DE102007023332B3 - Kammerverschluss mit Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung - Google Patents

Kammerverschluss mit Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung Download PDF

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DE102007023332B3
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Abstract

Kammerverschluss (1) für eine Schusswaffe, mit einem äußeren, rohrförmigen Verschlussgehäuse (2) und einer darin vorgesehenen Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung (4), wobei die Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung (4) im Inneren des Verschlussgehäuses (2) eine zwischen dem Verschlussgehäuse (2) einerseits und einer Spannhülse (10) zum Spannen der Schlagbolzenfeder (7) andererseits, mittelbar oder unmittelbar wirkende Einrasteinrichtung (6) umfasst, welche derartig ausgebildet ist, dass, sich wiederholend, bei einem einmaligen Drücken der Drucktaste (13) der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung (4) die Schlagbolzenfeder (7) spannbar ist und anschließend durch die Einrasteinrichtung (6) in gespanntem Zustand haltbar ist und bei einem nachfolgenden Drücken der Drucktaste (13) der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung (4) die Schlagbolzenfeder (7), unter Aufhebung der Arretierungswirkung der Einrasteinrichtung (6), wieder entspannbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kammerverschluss für eine Schusswaffe mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Aus dem Stand der Technik ist ein Kammerverschluss bekannt, bei dem die Spannung der Schlagbolzenfeder durch Drücken einer Spannhülse in Richtung der Mündung bis zu einer mündungsseitigen Einrastposition bewirkt wird, wobei in dieser mündungswärtigen Einrastposition eine auf der Oberseite des Kammerverschlussgehäuses vorgesehene Einrastwippe in die mündungswärts geschobene Spannhülse einrastet.
  • Die DE 103 32 962 B3 und die DE 42 23 498 A1 zeigen unterschiedliche Spannvorrichtungen für eine Schlagbolzenfeder in einem Kammerverschluss.
  • Dieser bekannte Kammerverschluss ist verbesserungsfähig:
    Ungünstig kann im Falle dieses zum Stand der Technik gehörenden Kammerverschlusses sein, dass bei ihm zum Entspannen der Schlagbolzenfeder der Einsatz von 2 Fingern einer Hand des Schützen oder von beiden Händen des Schützens erforderlich ist.
  • Zum Entspannen der Schlagbolzenfeder muss dort mit einem Finger oder mit einer Hand zunächst der Druckknopf zum Spannen der Schlagbolzenfeder in Richtung der Mündung nochmals durchgedrückt werden, insbesondere um die dortige Einrastwippe zu entlasten und um dadurch deren späteres, entriegeltes Ausschwenken zu ermöglichen.
  • Gleichzeitig muss dort die zuvor entlastete Einrastwippe mit einem anderen Finger des Schützens oder mit einer anderen Hand des Schützens niedergedrückt und dadurch aus der Spannhülse ausgeklinkt werden.
  • Erst dann kann die dortige Spannhülse unter Entlastung der Schlagbolzenfeder in Richtung des Schützens zurückfahren und dadurch eine Sicherung der Schusswaffe bewirken.
  • Verbesserungsfähig ist dieser bekannte Kammerverschluss auch deswegen, weil bei ihm die Entlastung der Schlagbolzenfeder in ungünstigen Fällen abrupt, schlagartig oder ruckartig erfolgen kann:
    Insbesondere dann, wenn nach der Entriegelung der dortigen Einrastwippe die mit der gesamten Federkraft der gespannten Schlagbolzenfeder in Richtung des Schützens drängende Spannhülse nicht mit dem Daumen des Schützens weich abgefangen wird, sondern hart auf einen metallischen, schützenseitigen Anschlag stößt, kann es unter Umständen zu einer unerwünschten Geräuschentwicklung kommen.
  • Verbesserungsfähig ist der bekannte Kammerverschluss ferner deswegen, weil das Einrasten der dortigen Einrastwippe, in die unter Spannung der Schlagbolzenfeder in Richtung der Mündung geschobene Spannhülse, gegebenenfalls ein Klicken verursachen kann, welches unter Umständen zu einem den Jagderfolg vereitelnden Aufschrecken des zu bejagenden Wildes führen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung eines Kammerverschlusses mit einer Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung, bei welchem unter Einsatz lediglich eines die Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung betätigenden Fingers oder lediglich einer die Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung betätigenden Hand die gespannte Schlagbolzenfeder entspannbar ist, welcher die Gefahr einer schlagartigen oder ruckartigen Entspannung der Schlagbolzenfeder nicht kennt und daher unter Sicherheitsaspekten besonders vorteilhaft ist und welcher beim Spannen und beim Entspannen der Schlagbolzenfeder völlig geräuschlos ist und kein Klicken verursacht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen, gesicherten Kammerverschluss, dessen Schlagbolzenfeder entspannt ist;
  • 2 einen schematischen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen, entsicherten Kammerverschluss, dessen Schlagbolzenfeder gespannt ist;
  • 3 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Bestandteiles der erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Einrasteinrichtung, nämlich eines auf der Spannhülse drehbar vorgesehenen Ringes mit einer außenseitig umlaufenden Reihe von Steuer- und Einrast-Zähnen;
  • 4 eine schematische, mündungsseitige Ansicht des in 3 perspektivisch dargestellten drehbaren Ringes der Spannhülse, aus Richtung des Pfeiles A in 3;
  • 5 eine schematische, schützenseitige Ansicht des in 3 perspektivisch dargestellten drehbaren Ringes der Spannhülse, aus Richtung des Pfeiles D in 3;
  • 6 eine schematische, seitliche Ansicht des in 3 perspektivisch dargestellten drehbaren Ringes der Spannhülse, aus Richtung des Pfeiles B in 4;
  • 7 eine schematische, seitliche Ansicht des in 3 perspektivisch dargestellten drehbaren Ringes der Spannhülse, aus Richtung des Pfeiles C in 4;
  • 8 einen schematischen Längsschnitt durch eine in der Ausgangsposition befindliche erfindungsgemäße Einrasteinrichtung, bei welcher die Schlagbolzenfeder noch völlig entspannt ist und die Spannhülse noch schützenseitig aus dem Kammerverschluss vorragt;
  • 9 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Einrasteinrichtung, bei welcher die Spannhülse unter Spannung der Schlagbolzenfeder soweit in Richtung der Mündung gedrückt ist, bis das drehbare Rad der Einrasteinrichtung gerade mit dem mündungswärtigen, verschlussgehäuseseitigen Steuerstift in Kontakt kommt;
  • 10 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Einrasteinrichtung, bei welcher die Spannhülse bis zum Anschlag in Richtung der Mündung gedrückt ist;
  • 11 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Einrasteinrichtung, bei welcher ein verschlussgehäuseseitiger Führungs-, Einrast- und Drehstein auf der schützenseitigen Seite des Rades der Einrasteinrichtung bei gespannter Schlagbolzenfeder einrastend eingreift;
  • 12 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Einrasteinrichtung, bei welcher die Spannhülse soweit in Richtung der Mündung erneut gedrückt ist, bis das drehbare Rad der Einrasteinrichtung gerade mit dem verschlussgehäuseseitigen und mündungswärtigen Steuerstift in Kontakt kommt;
  • 13 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Einrasteinrichtung, bei welcher die Spannhülse bis zum Anschlag gegen den mündungswärtigen Steuerstift gedrückt ist und
  • 14 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Einrasteinrichtung, bei welcher die Spannhülse unter Entspannung der Schlagbolzenfeder in Richtung des Schützens verfahren ist, wobei das Rad der Einrasteinrichtung einem schützenseitigen und verschlussgehäuseseitigen Führungs-, Einrast- und Drehstein schützenwärts entlanggleitet.
  • Wie bereits 1 zu entnehmen ist, betrifft die vorliegende Erfindung einen Kammerverschluss 1 für eine Schusswaffe, mit einem äußeren, rohrförmigen Verschlussgehäuse 2 und einer darin vorgesehenen Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4.
  • Vorzugsweise umfasst die Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 im Inneren des Verschlussgehäuses 2 eine zwischen dem Verschlussgehäuse 2 einerseits und einer Spannhülse 10 zum Spannen der Schlagbolzenfeder 7 andererseits, mittelbar oder unmittelbar wirkende Einrasteinrichtung 6.
  • Die Einrasteinrichtung 6 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 ist vorzugsweise derartig ausgebildet, dass, sich wiederholend, bei einem einmaligen Drücken der in Form eines Spannknopfes ausgebildeten Drucktaste 13 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4, die Schlagbolzenfeder 7 spannbar ist.
  • Nach dem Spannen der Schlagbolzenfeder 7 ist diese durch die Einrasteinrichtung 6 im gespannten Zustand haltbar (siehe 2).
  • Bei einem nachfolgenden Drücken der Drucktaste 13 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 ist die Schlagbolzenfeder 7, unter Aufhebung der Arretierungswirkung der Einrasteinrichtung 6, in der Regel wieder entspannbar (siehe 1).
  • In der Regel umfasst die Einrasteinrichtung 6 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 auf Seiten der Schlagbolzenfeder 7 einen drehbar auf oder an einer Spannhülse 10 vorgesehenen Ring 11, welcher – wie in 3 dargestellt – nach außen abstehende Steuer- und Einrastzähne 12 aufweisen kann.
  • Wie insbesondere den 1 und 2 sowie den 8 bis 14 zu entnehmen ist, kann die Einrasteinrichtung 6 auf Seiten des Verschlussgehäuses 2, schützenseitig von dem vom drehbaren Ring 11 der Spannhülse 10 während des Spannens und Entspannens der Schlagbolzenfeder 7 überstrichenen Bereich 21, einen oder mehrere im Längsschnitt längliche Führungs-, Einrast- und Dreh-Steine 17 umfassen.
  • Zusätzlich zu diesen schützenseitig von dem Ring 11 vorgesehenen Führungs-, Einrast- und Dreh-Steinen 17 können – wie in den 1 und 2 sowie in den 8 bis 14 dargestellt – mündungsseitig von dem von dem drehbaren Ring 11 der Spannhülse 10 während des Spannens und Entspannens der Schlagbolzenfeder 7 überstrichenen Bereich 21 ein oder mehrere Steuerstifte 18 verschlussgehäuseseitig vorgesehen sein.
  • In bevorzugten Ausführungsformen ragen der oder die Steine 17 und der oder die Steuerstifte 18 von der Innenwand des Verschlussgehäuses 2 in Richtung des Innenraumes des Verschlussgehäuses vor.
  • Ebenfalls in bevorzugten Ausführungsformen können der oder die Steine 17 und der oder die Steuerstifte 18 mit den Steuer- und Einrastzähnen 12 des Ringes 11 der Spannhülse 10 abwechselnd drehend und den Ring 11 arretierend Wechselwirken (siehe 8 bis 14).
  • Insbesondere aus 11 geht hervor, dass die Einrasteinrichtung 6 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 derart ausgebildet sein kann, dass nach dem Freigeben der Drucktaste 13, nach einem einmaligen Drücken der Drucktaste 13 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 zum Spannen der Schlagbolzenfeder 7, das mündungsseitige Ende 29 des verschlussgehäuseseitigen, länglichen Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines 17, gegen den Druck der dann gespannten Schlagbolzenfeder 7, in eine an dem Ring 11 angebrachte Einrastkerbe 23 eingreift.
  • Diese Einrastkerbe 23 ist in der Regel auf der dem Schützen zugewandten Seite der umlaufenden Reihe von Zähnen 12 auf dem Ring 11 vorgesehen.
  • Aus 11 ist ersichtlich, dass während dieses Einrastvorganges der Ring 11 beispielsweise in eine vorgegebene Richtung 31 drehen kann.
  • Gemäß 11 kann der Ring 11, zusammen mit der an ihm angebrachten Spannhülse 10, nach der Einrastung in den mündungsseitigen Einrastzahn 27 des Führungs- und Einrast- und Dreh-Steines 17 unter Spannung der Schlagbolzenfeder 7, von dem Einrastzahn 27 des Führungs- und Einrast- und Dreh-Steines 17 in seiner mündungsseitigen Position entlang der Längsachse 3 des Kammerverschlusses 1 arretiert werden.
  • Auch in diesem gespannten Zustand der Schlagbolzenfeder 7 kann der Schlagbolzen 8 in seiner schützenseitigen Position, bis zur Betätigung des Abzuges, beispielsweise mittels einer in eine Fahne 14 des Schlagbolzens 8 eingreifenden Abzugraste 15 arretierbar sein.
  • In den 12 und 13 ist dargestellt, dass die Einrasteinrichtung 6 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 derart ausgebildet sein kann, dass bei einem auf die Einrastung nachfolgenden Drücken der Drucktaste 13 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 die auf der Seite des Schützens vorgesehene Einrastkerbe 23 zwischen den Zähnen 12 des Ringes 11 von dem mündungsseitigen Ende 29 des verschlussgehäuseseitigen, länglichen Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines 17 abhebbar ist.
  • Ebenfalls aus den 12 und 13 geht hervor, dass die Einrasteinrichtung 6 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 derart ausgebildet sein kann, dass bei einem auf die Einrastung nachfolgenden Drücken der Drucktaste 13 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 der Ring 11 durch einen mündungswärtigen Anschlag seiner Zähne 12 an den oder die verschlussgehäuseseitigen, mündungswärtigen Steuerstifte 18 in die gleiche vorgegebene Drehrichtung 31 weiterdrehbar ist.
  • Insbesondere 13 zeigt, dass die Einrasteinrichtung 6 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 derart ausgebildet sein kann, dass bei einem auf die Einrastung nachfolgenden Drücken der Drucktaste 13 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 der Ring 11 der Einrasteinrichtung 6 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 in der Drehrichtung 31 soweit weiterdrehbar sein kann, bis eine Durchtrittsöffnung 20 zwischen den Zähnen 12 auf dem Ring 11 fluchtend vor dem mündungsseitigen Ende 29 des verschlussgehäuseseitigen, länglichen Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines 17 zu liegen kommt.
  • Wie in 14 dargestellt, kann die Einrasteinrichtung 6 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 ferner derart ausgebildet sein, dass dann der Ring 11, mittels einer seiner Durchtrittsöffnungen 20, entlang den Flanken des verschlussgehäuseseitigen Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines 17 geführt, in Richtung des schützenseitigen Endes 25 des Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines 17 in Richtung des Schützens mit dem Druck der Schlagbolzenfeder 7 verschiebbar ist.
  • Hierbei kommt es unter Entspannung der Schlagbolzenfeder 7 zu einer Verschiebung der Spannhülse 10 und der damit in Verbindung stehenden Drucktaste 13 in Richtung des Schützens.
  • Auch während dieses Entspannens der Schlagbolzenfeder 7 ist der Schlagbolzen 8 in der Regel in seiner ursprünglichen schützenseitigen Ausgangsposition mittels einer Abzugraste 15 arretierbar.
  • Wie insbesondere aus den 1 und 2 hervorgeht, umfasst die Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 in besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kammerverschlusses 1, einen sich der Längsachse 3 des Kammerverschlusses 1 entlang erstreckenden Schlagbolzen 8.
  • Dieser Schlagbolzen 8 kann eine Schlagbolzenfahne 14 zum Arretieren des Schlagbolzens 8 entlang der Längsachse 3 in einer schützenseitigen Ausgangsposition, während des Spannens und Entspannens der Schlagbolzenfeder 7, durch Einrasten in eine Abzugraste 15 aufweisen.
  • In der Regel ist der mündungsseitige Abschnitt des Schlagbolzens 8 von einer Schlagbolzenfeder 7 spiralförmig umfasst.
  • Zum mündungsseitigen Anschlag der Schlagbolzenfeder 7 können eine Stütze 19 oder ein kragenförmiger Vorsprung im mündungswärtigen Abschnitt des Schlagbolzens 8 vorgesehen sein.
  • Zum mittelbaren oder unmittelbaren schützenseitigen Anschlag der Schlagbolzenfeder 7 kann beispielsweise eine Spannhülse 10 den schützenseitigen Abschnitt des Schlagbolzens 8 hülsenförmig und entlang der Längsachse 3 des Kammerverschlusses 1 – zum Spannen oder Entspannen der Schlagbolzenfeder 7 – hin- und her-schiebbar umfassen.
  • Insbesondere die 1 und 2 zeigen, dass das schützenseitige Ende der Spannhülse 10 zur Auflage eines Schützenfingers eine beispielsweise in der Form eines Spannkopfes ausgebildete Drucktaste 13 tragen kann.
  • Diese Drucktaste 13 kann im entspannten Zustand der Schlagbolzenfeder 7 in Richtung des Schützens aus dem Verschlussgehäuse 2 vorragen.
  • Gemäß den 8 bis 14, kann auf der Oberfläche der Spannhülse 10 beispielsweise ein dort drehbar gelagerter Ring 11 vorgesehen sein.
  • Wie in 3 dargestellt, kann dieser Ring 11 außenseitig nach außen abstehende Steuer- und Einrastzähne 12 zur wechselweisen einrastenden oder entrastenden Wechselwirkung mit einem oder mehreren, an der Innenseite des Verschlussgehäuses 2 vorgesehenen Führungs-, Einrast- und Dreh-Steinen 17 und mit einem oder mehreren, an der Innenseite des Verschlussgehäuses 2 vorgesehenen Steuerstiften 18, aufweisen.
  • Insbesondere aus den 3 bis 7 geht hervor, dass auf dem äußeren Umfang des Ringes 11 in Drehrichtung 31 des Ringes 11 hintereinander zwei oder mehrere Einheiten 24 vorgesehen sein können.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kammerverschlusses 1 kann jede Einheit 24 – in Drehrichtung 31 aufgezählt – zunächst eine Durchtritts- und Führungsöffnung 20 für den verschlussgehäu seseitigen, im Längsschnitt länglichen Führungs-, Einrast- und Dreh-Stein 17, in Drehrichtung 31 des Ringes 11 hierzu benachbart, einen ersten Steuerzahn 26 und in Drehrichtung 31 hierzu benachbart eine Einrastkerbe 23 für das mündungsseitige Ende 29 des Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines 17 und in Drehrichtung 31 hierzu benachbart, einen zweiten Steuerzahn 28, umfassen.
  • Die insbesondere in 1 dargestellte überstrichene Bewegungsstrecke 21 des Ringes 11 – entlang der Längsachse 3 des Kammerverschlusses 1 – während des Spannens und Entspannens der Schlagbolzenfeder 7, kann beispielsweise im Bereich von 3,0 mm bis 50,0 mm, vorzugsweise im Bereich von 4,0 mm bis 40,0 mm, insbesondere im Bereich von 5,0 mm bis 30,0 mm, liegen.
  • Entsprechend den 1 und 14 kann sich, bei entspannter Schlagbolzenfeder 7, das schützenseitige Ende 25 des verschlussgehäuseseitigen, im Längsschnitt länglichen Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines 17 in einer Durchtrittsöffnung 20 der auf dem äußeren Umfang des drehbaren Ringes 11 umlaufend vorgesehenen Reihe von Steuer- und Einrastzähnen 12 befinden.
  • Die insbesondere in 6 dargestellte Breite 30 der Durchtrittsöffnungen 20 der auf dem äußeren Umfang des drehbaren Ringes 11 umlaufend vorgesehenen Reihe von Steuer- und Einrastzähnen 12 kann beispielsweise im Bereich von 3,0 mm bis 25,0 mm, vorzugsweise im Bereich von 3,5 mm bis 20,0 mm, insbesondere im Bereich von 4,0 mm bis 15,0 mm, liegen.
  • Die insbesondere in 7 dargestellte Breite 32 der Einrastkerben 23 kann beispielsweise im Bereich von 0,5 mm bis 3,4 mm, vorzugsweise im Bereich von 0,6 mm bis 3,0 mm, insbesondere im Bereich von 0,7 mm bis 2,8 mm, liegen.
  • Im Nachfolgenden wird die Kinetik der Einrasteinrichtung 6 eines konkreten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Kammerverschlusses 1 unter Bezugnahme auf die 8 bis 14 näher beschrieben:
    Gemäß 8 kann die Einrasteinrichtung 6 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 derart ausgebildet sein, dass während eines ersten Drückens der in Form eines Spannknopfes ausgebildeten Drucktaste 13 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 – zur Spannung der Schlagbolzenfeder 7 – zunächst eine Durchtrittsöffnung 20 zwischen den Steuer- und Einrastzähnen 12 des drehbaren Ringes 11 dem verschlussgehäuseseitigen, länglichen Führungs-, Einrast- und Dreh-Stein 17 entlanggleitet.
  • Gemäß 9 kann die Einrasteinrichtung 6 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 ferner derart ausgebildet sein, dass dann die Durchtrittsöffnung 20 von dem mündungsseitigen Ende 29 des länglichen Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines 17 in Richtung der Mündung freikommt.
  • Gemäß 9 kann die Einrasteinrichtung 6 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 ferner derart ausgebildet sein, dass anschließend die mündungsseitige Kontaktfläche eines dem ersten Steuer- und Einrastzahn 26 benachbarten zweiten Steuerzahnes 28, mit der schützenseitigen Kontaktfläche eines verschlussgehäuseseitigen, mündungswärtigen Steuerstiftes 18 in Anschlag kommt.
  • Insbesondere 8 ist zu entnehmen, dass die mündungsseitige Kontaktfläche des zweiten Steuerzahnes 28 des Ringes 11 einerseits und die schützenseitige Kontaktfläche des Steuerstiftes 18 des Verschlussgehäuses 2 andererseits vorzugsweise derart zueinander korrespondierend winkelig ausgerichtet oder ausgebildet sein können, dass sich der Ring 11, wenn diese Kontaktflächen miteinander in Berührung kommen, in eine vorgegebene Drehrichtung 31 segmentweise dreht.
  • Diese erste segmentweise Drehung des Ringes 11 erfolgt vorzugsweise in einem solchen Ausmaße, dass eine schützenseitig in der umlaufenden Reihe von Einrast- und Steuerzähnen 12 ausgebildete Einrastkerbe 23 zwischen einem ersten Steuer- und Einrastzahn 26 und einem hierzu benachbarten zweiten Steuer- und Einrastzahn 28 in fluchtender, eingreifbarer Ausrichtung zu dem Einrastzahn 27 des mündungsseitigen Endes 29 des verschlussgehäuseseitigen Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines 17 zu liegen kommt.
  • Aus 11 geht hervor, dass die Einrasteinrichtung 6 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 derart ausgebildet sein kann, dass während einer ersten Entlastung der Drucktaste 13 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4, im Anschluss an deren Drücken bis zum Anschlag zum Zwecke der Spannung der Schlagbolzenfeder 7, die schützenseitige Kontaktfläche eines in Drehrichtung 31 ersten Steuer- und Einrastzahnes 26 des Rades 11, welcher in Drehrichtung 31 vor einem zweiten Steuer- und Einrastzahn 28 vorgesehen ist, mit der mündungsseitigen Kontaktfläche des Einrastzahnes 27 des verschlussgehäuseseitigen, mündungswärtigen Endes 29 des länglichen Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines 17 und mit der seitlichen Flanke des zweiten Steuerzahnes 28, einrastend in Anschlag kommt.
  • Aus 12 geht hervor, dass die Einrasteinrichtung 6 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 derart ausgebildet sein kann, dass bei einem erneuten, nachfolgenden Drücken der Drucktaste 13 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 bis zum Anschlag die mündungsseitige Kontaktfläche des ersten Steuer- und Einrastzahnes 26 einer in Drehrichtung 31 nachfolgenden Einheit 24 mit der schützenseitigen Kontaktfläche des verschlussgehäuseseitigen Steuerstiftes 18 in Kontakt bringbar ist.
  • Wie insbesondere aus den 12 und 13 ersichtlich, können diese Kontaktflächen derart zueinander korrespondierend winkelig ausgerichtet oder ausgebildet sein, dass sich der Ring 11 in der bisherigen Drehrichtung 31 soweit segmentweise weiterdreht, bis die in Drehrichtung 31 nachfolgende Durchtrittsöffnung 20 fluchtend in Verlängerung des verschlussgehäuseseitigen Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines 17 liegt (siehe insbesondere 13).
  • Aus 14 geht hervor, dass die Einrasteinrichtung 6 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 derart ausgebildet sein kann, dass bei einer anschließenden Wegnahme des Druckes auf die Drucktaste 13 der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 das mündungsseitige Ende 29 des verschlussgehäuseseitigen Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines 17 in die vor ihm fluchtend ausgerichtete Durchtrittsöffnung 20 auf dem Ring 11 eingreift und der Ring 11 bis zum schützenseitigen Ende 25 des Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines 17 – unter Entspannung der Schlagbolzenfeder 7 – wieder zurückfahrbar ist.
  • Insbesondere 8 zeigt, dass die abgeschrägte, schützenwärtige Kontaktfläche des verschlussgehäuseseitigen Steuerstiftes 18, in einer Draufsicht, mit der Längsachse 3 des Kammerverschlusses 1 einen Winkel α einschließen kann, welcher beispielsweise im Bereich von 15° bis 70°, vorzugsweise im Bereich von 20° bis 60°, insbesondere im Bereich von 30° bis 50°, liegt.
  • Ebenfalls aus 8 geht hervor, dass die mündungsseitigen Kontaktflächen des ersten Steuerzahnes 26 und des zweiten Steuerzahnes 28 jeder Einheit 24 in der Draufsicht mit der Längsachse 3 des Kammerverschlusses 1 einen Winkel β einschließen können, welcher beispielsweise dem Winkel α entspricht und ebenfalls beispielsweise im Bereich von 15° bis 70°, vorzugsweise im Bereich von 20° bis 60°, insbesondere im Bereich von 30° bis 50°, liegt.
  • Insbesondere aus 9 geht hervor, dass die schräge Kontaktfläche des mündungsseitigen Einrastzahnes 27 des mündungsseitigen Endes 29 des Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines 17 in einer Draufsicht mit der Längsachse 3 des Kammerverschlusses 1 einen Winkel γ einschließen kann, welcher beispielsweise im Bereich von 15° bis 70°, vorzugsweise im Bereich von 20° bis 60°, insbesondere im Bereich von 30° bis 50°, liegt.
  • Ebenfalls zeigt die 9, dass die schützenseitigen Kontaktflächen des ersten Steuerzahnes 26 und des zweiten Steuerzahnes 28 jeder Einheit 24 in der Draufsicht mit der Längsachse 3 des Kammerverschlusses 1 einen Winkel δ einschließen können, welcher vorzugsweise dem Winkel γ entspricht und ebenfalls beispielsweise im Bereich von 15° bis 70°, vorzugsweise im Bereich von 20° bis 60°, insbesondere im Bereich von 30° bis 50°, liegt.
  • Insbesondere aus 3 ist zu entnehmen, dass der erste Steuerzahn 26 jeder Einheit 24 in der Draufsicht beispielsweise eine einem Trapez oder einem gleichschenkeligen Trapez entsprechende Form aufweisen kann.
  • In der Regel ist dann die Grundlinie des Trapezes parallel zu der Längsachse 3 des Kammerverschlusses 1 ausgerichtet.
  • Im Allgemeinen ist die der Grundlinie gegenüberliegende, parallele Seite des Trapezes kürzer als die Grundlinie.
  • Insbesondere gemäß 3 kann der zweite Steuerzahn 28 jeder Einheit 24 in der Draufsicht eine dreieckige Grundfläche aufweisen, wobei die Hypotenuse des Dreiecks oder dessen größte Seite vorzugsweise parallel zur Längsachse 3 des Kammerverschlusses 1 ausgerichtet ist.
  • Wie insbesondere den 3 bis 5 zu entnehmen ist, können die Kontaktflächen des ersten Steuerzahnes 26 und des zweiten Steuerzahnes 28 sowie die seitlichen Begrenzungen der Durchtrittsöffnungen 20 – zur Verringerung der jeweiligen Reibungsflächen – in Bezug auf ihre innenliegende Grundfläche auf dem äußeren Umfang des Ringes 11 – bei Betrachtung entlang der Längsachse 3 des Kammerverschlusses 1 – nach außen hin überhängend und hinterschnitten ausgebildet sein.
  • Die Kontaktflächen des ersten Steuerzahnes 26 und des zweiten Steuerzahnes 28 können in der Draufsicht gerade ausgebildet sein oder konvex oder konkav gekrümmte Konturen aufweisen (siehe insbesondere 3).
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Kammerverschluss 1 mit einer Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 bereitgestellt wird, dessen Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 mit einem Finger oder einhändig bedienbar ist und folglich unter Einsatz lediglich eines die Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 betätigenden Fingers oder einer die Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung 4 betätigenden Hand die Spannung oder die Entspannung der Schlagbolzenfeder 7 gestattet.
  • Der Einsatz eines weiteren Fingers oder der zweiten Hand zum Entlasten und Ausschwenken einer Einrastwippe ist im Falle des erfindungsgemäßen Kammerverschlusses 1 erstmals nicht erforderlich.
  • Vorteilhaft ist im Falle des erfindungsgemäßen Kammerverschlusses 1 ferner, dass er die Gefahr eines schlagartigen oder ruckartigen Entspannens der Schlagbolzenfeder 7 nicht kennt und daher unter Sicherheitsaspekten besonders vorteilhaft ist.
  • Ein weiterer, besonders gravierender Vorteil des erfindungsgemäßen Kammerverschlusses 1 ist darin zu sehen, dass er beim Spannen der Schlagbolzenfeder 7 kein Klicken verursacht, sondern völlig geräuschlos bedienbar ist. Gleiches gilt für den Vorgang des Entspannens der Schlagbolzenfeder 7.
  • Ein unbeabsichtigtes Aufschrecken des Wildes ist daher sowohl beim Spannen als auch beim Entspannen der Schlagbolzenfeder 7 bei dem erfindungsgemäßen Kammerverschluss 1 nicht mehr zu befürchten.

Claims (17)

  1. Kammerverschluss (1) für eine Schusswaffe, mit einem äußeren, rohrförmigen Verschlussgehäuse (2) und einer darin vorgesehenen Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung (4) im Inneren des Verschlussgehäuses (2) eine zwischen dem Verschlussgehäuse (2) einerseits und einer Spannhülse (10) zum Spannen der Schlagbolzenfeder (7) andererseits, mittelbar oder unmittelbar wirkende Einrasteinrichtung (6) umfasst, welche derartig ausgebildet ist, dass, sich wiederholend, bei einem einmaligen Drücken der Drucktaste (13) der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung (4) die Schlagbolzenfeder (7) spannbar ist und anschließend durch die Einrasteinrichtung (6) im gespannten Zustand haltbar ist und bei einem nachfolgenden Drücken der Drucktaste (13) der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung (4) die Schlagbolzenfeder (7), unter Aufhebung der Arretierungswirkung der Einrasteinrichtung (6), wieder entspannbar ist.
  2. Kammerverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrasteinrichtung (6) auf Seiten der Schlagbolzenfeder (7) der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung (4) einen drehbar auf oder an einer Spannhülse (10) vorgesehenen Ring (11) umfasst, welcher nach außen abstehende Steuer- und Einrastzähne (12) aufweist und dass die Einrasteinrichtung (6) auf Seiten des Verschlussgehäuses (2) schützenseitig von dem vom drehbaren Ring (11) der Spannhülse (10) während des Spannens und Entspannens der Schlagbolzenfeder (7) überstrichenen Bereich (21) einen oder mehrere im Längsschnitt längliche Führungs-, Einrast- und Dreh-Steine (17) und mündungsseitig von dem von dem drehbaren Ring (11) der Spannhülse (10) während des Spannens und Entspannens der Schlagbolzenfeder (7) überstrichenen Bereich (21) einen oder mehrere Steuerstifte (18) umfasst, wobei der oder die Führungs-, Einrast- und Dreh-Steine (17) und der oder die Steuerstifte (18) von der Innenwand des Verschlussgehäuses (2) nach Innen vorragen und mit den Steuer- und Einrastzähnen (12; 26, 28) des Ringes (11) der Spannhülse (10) abwechselnd den Ring (11) drehend und den Ring (11) arretierend Wechselwirken.
  3. Kammerverschluss nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrasteinrichtung (6) der Drucktasten-Schlagbolzen-feder-Spanneinrichtung (4) derart ausgebildet ist, dass nach dem Freigeben der Drucktaste (13), nach einem einmaligen Drücken der Drucktaste (13) der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung (4) zum Spannen der Schlagbolzenfeder (7), das mündungsseitige Ende (29) des verschlussgehäuseseitigen, länglichen Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines (17), gegen den Druck der dann gespannten Schlagbolzenfeder (7), in eine an dem Ring (11) angebrachte Einrastkerbe (23) eingreift, welche auf der dem Schützen zugewandten Seite der umlaufenden Reihe von Zähnen (12) auf dem Ring (11) vorgesehen ist, wobei während dieses Einrastvorganges der Ring (11) in eine vorgegebene Richtung (31) dreht und wobei der Ring (11), zusammen mit der an ihm angebrachten Spannhülse (10), nach der Einrastung unter Spannung der Schlagbolzenfeder (7) in seiner mündungsseitigen Position entlang der Längsachse (3) des Kammerverschlusses (1), arretierbar ist und wobei der Schlagbolzen (8) in seiner schützenseitigen Position mittels einer in eine Fahne (14) des Schlagbolzens (8) eingreifenden Abzugraste (15) arretierbar ist.
  4. Kammerverschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrasteinrichtung (6) der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung (4) derart ausgebildet ist, dass bei einem auf die Einrastung nachfolgenden Drücken der Drucktaste (13) der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung (4) die auf der Seite des Schützens vorgesehene Einrastkerbe (23) zwischen den Zähnen (12) des Ringes (11) von dem mündungsseitigen Ende (29) des verschlussgehäuseseitigen, länglichen Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines (17) abhebbar ist und der Ring (11) durch einen mündungswärtigen Anschlag seiner Zähne (12) an den oder die verschlussgehäuseseitigen, mündungswärtigen Steuerstifte (18) in die gleiche vorgegebene Richtung (31) weiterdrehbar ist, bis eine Durchtrittsöffnung (20) zwischen den Zähnen (12) auf dem Ring (11) fluchtend vor dem mündungsseitigen Ende (29) des verschlussgehäuseseitigen, länglichen Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines (17) zu liegen kommt, und dass anschließend der Ring (11) – mittels einer seiner Durchtrittsöffnungen (20) entlang den Flanken des verschlussgehäuseseitigen Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines (17) geführt – in Richtung des schützenseitigen Endes (25) des Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines (17) in Richtung des Schützens verschiebbar ist mit dem Druck der Schlagbolzenfeder (7) und unter Entspannung der Schlagbolzenfeder (7) und bei Verschiebung der Spannhülse (10) in Richtung des Schützens, wobei der Schlagbolzen (8) in seiner ursprünglichen schützenseitigen Ausgangsposition mittels einer Abzugraste (15) arretierbar ist.
  5. Kammerverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung (4) einen sich der Längsachse (3) entlang erstreckenden Schlagbolzen (8) umfasst, welcher eine Schlagbolzenfahne (14) aufweist zum Arretieren des Schlagbolzens (8) entlang der Längsachse (3) des Kammerverschlusses (1) in einer schützenseitigen Ausgangsposition während des Spannens und Entspannens der Schlagbolzenfeder (7) durch Einrasten in eine Abzugraste (15) und dessen mündungsseitiger Abschnitt von einer Schlagbolzenfeder (7) spiralförmig umfasst ist, wobei zum mündungsseitigen Anschlag der Schlagbolzenfeder (7) eine Stütze (19) oder ein kragenförmiger Vorsprung im mündungswärtigen Ab schnitt des Schlagbolzens (8) vorgesehen ist und wobei zum mittelbaren oder unmittelbaren schützenseitigen Anschlag der Schlagbolzenfeder (7) eine Spannhülse (10) den schützenseitigen Abschnitt des Schlagbolzens (8) hülsenförmig und entlang der Längsachse (3) – zum Spannen oder Entspannen der Schlagbolzenfeder (7) – hin- und her-schiebbar umfasst, wobei das schützenseitige Ende der Spannhülse (10) zur Auflage eines Schützenfingers eine in der Form eines Spannknopfes ausgebildete Drucktaste (13) trägt, welche im entspannten Zustand der Schlagbolzenfeder (7) in Richtung des Schützens aus dem Verschlussgehäuse (2) vorragt und wobei auf der Oberfläche der Spannhülse (10) drehbar gelagert ein Ring (11) vorgesehen ist, welcher außenseitig abstehende Steuer- und Einrastzähne (12) zur wechselweisen einrastenden oder entrastenden Wechselwirkung mit einem oder mehreren, an der Innenseite des Verschlussgehäuses (2) vorgesehenen Führungs-, Einrast- und Drehsteinen (17) und mit einem oder mehreren, an der Innenseite des Verschlussgehäuses (2) vorgesehenen Steuerstiften (18), aufweist.
  6. Kammerverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem äußeren Umfang des Ringes (11) in Drehrichtung (31) des Ringes (11) hintereinander zwei oder mehrere Einheiten (24) vorgesehen sind, wobei jede Einheit (24) zunächst eine Durchtritts- und Führungsöffnung (20) für den verschlussgehäuseseitigen, im Längsschnitt länglichen Führungs-, Einrast- und Dreh-Stein (17), in Drehrichtung (31) des Ringes (11) hierzu nachfolgend einen ersten Steuerzahn (26) und in Drehrichtung (31) hierzu nachfolgend eine Einrastkerbe (23) für das mündungsseitige Ende (29) des Führungs-, Einrast- und Drehsteines (17) und in Drehrichtung (31) hierzu nachfolgend einen zweiten Steuerzahn (28), umfasst.
  7. Kammerverschluss nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die überstrichene Bewegungsstrecke (21) des Ringes (11) – entlang der Längsachse (3) – während des Spannens und Entspannens der Schlagbolzenfeder (7) im Bereich von 3,0 mm bis 50,0 mm, vorzugsweise im Bereich von 4,0 mm bis 40,0 mm, insbesondere im Bereich von 5,0 mm bis 30,0 mm, liegt und dass sich bei entspannter Schlagbolzenfeder (7) das schützenseitige Ende (25) des verschlussgehäuseseitigen, im Längsschnitt länglichen Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines (17) in einer Durchtrittsöffnung (20) der auf dem äußeren Umfang des drehbaren Ringes (11) umlaufend vorgesehenen Reihe von Steuer- und Einrastzähnen (12) befindet.
  8. Kammerverschluss nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet dass die Breite (30) der Durchtrittsöffnungen (20) der auf dem äußeren Umfang des drehbaren Ringes (11) umlaufend vorgesehenen Reihe von Steuer- und Einrastzähnen (12) im Bereich von 3,0 mm bis 25,0 mm, vorzugsweise im Bereich von 3,5 mm bis 20,0 mm, insbesondere im Bereich von 4,0 mm bis 15,0 mm, liegt, während die Breite (32) der Einrastkerben (23) im Bereich von 0,5 mm bis 3,4 mm, vorzugsweise im Bereich von 0,6 mm bis 3,0 mm, insbesondere im Bereich von 0,7 mm bis 2,8 mm, liegt.
  9. Kammerverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrasteinrichtung (6) der Drucktasten-Schlagbolzen-feder-Spanneinrichtung (4) derart ausgebildet ist, dass während eines ersten Drückens der Drucktaste (13) der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung (4) zur Spannung der Schlagbolzenfeder (7) zunächst eine Durchtrittsöffnung (20) zwischen den Steuer- und Einrastzähnen (12) des drehbaren Ringes (11) einem verschlussgehäuseseitigen, länglichen Führungs-, Einrast- und Dreh-Stein (17) entlanggleitet, dann die Durchtrittsöffnung (20) von dem mündungsseitigen Ende (29) des länglichen Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines (17) in Richtung der Mündung freikommt, und anschließend die mündungsseitige Kontaktfläche eines dem ersten Steuer- und Einrastzahn (26) benachbarten zweiten Steuerzahnes (28), mit der schützenseitigen Kontaktfläche eines verschlussgehäuseseitigen, mündungswärtigen Steuerstiftes (18) in Anschlag kommt, wobei die mündungsseitige Kontaktfläche des zweiten Steuerzahnes (28) einerseits und die schützenseitige Kontaktfläche des Steuerstiftes (18) andererseits derart zueinander korrespondierend winkelig ausgerichtet oder ausgebildet sind, dass sich der Ring (11), wenn diese Kontaktflächen miteinander in Berührung kommen, in eine vorgegebene Drehrichtung (31) soweit segmentweise dreht, dass eine schützenseitig in der umlaufenden Reihe von Einrast- und Steuerzähnen (12) ausgebildete Einrastkerbe (23) zwischen einem ersten Steuer- und Einrastzahn (26) und einem hierzu benachbarten zweiten Steuer- und Einrastzahn (28) in fluchtender, eingreifbarer Ausrichtung zu dem Einrastzahn (27) des mündungsseitigen Endes (29) des verschlussgehäuseseitigen Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines (17) zu liegen kommt.
  10. Kammerverschluss nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrasteinrichtung (6) der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung (4) derart ausgebildet ist, dass während einer ersten Entlastung der Drucktaste (13) der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung (4), im Anschluss an deren Drücken bis zum Anschlag zum Zwecke der Spannung der Schlagbolzenfeder (7), die schützenseitige Kontaktfläche eines ersten Steuer- und Einrastzahnes (26) des Ringes (11), welcher in Drehrichtung (31) vor einem zweiten Steuer- und Einrastzahn (28) vorgesehen ist, mit der mündungsseitigen Kontaktfläche des Einrastzahnes (27) des verschlussgehäuseseitigen, mündungswärtigen Endes (29) des länglichen Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines (17) und mit der seitlichen Flanke des zweiten Steuerzahnes (28), einrastend in Anschlag kommt.
  11. Kammerverschluss nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrasteinrichtung (6) der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung (4) derart ausgebildet ist, dass bei einem erneuten, nachfolgenden Drücken der Drucktaste (13) der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung (4) bis zum Anschlag die mündungsseitige Kontaktfläche des ersten Steuer- und Einrastzahnes (26) einer in Drehrichtung (31) nachfolgenden Einheit (24) mit der schützenseitigen Kontaktfläche des verschlussgehäuseseitigen Steuerstiftes (18) in Kontakt bringbar ist, wobei diese Kontaktflächen derart zueinander korrespondierend winkelig ausgerichtet oder ausgebildet sind, dass sich der Ring (11) in der bisherigen Drehrichtung (31) soweit segmentweise weiterdreht, bis die in Drehrichtung (31) nachfolgende Durchtrittsöffnung (20) fluchtend in Verlängerung des verschlussgehäuseseitigen Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines (17) liegt.
  12. Kammerverschluss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrasteinrichtung (6) der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung (4) derart ausgebildet ist, dass bei einer anschließenden Wegnahme des Druckes auf die Drucktaste (13) der Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung (4) das mündungsseitige Ende (29) des verschlussgehäuseseitigen Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines (17) in die vor ihm fluchtend ausgerichtete Durchtrittsöffnung (20) auf dem Ring (11) eingreift und der Ring (11) bis zum schützenseitigen Ende (25) des Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines (17) – unter Entspannung der Schlagbolzenfeder (7) – wieder zurückfahrbar ist.
  13. Kammerverschluss nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeschrägte, schützenwärtige Kontaktfläche des verschlussgehäuseseitigen Steuerstiftes (18), in einer Draufsicht, mit der Längsachse (3) des Kammerverschlusses (1) einen Winkel α einschließt, welcher im Bereich von 15° bis 70°, vorzugsweise im Bereich von 20° bis 60°, insbesondere im Bereich von 30° bis 50°, liegt und dass die mündungsseitigen Kontaktflächen des ersten Steuerzahnes (26) und des zweiten Steuerzahnes (28) jeder Einheit (24) in der Draufsicht mit der Längsachse (3) des Kammerverschlusses (1) einen Winkel β einschließen, welcher dem Winkel α entspricht und ebenfalls im Bereich von 15° bis 70°, vorzugsweise im Bereich von 20° bis 60°, insbesondere im Bereich von 30° bis 50°, liegt.
  14. Kammerverschluss nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die schräge Kontaktfläche des mündungsseitigen Einrastzahnes (27) des mündungsseitigen Endes (29) des Führungs-, Einrast- und Dreh-Steines (17) in einer Draufsicht mit der Längsachse (3) des Kammerverschlusses (1) einen Winkel γ einschließt, welcher im Bereich von 15° bis 70°, vorzugsweise im Bereich von 20° bis 60°, insbesondere im Bereich von 30° bis 50°, liegt und dass die schützenseitigen Kontaktflächen des ersten Steuerzahnes (26) und des zweiten Steuerzahnes (28) jeder Einheit (24) in der Draufsicht mit der Längsachse (3) des Kammerverschlusses (1) einen Winkel δ einschließen, welcher dem Winkel γ entspricht und ebenfalls im Bereich von 15° bis 70°, vorzugsweise im Bereich von 20° bis 60°, insbesondere im Bereich von 30° bis 50°, liegt.
  15. Kammerverschluss nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steuerzahn (26) jeder Einheit (24) in der Draufsicht eine einem Trapez oder einem gleichschenkeligen Trapez entsprechende Form aufweist, wobei die Grundlinie des Trapezes parallel zu der Längsachse (3) ausgerichtet ist und die gegenüberliegende parallele Seite des Trapezes kürzer als die Grundlinie ist und dass der zweite Steuerzahn (28) jeder Einheit (24) in der Draufsicht eine dreieckige Grundfläche aufweist, wobei eine Seite des Dreiecks parallel zur Längsachse (3) des Kammerverschlusses (1) ausgerichtet ist.
  16. Kammerverschluss nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen des ersten Steuerzahnes (26) und des zweiten Steuerzahnes (28) sowie die seitlichen Begrenzungen der Durchtrittsöffnungen (20) – zur Verringerung der jeweiligen Reibungsflächen – in Bezug auf ihre innenliegende Grundfläche auf dem äußeren Umfang des Ringes (11) – bei Betrachtung entlang der Längsachse (3) – nach außen hin überhängend und hinterschnitten ausgebildet sind.
  17. Kammerverschluss nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen des ersten Steuerzahnes (26) und des zweiten Steuerzahnes (28) in der Draufsicht gerade sind oder konvex oder konkav gekrümmte Konturen aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4223498A1 (de) * 1992-07-17 1994-01-20 Blaser Horst Jagdwaffen Spannvorrichtung für das Schloß eines Gewehres
DE10332962B3 (de) * 2003-07-21 2004-09-30 S.A.T. Swiss Arms Technology Ag Verschluss für eine Repetierwaffe

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