DE102007024326A1 - Anordnung zur Befestigung eines Hydro-Aggregates einer Bremsanlage an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs und Rastaufnahme dazu - Google Patents
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Abstract
Im Wesentlichen wird vorgeschlagen ein Aggregat (1), welches ein Hydro-Aggregat (1) einer Bremsanlage sein kann, oder ein jegliches anderes Anbauteil mittels zumindest einer aus einem Elastomer bestehenden buchsenförmigen Rastaufnahme (5), die geeignet ist, einen an der Karosserie (6) eines Kraftfahrzeugs einenends fest angeordneten Rastbolzen (7) formschlüssig aufzunehmen, an besagter Karosserie (6) zu befestigen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung eines Hydro-Aggregates einer Bremsanlage an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs gemäß der Merkmalskombination des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft ferner eine Rastaufnahme zur Befestigung eines Aggregates oder sonstigen Anbauteiles an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs gemäß der Merkmalskombination des Anspruchs 13.
- Aus der Praxis sind eine Vielzahl Befestigungsvarianten zur Befestigung von diversen Aggregaten und sonstigen Anbauteilen an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs bekannt. So ist es bekannt, ein Hydro-Aggregat einer Bremsanlage eines Kraftfahrzeugs, auch als Bremsregelsystem bezeichnet, im Motorraum desselben mittels an der Karosserie verschraubbarer Halterungselemente zu befestigen, welches mit erhöhtem Montageaufwand einhergeht. Des Weiteren ist es aus der
DE 102 60 521 A1 bekannt ein weitestgehend starres Sockelelement eines Fußhebelwerkes mit der Fahrzeugwand zu verrasten, indem an der Fahrzeugwand befestigte Rastbolzen vorgesehen werden, die ihrerseits in mit einer Raste versehene Buchsen des Sockelelementes eindringen und dort verrasten, wodurch ein verringerter Montageaufwand resultiert. Um ein etwaiges axiales Restspiel auszugleichen, wird mit dieser Druckschrift ferner vorgeschlagen, zwischen der Stirnseite der Buchse und der Fahrzeugwand ein elastisches Element einzugliedern. Aus derEP 1 703 146 A2 ist schließlich eine schwingungsdämpfende Lagerung eines Motors auf einem Untergrund bekannt, wobei ein am Untergrund angeordneter Sockel mit einer zylindrisch geformten Aufnahme mit Vorsprung vorgesehen ist, in welche ein bolzenförmiges und mit einem sich in axialer Richtung erstreckenden Hohlraum versehenes elastisches Element einenends formschlüssig eingesetzt ist. Anderenends ist besagtes bolzenförmiges elastisches Element an einer motorseitigen Halterung festgelegt. Der Motor wird demgemäß im Wesentlichen ausschließlich mittels besagter elastischer Elemente auf dem Untergrund abgestützt. Zwar ist mit dieser Ausbildung der Lagerung eine vereinfachte Montage zu verzeichnen, jedoch wird die Festigkeit derselben für den dargestellten Anwendungsfall als zu gering eingeschätzt. - Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Anordnung zur Befestigung eines Hydro-Aggregates einer Bremsanlage an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs sowie eine Rastaufnahme dazu zu schaffen, die insbesondere eine einfache Montage des besagten Hydro-Aggregates oder jedweden anderen Aggregates oder Anbauteiles an der Karosserie des Kraftfahrzeugs gestatten und bei ausreichender Festigkeit des Befestigungssystems neben einer vereinfachten Montage eine Schwingungs- und/oder akustische Abkoppelung des Aggregates oder sonstigen Bauteils von der Karosserie des Kraftfahrzeugs aufweisen.
- Gelöst wird die gestellte Aufgabe gemäß Anspruch 1 zunächst durch eine Anordnung zur Befestigung eines Hydro-Aggregates einer Bremsanlage an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs, mit einem Halterungselement, welches mit dem Hydro-Aggregat fest verbindbar oder fest verbunden ist, wobei das Halterungselement zumindest eine buchsenförmig ausgebildete sowie aus einem Elastomer bestehende Rastaufnahme aufweist, die ihrerseits mit einem an der Karosserie des Kraftfahrzeugs einenends fest angeordneten Rastbolzen formschlüssig verbindbar ist. Durch diese Maßnahme ist zum einen während der Endmontage des Kraftfahrzeuges eine einfache und kostengünstige Montage des Hydro-Aggregates an der Karosserie weitestgehend ohne Werkzeuge gestattet. Zum anderen dient diese besonders ausgebildete buchsenförmige Rastaufnahme der Schwingungs- und akustischen Abkoppelung der im Hydro-Aggregat entstehenden Druckmodulationen infolge Pumpenaktivitäten von der Karosserie des Kraftfahrzeugs.
- Das Halterungselement für das Hydro-Aggregat kann hierbei als separates Bauteil ausgebildet und mittels mechanischer Befestigungselemente oder unter Zuhilfenahme anderer an sich bekannter Befestigungsmaßnahmen mit einem Gehäuseteil des Hydro-Aggregates verbindbar und als vormontierte Baugruppe für die Endmontage bereitgestellt oder auch einstückig mit einem Gehäuseteil des Hydro-Aggregates ausgebildet sein. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Rastbolzen weitestgehend starr ausgebildet und weist an seinem freien Ende einen konisch ausgebildeten Bolzenkopf auf, an dem sich eine umlaufende Ringnut anschließt, in welche während der Montage des Hydro-Aggregates an der Karosserie des Kraftfahrzeugs ein ringförmiger Rastvorsprung der Rastaufnahme formschlüssig eindringt. Weiter vorteilhaft sind die Ringnut des Rastbolzens und der Rastvorsprung der Rastaufnahme derart ausgebildet, dass beim Fügen des Rastbolzens in die Rastaufnahme die Fügekraft anfangs ansteigt und abschließend beim Einschnappen des Rastvorsprungs in besagte Ringnut abrupt abfällt, wobei eine akustische und/oder haptische Rückmeldung an den Monteur zu verzeichnen ist. Vorzugsweise ist die zumindest eine buchsenförmige Rastaufnahme in eine Ausnehmung des Halterungselementes formschlüssig eingefügt. Als besonders vorteilhaft hat sich ferner herausgestellt, das Elastomer der Rastaufnahme im montierten Zustand des Hydro-Aggregates auf dem dasselbe tragenden Deckblech der Karosserie und/oder auf einem Bund des Rastbolzens aufliegen respektive abstützen zu lassen. Hierdurch ist eine erhöhte Festigkeit der Befestigungsanordnung bei ausreichender Schwingungs- und/oder akustischer Abkoppelung des Hydro-Aggregates von der Karosserie des Kraftfahrzeugs zu verzeichnen. Das Elastomer der Rastaufnahme kann des Weiteren im montierten Zustand des Hydro-Aggregates auch auf dem dasselbe tragenden Deckblech der Karosserie und/oder auf einem Bund des Rastbolzens unter einer bestimmten Vorspannung aufliegen respektive sich auf diesen abstützen. Zur definierten Einstellung der Schwingungs- und akustischen Abkoppelung des Hydro-Aggregates von der Karosserie des Kraftfahrzeugs respektive der Einstellung der Schwingungseigenschaften des Grundkörpers der buchsenförmigen Rastaufnahme kann dieselbe innerhalb der Wandung des Grundkörpers eine Mehrzahl Axialbohrungen aufweisen. Vorzugsweise sind die Axialbohrungen gleichmäßig über den Querschnitt der Wandung des Grundkörpers der Rastaufnahme verteilt angeordnet. Jedoch ist es auch denkbar, dieselben nach einem bestimmten Muster ungleichmäßig verteilt anzuordnen, um beispielsweise bestimmten Kraftrichtungen der auf die Rastaufnahme über das Hydro-Aggregat wirkenden Kräfte Rechnung tragen zu können. Um den Wunsch einer erhöhten Anpassung der Eigenschaften der elastomeren Rastaufnahme an die aktuellen Einsatzbedingungen noch besser gerecht werden zu können, kann es auch angezeigt sein, die Axialbohrungen durch Durchgangsbohrungen und/oder Sacklöcher zu bilden, welche ferner in ihrer axialen Erstreckung und/oder in ihrem Querschnitt gleich oder verschieden ausgebildet sein können.
- Die Rastaufnahme nach Anspruch 13 zur Befestigung eines Aggregates oder sonstigen Anbauteiles an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs mittels eines an einem Deckblech der Karosserie festgelegten Rastbolzens zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass dieselbe buchsenförmig ausgebildet und zur Schwingungs- und/oder akustischen Abkoppelung des Aggregates oder sonstigen Anbauteils von der Karosserie des Kraftfahrzeugs aus einem Elastomer gebildet ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Rastaufnahme sind den dem Anspruch 13 nachgeordneten abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein Hydro-Aggregat der Bremsanlage eines Kraftfahrzeugs in einer perspektivischen Ansicht, -
2 die Schnittdarstellung einer Rastaufnahme des Hydro-Aggregates im Fügeverbund mit einem Rastbolzen der Karosserie des Kraftfahrzeugs (Schnitt I-I), und -
3 das Hydro-Aggregat nach1 zum Zeitpunkt der Montage desselben an der Karosserie des Kraftfahrzeugs. - Danach zeigt
1 zunächst ein an sich bekanntes Hydro-Aggregat1 einer Bremsanlage eines Kraftfahrzeugs, welches ein so genanntes Halterungselement2 aufweist, das seinerseits mit einem Gehäuseteil3 des Hydro-Aggregates1 mittels mechanischer Befestigungselemente4 , vorliegend Befestigungsschrauben, fest verbindbar ist und vorzugsweise als vormontierte Baugruppe zur Endmontage bereitgestellt wird. Neben an sich bekannten mechanischen Befestigungselementen4 sind auch jedwede anderen an sich bekannten Fügemaßnahmen, beispielsweise stoffschlüssige Fügemaßnahmen, wie Kleben, Schweißen, oder auch formschlüssige Fügemaßnahmen denkbar. Das Halterungselement2 ist zweckmäßigerweise aus Metallblech oder aus Kunststoff gebildet. - Demgegenüber kann besagtes Halterungselement
2 auch einstückig mit dem Gehäuseteil3 des Hydro-Aggregates1 ausgebildet sein (nicht näher dargestellt). - Wie der
1 weiter zu entnehmen ist, verfügt das Halterungselement2 über zumindest eine, vorliegend drei Rastaufnahmen5 , die ihrerseits jeweils zur formschlüssigen Aufnahme eines weitestgehend starr ausgebildeten und an der Karosserie6 einenends fest angeordneten Rastbolzens7 buchsenförmig ausgebildet sind (2 und3 ). - Die Rastbolzen
7 bestehen beispielsweise aus Metall oder Kunststoff und sind mit einem Deckblech8 der Karosserie6 vorzugsweise stoffschlüssig durch Schweißung oder Klebung verbunden. Sicherlich sind auch mechanische Befestigungsmaßnahmen denkbar und demgemäß durch die Erfindung mit erfasst. - Die Rastaufnahmen
5 bestehen ihrerseits aus einem geeigneten Elastomer, beispielsweise Gummi oder Kunststoff, und sind demgemäß äußerst einfach nach einem an sich bekannten Gießverfahren herstellbar. - An seinem freien Ende weist der Rastbolzen
7 einen konisch ausgebildeten Bolzenkopf9 auf, an dem sich eine umlaufende Ringnut10 anschließt, in welche während der Montage des Hydro-Aggregates1 an der Karosserie6 ein in die Bohrung11 der buchsenförmigen Rastaufnahme5 radial hineinreichender ringförmiger Rastvorsprung12 der Rastaufnahme5 formschlüssig eindringt (insbes.2 ). - Durch die besondere Ausbildung der Rastaufnahme
5 respektive deren ringförmigen Rastvorsprunges12 aus elastischem Material sind eine Minimierung des Axial- und Radialspieles des Fügeverbundes und somit eine hohe Festigkeit desselben sowie ein Ausgleich von etwaigen Fertigungstoleranzen erzielbar. - Der Rastbolzen
7 einschließlich besagter Ringnut10 sowie der Rastvorsprung12 der Rastaufnahme5 sind besonders vorteilhaft derart ausgebildet, dass beim Fügen des Rastbolzens7 in die Rastaufnahme5 die Fügekraft anfangs ansteigt und abschließend beim Einschnappen des Rastvorsprungs12 in die Ringnut10 abrupt abfällt, wobei eine akustische und/oder haptische Rückmeldung an den Monteur über den vollzogen Formschluss zu verzeichnen ist. - Möglich ist dies durch eine geeignete Wahl der Geometrie der Bauteile, vorliegend durch eine konische Ausbildung der Bolzeneinführungskontur des Rastvorsprunges
12 , die ihrerseits in eine zylindrische Kontur übergeht und mit einer weitestgehend gleichartig ausgestalteten Außenkontur des Rastbolzens7 korrespondiert. - Wie den
1 bis3 weiter zu entnehmen ist, verfügt die Rastaufnahme5 über zwei radial abgestellte sowie koaxial übereinander und zueinander beabstandet angeordnete ringförmige Stege13 , welche gestatten, die Rastaufnahme5 in eine nicht näher gezeigt Ausnehmung des Halterungselementes2 formschlüssig einzufügen. - Besagte Ausnehmungen können beispielsweise schlitzförmig und nach außen offen ausgebildet sein, wodurch gestattet ist, die Rastaufnahmen
5 seitlich in die jeweilige Ausnehmung einzuführen. Denkbar ist es auch, die Ausnehmungen als Bohrungen auszubilden und die Rastaufnahmen5 in dieselben einzufädeln, welches aufgrund ihrer Elastizität leicht bewerkstelligt werden kann. Schließen können besagte Rastaufnahmen5 während ihrer Herstellung bereits in die Ausnehmungen eingegossen werden, wodurch vorstehende Montagekosten vermieden sind. - Zur verbesserten Schwingungs- und/oder akustischer Abkoppelung des Hydro-Aggregates
1 von der Karosserie6 des Kraftfahrzeugs ist es angezeigt, das Elastomer der Rastaufnahme 5 im montierten Zustand des Hydro-Aggregates1 auf dem dasselbe tragenden Deckblech8 der Karosserie6 und/oder auf einem in2 näher gezeigten und vorliegend einen Schweißvorsprung14 des Rastbolzens7 begrenzenden Bund15 zumindest aufliegen zu lassen (2 ). Hierdurch ist, wie bereits oben dargetan, eine erhöhte Festigkeit der Befestigungsanordnung bei ausreichender Schwingungs- und/oder akustischer Abkoppelung des Hydro-Aggregates1 von der Karosserie6 des Kraftfahrzeugs zu verzeichnen. - Demgegenüber kann das Elastomer der Rastaufnahme
5 im montierten Zustand des Hydro-Aggregates1 auch auf dem dasselbe tragenden Deckblech8 der Karosserie6 und/oder auf dem Bund15 des Rastbolzens7 unter einer bestimmten Vorspannung aufliegen respektive sich auf diesen abstützen, indem die axiale Länge der Rastaufnahme5 , gesehen von den zueinander korrespondierenden Kontaktflächen16 ,17 des ringförmigen Rastvorsprungs12 und des Bolzenkopfes9 des Rastbolzens7 bis zur Anschlussfläche18 der Rastaufnahme5 am Deckblech8 und/oder zur Anschlussfläche19 der Rastaufnahme5 am Bund15 größer der axialen Länge des Rastbolzens7 , gesehen vom Deckblech8 und/oder Bund15 bis zur besagten Kontaktfläche17 des Bolzenkopfes9 mit dem Rastvorsprung12 gewählt ist. - Zur definierten Einstellung der Schwingungs- und akustischen Abkoppelung des Hydro-Aggregates
1 von der Karosserie6 des Kraftfahrzeugs respektive der Einstellung der Schwingungseigenschaften des Grundkörpers der buchsenförmigen Rastaufnahme5 sind gem.2 innerhalb der Wandung5a des Grundkörpers eine Mehrzahl Axialbohrungen20 angeordnet. - Vorzugsweise sind derartige Axialbohrungen
20 gleichmäßig über den Querschnitt der Wandung5a des Grundkörpers der Rastaufnahme5 verteilt angeordnet (1 und3 ). - Jedoch ist es auch denkbar, dieselben nach einem bestimmten Muster ungleichmäßig verteilt anzuordnen, um beispielsweise bestimmten Kraftrichtungen der auf die Rastaufnahme
5 über das Hydro-Aggregat1 wirkenden Kräfte Rechnung tragen zu können (nicht näher dargestellt). - Um die elastomeren Rastaufnahmen
5 noch besser an die aktuellen Einsatzbedingungen anzupassen, kann es auch angezeigt sein, die Axialbohrungen20 unterschiedlich auszubilden. So können sowohl Durchgangsbohrungen als auch Sacklöcher Verwendung finden. Des Weiteren können dieselben in ihrer axialen Erstreckung und/oder in ihrem Querschnitt variieren. - Vorstehende Ausführungsbeispiele stellen auf eine Anordnung zur Befestigung eines Hydro-Aggregates
1 einer Bremsanlage an der Karosserie6 eines Kraftfahrzeugs mittels zumindest einer besonders ausgebildeten Rastaufnahme5 ab. - Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf die oben beschriebene Anordnung, sondern umfasst auch eine Rastaufnahme
5 der oben beschrieben Art für sich, da diese nicht nur für vorstehenden Anwendungsfall sondern für eine Vielzahl weiterer Anwendungsfälle prädestiniert ist. - So können mittels vorstehender besonders ausgebildeter Rastaufnahmen
5 jegliche anderen an sich bekannten Aggregate oder Anbauteile am Kraftfahrzeug an der Karosserie6 desselben befestigt bzw. abgestützt und schwingungsmäßig und/oder akustisch von derselben abgekoppelt werden. -
- 1
- Hydro-Aggregat
- 2
- Halterungselement
- 3
- Gehäuseteil
- 4
- Befestigungselement
- 5
- Rastaufnahme
- 5a
- Wandung
(Rastaufnahme
5 ) - 6
- Karosserie
- 7
- Rastbolzen
- 8
- Deckblech
- 9
- Bolzenkopf
- 10
- Ringnut
- 11
- Bohrung
- 12
- Rastvorsprung
- 13
- Stege
- 14
- Schweißvorsprung
- 15
- Bund
(Rastbolzen
7 ) - 16
- Kontaktfläche
(Rastvorsprung
12 ) - 17
- Kontaktfläche
(Bolzenkopf
9 ) - 18
- Anschlussfläche
(Rastaufnahme
5 am Deckblech8 ) - 19
- Anschlussfläche
(Rastaufnahme
5 am Bund15 ) - 20
- Axialbohrung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10260521 A1 [0002]
- - EP 1703146 A2 [0002]
Claims (21)
- Anordnung zur Befestigung eines Hydro-Aggregates (
1 ) einer Bremsanlage an der Karosserie (6 ) eines Kraftfahrzeugs, mit einem Halterungselement (2 ), welches mit dem Hydro-Aggregat (1 ) fest verbindbar oder fest verbunden ist, wobei das Halterungselement (2 ) zumindest eine buchsenförmig ausgebildete sowie aus einem Elastomer bestehende Rastaufnahme (5 ) aufweist, die ihrerseits mit einem an der Karosserie (6 ) des Kraftfahrzeugs einenends fest angeordneten Rastbolzen (7 ) formschlüssig verbindbar ist. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungselement (
2 ) als separates Bauteil ausgebildet und mittels mechanischer Befestigungselemente (4 ) oder unter Zuhilfenahme anderer an sich bekannter Befestigungsmaßnahmen mit einem Gehäuseteil (3 ) des Hydro-Aggregates (1 ) verbindbar ist. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungselement (
2 ) einstückig mit einem Gehäuseteil (3 ) des Hydro-Aggregates (1 ) ausgebildet ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastbolzen. (
7 ) weitestgehend starr ausgebildet ist und an seinem freien Ende einen konisch ausgebildeten Bolzenkopf (9 ) aufweist, an dem sich eine umlaufende Ringnut (10 ) anschließt, in welche während der Montage des Hydro-Aggregates (1 ) an der Karosserie (6 ) des Kraftfahrzeugs ein ringförmiger Rastvorsprung (12 ) der Rastaufnahme (5 ) formschlüssig eindringt. - Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastbolzen (
7 ) einschließlich der Ringnut (10 ) sowie der Rastvorsprung (12 ) der Rastaufnahme (5 ) derart ausgebildet sind, dass beim Fügen des Rastbolzens (7 ) in die Rastaufnahme (5 ) die Fügekraft anfangs ansteigt und abschließend beim Einschnappen des Rastvorsprungs (12 ) in die Ringnut (10 ) abrupt abfällt, wobei eine akustische und/oder haptische Rückmeldung an den Monteur zu verzeichnen ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine buchsenförmige Rastaufnahme (
5 ) in eine Ausnehmung des Halterungselementes (2 ) formschlüssig eingefügt ist. - Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomer der Rastaufnahme (
5 ) im montierten Zustand des Hydro-Aggregates (1 ) auf dem dasselbe tragenden Deckblech (8 ) der Karosserie (6 ) und/oder auf einem Bund (15 ) des Rastbolzens (7 ) aufliegt respektive sich an diesen abstützt. - Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomer der Rastaufnahme (
5 ) im montierten Zustand des Hydro-Aggregates (1 ) auf dem dasselbe tragenden Deckblech (8 ) der Karosserie (6 ) und/oder auf einem Bund (15 ) des Rastbolzens (7 ) unter Vorspannung aufliegt respektive sich an diesen abstützt. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die buchsenförmige Rastaufnahme (
5 ) innerhalb der Wandung (5a ) des Grundkörpers derselben eine Mehrzahl Axialbohrungen (20 ) zur definierten Einstellung der Schwingungseigenschaften der Rastaufnahme (5 ) aufweist. - Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialbohrungen (
20 ) gleichmäßig oder ungleichmäßig über den Querschnitt der Wandung (5a ) des Grundkörpers der Rastaufnahme (5 ) verteilt angeordnet sind. - Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl Axialbohrungen (
20 ) durch Durchgangsbohrungen und/oder Sacklöcher gebildet sind. - Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialbohrungen (
20 ) der Rastaufnahme (5 ) in ihrer axialen Erstreckung und/oder in ihrem Querschnitt gleich oder verschieden ausgebildet sind. - Rastaufnahme (
5 ) zur Befestigung eines Aggregates (1 ) oder sonstigen Anbauteiles an der Karosserie (6 ) eines Kraftfahrzeugs mittels eines an einem Deckblech (8 ) der Karosserie (6 ) festgelegten Rastbolzens (7 ), wobei die Rastaufnahme (5 ) buchsenförmig ausgebildet ist und zur Schwingungs- und/oder akustischen Abkoppelung des Aggregates (1 ) oder sonstigen Anbauteils von der Karosserie (6 ) des Kraftfahrzeugs aus einem Elastomer gebildet ist. - Rastaufnahme (
5 ) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastbolzen (7 ) weitestgehend starr ausgebildet ist und an seinem freien Ende einen konisch ausgebildeten Bolzenkopf (9 ) aufweist, an dem sich eine umlaufende Ringnut (10 ) anschließt, in welche während der Montage des Aggregates (1 ) oder sonstigen Anbauteiles an der Karosserie (6 ) des Kraftfahrzeugs ein ringförmiger Rastvorsprung (12 ) der Rastaufnahme (5 ) formschlüssig eindringt. - Rastaufnahme (
5 ) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastbolzen (7 ) einschließlich der Ringnut (10 ) sowie der Rastvorsprung (12 ) der Rastaufnahme (5 ) derart ausgebildet sind, dass beim Fügen des Rastbolzens (7 ) in die Rastaufnahme (5 ) die Fügekraft anfangs ansteigt und abschließend beim Einschnappen des Rastvorsprungs (12 ) in die Ringnut (10 ) abrupt abfällt, wobei eine akustische und/oder haptische Rückmeldung an den Monteur zu verzeichnen ist. - Rastaufnahme (
5 ) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomer der Rastaufnahme (5 ) im montierten Zustand des Aggregates (1 ) oder sonstigen Anbauteiles auf dem dasselbe tragenden Deckblech (8 ) der Karosserie (6 ) und/oder auf einem Bund (15 ) des Rastbolzens (7 ) aufliegt respektive sich an diesen abstützt. - Rastaufnahme (
5 ) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomer der Rastaufnahme (5 ) im montierten Zustand des Aggregates (1 ) auf dem dasselbe tragenden Deckblech (8 ) der Karosserie () und/oder auf einem Bund (15 ) des Rastbolzens (7 ) unter Vorspannung aufliegt respektive sich an diesen abstützt. - Rastaufnahme (
5 ) nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die buchsenförmige Rastaufnahme (5 ) innerhalb der Wandung (5a ) des Grundkörpers derselben eine Mehrzahl Axialbohrungen (20 ) zur definierten Einstellung ihrer Schwingungseigenschaften aufweist. - Rastaufnahme (
5 ) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl Axialbohrungen (20 ) gleichmäßig oder ungleichmäßig über den Querschnitt der Wandung (5a ) des Grundkörpers der Rastaufnahme (5 ) verteilt angeordnet sind. - Rastaufnahme (
5 ) nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialbohrungen (20 ) durch Durchgangsbohrungen und/oder Sacklöcher gebildet sind. - Rastaufnahme (
5 ) nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialbohrungen (20 ) der Rastaufnahme (5 ) in ihrer axialen Erstreckung und/oder in ihrem Querschnitt gleich oder verschieden ausgebildet sind.
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