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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verdrahtungssubstrate und insbesondere
ein Verdrahtungssubstrat einer Mehrschichtstruktur, wobei eine Mehrzahl
von Verdrahtungsschichten über
der Oberfläche eines
Substrats ausgebildet ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In
letzter Zeit nimmt die Nachfrage nach verschiedenen Sensoren (z.
B. Drucksensoren, Beschleunigungssensoren und Ultraschallsensoren), die
als eine Halbleitervorrichtung unter Verwendung von MEMS (Micro
Electro Mechanical Systems)-Technologie
hergestellt werden, in wachsendem Maße zu.
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Diese
Sensoren können
in einer Atmosphäre aus
korrosiven Gas (z. B. Säuregas
und alkalischem Gas) (korrosive Umgebung) verwendet werden.
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Beispiele
von Anwendungen für
Drucksensoren umfassen die Messung von Motorbrennstoffeinspritzdruck,
die Messung von Abgasdruck etc. Bei diesen Messungen ist ein Drucksensor
einer Atmosphäre
von Abgas als korrosivem Gas ausgesetzt.
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Ein
Verbindungsteil (Bondierungsdraht, Kissen) zum Herausführen der
Verdrahtung aus einem Halbleiterchip, der einen Sensor bildet, zum Äußeren hin,
ist mit einem Elektrodenkissen verbunden, das auf einer Verdrahtungsschicht
des Halbleiterchips ausgebildet ist.
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Wenn
daher der Sensor in einer korrosiven Gasatmosphäre verwendet wird und der Sensorkörper direkt
dem korrosiven Gas ausgesetzt ist, ist auch das Elektrodenkissen
direkt dem korrosiven Gas ausgesetzt. Im Ergebnis besteht die Möglichkeit, dass
das Elektrodenkissen der Korrosion nicht widerstehen kann und ein
Kontaktierungsfehler verursacht wird.
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25(A) ist ein schematischer Vertikalschnitt
eines wesentlichen Teils in der Nähe eines Elektrodenkissens
Pad eines herkömmlichen
Halbleiterchips 300, der einen Sensor bildet.
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Der
Halbleiterchip 300 ist aufgebaut aus einem Halbleitersubstrat 301,
Isolationsfilmen 302, 303, einer Verdrahtungsschicht 304,
einem Elektrodenkissen Pad etc.
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Der
Isolationsfilm 302 ist auf der Fläche des Halbleitersubstrats
ausgebildet; die Verdrahtungsschicht 304 ist auf der Fläche des
Isolationsfilms 302 ausgebildet und der Isolationsfilm 303 ist
auf den Oberflächen
des Isolationsfilms 302 und der Verdrahtungsschicht 304 ausgebildet.
Ein Teil der Oberfläche der
Verdrahtungsschicht 304 ist in einer Öffnung 303a in dem
Isolationsfilm 303 freigelegt und das Elektrodenkissen
Pad ist auf der Fläche
der Verdrahtungsschicht ausgebildet, die in der Öffnung 303a freiliegt.
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Die
Verdrahtungsschicht 304 ist mit dem Halbleitersubstrat 301 über eine
Kontaktöffnung (nicht
gezeigt) verbunden, die in dem Isolationsfilm 302 ausgebildet
ist.
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Das
Elektrodenkissen Pad ist mit einem Verbindungsteil (nicht gezeigt)
verbunden, um die Verdrahtung von Halbleiterchip 300 nach
außen
heraus zu führen.
Beispiele von Verbindungsteilen umfassen einen Bondierdraht (herausgezogener
Leiter) zur Verwendung bei einer Drahtbondierung (Kugelbondierung)
und ein Kissen zur Verwendung in einer sogenannten Flip-Chip-Verbindung
(„face
down bonding").
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Wenn
der Halbleiterchip 300 in einer korrosiven Gasatmosphäre angeordnet
wird, ist das Elektrodenkissen Pad direkt dem korrosiven Gas ausgesetzt.
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Wenn
das Elektrodenkissen Pad (Verdrahtungsschicht 304) aus
einer einzelnen Schicht aus einem Film auf Aluminiumbasis gebildet
ist, kann sich ein Problem ergeben. Da der Film auf Aluminiumbasis
von korrosiven Gas angegriffen werden kann, besteht die Möglichkeit,
dass das Elektrodenkissen Pad der Korrosion nicht widersteht und
ein Kontaktierungsfehler auftritt.
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Beispiele
für ein
Material für
den Film auf Aluminiumbasis umfassen Aluminium und eine Silizium-Aluminium-Legierung,
hergestellt durch Hinzufügen
von Silizium zu Aluminium.
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25(B) ist eine schematische Vertikalschnittdarstellung
eines wesentlichen Teils eines herkömmlichen Halbleiterchips 310,
der so aufgebaut ist, dass ein Elektrodenkissen Pad mit Schutzverdrahtungsschichten 311, 312 bedeckt
ist, die beständig
gegen korrosives Gas sind.
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Der
Halbleiterchip 310 ist aufgebaut aus einem Halbleitersubstrat 301,
Isolationsfilmen 302, 303, einer Verdrahtungsschicht 304,
dem Elektrodenkissen Pad, den Schutzverdrahtungsschichten 311, 312 etc..
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Auf
der Fläche
der Verdrahtungsschicht 304 sind in dieser Reihenfolge
die Schutzverdrahtungsschichten 311, 312 ausgebildet
und die Oberfläche des
Elektrodenkissens Pad ist mit den beiden Schutzverdrahtungsschichten 311, 312 bedeckt.
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In
dem Halbleiterchip 310 dienen die Schutzverdrahtungsschichten 311, 312 als
Barrierenschichten zum Schutz des Elektrodenkissens Pad gegen korrosives
Gas und das Elektrodenkissens Pad ist nicht direkt dem korrosiven
Gas ausgesetzt. Selbst wenn daher das Elektrodenkissen Pad aus einem Film
auf Aluminiumbasis ist, kann eine Korrosion des Elektrodenkissens
Pad bis zu einem bestimmten Betrag verhindert werden.
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Beispiele
für das
Material der Schutzverdrahtungsschicht 311 umfassen verschiedene
Metalle mit hohem Schmelzpunkt (Nickel, Titan, Wolfram, Tantal etc.)
und deren Legierungen (Wolfram/Titan, etc.).
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Beispiele
des Materials für
die Schutzverdrahtungsschicht 312 umfassen Gold (Au) oder
dergleichen.
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Wenn
jedoch der Halbleiterchip 310 für eine längere Zeitdauer einer korrosiven
Gasatmosphäre ausgesetzt
ist, besteht die Möglichkeit,
dass das korrosive Gas die dünnen
Schutzverdrahtungsschichten 311, 312 durchdringt
und das Elektrodenkissen Pad angreift. Selbst wenn daher die Schutzverdrahtungsschichten 311, 312 mit
ausgezeichneter Korrosionsbeständigkeit
verwendet werden, kann es unmöglich sein,
das Elektrodenkissen Pad gegen das korrosive Gas zu schützen.
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Um
hiermit umzugehen, wurde ein Drucksensor vorgeschlagen, wie er in
Patentdokument 1 vorgeschlagen ist. Dieser Drucksensor ist so aufgebaut,
dass Folgendes umgesetzt ist: eine Druckerkennungskammer wird durch
eine Membran definiert und gebildet, um einen zu messenden Druck
aufzunehmen, sowie durch ein Gehäuse;
in der Druckerkennungskammer ist ein Halbleiterchip mit einem druckempfindlichen
Abschnitt angeordnet; die Druckerkennungskammer ist mit einer elektrisch
isolierenden Druckübertragungsflüssigkeit
gefüllt,
um den über
die Membran aufgenommenen zu messenden Druck an den Halbleiterchip
zu übertragen.
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Ein
Drucksensor, wie er im Patentdokument 2 beschrieben ist, wurde ebenfalls
vorgeschlagen. Dieser Drucksensor weist auf: einen Sensorchip, der in
einem Gehäuse
angeordnet ist und ein druckempfindliches Element hat; eine in dem
Sensorchip ausgebildete Elektrode; und eine flexible Platine, welche elektrisch
einen Anschluss für
externe Herausführung,
der am Gehäuse
ausgebildet ist, verbindet. Der Drucksensor ist so aufgebaut, dass
eine Verbindung zwischen der Elektrode und dem Anschluss hermetisch
mit thermoplastischem Harz versiegelt ist.
- [Patentdokument
1] JP-2005-181066A
- [Patentdokument 2] JP-2005-227039A
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Die
in Patentdokument 1 und Patentdokument 2 beschriebenen Techniken
habe die folgenden Probleme:
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(Problem 1)
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Gemäß der in
Patentdokument 1 beschriebenen Technik wird ein Druck dem Halbleiterchip über die
Membran und die Druckübertragungsflüssigkeit übertragen.
Die Empfindlichkeit des Sensors ist somit im Vergleich zu Fällen verschlechtert,
wo ein Druck direkt auf einen Halbleiterchip aufgebracht wird.
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(Problem 2)
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Bei
der Technik gemäß Patentdokument
1 sind die Membran und die Druckübertragungsflüssigkeit
vorgesehen und die äußeren Abmessungen
des Sensors sind folglich erhöht.
Bei der Technik gemäß Patentdokument
2 ist das thermoplastische Harz vorgesehen und die äußeren Abmessungen
des Sensors sind folglich erhöht.
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(Problem 3)
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Bei
der Technik gemäß Patentdokument
1 sind die Membran und die Druckübertragungsflüssigkeit
vorgesehen und die Herstellungskosten des Sensors sind folglich
erhöht.
Bei der Technik gemäß Patentdokument
2 sind das Gehäuse
und das thermoplastische Harz vorgesehen und die Herstellungskosten
des Sensors sind folglich erhöht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde gemacht, um die obigen Probleme zu lösen und
Aufgabe der Erfindung ist es, auf preisgünstige Weise ein kompaktes
Verdrahtungssubstrat bereitzustellen, wobei eine Korrosion eines
Elektrodenkissens verhindert werden kann und die Funktionen hiervon
nicht behindert sind, selbst wenn eine Anordnung in einer korrosiven
Gasatmosphäre
erfolgt.
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Zur
Lösung
des obigen Problems ist ein Verdrahtungssubstrat als ein Beispiel
der Erfindung wie folgt vorgesehen:
Das Verdrahtungssubstrat
weist auf:
eine erste Verdrahtungsschicht, ausgebildet auf
der Fläche
eines Substrats;
eine zweite Verdrahtungsschicht, ausgebildet
auf der Fläche
der ersten Verdrahtungsschicht;
einen isolierenden Schutzfilm,
so ausgebildet, dass er die zweite Verdrahtungsschicht bedeckt;
eine Öffnung,
ausgebildet in dem isolierenden Schutzfilm; und
ein Elektrodenkissen,
angeordnet in der Öffnung.
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Die Öffnung in
dem isolierenden Schutzfilm und die erste Verdrahtungsschicht sind
an derartigen Positionen ausgebildet, dass sie einander in Richtung
der Kartendicke des Substrates nicht überlappen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Andere
und weitere Einzelheiten, Aufbauten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich besser aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenschau
mit der beigefügten
Zeichnung, in der:
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1(A) eine schematische Draufsicht ist, die
einen wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektronenkissens Pad eines Halbleiterchips in einer ersten Ausführungsform
zeigt, in der die Erfindung ausgeführt ist;
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1(B) eine schematische Vertikalschnittansicht
ist, die einen wesentlichen Teil in der Nähe eines Elektrodenkissens
Pad eines Halbleiterchips in der ersten Ausführungsform, genommen entlang
Linie X-X in 1(B) zeigt;
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2(A) eine schematische Draufsicht ist, die
einen wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektronenkissens Pad eines Halbleiterchips in einer zweiten
Ausführungsform
zeigt, in der die Erfindung ausgeführt ist;
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2(B) eine schematische Draufsicht ist, die
einen wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektronenkissens Pad eines Halbleiterchips in einer dritten Ausführungsform
zeigt, in der die Erfindung ausgeführt ist;
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3(A) eine schematische Draufsicht ist, die
einen wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektronenkissens Pad eines Halbleiterchips in einer vierten Ausführungsform
zeigt, in der die Erfindung ausgeführt ist;
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3(B) eine schematische Draufsicht ist, die
einen wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektronenkissens Pad eines Halbleiterchips in einer fünften Ausführungsform
zeigt, in der die Erfindung ausgeführt ist;
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4(A) eine schematische Draufsicht ist, die
einen wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektronenkissens Pad eines Halbleiterchips in einer sechsten
Ausführungsform
zeigt, in der die Erfindung ausgeführt ist;
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4(B) eine schematische Draufsicht ist, die
einen wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektronenkissens Pad eines Halbleiterchips in einer siebten Ausführungsform
zeigt, in der die Erfindung ausgeführt ist;
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5 eine
schematische Vertikalschnittdarstellung ist, die einen wesentlichen
Teil einer achten Ausführungsform
zeigt, in der die Erfindung ausgeführt ist;
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6 eine
schematische Vertikalschnittdarstellung ist, die einen wesentlichen
Teil einer neunten Ausführungsform
zeigt, in der die Erfindung ausgeführt ist;
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7 eine
schematische Vertikalschnittdarstellung ist, die einen wesentlichen
Teil benachbart eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips
in einer zehnten Ausführungsform
zeigt, in der die Erfindung ausgeführt ist;
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8 eine
schematische Vertikalschnittdarstellung ist, die einen wesentlichen
Teil benachbart eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips
in einer elften Ausführungsform
zeigt, in der die Erfindung ausgeführt ist;
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9 eine
schematische Vertikalschnittdarstellung ist, die einen wesentlichen
Teil benachbart eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips
in einer zwölften
Ausführungsform
zeigt, in der die Erfindung ausgeführt ist;
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10 eine
schematische Vertikalschnittdarstellung ist, die einen wesentlichen
Teil benachbart eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips
in einer dreizehnten Ausführungsform
zeigt, in der die Erfindung ausgeführt ist;
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11 eine
schematische Vertikalschnittdarstellung ist, die einen wesentlichen
Teil benachbart eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips
in einer vierzehnten Ausführungsform
zeigt, in der die Erfindung ausgeführt ist;
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12 eine
schematische Vertikalschnittdarstellung ist, die einen wesentlichen
Teil benachbart eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips
in einer fünfzehnten
Ausführungsform
zeigt, in der die Erfindung ausgeführt ist;
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13(A) eine schematische Draufsicht ist, die
einen wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektronenkissens Pad eines Halbleiterchips in einer sechszehnten
Ausführungsform
zeigt, in der die Erfindung ausgeführt ist;
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13(B) eine schematische Vertikalschnittansicht
ist, die einen wesentlichen Teil in der Nähe eines Elektrodenkissens
Pad eines Halbleiterchips in der ersten Ausführungsform, genommen entlang
Linie X-X in 13(A) zeigt;
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14(A) eine schematische Draufsicht ist, die
einen wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektronenkissens Pad eines Halbleiterchips in einer siebzehnten
Ausführungsform
zeigt, in der die Erfindung ausgeführt ist;
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14(B) eine schematische Vertikalschnittansicht
ist, die einen wesentlichen Teil in der Nähe eines Elektrodenkissens
Pad eines Halbleiterchips in der ersten Ausführungsform, genommen entlang
Linie X-X in 14(A) zeigt;
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15(A) eine schematische Draufsicht auf einen
wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips in einer achtzehnten
Ausführungsform
ist, in der die Erfindung ausgeführt
ist;
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15(B) eine schematische Vertikalschnittansicht
ist, die einen wesentlichen Teil in der Nähe eines Elektrodenkissens
Pad eines Halbleiterchips in der achtzehnten Ausführungsform,
genommen entlang Linie X-X in 15(A) zeigt;
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16(A) eine schematische Draufsicht auf einen
wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips in einer neunzehnten
Ausführungsform
ist, in der die Erfindung ausgeführt
ist;
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16(B) eine schematische Vertikalschnittansicht
ist, die einen wesentlichen Teil in der Nähe eines Elektrodenkissens
Pad eines Halbleiterchips in der neunzehnten Ausführungsform,
genommen entlang Linie X-X in 16(A) zeigt;
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17 eine
schematische Vertikalschnittdarstellung eines wesentlichen Teils
im allgemeinen Aufbau eines Leistungs-MOS-Transistors einer zwanzigsten
Ausführungsform
ist, gebildet aus dem Halbleiterchip der sechszehnten Ausführungsform, wo
die Erfindung ausgeführt
ist und entnommen entlang Linie X-X in den 18(A) und 18(B).
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18(A) eine schematische Draufsicht auf einen
wesentlichen Teil eines Leistungs-MOS-Transistors in der zwanzigsten
Ausführungsform
ist;
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18(B) eine schematische Ansicht von unten
auf einen wesentlichen Teil eines Leistungs-MOS-Transistors in der
zwanzigsten Ausführungsform
ist;
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19(A) eine schematische Draufsicht auf einen
wesentlichen Teil eines herkömmlichen
Leistungs-MOS-Transistors ist;
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19(6) eine schematische Vertikalschnittdarstellung
eines wesentlichen Teils im allgemeinen Aufbau eines herkömmlichen
Leistungs-MOS-Transistors entlang Linie X-X in den 19(A) und 19(C) ist;
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19(C) eine schematische Ansicht von unten
auf einen wesentlichen Teil eines herkömmlichen Leistungs-MOS-Transistors
ist;
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20 eine
schematische Vertikalschnittdarstellung eines wesentlichen Teils
im allgemeinen Aufbau eines Leistungs-MOS-Transistors in einer einundzwanzigsten
Ausführungsform
ist, in der die Erfindung ausgeführt
ist;
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21(A) eine schematische Draufsicht auf einen
wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips in einer zweiundzwanzigsten
Ausführungsform
ist, in der die Erfindung ausgeführt
ist;
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21(6) eine schematische Vertikalschnittansicht
ist, die einen wesentlichen Teil in der Nähe eines Elektrodenkissens
Pad eines Halbleiterchips in der zweiundzwanzigsten Ausführungsform,
genommen entlang Linie X-X in 21(A) zeigt;
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22(A) eine schematische Draufsicht auf einen
wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips in einer dreiundzwanzigsten
Ausführungsform
ist, in der die Erfindung ausgeführt
ist;
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22(6) eine schematische Vertikalschnittansicht
ist, die einen wesentlichen Teil in der Nähe eines Elektrodenkissens
Pad eines Halbleiterchips in der dreiundzwanzigsten Ausführungsform,
genommen entlang Linie X-X in 22(A) zeigt;
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23(A) eine schematische Draufsicht auf einen
wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips in einer vierundzwanzigsten
Ausführungsform
ist, in der die Erfindung ausgeführt
ist;
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23(B) eine schematische Vertikalschnittansicht
ist, die einen wesentlichen Teil in der Nähe eines Elektrodenkissens
Pad eines Halbleiterchips in der vierundzwanzigsten Ausführungsform,
genommen entlang Linie X-X in 23(A) zeigt;
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24(A) eine schematische Draufsicht auf einen
wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips in einer fünfundzwanzigsten
Ausführungsform
ist, in der die Erfindung ausgeführt
ist;
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24(B) eine schematische Vertikalschnittansicht
ist, die einen wesentlichen Teil in der Nähe eines Elektrodenkissens
Pad eines Halbleiterchips in der fünfundzwanzigsten Ausführungsform,
genommen entlang Linie X-X in 24(A) zeigt;
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25(A) eine schematische Vertikalschnittdarstellung
eines wesentlichen Teils in der Nähe eines Elektrodenkissens
Pad eines herkömmlichen Halbleiterchips
ist; und
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25(B) eine schematische Vertikalschnittdarstellung
eines wesentlichen Teils eines herkömmlichen Halbleiterchips ist,
der so aufgebaut ist, dass ein Elektrodenkissen Pad mit einer Schutzverdrahtungsschicht
bedeckt ist, die beständig
gegen korrosives Gas ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in denen die Erfindung
ausgeführt
ist. In der Beschreibung der einzelnen Ausführungsformen sind identische
Bauteile und Bauelemente mit identischen Bezeichnungen versehen
und nochmalige Beschreibungen werden weggelassen.
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(Erste Ausführungsform)
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1(A) ist eine schematische Draufsicht, die
einen wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips 10 in
einer ersten Ausführungsform
zeigt, welche einen Sensor bildet.
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1(B) ist eine schematische Vertikalschnittdarstellung,
die einen wesentlichen Teil in der Nähe eines Elektrodenkissens
Pad eines Halbleiterchips 10 in der ersten Ausführungsform
zeigt, entnommen entlang Linie X-X in 1(A).
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Der
Halbleiterchip 10 ist aufgebaut aus einem Siliziumsubstrat
(Halbleitersubstrat) 11, einem Isolationsfilm 12,
einem Zwischenschichtisolationsfilm 13, einem Schutzisolationsfilm 14,
einer ersten Verdrahtungsschicht 15, einer zweiten Verdrahtungsschicht 16,
dem Elektrodenkissen Pad etc..
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Der
Isolationsfilm 12 ist auf der Fläche des Siliziumsubstrats 11 ausgebildet;
die rechteckförmige erste
Verdrahtungsschicht 15 ist auf der Fläche des Isolationsfilms 12 ausgebildet;
der Zwischenisolationsfilm 13 ist auf den Flächen des
Isolationsfilms 12 und der ersten Verdrahtungsschicht 15 ausgebildet; die
rechteckförmige
zweite Verdrahtungsschicht 16 ist auf der Fläche des
Zwischenisolationsfilms 13 ausgebildet; und der Schutzisolationsfilm 14 ist
auf den Flächen
des Zwischenisolationsfilms 13 und der zweiten Verdrahtungsschicht 16 ausgebildet,
so dass er diese bedeckt.
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Die
erste Verdrahtungsschicht 15 ist mit einer Verdrahtungsschicht 17 verbunden
und die Verdrahtungsschicht 17 ist mit dem Siliziumsubstrat 11 über eine
Kontaktöffnung
(nicht gezeigt) im Isolationsfilm 12 verbunden. Die Verdrahtungsschicht 17 wird
auf gleiche Weise wie die erste Verdrahtungsschicht 15 gebildet
und die Verdrahtungsschichten 15, 17 sind miteinander
integriert.
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Die
Verdrahtungsschichten 15, 16 sind miteinander
in einer rechteckigen Durchgangsöffnung 13a verbunden,
die in dem Zwischenisolationsfilm 13 ausgebildet ist. Eine
genauere Beschreibung erfolgt nun. Die Durchgangsöffnung 13a ist
in dem Zwischenisolationsfilm 13 über der ersten Verdrahtungsschicht 15 ausgebildet
und die zweite Verdrahtungsschicht 16 ist in die Durchgangsöffnung 13a eingefüllt. Die
obere Fläche
der ersten Verdrahtungsschicht 15, die am Boden der Durchgangsöffnung 13a freiliegt
und die untere Fläche
der zweiten Verdrahtungsschicht 16, die in die Durchgangsöffnung 13a eingefüllt ist,
sind miteinander verbunden.
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Die
zweite Verdrahtungsschicht 16 ist seitlich an der Fläche des
Zwischenisolationsfilms 13 oberhalb der ersten Verdrahtungsschicht 15 verlängert. (Die
zweite Verdrahtungsschicht ist in einer Richtung parallel zur Oberfläche des
Siliziumsubstrats 11 verlängert.) Ein Teil der Fläche des
verlängerten
Abschnitts 16a der zweiten Verdrahtungsschicht 16 liegt in
einer rechteckförmigen Öffnung 14a frei,
die in dem Schutzisolationsfilm 14 ausgebildet ist. Das Elektrodenkissen
Pad wird durch die Fläche
des verlängerten
Abschnitts 16a gebildet, die in der Oberfläche 14a des
Schutzisolationsfilms 14 freiliegt.
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Das
Elektrodenkissen Pad ist mit einem Verbindungsteil (nicht gezeigt)
zum Herausführen
der Verdrahtung des Halbleiterchips 10 nach außen verbunden.
Beispiele des Verbindungsteils umfassen einen Bondierungsdraht (Herausführleiter)
zur Verwendung in einem Drahtbondierungs-(Kugelbondierungs-) Verbindungsverfahren
und ein Kissen zur Verwendung bei einem Flip-Chip-Verbindungsverfahren
(face down bonding).
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Zur
Ausbildung dieser Isolationsfilme 12 bis 14 können jegliche
isolierende Materialien verwendet werden, so lange sie ausgezeichnete
Anhaftungs- und Isolationseigenschaften haben.
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Beispiele
des isolierenden Materials umfassen Siliziumoxid und Siliziumnitrid,
gebildet durch CVD (chemische Dampfabscheidung), beschichtete Isolationsfilme
wie PSG (Phosphorsilikatglas), BSG (Borsilikatglas), BPSG (Borphosphorsilikatglas), SOG
(Sein On Glas), Polyimid, Polymere auf Methylsiloxanbasis, TIOS
(Tetraethylorsosilikat) etc..
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Bezüglich des
Schutzisolationsfilms 14 ist es jedoch notwendig, ein isolierendes
Material zu verwenden, das beständig
gegen eine Atmosphäre
aus korrosivem Gas (z.B. Säuregas
und Alkaligas) ist, wo sich der Halbleiterchip 10 befindet.
Die erste Verdrahtungsschicht 15 und die Verdrahtungsschicht 17 sind aus
einer einzelnen Schicht eines Films auf Aluminiumbasis. Beispiele
von Materialien für
den Film auf Aluminiumbasis umfassen Aluminium und Silizium-Aluminium-Legierungen,
erhalten durch Hinzufügung
von Silizium zu Aluminium. Zur Bildung der ersten Verdrahtungsschicht
wird ein PVD-Verfahren (physikalische Dampfabscheidung) verwendet.
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Zur
Bildung der zweiten Verdrahtungsschicht 16 kann jegliches
leitfähige
Material verwendet werden, solange die folgenden Bedingungen erfüllt sind: es
sollte beständig
gegenüber
der korrosiven Gasatmosphäre
sein, in der sich der Halbleiterchip 10 befindet und eine
ausgezeichnete Anhaftung mit den Isolationsfilmen 13, 14 soll
vorhanden sein; es sollte zuverlässig
mit der ersten Verdrahtungsschicht 15 verbindbar sein,
um gute elektrische Durchgängigkeit zu
erhalten.
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Beispiele
des leitfähigen
Materials umfassen Gold (Au), verschiedene Metalle mit hohem Schmelzpunkt
(Nickel, Molybdän,
Wolfram, Tantal, Hafnium, Zirkonium, Niob, Titan, Vanadium, Rhenium,
Chrom, Platin, Iridium, Osmium, Rhodium, etc.) und deren Legierung
(Wolfram/Titan, Titannitrid etc.). Zur Ausbildung der zweiten Verdrahtungsschicht
wird ein CVD-Verfahren oder ein PVD-Verfahren verwendet.
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(Wirkungsweise und Effekt der ersten Ausführungsform)
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Bei
der ersten Ausführungsform
lässt sich die
folgende Wirkungsweise und der folgende Effekt erhalten.
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(1-1)
Bei dem Halbleiterchip 10 der ersten Ausführungsform
ist die Fläche
der ersten Verdrahtungsschicht 15 mit den Isolationsfilmen 13, 14 und der
zweiten Verdrahtungsschicht 16 bedeckt und die Fläche der
ersten Verdrahtungsschicht 15 liegt nicht frei.
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Aus
diesem Grund ergibt sich der folgende Vorteil: selbst wenn der Halbleiterchip 10 in
einer korrosiven Gasatmosphäre
ist, ist die erste Verdrahtungsschicht 15 nicht direkt
dem korrosiven Gas ausgesetzt. Somit wird die erste Verdrahtungsschicht 15 nicht
korrodiert, obgleich sie aus einem Film auf Aluminiumbasis ist,
der durch korrosives Gas angegriffen werden kann.
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Im
Halbleiterchip 10 ist die zweite Verdrahtungsschicht 16 mit
der ersten Verdrahtungsschicht 15 über die Durchgangsöffnung 13a in
dem Zwischenschichtisolationsfilm 13 verbunden. Die zweite Verdrahtungsschicht 16 ist
zu einer Position entfernt von der ersten Verdrahtungsschicht 15 verlängert und
herausgezogen. Ein Teil des verlängerten
Abschnitts 16a der zweiten Verdrahtungsschicht 16 liegt in
der Öffnung 14a des
Schutzisolationsfilms 14 frei und das Elektrodenkissen
Pad ist hierauf ausgebildet.
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Wenn
daher der Halbleiterchip 10 in einer korrosiven Gasatmosphäre angeordnet
wird, ist das Elektrodenkissen Pad direkt dem korrosiven Gas ausgesetzt.
Da jedoch das Elektrodenkissen Pad ein Teil der zweiten Verdrahtungsschicht 16 ist,
die aus einem Material ist, das gegenüber korrosivem Gas beständig ist,
wird das Elektrodenkissen Pad vom korrosiven Gas nicht angegriffen
und ein Kontaktierungsfehler im Elektrodenkissen Pad kann verhindert werden.
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(1-2)
Wenn die Öffnung 14a in
dem Schutzisolationsfilm 14 und die Durchgangsöffnung 13a oder die
erste Verdrahtungsschicht 15 einander in Vertikalrichtung überlappen,
würde sich
ein Problem ergeben. Wenn der Halbleiterchip 10 in einer
korrosiven Gasatmosphäre
angeordnet wird, besteht die Möglichkeit,
dass Folgendes stattfindet: das korrosive Gas tritt von der Öffnung 14a in
dem Schutzisolationsfilm 14 und durch die Durchgangsöffnung 13a ein
und erreicht die erste Verdrahtungsschicht 15 und die erste
Verdrahtungsschicht 15 wird von diesem korrosiven Gas angegriffen.
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Die
Vertikalrichtung bezieht sich auf die Richtung in Kartendicke des
Siliziumsubstrats 11.
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In
der ersten Ausführungsform
ist die zweite Verdrahtungsschicht 16 verlängert und
zu einer Position entfernt von der ersten Verdrahtungsschicht 15 gezogen
und der verlängerte
Abschnitt 16a der zweiten Verdrahtungsschicht liegt in
der Öffnung 14a in dem
Schutzisolationsfilm 14 frei. Im Ergebnis überlappen
die Öffnung 14a in
dem Schutzisolationsfilm 14 und die Durchgangsöffnung 13a oder
die erste Verdrahtungsschicht 15 einander in Vertikalrichtung nicht.
Mit anderen Worten, die Öff nung 14a und
die Durchgangsöffnung 13a und
die erste Verdrahtungsschicht 15 sind an derartigen Positionen
angeordnet, dass sie einander in Vertikalrichtung nicht überlappen.
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Bei
der ersten Ausführungsform
ergibt sich somit der folgende Vorteil: wenn der Halbleiterchip 10 in
einer korrosiven Gasatmosphäre
angeordnet wird, tritt das korrosive Gas nicht von der Öffnung 14a in dem
Schutzisolationsfilm 14 und durch die Durchgangsöffnung 13a ein,
um die erste Verdrahtungsschicht 15 zu erreichen; es besteht
keine Möglichkeit, dass
die erste Verdrahtungsschicht 15 von dem korrosiven Gas
angegriffen wird.
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(1-3)
Wenn unter Verwendung des Halbleiterchips 10 der ersten
Ausführungsform
ein Drucksensor gebildet wird, ist es unnötig, einen Druck in dem Halbleiterchip über die
Membran und die Druckübertragungsflüssigkeit
zu übertragen,
wie bei der Technik gemäß Patentdokument
1. Ein Druck kann direkt auf den Halbleiterchip 10 wirken,
der in einer korrosiven Gasatmosphäre liegt. Somit kann das obige
Problem 1 gelöst
werden.
-
Das
heißt,
wenn unter Verwendung des Halbleiterchips 10 der ersten
Ausführungsform
ein Drucksensor gebildet wird, lässt
sich eine Verschlechterung der Empfindlichkeit des Drucksensors, die
für dessen
Funktionen notwendig ist, verhindern und die Funktionen des Sensors
werden nicht behindert.
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(1-4)
Wenn unter Verwendung des Halbleiterchips 10 der ersten
Ausführungsform
verschiedene Sensoren (z. B. Drucksensoren, Beschleunigungssensoren
und Ultraschallsensoren) gebildet werden, ergibt sich der folgende
Vorteil: es ist unnötig,
die Membran oder die Druckübertragungsflüssigkeit
vorzusehen, wie bei der Technik gemäß Patentdokument 1 oder das
thermoplastische Harz vorzusehen, wie bei der Technik gemäß Patentdokument 2.
Im Ergebnis nehmen die Außenabmessungen
des Sensors nicht zu und das obige Problem 2 kann gelöst werden.
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(1-5)
Wenn die verschiedenen Sensoren gemäß obiger Erläuterung
unter Verwendung des Halbleiterchips 10 der ersten Ausführungsform
gebildet werden, ergibt sich der folgende Vorteil: es ist unnötig, die
Membran oder die Druckübertragungsflüssigkeit
wie bei der Technik gemäß Patentdokument
1 vorzusehen und das themoplastische Harz vorzusehen, wie bei der
Technik gemäß Patentdokument
2. Im Ergebnis werden die Herstellungskosten für den Sensor nicht erhöht und das
obige Problem 3 wird gelöst.
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(Zweite Ausführungsform)
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2(A) ist eine schematische Vertikalschnittdarstellung
eines wesentlichen Teils in der Nähe eines Elektrodenkissens
Pad eines Halbleiterchips 20 bei einer zweiten Ausführungsform,
welche einen Sensor bildet.
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Der
Halbleiterchip 20 ist aufgebaut aus einem Siliziumsubstrat 11,
einem Isolationsfilm 12, einem Isolationszwischenfilm 13,
einem Schutzisolationsfilm 14, einer ersten Verdrahtungsschicht 15,
einer zweiten Verdrahtungsschicht 16, dem Elektrodenkissen
Pad, einer dritten Verdrahtungsschicht 21 etc.
-
Der
Halbleiterchip 20 der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich
vom Halbleiterchip 10 der ersten Ausführungsform lediglich dahingehend, dass
die dritte Verdrahtungsschicht 21 auf der gesamten Unterseite
der zweiten Verdrahtungsschicht 16 ausgebildet ist und
die Verdrahtungsschichten 21, 16 aufeinandergestapelt
sind.
-
Zur
Ausbildung der dritten Verdrahtungsschicht 21 kann jegliches
leitfähige
Material verwendet werden, solange es ausgezeichnete Anhaftung an
dem Isolationszwischenfilm hat und zuverlässig mit den Verdrahtungsschichten 15, 16 verbindbar
ist, um gute elektrische Durchgängigkeit
zu erreichen.
-
Bei
der zweiten Ausführungsform
wird Folgendes implementiert, selbst wenn ein leitfähiges Material
mit geringer Anhaftung mit dem Isolationszwischenfilm 13 zur
Bildung der zweiten Verdrahtungsschicht 16 verwendet wird:
die dritte Verdrahtungsschicht 21 wirkt als Bondierschicht
(Anheftschicht), die die zweite Verdrahtungsschicht 16 und den
Isolationszwischenfilm 13 miteinander verbindet. Somit
kann die gleiche Wirkungsweise und der gleiche Effekt wie Wirkungsweise
und Effekt der ersten Ausführungsform
erhalten werden.
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Beispielsweise
kann Gold zur Ausbildung der zweiten Verdrahtungsschicht 16 verwendet
werden. Gold hat ausgezeichnete Leitfähigkeit, hat jedoch schlechte
Anhaftung mit einem Isolationsfilm.
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Um
diesem zu begegnen muss ein leitfähiges Material zur Bildung
der dritten Verdrahtungsschicht 21 verwendet werden, das
die folgenden Bedingungen erfüllt:
es sollte eine ausgezeichnete Anhaftung mit dem Isolationszwischenfilm 13 haben;
es sollte zuverlässig
mit Gold als Material der zweiten Verdrahtungsschicht 16 und
einem Film auf Aluminiumbasis als Material der ersten Verdrahtungsschicht 15 verbindbar
sein, um gute elektrische Durchgängigkeit
zu erreichen; und es sollte ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit
haben. Beispiele des Materials umfassen Tantal und Wolfram/Titan.
-
Obgleich
Tantal und Wolfram/Titan gegenüber
Gold den Nachteil eines hohen elektrischen Widerstands haben, haben
sie ausgezeichnete Anhaftung mit dem Isolationszwischenfilm 13.
Sie verbinden zuverlässig
mit Gold als Material für
die zweite Verdrahtungsschicht 16 und gute elektrische
Durchgängigkeit
wird erhalten. Zusätzlich
haben sie ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit und sind geeignet zur
Ausbildung der dritten Verdrahtungsschicht 21.
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(Dritte Ausführungsform)
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2(B) ist eine schematische Vertikalschnittdarstellung
eines wesentlichen Teils in der Nähe des Elektrodenkissens Pad
eines Halbleiterchips 30 in einer dritten Ausführungsform,
die einen Sensor bildet.
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Der
Halbleiterchip 30 ist aufgebaut aus einem Siliziumsubstrat 11,
einem Isolationsfilm 12, einem Isolationszwischenfilm 13,
einem Schutzisolationsfilm 14, einer ersten Verdrahtungsschicht 15,
einer zweiten Verdrahtungsschicht 16, dem Elektrodenkissen
Pad, einer ersten Bondierschicht 31 etc.
-
Der
Halbleiterchip 31 der dritten Ausführungsform unterscheidet sich
vom Halbleiterchip 10 der ersten Ausführungsform nur dahingehend,
dass die erste Bondierschicht 31 vorgesehen ist.
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Die
erste Bondierschicht 31 ist an der Unterseite der zweiten
Verdrahtungsschicht 16 mit Ausnahme des Inneren der Durchgangsöffnung 13a ausgebildet.
In der Durchgangsöffnung 13a sind
die Verdrahtungsschichten 15, 16 in direktem Kontakt
miteinander.
-
Zur
Bildung der ersten Bondierschicht 31 muss kein leitfähiges Material
verwendet werden und jegliches Material kann verwendet werden, solange es
ausgezeichnete Anhaftung mit dem Isolationszwischenfilm 13 und
der zweiten Verdrahtungsschicht 16 hat.
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Mit
der dritten Ausführungsform
ergibt sich der folgende Vorteil: selbst wenn ein leitfähiges Material
mit geringer Anhaftung mit dem Isolationszwischenfilm 13 verwendet
wird, die zweite Verdrahtungsschicht 16 zu bilden, werden
die zweite Verdrahtungsschicht 16 und der Isolationszwischenfilm 13 über die
erste Bondierschicht 31 miteinander verbunden. Somit kann
die gleiche Wirkung und der gleiche Effekt wie Wirkung und Effekt
der ersten Ausführungsform
erhalten werden.
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Bei
der dritten Ausführungsform
werden zusätzlich
die Verdrahtungsschichten 15, 16 in direkten Kontakt
miteinander gebracht. Daher ist der Kontaktwiderstand zwischen den
Verdrahtungsschichten 15, 16 im Vergleich zu Fällen verringert,
wo die dritte Verdrahtungsschicht 21 vorgesehen ist, wie
bei der zweiten Ausführungsform
und die Kontaktfläche
zwischen den Verdrahtungsschichten 15, 16 kann
verringert werden. Aus diesem Grund ist es möglich, den von der Durchgangsöffnung 13a auf
der Oberfläche
des Siliziumsubstrats 11 eingenommenen Platz zu verringern,
so dass die Größe des Halbleiterchips 30 verringert
wird.
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(Vierte Ausführungsform)
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3(A) ist eine schematische Vertikalschnittdarstellung
eines wesentlichen Teils in der Nähe eines Elektrodenkissens
Pad eines Halbleiterchips 40 in einer vierten Ausführungsform,
die einen Sensor bildet.
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Der
Halbleiterchip 40 ist aufgebaut aus einem Siliziumsubstrat 11,
einem Isolationsfilm 12, einem Isolationszwischenfilm 13,
einem Schutzisolationsfilm 14, einer ersten Verdrahtungsschicht 15,
einer zweiten Verdrahtungsschicht 16, dem Elektrodenkissen
Pad, einer dritten Verdrahtungsschicht 21, einer vierten
Verdrahtungsschicht 41 etc.
-
Der
Halbleiterchip 40 der vierten Ausführungsform unterscheidet sich
vom Halbleiterchip der zweiten Ausführungsform nur dahingehend,
dass die vierte Verdrahtungsschicht 41 auf der gesamten
oberen Seite der Verdrahtungsschicht 16 ausgebildet ist und
die Verdrahtungsschichten 21, 16, 41 aufeinandergestapelt
sind.
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Zur
Bildung der vierten Verdrahtungsschicht 41 kann jegliches
leitfähige
Material verwendet werden, solange es die folgenden Bedingungen
erfüllt: es
sollte beständig
gegenüber
einer korrosiven Gasatmosphäre
sein, in der sich der Halbleiterchip 40 befindet und es
sollte ausgezeichnete Anhaftung mit dem Schutzisolationsfilm 14 haben;
weiterhin sollte es zuverlässig
mit der zweiten Verdrahtungsschicht 16 verbindbar sein,
um gute elektrische Durchgängigkeit
zu erhalten.
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Mit
der vierten Ausführungsform
ergibt sich der folgende Vorteil: selbst wenn ein leitfähiges Material
mit geringer Anhaftung mit dem Schutzisolationsfilm 14 zur
Bildung der zweiten Verdrahtungsschicht 16 verwendet wird,
dient die vierte Verdrahtungsschicht 41 als Bondierschicht,
die die zweite Verdrahtungsschicht 16 und den Schutzisolationsfilm 14 miteinander
verbindet. Somit kann die gleiche Wirkung und der gleiche Effekt
wie bei der zweiten Ausführungsform
erhalten werden.
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Wenn
Gold verwendet wird, um die zweite Verdrahtungsschicht 16 zu
bilden, muss nur das folgende leitfähige Material zur Bildung der
vierten Verdrahtungsschicht 41 verwendet werden: ein leitfähiges Material,
das ausgezeichnete Anhaftung mit dem Schutzisolationsfilm 14 hat,
das zuverlässig
mit Gold als Material der zwei ten Verdrahtungsschicht 16 verbindbar
ist, um gute elektrische Durchgängigkeit
zu haben und das ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit hat. Beispiele des
Materials umfassen Tantal und Wolfram/Titan.
-
Obgleich
Tantal und Wolfram/Titan den Nachteil eines hohen elektrischen Widerstands
gegenüber
Gold haben, haben sie ausgezeichnete Anhaftung mit dem Schutzisolationsfilm 14.
Sie verbinden zuverlässig
mit Gold als Material der zweiten Verdrahtungsschicht 16 und
gute elektrische Durchgängigkeit
wird erhalten. Zusätzlich
haben sie ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit und sind geeignet zur
Ausbildung der vierten Verdrahtungsschicht 41.
-
(Fünfte
Ausführungsform)
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3(B) ist eine schematische Vertikalschnittdarstellung,
die einen wesentlichen Teil in der Nähe eines Elektrodenkissens
Pad eines Halbleiterchips 50 in einer fünften Ausführungsform darstellt, die einen
Sensor bildet.
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Der
Halbleiterchip 50 ist aufgebaut aus einem Siliziumsubstrat 11,
einem Isolationsfilm 12, einem Isolationszwischenfilm 13,
einem Schutzisolationsfilm 14, einer ersten Verdrahtungsschicht 15,
einer zweiten Verdrahtungsschicht 16, dem Elektrodenkissen
Pad, einer Bondierschicht 31, einer vierten Verdrahtungsschicht 41 etc.
-
Der
Halbleiterchip 50 in der fünften Ausführungsform unterscheidet sich
vom Halbleiterchip 30 der dritten Ausführungsform nur dahingehend,
dass die vierte Verdrahtungsschicht 41 auf der gesamten oberen
Seite der Verdrahtungsschicht 16 ausgebildet ist und die
Verdrahtungsschichten 21, 16, 41 aufeinandergestapelt
sind.
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Bei
der fünften
Ausführungsform
ergibt sich somit der folgende Vorteil: selbst wenn ein leitfähiges Material
mit geringer Anhaftung mit dem Schutzisolationsfilm 14 zur
Bildung der zweiten Verdrahtungsschicht 16 verwendet wird,
dient die vierte Verdrahtungsschicht 41 als Bondierschicht,
die die zweite Verdrahtungsschicht 16 und den Schutzisolationsfilm 14 miteinander
verbindet. Somit kann die gleiche Wirkung und der gleiche Effekt
wie bei der dritten Ausführungsform
erhalten werden.
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(Sechste Ausführungsform)
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4(A) ist eine schematische Vertikalschnittdarstellung
eines wesentlichen Teils in der Nähe eines Elektrodenkissens
Pad eines Halbleiterchips 60 in einer sechsten Ausführungsform,
die einen Sensor bildet.
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Der
Halbleiterchip 60 ist gebildet aus einem Siliziumsubstrat 11,
einem Isolationsfilm 12, einem Isolationszwischenfilm 13,
einem Schutzisolationsfilm 14, einer ersten Verdrahtungsschicht 15,
einer zweiten Verdrahtungsschicht 16, dem Elektrodenkissen
Pad, einer dritten Verdrahtungsschicht 21, einer zweiten
Bondierschicht 61 etc.
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Der
Halbleiterchip 60 der sechsten Ausführungsform unterscheidet sich
vom Halbleiterchip 20 der zweiten Ausführungsform nur dahingehend,
dass die zweite Bondierschicht 61 vorhanden ist.
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Die
zweite Bondierschicht 61 ist auf der oberen Seite der zweiten
Verdrahtungsschicht 16 mit Ausnahme des Inneren der Öffnung 14a in
dem Schutzisolationsfilm 14 gebildet. Die zweite Verdrahtungsschicht 16 liegt
in der Öffnung 14a in
dem Schutzisolationsfilm 14 direkt frei.
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Zur
Bildung der zweiten Bondierschicht 61 muss kein leitfähiges Material
verwendet werden und jegliches Material kann verwendet werden, solange es
ausgezeichnete Anhaftung mit dem Schutzisolationsfilm 14 und
der zweiten Verdrahtungsschicht 16 hat.
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Mit
der sechsten ergibt sich der folgende Vorteil: selbst wenn ein leitfähiges Material
mit geringer Anhaftung mit dem Schutzisolationsfilm 14 verwendet
wird, um die 2 Verdrahtungsschicht 16 zu bilden, werden
die zweite Verdrahtungsschicht 16 und der Schutzisolationsfilm 14 über die
zweite Bondierschicht 61 miteinander verbunden. Somit wird
die gleiche Wirkung und der gleiche Effekt wie bei der vierten Ausführungsform
erhalten.
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Bei
dem Halbleiterchip 40 der vierten Ausführungsform ist die Fläche des
Elektrodenkissens Pad aus der vierten Verdrahtungsschicht 41 gebildet. Bei
dem Halbleiterchip 60 der sechsten Ausführungsform ist die Fläche des
Elektrodenkissens Pad aus der zweiten Verdrahtungsschicht 16 gebildet.
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Bei
der sechsten Ausführungsform
wird daher ein Verbindungsteil (nicht gezeigt), das mit dem Elektrodenkissen
Pad verbunden ist, in direkten Kontakt mit der zweiten Verdrahtungsschicht 16 gebracht.
Somit ist der Kontaktwiderstand zwischen dem Verbindungsteil der
zweiten Verdrahtungsschicht 16 im Vergleich zu Fällen verringert,
wo die vierte Verdrahtungsschicht 41 vorgesehen ist, wie
bei der vierten Ausführungsform
und die Verbindungsfläche
zwischen Verbindungsteil und zweiter Verdrahtungsschicht 16 kann
verringert werden. Daher ist es möglich, den von dem Elektrodenkissen
Pad auf der Oberfläche
des Siliziumsubstrats 11 eingenommenen Raum zu verringern
und die Größe des Halbleiterchips 60 zu
verringern.
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(Siebte Ausführungsform)
-
4(B) ist eine schematische Vertikalschnittdarstellung
eines wesentlichen Teils in der Nähe eines Elektrodenkissens
Pad eines Halbleiterchips 70 in einer siebten Ausführungsform,
die einen Sensor bildet.
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Der
Halbleiterchip 70 ist gebildet aus einem Siliziumsubstrat 11,
einem Isolationsfilm 12, einem Isolationszwischenfilm 13,
einem Schutzisolationsfilm 14, einer ersten Verdrahtungsschicht 15,
einer zweiten Verdrahtungsschicht 16, dem Elektrodenkissen
Pad, einer ersten Bondierschicht 31, einer zweiten Bondierschicht 61 etc.
-
Mit
anderen Worten, die siebte Ausführungsform
wird erhalten durch Ersatz der dritten Verdrahtungsschicht 21 der
sechsten Ausführungsform
mit der ersten Bondierschicht 31 der dritten Ausführungsform.
Aus diesem Grund können
bei der siebten Ausführungsform
die Wirkung und der Effekt gemäß der zweiten
Bondierschicht 61 in der sechsten Ausführungsform zusätzlich zu
der Wirkung und dem Effekt der dritten Ausführungsform erhalten werden.
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(Achte Ausführungsform)
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5 ist
eine schematische Vertikalschnittdarstellung eines wesentlichen
Teils einer achten Ausführungsform,
bei der ein Bondierdraht 51 mit dem Elektrodenkissen Pad
des Halbleiterchips 50 in der fünften Ausführungsform unter Verwendung
eines Drahtbondierverbindungsverfahrens verbunden ist.
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Gold
(Au), das zuverlässig
mit einem Bondierdraht 51 verbindbar ist, um eine gute
elektrische Durchgängigkeit
zu erhalten, ist geeignet zur Bildung der vierten Verdrahtungsschicht 41,
die die Oberfläche
des Elektrodenkissens Pad bildet.
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(Neunte Ausführungsform)
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6 ist
eine schematische Vertikalschnittdarstellung eines wesentlichen
Teils einer neunten Ausführungsform,
bei der ein Kissen 52 mit dem Elektrodenkissen Pad des
Halbleiterchips 50 in der fünften Ausführungsform unter Verwendung
eines Flip-Chip-Verbindungsverfahrens
verbunden ist.
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Der
Halbleiterchip 50 ist ein unverpackter blanker Chip (Rohling),
der direkt an einem Befestigungssubstrat 53 auf dem Kopf
stehend (mit dem Gesicht nach unten) angeordnet ist. Das Elektrodenkissen
Pad des Halbleiterchips 50 und eine Verdrahtungsschicht 54 auf
der Oberfläche
des Befestigungssubstrats 53 sind miteinander über das
Kissen 52 verbunden.
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Das
Kissen 52 kann durch ein geeignetes Verfahren (z. B. Plattierungsverfahren
und Stupfverfahren) unter Verwendung verschiedener leitfähiger Materialien
(z. B. Metalle wie Lot, Gold, Kupfer, Nickel und leitfähige Kleber)
gebildet sein.
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Gold
(Au), das zuverlässig
mit dem Kissen 54 verbindbar ist, um gute elektrische Durchgängigkeit
zu erhalten, ist geeignet zur Bildung der vierten Verdrahtungsschicht 41,
die die Oberfläche
des Elektrodenkissens Pad bildet.
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(Zehnte Ausführungsform)
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7 ist
eine schematische Vertikalschnittdarstellung eines wesentlichen
Teils in der Nähe
eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips 80 in
einer zehnten Ausführungsform,
die einen Sensor bildet.
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Der
Halbleiterchip 80 ist aufgebaut aus einem Siliziumsubstrat 11,
einem Isolationsfilm 12, einem Isolationszwischenfilm 13,
einem Schutzisolationsfilm 14, einer ersten Verdrahtungsschicht 15,
einer zweiten Verdrahtungsschicht 16, dem Elektrodenkissen
Pad, einer dritten Verdrahtungsschicht 21 etc..
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Der
Halbleiterchip 80 der zehnten Ausführungsform unterscheidet sich
vom Halbleiterchip 20 der zweiten Ausführungsform nur dahingehend,
dass die dritte Verdrahtungsschicht 21 in der Durchgangsöffnung 13a eingefüllt und
vergraben ist und das die Oberfläche
der dritten Verdrahtungsschicht 21 oberhalb der Durchgangsöffnung 13a abgeflacht
ist.
-
Bei
der zehnten Ausführungsform
ist es unnötig,
die Durchgangsöffnung 13a mit
der zweiten Verdrahtungsschicht 16 zu füllen, die auf der oberen Seite
der dritten Verdrahtungsschicht 21 ausgebildet ist. Selbst
wenn daher ein Material oder ein Verfahren mit schlechter Stufenabdeckungseigenschaft
verwendet wird, die zweite Verdrahtungsschicht 16 zu bilden,
wird eine gute elektrische Durchgängigkeit zwischen der ersten
Verdrahtungsschicht 15 und der zweiten Verdrahtungsschicht 16 durch
die dritte Verdrahtungsschicht 21 erhalten.
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Bei
der zehnten Ausführungsform
wird daher die gleiche Wirkungsweise und der gleiche Effekt wie bei
der zweiten Ausführungsform
erhaltbar.
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(Elfte Ausführungsform)
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8 ist
eine schematische Vertikalschnittdarstellung eines wesentlichen
Teils in der Nähe
eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips 90 in
einer ersten Ausführungsform,
die einen Sensor bildet.
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Der
Halbleiterchip 90 ist gebildet aus einem Siliziumsubstrat 11,
einem Isolationsfilm 12, einem Isolationszwischenfilm 13,
einem Schutzisolationsfilm 14, einer ersten Verdrahtungsschicht 15,
einer zweiten Verdrahtungsschicht 16, dem Elektrodenkissen
Pad, einer dritten Verdrahtungsschicht 21, einer fünften Verdrahtungsschicht 91 etc..
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Der
Halbleiterchip 90 in der elften Ausführungsform unterscheidet sich
vom Halbleiterchip 14 der vierten Ausführungsform nur dahingehend,
dass die vierte Verdrahtungsschicht 41 durch die fünfte Verdrahtungsschicht 91 ersetzt
ist.
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Die
fünfte
Verdrahtungsschicht 91 ist auf der oberen Seite der zweiten
Verdrahtungsschicht 16 mit Ausnahme des Inneren der Öffnung 14a in
dem Schutzisolationsfilm 14 ausgebildet. Eine Endfläche 91a der
fünften
Verdrahtungsschicht 91 liegt an einer inneren Umfangswandfläche der Öffnung 14a in
dem Schutzisolationsfilm 14 und ist vom Schutzisolationsfilm 14 bedeckt.
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Die
zweite Verdrahtungsschicht 16 ist direkt in der Öffnung 14a des
Schutzisolationsfilms 14 freiliegend.
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Zur
Ausbildung der fünften
Verdrahtungsschicht 91 kann jedes leitfähige Material verwendet werden,
so lange es ausgezeichnete Anhaftung mit dem Schutzisolationsfilm 14 hat
und zuverlässig
mit der zweiten Verdrahtungsschicht 16 verbindbar ist, um
gute elektrische Durchgängigkeit
zu haben.
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Mit
der elften Ausführungsform
ergibt sich der folgende Vorteil: selbst wenn ein leitfähiges Material
mit geringer Anhaftung mit dem Schutzisolationsfilm 14 zur
Bildung der zweiten Verdrahtungsschicht 16 verwendet wird,
wirkt die fünfte
Verdrahtungsschicht 91 als Bondierschicht, die die zweite Verdrahtungsschicht 16 und
den Schutzisolationsfilm 14 miteinander verbinden. Somit
kann die gleiche Wirkung und der gleiche Effekt wie bei der vierten Ausführungsform
erhalten werden.
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Bei
der elften Ausführungsform
ist die fünfte Verdrahtungsschicht 91 mit
dem Schutzisolationsfilm 14 bedeckt und nicht freiliegend
und es besteht keine Wahrscheinlichkeit, dass die fünfte Verdrahtungsschicht 91 dem
korrosiven Gas ausgesetzt ist. Somit kann ein Material mit geringer
Korrosionsbeständigkeit
zur Bildung der fünften
Verdrahtungsschicht 91 verwendet werden.
-
Wenn
Gold zur Bildung der zweiten Verdrahtungsschicht 16 verwendet
wird, kann beispielsweise Tantal, Wolfram/Titan oder dergleichen
zur Bildung der fünften
Verdrahtungsschicht 91 und auch der vierten Verdrahtungsschicht 41 verwendet
werden.
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(Zwölfte
Ausführungsform)
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9 ist
eine schematische Vertikalschnittdarstellung eines wesentlichen
Teils im allgemeinen Aufbau eines Drucksensors 100 einer
zwölften
Ausführungsform,
gebildet aus dem Halbleiterchip 80 der zehnten Ausführungsform.
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Der
Halbleiterchip 80 ist aufgebaut aus einem Siliziumsubstrat 11,
einem Isolationsfilm 12, einem Isolationszwischenfilm 13,
einem Schutzisolationsfilm 14, einer ersten Verdrahtungsschicht 15,
einer zweiten Verdrahtungsschicht 16, einem Elektrodenkissen
Pad, einer dritten Verdrahtungsschicht 21 etc..
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An
der rückseitigen
Fläche
(Unterseite) des Siliziumsubstrats 11 ist ein vertiefter
Abschnitt 11a in im Vertikalschnitt Trapezform ausgebildet,
dessen Querschnittsfläche
sich von der Öffnung
in der Richtung Boden verringert.
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An
der Vorderflächenseite
des Siliziumsubstrats 11 liegt oberhalb des vertieften
Abschnitts 11a ein piezoresistives Element 101.
-
Der
Grund für
die Ausbildung des vertieften Abschnitts 11a ist wie folgt:
die Kartendicke des Siliziumsubstrats 11 in dem Bereich,
wo das piezoresistive Element 101 ausgebildet ist, wird
verringert, um die Ausbildung einer Verformung in dem Kristallgitter des
piezoresistiven Elements 101 zu fördern.
-
An
der Vorderflächenseite
des Einkristallsiliziumsubstrats 11 vom p-Typ ist eine
Anzahl von Verunreinigungsbereichen 102 ausgebildet (implantierter
Verunreinigungsbereich des n-Typs, leicht dotierter Verunreinigungsbereich
des n-Typs, stark dotierter Verunreinigungsbereich des n-Typs, leicht
dotierter Verunreinigungsbereich des p-Typs, stark dotierter Verunreinigungsbereich
des p-Typs etc.). Ein Isolationsfilm 12 ist auf der Oberfläche eines
jeden Verunreinigungsbereichs 102 ausgebildet und eine Mehrzahl
von Verdrahtungsschichten 102 ist auf der Oberfläche des
Isolationsfilms 12 ausgebildet. Jede Verdrahtungsschicht 103 wird
durch den gleichen Prozess wie die erste Verdrahtungsschicht 15 ausgebildet.
-
Jede
Verdrahtungsschicht 103 ist mit einem piezoresistiven Element 101 und
einem Verunreinigungsbereich 102 über eine Kontaktöffnung im
Isolationsfilm 12 verbunden.
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Wenn
die piezoresistiven Elemente 101 und jeder Verunreinigungsbereich 102 durch
jede Verdrahtungsschicht 103 verbunden sind, wird ein elektronischer
Schaltkreis gebildet, der den piezoresistiven Drucksensor 100 bildet.
-
Die
erste Verdrahtungsschicht 15 ist mit einem stark dotierten
Verunreinigungsbereich des n-Typs verbunden, der im Siliziumsubstrat 11 ausgebildet
ist, nämlich
durch eine Kontaktöffnung
im Isolationsfilm 12.
-
Die
erste Verdrahtungsschicht 15 ist ebenfalls mit der zweiten
Verdrahtungsschicht 16 über
die dritte Verdrahtungsschicht 21 verbunden. Die zweite Verdrahtungsschicht 16 ist
zu einer Position entfernt von der ersten Verdrahtungsschicht 15 auf
der Oberfläche
des Isolationszwischenfilms 13 verlängert. Das Elektrodenkissen
Pad wird vom verlängerten Abschnitt 16a der
zweiten Verdrahtungsschicht 16 gebildet, der in einer Öffnung 14a des
Schutzisolationsfilms 14 freiliegt.
-
Wenn
Druck auf das Siliziumsubstrat 11 in einem Bereich aufgebracht
wird, wo ein piezoresistives Element 101 ausgebildet ist,
erfolgt im Kristallgitter des piezoresistiven Elements 101 eine
Verformung und eine Änderung
im Widerstandswert.
-
Diese Änderung
im Widerstandswert des piezoresistiven Elements 101 wird
von dem elektronischen Schaltkreis, der aus den einzelnen Verunreinigungsbereichen 102 und
den einzelnen Verdrahtungsschichten 103 gebildet ist, in
ein elektrisches Signal umgewandelt. Dieses elektrische Signal wird vom
Elektrodenkissen Pad zur Außenseite
des Drucksensors 100 geführt.
-
Wenn
der Drucksensor 100 in einer korrosiven Gasatmosphäre verwendet
wird und der Sensorkörper
direkt dem korrosiven Gas ausgesetzt ist, ist auch das Elektrodenkissen
Pad direkt dem korrosiven Gas ausgesetzt. Bei der zwölften Ausführungsform
kann jedoch durch die oben erwähnte
Wirkungsweise und den Effekt der zehnten Ausführungsform ein kompakter Drucksensor 100 geschaffen
werden, der Folgendes implementiert: selbst wenn der Drucksensor 100 in
einer korrosiven Gasatmosphäre
angeordnet ist, kann das Elektrodenkissen Pad vor einer Korrosion
geschützt
werden und seine Funktionen sind nicht behindert.
-
Der
Drucksensor 100 kann auch als Beschleunigungssensor verwendet
werden.
-
(Dreizehnte Ausführungsform)
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10 ist
eine schematische Vertikalschnittdarstellung eines wesentlichen
Teils im allgemeinen Aufbau eines Drucksensors 110 einer
dreizehnten Ausführungsform,
gebildet aus dem Halbleiterchip 80 der zehnten Ausführungsform.
-
Der
Halbleiterchip 80 ist aufgebaut aus einem Siliziumsubstrat 11,
einem Isolationszwischenfilm 13, einem Schutzisolationsfilm 14,
einer ersten Verdrahtungsschicht 15, einer zweiten Verdrahtungsschicht 16,
einem Elektrodenkissen Pad, einer dritten Verdrahtungsschicht 21 etc..
-
Ein
Sensorkörper 111 einer
verbundenen SOI-Struktur (Silicon On Insulator) wird gebildet durch
Stapeln eines Einkristallsiliziumsubstrat 112, einer vergrabenen
Oxidschicht (BOX) 113 und einem Einkristallsiliziumsubstrat 11 in
dieser Reihenfolge von unten nach oben. Es besteht eine SOI-Struktur und
das Siliziumsubstrat 11 als SOI-Schicht wird als eine Isolationsschicht
auf der vergrabenen Oxidschicht 113 ausgebildet.
-
Der
Sensorkörper 112 der
Bondierungs-SOI-Struktur wird beispielsweise erhalten durch thermische
Oxidation der Oberflächen
(Spiegelflächen)
von zwei Wafern, die miteinander zu verbinden sind, um hier Oxidfilme
zu bilden, Verbinden der Wafer mit den Oxidfilmen dazwischen und
Schleifen auf eine gewünschte
Dicke. Der geschliffene Wafer bildet das Siliziumsubstrat 11,
der ungeschliffene Wafer bildet das Siliziumsubstrat 112 und
die oben erwähnten
Oxidfilme bilden die vergrabene Oxidschicht 113.
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Ein
bewegliches Bauteil 114, gebildet durch MEMS-Technologie
ist auf dem stark mit Verunreinigungen dotiertem Siliziumsubstrat
ausgebildet.
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Das
bewegliche Teil 114 ist aus zwei kammartigen Teilen (nicht
gezeigt) aufgebaut und diese Teile sind mit einem Abstand zwischen
sich angeordnet, ähnlich
den Zähnen
von Kämmen,
die miteinander in Eingriff sind.
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Ein
Graben 115 ist um das bewegliche Teil 114 herum
gebildet und die Teile des beweglichen Teils 114 werden
durch den Graben 115 voneinander unabhängig gemacht, so dass sie beweglich
sind.
-
Eine
Kappe 116 aus einem massiven Material verschiedener Siliziumtypen
(polykristallin, amorph, einkristallin) ist angeordnet, um die beweglichen
Bauteile 115 abzudecken und zu schützen und ist mit der Oberfläche des
Isolationsfilms 12 verbunden. Zwischen der Innenwandfläche der
Kappe 116 und den beweglichen Teilen 114 ist ein
Luftspalt vorhanden, um die Bewegung der beweglichen Teile 114 nicht
zu stören.
-
An
der Vorderflächenseite
des Einkristallsiliziumsubstrat 11 vom p-Typ ist eine Mehrzahl
von Verunreinigungsbereichen 102 ausgebildet (leicht dotierter
Verunreinigungsbereich des n-Typs, stark dotierter Verunreinigungsbereich
des n-Typs, leicht dotierter Verunreinigungsbereich des p-Typs,
stark dotierter Verunreinigungsbereich des p-Typs etc.). Durch diese
Verunreinigungsbereiche wird ein elektronischer Schaltkreis gebildet,
der den Drucksensor 110 vom Kapazitätstyps bildet.
-
Die
erste Verdrahtungsschicht 15 ist mit einem stark dotierten
Verunreinigungsbereich des n-Typs, der im Siliziumsubstrat 11 ausgebildet
ist, über
eine Kontaktöffnung
im Isolationsfilm 12 verbunden.
-
Die
erste Verdrahtungsschicht 15 ist auch mit der zweiten Verdrahtungsschicht 16 durch
die dritte Verdrahtungsschicht 21 verbunden.
-
Die
zweite Verdrahtungsschicht 16 ist in eine Position weg
von der ersten Verdrahtungsschicht 15 auf der Oberfläche des
Isolationszwischenfilms 13 weggeführt. Das Elektrodenkissen Pad
wird durch den verlängerten
Abschnitt 16a der zweiten Verdrahtungsschicht 16 gebildet,
der in einer Öffnung 14a des
Schutzisolationsfilms 14 freiliegt.
-
Wenn
Druck auf das Siliziumsubstrat 11 aufgebracht wird, jedes
Teil des beweglichen Teils 114 bewegt. Im Ergebnis ändert sich
der Abstand zwischen den Teilen und der Kapazitätswert ändert sich ebenfalls.
-
Diese Änderung
im Kapazitätswert
eines jeden Teils des bewegenden Teils 114 wird von dem elektronischen
Schaltkreis, der durch die einzelnen Verunreinigungsbereiche 102 gebildet
ist, in ein elektrisches Signal umgewandelt. Dieses elektrische
Signal wird vom Elektrodenkissen Pad zur Außenseite des Drucksensors 110 ausgegeben.
-
Wenn
der Drucksensor 110 in einer korrosiven Gasatmosphäre verwendet
wird und der Sensorkörper
direkt dem korrosiven Gas ausgesetzt ist, ist auch das Elektrodenkissen
Pad direkt dem korrosiven Gas ausgesetzt.
-
Bei
der dreizehnten Ausführungsform
kann jedoch durch die oben erwähnte
Wirkungsweise und den Effekt der zehnten Ausführungsform ein Kompaktdrucksen sor 110 erhalten
werden, der Folgendes implementiert: selbst wenn der Drucksensor 110 in
einer korrosiven Gasatmosphäre
angeordnet wird, kann das Elektrodenkissen Pad vor Korrosion geschützt werden
und seine Funktionen sind nicht behindert.
-
Der
Drucksensor 110 kann auch als Beschleunigungssensor verwendet
werden.
-
(Vierzehnte Ausführungsform)
-
11 ist
eine schematische Vertikalschnittdarstellung und zeigt einen wesentlichen
Teil im allgemeinen Aufbau einer Halbleitervorrichtung 120 einer
vierzehnten Ausführungsform,
aufgebaut aus dem Halbleiterchip 80 der zehnten Ausführungsform.
-
Der
Halbleiterchip 80 ist gebildet aus einem Siliziumsubstrat 11,
einem Isolationsfilm 12, einem Isolationszwischenfilm 13,
einem Schutzisolationsfilm 14, einer ersten Verdrahtungsschicht 15,
einer zweiten Verdrahtungsschicht 16, einem Elektrodenkissen
Pad, einer dritten Verdrahtungsschicht 21 etc..
-
Auf
der Vorderflächenseite
des Einkristallsiliziumsubstrats 11 vom p-Typ ist eine
Mehrzahl von Verunreinigungsbereichen 121 (leicht dotierter
Verunreinigungsbereich des n-Typs, stark dotierter Verunreinigungsbereich
des n-Typs, leicht dotierter Verunreinigungsbereich des p-Typs,
stark dotierter Verunreinigungsbereich des p-Typs etc.).
-
Ein
Isolationsfilm 122 ist auf der Oberfläche eines jeden Verunreinigungsbereichs 121 ausgebildet
und eine Mehrzahl von Verdrahtungsschichten 123 ist auf
der Oberfläche
des Isolationsfilms 122 ausgebildet.
-
Ein
Isolationsschutzfilm 124 ist auf den Oberflächen des
Isolationsfilms 122 und jeder Verdrahtungsschicht 123 ausgebildet
und die Vorderflächenseite
des Siliziumsubstrats 11 ist vollständig von dem Isolationsschutzfilm 124 bedeckt.
-
Jede
Verdrahtungsschicht 123 ist durch eine Kontaktöffnung im
Isolationsfilm 122 mit einem Verunreinigungsbereich 121 verbunden.
-
Wenn
die einzelnen Verunreinigungsbereiche 121 über die
einzelnen Verdrahtungsschichten 123 verbunden werden, wird
ein elektronischer Schaltkreis gebildet, der die Halbleitervorrichtung 120 bildet.
-
Auf
der Rückflächenseite
des Siliziumsubstrats 11 ist ein Graben 11b ausgebildet
und ein leichtdotierter Verunreinigungsbereich des n-Typs ist auf der
Vorderflächenseite
des Siliziumsubstrates 11 ausgebildet und am Boden des
Grabens 11b freigelegt.
-
Eine
Verdrahtungsschicht 125 ist in dem Graben 11b eingefüllt und
vergraben und die Verdrahtungsschicht 125 ist mit dem leichtdotierten
Verunreinigungsbereich des n-Typs verbunden.
-
Ein
Isolationsfilm 126 ist zwischen der inneren Umfangswandfläche des
Grabens 11b und der Verdrahtungsschicht 125 ausgebildet
und das Siliziumsubstrat 11 und die Verdrahtungsschicht 125 sind voneinander
durch den Isolationsfilm 126 isoliert.
-
Eine
Durchgangselektrode 127 ist gebildet aus dem Graben 11b im
Siliziumsubstrat 11, der Verdrahtungsschicht 125 und
dem Isolationsfilm 126.
-
Beispiele
des Materials für
die Verdrahtungsschicht 125 umfassen Kupfer, Wolfram und
dergleichen und ein CVD-Verfahren oder ein PVD-Verfahren wird verwendet,
um die Verdrahtungsschicht zu bilden.
-
Beispielsweise
Siliziumoxid, Siliziumnitrid oder dergleichen, gebildet durch ein
CVD-Verfahren, kann zur Bildung des Isolationsfilms 126 verwendet werden.
-
Der
Isolationsfilm 12 ist auf der Fläche des Siliziumsubstrats 11 auf
der rückwärtigen Seite
gebildet.
-
Die
erste Verdrahtungsschicht 15 ist mit der Verdrahtungsschicht 125 der
Durchgangselektrode 127 über eine Durchgangsöffnung im
Isolationsfilm 12 verbunden.
-
Die
erste Verdrahtungsschicht 15 ist mit der zweiten Verdrahtungsschicht 16 über die
dritte Verdrahtungsschicht 21 verbunden.
-
Die
zweite Verdrahtungsschicht 16 ist zu einer Position entfernt
von der ersten Verdrahtungsschicht 15 auf der Fläche des
Isolationszwischenfilms 13 weggeführt und das Elektrodenkissen
Pad ist auf dem verlängerten
Abschnitt 16a der zweiten Verdrahtungsschicht 16 gebildet,
der in einer Öffnung 14a des
Schutzisolationsfilms 14 freiliegt.
-
Bei
der Halbleitervorrichtung 120 der vierzehnten Ausführungsform
sind die Verunreinigungsbereiche 121, die auf der Vorderflächenseite
des Siliziumsubstrats 11 gebildet sind und das Elektrodenkissen
Pad, das auf der Rückflächenseite
des Siliziumsubstrats 11 gebildet ist, miteinander über die
Verdrahtungsschichten 15, 21, 16 und
die Durchgangselektrode 127 verbunden.
-
Die
Vorderflächenseite
des Siliziumsubstrats 11, wo die Verunreinigungsbereiche 121,
der Isolationsfilm 122 und die Verdrahtungsschicht 123 ausgebildet
sind, ist vollständig
mit einem Schutzisolationsfilm 124 bedeckt.
-
Bei
der vierzehnten Ausführungsform
kann das Folgende implementiert werden: das Elektrodenkissen Pad
der Halbleitervorrichtung 120 ist nur auf der Rückflächenseite
des Siliziumsubstrats 11 angeordnet und die Vorderflächenseite
des Siliziumsubstrats 11 ist vollständig mit dem Schutzisolationsfilm 124 bedeckt.
Zusätzlich
zu der oben erwähnten
Wirkungsweise und dem Effekt der zehnten Ausführungsform kann daher das Folgende
implementiert werden: die Funktionen eines elektronischen Schaltkreises,
gebildet auf der Vorderflächenseite
des Siliziumsubstrats 11 können fehlerfrei davor geschützt werden,
behindert zu werden, selbst wenn die Vorderflächenseite des Siliziumsubstrats 11 direkt
dem korrosiven Gas ausgesetzt ist.
-
(Fünfzehnte
Ausführungsform)
-
12 ist
eine schematische Vertikalschnittdarstellung eines wesentlichen
Teils im allgemeinen Aufbau einer Halbleitervorrichtung 130 einer
fünfzehnten
Ausführungsform,
gebildet aus dem Halbleiterchip 80 der zehnten Ausführungsform.
-
Die
Halbleitervorrichtung 130 der fünfzehnten Ausführungsform
ist unterschiedlich zur Halbleitervorrichtung 120 der vierzehnten
Ausführungsform dahingehend,
dass Isolationsfilme 12 bis 14, Verdrahtungsschichten 15, 21, 16 und
ein Elektrodenkissen Pad auf der Rückflächenseite eines Siliziumsubstrats 11 ausgebildet
sind und zusätzlich
sind die Isolationsfilme 12 bis 14, Verdrahtungsschichten 15, 21, 16 und
das Elektrodenkissen Pad auch auf der Vorderflächenseite des Siliziumsubstrats 11 ausgebildet.
-
Eine
genauere Beschreibung erfolgt nun: bei der Halbleitervorrichtung 130 ist
jeder Verunreinigungsbereich 121 an der Vorderflächenseite
des Siliziumsubstrats ausgebildet; der Isolationsfilm 12 ist auf
der Oberfläche
eines jeden Verunreinigungsbereichs 121 ausgebildet; die
erste Verdrahtungsschicht 15 und jede Verdrahtungsschicht 123 sind
auf der Oberfläche
des Isolationsfilms 12 ausgebildet; der Isolationszwischenfilm 13 ist
auf den Oberflächen des
Isolationsfilms 12 und den Verdrahtungsschichten 15, 123 ausgebildet;
die zweite Verdrahtungsschicht 16 ist auf der Oberfläche des
Isolationszwischenfilms 13 ausgebildet; und der Schutzisolationsfilm 14 ist
auf den Oberflächen
des Isolationsfilms 13 und der zweiten Verdrahtungsschicht 16 ausgebildet. Jede
Verdrahtungsschicht 123 ist mit einem Verunreinigungsbereich 121 über eine
Kontaktöffnung
im Isolationsfilm 12 verbunden.
-
Bei
der Halbleitervorrichtung 130 sind die Verunreinigungsbereiche 121,
die auf der Vorderflächenseite
des Siliziumsubstrats 11 ausgebildet sind und das Elektrodenkissen
Pad, das auf der Rückseitenfläche des
Siliziumsubstrats 11 ausgebildet ist, miteinander über die
Verdrahtungsschichten 15, 21, 16 und
eine Durchgangselektrode 127 verbunden.
-
Bei
der Halbleitervorrichtung 130 sind zusätzlich die Verunreinigungsbereiche 121 und
das Elektrodenkissen Pad miteinander über die Verdrahtungsschichten 15, 21, 16 an
der Vorderflächenseite des
Siliziumsubstrats 11 verbunden.
-
Bei
der fünfzehnten
Ausführungsform
kann daher eine Halbleitervorrichtung 130 mit einem Elektrodenkissen
Pad sowohl an der Vorderflächenseite als
auch der Rückflächenseite
des Siliziumsubstrats 11 zusätzlich zu den oben erwähnten Wirkungsweisen
und Effekten der zehnten Ausführungsform
realisiert werden.
-
(Sechzehnte Ausführungsform)
-
13(A) ist eine schematische Draufsicht, die
einen wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips 140 einer sechzehnten
Ausführungsform
zeigt, die einen Sensor bildet.
-
13(B) ist eine schematische Vertikalschnittdarstellung
eines wesentlichen Teils in der Nähe eines Elektrodenkissens
Pad des Halbleiterchips 140 der sechzehnten Ausführungsform,
genommen entlang Linie X-X von 13(A).
-
Der
Halbleiterchip (Verdrahtungssubstrat) 140 ist aufgebaut
aus einem Siliziumsubstrat 11, einem Isolationsfilm 12,
einem Isolationszwischenfilm 13, einem Schutzisolationsfilm 14,
einer ersten Verdrahtungsschicht 15, einer zweiten Verdrahtungsschicht 16,
dem Elektrodenkissen Pad etc..
-
Der
Halbleiterchip 140 der sechzehnten Ausführungsform unterscheidet sich
vom Halbleiterchip in der ersten Ausführungsform in den folgenden Punkten:
- (a) die erste Verdrahtungsschicht 15 hat
eine rechteckförmige
Ringform.
- (b) der Abschnitt des Isolationszwischenfilms 13, der
die erste Verdrahtungsschicht 15 bedeckt, ist vollständig entfernt.
Die erste Verdrahtungsschicht 15 liegt vollständig in
einer rechteckförmigen Öffnung 13b in
dem Isolationszwischenfilm 13 frei.
- (c) die zweite Verdrahtungsschicht 16 ist so gebildet,
dass sie die gesamte Öffnung 14b des
Isolationszwischenfilms 13 bedeckt und damit alle Abschnitte
(Oberfläche
und Seitenwandflächen)
der ersten Verdrahtungsschicht 15 mit Ausnahme der Bodenfläche bedeckt.
Die obere Fläche
und die Seitenwandflächen
der ersten Verdrahtungsschicht 15 und die zweite Verdrahtungsschicht 16, welche
sie bedeckt, sind miteinander verbunden.
- (d) der mittige Teil der zweiten Verdrahtungsschicht 16 liegt
in einer rechteckförmigen Öffnung 14b im
Schutzisolationsfilm 14 frei. Das Elektrodenkissen Pad
wird durch die Oberfläche
des mittigen Teils der zweiten Verdrahtungsschicht 16 gebildet,
die in der Öffnung 14b des
Schutzisolationsfilms 14 freiliegt.
- (e) die Öffnung 14b des
Schutzisolationsfilms 14 ist so gebildet, dass der Bereich
oberhalb der oberen Fläche
der ersten Verdrahtungsschicht 15 ausgenommen ist. Das
heißt,
der Bereich, der oberhalb der oberen Fläche der ersten Verdrahtungsschicht 15 liegt,
ist mit dem Schutzisolationsfilm 14 bedeckt. Die Öffnung 14b des
Schutzisolationsfilms 14 und die erste Verdrahtungsschicht 15 überlappen
einander in Vertikalrichtung nicht. Mit anderen Worten, die Öffnung 14b des Schutzisolationsfilms 14 ist
oberhalb des Bereichs innerhalb der rechteckförmigen Ringform der ersten
Verdrahtungsschicht 15 gebildet.
-
(Wirkungsweise und Effekt der sechzehnten
Ausführungsform)
-
Bei
der sechzehnten Ausführungsform
kann die folgende Wirkungsweise und der Effekt zusätzlich zur
Wirkungsweise und Effekt der ersten Ausführungsform gemäß (1-3)
bis (1-5) erhalten werden.
-
(16-1)
Bei dem Halbleiterchip 140 der sechzehnten Ausführungsform
ist die Oberfläche
der ersten Verdrahtungsschicht 15 mit der zweiten Verdrahtungsschicht 16 bedeckt
und liegt nicht frei.
-
Aus
diesem Grund ist die erste Verdrahtungsschicht 15 nicht
direkt dem korrosiven Gas ausgesetzt, auch wenn der Halbleiterchip 10 in
einer korrosiven Gasatmosphäre
angeordnet ist. Obgleich die erste Verdrahtungsschicht 15 aus
einem Film auf Aluminiumbasis gebildet ist, der von korrosivem Gas
angegriffen werden kann, wird sie nicht korrodiert.
-
Bei
dem Halbleiterchip 140 deckt die zweite Verdrahtungsschicht 16 die
obere Fläche
und die Seitenwandflächen
der ersten Verdrahtungsschicht 15 ab und das Elektrodenkissen
Pad wird gebildet durch Freilegen des mittigen Teils der zweiten
Verdrahtungsschicht 16 in der Öffnung 14b des Schutzisolationsfilms 14.
-
Aus
diesem Grund ergibt sich der folgende Vorteil: Wenn der Halbleiterchip 140 in
einer korrosiven Gasatmosphäre
angeordnet wird, ist das Elektrodenkissen Pad direkt dem korrosivem
Gas ausgesetzt. Da das Elektrodenkissen Pad Teil der zweiten Verdrahtungsschicht 16 ist,
die gebildet wird unter Verwendung eines Materials, das beständig gegen das
korrosive Gas ist, wird das Elektrodenkissen Pad jedoch nicht von
dem korrosivem Gas angegriffen und ein Kontaktierungsfehler im Elektrodenkissen Pad
kann verhindert werden.
-
(16-2)
Wenn die Öffnung 14b des
Schutzisolationsfilms 14 und die erste Verdrahtungsschicht 15 einander
in Vertikalrichtung überlappen,
besteht die Möglichkeit,
dass Folgendes stattfindet: Wenn der Halbleiterchip 140 in
einer korrosiven Gasatmosphäre
angeordnet wird, gelangt korrosives Gas von der Öffnung 14b im Schutzisolationsfilm 14 durch
die zweite Verdrahtungsschicht 16 zur ersten Verdrahtungsschicht 15 und
die erste Verdrahtungsschicht 15 wird von einem korrosiven
Gas angegriffen.
-
Bei
der sechzehnten Ausführungsform
ist gemäß obiger
Beschreibung der Bereich oberhalb der oberen Fläche der ersten Verdrahtungsschicht 15 von
dem Schutzisolationsfilm 14 bedeckt. Somit überlappen
die Öffnung 14b des
Schutzisolationsfilms 14 und die erste Verdrahtungsschicht 15 einander
in Vertikalrichtung nicht. Mit anderen Worten, die Öffnung 14b und
die erste Verdrahtungsschicht 15 sind an derartigen Positionen
ausgebildet, dass sie einander in Vertikalrichtung nicht überlappen.
-
Bei
der sechzehnten Ausführungsform
wird daher das Folgende implementiert: Wenn der Halbleiterchip 140 in
einer korrosiven Gasatmosphäre
angeordnet wird, gelangt korrosives Gas nicht von der Öffnung 14b in
dem Schutzisolationsfilm 14 durch die zweite Verdrahtungsschicht 16 zur
ersten Verdrahtungsschicht 15. Somit besteht keine Wahrscheinlichkeit,
dass die erste Verdrahtungsschicht 15 von dem korrosiven
Gas angegriffen wird.
-
(16-3)
Bei der ersten Ausführungsform
ist die zweite Verdrahtung 16 zu einer Position entfernt
von der ersten Verdrahtungsschicht 15 verlängert und
herausgezogen und der verlängerte
Abschnitt 16a der zweiten Verdrahtungsschicht 16 liegt
in der Öffnung 14a des
Schutzisolationsfilms 14 frei. Das Elektrodenkissen Pad
wird von dem verlängerten
Abschnitt 16a der zweiten Verdrahtungsschicht 16 gebildet,
der in der Öffnung 14a freiliegt.
-
Aus
diesem Grund ist bei der ersten Ausführungsform der von der Verdrahtungsschicht 15, 16 auf
der Oberfläche
des Siliziumsubstrats 11 eingenommene Raum um einen Betrag äquivalent
der Fläche
des verlängerten
Abschnitts 16a der zweiten Verdrahtungsschicht 16 vergrößert. Dies
kann zu einer erhöhten
Größe des Halbleiterchips 10 führen.
-
Bei
der sechzehnten Ausführungsform
sind die folgenden Gegenmaßnahmen
ergriffen: die erste Verdrahtungsschicht 15 ist in rechteckförmiger Ringform
gebildet, der mittige Teil der zweiten Verdrahtungsschicht 16 (Abschnitt
oberhalb des Bereichs, der innerhalb der rechteckförmigen Ringform
der ersten Verdrahtungsschicht 15 liegt), der die erste
Verdrahtungsschicht 15 bedeckt, liegt in der Öffnung 14b des
Schutzisolationsfilms 14 frei und das Elektrodenkissen
wird vom mittigen Teil der zweiten Verdrahtungsschicht gebildet,
der in der Öffnung 14b freiliegt.
-
Wenn
aus diesem Grund die Elektrodenkissen Pad gleiche Fläche haben,
kann die von den Verdrahtungsschichten 15, 16 auf
der Oberfläche
des Siliziumsubstrats 11 eingenommene Fläche bei
der sechzehnten Ausführungsform
kleiner als bei der ersten Ausführungsform
gemacht werden. Die Größe des Halbleiterchips 140 kann
daher verringert werden.
-
(16-4)
Bei der ersten Ausführungsform
sind die Verdrahtungsschichten nur durch die folgende Maßnahme verbunden:
Die obere Fläche
der ersten Verdrahtungsschicht 15, die am Boden der Durchgangsöffnung 13a freiliegt
und die untere Fläche
der zweiten Verdrahtungsschicht 16, die in die Durchgangsöffnung 13a gefüllt ist,
sind miteinander verbunden. Somit ist ein Kontaktwiderstand (Verbindungswiderstand)
zwischen den Verdrahtungsschichten 15, 16 erhöht. Weiterhin
fließt
Strom nur in einer Richtung zwischen den Verdrahtungsschichten 15, 16 und
somit wird der elektrische Widerstand zwischen den Verdrahtungsschichten 15, 16 erhöht.
-
Bei
der sechzehnten Ausführungsform
ist demgegenüber
die erste Verdrahtungsschicht 15 in rechteckförmiger Ringform
gebildet und die obere Fläche
und die Seitenwandflächen
der ersten Verdrahtungsschicht 15 sind mit der zweiten
Verdrahtungsschicht 16 bedeckt. Im Ergebnis kann die Kontaktfläche zwischen
den Verdrahtungsschichten 15, 16 vergrößert werden,
um im Vergleich zur ersten Ausführungsform
den Kontaktwiderstand zu verringern. Da zusätzlich ein Strom aufgespreizt
und in vier Richtungen zwischen den Verdrahtungsschichten 15, 16 geführt werden
kann, kann der elektrische Widerstand zwischen den Verdrahtungsschichten 15, 16 verringert
werden.
-
Bei
der ersten Ausführungsform
sind die erste Verdrahtungsschicht 15 und das Elektrodenkissen Pad
miteinander über
den verlängerten
Abschnitt 16a der zweiten Verdrahtungsschicht 16 verbunden. Daher
wird der elektrische Widerstand zwischen der ersten Verdrahtungsschicht 15 und
dem Elektrodenkissen Pad um einen Betrag äquivalent zum Verdrahtungswiderstand
des verlängerten
Abschnitts 16a erhöht.
-
Demgegenüber ist
bei der sechzehnten Ausführungsform
die zweite Verdrahtungsschicht 16 nicht mit dem verlängerten
Abschnitt 16a versehen; daher kann der elektrische Widerstand
zwischen der ersten Verdrahtungsschicht 15 und dem Elektrodenkissen
Pad im Vergleich zur ersten Ausführungsform verringert
werden.
-
(Siebzehnte Ausführungsform)
-
14(A) ist eine schematische Draufsicht, die
einen wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips 150 einer
siebzehnten Ausführungsform
zeigt, die einen Sensor bildet.
-
14(B) ist eine schematische Vertikalschnittdarstellung,
die einen wesentlichen Teil eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips 150 in der
siebzehnten Ausführungsform,
genommen entlang Linie X-X in 14(A) zeigt.
Der Halbleiterchip (Verdrahtungssubstrat) 150 ist gebildet
aus einem Siliziumsubstrat 11, einem Isolationsfilm 12,
einem Isolationszwischenfilm 13, einem Schutzisolationsfilm 14,
einer ersten Verdrahtungsschicht 15, einer zweiten Verdrahtungsschicht 16,
dem Elektrodenkissen Pad etc..
-
Der
Halbleiterchip 150 der siebzehnten Ausführungsform unterscheidet sich
vom Halbleiterchip 140 der sechzehnten Ausführungsform
dahingehend, dass die erste Verdrahtungsschicht 15 im Wesentlichen
U-förmig
ist.
-
Bei
der siebzehnten Ausführungsform
ist daher eine Kontaktfläche
zwischen den Verdrahtungsschichten 15, 16 verringert
und somit ist der Kontaktwiderstand im Vergleich zur sechzehnten
Ausführungsform
erhöht,
wo die erste Verdrahtungsschicht 15 eine rechteckförmige Ringform
hat. Da der Kontaktwiderstand zwischen den Verdrahtungsschichten 15, 16 im
Vergleich zur ersten Ausführungsform
verringert werden kann, lässt
sich jedoch die gleiche Wirkungsweise und der gleiche Effekt wie
bei der sechzehnten Ausführungsform
erhalten.
-
(Achtzehnte Ausführungsform)
-
15(A) ist eine schematische Draufsicht, die
einen wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips 160 in
einer achtzehnten Ausführungsform
zeigt, die einen Sensor bildet.
-
15(B) ist eine schematische Vertikalschnittdarstellung,
die einen wesentlichen Teil in der Nähe eines Elektrodenkissens
Pad die eines Halbleiterchips 160 in der achtzehnten Ausführungsform zeigt,
genommen entlang Linie X-X von 15(A).
-
Der
Halbleiterchip (Verdrahtungssubstrat) 160 ist aufgebaut
aus einem Siliziumsubstrat 11, einem Isolationsfilm 12,
einem Isolationszwischenfilm 13, einem Iso lationsfilm 14,
einer ersten Verdrahtungsschicht 15, einer zweiten Verdrahtungsschicht 16,
dem Elektrodenkissen Pad etc.
-
Der
Halbleiterchip 160 der achtzehnten Ausführungsform unterscheidet sich
vom Halbleiterchip 140 der sechzehnten Ausführungsform
dahingehend, dass die erste Verdrahtungsschicht 15 im Wesentlichen
I-Form hat.
-
Bei
der achtzehnten Ausführungsform
ist daher eine Kontaktfläche
zwischen den Verdrahtungsschichten 15, 16 verringert
und somit ist im Vergleich zur sechzehnten Ausführungsform der Kontaktwiderstand
erhöht,
wo die erste Verdrahtungsschicht 15 die rechteckförmige Ringform
hat. Da der Kontaktwiderstand zwischen den Verdrahtungsschichten 15, 16 im
Vergleich zur ersten Ausführungsform
jedoch verringert werden kann, lässt
sich die gleiche Wirkungsweise und der gleiche Effekt wie bei der
sechzehnten Ausführungsform
erhalten.
-
(Neunzehnte Ausführungsform)
-
16(A) ist eine schematische Draufsicht, die
einen wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips 170 einer neunzehnten
Ausführungsform
zeigt, die einen Sensor bildet.
-
16(6) ist eine schematische Vertikalschnittdarstellung
eines wesentlichen Teils in der Nähe eines Elektrodenkissens
Pad eines Halbleiterchips 170 in der neunzehnten Ausführungsform,
genommen entlang Linie X-X mit 16(A).
-
Der
Halbleiterchip (Verdrahtungssubstrat) 170 ist aufgebaut
aus einem Siliziumsubstrat 11, einem Isolationsfilm 12,
einem Isolationszwischenfilm 13, einem Schutzisolationsfilm 14,
einer ersten Verdrahtungsschicht 15, einer zweiten Verdrahtungsschicht 16,
dem Elektrodenkissen Pad etc.
-
Der
Halbleiterchip 170 der neunzehnten Ausführungsform unterscheidet sich
vom Halbleiterchip 140 in der sechzehnten Ausführungsform
dahingehend, dass die erste Verdrahtungsschicht 15 im wesentlichen
L-förmig
ist.
-
Bei
der neunzehnten Ausführungsform
ist somit die Kontaktfläche
zwischen den Verdrahtungsschichten 15, 16 verringert
und somit ist der Kontaktwiderstand im Vergleich zur sechzehnten
Ausführungsform
erhöht,
wo die erste Verdrahtungsschicht 15 rechteckförmige Ringform
hat. Da jedoch der Kontaktwiderstand zwischen den Verdrahtungsschichten 15, 16 im
Vergleich zur ersten Ausführungsform
verlängert
werden kann, lässt
sich jedoch die gleiche-Wirkungsweise und der gleiche Effekt wie
bei der sechzehnten Ausführungsform
erhalten.
-
(Zwanzigste Ausführungsform)
-
17 ist
eine schematische Vertikalschnittdarstellung eines wesentlichen
Teils im allgemeinen Aufbau eines Leistungs-MOS-Transistors 180 in
der zwanzigsten Ausführungsform,
aufgebaut aus dem Halbleiterchip 140 der sechzehnten Ausführungsform
und genommen entlang der Linie X-X in den 18(A) und 18(B).
-
18(A) ist eine schematische Draufsicht, die
einen wesentlichen Teil eines Leistungs-MOS-Transistors 180 der
zwanzigsten Ausführungsform
zeigt.
-
18(6) ist eine schematische Ansicht von unten,
die einen wesentlichen Teil eines Leistungs-MOS-Transistors 180 der
zwanzigsten Ausführungsform
zeigt.
-
Der
Halbleiterchip 140 ist aufgebaut aus einem Siliziumsubstrat 11,
einem Schutzisolationsfilm 14, einer ersten Verdrahtungsschicht 15,
einer zweiten Verdrahtungsschicht 16, einem Elektrodenkissen Pad
etc.
-
Im
Siliziumsubstrat 11 sind in der Reihenfolge vom Boden aufwärts in Richtung
der Kartendicke ein stark dotierter Verunreinigungsbereich 181 des p-Typs,
ein leicht dotierter Verunreinigungsbereich 182 des p-Typs
und ein Verunreinigungsbereich 183 des n-Typs ausgebildet.
-
In
jedem Verunreinigungsbereich 182, 183 ist ein
Graben 184 gebildet. Eine Verdrahtungsschicht 185 ist
in den Graben 184 eingefüllt und vergraben. Ein Isolationsfilm 186 ist
zwischen der inneren Umfangswandfläche des Grabens 184 und
der Verdrahtungsschicht 185 gebildet und jeder Verunreinigungsbereich
als 182, 183 und die Verdrahtungsschicht 185 sind
voneinander durch den Isolationsfilm 186 isoliert.
-
In
der Oberfläche
des Verunreinigungsbereichs 183 vom n-Typ ist ein stark
dotierter Verunreinigungsbereich 187 des p-Typs ausgebildet,
so dass er den Graben 184 und den Isolationsfilm 186 einfasst.
Der Isolationsfilm 186 ist auch auf der Oberfläche des
Verunreinigungsbereichs 187 von p-Typ ausgebildet, der
den Graben 184 einfasst. Auf den Oberflächen des Verunreinigungsbereichs 187 vom
p-Typ, des Grabens 184 und des Isolationsfilms 186 ist
ein Isolationsfilm 188 ausgebildet.
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In
dem p-Kanal Leistungs-MOS-Transistor 180 wird eine Gateelektrode
von der Verdrahtungsschicht 185 gebildet; ein Gateisolationsfilm
wird vom Isolationsfilm 186 gebildet; ein Sourcebereich
wird vom Verunreinigungsbereich 187 des p-Typs gebildet und
ein Trennbereich wird vom Verunreinigungsbereich 181 des
p-Typs gebildet. Für
das Material der Verdrahtungsschicht 185 wird beispielsweise
durch ein CVD-Verfahren
gebildetes polykristallines Silizium verwendet.
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In
der zwanzigsten Ausführungsform
sind Verdrahtungsschichten 15, 16, ein Schutzisolationsfilm 14 und
ein Elektrodenkissen Pad sowohl auf der Vorderflächenseite als auf der Rückflächenseite
des Siliziumsubstrats 11 ausgebildet. Folglich haben Bezugszeichen
von Bauteilen an der Vorderflächenseite des
Siliziumsubstrats 11 den Zusatz „α" und Bezugszeichen von Bauteilen auf
der Rückseitenfläche des Silziumsubstrat 11 haben
den Zusatz „β". Die Bauteile auf
der Vorderflächenseite
und diejenige auf der Rückflächenseite
werden so voneinander unterschieden.
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Die
erste Verdrahtungsschicht 15α ist
mit dem Verunreinigungsbereich 187 des p-Typs durch eine
Kontaktöffnung
im Isolationsfilm 188 verbunden. Der mittige Teil der zweiten
Verdrahtungsschicht 16α, die
die erste Verdrahtungsschicht 15α bedeckt, liegt in einer Öffnung 14b des
Schutzisolationsfilms 14a frei. Das Elektrodenkissen Padα wird durch
den mittigen Teil der zweiten Verdrahtungsschicht 16α gebildet,
die in der Öffnung 14b freiliegt.
Die Sourceelektrode des Leistungs-MOS (Metalloxidhalbleiter)-Transistors 180 wird
durch die Verdrahtungsschichten 15α, 16α gebildet.
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Die
erste Verdrahtungsschicht 15α ist
auf der Oberfläche
des Verunreinigungsbereichs 181 vom p-Typ gebildet und
mit dem Verunreinigungsbebereich 181 des p-Typs verbunden. Der
mittige Teil der zweiten Verdrahtungsschicht 16β, der
die erste Verdrahtungsschicht 15β bedeckt, liegt in einer Öffnung 14b des
Schutzisolationsfilms 14β frei
und das Elektrodenkissen Padβ ist
dem mittigen Teil der zweiten Verdrahtungsschicht 16b gebildet,
der in der Öffnung 14b freiliegt.
Die Drainelektrode des Leistungs-MOS-Transistors 180 wird
durch die Verdrahtungsschichten 15β, 16β gebildet.
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19(B) ist eine schematische Vertikalschnittdarstellung,
die einen wesentlichen Teil im allgemeinen Aufbau eines herkömmlichen
Leistungs-MOS-Transistors 190 zeigt, genommen entlang Linie
X-X in den 19(A), 19(C). 19(A) ist eine schematische Draufsicht,
die einen wesentlichen Teil des herkömmlichen Leistungs-MOS-Transistors 190 zeigt. 19(C) ist eine schematische Ansicht von
unten, die einen wesentlichen Teil des herkömmlichen Leitungs-MOS-Transistors 190 zeigt.
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Die
herkömmliche
Leistungs-MOS-Transistor 190 unterscheidet sich vom Leistungs-MOS-Transistor 180 der
zwanzigsten Ausführungsform
dahingehend, dass eine Sourceelektrode von einer Verdrahtungsschicht 191 gebildet
wird, die auf den Oberflächen
der Verunreinigungsbereiche 183, 187 gebildet
ist; eine Drainelektrode ist durch eine Verdrahtungsschicht 192 gebildet,
die auf der Oberfläche
des Verunreinigungsbereichs 181 vom p-Typ ausgebildet ist.
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Wenn
ein elektronischer Schaltkreis, der den Leistungs-MOS-Transistor 180 oder 190 benutzt,
in einer korrosiven Gasatmosphäre
verwendet wird, findet folgendes statt: Wenn der Leistungs-MOS-Transistor 180 oder 190 direktem
korrosiven Gas ausgestzt wird, sind die Sourceelektrode und die
Drainelektrode ebenfalls direkt dem korrosiven Gas ausgesetzt.
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Im
Fall des herkömmlichen
Leistungs-MOS-Transistors 190 können die Verdrahtungsschicht 119,
die die Sourceelektrode bildet und die Verdrahtungsschicht 192,
die die Drainelektrode bildet, der Korrosion nicht widerstehen und
ein Kontaktfehler kann verursacht werden.
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Bei
der zwanzigsten Ausführungsform
kann jedoch ein kompakter Leistungs-MOS-Transistor 180 durch die
oben erwähnte
Wirkungsweise und der Effekt der sechzehnten Ausführungsform
erhalten werden, der folgendes implementiert: Selbst wenn der Leistungs-MOS-Transistor 180 in
einer korrosiven Gasatmosphäre
angeordnet wird, können
die Elektrodenkissen Padα,
Padβ, welche
Sourceelektrode und Drainelektrode bilden, fehlerfrei vor einer
Korrosion geschützt
werden und die Funktionen werden nicht behindert.
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(Einundzwanzigste Ausführungsform)
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20 ist
eine schematische Vertikalschnittdarstellung, die einen wesentlichen
Teil im allgemeinen Aufbau eines Leistungs-MOS-Transistors 200 der
einundzwanzigsten Ausführungsform,
gebildet aus dem Halbleiterchip 140 der sechzehnten Ausführungsform,
zeigt.
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Der
Leistungs-MOS-Transistor 200 der einundzwanzigsten Ausführungsform
unterscheidet sich von dem Leistungs-MOS-Transistor 180 der
zwanzigsten Ausführungsform
in den folgenden Punkten: Die zweite Verdrahtungsschicht 16α ist
gebildet durch zwei Verdrahtungsschichten 201, 202;
die erste Verdrahtungsschicht 15β ist gebildet durch drei Verdrahtungsschichten 203 bis 205;
und die zweite Verdrahtungsschicht 160 ist gebildet durch
zwei Verdrahtungsschichten 206, 207. Auch bei
der einundzwanzigsten Ausführungsform
kann daher die gleiche Wirkungsweise und der gleiche Effekt wie
bei der zwanzigsten Ausführungsform
erhalten werden.
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Die
Verdrahtungssschicht 201 ist so gebildet, dass die erste
Verdrahtungsschicht 15α abgedeckt ist
und die Verdrahtungsschicht 202 ist auf der Oberfläche der
Verdrahtungsschicht 201 gebildet. Beispielsweise ist die
erste Verdrahtungsschicht 15α aus
einem Film auf Aluminiumbasis gebildet; die Verdrahtungsschicht 201 ist
aus Tantal gebildet und die Verdrahtungsschicht 202 ist
aus Gold gebildet. Die Verdrahtungsschicht 203 ist auf
der Oberfläche
des Verunreinigungsbereichs 181 vom p-Typ gebildet; die Verdrahtungsschicht 204 ist
auf der Oberfläche
der Verdrahtungsschicht 203 gebildet; und die Verdrahtungsschicht 205 ist
auf der Oberfläche
der Verdrahtungsschicht 204 gebildet.
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Die
Verdrahtungsschicht 203 ist beispielsweise aus Titan, die
Verdrahtungsschicht 204 ist aus Nickel und die Verdrahtungsschicht 202 ist
aus Gold. Die Verdrahtungsschicht 206 ist so gebildet,
dass sie die erste Verdrahtungsschicht 15β abdeckt und die Verdrahtungsschicht 207 ist
auf der Oberfläche
der Verdrahtungsschicht 206 gebildet. Die Verdrahtungsschicht 206 ist
beispielsweise aus Tantal und die Verdrahtungsschicht 207 ist
aus Gold.
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(Zweiundzwanzigste Ausführungsform)
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21(A) ist eine schematische Draufsicht, die
einen wesentlichen Teil in der Nähe
des Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips 210 in
der zweiundzwanzigsten Ausführungsform
zeigt, die den Sensor bildet. 21(B) ist
eine schematische Vertikalschnittdarstellung eines wesentlichen
Teils in der Nähe
eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips 210 in
der zweiundzwanzigsten Ausführungsform,
genommen entlang Linie X-X 21(A).
Der Halbleiterchip (Verdrahtungssubstrat) 210 ist aufgebaut
aus einem Siliziumsubstrat 11, einem Isolationsfilm 12,
einem Schutzisolationsfilm 13, einer ersten Verdrahtungsschicht 15,
einer zweiten Verdrahtungsschicht 16, dem Elektrodenkissen
Pad etc.
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Der
Halbleiterchip 210 der zweiundzwanzigsten Ausführungsform
unterscheidet sich vom Halbleiterchip 10 der ersten Ausführungsform
nur in den folgenden Punkten: Der Isolationszwischenfilm 13 ist
weggelassen; die zweite Verdrahtungsschicht 16 ist auf
der Oberfläche
der ersten Verdrahtungsschicht 15 ausgebildet; und die
Verdrahtungsschichten 15, 16 sind direkt miteinander
und nicht über
eine Durchgangsöffnung
verbunden. Auch bei der zweiundzwanzigsten Ausführungsform kann daher die gleiche
Wirkungsweise und der gleiche Effekt wie bei der ersten Ausführungsform
erhalten werden.
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(Dreiundzwanzigste Ausführungsform)
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22(A) ist eine schematische Draufsicht, die
einen wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips 220 in
der dreiundzwanzigsten Ausführungsform
zeigt, die einen Sensor bildet.
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22(B) ist eine schematische Vertikalschnittdarstellung,
die einen wesentlichen Teil in der Nähe eines Elektrodenkissens
Pad eines Halbleiterchips 220 der dreiundzwanzigsten Ausführungsform, genommen
entlang der Linie X-X von 22(A) zeigt.
Der Halbleiterchip (Verdrahtungssubstrat) 220 ist aufgebaut
aus einem Siliziumsubstrat 11, einem Isolationsfilm 12,
einem Isolationszwischenfilm 13, einem Schutzisolationsfilm 14,
einer ersten Verdrahtungsschicht 15, einer zweiten Verdrahtungsschicht 16,
dem Elektrodenkissen Pad, einer vierten Verdrahtungsschicht 41 etc.
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Der
Halbleiterchip 220 der dreiundzwanzigsten Ausführungsform
unterscheidet sich vom Halbleiterchip 140 der sechzehnten
Ausführungsform
nur dahingehend, dass die vierte Verdrahtungsschicht 41 auf
der gesamten oberen Seite der zweiten Verdrahtungsschicht 16 ausgebildet
ist und dass die Verdrahtungsschichten 16, 41 übereinander
gestapelt sind. Bei der dreiundzwanzigsten Ausführungsform wird daher die gleiche
Wirkungsweise und der gleiche Effekt wie bei der vierten Ausführungsform
zusätzlich zu
der obigen Wirkungsweise und dem obigen Effekt der sechzehnten Ausführungsform
erhalten werden.
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(Vierundzwanzigste Ausführungsform)
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23(A) ist eine schematische Draufsicht, die
einen wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektrodenkissens Pad eines Halbeleiterchips 230 in
der vierundzwanzigsten Ausführungsform
zeigt, die einen Sensor bildet. 23(B) ist
eine schemati sche Vertikalschnittdarstellung, die einen wesentlichen
Teil in der Nähe
eines Elektrodenkissens Pad des Halbleiterchips 230 der
vierundzwanzigsten Ausführungsform
zeigt, genommen entlang der Linie X-X von 23(A).
Der Halbleiterchip (Verdrahtungssubstrat) 230 wird aufgebaut
aus einem Siliziumsubstrat 11, einem Isolationsfilm 12,
einem Isolationszwischenfilm 13, einem Schutzisolationsfilm 14,
einer ersten Verdrahtungsschicht 15, einer zweiten Verdrahtungsschicht 16,
dem Elektrodenkissen Pad, einer zweiten Bondierschicht 61,
etc.
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Der
Halbleiterchip 230 der vierundzwanzigsten Ausführungsform
unterscheidet sich von Halbleiterchip 140 der sechzehnten
Ausführungsform
dahingehend, dass die zweite Bondierschicht 61 vorgesehen
ist. Die zweite Bondierschicht 61 ist auf der Oberseite
der zweiten Verdrahtungsschicht 16 mit Ausnahme des inneren
der Öffnung 14b im
Schutzisolationsfilm 14 ausgebildet. Die zweite Verdrahtungsschicht 16 liegt
direkt im der Öffnung 14b des
Schutzisolationsfilms 14 frei. Bei der vierundzwanzigsten Ausführungsform
kann daher die gleiche Wirkungsweise und der gleiche Effekt wie
bei der sechsten Ausführungsform
zusätzlich
zu der obigen Wirkungsweise und dem obigen Effekt der sechzehnten
Ausführungsform
erhalten werden.
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(Fünfundzwanzigste
Ausführungsform)
-
24(A) ist eine schematische Draufsicht, die
einen wesentlichen Teil in der Nähe
eines Elektrodenkissens Pad eines Halbleiterchips 240 der
fünfundzwanzigsten
Ausführungsform
zeigt, die einen Sensor bildet. 24(B) ist
eine schematische Vertikalschnittdarstellung eines wesentlichen
Teils in der Nähe
eines Elektrodenkissens Pad des Halbleiterchips 240 der
fünfundzwanzigsten
Ausführungsform, genommen
entlang der Linie X-X 24(A). Der Halbleiterchip
(Verdrahtungssubstrat) 240 ist aufgebaut aus einem Siliziumsubstrat 11,
einem Isolationsfilm 12, einem Isolationszwischenfilm 14,
einem Schutzisolationsfilm 14, einer ersten Verdrahtungsschicht 15,
einer zweiter Verdrahtungsschicht 16, dem Elektrodenkissen
Pad, einer fünften
Verdrahtungsschicht 91 etc.
-
Der
Halbleiterchip 240 der fünfundzwanzigsten Ausführungsform
unterscheidet sich vom Halbleiterchip 140 der sechzehnten
Ausführungsform
dahingehen, dass die fünfte
Verdrahtungsschicht 91 vorgesehen ist. Die fünfte Verdrahtungsschicht 91 ist
auf der oberen Seite der zweiten Verdrahtungsschicht 16 mit
Ausnahme des inneren der Öffnung 14b dem Schutzisolationsfilm 14 ausgebildet.
Die Endfläche 91a der
fünften
Verdrahtungsschicht 91 liegt an der inneren Umfangswandfläche der Öffnung 14b des Schutzisolationsfilms 14 und
ist mit dem Schutzisolationsfilm 14 bedeckt. Die zweite
Verdrahtungsschicht 16 liegt direkt in der Öffnung 14b des
Schutzisolationsfilms 14 frei.
-
Bei
der fünfundzwanzigsten
Ausführungsform
kann daher die gleiche Wirkungsweise und der gleiche Effekt wie
Wirkungsweise und Effekt der elften Ausführungssform zusätzlich zu
Wirkungsweise und Effekt der sechzehnten Ausführungsform erhalten werden.
-
(Andere Ausführungsformen)
-
Die
Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt und
kann wie nachfolgend beschrieben ausgeführt werden. Auch in diesem
Fall können
die gleiche Wirkungsweise und der gleiche Effekt wie bei den oben
erwähnten
einzelnen Ausführungsformen
erhalten werden.
- (1) In den vierten, sechsten
und elften Ausführungsformen
kann die dritte Verdrahtungsschicht 21 weggelassen werden.
- (2) In den fünften,
siebten, achten und neunten Ausführungsformen
kann die erste Bondierschicht weggelassen werden.
- (3) In den sechzehnten bis neunzehnten und dreiundzwanzigsten
bis fünfundzwanzigsten
Ausführungsformen
kann der Isolationszwischenfilm 13 weggelassen werden.
- (4) Die zwölften
bis fünfzehnten
Ausführungsformen
sind aus dem Halbleiterchip 80 der zehnten Ausführungsform
gebildtet. Anstelle hiervon können
die zwölften
bis fünfzehnten
Ausführungsformen
aus irgendeinem der Halbleiterchips 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 90 die
ersten bis siebten und elfte Ausführungsformen gebildet werden.
- (5) Die zwölften
und dreizehnten Ausführungsformen
sind auf dem Drucksensor oder Beschleunigungssensor angewendet.
Die Erfindung kann jedoch bei jedem Sensor angewendet werden und ist
beispielsweise auch bei einem Ultraschallsensor, einem Geschwindigkeitssensor,
einem Luftflusssensor etc. anwendbar.
- (6) In der sechzehnten Ausführungsform
ist die erste Verdrahtungsschicht 15 in einer rechteckförmigen Ringform
ausgebildet. Die erste Verdrahtungsschicht 15 der sechzehnten
Ausführungsform
kann jedoch jede Form haben und kann beispielsweise im wesentlichen
S-förmig,
im wesentlichen E-förmig
oder dergleichen sein.
- (7) Die zwanzigste und einundzwanzigsten Ausführungsformen
sind aus dem Halbleiterchip 140 der sechzehnten Ausführungsform
gebildet. Anstelle hiervon können
die zwanzigsten und einundzwanzigsten Ausführungsformen aus jedem der
Halbleiterchips 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 150, 160, 170, 220, 230, 240 der
ersten bis neunten, siebzehnten bis neunzehnten und dreiundzwanzigsten
bis fünfundzwanzigsten
Ausbildungsform gebildet sein.
- (8) Die zwanzigste und einundzwanzigsten Ausführungsformen
werden erhalten, indem die Erfindung bei der Elektrodenstruktur
eines Leistungs-MOS-Transistors angewendet wird. Die Erfindung kann
jedoch bei der Elektrodenstruktur jeglicher Leistungsvorrichtung
angewendet werden und ist beispielsweise bei der Elektrodenstruktur
eines bipolaren Transistors, eines IGBT (Insulted Gate Bipolar Transistor),
eines SIT (Static Induction Transistor), eines Thyristors oder dergleichen
anwendbar.
- (9) Die oben erwähnten
Ausführungsformen
werden erhalten, indem die Erfindung bei der Vorrichtung angewendet
wird, die auf einem Siliziumsubstrat 11 ausgebildet ist.
Die Erfindung kann bei einer Vorrichtung angewendet werden, die
auf irgendeinem anderen Halbleitersubstrat oder einem SOI-Substrat
(Silicon On Insulator) ausgebildet ist. (Beispiele solcher Halbleitersubstrate
umfassen Galliumarsenidsubstrat und Indium-Gallium-Arsenid-Substrat).
-
Die
Erfindung muss nicht bei einem Halbleitersubstrat angewendet werden
und kann bei einem Verdrahtungssubstrat jeglichen Materials angewendet
werden. Beispielsweise kann sie bei einem gedruckten Verdrahtungssubstrat,
einem Anordnungssubstrat für
ein Hybrid-IC (Integrierter Schallkreis) oder dergleichen angewendet
werden. Wenn die Oberfläche
des Substrats isolierende Eigenschaften hat, kann der Isolationsfilm 12 weggelassen
werden.
-
Verschiedene
Aspekte des Gegenstands der Erfindung gemäß obiger Beschreibung werden
nachfolgend noch ausgeführt:
Als
einen ersten Aspekt weist ein Verdrahtungssubstrat (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100, 110, 120, 130, 140, 150, 160, 170, 180, 190, 200, 210, 220, 230, 240)
auf:
eine erste Verdrahtungsschicht (15), ausgebildet
auf die Oberfläche
eines Substrat (11);
eine zweite Verdrahtungsschicht
(16), ausgebildet auf der Oberfläche der ersten Verdrahtungsschicht (15);
einen
Schutzisolationsfilm (14), der so ausgebildet ist, dass
er die zweite Verdrahtungsschicht (16) abdeckt;
eine Öffnung (14a, 14b)
die in dem Schutzisolationsfilm (14) ausgebildet ist;
ein
Elektrodenkissen (Pad), das in der Öffnung (14a, 14b),
angeordnet ist.
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Das
Verdrahtungssubstrat ist technisch dadurch gekennzeichnet, dass:
die Öffnung (14a, 14b)
in dem Schutzisolationsfilm (14) und die erste Verdrahtungsschicht
(15) an derartigen Positionen ausgebildet sind, dass sie
einander in Richtung der Kartendicke des Substrats (11)
nicht überlappen.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt ist das Verdrahtungssubstrat gemäß dem ersten Aspekt technisch dadurch
gekennzeichnet; dass:
die zweite Verdrahtungsschicht (16)
verlängert
und zu einer Position entfernt von der ersten Verdrahtungsschicht
(15) gezogen ist;
der verlängerte Abschnitt (16a)
der zweiten Verdrahtungsschicht (16) in der Öffnung (14a)
des Schutzisolationsfilms (14) freiliegt;
das Elektrodenkissen
(Pad) von dem verlängertem Abschnitt
(16a) der zweiten Verdrahtungsschicht (16) gebildet
ist, der in der Öffnung
(14a) freiliegt.
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Gemäß einem
dritten Aspekt weist das Verdrahtungssubstrat gemäß dem zweiten
Aspekt auf:
einen Isolationszwischenfilm (13) der
auf den Oberflächen
des Substrats (11) und der ersten Verdrahtungsschicht (15)
ausgebildet ist;
eine Durchgangsöffnung (13a) die in
dem Isolationszwischenfilm (13) ausgebildet ist.
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Das
Verdrahtungssubstrat ist technisch dadurch gekennzeichnet, dass:
die
zweite Verdrahtungsschicht (16) auf der Oberfläche des
Isolationszwischenfilms (13) und innerhalb der Durchgangsöffnung (13a)
ausgebildet ist;
der Schutzisolationsfilm (14) auf
den Oberflächen von
Isolationszwischenfilm (13) und zweiter Verdrahtungsschicht
(16) ausgebildet ist;
die erste Verdrahtungsschicht
(15) und die zweite Verdrahtungsschicht (16) miteinander über die Durchgangsöffnung (13a)
verbunden sind.
-
Als
vierter Aspekt ist das Verdrahtungssubstrat gemäß dem ersten Aspekt technisch
dadurch gekennzeichnet, dass:
die zweite Verdrahtungsschicht
(16) so ausgebildet ist, dass sie die obere Fläche und
die Seitenwandflächen
der ersten Verdrahtungsschicht (15) bedeckt.
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Als
fünften
Aspekt weist das Verdrahtungssubstrat gemäß dem dritten Aspekt auf:
eine
dritte Verdrahtungsschicht (21), die auf der gesamten untersten
Seite der zweiten Verdrahtungsschicht (16) ausgebildet
ist.
-
Das
Verdrahtungssubstrat ist technisch dadurch gekennzeichnet, dass:
der
Isolationszwischenfilm (13) und die zweite Verdrahtungsschicht
(16) miteinander über
die dritte Verdrahtungsschicht (21) verbunden sind.
-
Als
sechster Aspekt ist das Verdrahtungssubstrat gemäß dem fünften Aspekt technisch dadurch
gekennzeichnet, dass:
die dritte Verdrahtungsschicht (21)
in die Durchgangsöffnung
(13a) eingefüllt
und vergraben ist.
-
Als
siebter Aspekt ist das Verdrahtungssubstrat gemäß dem fünften Aspekt oder dem sechsten Aspekt
technisch dadurch gekennzeichnet, dass:
die zweite Verdrahtungsschicht
(16) aus Gold besteht;
die dritte Verdrahtungsschicht
(23) aus Tantal oder Wolfram/Titan besteht.
-
Als
achten Aspekt enthält
das Verdrahtungssubstrat gemäß dem dritten
Aspekt:
eine erste Bondierschicht (31), die an der
Unterseite der zweiten Verdrahtungsschicht (16) mit Ausnahme des
Inneren der Durchgangsöffnung
(13a) ausgebildet ist.
-
Das
Verdrahtungssubstrat ist technisch dadurch gekennzeichnet, dass:
der
Isolationszwischenfilm (13) und die zweite Verdrahtungsschicht
(16) miteinander über
die erste Bondierschicht (31) verbunden sind;
in der
Durchgangsöffnung
(13a) die erste Verdrahtungsschicht (15) und die
zweite Verdrahtungsschicht (16) in direktem Kontakt miteinander
sind.
-
Als
neunten Aspekt weist das Verdrahtungssubstrat nach einem der ersten
des achten Aspekte auf:
eine vierte Verdrahtungsschicht (41),
die auf der gesamten Oberseite der zweiten Verdrahtungsschicht (16)
ausgebildet ist.
-
Das
Verdrahtungssubstrat ist dadurch gekennzeichnet, dass:
die
zweite Verdrahtungsschicht (16) und der Schutzisolationsfilm
(14) miteinander über
die vierte Verdrahtungsschicht (41) verbunden sind.
-
Als
zehnter Aspekt weist das Verdrahtungssubstrat nach einem der ersten
bis achten Aspekte auf:
eine fünfte Verdrahtungsschicht (91),
die auf der oberen Seite der zweiten Verdrahtungsschicht (16)
mit Ausnahme des Inneren der Öffnung
(14a) ausgebildet ist, die in dem Schutzisolationsfilm
(14) ausgebildet ist.
-
Das
Verdrahtungssubstrat ist technisch dadurch gekennzeichnet, dass
die
zweite Verdrahtungsschicht (16) und der Schutzisolationsfilm
(14) miteinander über
die fünfte
Verdrahtungsschicht (91) verbunden sind;
eine Endfläche (91a)
der fünften
Verdrahtungsschicht (91), die an einer inneren Umfangswandfläche der Öffnung (14a)
in dem Schutzisolationsfilm (14) liegt, ist von dem Schutzisolationsfilm
(14) bedeckt; und
die zweite Verdrahtungsschicht (16)
ist in der Öffnung (14a)
in dem Schutzisolationsfilm (14) direkt freiliegend.
-
Als
elfter Aspekt ist das Verdrahtungssubstrat gemäß dem neunten Aspekt technisch
dadurch gekennzeichnet, dass:
die zweite Verdrahtungsschicht
(16) aus Gold besteht; und
die vierte Verdrahtungsschicht
(41) aus Tantal oder Wolfram/Titan besteht.
-
Als
zwölfter
Aspekt ist das Verdrahtungssubstrat gemäß dem zehnten Aspekt technisch
dadurch gekennzeichnet, dass die fünfte Verdrahtungsschicht (91)
aus Tantal oder Wolfram/Titan besteht.
-
Als
dreizehnten Aspekt enthält
das Verdrahtungssubstrat nach einem der ersten bis achten Aspekte:
eine
zweite Bondierschicht (61), die auf der Oberseite der zweiten
Verdrahtungsschicht (16) mit Ausnahme des Inneren der Öffnung (14a)
in dem Schutzisolationsfilm (14) ausgebildet ist.
-
Das
Verdrahtungssubstrat ist technisch dadurch gekennzeichnet, dass:
die
zweite Verdrahtungsschicht (16) und der Schutzisolationsfilm
(14) miteinander über
die zweite Bondierungsschicht (61) verbunden sind; und
die
zweite Verdrahtungsschicht (16) in der Öffnung (14a) in dem
Schutzisolationsfilm (14) direkt freilegt.
-
Als
vierzehnter Aspekt ist das Verdrahtungssubstrat nach einem der ersten
bis dreizehnten Aspekte technisch dadurch gekennzeichnet, dass:
ein
Bondierdraht (51), vorgesehen ist, der mit dem Elektrodenkissen
(Pad) unter Verwendung eines Verbindungsverfahrens verbunden ist.
-
Als
fünfzehnter
Aspekt ist das Verdrahtungssubstrat nach einem der ersten bis dreizehnten
Aspekte technisch dadurch gekennzeichnet, dass:
ein Kissen
(52) vorgesehen ist, da es mit dem Elektrodenkissen (Pad)
unter Verwendung eines Flip-Chip-Verbindungsverfahrens verbunden
ist.
-
Als
sechzehnter Aspekt ist das Verdrahtungssubstrat nach einem der ersten
bis fünfzehnten Aspekte
technisch dadurch gekennzeichnet, dass:
das Verdrahtungssubstrat
(80) einen Sensor (100, 110) bildet.
-
Als
siebzehnter Aspekt ist das Verdrahtungssubstrat nach einem der ersten
bis fünfzehnten
Aspekte technisch dadurch gekennzeichnet, dass:
das Verdrahtungssubstrat
(140) eine Leistungsvorrichtung (180, 200)
bildet.
-
Die
Auswirkungen eines jeder der oben erwähnten Aspekte sind wie folgt:
-
(Erster Aspekt)
-
Gemäß dem ersten
Aspekt ist die Oberfläche der
ersten Verdrahtungsschicht (15) mit der zweiten Verdrahtungsschicht
(16) bedeckt und der Schutzisolationsfilm (14)
liegt nicht frei.
-
Aus
diesem Grund ist die erste Verdrahtungsschicht (15) nicht
direkt korrosivem Gas ausgesetzt, selbst wenn das Verdrahtungssubstrat
in einer korrosiven Gasatmosphäre
angeordnet wird. Obgleich die erste Verdrahtungsschicht (15)
aus einem Material (z. B. einem Film auf Aluminiumbasis) gebildet
ist, der von korrosivem Gas angreifbar ist, korrodiert sie nicht.
-
Gemäß dem ersten
Aspekt ist das Elektrodenkissen (Pad) durch Freilegen der zweiten
Verdrahtungsschicht (16) in der Öffnung (14a, 14b)
des Schutzisolationsfilms (14) gebildet.
-
Selbst
wenn daher das Verdrahtungssubstrat in einer korrosiven Gasatmosphäre angeordnet ist,
ist das Elektrodenkissen (Pad) direkt dem korrosiven Gas ausgesetzt.
Um diesem zu begegnen wird die zweite Verdrahtungsschicht (16)
aus einem leitfähigen
Material gebildet, das beständig
gegenüber
der korrosiven Gasatmosphäre
ist, in der sich das Verdrahtungssubstrat befindet. Da das Elektrodenkissen (Pad)
Teil der zweiten Verdrahtungsschicht (16) ist, korrodiert
das Elektrodenkissen somit durch das korrosive Gas nicht und ein
Kontaktfehler im Elektrodenkissen kann verhindert werden.
-
Wenn
die Öffnung
(14a, 14b) in dem Schutzisolationsfilm (14)
und die erste Verdrahtungsschicht (15) einander in Richtung
der Kartendicke des Substrats (11) (Vertikalrichtung) überlappen,
besteht die Möglichkeit,
das Folgendes stattfindet: Wenn das Verdrahtungssubstrat in einer
korrosiven Gasatmosphäre
angeordnet wird, dringt korrosives Gas von der Öffnung (14a, 14b)
in dem Schutzisolationsfilm (14) durch die zweite Verdrahtungsschicht (16)
zur ersten Verdrahtungsschicht (15). Im Ergebnis wird die
erste Verdrahtungsschicht (15) von dem korrosiven Gas angegriffen.
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Gemäß dem ersten
Aspekt sind jedoch die Öffnungen
(14a, 14b) in dem Schutzisolationsfilm (14)
und die erste Verdrahtungsschicht (15) an derartigen Positionen
ausgebildet, dass sie einander in Richtung der Kartendicke des Substrat
(11) (Vertikalrichtung) nicht überlappen.
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Gemäß dem ersten
Aspekt wird somit das Folgende implementiert: Wenn das Verdrahtungssubstrat
in einer korrosiven Gasatmosphäre
angeordnet wird, tritt korrosives Gas nicht von der Öffnung (14a, 14b)
in dem Schutzisolationsfilm 14 durch die zweite Verdrahtungsschicht
(16) zur ersten Verdrahtungsschicht (15) ein.
Somit besteht keine Möglichkeit,
dass die erste Verdrahtungsschicht von korrosivem Gas angegriffen
wird.
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Bei
der Technik gemäß Patendokument
1 wird ein Druck dem Halbleiterchip, der auf dem Verdrahtungssubstrat
ausgebildet ist, über
die Membran und die Druckübertragungsflüssigkeit übertragen. Wenn
ein Drucksensor aus einem Verdrah tungssubstrat gemäß dem ersten
Aspekt ausgebildet ist, ist es unnötig, dies zu machen. Ein Druck
kann direkt auf den Halbleiterchip (80) aufgebracht werden,
der auf dem Verdrahtungssubstrat ausgebildet ist, das in einer korrosiven
Gasatmosphäre
ist; das obige Problem 1 kann somit gelöst werden.
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Das
heißt,
wenn ein Drucksensor unter Verwendung eines Verdrahtungssubstrats
gemäß des ersten
Aspekts aufgebaut wird, kann eine Verschlechterung der Empfindlichkeit
des Drucksensors, die für
seine Funktionen notwendig ist, verhindert werden und die Funktionen
des Sensors sind nicht behindert.
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Bei
der Technik gemäß Patentdokument
1 sind die Membran und die Druckübertragungsflüssigkeit
vorhanden und bei der Technik gemäß Patentdokument 2 wird das
thermoplastische Harz vorgesehen. Wenn verschiedene Sensoren (z.
B. Drucksensoren, Beschleunigungssensoren und Ultraschallsensoren)
aus einem Verdrahtungssubstrat gemäß dem ersten Aspekt gebildet
werden, ist es unnötig, dies
vorzusehen und die äußeren Abmessungen
des Sensors werden nicht erhöht.
Somit wird das obige Problem 2 lösbar.
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Bei
der Technik gemäß Patentdokument
1 sind die Membran und die Druckübertragungsflüssigkeit
vorhanden und bei der Technik gemäß Patentdokument 2 ist das
thermoplastische Harz vorhanden. Wenn die oben erwähnten verschiedenen
Sensoren unter Verwendung eines Verdrahtungssubstrats gemäß des ersten
Aspekts gebaut werden, ist es unnötig, dies vorzusehen und die
Herstellungskosten für den
Sensor werden nicht erhöht.
Somit kann das obige Problem 3 gelöst werden.
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(Zweiter Aspekt: Entsprechend den ersten
bis fünfzehnten
und der zweiundzwanzigsten Ausführungsform)
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Gemäß dem zweiten
Aspekt ist die zweite Verdrahtungsschicht (16) verlängert und
zu einer Position entfernt von der ersten Verdrahtungsschicht (15)
gezogen. Das Elektrodenkissen (Pad) wird durch Freilegen eines Teils
des verlängerten
Abschnitts (16a) der zweiten Verdrahtungsschicht in der Öffnung (14a)
des Schutzisolationsfilms (14) gebildet. Somit überlappen
die Öffnung
(14a) in dem Schutzisolationsfilm (14) und die
erste Verdrahtungsschicht (15) einander in Richtung der
Kartendicke des Substrats (11) (Vertikalrichtung) nicht.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt lassen sich somit die oben erwähnten Wirkungsweisen. und Effekte der
ersten Ausführungsform
zuverlässig
erhalten.
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(Dritter Aspekt: entsprechend den ersten
bis fünfzehnten
Ausführungsformen)
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Gemäß dem dritten
Aspekt ist die zweite Verdrahtungsschicht (16) mit der
ersten Verdrahtungsschicht (15) in der Durchgangsöffnung (13a)
des Isolationszwischenfilms (13) verbunden und die zweite Verdrahtungsschicht
ist zu einer Position entfernt von der ersten Verdrahtungsschicht
verlängert
und gezogen. Das Elektrodenkissen (Pad) wird durch Freilegen eines
Teils des verlängerten
Abschnitts (16a) der zweiten Verdrahtungsschicht in der Öffnung (14a) des
Schutzisolationsfilms (14) gebildet.
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Gemäß dem dritten
Aspekt überlappen
aus diesem Grund daher die Öffnung
(14a) in dem Schutzisolationsfilm (14) und die
Durchgangsöffnung
(13a) oder die erste Verdrahtungsschicht (15)
einander nicht in Kartendicke des Substrats (11) (Vertikalrichtung).
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Gemäß dem vierten
Aspekt wird daher das Folgende implementiert: Wenn das Verdrahtungssubstrat
in einer korrosiven Gasatmosphäre
angeordnet wird, geht das korrosive Gas nicht von der Öffnung (14a, 14b)
in dem Schutzisolationsfilm (14) durch die Durchgangsöffnung (13a)
zur ersten Verdrahtungsschicht (15). Somit besteht keine
Möglichkeit,
dass die erste Verdrahtungsschicht (15) von dem korrosiven
Gas angegriffen wird.
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Gemäß dem dritten
Aspekt die oben erwähnte
Wirkungsweise und der Effekt des ersten Aspekts noch besser enthaltbar.
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(Vierter Aspekt: Entsprechend den sechzehnten
bis einundzwanzigsten und dreiundzwanzigsten bis fünfundzwanzigsten
Ausführungsformen)
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Gemäß dem zweiten
Aspekt ist die zweite Verdrahtungsschicht (16) zu einer
Position entfernt von der ersten Verdrahtungsschicht (15)
verlängert und
gezogen. Das Elektrodenkissen (Pad) durch Freilegen des verlängerten
Abschnitts (16a) der zweiten Verdrahtungsschicht in der Öffnung (14a) des
Schutzisolationsfilms (14) gebildet. Aus diesem Grund wird
der von den Verdrahtungsschichten (15, 16) auf
der Oberfläche
des Substrats (11) eingenommene Platz um einen Betrag äquivalent
zu dem Bereich des verlängerten
Abschnitts (16a) der zweiten Verdrahtungsschicht (16)
erhöht.
Dies kann zu einer erhöhten
Größe des Verdrahtungssubstrats
führen. Bei
dem vierten Aspekt ist demgegenüber
die zweite Verdrahtungsschicht (16) so aus gebildet, dass
die Oberfläche
und die Seitenwandfläche
der ersten Verdrahtungsschicht (15) bedeckt sind.
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Wenn
aus diesem Grund die Elektrodenkissen (Pad) gleiche Fläche haben,
kann der von den Verdrahtungsschichten (15, 16)
auf der Oberfläche des
Substrats (11) eingenommene Platz beim vierten Aspekt kleiner
als beim zweiten Aspekt gemacht werden. Somit lässt sich die Größe des Verdrahtungssubstrats
verringern.
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Bei
dem dritten Aspekt sind die Verdrahtungsschichten nur durch die
folgende Maßnahme miteinander
verbunden: die obere Fläche
der ersten Verdrahtungsschicht (15), die am Boden der Durchgangsöffnung (13a)
freiliegt und die untere Fläche der
zweiten Verdrahtungsschicht (16), die in die Durchgangsöffnung (13a)
eingeführt
ist, werden miteinander verbunden. Somit wird der Kontaktwiderstand
(Verbindungswiderstand) zwischen den Verdrahtungsschichten (15, 16)
erhöht.
Weiterhin fließt Strom
nur in einer Richtung zwischen den Verdrahtungsschichten (15, 16)
und somit ist der elektrische Widerstand zwischen den Verdrahtungsschichten (15, 16)
erhöht.
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Gemäß dem vierten
Aspekt sind demgegenüber
die obere Fläche
und die Seitenwandfläche
der ersten Verdrahtungsschicht (15) mit der zweiten Verdrahtungsschicht
(16) bedeckt. Im Ergebnis kann die Kontaktfläche zwischen
den Verdrahtungsschichten (15, 16) erhöht werden,
um den Kontaktwiderstand im Vergleich zum dritten Aspekt zu verringern.
Da zusätzlich
der Strom aufgespreizt und in vier Richtungen zwischen den Verdrahtungsschichten
(15, 16) geführt
werden kann, kann der elektrische Widerstand zwischen den Verdrahtungsschichten
(15, 16) verringert werden.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt sind die erste Verdrahtungsschicht (15) und das
Elektrodenkissen (Pad) miteinander über den verlängerten
Abschnitt (16a) der zweiten Verdrahtungsschicht (16)
verbunden. Somit wird der elektrische Widerstand zwischen der ersten
Verdrahtungsschicht (15) und dem Elektrodenkissen (Pad)
um einen Betrag äquivalent
zum Verdrahtungswiderstand (16a) erhöht.
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Demgegenüber ist
beim vierten Aspekt die zweite Verdrahtungsschicht (16)
nicht mit dem verlängerten
Abschnitt (16a) versehen; somit kann der elektrische Widerstand
zwischen der ersten Verdrahtungsschicht (15) und dem Elektrodenkissen
(Pad) im Vergleich zum zweiten Aspekt verringert werden.
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(Fünfter
Aspekt: entsprechend der zweiten Ausführungsform)
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Gemäß dem fünften Aspekt
kann zur Bildung der dritten Verdrahtungsschicht (21) ein
leitfähiges Material
verwendet werden, das ausgezeichnete Anhaftung mit dem Isolationszwischenfilm
(13) hat und das zuverlässig
mit den Verdrahtungsschichten (15, 16) verbunden
werden kann, um gute elektrische Durchgängigkeit zu erreichen. In diesem
Fall kann das Folgende implementiert werden: selbst wenn ein leitfähiges Material
mit geringer Anhaftung an dem Isolationszwischenfilm verwendet wird,
um die zweite Verdrahtungsschicht (16) zu bilden, wirkt
die dritte Verdrahtungsschicht als eine Bondierschicht (Anheftschicht),
welche die zweite Verdrahtungsschicht und den Isolationszwischenfilm
miteinander verbindet. Somit können
gleiche Wirkung und Effekte wie Wirkung und Effekte des dritten
Aspekts erhalten werden.
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(Sechster Aspekt: entsprechend der zehnten
Ausführungsform)
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Gemäß dem sechsten
Aspekt ist die dritte Verdrahtungsschicht (21) in die Durchgangsöffnung (13a)
eingefüllt
und vergraben. Somit ist die Oberfläche der dritten Verdrahtungsschicht
(21) oberhalb der Durchgangsöffnung im Wesentlichen flach
und die Durchgangsöffnung
(13a) muss nicht mit der zweiten Verdrahtungsschicht (16)
gefüllt
werden, die auf der oberen Seite der dritten Verdrahtungsschicht (21)
ausgebildet wird.
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Beim
sechsten Aspekt wird daher das Folgende implementiert: selbst wenn
ein Material oder ein Verfahren mit schlechter Stufenabdeckung verwendet
wird, um die zweite Verdrahtungsschicht (16) zu bilden
wird in vorteilhafter Weise elektrische Durchgängigkeit zwischen der ersten
Verdrahtungsschicht 15 und der zweiten Verdrahtungsschicht
(16) über
die dritte Verdrahtungsschicht (21) erhalten.
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(Siebter Aspekt: entsprechend den zweiten,
vierten, sechsten, zehnten und elften Ausführungsformen)
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Zur
Bildung der zweiten Verdrahtungsschicht (16) kann Gold
verwendet werden. Gold hat ausgezeichnete Leitfähigkeit jedoch schlechte Anhaftung mit
dem Isolationszwischenfilm (13).
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Gemäß dem siebten
Aspekt wird folglich zur Bildung der dritten Verdrahtungsschicht
(21) Tantal oder Wolfram/Titan verwendet.
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Obgleich
Tantal und Wolfram/Titan den Nachteil eines hohen elektrischen Widerstands
gegenüber
Gold haben, haben sie ausgezeichnete Anhaftung mit dem Isolationszwischenfilm
(13). Sie sind zuverlässig
mit Gold als Material der zweiten Verdrahtungsschicht (16)
verbindbar und gute Durchgängigkeit
wird erhalten. Zusätzlich
haben sie ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit und sind zur Ausbildung
der dritten Verdrahtungsschicht (21) geeignet.
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(Achter Aspekt: entsprechend der dritten,
fünften, siebten,
achten und neunten Ausführungsform)
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Gemäß dem achten
Aspekt kann die erste Bondierschicht (31) als ein Material
mit ausgezeichneter Anhaftung mit dem Isolationszwischenfilm (13) und
der zweiten Verdrahtungsschicht (16) verwendet werden.
Selbst wenn somit ein leitfähiges
Material mit geringer Anhaftung mit dem Isolationszwischenfilm verwendet
wird, um die zweite Verdrahtungsschicht (16) zu bilden,
werden die zweite Verdrahtungsschicht und der Isolationszwischenfilm
miteinander über
die erste Verdrahtungsschicht verbunden. Somit lassen sich gleiche
Wirkungsweise und effektive Wirkungsweise und Effekte des dritten
Aspekt erhalten.
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Gemäß dem achten
Aspekt sind zusätzlich die
Verdrahtungsschichten (15, 16) direkt in Kontakt miteinander.
Somit ist der Kontaktwiderstand zwischen den Verdrahtungsschichten
im Vergleich zu Fällen
verringert, wo die dritte Verdrahtungsschicht (21) wie
beim fünften
Aspekt vorhanden ist und die Kontaktfläche zwischen den Verdrahtungsschichten lässt sich
verringern. Aus diesem Grund ist es möglich, den von der Durchgangsöffnung (13a)
auf der Oberfläche
des Substrats (11) eingenommenen Raum zu verringern, so
dass die Größe des Verdrahtungssubstrats
verringert wird.
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(Neunter Aspekt: entsprechend den vierten,
fünften, achten
und neunten Ausführungsformen)
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Gemäß dem neunten
Aspekt wird ein leitfähiges
Material mit ausgezeichneter Anhaftung mit dem Isolationsschutzfilm
(14) und zuverlässiger
Verbindung mit der zweiten Verdrahtungsschicht (16) zur Bildung
der vierten Verdrahtungsschicht (41) verwendet, um gute
Durchgängigkeit
zu erhalten. Selbst wenn ein leitfähiges Material mit geringer
Anhaftung am Isolationsschutzfilm zur Bildung der zweiten Verdrahtungsschicht
verwendet wird, wirkt die vierte Verdrahtungsschicht als eine Bondierschicht
(Anheftschicht), welche die zweite-Verdrahtungsschicht und den Schutzisola tionsfilm
miteinander verbindet. Somit lassen sich leicht gleiche Wirkungsweise
und Effekte wie Wirkungsweise und Effekte des ersten Aspekts erhalten.
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(Zehnter Aspekt: entsprechend der elften,
Ausführungsform)
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Gemäß dem zehnten
Aspekt wird ein leitfähiges
Material mit ausgezeichneter Anhaftung am Schutzisolationsfilm (14)
und zuverlässiger
Verbindung mit der zweiten Verdrahtungsschicht (16) zur Bildung
der fünften
Verdrahtungsschicht (91) verwendet, um gute Durchgängigkeit
zu haben. Selbst wenn ein leitfähiges
Material mit geringer Anhaftung am Schutzisolationsfilm verwendet
wird, um die zweite Verdrahtungsschicht zu bilden, dient die fünfte Verdrahtungsschicht
als Bondierschicht (Anheftschicht), welche die zweite Verdrahtungsschicht
und den Schutzisolationsfilm miteinander verbindet. Somit lassen
sich gleiche Wirkungsweise und gleicher Effekt wie Wirkungsweise
und Effekt im neunten Aspekt erhalten.
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Gemäß dem zehnten
Aspekt ist die fünfte Verdrahtungsschicht
(91) auf der oberen Seite der zweiten Verdrahtungsschicht
(16) mit Ausnahme des Inneren der Öffnung (14a) in dem
Schutzisolationsfilm (14) ausgebildet. Zusätzlich liegt
eine Endfläche (91a)
der fünften
Verdrahtungsschicht (91) an einer inneren Umfangswandfläche der Öffnung (14a)
in dem Schutzisolationsfilm (14) und ist vom Schutzisolationsfilm
(14) bedeckt.
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Somit
ist beim zehnten Aspekt die fünfte
Verdrahtungsschicht (91) nicht freigelegt und es besteht keine
Möglichkeit,
dass die fünfte
Verdrahtungsschicht (91) korrosivem Gas ausgesetzt ist.
Somit kann ein Material mit geringer Korrosionsbeständigkeit
zur Bildung der fünften
Verdrahtungsschicht verwendet werden.
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(Elfter Aspekt: entsprechend der vierten,
fünften, achten
und neunten Ausführungsform)
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Zur
Bildung der zweiten Verdrahtungsschicht (16) kann Gold
verwendet werden. Gold hat ausgezeichnete Leitfähigkeit, jedoch schlechte Anhaftung mit
dem Schutzisolationsfilm (14).
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Um
dem zu begegnen ergreift der elfte Aspekt die folgende Maßnahme:
Wenn Gold für
diesen Zweck verwendet wird, werden Tantal oder Wolfram/Titan zur
Bildung der vierten Verdrahtungsschicht (41) verwendet.
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Obgleich
Tantal und Wolfram/Titan den Nachteil hohen elektrischen Widerstands
gegenüber Gold
haben, haben sie ausgezeichnete Anhaftung an dem Schutzisolationsfilm
(14). Sie sind zuverlässig mit
Gold als Material für
die zweite Verdrahtungsschicht (16) verbindbar und gute
Durchgängigkeit wird
erhalten. Zusätzlich
haben sie ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit und sind zur Bildung
der vierten Verdrahtungsschicht (41) geeignet.
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(Zwölfter
Aspekt: entsprechend der elften Ausführungsform)
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Zur
Bildung der zweiten Verdrahtungsschicht (16) kann Gold
verwendet werden. Gold hat ausgezeichnete Leitfähigkeit, jedoch schlechte Anhaftung an
dem Schutzisolationsfilm (14).
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Um
dem zu begegnen, ergreift der zwölfte Aspekt
die folgende Maßnahme:
Wenn Gold für
diesen Zweck verwendet wird, werden Tantal oder Wolfram/Titan zur
Bildung der fünften
Verdrahtungsschicht (91) verwendet.
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Obgleich
Tantal und Wolfram/Titan den Nachteil hohen elektrischen Widerstands
gegenüber Gold
haben, haben sie ausgezeichnete Anhaftung an dem Schutzisolationsfilm
(14). Sie sind zuverlässig mit
Gold als Material der zweiten Verdrahtungsschicht (16)
verbindbar und gute Durchgängigkeit wird
erhalten. Zusätzlich
haben sie ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit und sind zur Ausbildung
der fünften
Verdrahtungsschicht (91) geeignet.
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(Dreizehnter Aspekt: entsprechend den
sechsten und siebten Ausführungsformen)
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Gemäß dem dreizehnten
Aspekt wird ein Material mit ausgezeichneter Anhaftung am Schutzisolationsfilm
(14) und der zweiten Verdrahtungsschicht (16)
verwendet, um die zweite Bondierschicht (61) zu bilden.
Selbst wenn somit ein leitfähiges
Material mit geringer Anhaftung an dem Schutzisolationsfilm verwendet
wird, um die zweite Verdrahtungsschicht (16) zu bilden,
werden die zweite Verdrahtungsschicht und der Schutzisolationsfilm über die zweite
Bondierschicht miteinander verbunden. Somit werden gleiche Wirkungsweise
und Effekte wie Wirkungsweise und Effekte des ersten Aspekts erhalten.
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Gemäß dem neunten
Aspekt ist die Oberfläche
des Elektrodenkissens (Pad) aus der vierten Verdrahtungsschicht
(41) gebildet. Im zehnten Aspekt und dreizehn ten Aspekt
ist demgegenüber
die Oberfläche
des Elektrodenkissens aus der zweiten Verdrahtungsschicht gebildet.
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Im
zehnten Aspekt und dreizehnten Aspekt ist daher ein Verbindungsbauteil
(Verbindungsdraht, Kissen), das mit dem Elektrodenkissen in Verbindung ist,
in direktem Kontakt mit der zweiten Verdrahtungsschicht gebracht.
Somit wird der Kontaktwiderstand zwischen dem Verbindungsteil und
der zweiten Verdrahtungsschicht im Vergleich zu Fällen verringert, wo
die vierte Verdrahtungsschicht vorgesehen ist, wie beim neunten
Aspekt. Dies macht es möglich,
die Verbindungsfläche
zwischen dem Verbindungsteil und der zweiten Verdrahtungsschicht
zu verringern. Damit ist es möglich,
den vom Elektrodenkissen auf der Oberfläche des Substrats (11)
eingenommenen Raum zu verringern, so dass die Größe des Verdrahtungsdrahts verringert
wird.
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(Vierzehnter Aspekt: entsprechend der
achten Ausführungsform)
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Gemäß dem vierzehnten
Aspekt kann ein Verdrahtungssubstrat realisiert werden, das einen Bondierdraht
(51) hat, der unter Verwendung einer Drahtbondierung mit
dem Elektrodenkissen (Pad) verbunden ist.
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(Fünfzehnter
Aspekt: entsprechend der neunten Ausführungsform)
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Gemäß dem fünfzehnten
Aspekt kann ein Verdrahtungssubstrat realisiert werden, das ein
Kissen (52) hat, welches mit dem Elektrodenkissen (Pad)
unter Verwendung eines Flip-Chip-Verbindungsverfahrens verbunden
ist.
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(Sechzehnter Aspekt: entsprechend dem
zwölften und
dreizehnten Ausführungsformen)
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Verschiedene
Sensoren (z. B. Drucksensoren, Beschleunigungssensoren und Ultraschallsensoren),
hergestellt durch eine MEMS-Technologie können in einer Atmosphäre aus korrosivem
Gas (z. B. Säuregas
und Alkaligas) verwendet werden (einer korrosiven Umgebung).
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Ein
Verbindungsteil (Bondierdraht, Kissen) zum Herausführen der
Verdrahtung aus dem Halbleiterchip, der einen Sensor bildet, ist
mit einem Elektrodenkissen verbunden, das in einer Verdrahtungsschicht
des Halbleiterchips ausgebildet ist.
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Wenn
aus diesem Grund der Sensor in einer korrosiven Gasatmosphäre verwendet
wird, und der Sensorkörper
direkt dem korrosiven Gas ausgesetzt ist, ist auch das Elektrodenkissen
direkt dem korrosivem Gas ausgesetzt. Im Ergebnis besteht die Möglichkeit,
dass das Elektrodenkissen der Korrosion nicht widerstehen kann und
ein Kontaktierungsfehler verursacht wird.
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Gemäß dem sechzehnten
Aspekt wird ein Sensor gebildet aus einem Verdrahtungssubstrat gemäß einem
der ersten bis fünfzehnten
Aspekte. Dies macht es möglich,
einen kompakten Sensor (100, 110) zu realisieren,
bei dem die Korrosion eines Elektrodenkissens verhindert werden
kann und dessen Funktionen nicht unterbunden sind, selbst wenn er
in einer korrosiven Gasatmosphäre
angeordnet wird.
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(Siebzehnter Aspekt: entsprechend den
zwanzigsten und einundzwanzigsten Ausführungsformen)
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Wenn
ein elektronischer Schaltkreis unter Verwendung einer Leistungsvorrichtung
(180, 190, 200) in einer korrosiven Gasatmosphäre verwendet wird
und die Leistungsvorrichtung direkt dem korrosiven Gas ausgesetzt
wird, ist eine Elektrode der Leistungsvorrichtung ebenfalls direkt
dem korrosiven Gas ausgesetzt.
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Bei
der herkömmlichen
Leistungsvorrichtung (190) kann aus diesem Grund die Elektrode
(191, 192) der Korrosion nicht widerstehen und
ein Kontaktierungsfehler kann verursacht werden.
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Gemäß dem siebzehnten
Aspekt ist eine Leistungsvorrichtung gebildet aus einem Verdrahtungssubstrat
nach einem der ersten bis fünfzehnten Aspekte.
Dies macht es möglich,
eine kompakte Leistungsvorrichtung (180, 200)
zu realisieren, wobei eine Korrosion einer Elektrode (15, 16;
Pad) verhindert werden kann und deren Funktionen nicht behindert
sind, selbst wenn sie in einer korrosiven Gasatmosphäre angeordnet
ist.