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Die
Erfindung betrifft eine Multiaxialmaschine zum Vorlegen von band-,
streifen- oder bahnförmigen
multiaxialen Fadengelegen, die aus einzelnen übereinander abgelegten Fadenlagen
aufgebaut sind, mit den folgenden, im Anspruch 1 enthaltenen Merkmalen:
- a) es sind zwei im Abstand voneinander befindliche
angetriebene Transportketten vorgesehen, deren Transportrichtung
in der Längsrichtung
des entstehenden multiaxialen Fadengeleges verläuft;
- b) an den Transportketten sind Befestigungsmittel zum vorübergehenden
randseitigen Fixieren von bereits abgelegten, sich zwischen den
Transportketten erstreckenden Fadenlagen angebracht;
- c) in der Transportrichtung der Transportketten sind hintereinander
mehrere Zufuhrstationen für je
eine Fadenlage angeordnet.
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Derartige
Multiaxialmaschinen gehören
zum Stand der Technik. In der Regel führen die Transportketten dabei
das vorgelegte multiaxiale Fadengelege zu einer Verbindungsstation,
zum Beispiel einer Kettenwirkmaschine, in der die einzelnen Fadenlagen vor
ihrer Weiterverarbeitung miteinander verbunden werden.
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Die
damit hergestellten multiaxialen Fadengelege haben ihre große Bedeutung
bei der Herstellung von Faserverbundwerkstoffen. Hierbei werden die
hergestellten multiaxialen Fadengelege als Verstärkung in eine Matrix eingebunden,
wobei die polymeren Systeme, vor allem Polyester- und Epoxidharze,
im Vordergrund stehen. Für
die einzelnen Fadenlagen, die übereinander
abgelegt werden, kommen vornehmlich Fäden oder Fasern aus Kohlenstoff, Glas,
Keramik, aber auch Synthesefasern wie beispielsweise Aramidfasern
oder Polyamidfasern in Frage. Für
die Fäden
oder Fasern ist auch die Bezeichnung „Kabel" üblich;
sie sind aus einzelnen Filamenten aufgebaut und können sich
nicht nur hinsichtlich des Werkstoffes, sondern auch hinsichtlich
ihres Durchmessers und der Zahl der Filamente, aus denen sie bestehen,
erheblich voneinander unterscheiden. Dadurch bedingt, ergeben sich
unterschiedliche mechanische Eigenschaften, die bereits bei dem
Ablegen einer Fadenlage und bei deren Befestigung an den Transportketten
der Multiaxialmaschine berücksichtigt
werden müssen.
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Das
hat zu sehr verschiedenartigen bekannten Ausführungsformen der Zufuhrstationen
für die einzelnen
Fadenlagen und der Befestigungsmittel geführt, durch die die Fadenlagen
an den Transportketten vorübergehend
randseitig fixiert werden.
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So
ist es aus der
DE
197 26 831 C5 bekannt, die Zufuhrstationen einer Multiaxialmaschine
als bewegliche Zufuhrportale aufzubauen, an denen je ein Fadenleger
beweglich geführt
ist. Der Fadenleger ist dadurch dreidimensional beweglich steuerbar.
Der Antrieb des Fadenlegers erfolgt unabhängig vom Antrieb der Transportketten
durch mit Servomotoren angetriebene Linearelemente. Zur Bildung
einer Fadenlage werden von einer großen Zahl von Einzelspulen die
Fäden abgezogen,
am Fadenführer
zusammengeführt
und in der Form einer parallelgerichteten (unidirektionalen) endlosen
Fadenschar in einer weitgehend frei wählbaren Bahnkurve zwischen
den Längsförderern
abgelegt. Das Verlegen erfolgt in der Regel kontinuierlich. Die
Fäden einer
einzelnen Fadenlage werden zwischen den Transportketten gespannt
und gegebenenfalls auf den bereits vorhandenen Fadenlagen abgelegt.
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Zum
vorübergehenden
Fixieren der Fäden sind
an den Transportketten bekannter Multiaxialmaschinen nach Art der
DE 197 26 831 C5 Reihen
von Nadeln, Stiften oder Haken vorgesehen, die von der Seite des
entstehenden Multiaxialgeleges weg schräg nach außen geneigt sind. Wenn der
Fadenführer
seitlich die Transportketten erreicht, werden die Fäden der
von diesem Fadenführer
geführten
Fadenschar um die geneigten Stifte herumgeführt und damit in diese eingehängt. Diese
Bewegung wird durch einen beweglichen Versatzrechen unterstützt, der
in diesem Fall an dem Zufuhrportal angebracht ist und zusammen mit
diesem bewegt wird. In der Förderrichtung
der Transportketten hintereinander sind mehrere Zufuhrstationen
vorgesehen, von denen jede zum Ablegen je einer Fadenlage in der
Form einer Fadenschar dient. Es findet stets eine Endlosverlegung
statt, und die Fadenscharen der einzelnen Fadenlagen werden nacheinander
um dieselben geneigten Stifte herumgelegt und in diese eingehängt, wo
sie dann übereinander
liegend festgespannt sind. Die Nadeln, Stifte oder Haken müssen daher
verhältnismäßig massiv
und stabil ausgebildet sein.
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Mit
dem Portalsystem gemäß der
DE 197 26 831 C5 können die
Fäden einer
Fadenschar in beliebigen, auch räumlichen
Bahnkurven abgelegt werden, und es lassen sich damit vorkonfektionierte
multiaxiale Fadengelege erzeugen, die auf den Anwendungsfall im
herzustellenden Verbundwerkstoff optimal abgestimmt sind, indem
die Fäden
entsprechend dem unter Belastung eintretenden Kraftfluss angeordnet
und orientiert sind.
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Der
Stand der Technik gemäß der
DE 197 26 831 C5 hinsichtlich
der Verlegung von endlosen Fadenscharen ist in Anspruch 1 mit den
Merkmalen d und e berücksichtigt.
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Eine
andere Ausbildung der Zufuhrstationen geht aus der
DE 102 14 140 A1 hervor.
Dabei werden die einzelnen Fadenlagen gebildet, indem sie als Fadenscharen
abgelegt werden, die aus einer Vielzahl von nebeneinander liegenden
Fäden bestehen
und zu bandförmigen
Teilstücken
abgelängt
sind. Diese abgelängten
Teilstücke
werden mit ihren beiden schmalen Enden durch Klemmvorrichtungen
befestigt, welche an den Transportketten angebracht sind. Für jedes
Ende der Teilstücke,
also an jeder der beiden Transportketten, sind mehrere Klemmvorrichtungen
erforderlich, die taktweise zusammenwirken. Der Grund dafür besteht
darin, dass die Teilstücke
durch eine Vorrichtung an der Multiaxialmaschine selbst gebildet
werden, indem das bandförmige
Material von einem Vorrat abgezogen und ein Teilstück abgetrennt
wird, wenn es über
den Transportketten liegt. Hierbei müssen sowohl das an dem Vorrat
befindliche Ende als auch das bereits über den Transportketten befindliche
Teilstück
klemmend festgehalten werden. Ferner müssen die Klemmvorrichtungen,
die die bereits abgelegten Fadenlagen an den Transportketten festhalten,
wieder geöffnet
werden, wenn die nächste
Fadenlage hinzukommt und ebenfalls festgehalten werden muss. Für diesen Vorgang
des zusätzlichen Öffnens und
Schließens
sind zusätzliche Klemmvorrichtungen
oder Niederhalter erforderlich, welche die bereits abgelegten Fadenlagen
festhalten, bis die neu hinzukommende Fadenlage hinzugefügt und zusammen
mit den anderen sicher gehalten ist.
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Auch
bei einer Multiaxialmaschine nach Art der
DE 102 14 140 A1 können den
Klemmvorrichtungen Nadelreihen zugeordnet sein, die ebenfalls an den
Transportketten angebracht sind und sich an der dem Fadengelege
zugewandten Seite neben den Klemmvorrichtungen befinden. Diese Nadelreihen haben
keine Haltefunktion, sondern verhindern, dass die Klemmvorrichtungen
eine Gassenbildung zwischen den Fäden der aus den abgelängten Teilstücken gebildeten
Fadenlage verursachen. Hierzu haben die Nadeln der Nadelreihe eine
ausreichende Höhe,
so dass sie die abgelegten bandförmigen
Teilstücke
durchstechen können.
Die Nadeln stehen senkrecht zur Ebene des entstehenden multiaxialen Fadengeleges
und müssen
für eine
optimale Funktion verhältnismäßig fein
sein.
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Die
Zufuhrstationen für
Multiaxialmaschinen nach Art der
DE 102 14 140 A1 sind somit verhältnismäßig aufwändig gestaltet,
und ihre verschiedenen Komponenten müssen sehr sorgfältig aufeinander abgestimmt
sein, wenn ein langjähriger
zuverlässiger Dauerbetrieb
gewährleistet
sein soll. Multiaxialmaschinen dieser Art müssen verwendet werden, wenn das
herzustellende multiaxiale Fadengelege aus Fadenlagen besteht, die
nicht im Endlosverfahren abgelegt und auch nicht mittels Nadeln,
Stiften oder Haken an den Längsförderern
befestigt werden können.
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Kostenzwänge führen zu
dieser Vorgehensweise. Beispielsweise schwankt bei den besonders vielseitig
verwendbaren Kohlenstofffasern in handelsüblichen Ausführungen
der Durchmesser der einzelnen Filamente verhältnismäßig gering zwischen 5 und 7 μm. Die Fäden oder
Fasern lassen sich mit 1000 bis inzwischen 480 000 (K-Zahl von 1 bis
480) Filamenten herstellen, somit als sehr dünne bis sehr dicke Fasern.
Dabei ist der gewichtsbezogene Preis für dünne Fasern sehr viel höher als
für dicke
Fasern. Dünne
Fasern werden aber wegen der besseren Möglichkeit zur Drapierung, d.
h. der besseren kraftflussgerechten Anordnung im später herzustellenden
Bauteil aus einem Faserverbundwerkstoff, bevorzugt. Zur Verringerung
der Herstellungskosten werden deshalb verhältnismäßig dicke Kohlenstofffasern
mit 12 000 Filamenten und mehr (K-Zahl größer 12) durch Walzen verbreitert
und zu dünnen,
geschlossenflächigen
Bändern
verarbeitet (
EP 972
102 B1 ). Die Bänder
können
durch besondere Maßnahmen
eine erhöhte
Querkohäsion
erhalten, die ihre Stabilität
bei der Weiterverarbeitung verbessert.
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Diese
Bänder
lassen sich gleichfalls nicht mehr auf Multiaxialmaschinen der eingangs
genannten Art entsprechend der
DE 197 26 831 C5 im Endlosverfahren verlegen
und zur Befestigung um Nadeln, Stifte oder Haken herumführen. Es
besteht nämlich
die Gefahr, dass die Fäden
der verbreiterten Bänder
beim Herumlegen um die Nadeln, Stifte oder Haken brechen. Ferner
besteht die Gefahr der Gassenbildung in den abgelängten Bändern. Wenn
diese um die Nadeln, Stifte oder Haken herumgelegt sind und ihre
Verlegung in Gegenrichtung beginnt, ist es nämlich nicht möglich, so
kurz nach der Umlenkstelle wieder ein flach ausgebreitetes Band
mit seiner vollständigen
Breite zu erreichen. In diesem Fall werden somit Multiaxialmaschinen
der aus der
DE 102
14 140 A1 bekannten Art benötigt.
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Der
diesen bekannten Maschinen entsprechende Stand der Technik ist in
dem Anspruch 1 mit den Merkmalen f und g berücksichtigt.
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Mit
der zunehmenden Ausbreitung der Faserverbundbauweise werden von
den Anwendern auch multiaxiale Fadengelege verlangt, bei denen die
einzelnen Fadenlagen aus Fäden
unterschiedlicher Werkstoffe bestehen. Derartige „Hybrid-Fadengelege" sollen spezielle
Faserverbundbauteile auf optimale Weise beanspruchungs- und betriebsgerecht
verstärken.
Hybrid-Fadengelege
lassen sich mit den bekannten Multiaxialmaschinen herstellen, solange
die Fäden
der einzelnen Fadenlagen sich auf dieselbe Weise ablegen und an
den Transportketten befestigen lassen. Wenn aber eine erste Fadenlage
nur in Form von abgelängten
bandförmigen
Teilstücken
mit klemmender Befestigung an den Transporttketten abgelegt werden
kann, für
eine zweite Fadenlage hingegen nur eine Endlosverlegung mittels Befestigung
an Nadel-, Stift- oder Hakenreihen in Frage kommt, so bleibt nichts
anderes übrig,
als, ein derartiges multiaxiales Fadengelege in mehreren Schritten
nacheinander auf unterschiedlichen Maschinen herzustellen. Das ist
nicht nur wegen der damit verbundenen Transportvorgänge unwirtschaftlich,
sondern erfordert auch zusätzliche
Maßnahmen zum
Fixieren einer Fadenlage, wenn diese von einer ersten auf eine zweite
Multiaxialmaschine verlegt werden soll. Insbesondere bei einem multiaxialen
Fadengelege mit einer größeren Zahl
von Fadenlagen, bei denen die Fäden
von Fadenlage zu Fadenlage in wechselnder Reihenfolge stark unterschiedlich
sein sollen, kann das Arbeiten mit den bekannten Multiaxialmaschinen
nicht mehr wirtschaftlich sein.
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An
einem einfach erscheinenden Beispiel soll die Problematik veranschaulicht
werden: Es soll ein Fadengelege aus zwei Fadenlagen hergestellt werden.
Die erste und beispielsweise untere Lage soll aus dicht nebeneinander
liegenden Kohlenstofffäden
von geringer Dicke bestehen, die unidirektional unter einem Winkel
von 45° zur
Längsrichtung
des Fadengeleges verlaufen. Auf der ersten Fadenlage soll eine zweite
Fadenlage angebracht werden, die aus einem einzeln verlegten Armierungsfaden
besteht, wobei die abgelegten Armierungsfäden Abstände voneinander haben, und
die Richtung der Kohlenstofffäden
kreuzen. Der Armierungsfaden soll aus Glas bestehen und ebenfalls
sehr dünn
sein, höchstens
etwa 68 tex, weil das fertige Fadengelege extrem drapierfähig sein,
d. h. beim Herstellen des Faserverbundbauteils sehr stark verformt
werden muss, ohne Risse zu bilden.
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Die
Verwendung von Kohlenstofffäden
der erforderlichen Feinheit für
die erste Fadenlage scheidet aus Kostengründen aus. Es kommt nur die
bekannte Technik des Verbreiterns von dickeren Kohlenstofffäden zu Bändern in
Frage. Beispielsweise lassen sich Kohlenstofffäden von 12 K (12 000 Filamente
pro Faden) auf Bänder
von 5 mm Breite auswalzen, die ein Flächengewicht von 150 g/m2 haben. Diese lassen sich gerade noch als
Endlosbänder
verlegen, die um die Nadeln der Transportketten herumgelegt werden.
Für eine
Massenfertigung ist das Kohlenstoffmaterial von 12 K aber noch immer
zu teuer. Angestrebt wird die Verwendung des wesentlich billigeren
Materials von bis zu 400 K, das ebenfalls auf ein Flächengewicht
von 150 g/m2 verbreitert werden kann. Es
entstehen Bänder
von etwa 180 mm Breite, die nicht mehr durch Endlosverlegung und
Befestigung an Nadeln verlegt werden können.
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Die
Bänder
müssen
vielmehr als abgelängte Teilstücke abgelegt
und in Klemmvorrichtungen befestigt werden. Für diese Vorgehensweise spricht auch,
dass dabei geringere Abfallmengen des teuren Kohlenstoffmaterials
anfallen als bei der üblichen Endlosverlegung.
Genau so gut könnte
bei diesem Beispiel allerdings der Armierungsfaden auch die untere
Fadenlage und die Lage der Kohlenstofffäden die obere Fadenlage sein.
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Die
bekannten Multiaxialmaschinen für
das Ablegen dieser breiten, dünnen,
aus Kohlenstoff bestehenden Bänder
sind aber zum Ablegen dünner Glasfäden nicht
geeignet. Es hat sich gezeigt, dass die Klemmvorrichtungen dünne Glasfäden zusätzlich zu
den Kohlenstoffbändern
nicht ausreichend zuverlässig
halten. Vielmehr besteht die Gefahr, dass die Glasfäden ihre
Spannung verlieren, bevor sie mit der Kohlenstofflage verbunden
sind. Hierbei macht sich besonders die Eigenart der Glasfäden störend bemerkbar,
beim Nachlassen der Haltespannung zu verdrillen. Das rührt möglicherweise
daher, dass die Glasfäden
von den Vorratsspulen über
Kopf abgezogen werden, weil das einfacher und wirtschaftlicher ist
als ein gerichtetes Abrollen von den Vorratsspulen. Für das Ablegen
der Armierungsfäden
kommt somit nur die Endlosverlegung mit Befestigung an Nadeln oder
Stiften in Frage, die verhältnismäßig stabil
und dick sein müssen
und bei der Kohlenstofflage zu einer Gassenbildung führen würden.
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Bei
einem multiaxialen Hybrid-Fadengelege mit einer großen Zahl
von einzelnen Fadenlagen aus unterschiedlichen Fäden vervielfachen sich die
hier aufgezeigten Schwierigkeiten noch weiter.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Multiaxialmaschine
der eingangs genannten Art mit den Merkmalen a bis c zur Herstellung
multiaxialer Hybrid-Fadengelege zu schaffen, deren einzelne Fadenlagen
in ihrer Struktur und Dicke sowie im Werkstoff der Fäden zumindest
teilweise unterschiedlich sind, wobei eine wirtschaftliche, abfallarme
Arbeitsweise zu einem hochwertigen Endprodukt führt, dessen Eigenschaften zur
Weiterverarbeitung vielseitig einstellbar sind.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe gelingt mit der Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs
1.
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In überraschender
Weise sind in der erfindungsgemäßen Multiaxialmaschine
erstmals die Funktionen der beiden Maschinentypen nach dem Stand
der Technik in einer einzigen Multiaxialmaschine vereinigt. Hierzu
war es nicht nur erforderlich, in Laufrichtung der Transportketten
hintereinander mehrere Zufuhrstationen für je eine Fadenlage vorzusehen,
von denen mindestens eine für
die Endlosverlegung von Fadenscharen oder Einzelfäden mit Befestigung
an Nadel-, Stift- oder Hakenreihen eingerichtet ist, während mindest
eine andere zur Zufuhr von abgelängten
bandförmigen
Teilstücken
mit deren Klemmbefestigung an den Längsförderern dient. Vor allem mussten
nämlich
die Befestigungsmittel an den Transportketten für die Befestigung von beiden
Arten von Fadenlagen eingerichtet werden, was zunächst unlösbar erschien.
Es war nämlich
zu erwarten, dass die eine Befestigungsart die andere stört oder
ausschließt.
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Dies
soll anhand des vorstehend beschriebenen Anwendungsbeispiels in
Einzelheiten erläutert werden:
Die dünnen
Glasfäden
von höchstens
etwa 68 tex lassen sich mit den bekannten Multiaxialmaschinen am
besten um Nadeln herumlegen, die in einer zur Laufrichtung der Transportketten
senkrechten Ebene schräg
nach außen
geneigt sind. Als optimaler Neigungswinkel der Nadeln gegenüber der
senkrechten Richtung gelten etwa 37,5°, zudem sollen die Nadeln verhältnismäßig dick
sein. Werden derartige Nadeln entsprechend dem Erfindungsvorschlag
neben den Klemmvorrichtungen für
die abgelängten bandförmigen Teilstücke angeordnet,
so ist zu erwarten, dass die Nadeln die Ablage stören und
in den abgelegten Fadenscharen zu einer unerwünschten Gassenbildung führen. Bei
den Multiaxialmaschinen zur Ablage von Fadenscharen in Form von
abgelängten
bandförmigen
Teilstücken
ist zwar auch schon die Anordnung von Nadelreihen vorgeschlagen
worden, die sich neben den Klemmvorrichtungen befinden. Sie sollen
dort aber gerade eine durch die Klemmvorrichtungen verursachte Gassenbildung
in den Fadenscharen verhindern und sind zu diesem Zweck dünn ausgebildet
und stehen senkrecht auf der durch die Transportketten gebildeten
Ebene, auf der das entstehende multiaxiale Fadengelege abgelegt
wird.
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Es
war nicht zu erwarten, dass diese gegensätzlichen Forderungen bei einer
gemeinsamen Anordnung der beiden unterschiedlichen Befestigungsmittel
befriedigend erfüllt
werden können.
Eher hat die unterschiedliche Gestaltung der Nadeln an den beiden
Arten von Befestigungsmitteln den Fachmann davon abgehalten, eine
gemeinsame Anordnung überhaupt
in Betracht zu ziehen, zumal die Ausbildung der Nadel-, Stift- und
Hakenreihen oder der vollständigen
Klemmvorrichtungen für
sich allein schon kompliziert genug ist. Überraschenderweise hat sich jedoch
gezeigt, dass die Nadel-, Stift- oder Hakenreihen den Anforderungen
beider Ablagearten und Befestigungsmittel genügen können, wenn eine Abstimmung
auf die abzulegenden Faserlagen vorgenommen wird. Eine konkrete
Angabe von Zahlenwerten für
alle in Betracht kommenden Fälle
ist dabei nicht möglich.
Es muss ausgehend von den bekannten Werten für die Nadeldicke, -ausbildung
und -neigung eine Abstimmung nach Maßgabe der Struktur, Dicke und
dem Werkstoff der abzulegenden Fadenlage vorgenommen werden, allenfalls
auf Grund von Versuchen. Mit der entscheidenden Richtungsangabe durch
die Erfindung ist dem Fachmann jedoch der Weg zu einem erfolgreichen
Vorgehen gewiesen.
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Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Multiaxialmaschine
sind in den rückbezogenen
Ansprüchen
angegeben.
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Die
Erfindung wird anschließend
anhand von in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In
den Zeichnungen ist das Folgende dargestellt:
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1 ist
eine schematische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Multiaxialmaschine.
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2 zeigt
einen Teilquerschnitt durch die Multiaxialmaschine gemäß 1 im
Bereich einer Zufuhrstation zur Endlosverlegung von Fadenlagen.
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3 ist
ein der 2 entsprechender Teilquerschnitt
mit geänderten
Befestigungsmitteln für endlos
verlegte Fadenscharen oder Einzelfäden.
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4 stellt
einen den 2 und 3 entsprechenden
Teilquerschnitt im Bereich einer Zufuhrstation von Fadenlagen dar,
die als abgelängte, bandförmige Teilstücke verlegt
werden.
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Die
erfindungsgemäße Multiaxialmaschine gemäß der 1 besteht
aus einem Maschinengestell 1, an dem zwei endlose angetriebene
Transportketten 2 angeordnet sind. Die Transportketten 2 bewegen
sich synchron in der durch einen Pfeil gekennzeichneten Transportrichtung 3,
die zugleich die Längsrichtung
des entstehenden band-, streifen- oder bahnförmigen multiaxialen Fadengeleges
ist. Dem Maschinengestell sind eine erste Zufuhrstation 4,
eine zweite Zufuhrstation 5 und eine Verbindungsstation 6 zugeordnet.
Durch die beiden Zufuhrstationen 4 und 5 werden
Fadenlagen abgelegt, während sich
die Transportketten 2 bewegen.
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Die
erste Zufuhrstation 4 dient zur Ablage einer Fadenlage,
die aus einer Schar von endlosen Einzelfäden 7 oder auch nur
aus einem einzigen endlosen Einzelfaden besteht. In dem dargestellten
Beispiel sind acht endlose Einzelfäden 7 vorgesehen, die
aus einem Spulengatter 8 mit acht Spulen 9 abgezogen
werden. Zum Verlegen dient ein Zufuhrportal 10 mit einem
Fadenleger 11. Das Zufuhrportal 10 ist in der
Transportrichtung 3 der Transportketten 2, aber
unabhängig
von diesen beweglich gesteuert. Der Fadenleger 11 ist an
dem Zufuhrportal 10 in dessen Längserstreckung beweglich gesteuert
geführt. Für den Fadenleger 11 ergibt
sich dadurch die durch den doppelten Richtungspfeil 12 veranschaulichte Beweglichkeit.
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Zur
Befestigung an den Transportketten
2 werden die endlosen
Einzelfäden
7 einzeln
oder in Gruppen um Nadeln
13 herumgelegt, die sich an den Transportketten
2 befinden
(
2). Auch Haken
35, die sich an den Transportketten
2 befinden,
sind dazu geeignet (
3). Der Vorgang des Verlegens
kann durch eine Versatzmechanik
15, zumeist in der Form von
Versatzrechen, unterstützt
werden (
2 und
3). Einzelheiten
hierzu sind der
DE
197 26 831 C5 zu entnehmen. In dem entstehenden multiaxialen Fadengelege
bilden die endlosen Einzelfäden
7 die untere
und erste Fadenlage mit der durch den Pfeil
16 angegebenen
Richtung gegenüber
der Transportrichtung
3.
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Die
zweite Zufuhrstation
5 ist dazu eingerichtet, eine Fadenlage
in Form von abgelängten
bandförmigen
Teilstücken
17 abzulegen
und an den Transportketten
2 zu befestigen. Das Bandmaterial wird
zwar auch als Endlosmaterial von einer Vorratsrolle
18 abgezogen;
es wird aber durch eine Trennvorrichtung, die an der Multiaxialmaschine
angebracht sein kann, vor seiner Befestigung an den Transportketten
2 in
bandförmige
Teilstücke
17 getrennt.
Die bandförmigen
Teilstücke
17 bilden
eine geschlossene Fläche
aus parallel verlaufenden Einzelfäden. Sie können hierzu durch besondere
Maßnahmen
eine erhöhte
Querkohäsion
erhalten. Beim Verlegen werden sie durch besondere Greifer und Leger
an ihren Enden derart klemmend gehalten, dass die bandförmige parallele
Anordnung ihrer Einzelfäden
stets erhalten bleibt. Einzelheiten sind der
DE 102 14 140 A1 zu entnehmen.
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1 zeigt
lediglich schematisch angedeutet eine Leger-Klemmeinrichtung 19,
welche die bandförmigen
Teilstücke 17 horizontal über den Transportketten 2 verfährt und
sie zuletzt abwärts
an Klemmvorrichtungen 20 übergibt, die an den Transportketten 2 angebracht
sind. Die Leger-Klemmeinrichtung 19 muss
einmal in Querrichtung zu der Transportrichtung 3 der Transportketten 2 verfahren werden,
bis ein zu verlegendes bandförmiges
Teilstück 17 sich
mit seinen Endbereichen über
den Transportketten 2 befindet. Zusätzlich ist auch eine Bewegung
in der Transportrichtung 3 und entgegengesetzt dazu erforderlich.
In ihrer Ausgangsstellung erfasst die Leger-Klemmeinrichtung 19 das
nächste zu
verlegende bandförmige
Teilstück 17 und
wird zunächst
entgegen der Transportrichtung 3 beschleunigt, bis sie
sich schließlich
für eine
kleine Zeitspanne synchron mit den Transportketten 2 bewegt.
In dieser Zeitspanne wird das bandförmige Teilstück 17 an
die Klemmvorrichtungen 20 übergeben, die sich an den Transportketten 2 befinden.
Die entladene Leger-Klemmvorrichtung fährt sodann im Leerhub in Förderrichtung 3 in
ihre Ausgangsstellung zurück und übernimmt
das nächste
zu verlegende bandförmige
Teilstück 17.
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In
dem entstehenden multiaxialen Fadengelege bilden die bandförmigen Teilstücke 17,
die lückenlos
nebeneinander in der Richtung des Pfeils 21 verlaufen,
die mittlere und zweite Fadenlage.
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In
der Verbindungsstation 6 werden die nur lose aufeinander
liegenden Fadenlagen aus den endlosen Einzelfäden 7 und den bandförmigen Teilstücken 17 endgültig miteinander
verbunden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt das
Verbinden durch Nähen,
so dass das fertige multiaxiale Fadengelege nach dem Verlassen der
Verbindungsstation 6 mit Längsnähten 22 versehen ist.
Es wird auf einer Warenrolle 23 zwischengelagert, bevor
es seiner weiteren Verwendung zugeführt wird. Das Verbinden der
einzelnen Fadenlagen kann aber auch durch eine Kettenwirkmaschine
oder durch einen Kalander erfolgen.
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In 2 ist
ein Querschnitt durch die erfindungsgemäße Multiaxialmaschine im Bereich
einer der Transportketten 2 in der ersten Zufuhrstation 4 gezeigt.
Das entstehende, nicht gezeigte multiaxiale Fadengelege befindet
sich auf der Innenseite der Multiaxialmaschine, in dieser Darstellung
auf der linken Seite der Zeichnung. Eine mit dem Maschinengestell 1 verbundene
Konsole 14 ist mit Laufschienen 24 versehen, auf
denen die Transportketten 2 laufen. Nach außen weisende
Fortsätze 25,
die sich an den Transportketten 2 befinden, tragen Wälzlager 26. Diese
dienen der Übertragung
von Zugkräften,
die von den bereits befestigten Fadenlagen ausgeübt und zur Entlastung der Transportketten 2 über die Konsole 14 in
das Maschinengestell 1 weitergeleitet werden.
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Mit
der Transportkette 2 ist weiter eine Reihe von paarweise
angeordneten Klemmplatten verbunden. Hierbei ist eine untere Klemmplatte 27 unbeweglich
an der Transportkette 2 befestigt, während eine obere Klemmplatte 28 zwar
ebenfalls mit der Transportkette 2 verbunden, aber dieser
und der unteren Klemmplatte 27 gegenüber in Querrichtung verschiebbar
ist. Druckfedern 29 drücken
die oberen Klemmplatten 28 in Richtung auf die Innenseite
der Multiaxialmaschine. Die untere und obere Klemmplatte 27, 28 weisen
je einen nach oben weisenden abgewinkelten Fortsatz 27a, 28a auf,
an denen sich elastische Profile 31 befinden.
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Auf
diese Weise haben die obere und untere Klemmplatte 27, 28 die
Funktion einer Zange, welche das Kernstück der Klemmvorrichtung 20 bildet.
Entlang den Transportketten 2 sind an dem Maschinengestell 1 im
Bereich der zweiten Zufuhrstation 5 nicht dargestellte
Kulissen-Elemente angeordnet, die die obere Klemmplatte 28 nach
außen
ziehen und damit die Zange entgegen der Kraft der Druckfeder 29 öffnen, wenn
die Transportketten 2 an den Kulissen-Elementen vorbeilaufen, vgl. 4.
Die Klemmvorrichtung 20 kann dann die nach unten abgebogenen
Enden eines bandförmigen
Teilstücks 17 aufnehmen
und klemmend festhalten, wenn die Transportketten 2 an
den Kulissen-Elementen vorbei gelaufen sind und die Druckfedern 29 die
oberen Klemmplatten 28 wieder zur Innenseite der Multiaxialmaschine hinschieben.
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Der
nach oben abgewinkelte Fortsatz 27a der unteren Klemmplatte 27 trägt eine
Fassung 30, welche die Reihe der Nadeln 13 aufnimmt.
Diese Nadeln 13 stehen senkrecht auf der durch die Transportketten 2 gebildeten
Ebene und erstrecken sich in einer durchgehenden Reihe über die
gesamte Länge der
beiden Transportketten. Nur in dem Bereich der ersten Zufuhrstation 4,
den 2 darstellt, sind dagegen eine Versatzmechanik 15,
zumeist Versatzrechen, und Niederhalter 32 angeordnet.
Das Zufuhrportal 10 und der Fadenleger 11 legen,
wie schon geschildert, in diesem Abschnitt der Multiaxialmaschine eine
Fadenlage aus endlosen Einzelfäden 7 auf
den Transportketten 2 ab. Die endlosen Einzelfäden 7 müssen um
die Nadeln 13 herum gelegt werden und sind dann an diesen
befestigt. Der Befestigungsvorgang ist mit dem Richtungswechsel
des Fadenlegers 11 verbunden. Zu dem erforderlichen Versatz übernimmt
die Versatzmechanik 15 vorübergehend die durch die geneigten
Nadeln 13 gelegten, in einer Schar oder für sich abgelegten
Einzelfäden 7,
während
der Niederhalter 32 das Fadenmaterial in der Nadelgasse
hält. Diese
Vorgehensweise ist aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannt,
doch muss im vorliegenden Fall die Reihe der Nadeln 13 zugleich
die Gassenbildung vermeiden, wenn im Bereich der zweiten Zufuhrstation 5 die
Fadenlage in Form von abgelängten
bandförmigen
Teilstücken aufgebracht
wird.
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3 zeigt
eine der 2 entsprechende Darstellung,
wobei die Ausführung
der an der Transportkette 2 befindlichen Klemmvorrichtung 20 unverändert geblieben
ist. Geändert
ist jedoch die Ausführung
der Fassung 33, die jetzt nebeneinander eine Reihe mit
Nadeln 34 und eine Reihe von Haken 35 trägt, deren
obere Enden nach unten umgebogen sind. Die Nadeln 34 stehen
dabei senkrecht zu der durch die beiden Transportketten 2 gebildeten
Ebene. Die beiden Reihen verlaufen parallel zueinander über die
gesamte Länge
der Transportketten 2, wobei die senkrecht stehenden Nadeln 34 sich
auf der inneren Seite der Transportketten 2 befinden, die dem
entstehenden multiaxialen Fadengelege zugewandt ist. Die Haken 35 dienen
dabei als Rückhaltehaken,
welche die Umlenk- und Haltekräfte
der endlosen Einzelfäden 7 aufnehmen.
Die Nadeln 34 dienen dagegen lediglich zum Fixieren der
Einzelfäden 7.
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Damit
die Haken 35 der Belastung standhalten, haben sie keinen
runden, sondern einen abgeflachten Querschnitt. Die parallel zueinander
verlaufenden, abgeflachten Seiten verlaufen dabei in der Verlegerichtung
der endlosen Fadenscharen oder Einzelfäden.
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Die
Klemmvorrichtungen 20 werden betätigt, wenn die Transportketten 2 die
zweite Zufuhrstation 5 durchlaufen. Diese Phase des Ablaufs
ist in 4 dargestellt. Die schon erwähnten Kulissen-Elemente üben eine
Zugwirkung auf Halter 36 aus, an denen sich Wälzlager 37 befinden.
Diese wirken über Druckstücke 38 auf
die oberen Klemmplatten 28 ein und ziehen diese entgegen
der Kraft der Druckfedern 29 in ihre Öffnungsstellung.
-
Inzwischen
hat die Leger-Klemmeinrichtung 19 ein bandförmiges Teilstück 17 auf
den Fassungen 30 abgelegt. Es wird dort von einem an die
Klemmvorrichtung 20 angepassten Niederhalter 39 festgeklemmt.
Damit die Enden des bandförmigen
Teilstücks 17 zwischen
die elastischen Profile 31 der Klemmplatten 27, 28 eingeführt werden
können,
ist ein Schwert 40 vorgesehen, das in Richtung des Pfeils 41 auf-
und ab bewegt werden kann. Bei der gesteuerten Abwärtsbewegung
des Schwertes 40 werden die Enden des bandförmigen Teilstücks 17 nach
unten umgebogen und zwischen die elastischen Profile 31 eingelegt.
-
Im
weiteren Bewegungsablauf verlassen die Transportketten 2 den
Bereich der Kulissen-Elemente, die Druckfedern 29 bewegen
die oberen Klemmplatten 28 in ihre Schließstellung,
und zugleich bewegt sich das Schwert 40 nach oben. Das
abgelegte bandförmige
Teilstück 17 ist
nunmehr zwischen den Klemmplatten 27, 28 festgeklemmt,
und der Niederhalter 39 kann gelöst werden. In derselben Weise kann
verfahren werden, wenn eine weitere Lage von bandförmigen Teilstücken auf
bereits abgelegte bandförmige
Teilstücke
aufgelegt werden soll; denn der Niederhalter 39 ermöglicht es,
dass die Klemmplatten 27, 28 gelöst werden
können,
ohne dass die bereits abgelegten bandförmigen Teilstücke 7 sich
lockern oder verrutschen würden.
-
- 1
- Maschinengestell
- 2
- Transportketten
- 3
- Transportrichtung
- 4
- erste
Zufuhrstation
- 5
- zweite
Zufuhrstation
- 6
- Verbindungsstation
- 7
- Einzelfäden
- 8
- Spulengatter
- 9
- Spulen
- 10
- Zufuhrportal
- 11
- Fadenleger
- 12
- doppelter
Richtungspfeil
- 13
- Nadeln,
geneigt angeordnet
- 14
- Konsole
- 15
- Versatzmechanik
- 16
- Pfeil
für die
Richtung der endlosen Einzelfäden 7
- 17
- bandförmige Teilstücke
- 18
- Vorratsrolle
- 19
- Leger-Klemmeinrichtung
- 20
- Klemmvorrichtung
- 21
- Pfeil
für Richtung
der bandförmigen
Teilstücke
- 22
- Längsnähte
- 23
- Warenrolle
- 24
- Laufschiene
- 25
- Fortsatz
- 26
- Wälzlager
- 27
- untere
Klemmplatte
- 27a
- abgewinkelter
Fortsatz
- 28
- obere
Klemmplatte
- 28a
- abgewinkelter
Fortsatz
- 29
- Druckfeder
- 30
- Fassung
- 31
- elastisches
Profil
- 32
- Niederhalter
(Einzelfäden)
- 33
- Fassung
- 34
- Nadeln,
senkrecht angeordnet
- 35
- Haken
- 36
- Halter
- 37
- Wälzlager
- 38
- Druckstück
- 39
- Niederhalter
(Klemmvorrichtung)
- 40
- Schwert
- 41
- Pfeil