DE102007027094A1 - Anlage zum Streichen einer Faserstoffbahn mit einem Streichmedium - Google Patents

Anlage zum Streichen einer Faserstoffbahn mit einem Streichmedium Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Streichen einer Faserstoffbahn mit einer Streichfarbe - mit einer Walze, die von der Faserstoffbahn im Betrieb umschlungen ist; - mit einer Auftragseinrichtung zum direkten Auftragen der Streichfarbe auf die Faserstoffbahn oder zum indirekten Auftragen zuerst auf die Mantelfläche der Walze und dann auf die Faserstoffbahn; - mit einem Tragbalken, der die Auftragseinrichtung trägt und der in Arbeitsposition an die Faserstoffbahn herangeschwenkt und in Ruheposition von dieser abgeschwenkt ist; - mit einem Laufsteg, der zur Begehung durch das Bedienungspersonal dient und der im Bereich des Tragbalkens angeordnet ist, und zwar unterhalb des Tragbalkens und - in Seitenansicht - seitlich gegen diesen versetzt. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - Es ist ein Vorhang vorgesehen, der am Tragbalken aufgehängt ist und der sich - in Seitenansicht - in einer Vertikalebene zwischen dem Tragbalken und dem Laufsteg befindet; - das untere Ende des Vorhanges reicht in der Arbeitsposition des Tragbalkens mit der Auftragseinrichtung wenigstens bis zum Laufsteg; - auf das untere Ende des Vorhanges wirkt eine Spanneinrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet des Streichens von Faserstoffbahnen. Dabei kommen Papierbahnen, Kartonbahnen oder andere Bahnen in Betracht.
  • Es gibt eine Vielzahl von Systemen zum Streichen einer Faserstoffbahn aus Papier oder dergleichen. Siehe zum Beispiel DE 44 02 744 A1 , DE 44 02 108 A1 , DE 44 01 737 A1 , DE-A1 196 000 46 .
  • Solche Anlagen können auf unterschiedliche Weise aufgebaut sein. So kann die Anlage einer Walze umfassen, die im Betrieb von der Faserstoffbahn umschlungen ist, rotiert, und dabei die Faserstoffbahn mitnimmt. Die Streichfarbe wird von einer Auftragseinrichtung direkt auf die Faserstoffbahn aufgetragen.
  • Die Streichfarbe kann aber auch in einem indirekten Verfahren zunächst auf die Mantelfläche einer umlaufenden Walze aufgetragen und von der Mantelfläche sodann an die laufende Faserstoffbahn abgegeben werden.
  • Es gibt verschiedene Arten von Auftragseinrichtungen. Im vorliegenden Falle sollen vor allem Düsenauftragswerke betrachtet werden, bei welchen aus einer maschinenbreiten Düse ein freier Strahl des Streichmediums, beispielsweise Streichfarbe aufgebracht wird, entweder im direkten oder im indirekten Verfahren.
  • In der Auftragseinrichtung ist oftmals eine Rakeleinrichtung vorgesehen. Auch hierfür kommen unterschiedliche Bauarten in Betracht. Üblicherweise verwendet man eine Rakeleinrichtung mit einer Rakelklinge, oder einer Rakelleiste oder einem rotierenden Rakelstab. Auch so genannte Luftmesser kommen zum Einsatz.
  • Die Auftragseinrichtung erstreckt sich über die gesamte Breite der Maschine. Sie ist von einem Tragbalken getragen. Der Tragbalken ist verschwenkbar, und zwar aus einer abgefahrenen oder Ruheposition, in welcher die eigentliche Auftragseinrichtung von der Mantelfläche der Walze einen größeren Abstand hat, in eine angestellte oder Arbeitsposition, in welcher sich die Auftragseinrichtung nahe bei der Faserstoffbahn oder bei der Mantelfläche der Walze befindet, um die Streichfarbe oder ein anderes Auftragsmedium aufzutragen.
  • Der Tragbalken ist ebenso in umgekehrter Reihenfolge, also von der angestellten in die abgefahrene Position verfahrbar.
  • Unterhalb des Tragbalkens mit der von ihm getragenen Auftragseinrichtung befindet sich ein Laufsteg. Während der Tragbalken verfahrbar ist – im Allgemeinen um eine horizontale Achse verschwenkbar –, so ist der Laufsteg ortsfest. Beim Übergang zwischen der Ruheposition und der Arbeitsposition beziehungsweise umgekehrt findet somit eine Relativbewegung zwischen diesen beiden Bauteilen – Tragbalken einerseits und Laufsteg andererseits – statt. Hierbei besteht eine große Gefahr für das Bedienungspersonal, sofern sich dieses auf dem Laufsteg befindet. Eine Schwenkbewegung des Tragbalkens kann sehr plötzlich eintreten. Kommt es nämlich zu einer Produktionsunterbrechung, beispielsweise durch ein Abreißen der Papierbahn oder eine sonstige Störung, so wird die Auftragseinrichtung mit dem Tragbalken von der Walze weggeschwenkt, in Richtung auf den Laufsteg. Dabei besteht für das Personal Quetschgefahr zwischen der Auftragseinrichtung und dem Laufsteg.
  • Um diese Gefahrenstelle abzusichern, werden bisher Schutzzäune um die Auftragseinrichtung herum angeordnet, die einen Eintritt oder einen Eingriff in die Gefahrenzonen nicht zulassen. Auch hat man schon den kritischen Raum durch ein Tuch abgedeckt. Führt der Tragbalken eine Abschwenkbewegung aus, so wird das Tuch gestaucht oder in Falten gelegt, und bietet dann keinen zuverlässigen Schutz für das Bedienungspersonal gegen Quetschen.
  • Auch könnte man an zusätzliche Steuerungen denken, um jegliche Schwenkvorgänge zuverlässig und sicher zu betreiben. Derartige steuertechnische Mittel mit Hardware und Software bedeuten jedoch einen hohen Aufwand und sind daher kostenintensiv.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gemäß dem Oberbegriff gestaltete Anlage derart zu gestalten, dass das Bedienungspersonal gegen Unfälle zufolge von Schwenkbewegungen des Tragbalkens mit der darauf befindlichen Auftragseinrichtung zuverlässig geschützt wird.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Anlage gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Der Kerngedanke besteht darin, einen gespannt bzw. straff gehaltenen Vorhang vorzusehen, der als mechanische Schutzeinrichtung wirkt. Erfindungsgemäß ist der Vorhang mit seinem oberen Ende an den Tragbalken angeschlossen und folgt diesem bei dessen Schwenkbewegung. Der Vorhang ist zu jedem Zeitpunkt gespannt. Er ist somit zu keinem Zeitpunkt gefaltet, sondern stellt eine positive Absperrung gegen jegliches Eingreifen in die Gefahrenzone dar. Die Lösung ist somit zuverlässig bezüglich der Sicherheit des Bedienungspersonales oder einer sonstigen sich dort befindlichen Person. Sie ist außerordentlich einfach im Aufbau, nicht störanfällig und kostengünstig. Irgendwelche Steuerungseinrichtungen sind entbehrlich.
  • Unter der Ausdrucksweise „Vorhang" wird jegliches flächige, biegeschlaffe Gebilde verstanden. Es kann sich dabei um ein Tuch handeln. Das Tuch kann aus Stoff oder aus Gummi oder aus sonstigem Material sein. Es kann gelocht oder geschlitzt sein. Auch ist ein dünnes Blech denkbar, oder ein Netz. Denkbar ist auch ein sich überlappendes und in seiner Höhe ausfahrbares Blech.
  • Eine vorteilhafte Ausführung kann darin bestehen, dass der Vorhang durch eine an seinem unteren Ende angreifende Spanneinrichtung gespannt gehalten ist.
  • Als Spanneinrichtung ist in erster Linie an ein Gewicht zu denken, das an die Unterkante des Vorhangs angehängt wird. Auch könnte eine Feder an der Unterkante angreifen. Der Vorhang kann auch über eine Umlenkrolle geführt sein.
  • Schließlich kann die Spanneinrichtung ganz einfach darin liegen, dass der Vorhang ein genügend großes Eigengewicht hat, so dass er ohne weiteres Zutun in einer Vertikalebene herabhängt. Es könnte dann der Fall sein, wenn man als Vorhang beispielsweise einen ausgedienten Papiermaschinenfilz verwendet.
  • Die Erfindung sowie der Stand der Technik sind anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im Einzelnen Folgendes dargestellt:
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Anlage gemäß der Erfindung mit der Auftragseinrichtung in Arbeitsposition.
  • 2 zeigt den Gegenstand von 1 mit der Auftragseinrichtung in Ruheposition.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Anlage gemäß der Erfindung mit der Auftragseinrichtung in Arbeitsposition.
  • 4 zeigt den Gegenstand von 3 mit der Auftragseinrichtung in Ruheposition.
  • 5 zeigt eine bekannte Anlage mit der Auftragseinrichtung in Arbeitsposition.
  • 6 zeigt die bekannte Anlage gemäß 5 mit der Auftragseinrichtung in Ruheposition.
  • Die Anlage gemäß 1 umfasst eine Walze 1, die von einer laufenden Faserstoffbahn 2 aus Papier umschlungen ist.
  • Man erkennt ferner eine Auftragseinrichtung 3. Diese weist eine maschinenbreite Auftragslippe 4 auf. Die Auftragseinrichtung 3 ist von einem Tragbalken 5 getragen. Der Tragbalken 5 ist mittels eines Schwenkhebels 6 um eine horizontale Schwenkachse 7 verschwenkbar.
  • Unterhalb des Tragbalkens 5 und seitlich versetzt gegen diesen befindet sich ein Laufsteg 8 für das Bedienpersonal der Anlage bzw. der Streicheinrichtung.
  • Es ist ein flächiger, biegeschlaffer Vorhang 9 vorgesehen. Dieser ist mit seinem oberen Ende am Tragbalken 5 befestigt. An seinem unteren Ende greift mindestens ein Gewicht 10 an. Dabei ist der Vorhang zwischen zwei Rollen 11, 12 geführt.
  • Der Vorhang erstreckt sich über die gesamte Breite der Maschine. Auch eine geringere Erstreckung als über die gesamte Breite wäre denkbar.
  • Der Auftragseinrichtung 3 ist – in Umlaufrichtung der Walze 1 gesehen – eine Rakeleinrichtung 13 nachgeschaltet. Diese umfasst eine Rakelklinge 14, ferner ein Leitblech 15 zum Abführen des abgerakelten Überschusses von Streichfarbe.
  • Während des Betriebes läuft die Walze 1 um, im vorliegenden Falle im Uhrzeigersinn. Die Papierbahn 2 bewegt sich in Richtung des Pfeils. Ein maschinenbreiter Strahl wird mittels der Düsen- Auftragseinrichtung 3 gegen die Papierbahn 2 gerichtet. Die Rakeleinrichtung 13 rakelt einen gewissen Überschuss des aufgebrachten Streichfarbenfilms ab, so dass ein gleichmäßiger Film nach der Rakeleinrichtung 13 auf der Papierbahn 2 verbleibt.
  • 2 veranschaulicht die Ruheposition des Tragbalkens 5. Dieser ist von der Papierbahn 2 abgefahren. Das Gewicht 10 befindet sich in seiner unteren Position. Der Vorhang 9 ist durch das Gewicht straff gespannt.
  • Die Anlage gemäß der 3 und 4 ist genau so aufgebaut, wie jene gemäß 3. Lediglich der Vorhang 9 ist etwas anders geführt. Er greift nämlich mit seinem einen Ende am Laufsteg 8 an. Er umschlingt eine Umlenkrolle 16. Dort befindet sich das im Sinne der Erfindung obere Ende des Vorhanges 9.
  • Auch hier ist der Vorhang zu jedem Zeitpunkt straff gespannt.
  • Bei beiden Anlagen, jener gemäß der 1 und 2 und jener gemäß der 3 und 4, ist zu jedem Zeitpunkt die Gefahrenzone abgesperrt, das ist jene Zone, die sich zwischen der linken Kante des Laufsteges 8 und der rechten unteren Kante des Tragbalkens 5 befindet.
  • Anders ist es bei der konventionellen Anlage gemäß der 5 und 6.
  • Die Anlage ist im Grunde genau so aufgebaut, wie die zuvor beschriebenen, erfindungsgemäßen Anlagen. Man sieht jedoch, dass die Gefahrenzone durch ein Tuch 17 abgesperrt ist. Dieses schlägt im abgefahrenen Zustand des Tragbalkens 5, das heißt in der Ruheposition, Falten 18. Damit herrschen keine definierten Verhältnisse, so dass durchaus eine Quetsch- oder Verletzungsgefahr für die auf dem Laufsteg 8 befindliche Person und auch ein Verklemmen des faltigen Vorhanges besteht.
  • Statt eines Laufsteges kann jegliche andere Art von Arbeitsbühne vorgesehen sein.
  • 1
    Walze
    2
    Faserstoffbahn/Papierbahn
    3
    Auftragseinrichtung
    4
    Auftragslippe
    5
    Tragbalken
    6
    Schwenkhebel
    7
    Schwenkachse
    8
    Laufsteg
    9
    Vorhang
    10
    Gewicht
    11
    Rolle
    12
    Rolle
    13
    Rakeleinrichtung
    14
    Rakelklinge
    15
    Leitblech
    16
    Umlenkrolle
    17
    Tuch
    18
    Falte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4402744 A1 [0002]
    • - DE 4402108 A1 [0002]
    • - DE 4401737 A1 [0002]
    • - DE 19600046 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Anlage zum Streichen einer Faserstoffbahn (2) mit einem Streichmedium; – mit einer Walze (1), die von der Faserstoffbahn (2) im Betrieb umschlungen ist; – mit einer Auftragseinrichtung (3) zum direkten Auftragen der Streichfarbe auf die Faserstoffbahn (2) oder zum indirekten Auftragen, zuerst auf die Mantelfläche der Walze (1), und dann auf die Faserstoffbahn (2); – mit einem Tragbalken (5), der die Auftragseinrichtung (3) trägt und der in Arbeitsposition an die Faserstoffbahn (2) herangeschwenkt, und in Ruheposition von dieser abgeschwenkt ist; – mit einem Laufsteg (8), der zur Begehung durch das Bedienungspersonal dient und der im Bereich des Tragbalkens (5) angeordnet ist, und zwar unterhalb des Tragbalkens (5) und – in Seitenansicht – seitlich gegen diesen versetzt; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – es ist ein flächiger, gespannt bzw. straff gehaltener Vorhang (9) vorgesehen, der am Tragbalken (5) aufgehängt ist und der sich – in Seitenansicht – in einer Vertikalebene zwischen dem Tragbalken (5) und dem Laufsteg (8) befindet; – das untere Ende des Vorhanges (9) reicht in der Arbeitsposition des Tragbalkens (5) mit der Auftragseinrichtung (3) wenigstens bis zum Laufsteg (8); wodurch der Vorhang (9) als mechanische Schutzeinrichtung wirkt.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spanneinrichtung (10) vorgesehen ist, die auf das untere Ende des Vorhanges (9) einwirkt.
  3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (10) ein Gewicht ist.
  4. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (10) eine Feder ist.
  5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Vorhanges (9) am Laufsteg (8) fixiert ist, und dass der Vorhang (9) eine am Tragbalken (5) drehbar gelagerte Umlenkrolle (16) umschlingt.
  6. Anlage nach einem der Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorhang (9) durch sein Eigengewicht gespannt bzw. straff gehalten ist.
  7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorhang (9) ein flächiges, biegeschlaffes Gebilde ist und beispielsweise aus einem Tuch, wie Stoff, oder aus Gummi oder aus sonstigem Material besteht.
  8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der flächige Vorhang (9) aus dünnem Blech besteht, welches beispielsweise in seiner Höhe ausfahrbar ist.
  9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der flächige Vorhang (9) gelocht oder geschlitzt oder als Netz ausgebildet ist.
  10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbalken durch einen Schwenkhebel (6) in und aus der Arbeitsposition verschwenkbar ist.
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