DE102007026310B3 - Vorrichtung zur Materialförderung im Gleisbau - Google Patents

Vorrichtung zur Materialförderung im Gleisbau Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Materialförderung im Gleisbau weist mehrere, hintereinander zusammengekoppelte sowie auf einem Gleis 2 verfahrbare Wagen 1 auf. Zwischen zwei benachbarten Wagen 1 ist jeweils eine erste Fördereinrichtung 7 für das zu fördernde Material vorgesehen. Um die Wagen 1 individuell entladen oder beladen zu können, ist im Dachbereich eines jeden Wagens 1 jeweils eine zweite Fördereinrichtung 6 angeordnet. Diese arbeitet nach dem Bypass-Prinzip.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Materialförderung im Gleisbau nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gleisanlagen bestehen aus mehreren Schichten, nämlich in der Regel aus einer untersten Basisschicht, einer Frostschicht, einer Schotterschicht, den Schwellen und den Gleisen. Diese Gleisanlagen müssen dabei von Zeit zu Zeit saniert werden.
  • Für diese Sanierungsarbeiten ist eine Vorrichtung zur Materialförderung bekannt. Das Grundprinzip besteht darin, daß durch diese Vorrichtung das notwendige Material transportiert, entladen sowie beladen werden kann. Die konkrete Vorrichtung sieht dabei mehrere, hintereinander zusammengekoppelte sowie auf dem Gleis verfahrbare Wagen vor, so daß die Entladung sowie Beladung vor Kopf in Gleisachsrichtung erfolgt. Jeder Wagen besitzt dabei ein Bodenförderband, mittels welchem das Material längs des Wagens transportiert werden kann. Außerdem ist jeweils zwischen zwei benachbarten Wagen ein Förderband vorgesehen. Das Förderprinzip besteht darin, daß der Transport des Materials von Wagen zu Wagen bis zum vordersten Wagen, nämlich der Abladestelle, erfolgt. Umgekehrt, bei der Verladung von Aushubmassen erfolgt der Transport des Materials rückwärtig bis zum letzten Wagen. Insgesamt wird somit das Material gewissermaßen von Wagen zu Wagen durchgereicht.
  • Der Nachteil bei diesem bekannten System besteht darin, daß durch die Konstruktion der Wagen, insbesondere durch die Konstruktion der Fördereinrichtungen die Entladung/Beladung der einzelnen Wagen in der Reihenfolge nicht variierbar ist. Die Entladung/Beladung erfolgt immer in Richtung der vollen bzw. leeren Wagen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei der Steuerung der Wagen jeweils eine Bedienungsperson pro Wagen erforderlich ist.
  • In der DE 601 20 778 T2 ist eine Vorrichtung zur Materialförderung mit mehreren auf einem Gleis verfahrbaren Wagen der eingangs angegebenen Art offenbart. Jeder der Wagen weist eine Bodenfördereinrichtung auf. Zwischen benachbarten Wagen ist jeweils eine erste Fördereinrichtung vorgesehen. Weiterhin ist im Dachbereich eines jeden Wagens eine im We sentlichen über die gesamte Länge sich erstreckende zweite Fördereinrichtung derart angeordnet, daß die Förderbänder dieser zweiten Fördereinrichtung kaskadenartig hintereinander folgen. Bei dieser Vorrichtung erfolgt die Materialförderung mit der ersten Fördereinrichtung in der einen Richtung und mit der zweiten Fördereinrichtung in der anderen Richtung. Eine Materialübergabe von der ersten Fördereinrichtung auf die zweite Fördereinrichtung und umgekehrt ist nicht vorgesehen.
  • Die DE 34 20 836 A1 zeigt einen Eisenbahnbauzug zur Einbringung einer neuen Rettung bei Gleisanlagen. Zu diesem Zweck ist im Dachbereich ein Endlosförderer mit Förderbändern vorgesehen.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zur Materialförderung im Gleisbau zu schaffen, mittels welcher der Transport des Materials variabler gestaltet werden kann.
  • Die technische Lösung ist bezüglich des Entladens durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
  • Die technische Lösung ist bezüglich des Beladens durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 2 gekennzeichnet.
  • Dadurch ist eine variable Entlade- und Belademöglichkeit im Gleisbau geschaffen. Die Grundidee besteht darin, daß die Entladung/Beladung nicht nur über die Reihenfolge der Wagen erfolgt, sondern daß die Entladung/Beladung bezüglich der Wagen beliebig gereiht werden kann. Konstruktiv wird dabei im Dachbereich ein Transportsystem nach dem Bypaß-Prinzip geschaffen. Das konstruktive Grundprinzip besteht darin, daß durch die erste Fördereinrichtung ein beliebiger Wagen "angezapft" werden kann, indem die erste Fördereinrichtung das Material der zweiten Fördereinrichtungen im Dachbereich aufgibt, so daß das Material der Entladestelle im Kopfbereich des Wagensystems zugeführt werden kann. Bei der Beladung läuft der Vorgang umgekehrt ab: Das Aushubmaterial wird zunächst den im Dachbereich befindlichen zweiten Fördereinrichtungen im Kopfbereich des Wagensystems aufgegeben. Diese zweiten Fördereinrichtungen geben dann das Material einer bestimmten ersten Fördereinrichtung auf, so daß das Material einem ganz bestimmten Wagen zugeführt werden kann. Durch dieses System können insgesamt unterschiedliche Materialien eingebaut sowie ausgebaut werden, ohne daß eine Umstellung der einzelnen Wagen notwendig ist. Eine ansonsten zwingend komplette Entleerung/Befüllung von Einzelwagen kann durch das erfindungsgemäße System durch die mögliche Dosierung der Einzelwagen umgangen werden. Der Entladevorgang/Beladevorgang jedes einzelnen Wagens ermöglicht die Ver wendung von verschiedenen Materialien aus verschiedenen Wagen in aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen. Genauso können einzelne Aushubarten (z. B. bei schichtweisem Aushub) auf verschiedene Wagen getrennt verladen werden. Somit ermöglicht das erfindungsgemäße System eine erhebliche Verbesserung der Arbeitsabläufe mit erheblichen Vereinfachungen im Vergleich zu den bekannten Techniken.
  • Die Weiterbildung gemäß Anspruch 3 schlägt einen separaten Beladewagen zur Beschickung des hintersten oder vordersten Wagens vor. Dieser Beladewagen ist ebenfalls mit einer Fördereinrichtung ausgestattet.
  • Eine bevorzugte technische Realisierung schlägt gemäß Anspruch 4 vor, daß die Fördereinrichtungen Förderbänder sind. Selbstverständlich sind aber auch andere Fördereinrichtungen denkbar.
  • Weitere bevorzugte Weiterbildungen schlagen gemäß den Ansprüchen 5 und 6 vor, daß die ersten und zweiten Fördereinrichtungen teleskopierbar und/oder verschwenkbar sind. Dies stellt eine technisch einfache Möglichkeit dar, damit die ersten und zweiten Fördereinrichtungen derart relativ zueinander positionierbar sind, daß eine bestimmte erste Fördereinrichtung ihr Material auf die zweiten Fördereinrichtungen übergeben kann, bzw. umgekehrt beim Beladen, daß die zweiten Fördereinrichtungen ihr Material einer einem bestimmten Wagen zugeordneten ersten Fördereinrichtung übergeben kann.
  • Die Weiterbildung gemäß Anspruch 7 hat den Vorteil, daß die Gesamtvorrichtung bezüglich ihrer Materialförderrichtung umkehrbar ist. Dies ermöglicht eine Entladung bzw. Beladung in beliebiger Richtung.
  • Schließlich schlägt die Weiterbildung gemäß Anspruch 8 vor, daß ein Steuerwagen zur zentralen Steuerung der ersten Fördereinrichtungen und der zweiten Fördereinrichtungen vorgesehen ist. Dadurch wird die Bedienung durch die zentrale Steuerung der Wagen über die Steuereinheit vereinfacht. Diese Steuereinheit bringt erhebliche Vereinfachungsmöglichkeiten sowie Einsparungsmöglichkeiten mit sich. Denn bislang wurden die Wagen zur Befüllung/Entladung mit einer Person pro Wagen gesteuert. Die zentrale Steuereinheit ermöglicht hingegen einen zentrale Steuerung sämtlicher Wagen. Dies bedeutet, daß durch eine elektronische, mechanische oder hydraulische Steuerung die Wagen von einem zentralen Punkt aus geschaltet sowie bedient werden können. Damit entfallen die personalen Bedieneinheiten an den Einzelwagen. Der Steuerwagen kann dabei an jeder beliebigen Stelle der Wagenkolonne angeordnet sein.
  • Diese Weiterbildung gemäß Anspruch 8 stellt eine eigenständige Erfindung dar. Die Steuereinheit mit dem Steuerwagen ist somit nicht nur für das erfindungsgemäße Fördereinrichtungssystem einsetzbar, sondern auch für bestehende Systeme. Diese sind mit dieser zentralen Steuereinheit mit dem Steuerwagen nachrüstbar und ermöglichen gleichermaßen eine Einsparung sowie Vereinfachung der am Markt befindlichen Gerätschaften.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Materialförderung im Gleisbau wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht der Vorrichtung in Entladefunktion;
  • 2 ein Detailausschnitt aus 1;
  • 3 eine schematische Ansicht der Vorrichtung in Beladefunktion;
  • 4 ein Detailausschnitt aus 3;
  • 5 ein herkömmliches System, jedoch mit einer zusätzlichen zentralen Steuereinheit.
  • In 1 und 2 ist das System in der Entladefunktion dargestellt.
  • Das System weist insgesamt drei Wagen 1 auf, welche auf einem Gleis 2 verfahrbar sind. Die Wagen 1 sind dabei hintereinander zusammengekoppelt. Am rückwärtigen Ende der Wagenkolonne befindet sich noch ein Steuerwagen 3 sowie ein Beladewagen 4.
  • Jeder der drei Wagen 1 weist eine Bodenfördereinrichtung 5 in Form eines Förderbandes auf. Im Dachbereich erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Wagens 1 weiterhin eine Fördereinrichtung 6 ebenfalls in Form eines Förderbandes. Schließlich sind zwischen zwei benachbarten Wagen 1 jeweils eine schräg ansteigende Fördereinrichtung 7 ebenfalls in Form eines Förderbandes angeordnet. Die beiden Fördereinrichtungen 6, 7 sind dabei sowohl teleskopierbar als auch nach oben und nach unten verschwenkbar, wie 2 erkennen läßt.
  • Die Funktionsweise ist wie folgt:
    Der Beladewagen 4 mit einer Fördereinrichtung 8 in Form eines Förderbandes dient der Beschickung des Systems.
  • Der Steuerwagen 3 mit seiner Steuereinheit dient der zentralen Steuerung der Fördereinrichtung 6, 7, 8.
  • Mittels der Fördereinrichtung 8 des Beladewagens 4 kann beispielsweise dem linken Wagen 1 Material aufgegeben werden. Dieses Material wird durch die kaskadenartige Anordnung der Fördereinrichtungen 6 bis an den vorderen Kopf der Wagenkolonne weitertransportiert.
  • Es ist aber auch möglich, das im Beladewagen 4 befindliche Material beispielsweise dem hintersten Wagen 1 zuzuführen. In diesem Fall wird das Material der Fördereinrichtung 6 des hintersten Wagens 1 aufgegeben und von dort der Fördereinrichtung 7 dieses hintersten Wagens 1 aufgegeben. Zu diesem Zweck müssen die Fördereinrichtungen 6, 7 entsprechend verstellt werden, wie dies in 2 angedeutet ist. Die Fördereinrichtung 7 arbeitet dabei in diesem Fall im Rücklauf.
  • Wenn die drei Wagen 1 mit bestimmten Materialien beladen sind und diese dem Kopf zugeführt werden müssen, so werden die Fördereinrichtungen 6, 7 entsprechend verstellt. Soll beispielsweise das Material des mittleren Wagens 1 dem vorderen Kopf zugeführt werden, wird zunächst die Bodenfördereinrichtung 5 dieses mittleren Wagens 1 betätigt. Die Fördereinrichtung 7 ist so eingestellt, daß ihr Abwurfbereich oberhalb der Fördereinrichtung 6 des vorderen Wagens endet. Dadurch wird durch diese Fördereinrichtung 6 des vordersten Wagens 1 das Material zum Kopf geführt.
  • Soll beispielsweise das Material des hintersten Wagens 1 zum Kopf geführt werden, beschickt die Fördereinrichtung 7 dieses hintersten Wagens 1 die Fördereinrichtung 6 des mittleren Wagens 1. Von dort aus wird das Material durch die kaskadenartige Anordnung der Fördereinrichtung 6 des vordersten Wagens aufgegeben.
  • 3 und 4 zeigen die Umkehrung des Systems, indem die Wagen 1 mit bestimmten Materialien beladen werden sollen. Auch hier dient der Steuerwagen 3 mit seiner zentralen Steuereinheit der zentralen Steuerung des Systems.
  • Die Fördereinrichtungen 6 sind derart positioniert, daß sie nach hinten hin kaskadenartig angeordnet sind.
  • Soll beispielsweise der mittlere Wagen 1 beladen werden, mündet die Abwurfstelle der Fördereinrichtung 6 des vorderen Wagens mit seinem hinteren Ende oberhalb der Fördereinrichtung 7, welche zwischen dem mittleren Wagen und dem vordersten Wagen (in der Zeichnung rechts) angeordnet ist. Die Fördereinrichtung 7 des mittleren Wagens 1 transportiert das Material dann unter Zuhilfenahme der Bodenfördereinrichtung 5 in diesen mittleren Wagen 1. Auf diese Weise kann jeder einzelne Wagen individuell beladen werden.
  • 5 zeigt noch ein herkömmliches System, bei welchem die Wagen 1 lediglich mit den Fördereinrichtungen 7 ausgestattet sind. Hier wird das Material von Wagen zu Wagen transportiert.
  • Dieses herkömmliche System ist jedoch mit dem bereits erwähnten Steuerwagen 3 mit seiner Steuereinheit zur zentralen Steuerung sämtlicher Wagen 1 ausgestattet, ohne daß die Notwendigkeit besteht, daß jedem Wagen 1 eine Bedienungsperson zugeordnet werden muß. Diese Verwendung des Steuerwagens 3 mit der zentralen Steuereinheit stellt eine eigenständige Erfindung dar.
  • 1
    Wagen
    2
    Gleis
    3
    Steuerwagen
    4
    Beladewagen
    5
    Bodenfördereinrichtung
    6
    zweite Fördereinrichtung
    7
    erste Fördereinrichtung
    8
    dritte Fördereinrichtung

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Materialförderung im Gleisbau, mit mehreren, hintereinander zusammengekoppelten sowie auf dem Gleis (2) verfahrbaren Wagen (1), wobei jeder Wagen (1) eine Bodenfördereinrichtung (5) für das zu fördernde Material aufweist und wobei jeweils zwischen zwei benachbarten Wagen (1) eine erste Fördereinrichtung (7) für das zu fördernde Material vorgesehen ist und wobei im Dachbereich eines jeden Wagens (1) jeweils eine im wesentlichen über die gesamte Länge des Wagens (1) sich erstreckende zweite Fördereinrichtung (6) zum Entladen angeordnet ist und dabei die in Materialförderrichtung gesehen weiteren zweiten Fördereinrichtungen (6) kaskadenartig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fördereinrichtung (7) und die zweite Fördereinrichtung (6) derart relativ zueinander positionierbar sind, daß die erste Fördereinrichtung (7) das Material des in Materialförderrichtung gesehen hinteren Wagens (1) auf die zweite Fördereinrichtung (6) des in Materialförderrichtung gesehen davor befindlichen Wagens (1) aufgibt.
  2. Vorrichtung zur Materialförderung im Gleisbau, mit mehreren, hintereinander zusammengekoppelten sowie auf dem Gleis (2) verfahrbaren Wagen (1), wobei jeder Wagen (1) eine Bodenfördereinrichtung (5) für das zu fördernde Material aufweist und wobei jeweils zwischen zwei benachbarten Wagen (1) eine erste Fördereinrichtung (7) für das zu fördernde Material vorgesehen ist und wobei im Dachbereich eines jeden Wagens (1) jeweils eine im wesentlichen über die gesamte Länge des Wagens (1) sich erstreckende zweite Fördereinrichtung (6) zum Beladen angeordnet ist und dabei die in Materialförderrichtung gesehen zweiten Fördereinrichtungen (6) kaskadenartig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fördereinrichtung (7) und die zweite Fördereinrichtung (6) derart relativ zueinander positionierbar sind, daß die zweite Fördereinrichtung (6) das Material des in Materialförderrichtung gesehen hinteren Wagens (1) auf die erste Fördereinrichtung (7) des in Materialförderrichtung gesehen davor befindlichen Wagens (1) aufgibt und daß die in Materialförderrichtung gesehen zweiten Fördereinrichtungen (6) bis zu der Position, wo die Übergabe des Materials an einen bestimmten Wagen (1) erfolgen soll, kaskadenartig angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beladewagen (4) mit einer dritten Fördereinrichtung (8) zur Beschickung des hintersten oder vordersten Wagens (1) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen (5, 6, 7) Förderbänder sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Fördereinrichtungen (7) teleskopierbar und/oder verschwenkbar sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Fördereinrichtungen (6) teleskopierbar und/oder verschwenkbar sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Fördereinrichtungen (7) und die zweiten Fördereinrichtungen (6) derart positionsveränderbar sind, daß die Materialförderung entweder in die eine Richtung oder in die andere Richtung durchführbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerwagen (3) zur zentralen Steuerung der ersten Fördereinrichtung (7) und der zweiten Fördereinrichtung (6) vorgesehen ist.
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