DE102007018447C5 - Durchlaufspülmaschine mit geregelter Trocknung - Google Patents

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Abstract

Durchlaufspülmaschine zum Reinigen von Spülgut (9, 10) mit mindestens einer Spülzone (3, 4), mindestens einer Klarspülzone (5, 6), einer Trocknungszone (7) und einer Transporteinrichtung (11) zur Förderung des Spülgutes (9, 10) in Transportrichtung (12) durch die Durchlaufspülmaschine und einem Gebläse (19) in der Trocknungszone (7) welches hinsichtlich seiner Drehzahl regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Maschinensteuerung (29) vorhanden ist welche eingerichtet ist, bei Auftreten eines durch in Transportrichtung (12) transportierten Sonderspülgutes (9) verursachten Sonderbetriebszustandes die Austrittsgeschwindigkeit und/oder das Luftvolumen eines an einer Austrittsdüse (20) des mindestens einen Gebläse (19) austretenden Luftstromes zu reduzieren und dass Sensoren (26, 27, 28) Luftströmungen, die aus der Trocknungszone (7) austreten und in oder gegen die Transportrichtung (12) des Spülgutes (9, 10) gerichtet sind, detektieren.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Reinigungsautomaten, insbesondere eine Durchlaufspülmaschine, für zu reinigendes Gut, wie z. B. Geschirr.
  • Stand der Technik
  • Reinigungsautomaten, insbesondere Durchlaufspülmaschinen, die z. B. für die Reinigung der bei Gemeinschaftsverpflegung anfallenden, zu reinigenden Geschirr-, Tablett- und Behälterteile eingesetzt werden, sind bekannt. Während Geschirrspülmaschinen für den häuslichen Bereich in der Regel bei einer ortsfesten Anordnung der zu reinigenden Geschirr- und Besteckteile einen Programmablauf mit den aufeinander folgenden Reinigungsschritten durchlaufen, werden die Behandlungszonen in Durchlaufspülmaschinen nacheinander angeordnet und das Spülgut beziehungsweise das zu reinigende Gut mittels geeignet ausgebildeter Fördermittel vom Einlaufbereich durch die aufeinanderfolgend zu durchlaufenden Behandlungszonen zum Entnahmebereich transportiert.
  • Aus dem Stand der Technik bekannte Durchlaufspülmaschinen besitzen zwischen Einlaufbereich und Auslaufbereich mindestens vier Behandlungszonen. Eine Fördereinrichtung fördert das Spülgut durch die Behandlungszonen. Hierbei handelt es sich um eine Vorreinigungszone (Vorabräumung), mindestens eine Reinigungszone, eine Klarspülzone sowie eine Trocknungszone. In der Vorreinigungszone (Vorabräumung) wird leicht anhaftender Schmutz von dem zu reinigenden Gut entfernt. Hierzu wird Spülflüssigkeit durch eine Pumpe aus dem dieser Behandlungszone zugeordneten Vorratstank angesaugt und über dem zu reinigenden Gut durch geeignet ausgebildete Düsen versprüht. Anschließend fließt die Spülflüssigkeit wieder zurück in den Vorratstank und wird dort erneut von einer Umwälzpumpe angesaugt und in den Umwälzkreislauf eingebracht. Üblicherweise wird der Vorratstank durch Siebe abgedeckt, um größere Schmutzpartikel aus der Spülflüssigkeit zurückzuhalten.
  • In der mindestens einen Reinigungszone, die sich an die Vorreinigungszone (Vorabräumung) anschließt, werden mittels einer üblicherweise alkalischen Spülflüssigkeit noch an dem zu reinigenden Spülgut, anhaftende Schmutzpartikel vom Spülgut entfernt. Dazu wird die erwärmte Spülflüssigkeit durch eine weitere Umwälzpumpe aus dem der Behandlungszone zugeordneten Vorratstank angesaugt und über dem Spülgut mittels geeignet positionierter und orientierter Düsen versprüht. Anschließend fließt die Spülflüssigkeit wieder zurück in den entsprechenden Vorratstank und wird dort erneut von der Umwälzpumpe angesaugt. Üblicherweise wird der Vorratstank durch Siebe abgedeckt, um gröbere Schmutzpartikel aus der Spülflüssigkeit zurückzuhalten.
  • Durch die in der Regel erwärmte Spülflüssigkeit entstehen beim Versprühen derselben innerhalb der jeweiligen Behandlungszone des Reinigungsautomaten Dampfschwaden (Wrasen). Hierbei ist es wichtig, die Wrasen und damit deren Energieinhalt möglichst in dieser Behandlungszone zu halten, um eine Ausführung von Heizenergie auf diesem Wege aus dieser Zone zu vermeiden.
  • In der Klarspülzone, die sich an die mindestens eine Reinigungszone anschließt, wird die alkalische Spülflüssigkeit, welche die Oberfläche des Spülgutes benetzt, zusammen mit eventuell noch verbliebenen Speiseresten von der Oberfläche des Spülgutes mittels heißem Frischwasser abgespült, dem in der Regel ein Klarspüler zudosiert ist. Bei bestimmten Ausführungsformen der Klarspülzone wird das Frischwasser nach diesem Behandlungsschritt nochmals in einem dieser Behandlungszone zugeordneten Vorratstank aufgefangen und mit einer dieser Behandlungszone zugeordneten Umwälzpumpe angesaugt und vor der eigentlichen Frischwasserklarspülung mittels Düsen über das Spülgut verteilt. Anschließend fließt die Spülflüssigkeit wieder zurück in den Vorratstank und wird dort erneut von der Umwälzpumpe angesaugt. Durch die erhöhte Temperatur des erwärmten Wassers und die feine Versprühung mittels der Sprühdüsen entstehen ebenfalls Dampfschwaden (Wrasen) in dieser Zone. Analog zur mindestens einen Reinigungszone ist es hier ebenfalls wichtig, die Wrasen und damit deren Energieinhalt möglichst in der jeweiligen Behandlungszone, in diesem Falle der Klarspülzone, zu halten, um eine Ausführung von Wärmeenergie aus dieser Zone auf diesem Wege zu vermeiden.
  • Während des Spülprozesses in den Spülflüssigkeitsführenden Prozessschritten entstehen energiereiche Dampfschwaden (Wrasen) sowie feuchte, warme Luft, die innerhalb des Reinigungsautomaten zu mindestens einer Einrichtung zur Wärmerückgewinnung geleitet und dann aus der Maschine abgeführt werden.
  • In der sich an die Klarspülzone anschließenden Trocknungszone wird mittels eines Gebläses erwärmte Luft über Austrittsdüsen auf das Spülgut geblasen. Die Gebläse sind derart ausgeführt, dass an der Austrittsdüse hohe Luftgeschwindigkeiten erzielt werden können. Dadurch wird die auf dem Spülgut verbliebene Spülflüssigkeit teilweise durch Abblasen und teilweise durch Verdampfen vom Spülgut entfernt. Idealerweise sollte die erwärmte Luft in der Trocknungszone im Kreislauf geführt werden und unerwünschte Luftströmungen in Richtung der benachbarten Zone, insbesondere der Klarspülzone und dem Auslaufbereich bzw. dem Abnahmebereich des Reinigungsautomaten, vermieden werden. Diese Strömungen können durch die Art des Spülgutes selbst und die Ausgestaltung der Trocknungszone beeinflusst werden. Dass die Luftströmung innerhalb der Trocknungszone bleibt, wird üblicherweise durch innerhalb des Fördermittels angeordnete Luftumlenkwannen erreicht. Bei dem Fördermittel handelt es sich z. B. um ein endlos ausgebildetes Transportband, welches das Reinigungsgut kontinuierlich oder unter Zwischenschaltung von Transportpausen durch die oben beschriebenen Behandlungszonen des Reinigungsautomaten fördert.
  • Die aus der Austrittsdüse des Gebläses austretende Luftströmung trifft auf die Luftumlenkwannen, die unterhalb des Fördermittels ausgebildet sind, auf und teilt den Luftstrom im Wesentlichen in einen zum Einlaufbereich und einen zum Auslaufbereich des Reinigungsautomaten gerichteten Teilstrom auf. Durch die üblicherweise U-förmige ausgebildete Luftumlenkwanne werden beide Teilströme nach oben umgelenkt und wieder zurück zum Gebläse geführt, um dort erneut angesaugt und über das Spülgut geblasen zu werden. Da die umgewälzte Luft in der Trocknungszone die Feuchtigkeit des gereinigten Spülgutes aufnimmt und dadurch feuchter wird, damit schlechter weitere Feuchtigkeit aufnehmen kann, muss sie teilweise durch Frischluft aus der Umgebung ersetzt werden. Dies wird erreicht, indem innerhalb der Reinigungsautomaten durch geeignete Vorrichtungen eine Strömung in Richtung einer Absaugstelle erzeugt wird und eine Teilluftmenge aus der Maschine entnommen wird. Gleichzeitig strömt Frischluft in die Trocknungszone nach und ersetzt einen Teil der in der Trocknungszone im Kreislauf geförderten Luft.
  • Aus DE 10 2004 003 797 A1 ist eine Durchlauf-Geschirrspülmaschine mit mehreren Behandlungszonen bekannt. Die Strömungsrichtung der Abluft innerhalb der Reinigungsautomaten verläuft vom Auslauf zum Einlauf entgegen der Transportrichtung des Spülgutes durch den Geschirrspülautomaten, wobei die Absaugstelle im Bereich des Einlaufbereiches des Geschirrspülautomaten angeordnet ist. Die Luftvolumina, die aus der Trocknungszone abgezogen werden, können durch einstellbare Positionen von Austrittsdüsen des Gebläses der Trocknungszone verändert werden.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Maschinen sind derart ausgelegt, dass die Luftumlenkwannen und die dadurch entstehenden Luftströmungen auf einen bestimmten, bevorzugt idealen, Betriebszustand ausgelegt sind. Dieser ideale Betriebszustand ist nur gegeben, wenn das Spülgut, z. B. Teller und Tabletts, senkrecht im dafür vorgesehenen Fördermedium, dem bevorzugt eingesetzten Transportband positioniert ist, da nur in diesem Zustand die vom Gebläse geförderte Luft auf die unter dem Fördermedium befindliche Luftumlenkwanne auftreffen kann und diese dann zurück zum Gebläse geführt wird.
  • Die DE 20 2004 020 355 U1 zeigt eine Durchlaufspülmaschine, die mit eine Luftumlenkwanne ausgestaltet ist.
  • Abweichend zu dem oben genannten Betriebszustand, der dem idealen Betriebszustand entspricht, sind jedoch besondere Betriebszustände möglich, bei denen z. B. Behälter, auf dem Fördermedium liegende Tabletts oder lange, flächige Spülgüter zum Reinigen durch die verschiedenen Behandlungszonen der Durchlaufspülmaschine transportiert werden. Diese Sonderbetriebszustände können in unregelmäßigen Abständen während des normalen Betriebszustands auftreten. Durch längeres Reinigungsgut wird die sich unter dem Fördermittel befindliche Luftumlenkwanne während des Transports des Reinigungsguts durch die Trocknungszone ganz oder teilweise abgedeckt. Somit ist die Funktion der Luftumlenkwanne, nämlich die Luft im Kreislauf zu führen, ganz oder teilweise aufgehoben. Beim Auftreffen des durch das Gebläse mit hoher Geschwindigkeit austretenden Luftstroms auf das darunter befindliche Reinigungsgut, so z. B. Behälter oder liegende Tabletts, teilt sich dieser in Teilströme auf, welche in Richtung Auslauf (Abnahmestelle des zu reinigenden Gutes vom Transportband) und/oder der zur Trocknung benachbarten Zone, der Klarspülzone gerichtet sind.
  • Der eine Teilstrom, welcher in Richtung Klarspülung gerichtet ist, bewirkt eine Luftströmung durch die gesamte Durchlaufspülmaschine in Richtung auf den Einlaufbereich des Reinigungsautomaten und lässt energiereiche, warme und feuchte Luft sowie Dampfschwaden (Wrasen) am Einlaufbereich austreten. Das bedeutet, dass das Raumklima im Aufstellraum des Reinigungsautomaten nachteilig beeinflusst wird, da die Luftfeuchtigkeit in diesem zunimmt.
  • Die andere Teilströmung, welche in Richtung auf den Auslaufbereich des Reinigungsautomaten gerichtet ist, bewirkt in nachteiliger Weise, dass energiereiche, warme, feuchte Luft aus der Trocknungszone zur Abnahmestrecke des Reinigungsgutes, d. h. in den Aufstellraum des Reinigungsautomaten einströmt und dessen Klima nachteilig beeinflusst, indem die Luftfeuchtigkeit zunimmt. Zusätzlich können Wrasen, d. h. Dampfschwaden, aus der Klarspülzone in die Trocknungszone nachströmen. Dies geht mit dem Nachteil einher, dass auf diese Weise sehr viel Feuchtigkeit in die Trocknungszone und in die innerhalb der Trocknungszone umgewälzte Luft eingebracht wird. Das wiederum hat zur Folge, dass das Trocknungsergebnis des nachfolgenden Reinigungsgutes erheblich verschlechtert wird.
  • Die obenstehend skizzierte Lösung, die Gebrauch von Luftumlenkwannen macht, hat den Nachteil, dass bei zeitweise auftretenden, besonderen Betriebszuständen, so z. B. bei auf dem bevorzugt endlos ausgebildeten Transportmedium transportierten Behältern oder auf dem endlosen Transportmedium aufliegenden Tabletts durch das Austreten von Wrasen, d. h. Dampfschwaden, Energie aus der Durchlaufspülmaschine austritt. Dies bedeutet für den Betreiber solcher Durchlaufspülmaschinen einen sich daraus ergebenden erhöhten Energiebedarf, um die Energieverluste wieder zu decken. Zudem werden durch die austretenden, energiereichen Wrasen das Bedienpersonal im Einlaufbereich, d. h. dem Bestückungsbereich des bevorzugt endlosen Transportmediums, und im Abnahmebereich, d. h. bei der Entnahme des gereinigten Gutes vom endlosen Transportmedium erhöhten Belastungen ausgesetzt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt angesichts der skizzierten Nachteile des Standes der Technik die Aufgabe zugrunde, die Trocknungszone eines Reinigungsautomaten, insbesondere einer Durchlaufspülmaschine, so auszubilden, dass durch Sonderbetriebszustände nur geringe oder keine ungewollten Luftströmungen und damit energiereiche Dampfschwaden (Wrasen) in benachbarte Behandlungszonen und/oder in den Raum gelangen, in dem der Reinigungsautomat, bei dem es sich bevorzugt um eine Durchlaufspülmaschine handelt, aufgestellt ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des unabhängigen Anspruches 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung folgend wird die Drehzahl des Gebläses, welches Luft innerhalb der Trocknungszone im Kreislauf fördert, entsprechend des durch das jeweilig in der Trocknungszone befindlichen Spülgutes verursachten Betriebszustands geregelt.
  • Die mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung erzielbaren Vorteile liegen vor allem darin, dass die energiereichen Dampfschwaden (Wrasen) und damit warme, feuchte Luft durch die Reduzierung der Drehzahl des Gebläses der Trocknungszone im Falle eines Sonderbetriebszustands nicht oder nur in geringem Maße durch den Einlaufbereich bzw. den Auslaufbereich des Reinigungsautomaten, bei dem es sich bevorzugt um eine Durchlaufspülmaschine handelt, entweicht. Zudem wird durch die Reduzierung der Drehzahl des Gebläses innerhalb der Trocknungszeit erreicht, dass die Luftströmung in der Trocknungszone besser im Kreislauf geführt werden kann. Dies hat den vorteilhaften Effekt, dass keine oder nur wenige Dampfschwaden (Wrasen) von der, der Trocknungszone vorgelagerten, Klarspülzone in die Trocknungszone selbst gelangen und somit gewährleistet ist, dass innerhalb der Trocknungszone stets eine ausreichende Menge trockener Luft zur Verfügung steht, die in der Lage ist, Feuchtigkeit des zu trocknenden Spülguts aufzunehmen.
  • Die Steuerung des Reinigungsautomaten, bei dem es sich bevorzugt um eine Durchlaufspülmaschine handelt, ist in der Lage zu erkennen, ob und wann ein Sonderbetriebszustand im oben skizzierten Sinne vorliegt. Ein Sonderbetriebszustand kann z. B. dadurch gegeben sein, dass Behälter, auf dem Fördermedium liegende Tabletts, oder langes Spülgut zum Reinigen durch den Reinigungsautomaten transportiert werden. Dieser Sonderbetriebszustand kann in unregelmäßigen Abständen, während des normalen Betriebes als einmaliges Ereignis oder mehrmals hintereinander auftreten. Durch entsprechend ausgebildete Sensoren, wie z. B. Feuchtigkeitssensoren, Differenzdruckschalter, Strömungssensoren oder ähnliches, wird dieser Sonderbetriebszustand erkannt und der Steuerung des Reinigungsautomaten übermittelt. Sobald dieser Sonderbetriebszustand von der Maschinensteuerung erkannt wird, erfolgt eine Reduzierung der Drehzahl des Gebläses und somit eine Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit sowie des Luftvolumens des an der Austrittsdüse des Gebläses austretenden Luftstroms in die Trocknungszone auf einen vorher bestimmten Wert, der in der Maschinensteuerung gespeichert ist. Der geringere und somit hinsichtlich seiner Strömungsgeschwindigkeit verlangsamte Luftstrom bewirkt in vorteilhafter Weise beim Auftreffen auf das zu reinigende Gut, geringere Teilströme in Richtung der benachbarten Zonen, d. h. des Abnahmebereiches am Ende des Durchlaufgeschirrspülautomaten bzw. der, der Trocknungszone vorgelagerten, Klarspülzone. Da die nunmehr auftretenden Teilströme eine wesentlich geringere Strömungsgeschwindigkeit aufweisen, ist es möglich, diese innerhalb der Trocknungszone im Kreislauf zu führen und somit ein Entweichen derselben aus der Trocknungszone in die oben erwähnten benachbarten Zonen zu vermeiden.
  • Weiterhin ist die Maschinensteuerung des Reinigungsautomaten, bei dem es sich bevorzugt um eine Durchlaufspülmaschine handelt, in der Lage, in Abhängigkeit des in der Trocknungszone angebrachten, mindestens einen Feuchtigkeitssensors und/oder mindestens eines dort vorgesehenen Temperatursensors und/oder mindestens eines dort angeordneten Drucksensors zu erkennen, ob und warm ein Sonderbetriebszustand der Durchlaufspülmaschine nicht mehr vorliegt. Hat die Maschinensteuerung diesen Zustand, den Übergang vom Sonderbetriebszustand auf Normalbetriebszustand erkannt, kann die Drehzahl des Gebläses und somit die Geschwindigkeit sowie das Luftvolumen des an der Austrittsdüse des Gebläses austretenden Luftstroms der Trocknungszone auf den vor der Reduktion eingestellten Wert wieder erhöht werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend eingehender beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematisch wiedergegebene Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Durchlaufspülmaschine, und
  • 2 eine Trocknungszone, in welcher die Erkennung eines Sonderbetriebszustands dargestellt ist.
  • Ausführungsformen
  • Der Darstellung gemäß 1 ist eine schematische wiedergegebene Ausführungsform der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Durchlaufspülmaschine zu entnehmen.
  • In dieser treten durch unterschiedlich gestaltetes Spülgut 9, 10 in unregelmäßigen Abständen unterschiedliche Betriebszustände auf. Der Transport des Spülgutes 9, 10 erfolgt in der in 1 dargestellten Ausführungsform der Durchlaufspülmaschine mittels eines Transportbandes 11. Dieses Transportband 11 wird bevorzugt als endloses umlaufendes Medium eingesetzt, um das Spülgut 9, 10 durch verschiedene Behandlungszonen der in 1 dargestellten Durchlaufspülmaschine zu transportieren.
  • Auf dem Transportband 11 befindet sich zum einen Spülgut 10, wie z. B. eingestellte Tabletts und/oder Teller, welche einen normalen Betriebszustand darstellen. Zum anderen befindet sich ebenfalls auf dem Transportband 11 Spülgut 9, wie z. B. Behälter und/oder langes Spülgut, welches durch die jeweilige Konfiguration zu einem Sonderbetriebszustand der Durchlaufspülmaschine führt.
  • An einem Einlauf 1 läuft auf der Oberseite des Transportbandes 11 aufgenommenes Spülgut 9, 10 in einen Einlauftunnel 2 ein. Der Einlauftunnel 2 ist mittels eines Trennvorhangs 13 nach außen abgeschirmt, um den Austritt von Dampfschwaden im Bereich des Einlaufes 1 der Durchlaufspülmaschine zu verhindern. Nach dem das an der Oberseite des Transportbandes 11 aufgenommene Spülgut 9, 10, welches in Transportrichtung 12 transportiert wird, den Einlauftunnel 2 passiert hat, wird es in eine Vorspülzone 3 transportiert. Innerhalb der Vorspülzone 3 (Vorabräumung) ist ein Vorspülsystem 15 angeordnet. Dieses Vorspülsystem 15 weist mindestens ein Sprührohr, bevorzugt mehrere Sprührohre, auf, welche an der Unterseite bzw. oberhalb des umlaufenden Transportbandes 11 in dieser Zone angeordnet sind. Über eine in 1 nicht dargestellte Pumpe wird das Vorspülsystem 15 mit Reinigungsfluid beaufschlagt und mittels der Sprührohre und der Sprüharme auf das Spülgut versprüht. Die Vorspülzone 3 ist über einen weiteren Trennvorhang 13 von einer sich an dieser anschließenden Spülzone 4 getrennt.
  • Nachdem das Spülgut 9, 10 die Vorspülzone 3 verlassen hat, tritt dieses in eine nachfolgende Spülzone 4 ein. Auch die nachfolgende Spülzone 4 umfasst mindestens ein Spülsystem 16, welches oberhalb und unterhalb der Oberseite des umlaufend ausgebildeten Transportbandes 11 angeordnet ist. Der mindestens einen Spülzone 4 ist ebenfalls eine in ihrer Pumpenleistung variabel regelbare Pumpe zugeordnet, über welche die Sprührohre des Spülsystems 16 mit Reinigungsfluid beaufschlagt werden. Die Spülzone 4 ist durch einen weiteren Trennvorhang 13 von einer Pumpenklarspülzone 5 getrennt, welche ein oberhalb und ein unterhalb der Oberseite des Transportbandes 11 angeordnetes Sprühsystem in Gestalt von zwei einander gegenüberliegenden Sprührohren 17 aufweist. An die Pumpenklarspülzone 5 schließt sich eine Frischwasserklarspülzone 6 an. Innerhalb der Frischwasserklarspülzone 6 wird das Spülgut 9, 10 mit Frischwasser abgespült, um verbliebene Verunreinigungen bzw. das zuvor aufgebrachte Reinigungsfluid vor Eintritt des Spülgutes 9, 10 in eine Trocknungszone 7 von diesem zu entfernen. Der Frischwasserklarspülzone 6 nachgeschaltet, befindet sich ein weiterer Trennvorhang 13, welcher die Frischwasserklarspülzone 6 von der Trocknungszone 7 trennt. Innerhalb der Trocknungszone 7, welcher eine Abnahmestrecke 8 nachgeschaltet ist, befindet sich ein Trocknungsgebläse 19. Dieses Trocknungsgebläse 19 saugt Luft aus der Trocknungszone 7 an, führt diese über eine nicht dargestellte Heizeinrichtung zu einer Austrittsdüse 20. Die im Trocknungsgebläse 19 und den nachfolgenden Heizeinrichtungen erwärmte bzw. erhitzte Luft wird in der Austrittsdüse 20 beschleunigt, und mit hoher Geschwindigkeit in Richtung auf das die Trocknungszone 7 passierende, gereinigte und klargespülte Spülgut 9, 10 gelenkt. Im unteren Bereich der Trocknungszone 7 befindet sich eine Luftumlenkwanne 21, welche im normalen Betriebszustand, d. h. wenn normales Spülgut 10 durch die Trocknungszone 7 transportiert wird, die in Austrittsrichtung 23 aus der Austrittsdüse 20 austretende Warmluft in Strömungsrichtung 30 umlenkt, so dass diese wieder dem Trocknungsgebläse 19 zuströmt. In Transportrichtung 12 gesehen, ist die Trocknungszone 7 über einen weiteren Trennvorhang 13 gegen die Abnahmestrecke 8 abgeschirmt. Die in der Durchlaufspülmaschine befindlichen Trennvorhänge 13 verhindern, dass Dampfschwaden (Wrasen) oder Spritzwasser in benachbarte Zonen und/oder zur Aufgabestrecke 1 bzw. Abnahmestrecke 8 gelangen. Dadurch kann im normalen Betriebszustand der Durchlaufspülmaschine ein energieeffizienter Betrieb erreicht werden, da die eine höhere Temperatur aufweisenden Dampfschwaden (Wrasen) innerhalb der jeweiligen Behandlungszonen 3, 4, 5, 6 gehalten werden können und die Durchlaufspülmaschine nicht verlassen.
  • Aus der Darstellung gemäß 2 lässt sich ein Sonderbetriebszustand, der durch nicht ideal gestaltetes Spülgut 9 hervorgerufen wird, entnehmen.
  • Der Darstellung gemäß 2 ist entnehmbar, dass Spülgut 9, welches im vorliegenden Fall Sonderspülgut darstellt, in Transportrichtung 12 liegend, auf dem Transportband 11 von der Frischwasserklarspülzone 6 in die Trocknungszone 7 befördert wird. Durch die Länge und die geschlossen ausgebildete Oberfläche des Spülgutes 9 wird die sich unter der Trocknungszone 7 befindliche Luftumlenkwanne 21 zuerst teilweise und nach kurzer Transportzeit des sich in Längsrichtung, d. h. in Transportrichtung sich erstreckenden Sonderspülgutes 9, von diesem vollständig überdeckt. Der auf das, hier Sonderspülgut darstellende, Spülgut 9 mit hoher Geschwindigkeit auftreffende, durch die Austrittsdüse 20 austretende Luftstrom 23 teilt sich in einen ersten Teilstrom 24 und einen weiteren, zweiten Teilstrom 25 auf. Aufgrund der noch hohen Geschwindigkeit des ersten Teilstroms 24 und der fehlenden Umlenkung des Teilstromes 24 nach oben wird aus der Frischwasserklarspülung 6 feuchte, heiße Luft (Wrasen) in die, dieser nachgeschalteten, Trocknungszone 7 mitgerissen. Durch in der Trocknungszone 7 an geeigneter Stelle angebrachte Sensoren, bei denen es sich zum Beispiel um mindestens einen Feuchtigkeitssensor 26 und/oder mindestens einen Temperatursensor 27 handeln kann, ist es möglich, der Maschinensteuerung 29 das durch den ersten Teilstrom 24 in Kombination mit dem Sonderspülgut 9 verursachte Ansteigen der Temperatur bzw. der Luftfeuchtigkeit in der Trocknungszone 17 mitzuteilen. Abhängig von diesen Signalen kann die Steuerung 29 das Vorliegen eines Sonderbetriebszustandes erkennen, bei welchem die Leistung des Gebläses 19 der Trocknungszone 7 und somit das aus diesem austretende Luftvolumen sowie die Strömungsgeschwindigkeit des Luftstromes 23 auf einen vorher bestimmten Wert reduziert wird, Trifft nun der, nach Erkennen auf einen Sonderbetriebszustand durch die Maschinensteuerung 29 reduzierte Luftstrom 23 auf das Sonderspülgut 9 auf, teilt sich dieser in einen kleinen ersten Teilstrom 24 und kleineren zweiten Teilstrom 25 auf. Dadurch wird erreicht, dass die geringeren ersten und zweiten Teilströme 24, 25 innerhalb der Trocknungszone 7 im Kreislauf geführt werden können, ohne dass Dampfschwaden (Wrasen) aus der Frischwasserklarspülzone 6 in die dieser nachgeordneten Trocknungszone 7 eingeleitet wird, obwohl die Luft in der Umlenkwanne 21 durch das Sonderspülgut 9 abgedeckt wird. Zudem wird dadurch erreicht, dass innerhalb der Trocknungszone 7 stets eine ausreichende Menge trockener Luft zur Verfügung steht, die in der Lage ist, Feuchtigkeit sowohl des normalen Spülgutes 10 als auch des ebenfalls zu trocknenden Spülgutes 9 aufzunehmen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der, der Frischwasserklarspülzone 6 nachgeschalteten, Trocknungszone 7 kann die Steuerung 29 durch einen an geeigneter Stelle, so z. B. im Bereich der Luftumlenkwanne 21 angebrachten Drucksensor 28 den Sonderbetriebszustand, der durch Sonderspülgut 9, wie z. B. Behälter, liegende Tabletts, langes Spülgut, hervorgerufen wird, erkennen. Beim Überfahren der Luftumlenkwanne 21 durch das Sonderspülgut 9 wird der mit hoher Geschwindigkeit aus der Austrittsdüse 20 austretende Luftstrom 23, welcher sich zwischen Trocknungsgebläse 19 und der Luftumlenkwanne 21 erstreckt, unterbrochen. Ein dadurch entstehender Druckunterschied wird vom Drucksensor 28 erfasst und der Steuerung 29 übermittelt. Abhängig von diesem Druckunterschied, der nun in der Steuerung 29 vorliegt, kann diese das Vorliegen eines Sonderbetriebszustands erkennen, in welchem die Leistung des Gebläses 19 der Trocknungszone 7 und somit das Luftvolumen und die Geschwindigkeit des aus dem Trocknungsgebläse 19 austretenden Luftstromes 23 auf einen vorher bestimmten, in der Steuerung 29 gespeicherten Wert reduziert wird.
  • Das Ende des Sonderbetriebszustands kann über einen Zeitablauf und/oder die in der Trocknungszone 7 an geeigneter Stelle eingebrachten Sensoren 26, 27, 28, bei denen es sich um mindestens einen Luftfeuchtigkeitssensor 26, mindestens einen Temperatursensor 27 oder den angesprochenen mindestens einen Drucksensor 28 handeln kann, veranlasst werden.
  • Wenngleich in der Darstellung der Durchlauf-Geschirrspülautomat gemäß 1 mit einem umlaufend ausgebildeten, endlosen Transportband 11 dargestellt ist, kann anstelle dieses umlaufenden Transportbandes 11 der Durchlauf des Spülgutes 9, 10 in Transportrichtung 12 durch die Durchlaufspülmaschine auch durch Einsatz von Transportkörben, die mittels einer Kette oder einer Klinkenschiene durch die Durchlaufspülmaschine gefördert werden, erfolgen. Die in 1 dargestellte Durchlaufspülmaschine umfasst eine Vorspülzone 3 (Vorabräumung) sowie die mit Bezugszeichen 5 bezeichnete Pumpenklarspülzone 5, die jedoch beide nicht zwingend erforderlich sind, sowie die Frischwasserklarspülzone 6. Wesentlich ist, dass die Sonderbetriebszustände durch in der Trocknungszone 7 an geeigneter Stelle angebrachte Sensoren 26, 27, 28 erkannt werden und durch Ergreifen entsprechender Gegenmaßnahmen, wie z. B. der Drehzahlregulierung des Trocknungsgebläses 19 das Austreten energiereicher und feuchter Dampfschwaden (Wrasen) aus der Durchlaufspülmaschine verhindert werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einlauf (Aufgabebereich)
    2
    Einlauftunnel
    3
    Vorspülzone
    4
    Spülzone
    5
    Pumpenklarspülzone
    6
    Frischwasserklarspülzone
    7
    Trocknungszone
    8
    Abnahmestrecke (Entnahmebereich)
    9
    Sonderspülgut
    10
    normales Spülgut
    11
    Transportband
    12
    Transportrichtung
    13
    Trennvorhang
    14
    Wärmerückgewinnung
    15
    Vorspülsystem
    16
    Spülsystem
    17
    Spülsystem Pumpenklarspülung
    18
    Spülsystem Frischwasserklarspülung
    19
    Trocknungsgebläse
    20
    Austrittsdüse des Gebläses 19
    21
    Luftumlenkwanne
    22
    Auslauföffnung
    23
    Luftstrom aus der Trocknungsdüse
    24
    erster Teilstrom
    25
    zweiter Teilstrom
    26
    Luftfeuchtigkeitssensor
    27
    Temperatursensor
    28
    Differenzdrucksensor
    29
    Maschinensteuerung
    30
    Gegenluftströmung aus der Luftumlenkwanne 21

Claims (8)

  1. Durchlaufspülmaschine zum Reinigen von Spülgut (9, 10) mit mindestens einer Spülzone (3, 4), mindestens einer Klarspülzone (5, 6), einer Trocknungszone (7) und einer Transporteinrichtung (11) zur Förderung des Spülgutes (9, 10) in Transportrichtung (12) durch die Durchlaufspülmaschine und einem Gebläse (19) in der Trocknungszone (7) welches hinsichtlich seiner Drehzahl regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Maschinensteuerung (29) vorhanden ist welche eingerichtet ist, bei Auftreten eines durch in Transportrichtung (12) transportierten Sonderspülgutes (9) verursachten Sonderbetriebszustandes die Austrittsgeschwindigkeit und/oder das Luftvolumen eines an einer Austrittsdüse (20) des mindestens einen Gebläse (19) austretenden Luftstromes zu reduzieren und dass Sensoren (26, 27, 28) Luftströmungen, die aus der Trocknungszone (7) austreten und in oder gegen die Transportrichtung (12) des Spülgutes (9, 10) gerichtet sind, detektieren.
  2. Durchlaufspülmaschine gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl des mindestens einen in der Trocknungszone (7) angeordneten Gebläses (19) abhängig vom Spülgut (9, 10) geregelt wird.
  3. Durchlaufspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor zur Erkennung einer Luftströmung in oder gegen die Transportrichtung (12) als Differenzdrucksensor (28) ausgebildet ist.
  4. Durchlaufspülmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor zur Erkennung einer Luftströmung in oder gegen die Transportrichtung (12) als Luftfeuchtesensor (26) ausgebildet ist.
  5. Durchlaufspülmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor zur Erkennung einer Luftströmung in oder gegen die Transportrichtung (12) als Temperatursensor (27) ausgeführt ist.
  6. Durchlaufspülmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor zur Erkennung einer Luftströmung in oder gegen die Transportrichtung 12 als Luftanemometer ausgebildet ist.
  7. Durchlaufspülmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem mindestens einem Gebläse (19) der Trocknungszone (7) austretende Teilströme (24, 25) innerhalb der Trocknungszone (7) im Kreislauf geführt sind.
  8. Durchlaufspülmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Maschinensteuerung (29) das Ende eines durch Sonderspülgut (9) verursachten Sonderbetriebszustandes erkennt und die Austrittsgeschwindigkeit und/oder das Luftvolumen an einer Austrittsdüse (20) des mindestens einen Gebläses (19) auf vor deren Reduzierung eingestellte Werte erhöht.
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