DE102007021821A1 - Schirm - Google Patents

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Abstract

Ein Schirm, insbesondere Sonnenschirm oder Regenschirm, mit einer Haltestruktur und einem daran mittels eines Gelenks (50) angehängten Schirmdach (112), wobei sich das Gelenk (50) mittels eines durch zumindest einen Teil der Haltestruktur verlaufenden Seil- oder Bowdenzugs (111) arretieren lässt, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (50) als rein rotatorisches Gelenk ausgeführt ist, wobei ein am Schirmdach (112) angeordnetes Eingriffselement (114) mit dem Seil- oder Bowdenzug (111) verbunden ist oder damit in sonstiger mechanischer Wirkverbindung steht, um zur Arretierung des Gelenks (50) lösbar in einen der Haltestruktur zugeordneten Abschnitt des Gelenks (50) einzugreifen.

Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Schirm, insbesondere Sonnenschirm oder Regenschirm, mit einer Haltestruktur und einem daran mittels eines Gelenks angehängten Schirmdach, wobei sich das Gelenk mittels eines durch zumindest einen Teil der Haltestruktur verlaufenden Seil- oder Bowdenzugs arretieren lässt.
  • Aus dem Freizeit- und Gartenbereich sind Schirme der in Rede stehenden Art seit Jahren bekannt. Sie werden aufgrund ihrer Konstruktion, bei welcher das Schirmdach an die Haltestruktur angehängt ist, auch als Hängeschirme bezeichnet. Die Haltestruktur umfasst dabei zumeist ein bogenförmig gekrümmtes Standrohr, welches gewährleistet, dass das Schirmdach in radialer Richtung von der Verankerung der Haltestruktur am Boden beabstandet ist. Der unterhalb des Schirmdachs liegende Bereich lässt sich bei Hängeschirmen daher auf vorteilhafte Weise vollständig nutzen.
  • Zur Ermöglichung einer Höhenverstellung des Schirmdachs und zur Gewährleistung einer guten Verstaubarkeit des Schirms ist die Haltestruktur der Schirme oftmals teleskopierbar ausgeführt, so dass diese sich bei je nach Bedarf zusammenschieben bzw. ausziehen lässt. Bei anderen Bauformen lässt sich die Haltestruktur zusammenklappen. In beiden der Fälle wird durch die gelenkige Aufhängung des Schirmdachs ein platzsparendes Anlegen des – dann zweckmäßigerweise zusammengefalteten – Schirmdachs durch Anklappen an die Haltestruktur ermöglicht. Während der Benutzung des Schirms – also beim Aufenthalt unter dem Schirmdach – ist die gelenkige Aufhängung des Schirmdachs dagegen zumeist nicht erwünscht. Da das Schirmdach bei den zum Einsatz kommenden Bauformen eine große Windangriffsfläche bietet und eine hohe Masse aufweist, können ungewollte Schwenkbewegungen des Schirmdachs ein Sicherheitsrisiko darstellen.
  • Zur Lösung dieses Problems zeigt die DE 10 361 775 A1 einen Sonnenschirm, bei dem sich das Gelenk, mittels dessen das Schirmdach aufgehängt ist, im Betriebszustand arretieren lässt. Zu diesem Zweck ist an dem das Schirmdach tragenden Schirmstock ein nach oben abragendes Anschlusselement (16) – vgl. Bezugszeichen aus DE 10 361 775 A1 – befestigt, in welchem ein Führungsstift (19) quer angeordnet ist. In einem dazu komplementär ausgebildeten Anschlussstück (5), das an der Haltestruktur befestigt ist, sind beidseitig eines Aufnahmebereichs Langlöcher (18) ausgebildet, die den Führungsstift (19) derartig lagern, dass das Einsteckteil (16) – mitsamt des daran befestigten Schirmdachs – entlang eines bestimmten Hubweges gegenüber dem Anschlussstück (5) verschiebbar ist. Aufgrund einer am Anschlussstück (5) vorgesehenen seitlichen Ausnehmung lässt sich das Einsteckteil (16) in der unteren Hubposition im Uhrzeigersinn um 90° drehen. Dadurch lässt sich Schirmdach an die Haltestruktur anlegen. In der oberen Hubposition des Einsteckteils (16) ist dieses dagegen in seiner Drehbarkeit gegenüber dem Anschlussstück (5) gehemmt, so dass das Schirmdach bezüglich der horizontalen Neigung arretiert ist.
  • Als nachteilig an der beschriebenen Konstruktion ist anzusehen, dass sich das Schirmdach lediglich in einer einzigen Winkelstellung gegenüber der Haltestruktur – nämlich im gestreckten Zustand von Anschlussstück zu Einsteckteil – arretieren lässt. Die prinzipbedingte verschiebbare Lagerung in den Langlöchern erfordert weiterhin eine größere Bauhöhe der Haltestruktur, um eine gleiche Schirmdachhöhe wie bei herkömmlicher Bauweise zu erzielen. Schließlich erfordert die beschriebene Konstruktion, dass zur Arretierung des Gelenks das gesamte Schirmdach mittels des Seil- oder Bowdenzugs angehoben wird. Dadurch wirken besonders hohe Kräfte auf den Seil- oder Bowdenzug.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schirm der in Rede stehenden Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass sich das Schirmdach in unterschiedlichen Schwenkpositionen – also unterschiedlichen Winkelstellungen des Gelenks – arretieren lässt. Weiterhin soll der Schirm eine geringe Bauhöhe aufweisen und soll die zur Arretierung durch den Seil- oder Bowdenzug aufzubringende Kraft gegenüber dem bekannten Schirm verringert sein.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Danach ist der in Rede stehende Schirm dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk zur Einstellung einer beliebigen Neigung des Schirmdachs als rotatorisches Gelenk ausgeführt ist, wobei ein am Schirmdach angeordnetes Eingriffselement mit dem Seil- oder Bowdenzug verbunden ist oder damit in sonstiger mechanischer Wirkverbindung steht, um zur Arretierung des Gelenks lösbar in einen der Haltestruktur zugeordneten Abschnitt des Gelenks einzugreifen.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, dass sich der praktische Nutzen des Schirms erhöhen lässt, wenn sich das Schirmdach beispielsweise zur Anpassung an unterschiedliche Sonnenstände, zur Anpassung an einen geneigten Untergrund oder dergleichen in seiner Neigung gegenüber der Horizontalebene in verschiedene Winkelstellungen bringen und dort arretieren lässt. Dieses Ziel wird in erfindungsgemäßer Weise zunächst einmal dadurch erreicht, dass statt eines verschieb- und drehbaren, in einer Position arretierbaren Gelenks ein rein rotatorisches Gelenk verwendet wird, was eine konstruktive Vereinfachung darstellt. Zur Realisierung des Erfindungsprinzips kann es sich dabei grundsätzlich um ein Drehgelenk mit einem Freiheitsgrad oder um ein Kugelgelenk mit zwei Freiheitsgraden handeln.
  • Auf weiterhin erfindungsgemäße Weise ist für die angestrebte Arretierung des Schirmdachs in einer gewünschten Winkelposition eine technisch günstige Lösung gefunden worden. Dazu ist ein am Schirmdach angeordnetes Eingriffselement mit dem Seil- oder Bowdenzug verbunden oder steht mit selbigem in sonstiger mechanischer Wirkverbindung, um zur Arretierung des Gelenks lösbar in einen der Haltestruktur zugeordneten Abschnitts des Gelenks einzugreifen. Die Anordnung des Eingriffselements am Schirmdach ist dabei bevorzugt verschiebbar und/oder schwenkbar.
  • Die Betätigung des Eingriffselements mittels des Seil- oder Bowdenzugs zur Arretierung des Gelenks kann erfindungsgemäß auf unterschiedliche Weisen realisiert sein. Im einfachsten Fall ist der Seil- oder Bowdenzug direkt mit dem Eingriffselement verbunden, so dass eine auf den Seil- oder Bowdenzug wirkende Zugkraft das Eingriffselement unmittelbar in Bewegung versetzt. Alternativ zu einer direkten Verbindung des Seil- oder Bowdenzugs mit dem Eingriffselements kann der Seil- oder Bowdenzug – in ebenfalls erfindungsgemäßer Weise – in sonstiger mechanischer Wirkverbindung mit dem Eingriffselement stehen. Unterschiedliche mechanische Übertragungseinrichtungen sind dabei denkbar. Eine bevorzugte Ausführungsmöglichkeit ist im späteren Verlauf der Beschreibung erläutert.
  • Auf weiterhin erfindungsgemäße Weise greift zur Arretierung des Gelenks das Eingriffselement lösbar in einen der Haltestruktur zugeordneten Abschnitt des Gelenks ein. Dazu weist dieser Abschnitt des Gelenks zweckmäßigerweise ein geeignetes Oberflächenprofil oder eine sonstige geeignete Formgebung auf, um in Zusammenwirkung mit dem darauf einwirkenden Eingriffselement ausreichenden Halt zur Arretierung des Gelenks in unterschiedlichen Winkelstellungen zu gewährleisten.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst der der Haltestruktur zugeordnete Teil des Gelenks einen Gelenkkopf, in dessen Kopffläche das Eingreifelement lösbar eingreift. Die Ausbildung als Gelenkkopf, d. h. mit einer zumindest bereichsweise runden bzw. gewölbten Oberfläche – Kopffläche – gewährleistet einen bezüglich der Gelenkachse gleich bleibenden radialen Abstand des mit dem Eingriffelement zusammenwirkenden Eingriffsabschnitts. Dieser Eingriffsabschnitt – die Kopffläche des Gelenkkopfs – kann dann beispielsweise gezahnt sein oder eine sonstige geeignete Profilierung aufweisen.
  • Bei einer konstruktiv günstigen Ausführung des Schirms umfasst das Gelenk eine Gelenkachse, die beispielsweise als Stift, Bolzen, Schraube oder dergleichen ausgeführt sein kann, wobei die Gelenkachse einen der Haltstruktur zugeordneten Teil des Gelenks mit einem dem Schirmdach zugeordneten Teil des Gelenks verbindet. Zur Erzielung der angestrebten Schwenkung des Schirmdachs kann die Gelenkachse in etwa rechtwinklig zur horizontalen Ebene ausgerichtet sein. In dieser Ausführung handelt es sich bei dem Gelenk um ein Drehgelenk mit einem Freiheitsgrad. Es sei darauf hingewiesen, dass auch eine andere Ausrichtung der Gelenkachse denkbar ist. Des Weiteren kann das Gelenk alternativ als Kugelgelenk ausgeführt sein.
  • Eine weiterhin günstige Ausbildung des Schirms lässt sich erzielen, wenn das Gelenk zu Durchführung des Seil- oder Bowdenzugs hohl ausgebildet ist. In diesem Falle verläuft der Seil- oder Bowdenzug nicht nur durch zumindest einen Teil der Haltestruktur, sondern kann sogar durch das Gelenk hindurch bis in das Schirmdach hinein verlaufen. Dazu sind die Gelenkschenkel zweckmäßigerweise zumindest teilweise als Rohre ausgeführt und weist auch der dazwischen liegende Gelenkkörper, beispielsweise der Gelenkkopf, einen entsprechenden Durchgang auf.
  • In konstruktiver Hinsicht kann es sinnvoll sein, dass der dem Schirmdach zugeordneten Teil des Gelenks den Schirmstock des Schirmdachs bildet oder mit dem Schirmstock des Schirmdachs verbunden ist. Der Schirmstock dient dabei als zentrale Aufnahme weiterer Komponenten des Schirmdachs. Bei dem Schirmstock kann es sich zur Erzielung eines knickstabilen und gleichzeitig leichten Bauteils um ein Rohr mit vorzugsweise rundem Querschnitt handeln. Der Schirmstock kann integral mit dem Gelenk ausgeführt sein oder als vom Gelenk separates Bauteil ausgeführt sein, welches dann mit dem Gelenk verbunden, beispielsweise verschraubt, verklebt, genietet oder dergleichen ist.
  • Die zur lösbaren Arretierung des Gelenks erforderliche Bewegung des Eingriffselements kann günstig erreicht werden, wenn das Eingriffselement in dem dem Schirmdach zugeordneten Teil des Gelenks, insbesondere im genannten Schirmstock, verschiebbar angeordnet ist. Die Arretierungsbewegung des Eingriffselements ist dann rein translatorisch, und zwar zweckmäßigerweise in Radialrichtung bezogen auf die Gelenkachse. Alternativ lässt sich das Eingriffselement auch schwenkbar an dem dem Schirmdach zugeordneten Teil des Gelenks anordnen, was abhängig von der Bauform des Schirmdachs sinnvoll sein kann.
  • Eine weiterhin günstige Ausgestaltung ergibt sich, wenn das Eingriffselement einen Durchgang für den Seil- oder Bowdenzug aufweist. Eine derartige Ausbildung hat den Effekt, dass die vom Seil- oder Bowdenzug ausgehende Zugkraft zentral an dem Eingriffselement angreifen kann. Der Seil- oder Bowdenzug kann dazu direkt an dem Eingriffselement befestigt sein und/oder durch diesen hindurch verlaufen, um mit weiteren mechanischen Funktionselementen zusammenzuwirken.
  • In weiterhin vorteilhafter Weiser ist das Eingriffselement am gelenkseitigen Ende einer sich axial – zumindest teilweise – durch den Schirmstock erstreckenden Hülse angeordnet oder integral mit einer sich axial durch den Schirmstock erstreckenden Hülse ausgeführt. Diese Hülse, welche zusammen mit dem Eingriffselement gegenüber dem Schirmstock verschiebbar ist, gewährleistet zum einen eine sichere Lagerung des Eingriffselements, zum anderen ermöglicht sie die Hindurchführung des Seil- oder Bowdenzugs auch in weitere, dem Eingriffselement nachgelagerte Funktionselemente.
  • Da sich durch den Seil- oder Bowdenzug vorrangig Zugkräfte übertragen lassen, kann es zweckmäßig sein, mittels eines elastischen Elements wie beispielsweise einer Feder dafür zu sorgen, dass die zur Arretierung des Gelenks erforderliche Bewegung des Eingriffselements entgegen der Rückstellkraft dieser Feder erfolgt.
  • Die Feder kann dabei in einer günstigen Weiterbildung als Spiralfeder ausgebildet sein, die um das Eingriffselement oder um ein damit verbundenes Element, insbesondere die Hülse, angeordnet ist. Die Spiralfeder stützt sich dann beispielsweise gegenüber einem Absatz der Hülse und einem Absatz am Schirmstock ab, um bei Verschiebung des Eingriffelements unter Spannung zu geraten.
  • Der Komfort und die Nutzungsmöglichkeiten des Schirms sind weiterhin erhöht, wenn das Schirmdach öffen- und schließbar ausgeführt ist. Ein ganz besonderer Komfort ergibt dabei sich für den Benutzer, wenn sich – neben der erfindungsgemäßen Arretierung des Gelenks – auch das öffnen und Schließen des Schirmdachs mit dem Seil- oder Bowdenzug betätigen lässt.
  • Eine technisch günstige Konstruktion eines Schirmdachs ergibt sich, wenn selbiges ein zusammenklappbares oder zusammenschiebbares Dachgestell umfasst, an dem vorzugsweise eine Bespannung befestigt ist. Bei dem Dachgestell kann es sich prinzipiell um jedwede ein Dachgerüst bildende Struktur handeln, die sich durch Klappen und/oder Schieben oder auf sonstige Weise öffnen und schließen lässt. Die daran befestigte Bespannung wird zweckmäßigerweise aus einem flexiblen flächigen Material wie beispielsweise einem natürlichen oder künstlichen Textil, einer Folie oder dergleichen bestehen.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung des Schirms umfasst das Dachgestell eine Dachkrone, an welche das Schirmdach aufspannende Dachstreben angelenkt sind, und eine darunter angeordnete Dachbasis, an welche Streckelemente angelenkt sind. Dabei sind die Streckelemente an deren der Dachbasis abgewandten Enden jeweils mit einer Dachstrebe an einem von der Dachkrone beabstandeten Abschnitt verbunden. Bei dieser – für sich gesehen bekannten Konstruktion des Dachgestells – lässt sich das Schirmdach durch Anheben und Absenken der Dachbasis öffnen bzw. schließen.
  • Auf vorteilhafte Weise ist bei einer derartigen – oder vergleichbaren – Dachkonstruktion der Seil- oder Bowdenzug zum Aufbringen einer zur Dachkrone gerichteten, das Schirmdach öffnenden Zugkraft an der Dachbasis oder einem daran angeordneten Hubelement angelenkt. Dadurch wird erreicht, dass sich mittels des Seil- oder Bowdenzugs nicht nur das Gelenk arretieren, sondern auch das Schirmdach öffnen und – durch Entspannen des Seil- oder Bowdenzugs – schließen lässt.
  • In einer ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform weist die – bereits erwähnte – Hülse eine solche Länge auf, dass die Dachbasis oder ein daran angeordnetes Element wie ggf. das Hubelement am Ende des Öffnungsvorgangs des Schirmdachs an die Hülse anschlägt, um das Eingriffselement zum arretierenden Eingriff mit dem Gelenkkopf zu bringen. In diesem Fall braucht der Seil- oder Bowdenzug also nicht direkt mit dem Eingriffselement verbunden zu sein, sondern ist lediglich an der Dachbasis – oder einem daran angeordneten Hubelement – angelenkt. Durch Zug des Seil- oder Bowdenzugs bewegt sich die Dachbasis unter Öffnung des Schirmdachs in Richtung der Dachkrone und stößt nach einem bestimmten zurückgelegten Hubweg an die Hülse an, wodurch diese – bei weiterer Ausübung der Zugkraft – mitsamt dem damit verbundenen Eingriffselement verschoben wird. Durch dieses mechanische Einwirken der Dachbasis auf das Eingriffselement wird die angestrebte Arretierung des Gelenks erreicht.
  • Zur Erzielung eines sanften, verschleißarmen Kontaktes der Dachbasis mit der Hülse kann es günstig sein, an dem der Dachbasis zugewandten Ende der Hülse ein Kontaktelement anzuordnen, wobei dieses aus einem dampfenden Material wie Gummi, Kunststoff oder dergleichen hergestellt sein kann und/oder wobei dieses eine geeignete Anlagefläche für die Dachbasis aufweisen kann.
  • Hinsichtlich der Ausführung der Dachkrone bzw. der Dachbasis sind unterschiedliche Bauformen denkbar. Eine konstruktiv einfach wie günstige Gestaltung ist gegeben, wenn die Dachkrone und/oder die Dachbasis als im Wesentlichen ringförmiger Körper ausgebildet ist. Der Seil- oder Bowdenzug kann dann ggf. durch die Dachkrone bzw. die Dachbasis hindurch verlaufen, und die das Schirmdach aufspannenden Dachstreben und die diese stützenden Streckelemente können am Ringumfang der Dachkrone bzw. der Dachbasis angelenkt sein.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine Gesamtansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schirms,
  • 2 eine Querschnittsansicht des Details A aus 1.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schirms in Seitenansicht. Es handelt sich bei dem dargestellten Schirm um einen Hängeschirm, bei dem das Schirmdach 112 mittels der bogenförmigen Haltestruktur radial beabstandet vom Standfuß 113 ist. Die Haltestruktur umfasst im Wesentlichen ein kreisbogenförmig gekrümmtes Aufnahmerohr 01, in welchem ein ebenfalls kreisbogenförmig gekrümmtes Teleskoprohr 02 verschieb- und arretierbar angeordnet ist. Das Aufnahmerohr 01 ist fest mit dem als Zwischenstück dienenden Drehmast 71 verbunden, welcher drehbar (in der horizontalen Ebene) gegenüber dem Standmast 72 gelagert ist. Der Standmast 72 ist wiederum fest mit dem Standfuß 113 verbunden. Am oberen Ende – d. h. dem dem Schirmdach 112 zugewandten Ende – des Teleskoprohrs 02 ist das Schirmdach 112 mittels eines Gelenks 50 angehängt.
  • Ein Stützrohr 03 ist parallel zum Teleskoprohr 02 angeordnet und ist an dem dem Schirmdach 112 zugewandten Ende des Stützrohrs 03 mit dem Teleskoprohr 02 verbunden. Da auch das Stützrohr 03 gegenüber dem Aufnahmerohr 01 verschiebbar gelagert ist, lässt sich das Schirmdach 112 durch Ein- bzw. Ausziehen des Teleskops in unterschiedliche Positionen bringen – beispielsweise zur Anpassung an unterschiedliche Sonnenstände oder zum Verstauen des Schirms. Der Benutzer greift dazu den Handgriff 04, der durch eine schlitzartige Öffnung (nicht dargestellt) im Aufnahmerohr 01 mit dem Teleskoprohr 02 und/oder dem Stützrohr 03 verbunden ist, um das Teleskop von einem eingeschobenen Zustand (Darstellung mit gestrichelten Linien) in einen ausgezogenen Zustand (Darstellung mit durchgehenden Linien) – und umgekehrt – zu bringen. Wie der Darstellung zu entnehmen, ist das Gelenk 50 hier arretiert, so dass das Schirmdach 112 unabhängig vom Einschubszustand des Teleskops im gleichen Winkel zum Teleskoprohr 02 steht.
  • In dem Handgriff 04, innerhalb des Aufnahmerohrs 01 ist eine – hier nicht zu sehende – Seilwinde angeordnet. Die Seilwinde lässt sich über eine am Handgriff 04 angeordnete, davon abragende Handkurbel betätigen. Ein Ende eines Seilzugs 111 (in 1 nicht zu sehen) ist auf die Seilwinde gewickelt, wobei der übrige Teil des Seilzugs 111 von der Seilwinde durch das Teleskoprohr 02 und das Gelenk 50 hindurch in das Schirmdach 112 verläuft. Durch Betätigung der Kurbel spannt und entspannt sich der Seilzug 111, wodurch sich das Schirmdach 112 auf- bzw. abspannen lässt. Das Schirmdach 112 lässt sich durch Betätigung der Kurbel außerdem in verschiedenen Winkelstellungen gegenüber dem Teleskoprohr 02 arretieren. Die dabei zum Einsatz kommende Aufhängung des Schirmdachs 112 ist in 2 dargestellt.
  • 2 zeigt den als Detail A umkreisten Bereich des Schirms aus 1 in Querschnittsansicht. Dort ist zu sehen, dass das Schirmdach 112 mittels eines Gelenks 50 an die Haltestruktur des Schirms – hier den Endabschnitt des Teleskoprohrs 02 – angehängt ist. Das Gelenk 50 umfasst im Wesentlichen einen Gelenkkopf 51, eine Gelenkachse 59 sowie den mittels der Gelenkachse 59 mit dem Gelenkkopf 51 verbundenen Schirmstock 56. Der Schirmstock 56 ist als Hülse aus Aluminium ausgeführt und lässt sich grundsätzlich – d. h. im nicht arretierten Zustand – gegenüber dem Gelenkkopf 51 um die Gelenkachse 59 frei schwenken, wodurch das gesamte, an dem Schirmstock 56 befestigte Schirmdach 112 geschwenkt wird. Durch die grundsätzlich frei schwenkbare Aufhängung lässt sich das Schirmdach 112 in unterschiedliche Winkelpositionen bezüglich der Horizontalebene bringen, wodurch beispielsweise eine Bodenneigung am Aufstellungsort ausgeglichen werden kann, eine Anpassung an unterschiedliche Sonnenstände vorgenommen werden kann oder sich das Schirmdach – im nicht benutzten Zustand – zur Verstauung an das Teleskoprohr 02 anlegen lässt.
  • Wie 2 zu entnehmen, verläuft der Seilzug 111, der hier als Stahlseil ausgebildet ist, durch einen Teil der Haltestruktur – hier das Teleskoprohr 02 –, wird durch eine im Gelenkkopf 51 angeordnete Umlenkrolle 54 von einer axialen (hier horizontalen) Richtung in eine radiale (hier vertikale) Richtung umgelenkt und verläuft durch den Gelenkkopf 51 an der Gelenkachse 59 vorbei durch das Eingriffselement 114 und die Hülse 57 hindurch in das Hubelement 118 und ist diesem gegenüber durch ein Endstück gesichert. Das Hubelement 118 weist in etwa eine auf dem Kopf stehende Pilzform auf, wobei der Kopf des Hubelements 118 größer ist als der in der Dachbasis 84 für das Hubelement 118 ausgebildete Durchgang.
  • Eine auf den Seilzug 111 wirkende – durch die vorgenommene Umlenkung nach oben gerichtete – Zugkraft führt daher zum Anheben des Hubelements 118 mitsamt der Dachbasis 84. Die radial an die Dachbasis 84 angelenkten Streckelemente 83 sind mit an einer Dachkrone 81 angelenkten Dachstreben 82 gelenkig verbunden, so dass ein Anheben der Dachbasis 84 das Dachgestell des Schirmdachs 112 öffnet.
  • Der Gelenkkopf 51 ist mit einem zapfenartigen Abschnitt in das obere Ende des Teleskoprohrs 02 eingesteckt. Die nach unten weisende Kopffläche des Gelenkkopfs 51 ist als Eingriffsfläche für das Eingriffselement 114 ausgebildet. Dazu ist an der Eingriffsfläche eine Verzahnung ausgebildet, die in etwa einem Umfangsabschnitt eines Zahnrads gleicht.
  • Das an der Hülse 57 befestigte Eingriffselement 114 weist einen komplementär zur Eingriffsfläche des Gelenkkopfs 51 ausgebildeten Eingriffsabschnitt auf, wodurch das Eingriffselement 114 – im Eingriffszustand – das Schirmdach 112 in einer gewünschten Winkelposition gegenüber dem Gelenkkopf 51 hält. An der Hülse 57 ist in deren mittlerem Bereich ein Absatz ausgebildet, durch welchen eine um die Hülse 57 angeordnete Spiralfeder 55 axial gehalten wird. Die Spiralfeder 55 stützt sich an ihrem entgegensetzten Ende gegenüber dem mit dem Schirmstock 56 verbundenen Formteil 52 ab, so dass die Hülse 57 mitsamt dem Eingriffselement 114 durch die Rückstellkraft der Feder 55 aus dem Eingriffszustand gedrückt wird.
  • Durch das Öffnen des Schirms und die dadurch hervorgerufene Hubbewegung des Hubelements 118 stößt dieses zum Ende des Öffnungsvorgangs an das am unteren Ende der Hülse angeordnete Kontaktelement 116 an. Bei weiterer Ausübung der Zugkraft mittels des Seilzugs 111 bewirkt dieses Anstoßen, dass die Federkraft der Spiralfeder 55 überwunden wird und die Hülse 57 das Eingriffselement 114 in den Eingriffszustand schiebt. Dadurch ist gewährleistet, dass das Gelenk 50 im aufgespannten Zustand des Schirmdachs 112 arretiert ist.
  • In 2 ist weiterhin zu sehen, dass für die Schirmkrone 81 eine kappenartige Abdeckung 53 vorgesehen ist, um ein Eindringen von Schmutz bzw. Wasser in die Mechanik des Schirmdachs 112 zu verhindern. Die Dachkrone 81 und die Dachbasis 84 sind als ringförmige Körper ausgeführt, die in radialer Ebene geteilt sind.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schirms wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schirms lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10361775 A1 [0004, 0004]

Claims (18)

  1. Schirm, insbesondere Sonnenschirm oder Regenschirm, mit einer Haltestruktur und einem daran mittels eines Gelenks (50) angehängten Schirmdach (112), wobei sich das Gelenk (50) mittels eines durch zumindest einen Teil der Haltestruktur verlaufenden Seil- oder Bowdenzugs (111) arretieren lässt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (50) zur Einstellung einer beliebigen Neigung des Schirmdachs (112) als rotatorisches Gelenk ausgeführt ist, wobei ein am Schirmdach (112) angeordnetes Eingriffselement (114) mit dem Seil- oder Bowdenzug (111) verbunden ist oder damit in sonstiger mechanischer Wirkverbindung steht, um zur Arretierung des Gelenks (50) lösbar in einen der Haltestruktur zugeordneten Abschnitt des Gelenks (50) einzugreifen.
  2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der der Haltestruktur zugeordnete Teil des Gelenks (50) einen Gelenkkopf (51) umfasst, in dessen Kopffläche das Eingriffselement (114) lösbar eingreift.
  3. Schirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (50) eine Gelenkachse umfasst, die einen der Haltestruktur zugeordneten Teil des Gelenks (50) mit einem dem Schirmdach zugeordneten Teil des Gelenks (50) verbindet.
  4. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (50) zur Durchführung des Seil- oder Bowdenzugs (111) hohl ausgebildet ist.
  5. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Schirmdach (112) zugeordnete Teil des Gelenks (50) den Schirmstock (56) des Schirmdachs (112) bildet oder mit dem Schirmstock (56) des Schirmdachs (112) verbunden ist.
  6. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (114) in dem dem Schirmdach (112) zugeordneten Teil des Gelenks (50), insbesondere im Schirmstock (56), verschiebbar angeordnet ist.
  7. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (114) einen Durchgang für den Seil- oder Bowdenzug (111) aufweist.
  8. Schirm nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (114) am gelenkseitigen Ende einer sich axial durch den Schirmstock (56) erstreckenden Hülse (57) angeordnet ist oder integral mit einer sich axial durch den Schirmstock (56) erstreckenden Hülse (57) ausgeführt ist.
  9. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Arretierung Gelenks (50) erforderliche Bewegung des Eingriffselements (114) entgegen der Rückstellkraft einer Feder (55) erfolgt.
  10. Schirm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (55) als Spiralfeder ausgebildet ist, die um das Eingriffselement (114) oder um ein damit verbundenes Element, insbesondere die Hülse (57) angeordnet ist.
  11. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schirmdach (112) öffen- und schließbar ausgeführt ist.
  12. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schirmdach (112) ein zusammenklappbares oder zusammenschiebbares Dachgestell, vorzugsweise mit einer daran befestigten Bespannung umfasst.
  13. Schirm nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachgestell eine Dachkrone (81) umfasst, an welche das Schirmdach aufspannende Dachstreben (82) angelenkt sind, und eine darunter angeordnete Dachbasis (84), an welche Streckelemente (83) angelenkt sind, wobei die Streckelemente (83) an deren der Dachbasis (84) abgewandten Enden jeweils mit einer Dachstrebe (82) an einem von der Dachkrone (81) beabstandeten Abschnitt verbunden.
  14. Schirm nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Seil- oder Bowdenzug (111) zur Übertragung einer zur Dachkrone (81) gerichteten, das Schirmdach (112) öffnenden Zugkraft an der Dachbasis (84) oder einem daran angeordneten Hubelement (118) angelenkt ist.
  15. Schirm nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (57) eine solche Länge aufweist, dass die Dachbasis (84) oder ein daran angeordnetes Element wie ggf. das Hubelement (118) am Ende des Öffnungsvorgangs des Schirmdachs (112) an die Hülse (57) anschlägt, um das Eingriffselement (114) zum arretierenden Eingriff mit dem Gelenkkopf (51) zu bringen.
  16. Schirm nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Dachbasis (84) zugewandten Ende der Hülse (57) ein Kontaktelement (116) angeordnet ist.
  17. Schirm nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachkrone (81) und/oder die Dachbasis (84) als im Wesentlichen ringförmiger Körper ausgebildet ist, durch welchen ggf. der Seil- oder Bowdenzug (111) verläuft.
  18. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestruktur teleskopierbar ausgeführt ist.
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