DE102007022810A1 - Reinigungsverfahren - Google Patents

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DE102007022810A1
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Roland Mayer
Holger Humberg
Susanne Dr. Berger
Alexander Wohlmuth
Daniel Gronych
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Voith Patent GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G3/00Doctors
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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    • D21G3/00Doctors
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung einer laufenden Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn (6) bei ihrer Herstellung in einer Herstellungsmaschine (4), bei dem die Faserstoffbahn (6) mit wenigstens einer über die Breite, d. h. quer zur Laufrichtung (L) der Bahn (6) wirkenden Reinigungseinrichtung (7) von losen bzw. ungebundenen, unerwünschten Partikeln (9) befreit wird. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Reinigungseinrichtung (7) auf die bereits in einer Trockenpartie (3) der Herstellungsmaschine (4) fertig getrocknete Oberfläche bzw. Bahnseite (6a, 6b) der Faserstoffbahn (6) einwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung einer laufenden Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn während ihrer Herstellung, bei dem die Faserstoffbahn mit wenigstens einer über die Breite, d. h. quer zur Laufrichtung der Bahn wirkende Reinigungseinrichtung von losen bzw. ungebundenen, unerwünschten Partikeln befreit wird.
  • Bei der Herstellung der Faserstoffbahn, insbesondere einer ungestrichenen und nicht stark verdichteten Papier- oder Kartonbahn, d. h. z. B. Zeitungsdruck- und aufgebessertes Zeitungsdruckpapier, die sich in der Regel mit hoher Geschwindigkeit durch die Herstellungsmaschine bewegt, werden oft Partikel aus der Bahn herausgelöst. Diese Partikel, insbesondere Faserteile sind nur schlecht an der Bahnoberfläche gebunden und stellen im trockenen Zustand der Bahn Staub bzw. Verunreinigungen dar. Diese Partikel bewirken wiederum später, beim weiteren Verarbeiten der hergestellten Faserstoffbahn Probleme. Vor allem, wenn die Faserstoffbahn später bedruckt werden soll, können die besagten Partikel auf Druckplatten oder Gummitücher der Druckmaschine gelangen, sich dort festsetzen und über einen langen Zeitraum Druckfehler, die als Hickies oder Whitespots bezeichnet werden, verursachen.
  • Aus der EP 0 937 178 B1 (Metso) ist ein Verfahren zum Entfernen von Staub bei einer Papiermaschine bekannt. Bei diesem Verfahren wird ein Luftzug auf die Bahn gerichtet, der den Staub von der Oberfläche der Bahn trennt. Außerdem wird eine Saugwirkung auf die Bahn aufgebracht zum Entfernen des Staubes. Vor dem Staubabtrennblasen wird darüber hinaus eine Vortexströmung erzeugt, um das Befördern des Staubes in die Umgebung zu verhindern und die Saugwirkung auszugleichen.
  • Aus der US 3, 239, 863 ist ein Bahnreiniger bekannt, der ebenfalls mit auf die Bahn gerichteten Luftdüsen arbeitet. In dieser Druckschrift ist auch die Anwendung einer stehenden Bürste und auch einer in Laufrichtung der Bahn rotierenden Rundbürste offenbart.
  • Aus der Zeitschrift Pulp & Paper vom November 2006, ist ein Artikel "Properly Configured Web Inspection Moves Mills toward Defect-Free Status" entnehmbar, in dem auf den Seiten 44 bis 47, insbesondere in 4, ein Vor-Kalander-Reinigungssystem, aufweisend verstellbare duale Bürsten, die in direktem Kontakt mit der Bahn stehen, beschrieben. Außerdem sind Saugöffnungen zur Absaugung der Bahnoberfläche im besagten Artikel angesprochen.
  • Aus der DE-A1 197 36 847 ist eine Vorrichtung zur Vermeidung von Ablagerungen hydrophober Störstoffe auf einer Faserstoffbahn bekannt. Diese Vorrichtung weist ein Abnahmeelement, insbesondere eine Walze oder Endlosband- oder Sieb mit Adsorptionsvermögen auf. Diese Abnahmeelemente nehmen die Ablagerungen bzw. Verunreinigungen auf von der Faserstoffbahn auf und reinigen die Bahn dadurch. Die Faserstoffbahn läuft während der Abnahme bzw. Reinigung über Trockenzylinder der letzten und/oder vorletzten Trockengruppe der Bahnherstellungsmaschine.
  • Erwähnt soll sein, dass die heutigen Faserstoffbahnen aus Wirtschaftlichkeitsgründen oftmals in großer Breite von ca. 10 m gefertigt werden. Dementsprechend breit ist deshalb der Bereich der Reinigung der Faserstoffbahn, wodurch sich der Aufwand für die Reinigung erhöht.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein effektives Verfahren zur Reinigung einer laufenden Faserstoffbahn, insbesondere einer ungestrichenen Bahn anzugeben, welches an einem geeigneten Ort während der Herstellung der Faserstoffbahn eingesetzt werden soll.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mit einem Verfahren gemäß Anspruches 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist demnach vorgesehen, dass die Reinigungseinrichtung auf die bereits in einer Trockenpartie der Herstellungsmaschine fertig getrocknete Faserstoffbahn einwirkt.
  • Hier, d. h. im Anschluss an eine ein- oder zweireihige Trockenpartie und noch vor einem Glatt- bzw. Kalandriervorgang, besitzt die Faserstoffbahn eine so hohe Festigkeit, dass die direkte Einwirkung mit einer Reinigungseinrichtung ihr nicht mehr schadet. Die Endqualität der hergestellten Faserstoffbahn ist dadurch höher als bisher.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird erreicht, dass sich keine oder zumindest nur sehr wenige aus der Faserstoffbahn gelöste Partikel am Ende eines Online oder auch Offline- Herstellungsverfahrens auf der Bahn befinden. Dadurch wird vor allem die Gefahr von Druckfehlern, bedingt durch die sogenannten Hickies (dass ist die drucktechnische Bezeichnung für Verunreinigungen auf einer Druckform) in einer späteren Verarbeitungsstufe, d. h. bei der Bedruckung der Bahn mittels Offsetdruck, vermieden, zumindest aber reduziert.
  • Das erfindungsgemäße Reinigungsverfahren lässt sich auch wie gesagt, bei offline-Herstellungsverfahren anwenden. Hierbei wird die Faserstoffbahn ebenso nach der Trocknung der Bahn, aber vor dem Aufroller oder erst in der sogenannten Finishingmaschine, d. h. im Kalander nach der Abrollung gereinigt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn nur die Unterseite der Faserstoffbahn gereinigt wird. Dies ist zum einen sehr ökonomisch. Zum anderen ist bei einigen Papiersorten die Unterseitenbehandlung kritisch, wodurch hier gehäuft Druckfehler beobachtet wurden. Diese Druckfehler lassen sich nun mit der Unterseitenreinigung reduzieren.
  • In bestimmten Fällen kann es aber auch zweckmäßig sein, wenn auch die Oberseite der Faserstoffbahn gereinigt wird. Die Reinigung erfolgt damit auf beiden Bahnseiten. Beide Bahnseiten können sowohl simultan, als auch nacheinander gereinigt werden. Ausschlaggebend hierfür ist die Stärke und Festigkeit der Faserstoffbahn und auch die vorhandenen Platzverhältnisse innerhalb der Herstellungs- oder Finishingmaschine.
  • Um die Reinigungswirkung erhöhen zu können, kann es sinnvoll sein, wenn die Faserstoffbahn vor dem Reinigen befeuchtet wird. Damit lösen sich wenig gebundene Partikel. Der beim Offsetdruck übliche Vorgang der Zugabe von Druckfarbe und Feuchtwasser wird damit bereits vorweggenommen.
  • Bei der Befeuchtung können auch noch Additive mit dem zugeführten Wasser zugeführt werden, was die Viskosität der Faserstoffbahn zusätzlich noch erhöht.
  • Das erfindungsgemäße Reinigungsverfahren lässt sich beispielsweise mit wenigstens einer über die Breite der Faserstoffbahn reichenden oder über die Bahnbreite traversierenden Bürste durchführen. Denkbar sind in diesem Zusammenhang auch eine Vielzahl nebeneinander angeordnete Einzelbürsten, die auch mit unterschiedlichen Andruckkräften beaufschlagt sein können.
  • Die Bürste oder die Bürsten können Rundbürsten bzw. als Walzenbürsten ausgebildet sein und sollten bevorzugt gegenläufig zur Laufrichtung der Faserstoffbahn drehen. Es sind aber ebenso feststehende Bürsten, beispielsweise Flachbürsten möglich.
  • Zur Reinigung kann alternierend zu den Bürsten wenigstens ein Schaber und/oder wenigstens eine Luftdüse und/oder wenigstens eine Absaugeinrichtung – letztere zur Abführung der abgebürsteten, abgeschabten oder abgeblasenen Partikel verwendet werden. Die Luftdüsen können dabei mit Hochdruck arbeiten und als Schlitzdüsen ausgeführt sein.
  • Eine weitere Möglichkeit der Reinigung besteht darin, dass wenigstens eine Walze oder auch ein Endlosband mit jeweils vorhandnem Adhäsionsvermögen auf die Faserstoffbahn einwirkt. Damit lassen sich sehr effektiv die losen, unerwünschten Partikel von der Faserstoffbahnoberfläche ablösen. Die Walze kann deshalb einen speziellen Kunststoffbezug, der adhäsiv wirkt, aufweisen. Desgleichen kann dieses Kunststoffmaterial für das, die Bahn abgreifende, Endlosband verwendet werden.
  • Die beschriebenen Reinigungsmöglichkeiten können jeweils einzeln angewendet werden, sind aber auch in Kombination anwendbar, wodurch sich die Reinigungswirkung erhöht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders geeignet bei der Herstellung von Zeitungsdruckpapier.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 bis 3: Varianten der erfindungsgemäßen Reinigungsmöglichkeiten in schematischer Darstellung
  • In den einzelnen Figuren sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In allen Figuren sind die letzten beiden Trockenzylinder 1 und 2, die hier beispielsweise Teil einer einreihigen Trockenpartie 3 einer Bahn-Herstellungsmaschine 4 dargestellt. Über eine nachfolgende Leitwalze 5 läuft die Faserstoffbahn 6 in Laufrichtung L einer Reinigungseinrichtung 7 zu. Bei der Faserstoffbahn 6 handelt es sich um eine unbeschichtete und nicht stark verdichtete (da in der Regel aus Altpapier hergestellt) Papierbahn für den Zeitungsdruck. Solche Papiere weisen bei ihrer Herstellung an ihrer Oberfläche oft Partikel auf, die an der Oberfläche nur schlecht gebunden sind bzw. in Gefäßzellen schlecht gebunden waren. Diese Partikel können erhebliche Druckfehler beim späteren Druckvorgang (Zeitungsdruck) verursachen. Deshalb wird erfindungsgemäß eine Reinigung der fertig getrockneten Faserstoffbahn 6 durchgeführt.
  • In allen drei Figuren ist ein simultanes, beidseitiges Reinigen dargestellt. Je nach Anforderung braucht aber auch nur eine Bahnseite, also beispielsweise Bahnoberseite 6a oder Bahnunterseite 6b gereinigt zu werden. Bei Papieren für den Zeitungsdruck ist vor allem die Reinigung der Bahnunterseite 6b wichtig.
  • In allen drei Figuren ist beispielhaft auch eine vorteilhaft einzusetzende Absaugeinrichtung 8 mit eingezeichnet. Die senkrecht eingezeichneten hohlen Pfeile 8a und 8b sollen die Abzugsrichtung bzw. Entfernungsrichtung für die mit der Reinigungseinrichtung 7 abgelösten, unerwünschten Partikel 9 angeben.
  • 1 zeigt nun eine erste Variante der Reinigung dieser Faserstoffbahn 6. Als Reinigungseinrichtung 7 ist hier eine bahnbreite, rotierende Bürstenwalze 7.1 vorgesehen. Anstelle dieser Bürstenwalze oder auch der mehreren nebeneinander angeordneten oder auch über die Bahnbreite traversierenden Bürsten kann auch eine oder mehrere Adhäsionswalze/-walzen 7.2 vorgesehen sein. Die Adhäsionswalze weist, wie ihr Name besagt, einen Walzenbezug mit Adhäsionseigenschaften auf. Die losen Partikel werden damit losgelöst. Die Adhäsionswalze 7.2 muss aber selbst auch von den anhaftenden, d. h. den von der Faserstoffbahn 6 abgenommenen Partikeln 9 befreit werden, weshalb ein dieser Walze/Walzen 7.2 zugeordneter/zugeordnete Schaber vorhanden ist/sind. Ein derartiger Schaber ist mit 7.2.1 bezeichnet.
  • 2 zeigt eine zweite Variante der Reinigungsmöglichkeit, bei der Hochdruck-Luftdüsen 7.3 zum Ablösen der Partikel 9 vorgesehen sind.
  • 3 zeigt die mögliche Verwendung von feststehenden Bürsten 7.4 oder auf die Faserstoffbahn 6 einwirkende Schaber 7.5.
  • 1
    Trockenzylinder
    2
    Trockenzylinder
    3
    Trockenpartie
    4
    Bahn-Herstellungsmaschine
    5
    Leitwalze
    6
    Faserstoffbahn
    6a
    Bahnoberseite
    6b
    Bahnunterseite
    7
    Reinigungseinrichtung
    7.1
    Bürstenwalze
    7.2
    Adhäsionswalze
    7.2.1
    Schaber
    7.3
    Hochdruck-Luftdüse
    7.4
    feststehende Bürste
    7.5
    Schaber
    8
    Absaugeinrichtung
    8a
    Abzugsrichtung
    8b
    Abzugsrichtung
    9
    Partikel
    L
    Laufrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0937178 B1 [0003]
    • - US 3239863 [0004]
    • - DE 19736847 A1 [0006]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Pulp & Paper vom November 2006, ist ein Artikel "Properly Configured Web Inspection Moves Mills toward Defect-Free Status" [0005]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Reinigung einer laufenden Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn (6) bei ihrer Herstellung in einer Herstellungsmaschine (4), bei dem die Faserstoffbahn (6) mit wenigstens einer über die Breite, d. h. quer zur Laufrichtung (L) der Bahn (6) wirkenden Reinigungseinrichtung (7) von losen bzw. ungebundenen, unerwünschten Partikeln (9) befreit wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung (7) auf die bereits in einer Trockenpartie (3) der Herstellungsmaschine (4) fertig getrocknete Oberfläche bzw. Bahnseite (6a, 6b) der Faserstoffbahn (6) einwirkt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (6) vor einem Glättvorgang bzw. Kalandriervorgang gereinigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (6) nach einem Glättvorgang bzw. Kalandriervorgang und vor ihrer Aufrollung gereinigt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nur die Unterseite (6b) der Faserstoffbahn (6) gereinigt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Oberseite (6a) der Faserstoffbahn gereinigt wird, wobei die Reinigung beider Bahnseiten (6a, 6b) simultan oder nacheinander erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (6) vor dem Reinigen befeuchtet wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Reinigung wenigstens eine über die Breite der Faserstoffbahn (6) reichende oder über die Bahnbreite traversierende Bürstenwalze (7.1) oder feststehende, d. h. nichtrotierende Bürste (7.4) verwendet wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Reinigung wenigstens ein Schaber (7.5) und/oder wenigstens eine Luftdüse (7.3) und/oder wenigstens eine Absaugeinrichtung (8) verwendet wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Reinigung wenigstens eine Walze (7.2) mit einem Adhäsionsvermögen für die auf der Faserstoffbahn (6) vorhandenen, unerwünschten losen Partikel (9) verwendet wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es insbesondere bei der Herstellung von Zeitungsdruckpapier eingesetzt wird.
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