DE2024759C2 - Schirm, insbesondere Gartenschirm - Google Patents

Schirm, insbesondere Gartenschirm

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DE2024759C2
DE2024759C2 DE19702024759 DE2024759A DE2024759C2 DE 2024759 C2 DE2024759 C2 DE 2024759C2 DE 19702024759 DE19702024759 DE 19702024759 DE 2024759 A DE2024759 A DE 2024759A DE 2024759 C2 DE2024759 C2 DE 2024759C2
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lever
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Joachim 4010 Hilden Wolff
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Description

2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmstockrohr (2) eine seitlich vorstehende Führungsleiste (118) aufweist, welche den Längsführungsschlitz (20) besitzt.
3. Schirm nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gleitstück (22) ein durch einen Längsschlitz (19) des Schirmstockrohres (2) in dessen Inneres reichender Zwischenhebel (25) sitzt, an dem das zum Kronen träger (12) führende Übertragungsmittel (27) angreift.
4. Schirm nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (25) im Bereich seiner durch das Schirmstockrohr (2) tretenden Länge eine Abwinkelung (28) aufweist.
5. Schirm nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (24) des Bedienungshebels (23) mit ihren Seitenflächen (24', 24") Anschläge für die Schwenkbewegung des Bedienungshebels (23) in die und aus der Verriegelungsstellung bildet.
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Die Erfindung betrifft einen Schirm, insbesondere Gartenschirm, mit einer sich beim öffnen und Schließen des Schirmdaches relativ zum Schirmstockrohr verlagernden Krone, die an einem am Schirmstockrohr längsverschieblich geführten Kronenträger sitzt, der mittels eines Übertragungsmittels mit einem in Richtung der Schirmstockachse schwenkbaren Bedienungshebel gelenkig gekuppelt ist, welcher in seiner dem geöffneten Schirmdach entsprechenden Endstellung eine Verriegelungsstellung dadurch einnimmt, daß die Anlenkstelle zwischen Bedienungshebel und Übertragungsmittel über die Totpunktlage tritt.
Bei einer bekannten Ausgestaltung (DT-Gbm 00 344) steht der die Rohrstütze aufnehmende Fuß seitlich versetzt zur Schirmstockachse. Von der Rohrstütze geht ausladend ein Querraum aus, in dessen ;ndseitiges Haltestück der Konus de:s Schirmstockrohres eingesetzt wird. Diese Ausgestaltung ist insofen vorteilhaft, als daß man den Platz unterhalb de Schirmdaches voll ausnutzen kann. Nachteilig hieran is jedoch eine große unumgängliche Länge des mit den Kronenträger gekuppelten Bedienungshebels, welche: mindestens so groß sein muß wie der Hub der Krone Das Aufspannen des Schirmdaches erschwert siel dadurch nicht unwesentlich. Zum Aufspannen de; Schirmdaches sind mehrere Arbeitsschritte erforderlich Ferner ist die Verriegelung der Aufspannstellung durch den umgelegten Bedienungshebel nicht genügend sicher. Bei nicht richtig eingerastetem Bedienungshebel kann dieser sich bei gewissen Erschütterungen, wie beispielsweise Wind, lösen, abwärts schwenken, dabei eventuell Verletzungen herbeiführen und ein unerwünschtes Schließen des Schirmdaches einleiten. Dieses kann auch beispielsweise zufolge Nachiassens der Haltekraft der Rast auftreten.
Eine andere bekannte Ausgestaltung (DT-PS 5 17 853) vermeidet vorstehend beschriebene Nachteile. Dort greift an dem auf dem Schirmstockrohr verschiebliehen Kronenträger eine außenseitig des Schirmstockrohres verlaufende Übertragungsstange mit ihrem einen Ende an. Das andere Ende dieser Stange ist gelenkig mit dem am Schirmstockrohr gelagerten Bedienungshebel gekuppelt. 1st eine größere Hubverlagerung des Kronenträgers notwendig, so ist die Anlenkstelle zwischen Stange und Bedienungshebe! weiter entfernt von der Lagerstelle des Bedienungshebels vorzusehen. Dies führt zu einer vergrößerten Bauform und zu einer erschwerter: Betätigung. Die erschwerte Betätigung kann man dadurch verringern. indem man zwischen der das Übertragungsmittel darstellenden Stange und dem Bedienungshebel einen Lenker zwischenschaltet, was jedoch erhöhte Herstellungskosten mit sich bringt. In der Schließstellung des Schirmes wird das freie Betätigungsende des Bedienungshebels vom Schirmdach überfangen, welches in gewissem Maße das öffnen des Schirmdaches behindert. Auch ist es bei leichterem Schirmfuß erforderlich, in der der Spreizphase nachgeordneten Spannphase des Schirmdaches den Schirmstock mit der anderen Hand festzuhalten, da die auf den Bedienungshebel wirkende Betätigungskraft nahezu quer zum Schirmstock gerichtet ist. In der dem geöffneten Schirmdach entsprechenden Endstellung ist zwar die Anlenkstelle zwischen Bedienungshebel und Stange über die Totpunktlage getreten, jedoch ist in dieser Stellung der Bedienungshebel nicht ausreichend fixiert. Ein relativ kleiner Schwenkwinkel des Bedienungshebels genügt schon, um die Totpunktlage in der anderen Richtung zu überschreiten. Dies kann beispielsweise vorkommen, wenn versucht wird, den geöffneten Schirm am Schirmstock zu verrücken, indem man dabei gegen den Bedienungshebel stößt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Schirm, insbesondere Gartenschirm, mit einer herstellungstechnisch einfachen, preislich günstigen Verstellvorrichtung zu schaffen, welche eine leichte Handhabung beim Aufspannen und Zusammenlegen des Schirmdaches ermöglicht und dessen Bedienungshebel trotz geringer Länge große Öffnungshübe verwirklicht.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Bedienungshebel von einem Gleitstück getragen ist, das in einem parallel zur Schirmstockachse verlaufenden Längsführungsschlitz verschieblich geführt ist, der an einem Ende in eine runde Ausbuchtune
übergeht, deren Durchmesser der Länge des Gleitstükkes entspricht, und daß die Handhabe des Bedienungs hebeis an der dem Längsführungsschlitz gegenüberliegenden Schirmstockwandung angeordnet ist und beim Verschieben des Bedienungshebels daran ^iei tet
Eine vorteilhaite Ausgestaltung besteht gemäß der Erfindung darin, daß das Schirmstockrohr eine seitlich vorstehende Führungsleiste aufweist, welche den Längsführungsschütz besitzt
Ferner erweist es sich gemäß der Erfindung als günstig, dai? auf dem Gleitstück ein durch einen Längsschlitz des Schirmstockrohres in dessen Inneres reichender Zwischenhebel sitzt, an dem das zum Kronenträger führende Übertragungsmittel angreift.
Weiterhin besteht eine günstige Ausgestaltung ,5 erfindungsgemäß darin, daß der Zwischenhebel im Bereich seiner durch das Schirmstockrohr tretenden Länge eine Abwinkelung aufweist.
Schließlich ist es gemäß der Erfindung noch vorteilhaft, daß die Handhabe des Bedienungshebeis mit ihren Seitenflächen Anschläge für die Schwenkbewegung des Bedienungshebels in die und aus der Verriegelungsstellung bildet
Diese Lösung verwirklicht einen Schirm, insbesondere Gartenschirm, mit einer herstellungstechr.;sch einfachen, preislich günstigen Verstellvorrichtung. Es lieg; eine kompakte wenig ausladende Aufspannvorrichtung vor. Dieselbe braucht auch nicht vergrößert zu werden, wenn längere Hubwege des Kronenträgers erwünscht sind. Um das Schirmdach öffnen oder schließen zu 3c können, muß der Bedienungshebe! zwei Bewegungsabläufe ausführen. Diese bestehen beim öffnen des Schirmdaches darin, daß vorerst eine das Aufspreizen des Schirmdaches verursachende Abwärtsverlagerung des von dem Gleitstück getragenen Bedienungshebels erfolgen muß. Dabei dient die dem Längsführungsschlitz für das Gleitstück gegenüberliegende Schirmstockwandung als Führungsfläche für die Handhabe, so daß ein Verkanten des Gleitstückes in dem Längsführungsichlitz verhindert wird. Beim Verschieben wirken auf das Gleitstück im wesentlichen axiale, in Schirmstocktchsrichtung verlaufende Kräfte, was eine herstellungstechnisch einfache Ausführung des Gleitstücks gestattet und eine schonende Handhabung ermöglicht. Der nächste Bewegungsablauf nach Ausführen der Verschiebebewegung bestritt in dem das Spannen des Schirmdaches bedingenden Umlegen des Bedienungshebels. Die Erfindung macht sich demnach die Erkenntnis zunutze, indem sie der weniger Kraft beanspruchenden, einen größeren Hub aufweisenden Spreizphase des Schirmdaches die Verschiebung des Bedienungshebels zukommen läßt, während die mehr Kraft erforderliche, einen geringen Hub besitzende Spannphase durch Schwenken des Bedienungshebels herbeigeführt wird. In der Spannphase, also beim Verschwenken des Bedienungshebeis liegen die Betätigungskräfte im wesentlichen in Schirmstockachsrichtung, so daß das öffnen des Schirmdaches auch bei leichterem Schirmfuß gefahrlos einhändig vorgenommen werden kann. Beim Umlegen des Bedienungshebels dreht sich das Gleitstück in der runden Aufbuchtung und kommt in eine Querlage zu dem Längs-Führungsschlitz. In der Umlegstellung ist es dann dem Gleitstück nicht mehr möglich, in den Längsführungsschlitz einzuUeten. Da Gleitstück und Bedienungshebel eine fest miteinander verbundene Baueinheit darstellen, kann ein großer Umlegwinkel verwirklicht werden, der einem stumpfen Winkel entspricht. Um diesen Winkelbetrag muß auch jjer
Bedienungshebel zurückgeschwenkt werden, falls die Schließstellung des Schirmdaches erwünscht wird Erst dann kann das Gleitstück in den Längsführungsschlitz eintreten. Diese zuvor beschriebenen Bewegungsabläufe des Bedienungshebels beim öffnen bzw. Schließen des Schirmdaches setzen eine willensbetonte Handhabung voraus. Die an der Schirmstockwandung schleifende Handhabe des Bedienungshebels gestattet beim Aufspannen des Schirmdaches das Umlegen des Bedienungshebels nur im richtigen Drehsinn. Der Schirm kann auch so ausgestaltet sein, daß bei einer Aufwärtsbewegung des Bedienungshebels und des mit ihm gekuppelten Kronenträgers die Aufspannung des Schirmdaches erfolgt In diesem Falle müßten dann an der Krone die Stützstreben und am Schirmstockrohr die Dachstangen angelenkt sein, während als Übertragungsmittel zwischen Kronenträger und Bedienungshebel eine Stange zu wählen wäre. Wird jedoch bevorzugiermaßen eine Aufspannung des Schirmdaches bei einer Abwärtsbewegung Jes Bedienungshebels erzielt, so kann das Übertragungsmittel beispielsweise aus einer biegsamen Stange oder einem Zugse:! bestehen.
Durch die Anordnung des Längsführungsschlitzes in einer gesenden am Schirmstockrohr anzubringenden Führungsleiste wird eine gefährdende Stabilitätsminderung des Schirmstockes vermieden. Als Kupplungsglied zwischen Bedienungshebel und Übertragungsmittel dient der am Gleitstück sitzende, in der Spannphase günstige Hebeiverhältnisse verwirklichende Zwischenhebel, der mit seinem Ende durch einen Längsschlitz des Schirmstockrohres in dessen Inneres ragt Die an dem /wischenhebel vorgesehene Abwinkelung verhindert ein Einklemmen des Übertragungsmittels zwischen Längsschlitzwandung bzw. der Führungsleiste und Zwischenhebel, so daß stets eine störungsfreie Verstellung möglich ist. Hierzu trägt auch die Handhabe bei, die mit ihren Seitenflächen Anschläge für die Schwenkbewegung des Bedienungshebels bildet und dadurch die exakte Lage des Gleitstückes in dem Längsführungsschlitz bzw. der Ausbuchtung bestimmt
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt
Fig.! in schematischer Darstellung den geschlossenen Schirm,
Fig. 2 die gleiche Darstellung wie Fig. 1, jedoch mittels einer den Schirmdachbezugsstoff umfassenden Schlaufe.
F i g. 3 den Schirm in Aufspannstellusig,
Fig.4 in größerer Darstellung die Verstellvorrichtung des Schirmes gemäß F i g. 1.
F i g. 5 eine Seitenansicht zu F i g. 4 und
F 1 g. 6 die Verstellvorrichtung gemäli der Aufspann stellung des Schirmdaches.
Der in der Zeichnung als Gartenschirm ausgebildete Schirm besitzt die Fußplatte I mit von ihr ausgehendem Schirmstockrohr 2. Letzteres trägt an seinem oberen Stirnrand einen Ring-Kragen 3.
Der Ring-Kragen 3 und die von ihm ausgehenden Stützstreben 4 sind materialeinheitlich aus elastischem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff geformt.
Die mit den Stützstreben 4 bei 10 gelenkig verbundenen Tragstreben 9 gehen von einer Krone 11 aus, die oberseitig des im Schirmstockrohr 2 längsverschieblichen, als Innenrohr ausgebildeten Kronenträgers 12 befestigt ist. Die Krone 11 und die Tragstrebe 9 sind ebenfalls materialeinheitlich aus elastischem
Werkstoff geformt
Auf der Oberseite weisen die Tragstreben 9 die mittels nicht dargestellter Schellen befestigten Dachstangen 15 auf. Die Befestigung der Dachstangen kann jedoch auch in anderer Weise erfolgen, beispielsweise durch Vernietung, Einsetzen der Dachstangen in eine Bohrung der Tragstreben usw.
Die Tragstreben 9 an der Krone 11 und die Stützstreben 4 am Ring-Kragen3 sind derart angeformt, daß sie in Schließstellung einen Winkel von etwas weniger als 180 Grad einschließen (s. insbesondere Fig. 1). Hierdurch läßt sich stets das Aufspannen des Schirmdaches störungsfrei erreichen.
Der nicht dargestellte Schirmdachbezugsstoff wird von den Dachstangen 15 getragen. Die Schließstellung des Schirmdaches kann dann noch durch eine zusätzliche Schlaufe 15' gesichert sein. Nach Lösen dieser Schlaufe 15', um die Aufspannstellung des Schirmdaches herbeizuführen, treten die Streben 4 und 9 stets in die Lage gemäß F i g. 1. Jo
Zum Herbeiführen der Aufspannstellung des Schirmdaches dient eine Verstellvorrichtung 17. Letztere besitzt die am Schirmstockrohr 2 befestigte Führungsleiste 18, die neben einem Längsschlitz 19 des Schirmstockrohres 2 angeordnet ist. a5
Die Führungsleiste 18 weist den parallel zur Schirmstockachse verlaufenden Längsführungsschlitz 20 auf, dessen unteres Ende in eine kreisförmige Ausbuchtung 21 übergeht. In dem Schlitz 20 führt sich ein länglich ausgestaltetes Gleitstück 22. Einerseits ist an dem Gleitstück 22 ein Bedienungshebel 23 mit einer sich an dem Schirmstockrohr 2 abstützenden Handhabe 24 befestigt, während andererseits das Gleitstück 22 einen mit ihm fest verbundenen Zwischenhebel 25 trägt. Die Handhabe 24 des Bedienungshebels 23 schleift dabei längs der der Führungsleiste 18 gegenüberliegenden Schirmstockwandung.
Das freie Ende des Schwenkhebels 25 ragt in der Schließstellung und während des Aufspannens des Schirmdaches durch den Längsschiitz 19 in das Innere des Schirmstockrchres 2 und besitzt endständig das Kupplungsgelenk 26, an welches ein mit dem Kronenträger 12 verbundenes, in Form eines Zugseils ausgebildetes Übertragungsmittels 27 angreift.
Im Abstand wird der Schwenkhebel 25 zu der ^5 Führungsleiste 18 bzw. zu der ihr benachbarten Längsschlitzwandung 19' von einer sich ;gegen letztere anlegende Abwickelung 28 des Schwenkhebels 25 gehalten, um ein Einklemmen des Zugseils 27 zu verhindern. Der Zwischenhebel 25 besitzt hierzu die Abwinkelung 28 im Bereich seiner durch das Schirmstockrohr 2 tretenden Länge.
Die Länge L des Gleitstücks entspricht in etwa dem Durchmesser Dder Ausbuchtung 21.
Soll der Schirm, ausgehend aus seiner Schließstellung (s. F i g. 1 und 4) in die Aufspannstellung gebracht werden, so wird der Bedienungshebel 23 linear in Richtung des Pfeiles χ bewegt. Über den Schwenkhebel 25 und das Zugseil 27 erfolgt eine Einwärtsbewegung des Kronenträgers 12 in das Schinnstockrohr 2, wodurch das öffnen des Schirmdaches eingeleitet wird. Eine Unterstützung erhält dieser Bewegungsablauf durch das Eigengewicht des Schirmdaches, so daß nur wenig Kraftaufwand erforderlich ist.
Nachdem das Gleitstück 22 in die Ausbuchtung 21 getreten ist kann der Bedienungshebel 23, im Uhrzeigersir η schwenkend, umgelegt werden, bis die gegen das Schirmstockrohr 1 anschlagende Seitenfläche 24' der Handhabe 24 die Schwenkbewegung begrenzt. In dieser Stellung ist das Zugseil 27 über die Totpunktlinie T- ^getreten, welche Lage durch die vom Zugseil 27 ausgeübte Zugkraft aufrechterhalten bleibt.
Beim Schließen schwenkt der Bedienungshebel 23 entgegen dem Uhrzeigersinn, bis die gegen das Schirmstockrohr tretende Seitenfläche 24" der Handhabe 24 die Schwenkbewegung begrenzt. Das Gleitstück 22 steht nun in der Position, so daß dieses, unterstützt von der Schirmdachbespannung und den ausladenden Dachstangen, in den Längsführungsschlitz 20 eintritt und in seine Ausgangsstellung (s. F i g. 1 und 4) gebracht werden kann. Zum erleichterten Eintauchen des Gleitstücks 22 in den Längsführungsschlitz 20 kann eine schrägverlaufende Übergangsfläche 21' zwischen der Ausbuchtung 21 und dem Längsführungsschiitz 20 vorgesehen sein.
Es ist jedoch auch möglich, an Stelle des anzuordnenden Zugseiles 27 den Kronenträger 12 zu verlängern und einen zusätzlichen Lenker vorzusehen, der mit dem Schwenkhebel 25 zu kuppeln wäre. Als weiterer Lösungsvorschlag könnte auch eine Kupplungsstange zwischen Hebel 25 und Kronenträger 12 vorgesehen sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche: 20
1. Schirm, insbesondere Gartenschirm, mit einer sich beim öffnen und Schließen des Schirmdaches relativ zum Schirmstockrohr verlagernden Krone, die an einem am Schinnstockrohr längsverschieblich geführten Kronenträger sitzt, der mittels eines Übertragungsmittels mit einem in Richtung der Schirmstockachse schwenkbaren Bedienungshebel gelenkig gekuppelt ist, welcher in einer dem geöffneten Schirmdach entsprechenden Endstellung eine Verriegelungsstellung dadurch einnimmt, daß die Anlenkstelle zwischen Bedienungshebel und Übertragungsmittel über die Totpunktlage tritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (23) von einem Gleitstück (22) getragen ist, das in einem parallel zur Schirmstockachse verlaufenden Längsführungsschlitz (20) verschiebfich geführt ist, der an einem Ende in eine runde Ausbuchtung (21) übergeht, deren Durchmesser (D) der Länge (L) des Gleitstücks (22) entspricht, und daß die Handhabe (24) des Bedienungshebels (23) an der dem Längsführungsschlitz (20) gegenüberliegenden Schirmstockwandung angeordnet ist und beim Verschieben des Bedienungshebels (23) daran gleitet.
DE19702024759 1970-05-21 Schirm, insbesondere Gartenschirm Expired DE2024759C2 (de)

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DE2024759A1 DE2024759A1 (de) 1971-10-14
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