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Die
Erfindung betrifft ein Rollo zum Schutz vor Sonnenlicht, welches
eine Spannvorrichtung aufweist. Derartige Beschattungssysteme dienen
beispielsweise der Verbesserung des Raumklimas, der Energieeinsparung
durch Reduktion des Einsatzes von Klimageräten oder auch der Beseitigung
der Blendwirkung an Bildschirmarbeitsplätzen. Die Erfindung betrifft
außerdem
ein Mehrscheiben-Isolierglaselement, welches mit einem derartigen
Rollo ausgerüstet
ist.
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Die
US 262,398 zeigt ein Rollo,
dessen Rollotuch mit einem Zugseil permanent gespannt ist. Das Zugseil
ist über
eine federbelastete Rolle geführt und
wird auf eine konusförmige
Aufwickelrolle aufgewickelt. Bei dieser Lösung ergibt sich das Problem, dass
ein Gleichlauf bei der Aufwicklung des Rollotuches und der Abwicklung
des Zugseiles von der konischen Aufwickelrolle sowie beim umgekehrten
Vorgang ohne besondere Vorkehrungen nicht dauerhaft zu gewährleisten
ist. Infolgedessen kommt es zu Fehlwicklungen oder nachlassender
Spannung des Rollotuchs, die zu einer völligen Blockade des Rollos führen kann.
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Die
DE 196 10 268 C2 zeigt
eine Rolloeinrichtung für
ein Isolierglaselement, bei welcher das Rollotuch permanent mithilfe
eines Zugseiles gespannt ist. Das Zugseil ist durch eine Feder belastet und
wird über
Rollen im freien Endbereich des Rollotuches umgelenkt und schließlich zu
einem konusförmigen
Teilbereich der Aufnahmewelle geführt. Auch bei dieser Lösung ergibt
sich das Problem, dass ein Gleichlauf bei der Aufwick lung des Rollotuches
und der Abwicklung des Zugseiles vom konusförmigen Teilbereich sowie beim
umgekehrten Vorgang ohne besondere Vorkehrungen nicht dauerhaft
zu gewährleisten
ist. Ein weiterer Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass auf
der Aufnahmewelle ein Bereich zum Aufwickeln des Zugseiles vorzusehen
ist, was aufgrund des sehr begrenzten Raumes innerhalb eines Isolierglaselementes
problematisch ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der
Motor zum Antrieb der Aufnahmewelle entsprechend belastbar auszulegen
ist, um sowohl das Rollotuch aufwickeln als auch die Reibung beim
Abwickeln des Zugseiles überwinden
zu können.
Die Aufnahmewelle ist entsprechend belastbar auszulegen, um sowohl
die Kraft zum Spannen des Rollotuches als auch die dadurch hervorgerufene
Gegenkraft aufnehmen zu können.
Dies führt
zu erhöhtem
Raumbedarf für
das Rollo, was einer Integration in einer Doppelglasscheibe entgegensteht.
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Die
US 2003/0089462 A1 zeigt
ein Verfahren zur Fertigung eines Magnetsystems für Jalousien. Das
Magnetsystem dient dem Antrieb einer innerhalb eines Mehrscheibenfensters
befindlichen Jalousie von außerhalb
des Mehrscheibenfensters. Hierfür wird
ein Drehmoment eines Motors über
einen auf der Welle des Motors montierten Magneten auf einen auf
einer Wickelrolle montierten Magneten übertragen.
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Die
DE 102 32 536 A1 zeigt
eine Rollovorrichtung mit einer antreibbaren Tuchwelle und einem aufwickelbaren
Tuch, an dessen freier Kante ein Zugstab angeordnet ist. Auf den
Zugstab wirkt in Abzugsrichtung des Tuches eine Kraft ein. Diese
Kraft wird dadurch erzielt, dass koaxial und in Verlängerung
der Tuchwelle eine Seilspule drehfest mit der Tuchwelle verbunden
ist und das freie Ende eines darauf aufwickelbaren Seiles über mindestens
eine Seilumlenkung mit dem Zugstab verbunden ist.
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Weiterhin
befindet sich im Verlauf des Seils mindestens eine Federanordnung
zur Anpassung der Länge
des Seils an den variierenden Wickelzustand von Tuchwelle und Seilspule.
Bei einer Ausführungsform
der aus der
DE 102
32 536 A1 bekannten Lösung
werden zwei Seile verwendet, wobei jedes Seil zunächst über eine
feste Rolle im Endbereich des Rollos gelenkt wird und schließlich an
einer Zugfeder in der Zugstange des Rollotuches endet. Die Federn
müssen
entsprechend stark ausgeführt
sein, um eine ausreichende Zugkraft über den benötigten Federweg gewährleisten
zu können.
Dadurch ist ein hohes Drehmoment der Tuchwelle erforderlich, um gleichzeitig
das Tuch und das federgespannte Seil aufwickeln bzw. abwickeln zu
können.
Die Federkräfte
wirken unvermindert auf die Tuchwelle, da diese lediglich über jeweils
eine feste Rolle geleitet werden. Bei einer weiteren Ausführungsform
bei der aus der der
DE
102 32 536 A1 bekannten Lösung werden zwei Zugfedern
verwendet, welche aber nicht im Zugstab, sondern im Rahmen der Rollovorrichtung
angeordnet werden. Die Zugfedern sind mit dem Rahmen fest verbunden
und spannen jeweils eine Umlenkspule, über die das Seil gelenkt wird,
sodass das Seil gespannt wird. Ein Nachteil dieser Lösung besteht wiederum
darin, dass auf die Tuchwelle ein entsprechend hohes Drehmoment
wirken muss, um gleichzeitig das federgespannte Seil als auch das
Tuch aufwickeln bzw. abwickeln zu können. Durch die lösungsgemäße Anordnung
der Seilspule auf der Tuchwelle ist es unumgänglich, die Federanordnung mit
den Umlenkspulen im Bereich des Rollotuches, insbesondere im Seitenbereich
des Rollotuches, anzuordnen. Dieser Bereich ist jedoch bei vielen
Anwendungen, beispielsweise bei Isolierglasfenstern, freizuhalten.
Den aus der
DE 102
32 536 A1 bekannten Lösungen
ist gemein, dass die Tuchwelle entsprechend belastbar auszulegen
ist, um sowohl die Kraft zum Spannen des Rollotuches als auch die
dadurch hervorgerufene Gegenkraft aufnehmen zu können.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht ausgehend von der
DE 102 32 536 A1 darin,
ein Rollo mit einer Spannvorrichtung zum Spannen des Rollotuches
bereitzustellen, bei welchem sowohl die aufzubringende mechanische
Leistung zum Auf- und Abwickeln des Rollotuches als auch die mechanische Belastung
der Rollokomponenten gemindert sind und bei welchem die Spannvorrichtung
derart angeordnet werden kann, dass sie die Glas fläche nicht
oder nur minimal bedeckt. Eine Teilaufgabe besteht außerdem darin,
weitere Komponenten des Rollos in ihrem Raumbedarf zu minimieren,
wodurch die Eignung des Rollos für
raumbegrenzte Anwendungen, wie beispielsweise innerhalb eines Mehrscheiben-Isolierglaselementes,
erhöht
ist.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Rollo gemäß dem beigefügten Anspruch
1 gelöst.
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Das
erfindungsgemäße Rollo
dient der Abdeckung einer Glasfläche,
beispielsweise eines Fensters oder eine Glastür. Das Rollo weist zunächst ein
aufwickelbares Rollotuch auf, mit welchem die Glasfläche wahlweise
abgedeckt werden kann. Das Rollotuch kann auf eine antreibbare Aufwickelwelle aufgewickelt
und ebenso von dieser abgewickelt werden. Soll eine Glasfläche, welche
durch das Rollotuch bedeckt ist, vom Rollotuch befreit werden, wird das
Rollotuch durch die Aufwickelwelle in eine Aufwickelrichtung aufgewickelt.
Weiterhin weist das erfindungsgemäße Rollo eine Spannvorrichtung
zum Spannen des Rollotuches über
die Glasfläche
auf. Die Spannvorrichtung sorgt dafür, dass das Rollotuch, unabhängig davon
inwieweit es die Glasfläche bedeckt,
permanent gespannt und somit eben ist. Die Spannvorrichtung umfasst
ein Zugseil zur Beaufschlagung des Rollotuches mit einer entgegen
der Aufwickelrichtung gerichteten Zugkraft. Die Zugkraft wird über eine
konstante Länge
des Zugseiles aufgenommen, das heißt eine konstante Länge des
Zugseiles ist mit der Zugkraft beaufschlagt. Dies ist gleichbedeutend
damit, dass die wirksame Länge des
Zugseiles nicht verändert
wird, wie es beispielsweise bei einem Abwickeln oder Aufwickeln
des Zugseiles auf eine Aufwickelspule der Fall wäre. Die Aufnahme der Zugkraft
auf eine konstante Länge
des Zugseiles ist beispielsweise dann gegeben, wenn beide Enden
des Zugseiles an einem Grundkörper des
Rollos ortsunveränderlich
gegenüber
der Glasfläche
fixiert sind. Die Aufnahme der Zugkraft auf eine konstante Länge des
Zugseiles ist beispielsweise auch dann gegeben, wenn ein Ende des
Zugseiles am Grundkörper
des Rollos ortsunveränderlich
gegenüber
der Glasfläche
fixiert ist, während
das andere Ende am Rollotuch fixiert ist. Die Aufnahme der Zugkraft
auf eine konstante Länge
des Zugseiles ist beispielsweise auch dann gegeben, wenn ein Ende des
Zugseiles am Grundkörper
des Rollos ortsunveränderlich
gegenüber
der Glasfläche
fixiert ist, während
das andere Ende an einem Rollenhalter einer losen Rolle fixiert
ist. Erfindungsgemäß ist das
Zugseil zumindest über
eine lose Rolle geführt,
welche durch eine Feder gespannt ist.
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Das
erfindungsgemäße Rollo
weist den Vorteil auf, dass das Zugseil nicht über die antreibbare Aufwickelwelle
oder ein anderes Mittel aufgewickelt und gespannt wird. Auf die
Aufwickelwelle wirkt nur das Drehmoment zum Aufwickeln des Rollotuches, aber
nicht die Gegenkraft zum Spannen des Rollotuches ein. Reibungskräfte, wie
sie in einer Aufwickelrolle für
das Zugseil gemäß dem Stand
der Technik auftreten, sind durch die erfinderische. Lösung vermieden.
Folglich können
die Aufwickelwelle und deren Antrieb entsprechend schwächer und
kleiner ausgeführt
werden, was insbesondere für
integrierte Rollos in Mehrscheiben-Isolierglaselementen von Vorteil
ist. Die Funktion der Feder und der losen Rolle ist nicht an die
Aufwickelwelle gebunden, sodass die Feder und die lose Rolle unabhängig von
der Aufwickelwelle angeordnet werden können. Das Zugseil kann mithilfe
von weiteren Rollen derart umgelenkt werden, dass die Feder und
die lose Rolle an einem für
die jeweilige Anwendung geeigneten Ort angeordnet werden können. Die
lose Rolle bewirkt, dass der Federweg gegenüber dem durch das Rollotuch
zurückgelegten
Weg verdoppelt ist. Dieses Verhältnis kann
vergrößert werden,
indem mehrere lose Rollen verwendet werden. Es liegt im Können und
Wissen des Fachmannes die Rollenführung und die Auslegung der
Feder entsprechend der jeweiligen Rolloanwendung anzupassen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Rollos
ist die lose Rolle als Flaschenzug mit mindestens zwei Rollen ausgeführt. Mithilfe
des Flaschenzuges können
große
Verhältnisse
zwischen dem Federweg und dem durch das Rollotuch zurückzulegenden
Weg erzielt werden. Folglich können
Federn mit einem kurzen Federweg verwendet werden, die entsprechend
wenig Raumbedarf haben. Der Flaschenzug kann auch als Potenzflaschenzug
oder als Differenzialflaschenzug ausgeführt werden, wodurch sehr große Kraft-Wegverhältnisse
erzielt werden können.
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Das
erfindungsgemäße Rollo
ist in einen Rahmen eingefasst, welcher das Einsetzen des Rollos
in ein Mehrscheiben-Isolierglaselement
ermöglicht.
Da das erfindungsgemäße Rollo
eine raumsparende und flache Ausführung ermöglicht, ist es besonders für den Einsatz
in Mehrscheiben-Isolierglaselementen geeignet. Das Rollo kann zwischen
zwei Scheiben eines Mehrscheiben-Isolierglaselementes angeordnet
werden, welche einen Normabstand zueinander aufweisen. Folglich
kann das erfindungsgemäße Rollo
beispielsweise in gewöhnliche
Isolierglasfenster eingesetzt werden. Die Vorteile einer solchen
integrierten Lösung
sind hinlänglich
bekannt.
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Die
lose Rolle wird bevorzugt gemeinsam mit der Feder und der Aufwickelwelle
in einem abgedeckten Bereich innerhalb des Rahmens angeordnet. Hierfür muss das
Zugseil über
zumindest eine feste Rolle in Richtung der Aufwickelwelle umgelenkt werden.
Diese Ausführungsform
weist den Vorteil auf, dass nahezu alle Komponenten außer dem
Rollotuch gemeinsam in einem abgedeckten Bereich, beispielsweise
in einem Gehäuse,
angeordnet sind. Dadurch kann das Rollo sehr kompakt und nach außen unscheinbar
gestaltet werden.
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Der
Rahmen ist bevorzugt aus zusammengesteckten Profilstäben gebildet,
welche zunächst durch
die von der Feder auf die mit dem Rahmen verbundene Aufwickelwelle
und auf die mit dem Rahmen verbundenen festen Rollen wirkenden Kräfte zusammengehalten
sind. Sobald der Rahmen in einen Halterrahmen des Mehrscheiben-Isolierglaselementes
eingesetzt wurde, ist der Rahmen ausreichend fixiert, um das Rollo
in Betrieb nehmen zu können. Diese
Ausführungsform
weist den Vorteil auf, dass Verbindungselemente und entsprechende
Fertigungsschritte eingespart werden können.
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Das
Rollotuch besteht vorzugsweise aus einer Kunststoff-, einer mehrschichtigen
Verbundmaterial- oder einer Metallfolie. Folien erfordern kleinere Kräfte zum
Aufwickeln und führen
zu einem kleineren Durchmesser im aufgewickelten Zustand als dies beispielsweise
bei Textilien der Fall ist.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Rollos
weist das Rollotuch in seinem der Aufwickelwelle abgewandten freien
Endbereich zumindest eine Umlenkrolle auf, über die das Zugseil geführt ist.
Durch die eine oder mehreren Umlenkrollen kann das Rollotuch gezielt
mit einer entgegen der Aufwickelrichtung gerichteten Zugkraft beaufschlagt
werden, wodurch das Rollotuch optimal gespannt werden kann. Alternativ
ist das Zugseil mit einem seiner beiden Enden am Rollotuch in dessen der
Aufwickelwelle abgewandtem freien Endbereich befestigt.
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Bevorzugt
weist das Rollotuch in seinem der Aufwickelwelle abgewandten freien
Endbereich zwei Umlenkrollen auf, über die das Zugseil geführt ist, wobei
die Umlenkrollen jeweils im Randbereich des Rollotuches angeordnet
sind. Dadurch wirkt die Zugkraft gleich verteilt auf die freien
Ecken des Rollotuches ein.
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Das
Rollotuch weist in seinem der Aufwickelwelle abgewandten freien
Endbereich bevorzugt eine Endschiene auf, welche durch seitliche
Führungseinrichtungen
geführt
ist und an welcher die beiden Umlenkrollen angebracht sind. Die
Endschiene ermöglicht
eine Fixierung der freien Kante des Rollotuches, wodurch Unebenheiten
im Rollotuch vermieden werden. Gleichzeitig ermöglicht die Endschiene eine
sichere Anbringung der Umlenkrollen. Die seitliche Führungseinrichtung
für die
Endschiene ermöglicht eine
definierte Bewegung des Rollotuches während des Abwickel- und Aufwickelvorganges.
Die seitlichen Führungseinrichtungen
können
jeweils durch eine U-förmige
Schiene gebildet sein, in welchen jeweils ein äußerer Führungsstift der Endschiene
geführt
ist.
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Das
erfindungsgemäße Rollo
weist weiterhin ein gegenüber
dem Rahmen fixiertes Unterstützungselement
auf, welches einem mittleren axialen Abschnitt der Aufwickelwelle
in Aufwickelrichtung gegenüberstehend
angeordnet ist. Der mittlere axiale Abschnitt der Aufwickelwelle
ist magnetisiert, beispielsweise dadurch, dass dort ein Dauermagnet
angeordnet ist. Das Unterstützungselement
ist magnetisch, beispielsweise ferromagnetisch, ausgeführt. Folglich
besteht eine magnetische Anziehungskraft vom Unterstützungselement
auf die Aufwickelwelle, welche in die Aufwickelrichtung wirkt. Diese
Anziehungskraft kompensiert einen Teil der Zugkraft des Rollotuches
auf die Aufwickelwelle. Folglich wird vermieden, dass sich die Aufwickelwelle
aufgrund der durch das Rollotuch auf die Aufwickelwelle wirkenden
Kraft durchbiegt. Die Aufwickelwelle kann entsprechend schwächer ausgeführt werden,
beispielsweise dadurch, dass sie einen kleineren Durchmesser aufweist.
Somit kann eine noch flachere Ausführung der gesamten Rolloanordnung
ermöglicht
werden. Alternativ kann der mittlere axiale Bereich der Aufwickelwelle
magnetisch ausgeführt
werden, beispielsweise dadurch, dass dieser oder die gesamte Aufwickelwelle
aus einem ferromagnetischen Werkstoff besteht. Entsprechend ist
dann das Unterstützungselement
magnetisch auszuführen,
beispielsweise in Form eines permanent magnetisierten Dauermagneten
oder in Form eines temporär
magnetisierten Elektromagneten. Eine weitere Alternative besteht
darin, sowohl den mittleren axialen Abschnitt der Aufwickelwelle
als auch das Unterstützungselement
magnetisiert auszuführen,
beispielsweise als Dauermagneten. Die Magnetisierungen sind derart auszurichten,
dass die durch das Magnetfeld hervorgerufene Kraft auf die Aufwickelwelle
in die Aufwickelrichtung wirkt. Beispielsweise kann das Unterstützungselement
auf der in Aufwickelrichtung gerichteten Seite der Aufwickelwelle
angeordnet werden, wobei sich gleiche Pole der Magnetisierung gegenüberstehen,
wodurch eine abstoßende
Kraft auf die Aufwickelwelle bewirkt wird. Alternativ kann das Unterstützungselement
auf der entgegen der Aufwickelrichtung gerichteten Seite der Aufwickelwelle
angeordnet werden, wobei sich unterschiedliche Pole der Magnetisierung
gegenüberstehen,
wodurch eine anziehende Kraft auf die Aufwickelwelle in die Aufwickelrichtung
wirkt. Durch das Unterstützungselement wird
eine berührungslose
und nahezu verschleißfreie Abstützung der
Aufwickelwelle ermöglicht.
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Die
antreibbare Aufwickelwelle wird bevorzugt durch einen Elektromotor über ein
Getriebe oder direkt angetrieben. Dadurch ist ein automatisiertes Auf-
und Abwickeln des Rollotuches ermöglicht. Das Rollo umfasst weiterhin
bevorzugt einen ersten und einen zweiten Endschalter, durch welche
die Positionen eines abgewicklten und eines aufgewickelten Rolltuches
definiert sind. In dem der Aufwickelrolle abgewandten freien Endbereich
des Rollotuches weist dieses einen Anschlag auf, der gegen den ersten
Endschalter anschlägt,
wenn das Rollotuch vollständig
abgewickelt ist, d. h., wenn die Glasfläche vollständig abgedeckt ist. Der Anschlag
ist gegen den zweiten Endschalter angeschlagen, wenn das Rollotuch
vollständig
aufgewickelt ist, d. h., wenn die Glasfläche vollständig vom Rollotuch befreit
ist. Der Anschlag kann beispielsweise durch die Endschiene gebildet
sein.
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Das
erfindungsgemäße Rollo
weist bevorzugt weiterhin eine elektronische Steuerung auf, mit welcher
der Elektromotor gesteuert werden kann. Die Steuerung ist mit dem
ersten und dem zweiten Endschalter elektrisch verbunden. Schlägt der Anschlag beim
Abwickeln des Rollotuches an den ersten Endschalter an, so veranlasst
die Steuerung zunächst
einen Stopp des sich drehenden Elektromotors. Unmittelbar danach
wird der Elektromotor für
eine kurze Zeit entgegen der zuvor vorhandenen Drehrichtung betrieben.
Dadurch wird einem Nachlauf des Elektromotors entgegengewirkt, um
somit die Spannung des Rolltuches zu erhalten. Schlägt der Anschlag
beim Aufwickeln des Rollotuches an den zweiten Endschalter an, so
veranlasst die Steuerung einen Stopp des sich drehenden Elektromotors.
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Weitere
Vorteile, Einzelheiten und Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei bung einer bevorzugten Ausführungsform,
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
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1:
eine bevorzugte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Rollos
in einem Mehrscheiben-Isolierglasfenster;
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2:
eine Schnittdarstellung des in 1 gezeigten
Rollos im Mehrscheiben-Isolierglasfenster; und
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3:
eine Detailansicht des in 2 gezeigten
Mehrscheiben-Isolierglasfensters mit einem eingebauten Rahmen des
Rollos.
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1 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Rollos,
welches in ein Mehrscheiben-Isolierglasfenster eingesetzt ist. Das Rollo
weist zunächst
einen rechteckförmigen
Rahmen 01 auf, der passgenau in einen Abstandshalterrahmen 02 des
Mehrscheiben-Isolierglasfensters eingesetzt ist. Das Rollo ist zwischen
einem ersten Fensterglas 03 und einem zweiten Fensterglas
(in 3 gezeigt) des Mehrscheiben-Isolierglasfensters angeordnet.
Das erste Fensterglas 03 kann wahlweise mit einer Rollofolie 04 des
Rollos abgedeckt werden. Die Rollofolie 04 erlaubt eine
Beschattung zur Reduzierung der Sonneneinstrahlung von bis zu 90% oder
mehr. Die Rollofolie 04 kann auf eine Aufwickelwelle 06 aufgewickelt
und von dieser abgewickelt werden. Wenn das erste Fensterglas 03 vollständig durch
die Rollofolie 04 abgedeckt ist, ist die Rollofolie 04 nahezu
vollständig
von der Aufwickelwelle 06 abgewickelt. Wenn das erste Fensterglas 03 nicht
von der Rollofolie 04 bedeckt ist, d. h. wenn das erste Fensterglas 03 vollständig von
der Rollofolie 04 befreit ist, ist die Rollofolie 04 nahezu
vollständig
auf die Aufwickelwelle 06 aufgewickelt. In dem gezeigten Zustand
ist die Rollofolie 04 etwa zur Hälfte von der Aufwickelwelle 06 abgewickelt,
sodass das erste Fensterglas 03 etwa zur Hälfte von
der Rollofolie 04 bedeckt ist. Die Rollofolie 04 weist
in ihrem der Aufwickelwelle 06 abgewandten freien Endbereich
eine Endschiene 08 auf. Die Endschiene 08 ist
fest mit der freien Kante der Rollofolie 04 verbunden und
steht der Aufwickelwelle 06 parallel gegenüber. Die
Rollofolie 04 ist eben zwischen der Endschiene 08 und
der Aufwickelwelle 06 eingespannt.
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Die
Rollofolie 04 ist mithilfe eines Zugseiles 09 gespannt.
Das Zugseil 09 ist an einem ersten Ende 11 fest
mit dem Rahmen 01 des Rollos verbunden. Das Zugseil 09 ist
ausgehend von dem ersten Ende 11 über eine erste Umlenkrolle 12 und
eine zweite Umlenkrolle 13 geführt. Die Umlenkrollen 12, 13 sind
an der Endschiene 08 der Rollofolie 04 angebracht.
Die erste Umlenkrolle 12 befindet sich an einem ersten
Ende der Endschiene 08 und die zweite Umlenkrolle 13 befindet
sich an einem zweiten Ende der Endschiene 08. Somit ist
gewährleistet,
dass sich eine Zugkraft des Zugseiles 09 gleichmäßig auf
die Endschiene 08 und somit gleichmäßig auf die Rollofolie 04 verteilt.
Das Zugseil 09 ist anschließend über eine erste feste Rolle 14 geführt. Die
erste feste Rolle 14 befindet sich in dem der Aufwickelwelle 06 gegenüberliegenden
Bereich des Rollos. Das Zugseil 09 wird über die
erste feste Rolle 14 in Richtung der Aufwickelwelle 06 umgelenkt.
Nahe der Aufwickelwelle 06 wird das Zugseil 09 nochmals über eine
zweite feste Rolle 16 in Richtung eines Flaschenzuges 17 umgelenkt.
Der Flaschenzug 17 umfasst eine feste Rollengruppe 18 und
eine lose Rollengruppe 19. Die lose Rollengruppe 19 wird
am Rahmen 01 seitlich geführt. Das Zugseil 09 wird
mehrfach über
die Rollen der losen Rollengruppe 19 und die Rollen der
festen Rollengruppe 18 umgelenkt bis es schließlich an
der losen Rollengruppe 19 endet, wo es befestigt ist. Auf die
lose Rollengruppe 19 wirkt eine Federkraft entgegen des
in Richtung der zweiten festen Rolle 16 verlaufenden Zugseiles 09 ein,
welche von einer Zugfeder 21 bereitgestellt wird. Die Zugfeder 21 ist
mit einem ihrer Enden an der losen Rollengruppe 19 und mit
ihrem anderen Ende am Rahmen 01 befestigt.
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Wenn
die Rollofolie 04 vollständig auf die Aufwickelwelle 06 aufgewickelt
ist, ist ein großer
Teil des Zugseiles 09 aus dem Flaschenzug 17 herausgezogen.
In diesem Zustand befindet sich die lose Rollengruppe 19 nahe
der festen Rollengruppe 18. Die Zugfeder 21 bewirkt
eine Kraft auf den Flaschenzug 17, welche auf das Zugseil 09 und
die Umlenkrollen 12, 13 und schließlich auf
die Rollofolie 04 übertragen
wird. Wird die Rollofolie 04 von der Aufwickelwelle 06 abgewickelt,
so wird das Zugseil 09 zurück in den Flaschenzug 17 gezogen,
was durch die Zugfeder 21 bewirkt wird. Ist die Rollofolie 04 vollständig von
der Aufwickelwelle 06 abgewickelt und bedeckt das Fensterglas 03 vollständig, so
ist ein großer
Teil des Zugseiles 09 zurück in den Flaschenzug 17 gezogen.
In diesem Zustand befindet sich die lose Rollengruppe 19 maximal
entfernt von der festen Rollengruppe 18. Die Zugfeder hat
sich in diesem Zustand deutlich verkürzt, jedoch bewirkt sie weiterhin
eine wenn auch verringerte Federkraft auf die lose Rollengruppe 19,
wodurch weiterhin eine ausreichende Zugkraft auf die Rollofolie 04 gewährleistet
ist. Der Weg der Endschiene 08 der Rollofolie 04 vom
vollständig
aufgewickelten Zustand zum vollständig abgewickelten Zustand
der Rollofolie 04 beträgt
ein Mehrfaches des Weges, welchen die lose Rollengruppe 19 währenddessen
zurücklegt,
da dieser Weg über
den Flaschenzug 17 mehrfach gekürzt wird. Dadurch ist es möglich, eine
Zugfeder zu verwenden, deren Federweg nur ein Bruchteil derjenigen
Weglänge
beträgt, über welche
die Rollofolie 04 gezogen wird. Somit muss die Zugfeder 21 nicht
parallel zum Weg der Rollofolie 04 angeord net werden, sondern kann
in einem geeigneten Bereich, welcher eine kürzere Länge aufweist, angeordnet werden.
Hierfür
eignet sich insbesondere der Bereich oberhalb der Aufwickelwelle 06,
da dieser nicht das Fensterglas 03 überdeckt. Die Zugfeder 21 kann
aber auch in einem anderen für
die jeweilige Anwendung geeigneten Bereich des Rollos angeordnet
werden. Die Länge
des Zugseiles 09, auf welche die Zugkraft wirkt, ändert sich
während
des Betriebs des Rollos nicht, das heißt die aktive Länge des
Zugseiles 09 ist konstant, unabhängig davon inwieweit die Rollofolie 04 aufgewickelt ist.
Es kommt allenfalls zu geringfügigen
Längenänderungen
des Zugseiles aufgrund der einwirkenden Zugkraft oder infolge thermischer
Einflüsse
oder infolge von Materialermüdungen.
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Die
Aufwickelwelle 06 wird mithilfe eines Elektromotors 22 über ein
Getriebe 23 angetrieben. Mithilfe des Motors 22 wird über das
Getriebe 23 ein Drehmoment auf die Aufwickelwelle 06 übertragen, welches
groß genug
ist, die durch die Zugfeder 21 auf die Rollofolie 04 bewirkte
Zugkraft zu überwinden.
Es ist nicht erforderlich, ein Drehmoment aufzubringen, welches
gleichzeitig ein Aufwickeln oder Abwickeln des Zugseiles 09 ermöglicht.
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Das
Getriebe 23 treibt die Aufwickelwelle 06 über einen
Riemenantrieb (nicht gezeigt) an. Das Rollo weist weiterhin einen
linken unteren Endschalter 24 und einen rechten unteren
Endschalter 26 sowie einen oberen Endschalter 27 auf.
Wird die Rollofolie 04 von der Aufwickelwelle 06 abgewickelt,
so schlägt
die Endschiene 08 an die beiden unteren Endschalter 24, 26 an,
sobald die Rollofolie 04 das erste Fensterglas 03 vollständig überdeckt.
Wird die Rollofolie 04 auf die Aufwickelwelle 06 aufgewickelt, so
schlägt
die Endschiene 08 am oberen Endschalter 27 an,
sobald die Rollofolie 04 das Fens terglas 03 im Wesentlichen
vollständig
freigegeben hat. Die Endschalter 24, 26, 27 sind
an eine elektronische Steuerung 28 zur Steuerung des Elektromotors
angeschlossen. Mithilfe der Endschalter 24, 26, 27 kann der
elektronischen Steuerung 28 signalisiert werden, wenn die
Rollofolie 04 eine Endposition erreicht hat. Diese Signalisierung
ist unabhängig
davon, ob sich die Rollofolie 04, beispielsweise aufgrund
von Wärmeeinwirkungen,
ausgedehnt oder verkürzt
hat. Ebenso ist diese Signalisierung unabhängig davon, ob sich das Zugseil 09 infolge
thermischer Einflüsse oder
Materialermüdung
ausgedehnt hat. Sobald die Endschiene 08 an einen der unteren
Endschalter 24, 26 anschlägt, stoppt die elektronische
Steuerung 28 den Betrieb des Elektromotors 22 und
lässt diesen
für eine
kurze Zeitdauer in die entgegen gesetzte Drehrichtung rotieren.
Damit wird ein Nachlaufen, welches durch eine nicht ausreichende
Eigenbremsung des Elektromotors 22 bedingt ist, ausgeglichen.
Ein solcher Nachlauf könnte
dazu führen,
dass die Rollofolie 04 ihre Spannung verliert und dadurch
Unebenheiten zeigt. Sobald die Endschiene 08 an den oberen
Endschalter 27 anschlägt,
stoppt die elektronische Steuerung 28 den Betrieb des Elektromotors 22.
Es kann zu einem geringfügigen
Rücklauf
kommen, der jedoch unerheblich ist. Die Endschalter 24, 26, 27 sind als
mechanische Endschalter ausgeführt,
wodurch eine kostengünstige
Produktion ermöglicht
ist. Die Endschalter 24, 26, 27 können aber
auch als elektronische Schalter, beispielsweise als Näherungsschalter
ausgeführt
werden. Der linke untere Endschalter 24 und der rechter
untere Endschalter 26 können
zueinander redundant ausgeführt
werden, sodass einer der beiden unteren Endschalter 24, 26 ausfallen kann,
ohne dass die Funktion des Rollos beeinträchtigt ist.
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Das
Rollo weist weiterhin einen Dauermagneten 29 auf, der auf
einer der Aufwickelrichtung 31 zugewandten Seite der Aufwi ckelwelle 06 angeordnet
ist und der Aufwickelwelle 06 gegenübersteht. Der Dauermagnet 29 steht
insbesondere einem mittleren axialen Abschnitt 32 der Aufwickelwelle 06 gegenüber, der
einen Dauermagneteinsatz (nicht dargestellt) aufweist. Der Dauermagnet 29 und
der Dauermagneteinsatz im mittleren axialen Abschnitt 32 der
Aufwickelwelle 06 sind derart ausgerichtet, dass sich diese
aufgrund der durch das Magnetfeld hervorgerufenen Kraft abstoßen. Folglich
wirkt der gegenüber
dem Rahmen 01 des Rollos fixierte Dauermagnet 29 als
Unterstützung
für die
Aufwickelwelle 06. Die durch die Zugfeder 21 bewirkte
Zugkraft auf die Rollofolie 04 wirkt entgegen der Aufwickelrichtung 31 auf die
Aufwickelwelle 06 und bewirkt insbesondere im mittleren
axialen Abschnitt 32 ein Durchbiegen der Aufwickelwelle 06 entgegen
der Aufwickelrichtung 31. Diese Durchbiegung wird durch
den Dauermagneten 29 und den Dauermagneteneinsatz weitgehend
vermieden. Daher kann die Aufwickelwelle 06 weniger belastbar,
insbesondere mit einem kleineren Durchmesser, ausgeführt werden.
Der verkleinerte Durchmesser der Aufwickelwelle 06 führt dazu,
dass das gesamte Rollo mit einer geringen Dicke ausgeführt werden
kann, wodurch es für
Mehrscheiben-Isolierglasfenster geeignet ist, bei denen der Abstand
zwischen den Fenstergläsern
nicht gegenüber Standardmaßen erhöht ist.
Der Durchmesser der Aufwickelwelle 06 einschließlich der
vollständig
aufgewickelten Rollofolie 04 beträgt bei der gezeigten Ausführungsform
nur 14 mm.
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2 zeigt
eine Schnittansicht durch das erfindungsgemäße Rollo. Es sind insbesondere
der Rahmen 01, die Aufwickelwelle 06 und die Rollofolie 04 gezeigt.
Die Rollofolie 04 ist zu einem Teil auf die Aufwickelwelle 06 aufgewickelt.
Weiterhin ist der Dauermagnet 29 gezeigt, welcher die Aufwickelwelle 06 unterstützt. In
der Schnittansicht ist weiterhin die Endschiene 08 im freien
Endbereich der Rollofolie 04 gezeigt. Das Zugseil 09 ist
längs durch
den Innenbereich der Endschiene 08 geführt.
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3 zeigt
ein vergrößertes Detail
des Aufbaues des Mehrscheiben-Isolierglasfensters mit dem eingebauten
Rahmen 01 des Rollos. Der Rahmen 01 umfasst vier
Profilstäbe 33 und
zwei Blenden 34, welche die sechs Seiten des Rahmens 01 bilden. 3 zeigt
einen der Profilstäbe 33 und
die beiden Blenden 34 mit zu den Blenden 34 gehörenden und
in den Profilstab 33 eingesteckten Laschen 36.
Nach dem Einbau aller Komponenten in den Rahmen 01 des Rollos
wird dieser allein durch die Federspannung der Zugfeder 21,
welche auf den Flaschenzug 17 auf die festen Rollen 14, 16,
auf die Aufwickelwelle 06 und auf das Ende 11 des
Zugseiles 09 wirkt, zusammengehalten. Der Rahmen 01 wiederum
wird passgenau in den Abstandshalterrahmen 02 des Mehrscheiben-Isolierglasfensters
eingesetzt und bedarf keiner zusätzlichen
Befestigung.
-
In 3 sind
weiterhin das erste Fensterglas 03 und das zweite Fensterglas 37 sowie
eine zwischen den beiden Fenstergläsern 03, 37 befindliche Isolierglasabdichtung 38 gezeigt.
-
- 01
- Rahmen
- 02
- Abstandshalterrahmen
- 03
- erstes
Fensterglas
- 04
- Rollofolie
- 06
- Aufwickelwelle
- 08
- Endschiene
- 09
- Zugseil
- 10
- –
- 11
- erstes
Ende des Zugseiles
- 12
- erste
Umlenkrolle
- 13
- zweite
Umlenkrolle
- 14
- erste
feste Rolle
- 16
- zweite
feste Rolle
- 17
- Flaschenzug
- 18
- feste
Rollengruppe
- 19
- lose
Rollengruppe
- 21
- Zugfeder
- 22
- Elektromotor
- 23
- Getriebe
- 24
- linker
unterer Endschalter
- 26
- rechter
unterer Endschalter
- 27
- oberer
Endschalter
- 28
- elektronische
Steuerung
- 29
- Dauermagnet
- 31
- Aufwickelrichtung
- 32
- mittlerer
axialer Abschnitt der Aufwickelwelle
- 33
- Profilstäbe
- 34
- Blenden
- 36
- Laschen
- 37
- zweites
Fensterglas
- 38
- Isolierglasabdichtung