DE102007022752A1 - Bleichen von lignocellulosischen Primärfasern - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bleichen von Primärfasern mit den Schritten - Bleichen der Primärfasern in einer 1. Stufe mit Peroxid - Bleichen der Primärfasern in einer 2. Stufe mit FAS (Formamidin-Sulfonsäure), anschließend - Bleichen der Primärfasern in einer Schluss-Stufe mit Peroxid, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bleichen der Primärfasern in der Schluss-Stufe das Filtrat der vorangegangenen Peroxid-Stufe eingesetzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Bleichen von lignocellulosischen Primärfasern unter Verwendung von Formamidin-Sulfonsäure (FAS) und oxidierend wirkenden Chemikalien.
  • Als Primärfasern werden im Zusammenhang mit dieser Erfindung solche Fasern bezeichnet, die durch chemische und/oder mechanische Verfahren unmittelbar aus lignocellulosischem Rohstoff wie Nadelholz, Laubholz oder Einjahrespflanzen hergestellt wurden. Demgegenüber sind Sekundärfasern solche Fasern aus lignocellulosehaltigem Rohstoff, die bereits einmal zu Produkten wie Papier, Pappe, Karton oder dergleichen verarbeitet wurden, und deren Weißgrad sich durch Licht- und Temperatureinwirkung sowie Farbstoffe geändert hat. Sekundärfasern sind ein begehrter, weil preiswerter Rohstoff. Sie werden für eine wiederholte Verwendung aufbereitet, indem das Papier, die Pappe oder der Karton aufgelöst und von Verunreinigungen befreit wird. Zu den Verunreinigungen zählen unter anderem Farbstoffe oder gefärbte Füllstoffe. FAS zeigt gegenüber diesen Komponenten eine gute Reaktivität und wird deshalb zum Entfärben von Sekundärfasern eingesetzt.
  • Die Bleiche von Primärfasern wird entweder als delignifizierende Bleiche durchgeführt, um etwa noch vorhandenes Restlignin aus dem Zellstoff zu entfernen. Oder aber es wird angestrebt, nur chromophore Gruppen zu entfernen und dabei von der Fasermasse so wenig wie möglich zu entfernen, also auch das Lignin weitgehend zu erhalten. Es hat sich herausgestellt, dass FAS gut geeignet ist, chromophore Gruppen an Primärfasern abzubauen oder umzuwandeln. Dabei reagiert FAS mit solchen Primärfasern, die durch ein chemisches Herstellungsverfahren, nämlich durch ein Sulfitverfahren hergestellt wurden. Auch Fasern, die sowohl durch chemische als auch mechanische Einwirkung erzeugt wurden (CTMP-Fasern), können wirksam mit FAS aufgehellt werden. Als besonders wirksam hat sich das ligninerhaltende Bleichen von Primärfasern mit hohem Ligningehalt erwiesen, die unter Einsatz einer Sulfitlösung hergestellt wurden. Typischerweise erfolgt das Bleichen der lignocellulosehaltigen Primärfasern mit FAS in der Weise, dass die Fasern in einer wässrigen Suspension vorliegen, die auf eine Stoffdichte von mindestens 10% und auf eine Temperatur von mindestens 80°C eingestellt ist. Der so eingestellten Primärfaser-Suspension wird mindestens 0,25% FAS zugesetzt. Die Dauer der Bleiche beträgt mindestens 1 Minute.
  • Die FAS-Bleiche allein bewirkt – wie vorstehend ausgeführt – eine signifikante Steigerung des Weißgrads. Für den Fall, dass diese Weißgrad-Steigerung nicht ausreicht, kann die FAS-Bleiche vorteilhaft mit anderen Bleichbehandlungen kombiniert werden, um insgesamt eine Weißgrad-Steigerung zu erreichen, die durch eine einzelne Bleichbehandlung nicht erreicht werden kann. Dabei hat sich vorteilhaft herausgestellt, dass die FAS-Bleiche sowohl vor als auch nach anderen Bleichbehandlungen erfolgen kann. Aus wirtschaftlichen Erwägungen wird in den meisten Fällen eine kurze, zwei- bis dreistufige Bleichfolge bevorzugt werden. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, FAS in komplexen, mehrstufigen Bleichfolgen einzusetzen. Bevorzugt wird die FAS-Bleiche vor oder nach der Bleiche mit sauerstoffhaltigen Bleichmitteln eingesetzt. Hohe Weißgradsteigerungen ergeben sich zum Beispiel vor oder nach einer Sauerstoff oder einer Peroxidbleiche.
  • Bei der ligninerhaltenden Bleiche sollen idealerweise neben einer Weißgradsteigerung die Festigkeitseigenschaften, insbesondere die Reißlänge, verbessert werden, ohne andere Fasereigenschaften, insbesondere faseroptische Eigenschaften zu verschlechtern. Ein Problem der ligninerhaltenden Bleiche von Primärfasern ist die Stabilisierung des einmal in der Bleiche erhaltenen Weißgrads. Unter Einwirkung von Wärme und Licht verringert sich der nach der Bleiche erhaltenen Weißgrad, es kommt zum unerwünschten Vergilben des Faserstoffs.
  • Es ist also Aufgabe der Erfindung, ein Bleichverfahren bereitzustellen, mit dem unter wirtschaftlichen Bedingungen auch nach dem Altern der Primärfasern ein hoher Weißgrad erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Verfahren zum Bleichen von Primärfasern mit den Schritten
    • – Bleichen der Primärfasern in einer 1. Stufe mit Peroxid
    • – Bleichen der Primärfasern in einer 2. Stufe mit FAS (Formamidin-Sulfonsäure), anschließend
    • – Bleichen der Primärfasern in einer Schluss-Stufe mit Peroxid, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bleichen der Primärfasern in der Schluss-Stufe das Filtrat der vorangegangenen Peroxid-Stufe eingesetzt wird.
  • Es hat sich herausgestellt, dass eine Bleichsequenz, bei der eine 1. Stufe mit Peroxid durchgeführt wird, und die dann mit einer 2. Stufe unter Einsatz von FAS fortgesetzt wird, zwar schon ein erheblicher Weißgradanstieg erreicht wird. Allerdings ist die Weißgradstabilität von Primärfaserstoffen, deren Bleichsequenz mit einer reduktiven FAS-Stufe endet, nicht zufriedenstellend.
  • Erfindungsgemäß schließt deshalb eine zweite Peroxid-Anwendung die Bleichsequenz nach der FAS-Bleiche ab. Diese Schluss-Stufe unter Einsatz von Peroxid, in der Regel Wasserstoffperoxid (H2O2), reduziert den Weißgradverlust des gebleichten Primärfaserstoffs, der durch Wärme und/oder Licht induziert wird. Als vorteilhafter Bestandteil der Erfindung hat sich gezeigt, dass die Schluss-Stufe mit Peroxid nicht mit frischem oder zusätzlichem Peroxid-Einsatz durchgeführt wird. Es wird als besonderer Vorteil der Erfindung angesehen, dass das Filtrat der 1. Stufe noch genügend Rest-Peroxid (in der 1. Stufe unverbrauchtes Peroxid) enthält, um die gewünschte Weißgrad-Stabilisierung in der Schluss-Stufe zu erreichen. In dieser Reihenfolge ist es nicht das Ziel der Schluss-Stufe mit Peroxid, die Weißgradsteigerung zu maximieren. Ziel der Schluss-Stufe ist es vielmehr, einen maximalen Weißgrad nach Alterung des Primärfaserstoffs zu erreichen.
  • Aus diesem Grund genügt es nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung, wenn das Filtrat der 1. Peroxid-Stufe mindestens 0,5% aktives Rest-Peroxid (also in der 1. Peroxid-Stufe nicht verbrauchtes Peroxid) bezogen auf otro Faserstoff, enthält, um die gewünschte Weißgradstabilität zu erreichen. Ein größerer Gehalt an aktivem Rest-Peroxid, beispielsweise mehr als 1,0%, mehr als 1,5% oder mehr als 2,0% Peroxid, jeweils bezogen auf otro Faserstoff, im Filtrat der 1. Stufe wirkt vorteilhaft, ist aber nicht unbedingt erforderlich.
  • Da die 1. Stufe mit Peroxid auf Weißgradsteigerung hin optimiert ist, ist es von Vorteil, wenn der Verbrauch an Peroxid in dieser Stufe nicht 100% betragen muss. Die erfindungsgemäße Maßnahme der Filtrat-Rückführung, ermöglicht es, in der ersten Peroxid-Stufe einen geringeren Peroxid-Verbrauch zu tolerieren. Dies erweitert die Möglichkeiten der Verfahrensführung in der 1. Stufe beträchtlich.
  • Die erfindungsgemäße Bleichsequenz für Primärfasern kann innerhalb einer großen Bandbreite des Peroxid-Einsatzes in der ersten Stufe durchgeführt werden. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Einsatz von Peroxid in der 1. Stufe bis zu 8%, bevorzugt bis zu 6%, besonders bevorzugt bis zu 5%, vorteilhaft bis zu 3%, jeweils bezogen auf otro Faserstoff beträgt.
  • Die Schluss-Stufe kann nach einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kurz gehalten sein. Eine Reaktionsdauer von bis zu 30 Minuten ist völlig ausreichend, um die gewünschte Weißgradstabilisierung zu erreichen. Je nach Verfahrensführung, Bleichtemperatur, Stoffdichte usw. kann aber eine Bleichdauer von bis zu 60 Minuten, bevorzugt von bis zu 90 Minuten erforderlich sein.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung wird die vorbeschriebene Bleichsequenz um mindestens eine weitere Stufe erweitert. Es kann beispielsweise eine Q-Stufe vorgeschaltet werden, die Komplexbildner wie DTPA, EDTA und/oder MgSO4 enthält. So werden Schwermetalle entfernt, was die Effizienz insbesondere von oxidativen Bleichstufen steigert. Es können weitere Bleichstufen, z. B. unter Einsatz von Sauerstoff oder Ozon durchgeführt werden. Die zusätzlichen Bleichstufen können an beliebiger Stelle der Bleichsequenz durchgeführt werden. Es wird aber bevorzugt, dass die 2. Stufe und die 3. Stufe den Abschluss der Bleichsequenz bilden.
  • Details der erfindungsgemäßen, den Weißgrad stabilisierenden Bleiche von lignocellulosischen Primärfasern werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Die Peroxid-Stufe wurde mit 4% H2O2 und 2% NaOH bei einer Stoffdichte von 12 über 90 Minuten bei 80°C durchgeführt. Nach der Peroxidbehandlung wurde ein Weißgrad von 64% ISO gemessen. Die FAS-Stufe wurde unter folgenden Bedingungen durchgeführt: 1,0% FAS, 0,5% Natriumsilikat und 0,5% Natronlauge in wässriger Lösung reagieren bei 10% Stoffdichte mit Fichten-Faserstoff für 30 Minuten bei 99,9°C Die Chemikalien für die Bleiche sind in Gewichtsprozent angegeben, soweit nicht anders erläutert.
  • Für diesen in zwei Stufen gebleichten Eukalyptus-Faserstoff wurde ein Weißgrad von 76,2% ISO bestimmt. Der Weißgrad wurde ermittelt durch Herstellung der Prüfblätter nach Zellcheming-Merkblatt V/19/63, gemessen wurde nach SCAN C 11:75 mit einem Datacolor elrepho 450 × Photometer; die Weiße ist in Prozent nach der ISO-Norm 2470 angegeben.
  • Ein Teil des so gebleichten Eukalyptus-Faserstoffs wurde weiter einer abschließenden Peroxid-Bleiche unterzogen. Unter denselben Reaktionsbedingungen wie zuvor für die erste Peroxid-Stufe beschrieben, wurde mit dem Filtrat der 1. Stufe, das einen Gehalt an aktivem Peroxid von 1% aufwies, wurde der P-FAS-gebleichte Eukalyptus-Faserstoff behandelt. Am Ende dieser Bleichsequenz wurde ein Weißgrad von 78% ISO bestimmt. Tabelle 1 Vergleich zur Weißgradstabilsierung von Eukalyptus-Faserstoff
    Eukalyptus-Faserstoff P-FAS gebleicht P-FAS-P gebleicht
    o-Probe 76,2% ISO 78,0% ISO
    Nach 24 Stunden UV 75,3% ISO 76,6% ISO
    Nach 96 Stunden UV 74,9% ISO 76,2% ISO
  • Nach Alterung des Primärfaserstoffes zeigt sich, daß der P-FAS-P gebleichte Faserstoff einen deutlich höheren Weißgrad (76,2%, ISO) aufweist als der mit P-FAS-gebleichte Eukalyptus-Faserstoff (74,9%, ISO).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ISO-Norm 2470 [0017]

Claims (7)

  1. Verfahren zum Bleichen von Primärfasern mit den Schritten – Bleichen der Primärfasern in einer 1. Stufe mit Peroxid – Bleichen der Primärfasern in einer 2. Stufe mit FAS (Formamidin-Sulfonsäure), anschließend – Bleichen der Primärfasern in einer Schluss-Stufe mit Peroxid, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bleichen der Primärfasern in der Schluss-Stufe das Filtrat der vorangegangenen Peroxid-Stufe eingesetzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtrat der 1. Stufe mindestens 0,5% Peroxid, vorteilhaft mindestens 1% Peroxid, bevorzugt mindestens 1,5% Peroxid, besonders bevorzugt mindestens 2% Peroxid bezogen auf otro Faserstoff enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz von Peroxid in der 1. Stufe bis zu 8%, bevorzugt bis zu 6%, besonders bevorzugt bis zu 5%, vorteilhaft bis zu 3%, jeweils bezogen auf otro Faserstoff beträgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleichdauer bis zu 30 Minuten, bevorzugt bis zu 60 Minuten, vorteilhaft bis zu 90 Minuten beträgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere Bleichstufe durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleichsequenz mit der FAS-Stufe gefolgt von der Schluss-Stufe abschließt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Q-Stufe vor der Bleichsequenz gemäß Anspruch 1 durchgeführt wird.
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