DE102007018908A1 - Verfahren zum Sichern von Ladegut und/oder zumindest einem Ladegutträger in einem Frachtraum - Google Patents

Verfahren zum Sichern von Ladegut und/oder zumindest einem Ladegutträger in einem Frachtraum Download PDF

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Sichern von Ladegut (5) und/oder zumindest einem Ladegutträger (6) in einem Frachtraum (1), insbesondere auf einem Boden (3) des Frachtraumes (1) eines Nutzfahrzeuges (2), soll das Ladegut (5) und/oder der zumindest eine Ladegutträger (6) in dem Frachtraum (1) durch magnetische Kraft gehalten werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Sichern von Ladegut und/oder zumindest einem Ladegutträger in einem Frachtraum, insbesondere auf einem Boden des Frachtraumes eines Nutzfahrzeuges sowie auf einen entsprechenden Frachtraum.
  • Stand der Technik
  • Derartige Verfahren sind bereits vielfach bekannt und werden in den unterschiedlichsten Ausgestaltungen ausgeführt. So beschreibt beispielsweise die DE 10 2004 050 700 A1 ein Zurrgut-Laderaum-System, bei welchem das Sichern von Ladegut auf einer Ladefläche durch einen Zurrgurt mit in Längsrichtung des Zurrgurtes verschiebbar angebrachten Magneten erleichtert wird. Dabei weist der Laderaum Seiten- und Deckenelemente auf, die zumindest stellenweise magnetisierbares Material beinhalten. Dadurch wird es möglich, beim Entladen von Ladegut den Zurrgurt an den Seiten- und/oder Deckenelementen einfach zu befestigen, so dass er beim Entladen und folgenden Beladen nicht stört und zum Sichern des Ladegutes einfach wieder gelöst werden kann, wobei er nach dem Lösen das Ladegut umfängt.
  • Des weiteren wird in der DE 93 05 734 U1 ein Element zum Verankern eines Zurrmittels, wie Zurrgurt für die Sicherung von Transportlasten beschrieben, welches eine Anschlaghilfe in Form eines Magneten aufweist oder als solcher ausgebildet ist.
  • Bei beiden Vorrichtungen besteht jedoch der Nachteil, dass die Ladungssicherung umständlich mittels zusätzlicher Hilfsmittel erfolgt. Darüber hinaus ist die Sicherung der Ladung zeitaufwendig, da zunächst das Fahrzeug beladen und dann die Ladung verzurrt werden muss, bevor das Fahrzeug überhaupt losfahren kann. Ist das Fahrzeug an seinem Zielort angekommen, muss zunächst das Lösen der Verzurrung der Ladung erfolgen, bevor die Ladung selbst entladen werden kann.
  • Wird zudem beispielsweise während der Fahrt festgestellt, dass die Ladung nicht ausreichend gesichert worden ist, so muss das Fahrzeug angehalten und die Ladung erneut gesichert werden, bevor das Fahrzeug seine Fahrt wieder aufnehmen kann.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu verhindern und ein einfaches Verfahren zu schaffen, mittels welchem Ladegut in einem Frachtraum gesichert werden kann, wobei das Verfahren gleichzeitig leicht auszuführen ist und keine komplizierten Hilfsmittel erfordert. Darüber hinaus soll die Sicherung der Ladung schnell, d. h. zeitsparend vonstatten gehen, so dass Stillstandzeiten reduziert werden können.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe führt, dass das Ladegut und/oder der zumindest eine Ladegutträger in dem Frachtraum durch magnetische Kraft gehalten wird.
  • Die magnetische Kraft wird bevorzugt durch Magnetquellen, bevorzugt in der Form von Elektromagneten erzeugt, welche in oder auf dem Boden und/oder den Wänden und/oder der Decke des Frachtraumes angeordnet sind. Wie die Befestigung der Magnetquellen in dem Frachtraum erfolgt, bleibt freigestellt. Die Befestigung kann fest oder lösbar erfolgen. Es können zusätzliche Befestigungselemente für die Magnetquellen vorgesehen sein oder eine Befestigung durch Verschweissen, Verkleben od. dgl. erfolgen. Ferner können die Magnetquellen in den Boden, die Wände und/oder die Decke eingesetzt, aufgesetzt, integriert od. dgl. sein. Auch hier sei der Erfindung keinerlei Grenzen gesetzt. Im Gegenteil, diese unterschiedlichen Möglichkeiten der Befestigung der Magnetquellen sollen von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
  • Die Anordnung der Magnetquellen kann sich ferner nach dem in dem Frachtraum zu transportierenden Ladegut bzw. dem Ladegutträger für das Ladegut richten. So zeigt das vorliegende Ausführungsbeispiel nur beispielhaft eine Rasterung im Palettenformat, so dass Paletten als Ladegutträger, welche in den Frachtraum des Fahrzeuges geladen werden, durch die Magnetquellen sicher gehalten werden können. Die Anordnung der Magnetquellen kann darüber hinaus veränderbar sein, um beispielsweise verändertem Ladegut bzw. Ladegutträgern angepasst werden zu können. Diesem Zweck dient auch die Möglichkeit der lösbar befestigbaren Magnetquellen. Die unterschiedlichen Formen und Möglichkeiten bei der Anordnung der Magnetquellen sollen ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
  • Des weiteren können die Magnetquellen einzeln oder aber auch gemeinsam aktiviert werden. Hierzu sind die Magnetquellen über eine integrierte Sensorik mit bevorzugt dem Führerhaus verbunden, von wo aus sie quasi mittels Knopfdruck aktiviert werden können. Eine automatische Aktivierung der Magnetquellen ist jedoch denkbar und soll von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
  • Es besteht ferner die Möglichkeit, den Frachtraum in Sektoren zu unterteilen und nur diejenigen Magnetquellen derjenigen Sektoren zu aktivieren, in bzw. auf denen sich Ladegut bzw. ein Ladegutträger befindet. Auch hierzu kann die integrierte Sensorik verwendet werden, welche in diesem Fall erfasst, welche Sektoren belegt sind und die Magnetquellen dieser Sektoren dann aktiviert. Die unterschiedlichen Möglichkeiten der Aktivierung der Magnetquellen, ob einzeln, gemeinsam oder je nach Sektoren, sollen von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
  • Die Stärke der magnetischen Kraft der Magnetquellen ist bevorzugt veränderbar, d. h. sie kann der jeweiligen Fahrsituation angepasst werden. Dies kann über Schnittstellen zu bereits im Fahrzeug vorhandener Sensorik erreicht werden. Auf diese Weise wird jederzeit ein ausreichendes magnetisches Feld erzielt, so dass die Ladung in dem Frachtraum gesichert ist. Gleichzeitig kann das magnetische Feld möglichst gering gehalten werden. Dadurch wird ferner der Energiebedarf minimiert.
  • Damit das Ladegut bzw. der Ladegutträger durch die Magnetquellen in dem Frachtraum gesichert werden kann, müssen das Ladegut und/oder der Ladegutträger mit entsprechenden Elementen versehen sein, welche mit der Magnetquelle zusammenwirken. Beispielsweise können dies eine oder mehrer metallische Kontaktflächen sein, die in Richtung der Magnetquellen an dem Ladegut und/oder dem Ladegutträger angeordnet sind. Auch hierbei seien der Erfindung keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist, dass zwischen den Magnetquellen und dem Ladegut bzw. den Ladegutträgern eine gute Wirkverbindung herrscht, denn nur so kann eine optimale Sicherung des Ladegutes bzw. der Ladegutträger in dem Frachtraum des Fahrzeuges erreicht werden. Selbstverständlich kann die Magnetquelle auch am Ladegut bzw. Ladegutträger und die mit der Magnetquelle zusammenwirkenden Elemente im Frachtraum vorgesehen sein.
  • Wichtig ist ferner bei den Elementen, dass diese die hohen Anforderungen in Bezug auf Formstabilität und Ebenheit erfüllen, um eine ausreichende Kraftübertragung zu ermöglichen.
  • Als Magnetquelle kommen vor allem Elektromagnete in Frage, aber auch dauermagnetische Elemente. Elektromagnete werden dann angeregt, wenn ihre Wirkung benötigt wird. Bspw. ist auch die Kombination möglich, wobei in einem Ausgangsstadium zum Beispiel der Dauermagnet und der Elektromagnet positiv ausgerichtet sind. Hierdurch stossen sie sich ab, so dass ein Versatz des Ladegutes ohne weiteres möglich ist. Erst wenn das Ladegut endgültig festgelegt werden soll, wird die Ausrichtung des Elektromagneten auf negativ umgeschaltet, so dass der positiv ausgerichtete Dauermagnet angezogen wird.
  • Von der vorliegenden Erfindung ebenfalls umfasst sein soll die Möglichkeit der zusätzlichen Überwachung der Magnetquellen und ihrer Haltekraft. Dies kann beispielsweise über die Beeinflussung des magnetischen Feldes durch das Ladegut geschehen. Auch eine Kombination mit Annäherungssensoren aus der Automatisierungstechnik zur Ladungserkennung und Aktivierung der geeignet positionierten Magnetquellen ist denkbar.
  • Durch das oben beschriebene Verfahren können kostenintensive Stillstandzeiten des Fahrzeuges vermieden werden. Die Ladung wird in den Frachtraum geladen und die Sicherung der Ladung wird per Knopfdruck oder automatisch aktiviert. Nachdem das Fahrzeug mit der Ladung am Zielort angekommen ist, kann die Sicherung ebenso leicht wieder deaktiviert und die Ladung aus dem Frachtraum entladen werden.
  • Diese Art der Ladungssicherung ist ferner sehr umweltfreundlich, da keine Verschleissteile im Einsatz sind, wie dies im Stand der Technik der Fall ist.
  • Bei dieser neuen Möglichkeit der Ladungssicherung ist es aber auch wichtig, die magnetischen Quellen entsprechend abzuschirmen, damit bspw. kein Einfluss auf die sonstige Elektronik des Fahrzeuges oder Kommunikationselemente oder auch Herzschrittmacher od. dgl. genommen wird. Die Abschirmung kann bspw. durch entsprechende Ausgestaltung des Fahrerhauses erfolgt. Abgeschirmt werden können aber auch die Magnetquellen am Ladegut oder die Motorelektronik. Auch hier sind viele Möglichkeiten denkbar und sollen von der Erfindung umfasst sein.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in ihrer einzigen Figur eine schematische, perspektivische Darstellung eines Frachtraumes eines Fahrzeugs mit erfindungsgemässen Magnetquellen.
  • Gemäss dieser Figur ist ein Frachtraum 1 eines Fahrzeuges 2 teilweise dargestellt. In einen Boden 3 des Frachtraumes 1 sind bevorzugt mehrere Magnetquellen 4 angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den Magnetquellen bevorzugt um Elektromagnete 4.
  • Die Anordnung der Elektromagnete 4 kann unterschiedlich erfolgen und richtet sich bevorzugt nach einem im Frachtraum zu transportierenden Ladegut 5 bzw. einem Ladegutträger 6 für das Ladegut. So ist für die Anordnung der Elektromagnete 4 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nur beispielhaft eine Rasterung im Palettenformat gewählt worden, so dass Paletten als Ladegutträger 6, welche in den Frachtraum 1 des Fahrzeuges 2 geladen werden, durch die Elektromagnete 4 sicher gehalten werden können.
  • Damit die Elektromagnete 4 ihre magnetische Kraft entfalten können, muss der jeweilige Ladegutträger 6 bzw. das Ladegut 5 selbst zu den Elektromagneten 4 hin bevorzugt mit einer oder mehreren beispielsweise metallischen Kontaktflächen versehen sein, welche hier nicht näher gezeigt sind.
  • Darüber hinaus ist der Boden 3 des Frachtraumes 1 in Sektoren 7 eingeteilt. Auf diese Weise wird ermöglicht, dass nur die Elektormagnete 4 derjenigen Sektoren 7 aktiviert werden, in denen sich ein Ladegutträger 6 oder Ladegut 5 befindet.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Zunächst wird die Anordnung der Elektromagnete 4 in dem Boden 3 des Frachtraums 1 des Fahrzeugs 2 festgelegt, welche sich nach dem in dem Frachtraum 1 zu transportierenden Ladegut 5 bzw. dem/n für das Ladegut 5 verwendeten Ladegutträger(n) 6 richtet. Dies ist wichtig, damit das Ladegut 5 bzw. die Ladegutträger 6 in dem Frachtraum 1 optimal gesichert werden.
  • Nachdem dann ein oder mehrere Ladegutträger 6 bzw. das Ladegut 5 in den Frachtraum 1 des Fahrzeuges 2 geladen wurde und bevorzugt bevor das Fahrzeug 2 sich in Bewegung setzt, werden, je nach Standort des einzelnen Ladegutträgers 6 bzw. des Ladegutes 5 in dem Frachtraum 1, der sich unter dem Ladegutträger 6 bzw. dem Ladegut 5 befindliche Sektor 7 mit seinen Elektromagneten 4 aktiviert. Dies kann beispielsweise über einen entsprechenden Druckknopf im Führerhaus geschehen. Welche Sektoren 7 mit Ladegutträgern 6 bzw. Ladegut 5 belegt sind, wird von einer integrierten, nicht näher gezeigten Sensorik erfasst. Je nach Belegung aktiviert diese Sensorik auch die jeweiligen Sektoren 7 bzw. die darin befindlichen Elektromagnete 4.
  • Die Elektromagnete 4 wirken dann mit der zumindest einen metallischen Kontaktfläche des Ladegutträgers 6 bzw. des Ladegutes 5 zusammen und halten diesen/dieses somit sicher an seinem Platz in dem Frachtraum 1 des Fahrzeuges 2.
  • Das Fahrzeug 2 kann sich nun in Bewegung setzen. Eine mögliche zusätzlich eingebaute elektronische Sicherungsfunktion ist hier denkbar, welche verhindert, dass der Fahrbetrieb aufgenommen wird, obwohl die Sektoren 7 bzw. die Eletromagnete 4 noch nicht aktiviert und die Ladung folglich noch nicht gesichert ist.
  • Über Schnittstellen zu bereits im Fahrzeug 2 vorhandener Sensorik bzw. Steuerung, welche ebenfalls nicht gezeigt ist, kann die Stärke der magnetischen Kraft zwischen den Elektromagneten 4 und dem Ladegutträger 6 bzw. dem Ladegut 5 der jeweilgen Fahrsituation angepasst werden, so dass jederzeit ein ausreichendes, aber möglichst geringes magnetisches Feld vorhanden ist.
  • Nachdem das Fahrzeug an seinem Zielort wieder zum Stehen gekommen ist, können per Knopfdruck die Elektromagneten 4 wieder deaktiviert und die Ladegutträger 6 bzw. das Ladegut 5 entnommen werden.
  • Anschliessend kann der Frachtraum 1 des Fahrzeuges 2 erneut beladen werden, wobei gegebenenfalls die Anordnung der Elektromagenten 4 dem neuen Ladegut angepasst werden kann. Bezugszeichenliste
    1 Frachtraum
    2 Fahrzeug
    3 Boden
    4 Magnetquelle
    5 Ladegut
    6 Ladegutträger
    7 Sektor
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004050700 A1 [0002]
    • - DE 9305734 U1 [0003]

Claims (16)

  1. Verfahren zum Sichern von Ladegut (5) und/oder zumindest einem Ladegutträger (6) in einem Frachtraum (1), insbesondere auf einem Boden (3) des Frachtraumes (1) eines Nutzfahrzeuges (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Ladegut (5) und/oder der zumindest eine Ladegutträger (6) in dem Frachtraum (1) durch magnetische Kraft gehalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erzeugen der magnetischen Kraft in dem Frachtraum (1) Magnetquellen (4) integriert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetquellen (4) einzeln oder gemeinsam aktiviert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetquellen (4) ein Fahrbetrieb erst aufgenommen werden kann, wenn die notwendigen Magnetquellen zur Ladungssicherung aktiviert sind.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Frachtraum (1) in Sektoren (7) eingeteilt wird und nur die Magnetquellen (4) derjenigen Sektoren (7) aktiviert werden, in denen sich Ladegut (5) und/oder zumindest ein Ladegutträger (6) befindet.
  6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der magnetischen Kraft der jeweiligen Fahrsituation angepasst wird.
  7. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ladegut (5) und/oder dem zumindest einen Ladegutträger (6) ein oder mehrere Elemente zugeordnet wird/werden, das/die mit der magnetischen Kraft zusammenwirkt/en.
  8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Kraft abgeschirmt wird.
  9. Frachtraum zur Aufnahme von Ladegut (5) und/oder zumindest einem Ladegutträger (6) auf einem Boden (3), der ggf. von Wänden umgrenzt und von einer Decke überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in den Boden (3), die Wände und/oder die Decke Elemente (4) eingesetzt, aufgesetzt und/oder integriert sind, welche über eine magnetische Kraft mit Elementen an dem Ladegut (5) und/oder dem zumindest einen Ladegutträger (6) zusammenwirken.
  10. Frachtraum nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Boden (3), den Wänden und/oder der Decke und/oder dem Ladegut (5) und/oder dem zumindest einen Ladegutträger Elektromagnete (4) vorgesehen sind.
  11. Frachtraum nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Boden (3), den Wänden und/oder der Decke und/oder dem Ladegut (5) und/oder dem zumindest einen Ladegutträger (6) zumindest teilweise dauermagnetische Elemente vorgesehen sind.
  12. Frachtraum nach wenigstens einem der Ansprüche 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (4) in dem Boden (3), den Wänden und/oder der Decke in Sektoren (7) eingeteilt sind.
  13. Frachtraum nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Kraft der Elemente (4) veränderbar ist.
  14. Frachtraum nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anordnung der Elemente (4) nach dem sich in dem Frachtraum (1) zu transportierenden Ladegut (5) bzw. dem zumindest einen Ladegutträger (6) richtet.
  15. Frachtraum nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Elemente (4) veränderbar ist.
  16. Frachtraum nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (4) in dem Boden (3), den Wänden und/oder der Decke lösbar angeordnet sind.
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