DE102007020432A1 - Kraftfahrzeugschlüssel - Google Patents

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DE102007020432A1
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DE200710020432
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Stefan MÖNIG
Harald Dyckers
Alexander Geldmacher
Christof Brauner
Andreas Falkenberg
Dirk Jacob
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Huf Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
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Huf Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/10Illuminating devices on or for locks or keys; Transparent or translucent lock parts; Indicator lights
    • E05B17/103Illuminating devices on or for locks or keys; Transparent or translucent lock parts; Indicator lights on keys
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B2047/0082Induction for charging or current transformation

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Abstract

Ein Schlüssel für ein Kraftfahrzeug, welcher in einen zugeordneten Aufnahmeschacht im Kraftfahrzeug einschiebbar ist. Der Schlüssel kann in eingeschobener Stellung als Funktionstaster wirken und weist in einem von außen einsehbaren Bereich eine elektrisch betriebene Leuchteinrichtung auf. Im Schlüssel sind Kopplungsmittel ausgebildet, die mit im Aufnahmeschacht angeordneten, elektrischen Versorgungsmitteln zur Übertragung einer Betriebsspannung koppeln. Die Leuchteinrichtung wird über die Kopplungsmittel mit der Betriebsspannung versorgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schlüssel für ein Kraftfahrzeug. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Schlüssel für ein Kraftfahrzeug, der in einen zugeordneten Aufnahmeschacht im Kraftfahrzeug einschiebbar ist, wobei der Schlüssel in eingeschobener Stellung als Funktionstaster wirkt.
  • In Kraftfahrzeugen kommen zunehmend schlüssellose Zugangssysteme und schlüssellose Startsysteme zum Einsatz. Bei derartigen Startsystemen kann nach einer Legitimationsprüfung das Fahrzeug durch Druck auf einen Starttaster gestartet werden, was dem Drehen des Zündschlüssels bei früheren Kraftfahrzeugen in Funktion gleichkommt. Ein entsprechender Taster, Druckknopf oder Schalter kann im Kraftfahrzeug fest installiert sein.
  • Bei einigen Zugangssystemen dient jedoch ein vom Benutzer mitgeführter Schlüssel, der auch als ID-Geber für ein schlüsselloses Zugangs- oder Startsystem wirkt, dann als Funktionstaster, wenn er in eine entsprechende Aufnahmeinrichtung im Kraftfahrzeug eingesetzt wird. In diesem Fall ist keine separate Ausbildung eines fest installierten Funktionstasters im Kraftfahrzeug erforderlich, kann aber alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein. Der letztgenannte Fall ist z. B. dann sinnvoll, wenn eine Verwendung des mitgeführten Schlüssels als Funktionsteil der Schalter-Startvorrichtungen nur in Ausnahmefällen, z. B. Fällen einer Fehlfunktion, verwendet werden soll.
  • Wird der Schlüssel in einer Aufnahmeeinrichtung wie z. B. einen Aufnahmeschacht eingesetzt und in diesem mechanisch aufgenommen und gekoppelt, so können verschiedene Schaltzustände durch Druck auf den Schlüssel ausgelöst werden. Der Schlüssel kann beispielsweise in verschiedenen Raststellungen in der Aufnahme gebracht werden, um verschiedene Betriebszustände zu ermöglichen. Es ist auch möglich, dass durch wiederholten Druck auf den Schlüssel eine Mehrzahl von Schaltzuständen nacheinander angesteuert werden.
  • Nachteilig ist, dass bei einem derartigen Einsatz eines Schlüssels als Funktionstaster einerseits eine Unklarheit besteht, welcher Schaltzustand gerade aktiv oder ansteuerbar ist und welche Betätigung überhaupt an welcher Stelle von dem Benutzer erwartet wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen bedienerfreundlichen Schlüssel für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, wobei der Schlüssel im Kraftfahrzeug als Funktionstaster wirkt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch einen Schlüssel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Der erfindungsgemäße Schlüssel ist in einem zugeordneten Aufnahmeschacht im Kraftfahrzeug einschiebbar und wirkt in eingeschobener Stellung als Funktionstaster. Der Schlüssel weist in einem in eingeschobener Stellung von außen (d. h. vom Kraftfahrzeuginnenraum) einsehbaren Bereich wenigstens eine elektrisch betriebene Leuchteinrichtung auf. Bei Betrieb der Leuchteinrichtung ist auf diese Weise der eingeschobene Schlüssel jederzeit einfach lokalisierbar und für den Benutzer besonders einfach als Funktionselement zu identifizieren.
  • Kopplungsmittel die im Schlüssel ausgebildet sind, koppeln mit im Aufnahmeschacht angeordneten elektrischen Versorgungsmitteln zur Übertragung einer Betriebsspannung. Die Leuchteinrichtung wird mit Hilfe der Kopplungsmittel mit der Betriebsspannung versorgt.
  • Die Kopplungsmittel sind in ihrer Gestaltung auf die fahrzeugseitigen, im Aufnahmeschacht angeordneten Versorgungsmittel angepasst. Es kann sich um eine beliebige Art der Kopplung handeln, welche grundsätzlich eine Übertragung von elektrischer Energie ermöglicht. Insbesondere kommen direkte Kontaktierungen oder Feldkopplungen in Frage.
  • Ein erfindungsgemäßer Schlüssel kann zwar auch eine autonome Energiequelle, z. B. eine Batterie oder einen Kondensator enthalten, der Betrieb der Leuchteinrichtung über fahrzeugseitige und am Aufnahmeschacht angeordnete Versorgungsmittel entlastet einen internen Energiespeicher des Schlüssels jedoch erheblich. Außerdem ist die Leuchteinrichtung insbesondere für den Zweck vorgesehen, dass sich der Schlüssel im Aufnahmeschacht befindet und daher als Funktionstaster wirkt. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Leuchtmittel auch für andere Funktionen eingesetzt werden, und zwar dann wenn der Schlüssel sich nicht in eingeschobener Stellung befindet. In diesem Fall wäre der Rückgriff auf eine interne Energieversorgung möglich.
  • Die Leuchteinrichtung kann derart ausgebildet sein, dass sie den Ort des Schlüssels, sofern dieser im Aufnahmeschacht eingeschoben ist, jederzeit visuell identifizierbar macht. Dazu kann die Leuchteinrichtung eine beliebige Form oder Leuchtcharakteristik haben. Zum Beispiel kann eine LED verwendet werden, welche geringe Energieanforderungen hat und bei geringer Wärmeentwicklung ein günstiges Langzeitleuchtverhalten zeigt und mechanische belastbar ist. Alternativ können komplexere Leuchteinrichtungen, z. B. aus mehreren einzelnen LEDs oder Leuchtmitteln zusammengestellte Leuchteinrichtungen zum Einsatz kommen.
  • Für die Aktivierung der Leuchteinrichtung kann schlüsselseitig eine Schaltung vorgesehen sein, jedoch ist es auch möglich, im Kraftfahrzeug eine entsprechende Schaltung vorzusehen und die Leuchteinrichtung über eine gezielte Bereitstellung oder Nichtbereitstellung von Energie zu Aktivieren und zu Deaktivieren.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die Kopplungsmittel zur induktiven Kopplung mit den Versorgungsmitteln ausgebildet.
  • Schlüsselseitig wird eine Induktivität vorgesehen, die mit einer am Aufnahmeschacht oder der Aufnahmeeinrichtung ausgebildeten Versorgungseinrichtung koppelt. Die Versorgungseinrichtung kann über den Aufbau induktiver Felder auf Schlüsselseite eine Spannung in der schlüsselseitigen Induktivität induzieren und so die Leuchtmittel mit Energie versorgen. Möglich ist beispielsweise die Anordnung einer Spulenwicklung um den Aufnahmeschacht, um ein besonders effektives Durchgreifen der elektromagnetischen Felder durch den Schlüssel zu ermöglichen. Da regelmäßig an der Aufnahmeeinrichtung bereits Induktivitäten vorgesehen sind, um eine Signalübertragung zwischen Schlüssel und Kraftfahrzeug im Transponderbetrieb des Schlüssels zu ermöglichen, können diese Induktivitäten auch als Versorgungseinrichtung für die Leuchtmittel des Schlüssels dienen.
  • In alternativer Ausgestaltung sind die Kopplungsmittel als Kontaktflächen ausgebildet, die wenigstens in einer eingeschobenen Stellung mit zugeordneten Kontakten der Versorgungsmittel koppeln.
  • Die Kontaktflächen können mit am Aufnahmeschacht angeordneten, fahrzeugseitigen Schleifkontakten oder Federkontakten koppeln. Die dem Schlüssel zugeordneten Kontakte können dabei so ausgebildet sein, dass in unterschiedlichen Schaltstellungen unterschiedliche Kontaktflächen kontaktiert werden, so dass auch unterschiedliche mit den Kontaktflächen verbundene Leuchteinrichtungen aktiviert werden.
  • Vorzugsweise ist die Leuchteinrichtung auf einer Stirnseite des Schlüssel angeordnet, welche von dem Aufnahmeschacht abgewandt ist.
  • Ein als Funktionstaster wirkender Schlüssel, welcher in den Aufnahmeschacht eines Kraftfahrzeugs eingeschoben ist, weist regelmäßig wenigstens mit einer Stirnseite aus dem Aufnahmeschacht heraus. Diese Stirnseite ist dem Tastdruck durch einen Benutzer zugänglich. Die Leuchteinrichtung kann entsprechend in gut einsehbarer Weise an dieser Stirnseite angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Leuchteinrichtung wenigstens zwei separate Leuchtmittel auf.
  • Die zwei oder mehr Leuchtmittel können gemeinsam betrieben werden oder über eine entsprechend ausgebildete Schaltung gezielt angesteuert werden, wobei über verschiedene Gesamtzustände der einzelnen Leuchtmittel unterschiedliche Schaltzustände des Schlüssel signalisiert werden können. Die unterschiedlichen Leuchtmittel können im wesentlichen identisch ausgebildet sein, sie können sich jedoch auch in Leistung, Farbgebung oder Leuchtverhalten (z. B. Blinken oder kontinuierliches Strahlen) unterscheiden. Die Ansteuerung der jeweils zu betreibenden Leuchtmittel erfolgt über eine Schlüsselintegrierte oder fahrzeugseitige Schaltung. Es kann beispielsweise vorgesehen werden, dass in Abhängigkeit von kennzeichnenden Parametern der eingekoppelten elektrischen Energie (z. B. Frequenz) unterschiedlichen Leichtmittel versorgt werden.
  • In einer weiteren Weiterbildung der Erfindung kann die Leuchteinrichtung wenigstens zwei verschiedene Leuchtzustände einnehmen.
  • Über die verschiedenen Leuchtzustände können unterschiedliche Status- oder Betriebszustände des Kraftfahrzeugs und/oder des Schlüssels signalisiert werden. Beispielsweise kann eine einfache Farbsignalgebung (grün, gelb, rot) über einen Betriebszustand oder mögliche Fehlerzustände informieren. Es kann vorgesehen sein, dass der Schlüssel ein grünes Signal zeigt, sofern der Benutzer durch einen entsprechenden Druck auf den Schlüssel des Motorstart des Fahrzeugs auslösen kann, die Zündung also freigegeben ist. Ein rotes Signal kann dementsprechend eine Sperrung des Fahrzeugs gegen einen Start signalisieren, da eine entsprechende Authentifizierung nicht stattgefunden hat oder gewisse Sicherheitsanforderungen nicht erfüllt sind (Airbagprüfung etc.). Ein gelbes Signal kann auf sonstige Warnungen hinweisen, z. B. fehlende Anwendung eines Sicherheitsguts, offenstehende Türen oder ähnliches.
  • Vorzugsweise weist der Schlüssel eine Ansteuerschaltung auf, welche zum Ansteuern der Leuchteinrichtung gekoppelt ist.
  • Die Schalteinrichtung ist schlüsselseitig ausgebildet und kann Signale verarbeiten, die dem Schlüssel von Fahrzeugsseite übermittelt werden. In diesem Fall kann der Schlüssel beispielsweise von Fahrzeugseite über die Kopplungsmittel mit Energie versorgt werden, während die Ansteuerung der Leuchteinrichtung ggf. in Reaktion auf vorliegende Signale schlüsselseitig verarbeitet und angesteuert wird. Die Signale können dabei auch über die im Schlüssel ohnehin verfügbaren Sende-Empfangsmittel verarbeitet werden.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung verfügt die Ansteuerschaltung über Empfangsmittel zum Empfangen eines übermittelten Beleuchtungs-Steuersignal und steuert die Leuchteinrichtung in Abhängigkeit von dem Beleuchtungssteuersignal an.
  • Weitere bevorzugten Ausführungsformen sind in den Patentansprüchen ausgeführt.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugschlüssels.
  • 2 zeigt die im Schlüssel angeordneten Kopplungsmittel und Beleuchtungseinrichtung.
  • Der Kraftfahrzeugschlüssel 1 hat im wesentlichen eine Quaderform und weist an seiner Oberseite 2 einen Bereich auf, in dem Bedienelemente zum Schalten von Fernsteuerfunktionen (z. B. Zentralverriegelung) angeordnet sein können. Der Schlüssel hat eine Stirnseite 3 und eine gegenüberliegende Stirnseite 4. Mit der Stirnseite 4 voran wird der Schlüssel in eine Aufnahme in der Armatur eines Kraftfahrzeugs eingeschoben, so dass die Stirnseite 3 aus der Aufnahme heraus weist. In der Stirnseite 3 ist eine Anzeige 5 angeordnet. Die Anzeige 5 ist in Durchleuchttechnik ausgebildet, wobei eine teiltransparente Abdeckung eine Klartextbeschreibung von zu schaltenden Funktionen aufweist. Hinter der Durchleuchtanzeige 5 ist eine LED als Leuchtmittel angeordnet, die je nach Versorgung die Klartextanzeige von der Schlüsselinnenseite her beleuchtet. Im Schlüssel 1 ist eine Spulenanordnung ausgebildet, die mit der kraftfahrzeugseitigen, den Aufnahmeschacht umgebende Spulenanordnung elektromagnetisch koppelt und Energie zur Versorgung der Leuchteinrichtung zur Verfügung stellt.
  • Solange der Schlüsse außerhalb der Aufnahme positioniert ist, wird der Kopplungseinrichtung keine elektromagnetische Energie zur Verfügung gestellt (jedenfalls nicht mit geeigneter Feldstärke und Frequenz) und die Anzeige verbleibt dunkel. Beim Anschieben in die Aufnahmevorrichtung wird die Durchleuchtanzeige aktiviert, da die Kopplungseinrichtung fahrzeugseitig mit Energie versorgt wird.
  • 2 zeigt die Ausführungsform eines Kraftfahrzeugschlüssels gemäß 1, wobei das Schlüsselgehäuse transparent dargestellt ist, um den Einblick in das Innere zu ermöglichen. In dem Schlüsselgehäuse ist eine Spule 21 angeordnet, die mit einer Versorgungsschaltung 22 verbunden ist. Die Versorgungsschaltung 22 ist mit einer LED der Leuchteinrichtung 23 gekoppelt. Der Schlüssel enthält weitere Komponenten, insbesondere solche für die Fernsteuerungsfunktionen, diese sind jedoch wegen der Irrelevanz für die Erfindung nicht dargestellt.
  • Der Schlüssel ist in 2 in den Aufnahmeschacht eingeschoben (Aufnahmeschacht nicht dargestellt). Den Aufnahmeschacht umgebend sind kraftfahrzeugseitig Spulenwicklungen 25 ausgebildet, die ein elektromagnetisches Feld aufbauen, welches den Schlüssel durchgreift. Durch die achsenparallele Ausrichtung der Spule 21 und der Spulenwicklungen 25 wird eine effektive Energiekopplung zwischen der schlüsselseitigen Versorgung der Leuchteinrichtung und über die Kopplungsmittel und der kraftfahrzeugseitigen Spulenwicklung erfolgen.
  • Die Versorgungsschaltung 22 kann in einfachster Gestaltung so ausgebildet sein, dass die Induktivität 21 mit einer LED-Diode gekoppelt ist, so dass diese bei Spannungsversorgung in Durchlassrichtung leuchtet. Alternativ kann eine beliebige Gleichrichterschaltung oder Pufferschaltung ausgebildet sein, wobei eine induktive Stromversorgung vorgesehen ist. Dem Fachmann sind entsprechende induktive Versorgungsschaltungen hinreichend bekannt, zum Beispiel aus dem Bereich der kontaktlosen Akkuladetechnik.
  • Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen möglich, so ist beispielsweise eine komplexe Anordnung der Leuchtmittel und mehrfarbige Ausgestaltung der Anzeige möglich. Eine Ansteuerung kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass schlüsselseitig eine Schaltung ausgebildet ist, die die Leuchteinrichtung in Abhängigkeit von übermittelten Signalen aktiviert. Alternativ kann auch eine Frequenzweiche vorgesehen sein, so dass in Abhängigkeit von der Einspeisung einer geeigneten Versorgungsfrequenz unterschiedliche Leuchteinrichtungen mit Energie versorgt werden.

Claims (10)

  1. Schlüssel für ein Kraftfahrzeug, welcher in einen zugeordneten Aufnahmeschacht im Kraftfahrzeug einschiebbar ist, wobei der Schlüssel in eingeschobener Stellung als Funktionstaster wirken kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel in einem in eingeschobener Stellung von außen einsehbaren Bereich wenigstens eine elektrisch betriebene Leuchteinrichtung aufweist, Kopplungsmittel im Schlüssel ausgebildet sind, die mit im Aufnahmeschacht angeordneten, elektrischen Versorgungsmitteln zur Übertragung einer Betriebsspannung koppeln, wobei die Leuchteinrichtung mittels der Kopplungsmittel mit der Betriebsspannung versorgt wird.
  2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsmittel zur induktiven Kopplung mit den Versorgungsmitteln ausgebildet sind.
  3. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsmittel als von außen zugängliche Kontaktflächen ausgebildet sind, die wenigstens in einer eingeschobenen Stellung mit zugeordneten Kontakten der Versorgungsmittel koppeln.
  4. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinrichtung auf einer Stirnseite des Schlüssels angeordnet ist, welche von dem Aufnahmeschacht abgewandt ist.
  5. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinrichtung wenigstens zwei separate Leuchtmittel aufweist.
  6. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinrichtung wenigstens zwei verschiedene Leuchtzustände einnehmen kann.
  7. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel eine Ansteuerschaltung aufweist, welche zum Ansteuern der Leuchteinrichtung gekoppelt ist.
  8. Schlüssel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerschaltung über Empfangsmittel zum Empfangen eines übermittelten Beleuchtungs-Steuersignals verfügt, wobei die Ansteuerschaltung die Leuchteinrichtung in Abhängigkeit von dem Beleuchtungs-Steuersignal ansteuert.
  9. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinrichtung eine Tastschaltfunktion des Schlüssel oder einen Betriebszustand des Kraftfahrzeugs anzeigen kann.
  10. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinrichtung Symbole in Durchleuchttechnik darstellt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2466554A2 (de) 2010-12-15 2012-06-20 Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG Mobiler ID-Geber für Keyless-Systeme
CN106740692A (zh) * 2016-12-30 2017-05-31 上海为彪汽配制造有限公司 一种基于车辆的遥控器控制系统

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DE102004037707A1 (de) * 2004-08-04 2006-02-23 Daimlerchrysler Ag Drahtloses Fernbedienungssystem für Fahrzeugfunktionen

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