DE102007025259A1 - Vorhanganordnung mit variabler axialer Länge - Google Patents

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Abstract

Vorhanganordnung (100) mit einem drehbaren Wickelrohr (41), einem um das Wickelrohr (41) gewickelten Vorhang (3), einen Außenrohr (5), das das Wickelrohr (41) bedeckt und einen sich axial erstreckenden Vorhangausgang (501) aufweist, einer teleskopisch in einen Endabschnitt des Wickelrohrs (41) eingeführten Welle (43) mit einem sich außerhalb des Wickelrohrs (41) erstreckenden Ende, midnestens einer Kappe (6) mit einem rohrförmigen Abschnitt (61), der teleskopisch auf ein Ende des Außenrohrs (5) aufgeschoben ist, und einer Endwand (60), die quer mit dem rohrförmigen Abschnitt (61) verbunden ist, und einem Vorspannelement (44, 7), das die Kappe (6) so vorspannt, dass sie sich in einer Richtung weg von dem einen Ende des Außenrohrs (5) bewegt. Die Endwand (60) ist so mit dem einen Ende der Welle (43) verbunden, dass sie sich zusammen mit dieser bewegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorhanganordnung, insbesondere auf eine Vorhanganordnung mit variabler axialer Länge.
  • Zur Erfüllung verschiedener Einsatzanforderungen erhalten Vorhanganordnungen häufig verschiedene unterschiedliche Funktionen. Beispielsweise kann ein Gewebevorhang einer Vorhanganordnung automatisch aufgerollt oder nach außen entfaltet und dort positioniert werden usw. Wenn die Vorhanganordnung an Innenwänden von Automobilen mit unterschiedlichen Breiten installiert werden soll, wird die Vorhanganordnung in diesem Fall mit einer Einziehfunktion versehen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Vorhanganordnung, die leicht montiert werden kann und eine Einziehfunktion hat.
  • Erfindungsgemäß weist eine Vorhanganordnung ein drehbares Wickelrohr, einen um das Wickelrohr gewickelten Vorhang, ein Außenrohr, das das Wickelrohr bedeckt und einen sich axial erstreckenden Vorhangausgang aufweist, eine teleskopisch in einen Endabschnitt des Wickelrohrs eingeführte Welle mit einem sich außerhalb des Wickelrohrs erstreckenden Ende, mindestens eine Kappe mit einem rohrförmigen Abschnitt, der teleskopisch auf ein Ende des Außenrohrs aufgeschoben ist, und einer Endwand, die quer mit dem rohrförmigen Abschnitt verbunden ist, und ein Vorspannelement auf, das die Kappe so vorspannt, dass sie sich in einer Richtung weg von dem einen Ende des Außenrohrs bewegt. Die Endwand ist so mit dem einen Ende der Welle verbunden, dass sie sich zusammen mit dieser bewegt.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegendene Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Be schreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine fragmentarische Perspektivansicht einer Vorhanganordnung nach der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine fragmentarische, teilweise auseinandergezogene Perspektivansicht der bevorzugten Ausführungsform,
  • 3 eine fragmentarische Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform von der Seite und
  • 4 eine Ansicht ähnlich 3; in der Darstellung wird jedoch eine Kappe axial, nach innen und gleitend bezüglich eines Außenrohrs bewegt.
  • In 1 bis 4 ist eine Vorhanganordnung 100 nach der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dazu ausgelegt, an zwei beabstandeten Befestigungselementen 11 (nur eines in 3 und 4 gezeigt) installiert und aufgehängt zu werden; nach der Darstellung weist sie einen Gewebevorhang 3, einen Wickelmechanismus 4, ein Außenrohr 5, zwei Kappen 6, zwei Vorspannelemente in der Form von Druckfedern 7 (nur eine in 2 bis 4 gezeigt), zwei Vorspannelemente in der Form von Zugfedern 44 (nur eine in 3 und 4 gezeigt) und zwei Hängeelemente 8 (nur eines in 1 sichtbar) auf.
  • Der Wickelmechanismus 4 weist ein Wickelrohr 41, zwei rohrförmige Muffen 42, die jeweils fest in den linken und den rechten Abschnitt des Wickelrohrs 41 eingeführt sind, und zwei Wellen 43 auf, von denen in 2 bis 4 nur eine gezeigt ist und die jeweils coaxial und teleskopisch in die rohrförmigen Muffen 42 eingeführt sind. Jede der rohrförmigen Muffen 42 hat einen inneren eingeschnürten Abschnitt 421, einen äußeren vergrößerten Abschnitt 422, der sich vom inneren eingeschnürten Abschnitt 421 nach außen erstreckt und am Wickelrohr 41 anstößt, und einen Muffenabsatz 423, der zwischen dem inneren eingeschnürten Abschnitt 421 und dem äußeren vergrößerten Abschnitt 422 ausgebildet ist. Jede der Wellen 43 hat ein Ende, das sich vom Wickelrohr 41 nach außen erstreckt, einen dünnen Abschnitt 431 mit dem einen Ende, einen dicken Abschnitt 432 gegenüber dem dünnen Abschnitt 431 und einen Wellenabsatz 433 zwischen dem dünnen und dem dicken Absatz 431, 432. Der innere eingeschnürte Abschnitt 421 jeder rohrförmigen Muffe 42 ist um den dünnen Abschnitt 431 der jeweiligen Welle 43 in der Nähe des Wellenabsatzes 433 geschoben. Die rohrförmigen Muffen 42 sind zusammen mit dem Wickelrohr 41 bezüglich der jeweiligen Wellen 43 drehbar. Ferner sind die Wellen 43 bezüglich der jeweiligen rohrförmigen Muffen 42 axial beweglich.
  • Zwischen dem dünnen Abschnitt 431 jeder Welle 43 und dem äußeren vergrößerten Abschnitt 422 der entsprechenden rohrförmigen Muffe 42 ist ein Federraum 424 ausgebildet. Der Muffenabsatz 423 liegt dem Federraum 424 gegenüber. Jede der Zugfedern 44 ist um den dicken Abschnitt 432 der jeweiligen Welle 43 und eine Außenwand des inneren eingeschnürten Abschnitts 421 der jeweiligen rohrförmigen Muffe 42 geschoben, so dass sich das Wickelrohr 41 und die rohrförmigen Muffen 42 bezüglich der Wellen 43 in einer Richtung gegen die Vorspannwirkung der Federelemente 44 und in die andere, entgegengesetzte Richtung durch die Rückstellwirkung der Federelemente 44 drehen können.
  • Das Außenrohr 5 deckt das Wickelrohr 41 ab und hat einen sich axial erstreckenden Vorhangausgang 501, der an einer seiner lateralen Seiten ausgebildet ist, und zwei axiale Führungslöcher 502, die jeweils in der Ober- und der Unterseite des Außenrohrs 5 ausgebildet sind.
  • Der Gewebevorhang 3 ist um das Wickelrohr 41 gewickelt und tritt im Gebrauch aus dem Vorhangausgang 501 aus.
  • Da die Kappen 6, die Druckfedern 7 und die Aufhängeelemente 8 auf beiden Seiten des Außenrohrs 5 identisch sind, werden nur eine der Kappen 6, eine der Druckfedern 7 und eines der Aufhängeelemente 8, die alle am rechten Ende des Außenrohrs 5 angeordnet sind, im Weiteren beschrieben.
  • Die Kappe 6 hat einen rohrförmigen Abschnitt 61, der teleskopisch auf das rechte Ende des Außenrohrs 5 aufgeschoben ist, eine Endwand 60, die quer mit dem rohrförmigen Abschnitt 61 verbunden ist, und einen rohrförmigen Einsatz 62, der axial und nach innen von der Endwand 60 wegragt. Der rohrförmige Abschnitt 61 weist zwei beabstandete Begrenzungsvorsprünge 63, die jeweils von seiner oberen und unteren Innenfläche radial nach innen wegragen, einen axialen geschlitzten Abschnitt 611, der an einer seiner lateralen Seiten ausgebildet und auf den Vorhangausgang 501 ausgerichtet ist, und eine Auskragung 64 auf, die von einer Ecke zwischen der Endwand 60 und dem rohrförmigen Abschnitt 61 nach innen wegragt. Die Endwand 60 hat beabstandete obere und untere Einsatzlöcher 612. Die Auskragung 64 ist neben dem unteren Einsatzloch 612 angeordnet.
  • Die Druckfeder 7 ist um den dünnen Abschnitt 431 der jeweiligen Welle 43 im Federraum 424 und zwischen den Muffenabsatz 423 und den rohrförmigen Einsatz 62 geschoben. Die Druckfeder 7 ist diesbezüglich jedoch nicht eingeschränkt.
  • Das Aufhängeelement 8 ist an der Endwand 60 der Kappe 6 befestigt, und es handelt sich dabei um eine gebogene Platte mit einem gebogenen oberen und unteren Ende 81, 82 und einem gebogenen Zwischenabschnitt 83 zwischen dem gebogenen oberen und unteren Ende 81, 82. Das gebogene untere Ende 82 hat ein Positionierungsloch 801.
  • Der gebogene Zwischenabschnitt 83 ist im Wesentlichen U-förmig, um einen sich nach rechts erstreckenden Raum zu definieren, und hat zwei ausgerichtete Aufhängelöcher 802, die jeweils an seinen zwei gegenüberliegenden Armen vorgesehen sind.
  • Zur Montage der Vorhanganordnung 100 wird der Wickelmechanismus 4 zunächst in das Außenrohr 5 eingeführt, so dass das Wickelrohr 41 vom Außenrohr 5 abgedeckt ist, und die Druckfeder 7 wird auf die Welle 43 im Federraum 424 aufgeschoben. Dann wird der rohrförmige Abschnitt 61 der Kappe 6 auf das rechte Ende des Außenrohrs 5 aufgeschoben, bis die Begrenzungsvorsprünge 63 jeweils mit den axialen Führungslöchern 502 im Außenrohr 5 in Eingriff stehen und jeweils darin gleiten können, so dass die axiale Bewegung der Kappe 6 am Außenrohr 5 begrenzt ist. Dann wird der äußere vergrößerte Abschnitt 422 der rohrförmigen Muffe 42 um den rohrförmigen Einsatz 62 geschoben, und das Ende des dünnen Abschnitts 431 der Welle 43 wird in den rohrförmigen Einsatz 62 eingeführt und durch eine Schraube 10 an der Endwand 60 befestigt, so dass es sich axial zusammen mit diesem bewegt. Ferner hat die Druckfeder 7 zwei gegenüberliegende Enden, die jeweils an den Muffenabsatz 423 und den rohrförmigen Einsatz 62 anstoßen. Schließlich wird das Aufhängeelement 8 an der Endwand 60 der Kappe 6 befestigt, indem sein gebogenes oberes und unteres Ende 81, 82 in das jeweilige obere und untere Einsatzloch 612 in der Endwand 60 eingeführt werden, wonach das gebogene obere Ende 81 durch eine Schraube 20 an der Endwand 60 befestigt wird und das Positionierungsloch 801 im gebogenen unteren Ende 82 mit der Auskragung 64 der Kappe 6 in Eingriff kommt.
  • Der Gewebevorhang 3, der durch den Wickelmechanismus 4 um das Wickelrohr 41 gewickelt ist, kann dann zum Gebrauch nach unten abgewickelt werden. Der Gewebevorhang 3 tritt aus dem Vorhangausgang 501 des Außenrohrs 5 und dem axialen geschlitzten Abschnitt 611 des rohrförmigen Abschnitts 61 aus. Die Aufhängelöcher 802 des Aufhängeelements 8 können mit dem jeweiligen Befestigungselement 11 in Eingriff gebracht werden, so dass die Vorhanganordnung 100 fest aufgehängt werden kann. Beispielsweise können die Aufhängeelemente 8 jeweils fest mit zwei nicht gezeigten Hakenelementen in Eingriff gebracht werden, die an einer Innenwand einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen sind.
  • Wenn die axiale Länge der Vorhanganordnung 100 größer als der Abstand zwischen den beiden Befestigungselementen 11 ist (siehe wieder 3 und 4), d. h. der Abstand zwischen den Endwänden 60 der Kappen 6 ist größer als der Abstand zwischen den beiden Befestigungselementen 11, können die Aufhängeelemente 8 der Vorhanganordnung 100 nicht jeweils an den Befestigungselementen 11 befestigt werden. Da die Wellen 43 des Wickelmechanismus 4 jedoch federnd eingezogen werden können, indem die Kappen 6 direkt zusammengedrückt werden, um die Kappen 6 aufeinander zu und zu den Enden des Außenrohrs 5 hin zu bewegen, wobei die Begrenzungsvorsprünge 63 der rohrförmigen Abschnitte 61 dabei jeweils entlang den axialen Führungslöchern 502 im Außenrohr 5 gleiten und die Enden der dünnen Abschnitte 431 der Wellen 43 sich in das Wickelrohr 41 zurückziehen, kann der Abstand zwischen den beiden Kappen 6 verkürzt werden, so dass die Aufhängeelemente 8 jeweils an den Befestigungselementen 11 befestigt werden können.
  • Wenn die Kappen 6 zusammengedrückt werden, bewirken die Wellen 43, die sich gemeinsam mit den rohrförmigen Einsätzen 62 bewegen, dass sich die Zugfedern 44 ausdehnen und nach innen bewegen, und die rohrförmigen Einsätze 62 drücken die Druckfedern 7 in den Federräumen 424 der rohrförmigen Muffen 42 zusammen, so dass die Zugfedern 22 und die Druckfedern 7 Energie speichern. Wenn keine Druckkraft mehr auf die Kappen 6 ausgeübt wird, werden die Zugfedern 44 rückgestellt und spannen die jeweiligen Wellen 43 nach außen vor, und gleichzeitig werden die Druckfedern 7 rückgestellt und spannen die rohrförmigen Einsätze 62 nach außen vor, so dass die Kappen 6 voneinander und von den Enden des Außenrohrs 5 weg bewegt werden, um die axiale Länge der Vorhanganordnung 100 zu vergrößern.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Aufhängeelemente 8 als gebogene Platten konfiguriert, die an den Befestigungselementen 11 befestigt sind. In der Praxis ist die Struktur der Aufhängelemente 8 jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann jedes der Aufhängeelemente 8 einen nicht gezeigten Vorsprung haben, der direkt von einer Außenfläche der Endwand 60 der jeweiligen Kappe 6 wegragt, damit das jeweilige Befestigungselement 11 befestigt werden kann.
  • Wie oben erwähnt, sorgen die Zugfedern 44 nicht nur für das Vorspannen der rohrförmigen Muffen 42 und dafür, dass der Gewebevorhang 3 auf das Wickelrohr 41 aufgewickelt werden kann, sondern dienen auch zum Vorspannen der Kappen 6 und der Wellen 43, so dass diese sich nach außen bewegen. Daher werden die Kappen 6 und die Wellen sowohl durch die Zugfedern 44 als auch durch die Druckfedern 7 vorgespannt. Als Alternative können die Kappen 6 und die Wellen 43 vorgespannt werden, indem nur die Zugfedern 44 erfindungsgemäß verwendet werden. Wenn lediglich die Zugfedern 44 verwendet werden, können die Kappen 6 auch federnd bezüglich des Außenrohrs 5 zusammengedrückt werden, damit die Vorhanganordnung 100 an Bereichen in der Nähe von Fenstern mit unterschiedlichen Breiten befestigt werden kann.
  • Während in der obigen Ausführungsform zwei zusammendrückbare Kappen 6 vorgesehen sind, ist es möglich, dass die erfindungsgemäße Vorhanganordnung 100 nur mit einer einzige Kappe 6 und einer einzigen Druckfeder 7 versehen werden könnte. In diesem Fall kann ein Ende des Wickelmechanismus 4 direkt an einem Ende des Außenrohrs 5 befestigt werden, und die einzige Kappe 6 und die einzige Druckfeder 7 können am anderen Ende des Außenrohrs 5 vorgesehen werden. Ferner können die Aufhängeelemente 8 jeweils am einen Ende des Außenrohrs 5 und der Außenfläche der Endwand 60 der Kappe 6 befestigt werden. Auf ähnliche Weise hat die Vorhanganordnung 100 dieser modifizierten Struktur eine federnde Einziehfunktion.
  • Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, dass die Komponenten der gesamten erfindungsgemäßen Vorhanganordnung 100 relativ einfach sind, so dass die vorliegende Erfindung leicht zu verwirklichen ist.

Claims (11)

  1. Vorhanganordnung (100) mit einem drehbaren Wickelrohr (41), einem um das Wickelrohr (41) gewickelten Vorhang (3) und einem Außenrohr (5), das das Wickelrohr (41) bedeckt und einen sich axial erstreckenden Vorhangausgang (501) aufweist, gekennzeichnet durch eine teleskopisch in einen Endabschnitt des Wickelrohrs (41) eingeführte Welle (43) mit einem sich außerhalb des Wickelrohrs (41) erstreckenden Ende, mindestens eine Kappe (6) mit einem rohrförmigen Abschnitt (61), der teleskopisch auf ein Ende des Außenrohrs (5) aufgeschoben ist, und einer Endwand (60), die quer mit dem rohrförmigen Abschnitt (61) sowie so mit dem einen Ende der Welle (43) verbunden ist, dass sie sich zusammen mit dieser bewegt, und ein Vorspannelement (44, 7), das die Kappe (6) so vorspannt, dass sie sich in einer Richtung weg von dem einen Ende des Außenrohrs (5) bewegt.
  2. Vorhanganordnung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenrohr (5) ein axiales Führungsloch (502) hat und der rohrförmige Abschnitt (61) einen Begrenzungsvorsprung (63) aufweist, der so mit dem axialen Führungsloch (502) in Eingriff steht und in diesem gleiten kann, dass die axiale Bewegung der Kappe (6) auf dem Außenrohr (5) begrenzt wird.
  3. Vorhanganordnung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannelement (44, 7) auf die Welle (43) aufgeschoben ist.
  4. Vorhanganordnung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wickelrohr (41) eine rohrförmige Muffe (42) hat, die fest in den einen Endabschnitt des Wickelrohrs (41) eingeführt ist, um die Welle (43) geschoben ist und bezüglich der Welle (43) gedreht werden kann, wobei die Welle (43) bezüglich der rohrförmigen Muffe (42) axial bewegt werden kann.
  5. Vorhanganordnung (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (43) einen dünnen Abschnitt (431) mit dem einen Ende, einen dicken Abschnitt (432) und einen Wellenabsatz (433) zwischen dem dünnen und dem dicken Abschnitt (431, 432) aufweist, wobei die rohrförmige Muffe (42) einen inneren eingeschnürten Abschnitt (421) aufweist, der in der Nähe des Wellenabsatzes (433) um den dünnen Abschnitt (431) geschoben ist.
  6. Vorhanganordnung (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Vorspannelement (44) um eine Zugfeder handelt, die um den dicken Abschnitt (432) und den inneren eingeschnürten Abschnitt (421) geschoben ist.
  7. Vorhanganordnung (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (6) ferner einen rohrförmigen Einsatz (62) aufweist, der axial von der Endwand (60) wegragt, wobei der dünne Abschnitt (431) der Welle (43) in dem rohrförmigen Einsatz (62) befestigt ist.
  8. Vorhanganordnung (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmige Muffe (42) ferner einen äußeren vergrößerten Abschnitt (422), der um den rohrförmigen Einsatz (62) geschoben ist, einen zwischen dem dünnen Abschnitt (431) und dem äußeren vergrößerten Abschnitt (422) ausgebildeten Federraum und einen Muffenabsatz (423) auf weist, der zwischen dem inneren eingeschnürten Abschnitt (421) und dem äußeren vergrößerten Abschnitt (422) angeordnet ist und dem Federraum (424) gegenüberliegt.
  9. Vorhanganordnung (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Vorspannelement (7) um eine Druckfeder handelt, die um den dünnen Abschnitt (431) im Federraum (424) und zwischen den Muffenabsatz (423) und den rohrförmigen Einsatz (62) geschoben ist.
  10. Vorhanganordnung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (6) ferner einen axialen geschlitzten Abschnitt (611) aufweist, der auf den Vorhangausgang (501) ausgerichtet ist.
  11. Vorhanganordnung (100) nach Anspruch 1, ferner durch ein Aufhängeelement (8) gekennzeichnet, das mit der Kappe (6) verbunden ist.
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