die eigene Achse gedreht werden. Dadurch werden die einzelnen Grillmodule 52 gleichmäßig gegrillt.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand von zylinderförmigen oder kegelstumpfförmigen Fleischmodulen näher erläutert worden. Es versteht sich, dass sich durch die Flexibilität der Formteile jede Art und Form von Fleischmodulen herstellen lassen und damit auch jede Form von Fleischspießen für ein entsprechendes Grillgerät.
  • Zudem versteht sich, dass die Vorrichtung zur Herstellung der Fleischmodule in einem entsprechenden Kühlraum vorgesehen sein kann, sodass die gewünschten du für die Produktion optimalen Temperaturen gleich bleibend gegeben sind.
  • Ferner versteht sich, dass Kühlmittel für jeden einzelnen Schritt des Verfahrens vorgesehen sein können. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass Kühlmittel für die Fleischmasse vorgesehen sind.
  • Ferner können in dem Ausführungsbeispiel nach 2 Kühlmittel für das Formteil 21 vorgesehen sein, sodass das wurstförmige Fleischteil in dem Formteil 21 entsprechenden gekühlt. Diese Kühlung ist insbesondere von Vorteil, wenn das wurstförmige Fleisch teil anschließend mittels der Schneidemaschine in Fleischmodule geschnitten wird oder/und nachträglich der Kanal in das Fleischmodul gebohrt oder gestanzt werden soll.
  • Überdies sind Kühlmittel in dem Ausführungsbeispiel nach 8 für die plattenförmigen Fleischteile von Vorteil, da dadurch das Zerkleinern der plattenförmigen Fleischteile weiter sicher gestellt ist.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, bei denen eine fließfähige Fleischmasse zur Herstellung von Fleischmodulen verwendet worden ist. Es versteht sich, dass auch eine fleischlose fließfähige Masse aus einem oder mehreren vegetarischen Lebensmitteln wie Tofu oder Soja vorgesehen sein kann. Aus der fleischlosen Masse werden dann in demselben Verfahren und mit derselben Vorrichtung Module mit einem Kanal hergestellt. Diese fleischlosen Module können dann ebenfalls zu einem Kegel für ein Grillgerät zusammengefügt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 03/047356 A1 [0003]
    • - US 4744130 A [0004]
    • - DE 19636749 A1 [0005]

Claims (54)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Fleischmoduls oder eines fleischlosen Moduls, umfassend Bereitstellen einer fließfähigen Fleischmasse, insbesondere für Döner, Gyros, Schawarma oder ähnlichem, oder einer fließfähigen fleischlosen Masse, Einfüllen der Fleischmasse oder der fleischlosen Masse in einen Vakuummischer (4), Zuführen der Fleischmasse oder der fleischlosen Masse in eine Portioniermaschine (5), in der die Fleischmasse oder die fleischlose Masse in eine Fleischportionen oder eine fleischlose Portion portioniert wird, und Formen der Fleischportionen in Fleischmodule (10, 10') oder der fleischlosen Portionen in fleischlose Module, dadurch gekennzeichnet, dass zum Formen der Fleischmodule (10, 10') oder der fleischlosen Moduel wenigstens ein Formteil (7, 21) vorgesehen ist, wobei das Formteil (7, 21) wenigstens ein Volumen (8) zur Aufnahme der Fleischportionen oder der fleischlosen Portionen aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, wenigstens zwei Formteile (7, 21) vorgesehen sind, und dass mittels der beiden Formteile (21) wenigstens zwei Fleischmodule (10, 10') oder fleischlose Module geformt werden, welche miteinander kombinierbar sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen des wenigstens einen Formteils (10, 10') rotationssymmetrisch vorgesehen ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen (8) der Formteile (10) die Form von Kegelstümpfen aufweisen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Formteile (7) mit unterschiedlichen kegelstumpfförmigen Volumen vorgesehen sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen (8) des Formteils (7, 21) eine kreisförmige Grundfläche aufweist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst plattenförmige Fleischteile oder plattenförmige fleischlose Teile hergestellt werden, und dass die plattenförmigen Fleischteile oder plattenförmige fleischlosen Teile zerkleinert werden und dann in Fleischmodule (10, 10') oder fleischlose Module geformt werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (10. 10') gekühlt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung eines Kanals (11, 11') in dem Modul (10, 10') zunächst ein Dorn (9, 22) oder ähnliches beim Formen der Module (10, 10') in die Fleischportion oder die fleischlose Portion eingeführt wird und beim Kühlen der Module (10, 10') wieder entfernt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, die fließfähige Fleischmasse oder die fließfähige fleischlose Masse gekühlt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in das Fleischmodul (10, 10') oder in das fleischlose Modul ein Kanal gebohrt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal auf einer Rotationsachse des Moduls (10, 10') vorgesehen ist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil zum Formen der Module durch ein flexibles Element gegeben ist, insbesondere durch einen Beutel, einen Schlauch oder ähnliches.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (7, 21) zum Formen der Module (10, 10') formstabil vorgesehen ist, insbesondere aus einem Stahl oder ähnlichem.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (7, 21) eine Antihaftbeschichtung aufweist, insbesondere aus Teflon oder ähnlichem.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fleischportionen bzw. fleischlose Portionen vor dem Formen in Fleischmodule (10, 10') bzw. fleischlose Module gekühlt werden.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Lebensmittel als Zusatz in den Vakuummischer (5) gefüllt werden.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil zwei Volumen zur Aufnahme von zwei Fleischportionen bzw. zwei fleischlosen Portionen aufweist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (21) rohrförmig ausgebildet ist, und dass die Fleischportionen bzw. die fleischlosen Portionen kontinuierlich in das rohrförmige Formteil (21) gepresst werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass in dem rohrförmigen Formteil (21) ein mittig angeordneter und durchgehender Dorn (22) vorgesehen ist, sodass die in das Formteil (21) gepressten Fleischportionen bzw. fleischlosen Portionen um den Dorn (22) herumgepresst wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das in dem rohrförmigen Formteil (21) angeordnete Fleisch in Fleischmodule bzw. fleischlosen Module geschnitten wird.
  22. Vorrichtung zur Herstellung eines Fleischmoduls oder eines fleischlosen Moduls, umfassend eine Eingabevorrichtung (1) zur Eingabe einer fließfähigen Fleischmasse, insbesondere für Döner, Gyros, Schawarma oder ähnlichem, oder einer fließfähigen fleischlosen Masse, einen Vakuummischer (4), eine Portioniermaschine (5), in der die Fleischmasse bzw. die fleischlose Masse in eine Fleischportionen bzw. fleischlose Portion portioniert wird, und Mittel zum Formen der Fleischportionen bzw. der fleischlosen Portion in Fleischmodule (10, 10') bzw. fleischlose Module, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Formen wenigstens ein Formteil (7, 21) umfassen, wobei das Formteil (7, 21) wenigstens ein Volumen (8) zur Aufnahme der Fleischportionen aufweist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Formen wenigstens zwei Formteile (7, 21) umfassen, und dass mittels der beiden Formteile (7, 21) wenigstens zwei unterschiedliche Fleischmodule bzw. fleischlose Module geformt werden, welche miteinander kombinierbar sind.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Fleischmodule (7, 21) bzw. fleischlosen Module rotationssymmetrisch vorgesehen sind.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen (8) der Formteile (10) die Form von Kegelstümpfen aufweist.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Formteile mit unterschiedlichen kegelstumpfförmigen Volumen vorgesehen sind.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen (8) der Formteile (7, 21) eine kreisförmigen Grundfläche aufweist.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (21) rohrförmig ausgebildet ist.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Volumen (8) des Formteils (7, 21) ein Dorn (9, 22) oder ähnliches vorgesehen ist.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil durch ein flexibles Element gegeben ist, insbesondere durch einen Beutel, einen Schlauch oder ähnliches.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (7, 21) formstabil vorgesehen ist, insbesondere aus einem Stahl oder ähnlichem.
  32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil eine Antihaftbeschichtung aufweist, insbesondere aus Teflon oder ähnlichem.
  33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Kühlen der Fleischportionen bzw. fleischlosen Portionen vorgesehen sind.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil zwei Volumen zur Aufnahme von zwei Fleischportionen bzw. fleischlosen Portionen aufweist.
  35. Fleischmodul für einen Fleischspieß bestehend aus einer verfestigten Fleischmasse, die zu einer rotationssymmetrischen Form geformt ist, gekennzeichnet durch einen die Form durchtretenden Kanal (11, 11'), wobei der Kanal (11, 11') entlang der Symmetrie bzw. Rotationsachse der Form in Längsrichtung vorgesehen ist.
  36. Fleischmodul nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die rotationssymmetrische Form ein Kegel oder ein Kegelstumpf ist.
  37. Fleischloses Modul für einen Fleischlosen Spieß bestehend aus einer verfestigten fleischlosen Masse, die zu einer rotationssymmetrischen Form geformt ist, gekennzeichnet durch einen die Form durchtretenden Kanal (11, 11'), wobei der Kanal (11, 11') entlang der Symmetrie bzw. Rotationsachse der Form in Längsrichtung vorgesehen ist.
  38. Fleischloses Modul nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die rotationssymmetrische Form ein Kegel oder ein Kegelstumpf ist.
  39. Fleischkegel für einen Fleischspieß mit wenigstens zwei Fleischmodulen (10, 10') bestehend aus einer verfestigten Fleischmasse, die zu einer rotationssymmetrischen Form geformt ist und einen die Form durchtretenden Kanal aufweist, wobei der Kanal (11, 11') entlang der Rotationsachse der Form in Längsrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Fleischmodule (10, 10') aufeinander angeordnet sind.
  40. Fleischkegel nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei Fleischmodule (10, 10') aufeinander angeordnet sind.
  41. Fleischkegel nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Kanäle (11, 11') der einzelnen Fleischmodule (10, 10') einen Gesamtkanal (32) ausbilden.
  42. Fleischkegel nach einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Fleischmodule (10, 10') aus unterschiedlichen Fleischsorten bestehen.
  43. Fleischkegel nach einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Fleischmodule (10') die Form von Kegelstümpfen aufweisen, und zwar derart, dass die aufeinander gestapelte kegelstumpfförmigen Fleischmodule (10') einen Kegel ausbilden.
  44. Fleischkegel nach einem der Ansprüche 39 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Fleischmodule (10) zylindrisch vorgesehen sind, und dass die aufeinander gestapelte Fleischmodule (10) einen Zylinder ausbilden.
  45. Fleischloser Kegel für einen fleischlosen Spieß mit wenigstens zwei fleischlosen Modulen bestehend aus einer verfestigten fleischlosen Masse, die zu einer rotationssymmetrischen Form geformt ist und einen die Form durchtretenden Kanal aufweist, wobei der Kanal entlang der Rotationsachse der Form in Längsrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei fleischlosen Module aufeinander angeordnet sind.
  46. Fleischloser Kegel nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei fleischlose Module aufeinander angeordnet sind.
  47. Fleischloser Kegel nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Kanäle der einzelnen Fleischmodule einen Gesamtkanal ausbilden.
  48. Fleischloser Kegel nach einem der Ansprüche 45 bis oder 47, dadurch gekennzeichnet, dass die fleischlosen Module aus unterschiedlichen vegetarischen Lebensmitteln, wie zum Beispiel Tofu, Soja oder ähnlichem, bestehen.
  49. Fleischloser Kegel nach einem der Ansprüche 45 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass die fleischlosen Module die Form von Kegelstümpfen aufweisen, und zwar derart, dass die aufeinander gestapelte kegelstumpfförmigen fleischlosen Module einen Kegel ausbilden.
  50. Fleischloser Kegel nach einem der Ansprüche 45 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass die fleischlosen Module zylindrisch vorgesehen sind, und dass die aufeinander gestapelte fleischlosen Module einen Zylinder ausbilden.
  51. Grillgerät zum Grillen eines Fleischkegels oder eines fleischlosen Kegels, wobei der Fleischkegel bzw. der fleischlose Kegel wenigstens zwei Fleischmodule (10, 10') bzw. zwei fleischlose Module aus einer verfestigten Fleischmasse bzw. fleischlosen Masse, die zu einer rotationssymmetrischen Form geformt ist und einen die Form durchtretenden Kanal (11, 11') aufweist, umfasst, wobei der Kanal (11, 11') entlang der Rotationsachse der Form in Längsrichtung vorgesehen ist, und wobei dass die wenigstens zwei Fleischmodule (10, 10') bzw. fleischlosen Module aufeinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Grillgerät (51) wenigstens zwei Heizmodule (52) aufweist, und das die wenigstens zwei Heizmodule (52) auf einander anordbar sind.
  52. Grillgerät nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Fleischmodul (10, 10') bzw. fleischlose Modul in dem Kegel ein Heizmodul (52) vorgesehen ist.
  53. Grillgerät nach Anspruch 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Heizmodule (52) separat bedienbar sind.
  54. Grillgerät nach einem der Ansprüche 51 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass einem oder mehreren Heizmodulen ein Wassertank zugeordnet ist.
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