DE102022206790B3 - Salzlösevorrichtung zur Bereitstellung mindestens einer Salzlösung für eine Geschirrspülmaschine - Google Patents

Salzlösevorrichtung zur Bereitstellung mindestens einer Salzlösung für eine Geschirrspülmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102022206790B3
DE102022206790B3 DE102022206790.8A DE102022206790A DE102022206790B3 DE 102022206790 B3 DE102022206790 B3 DE 102022206790B3 DE 102022206790 A DE102022206790 A DE 102022206790A DE 102022206790 B3 DE102022206790 B3 DE 102022206790B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
salt
saline
container
storage container
dissolving device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102022206790.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Gaus
Carsten Dürrse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Meiko Maschinenbau GmbH and Co KG
Original Assignee
Meiko Maschinenbau GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Meiko Maschinenbau GmbH and Co KG filed Critical Meiko Maschinenbau GmbH and Co KG
Priority to DE102022206790.8A priority Critical patent/DE102022206790B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102022206790B3 publication Critical patent/DE102022206790B3/de
Priority to PCT/EP2023/068157 priority patent/WO2024008612A1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0018Controlling processes, i.e. processes to control the operation of the machine characterised by the purpose or target of the control
    • A47L15/0021Regulation of operational steps within the washing processes, e.g. optimisation or improvement of operational steps depending from the detergent nature or from the condition of the crockery
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4214Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
    • A47L15/4225Arrangements or adaption of recirculation or discharge pumps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4229Water softening arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0076Washing or rinsing machines for crockery or tableware of non-domestic use type, e.g. commercial dishwashers for bars, hotels, restaurants, canteens or hospitals
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L2401/00Automatic detection in controlling methods of washing or rinsing machines for crockery or tableware, e.g. information provided by sensors entered into controlling devices
    • A47L2401/11Water hardness, acidity or basicity
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L2501/00Output in controlling method of washing or rinsing machines for crockery or tableware, i.e. quantities or components controlled, or actions performed by the controlling device executing the controlling method
    • A47L2501/07Consumable products, e.g. detergent, rinse aids or salt

Abstract

Es wird eine Salzlösevorrichtung (110) zur Bereitstellung mindestens einer Salzlösung (138) für eine Geschirrspülmaschine (208) vorgeschlagen. Die Salzlösevorrichtung (110) umfasst:• mindestens einen Salzaufnahmebehälter (112), wobei der Salzaufnahmebehälter (112) mindestens eine Eingabeöffnung (114) für mindestens ein Salz (116) aufweist, wobei der Salzaufnahmebehälter (112) aus mindestens einem fluidundurchlässigen Material hergestellt ist, wobei der Salzaufnahmebehälter (112) einen trichterförmigen Boden (118) aufweist, wobei der Salzaufnahmebehälter (112) an einem unteren Ende des Salzaufnahmebehälters (112) mindestens einen Einlass (120) aufweist, wobei der Salzaufnahmebehälter (112) weiterhin an einem oberen Ende (124) des Salzaufnahmebehälters (112) mindestens einen Auslass (122) aufweist;• mindestens einen Salzlösung-Behälter (136) zur Aufnahme der Salzlösung (138), wobei der Salzlösung-Behälter (136) jeweils fluidisch mit dem Einlass (120) und dem Auslass (122) des Salzaufnahmebehälters (112) verbunden ist, wobei der Salzlösung-Behälter (136) weiterhin mindestens einen Salzlösung-Auslass (152) für eine Bereitstellung der Salzlösung (138) für die Geschirrspülmaschine (208) aufweist;• mindestens einen Lösungsmittel-Einlass (158) für eine Zuführung von mindestens einem Lösungsmittel in die Salzlösevorrichtung (110); und• mindestens eine Pumpe (174), wobei die Pumpe (174) eingerichtet ist, mindestens ein fluides Medium von dem Salzlösung-Behälter (136) über den Einlass (120) in den Salzaufnahmebehälter (112) und von dem Salzaufnahmebehälter (112) über den Auslass (122) zurück in den Salzlösung-Behälter (136) zu befördern, wobei das fluide Medium ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: dem Lösungsmittel, der Salzlösung (138).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Salzlösevorrichtung zur Bereitstellung mindestens einer Salzlösung für eine Geschirrspülmaschine, eine Geschirrspülmaschine zur Reinigung von Reinigungsgut sowie ein Verfahren zum Herstellen mindestens einer Salzlösung für eine Geschirrspülmaschine. Salzlösevorrichtungen, Geschirrspülmaschinen und Verfahren der genannten Art können beispielsweise im Bereich der gewerblichen Geschirrspültechnik eingesetzt werden. Die Vorrichtungen und das Verfahren der genannten Art können beispielsweise im Bereich der Geschirrspültechnik eingesetzt werden, insbesondere im Bereich der gewerblichen Geschirrspültechnik. So kann die Erfindung insbesondere in Großküchen eingesetzt werden, in denen Reinigungsgut, beispielsweise Tabletts, Geschirr und Besteck, in größeren Mengen gereinigt werden müssen. Auch andere Arten von Reinigungsvorrichtungen sind jedoch grundsätzlich erfindungsgemäß modifizierbar, und/oder die Erfindung kann zur Reinigung anderer Arten von Reinigungsgut eingesetzt werden.
  • Technischer Hintergrund
  • Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Reinigungsvorrichtungen, auch als Reinigungsgeräte bezeichnet, bekannt, welche Reinigungsgut reinigen und/oder desinfizieren können. Die Ausgestaltung dieser Reinigungsvorrichtungen hängt insgesamt stark von den verschiedenen Randbedingungen, wie beispielsweise der Art des zu reinigenden Reinigungsguts, den Verschmutzungen, dem Durchsatz oder ähnlichen Bedingungen ab. Exemplarisch kann auf Reinigungsvorrichtungen verwiesen werden, welche beispielsweise in DE 10 2004 056 052 A1 , DE 10 2007 025 263 A1 , DE 10 2015 102 593 A1 , EP 2 491 844 A2 oder EP 1982631 A2 beschrieben sind. Auch andere Ausgestaltungen sind jedoch möglich.
  • In einer Geschirrspülmaschine wird in der Regel das zu behandelnde Reinigungsgut mit mindestens einem Reinigungsfluid beaufschlagt. Beispielsweise kann dies in einer Reinigungskammer über mindestens eine Beaufschlagungsvorrichtung, insbesondere mit mindestens einem Düsensystem, erfolgen.
  • Zur Herstellung des Reinigungsfluids und/oder mindestens einer Komponente des Reinigungsfluids kann mindestens eine Salzlösung erzeugt werden. Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Salzlösevorrichtungen bekannt.
  • DE 1 883 789 U beschreibt einen Salzbehälter für Ionenaustauscher bei Waschmaschinen, insbesondere Geschirrwaschmaschinen, welcher eine Vorrichtung zur Zerteilung des einströmenden Wassers über den oberen Querschnittsbereich des Behälters aufweist.
  • DE 33 03 161 A1 beschreibt eine Wasserenthärtungseinrichtung für Haushaltsgeräte, insbesondere für Geschirrspülmaschinen, mit einem Ionenaustauschergefäß und einem von unten nach oben durchströmten Salzbehälter, der im Bodenbereich unterhalb des von einem Sieb abgedeckten Salzaufnahmeraums einen Frischwasser aufnehmenden Sammelraum und im oberen Behälterbereich einen zu dem Ionenaustauschergefäß führenden Soleüberlauf aufweist, in den ein den Salzaufnahmeraum umgehender und vom Frischwasser gespeister Zumischkanal einmündet. Dem Zumischkanal ist eine vom Salzaufnahmeraum her befüllbare flüssigkeitsdurchlässige Salzkammer zugeordnet.
  • DE 10 2004 021 197 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Wasseraufbereitung in Haushaltsmaschinen wie Geschirrspülern, Waschmaschinen oder dergleichen mit einem Ionentauscher und einem Salzbehälter, der im Innern einen Salzraum zur Aufbewahrung von Salz für die Regeneration des Ionentauschers umfasst, die auch bei niedrigem Salzfüllstand und/oder bei schnellem Durchsatz beim Verdrängen der Sole in den Ionentauscher zuverlässig eine ausreichende Menge ausreichend konzentrierter Sole dem Ionentauscher zuführt. Dies wird dadurch erreicht, dass ein Soleraum zur Aufnahme flüssiger Sole vorgesehen ist, der vom Salzraum durch eine für ungelöstes festes Salz undurchlässige, für flüssige Sole jedoch durchlässige Abtrennung getrennt ist, so dass er die für einen Regenerationsvorgang vorgesehene Solemenge wenigstens teilweise als Solevorrat beinhaltet.
  • EP 1 023 868 A2 beschreibt eine Vorrichtung zum Enthärten von Frischwasser in einer Reinigungsvorrichtung für Geschirr- und/oder Tablettteile, welche einen geschlossenen Behälter, in dem sich mindestens ein Ionenaustauschbehälter, ein Salzbehälter sowie eine Dosiereinrichtung für Salzlösung zum Regenerieren in Strömungsverbindung befinden, umfasst. Das Verfahren umfasst die Schritte des Spülens des mindestens einen regenerierten Austauschbehälters mit Wasser zwischen den Schritten des Waschens und des Spülens der Geschirr- und/oder Tablettteile, das Beladen des mindestens einen Austauschbehälters zum Enthärten von Spülflüssigkeit sowie das Regenerieren des mindestens einen Austauschbehälters mittels des Durchströmens mit Salzlösung. Der Austauschbehälter wird während des Enthärtens von Wasser und des Regenerierens in entgegengesetzter Strömungsrichtung durchströmt.
  • EP 1 334 688 A2 beschreibt ein Verfahren zur Salzmangelerkennung bei einer mit einem Enthärter ausgestatteten Geschirrspülmaschine oder Waschmaschine, wobei ein Salzbehälter des Enthärters zur Soleaufbereitung an Frischwasser oder dergl. angeschlossen und ein Ionenaustauscher mit der Salzsole aus dem Salzbehälter regeneriert wird, und wobei zur Sensierung eines Salzmangels die Dichte der Salzsole herangezogen wird. Aus den Dichteunterschieden zwischen dem zugeführten Frischwasser und der Salzsole werden erfindungsgemäß Flüssigkeitshöhendifferenzen von Sole und Frischwasser abgeleitet und zur Sensierung der Solekonzentration herangezogen. Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens kann einfach und zuverlässig mit wenig Bauaufwand und niedrigen Kosten realisiert werden. Hierfür kann vorteilhaft ein Lichtsensor in Art einer optischen Lichtschranke eingesetzt werden.
  • GB 1 493 229 A beschreibt einen Behälter zur Aufbewahrung eines Regeneriermittels für einen Wasserenthärter in einer Geschirrspülmaschine, bestehend aus einem Hohlkörper, der sich unterhalb des Bodens des Spültanks erstreckt, und einem Einfüllstutzen, durch den das Regeneriermittel dem Hohlkörper zugeführt wird, wobei sich der Stutzen in den Spültank erstreckt und der Spalt zwischen dem Einfüllstutzen und dem Hohlkörper einen Auslass bildet, der es ermöglicht, dass Flüssigkeit aus dem Hohlkörper in den Spültank gelangt, wobei die Anordnung so ist, dass sowohl der Einfüllstutzen als auch der Auslass gleichzeitig durch einen Deckel verschlossen werden können.
  • WO 2008/125504 A1 beschreibt ein wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine oder Waschmaschine, mit einer Wasserenthärtungseinrichtung, umfassend einen Regeneriermittelbehälter, der einen Regeneriermittelaufnahmeraum aufweist, in den ein Regeneriermittel und Wasser einführbar sind und aus dem eine durch das Regeneriermittel und das Wasser gebildete Sole über einen Überlaufkanal mit einer vorgegebenen Querschnittsfläche ausführbar ist, mit einem in dem Regeneriermittelbehälter angeordneten Solesieb, das dem Überlaufkanal zugeordnet ist. Das Solesieb weist eine Siebfläche auf, die größer ist als die Querschnittsfläche des Überlaufkanals.
  • Trotz der zahlreichen Vorteile, welche mit den bekannten Vorrichtungen und Verfahren erzielt wurden, bleiben nach wie vor zahlreiche technische Herausforderungen bestehen. So können einzelne Komponenten der Salzlösevorrichtungen leicht verkrusten. Darüber hinaus kann das Salz im Salzaufnahmebehälter verhärten oder verblocken.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Salzlösevorrichtung zur Bereitstellung mindestens einer Salzlösung für eine Geschirrspülmaschine, eine Geschirrspülmaschine zur Reinigung von Reinigungsgut sowie ein Verfahren zum Herstellen mindestens einer Salzlösung für eine Geschirrspülmaschine bereitzustellen, welche die Nachteile bekannter Vorrichtungen und Verfahren der genannten Art zumindest weitgehend vermeiden. Insbesondere soll eine einfache, kostengünstige und zuverlässige Salzlösevorrichtung bereitgestellt werden.
  • Allgemeine Beschreibung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird adressiert durch eine Salzlösevorrichtung zur Bereitstellung mindestens einer Salzlösung für eine Geschirrspülmaschine, eine Geschirrspülmaschine zur Reinigung von Reinigungsgut sowie ein Verfahren zum Herstellen mindestens einer Salzlösung für eine Geschirrspülmaschine mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen, welche einzeln oder in beliebiger Kombination realisierbar sind, sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
  • Im Folgenden werden die Begriffe „haben“, „aufweisen“, „umfassen“ oder „einschließen“ oder beliebige grammatikalische Abweichungen davon in nicht-ausschließlicher Weise verwendet. Dementsprechend können sich diese Begriffe sowohl auf Situationen beziehen, in welchen, neben den durch diese Begriffe eingeführten Merkmalen, keine weiteren Merkmale vorhanden sind, oder auf Situationen, in welchen ein oder mehrere weitere Merkmale vorhanden sind. Beispielsweise kann sich der Ausdruck „A hat B“, „A weist B auf“, „A umfasst B“ oder „A schließt B ein“ sowohl auf die Situation beziehen, in welcher, abgesehen von B, kein weiteres Element in A vorhanden ist (d.h. auf eine Situation, in welcher A ausschließlich aus B besteht), als auch auf die Situation, in welcher, zusätzlich zu B, ein oder mehrere weitere Elemente in A vorhanden sind, beispielsweise Element C, Elemente C und D oder sogar weitere Elemente.
  • Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass die Begriffe „mindestens ein“ und „ein oder mehrere“ sowie grammatikalische Abwandlungen dieser Begriffe, wenn diese in Zusammenhang mit einem oder mehreren Elementen oder Merkmalen verwendet werden und ausdrücken sollen, dass das Element oder Merkmal einfach oder mehrfach vorgesehen sein kann, in der Regel lediglich einmalig verwendet werden, beispielsweise bei der erstmaligen Einführung des Merkmals oder Elementes. Bei einer nachfolgenden erneuten Erwähnung des Merkmals oder Elementes wird der entsprechende Begriff „mindestens ein“ oder „ein oder mehrere“ in der Regel nicht mehr verwendet, ohne Einschränkung der Möglichkeit, dass das Merkmal oder Element einfach oder mehrfach vorgesehen sein kann.
  • Weiterhin werden im Folgenden die Begriffe „vorzugsweise“, „insbesondere“, „beispielsweise“ oder ähnliche Begriffe in Verbindung mit optionalen Merkmalen verwendet, ohne dass alternative Ausführungsformen hierdurch beschränkt werden. So sind Merkmale, welche durch diese Begriffe eingeleitet werden, optionale Merkmale, und es ist nicht beabsichtigt, durch diese Merkmale den Schutzumfang der Ansprüche und insbesondere der unabhängigen Ansprüche einzuschränken. So kann die Erfindung, wie der Fachmann erkennen wird, auch unter Verwendung anderer Ausgestaltungen durchgeführt werden. In ähnlicher Weise werden Merkmale, welche durch „in einer Ausführungsform der Erfindung“ oder durch „in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung“ eingeleitet werden, als optionale Merkmale verstanden, ohne dass hierdurch alternative Ausgestaltungen oder der Schutzumfang der unabhängigen Ansprüche eingeschränkt werden soll. Weiterhin sollen durch diese einleitenden Ausdrücke sämtliche Möglichkeiten, die hierdurch eingeleiteten Merkmale mit anderen Merkmalen zu kombinieren, seien es optionale oder nicht-optionale Merkmale, unangetastet bleiben.
  • Die Bezeichnungen „erste/r“ und „zweite/r“ sind als reine Beschreibungen anzusehen, ohne eine Reihenfolge oder Rangfolge anzugeben und beispielsweise ohne die Möglichkeit auszuschließen, dass mehrere Arten von ersten Elementen beziehungsweise zweiten Elementen oder jeweils genau eine Art vorgesehen sein kann. Weiterhin können zusätzliche Elemente, beispielsweise ein oder mehrere dritte Elemente vorhanden sein.
  • In einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Salzlösevorrichtung zur Bereitstellung mindestens einer Salzlösung für eine Geschirrspülmaschine vorgeschlagen.
  • Die Salzlösevorrichtung umfasst mindestens einen Salzaufnahmebehälter. Der Salzaufnahmebehälter weist mindestens eine Eingabeöffnung für mindestens ein Salz auf. Der Salzaufnahmebehälter ist aus mindestens einem fluid-undurchlässigen Material hergestellt. Der Salzaufnahmebehälter weist einen trichterförmigen Boden auf. Der Salzaufnahmebehälter weist an einem unteren Ende des Salzaufnahmebehälters mindestens einen Einlass auf. Der Salzaufnahmebehälter weist weiterhin an einem oberen Ende des Salzaufnahmebehälters mindestens einen Auslass auf. Weiterhin umfasst die Salzlösevorrichtung mindestens einen Salzlösung-Behälter zur Aufnahme der Salzlösung. Der Salzlösung-Behälter ist jeweils fluidisch mit dem Einlass und dem Auslass des Salzaufnahmebehälters verbunden. Der Salzlösung-Behälter weist weiterhin mindestens einen Salzlösung-Auslass für eine Bereitstellung der Salzlösung für die Geschirrspülmaschine auf. Weiterhin umfasst die Salzlösevorrichtung mindestens einen Lösungsmittel-Einlass für eine Zuführung von mindestens einem Lösungsmittel in die Salzlösevorrichtung. Weiterhin umfasst die Salzlösevorrichtung mindestens eine Pumpe. Die Pumpe ist eingerichtet, mindestens ein fluides Medium von dem Salzlösung-Behälter über den Einlass in den Salzaufnahmebehälter und von dem Salzaufnahmebehälter über den Auslass zurück in den Salzlösung-Behälter zu befördern, wobei das fluide Medium ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: dem Lösungsmittel, der Salzlösung.
  • Der Begriff „Geschirrspülmaschine“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf eine Reinigungsvorrichtung beziehen, welche eingerichtet ist, um Reinigungsgut in Form von Geschirr von anhaftenden Verunreinigungen zumindest weitgehend zu befreien und/oder um das Geschirr zu hygienisieren und/oder zu desinfizieren, insbesondere durch Beaufschlagung mit mindestens einem Reinigungsfluid. Das Geschirr kann insbesondere Reinigungsgut umfassen, welches zur Darreichung, Zubereitung oder Aufbewahrung von Speisen und/oder Getränken eingerichtet und vorgesehen ist, beispielsweise Reinigungsgut ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Teller, Tassen, Schüsseln, Schalen, Gläser, Pfannen, Töpfe, Tabletts, Besteck, Gastronomiebehälter. Die Geschirrspülmaschine kann als Geschirrspülmaschine für einen gewerblichen Einsatz in Großküchen oder Küchen einer Gemeinschaftsverpflegung eingerichtet sein. Weiterhin kann die Geschirrspülmaschine eingerichtet sein, um schweres und/oder sperriges Reinigungsgut zu reinigen, beispielsweise Behälter und/oder Töpfe. Auch andere Ausgestaltungen der Geschirrspülmaschine und/oder des Reinigungsguts sind grundsätzlich möglich.
  • Die Geschirrspülmaschine kann ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus: einer Transportspülmaschine, insbesondere einer Bandtransportspülmaschine und/oder einer Korbtransportspülmaschine; einer Durchschubspülmaschine; einem Programmautomaten. Auch andere Ausgestaltungen sind grundsätzlich denkbar.
  • Der Begriff „Reinigungsgut“, wie er hier verwendet wird, ist ebenfalls ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf beliebige Gegenstände beziehen, welche mittels der Geschirrspülmaschine gereinigt werden können. Dabei kann ein Gegenstand gereinigt werden, oder es können mehrere Gegenstände gleichzeitig oder sequenziell gereinigt werden. Insbesondere kann es sich bei dem Reinigungsgut um Gegenstände handeln, welche direkt oder indirekt für die Zubereitung, Aufbewahrung, Aufnahme oder Darreichung von Speisen verwendet werden, also beispielsweise Geschirr, Besteck, Tabletts, Schüsseln, Gläser, Töpfe, Tassen, Pfannen oder ähnliche Gegenstände.
  • Der Begriff „Salzlösevorrichtung“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf eine beliebige Vorrichtung beziehen, welche eingerichtet ist, mindestens ein beliebiges Salz aufzulösen und somit eine Salzlösung zu erzeugen. Insbesondere kann die Salzlösevorrichtung zur Aufnahme mindestens eines Salzes und/oder mindestens einer Salzmischung eingerichtet sein. Weiterhin kann die Salzlösevorrichtung eingerichtet sein, das Salz und/oder die Salzmischung in einem Lösungsmittel, insbesondere in Wasser, aufzulösen. Weiterhin kann die Salzlösevorrichtung eingerichtet sein, eine Salzlösung bereitzustellen. Insbesondere kann die Salzlösevorrichtung eingerichtet sein, die Salzlösung zu bevorraten und/oder an eine andere Vorrichtung zu überführen. Insbesondere kann die Salzlösevorrichtung eingerichtet sein, die Salzlösung mit einer gewünschten Konzentration des Salzes bereitzustellen. Die Salzlösevorrichtung kann mehrere Komponenten aufweisen, welche nachfolgend näher beschrieben werden.
  • Der Begriff „Salz“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf eine beliebige chemische Verbindung beziehen, welche im Wesentlichen kristallin aus positiv geladenen Kationen und negativ geladenen Anionen aufgebaut ist. Das Salz kann insbesondere ein mittellösliches Salz oder ein schwerlösliches Salz sein. Auch lösliche, leicht lösliche oder sehr leicht lösliche Salze sind jedoch denkbar. Das Salz kann insbesondere eine Löslichkeit von 50 g/dm3 bis 1000 g/dm3 in Wasser bei 20°C aufweisen. Das Salz kann insbesondere ein Alkalisalz, insbesondere ein Natriumsalz oder ein Kaliumsalz, sein. Das Alkalisalz kann ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus: Natriumcitrat, Methylglycindiessigsäure tri-Natriumsalz (MGDA), Natriumpolyacrylat, Natriumtripolyphosphat, Natriumformiat, Natriumacetat, Kaliumcitrat, Kaliumpolyacrylat, Kaliumtripolyphosphat, Kaliumacetat, Tetranatrium-N,N-bis(carboxylatome-thyl)L-glutamat (GLDA), Tetranatriumiminodisuccinat (IDS), Ethylendiamintetraacetat (EDTA), Nitrilotriessigsäure (NTA). Auch Mischungen der genannten Alkalisalze sind grundsätzlich denkbar. Auch andere Salze sind grundsätzlich denkbar.
  • Der Begriff „fluides Medium“, wie er hier verwendet wird, ist ebenfalls ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf einen Stoff in einem fluiden, insbesondere gasförmigen und/oder flüssigen, Zustand beziehen. Das fluide Medium kann beispielsweise als Reinstoff oder als Stoffgemisch vorliegen. Insbesondere kann das fluide Medium mindestens eine wässrige Flüssigkeit, insbesondere Wasser, umfassen.
  • Der Begriff „Lösungsmittel“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf einen beliebigen Stoff beziehen, welcher Gase, Flüssigkeiten und/oder Feststoffe lösen und dabei verdünnen kann, ohne dass es beim Lösevorgang zu chemischen Reaktionen zwischen dem Lösungsmittel, dem zu lösenden und dem gelösten Stoff kommt. Bei dem Lösungsmittel kann es sich insbesondere um Wasser, vorzugsweise um Frischwasser, handeln. Der Begriff „Frischwasser“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf ein unverbrauchtes Wasser beziehen. Das Wasser kann zumindest weitgehend frei von Verunreinigungen sein. Bei dem Frischwasser kann es sich insbesondere um Wasser in Trinkwasserqualität handeln. Weiterhin kann es sich bei dem Lösungsmittel um Osmosewasser handeln. Der Begriff „Osmosewasser“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf gefiltertes Wasser beziehen, welches zumindest nahezu von sämtlichen Schadstoffen befreit ist, beispielsweise mittels einer Osmoseanlage. Aufgrund des hohen Reinheitsgrades kann Osmosewasser eine Wasserhärte von nahezu 0° GH aufweisen. Auch andere Arten von Lösungsmittel sind grundsätzlich denkbar.
  • Der Begriff „Salzlösung“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf eine beliebige Lösung von mindestens einem Salz in mindestens einem Lösungsmittel, insbesondere in Wasser, beziehen. Bei der Salzlösung kann es sich um mindestens ein Reinigungsfluid oder um mindestens eine Komponente des Reinigungsfluids handeln. Alternativ kann die Salzlösung einen Ausgangstoff für mindestens eine Komponente des Reinigungsfluids bilden. Beispielsweise kann mittels mindestens einer Umwandlungsvorrichtung die Salzlösung in die mindestens eine Komponente des Reinigungsfluids, insbesondere in mindestens eine Lauge und/oder in mindestens eine Säure, umgewandelt werden. Bei der Umwandlungsvorrichtung kann es sich beispielsweise um eine Elektrolysezelle oder eine Dialysezelle handeln. Auch andere Vorrichtungen sind grundsätzlich denkbar. Wie oben ausgeführt, ist die Salzlösevorrichtung zur Bereitstellung der mindestens einen Salzlösung für die Geschirrspülmaschine eingerichtet. Die Salzlösevorrichtung kann eine Vorrichtung einer Geschirrspülmaschine sein. Die Salzlösung kann daher in der Geschirrspülmaschine hergestellt werden. Die Salzlösung muss jedoch nicht zwingend in der Geschirrspülmaschine hergestellt werden.
  • Der Begriff „Reinigungsfluid“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf ein Fluid und insbesondere eine Flüssigkeit beziehen, welche, bei Auftreffen auf das Reinigungsgut, eine Reinigungswirkung entfalten kann. Insbesondere kann die Reinigungsflüssigkeit eine wässrige Flüssigkeit umfassen, beispielsweise Wasser und/oder Wasser mit einem oder mehreren Zusatzstoffen, beispielsweise mit einem oder mehreren Reinigerkonzentraten und/oder Klarspülern und/ oder Desinfektionsmitteln. Die Reinigungsvorrichtung kann eingerichtet sein, um eine einzelne Reinigungsflüssigkeit zu verwenden oder auch um eine Kombination mehrerer Reinigungsflüssigkeiten einzusetzen. Sind mehrere Reinigungsflüssigkeiten vorgesehen, so kann die Beaufschlagung des Reinigungsguts mit den unterschiedlichen Reinigungsflüssigkeiten gleichzeitig oder auch sequenziell erfolgen. So kann das Reinigungsgut beispielsweise, wie oben ausgeführt, stationär innerhalb der Reinigungskammer verbleiben und nacheinander mit den verschiedenen Reinigungsfluiden beaufschlagt werden. Alternativ kann das Reinigungsgut auch durch die Reinigungskammer hindurch transportiert werden, beispielsweise durch einen Reinigungstunnel, und dort sequenziell in nacheinander gelagerten Reinigungszonen mit unterschiedlichen Arten von Reinigungsfluid und/oder mit Reinigungsfluiden unterschiedlicher Reinheitsgrade beaufschlagt werden.
  • Der Begriff „Salzaufnahmebehälter“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf einen beliebigen Behälter beziehen, welcher zur Aufnahme mindestens eines Salzes eingerichtet ist. Der Salzaufnahmebehälter kann insbesondere mindestens einen Innenraum vollständig oder teilweise umschließen oder abschließen. Der Salzaufnahmebehälter kann insbesondere mechanische Stabilität bieten. Der Salzaufnahmebehälter kann beispielsweise aus mindestens einem starren Werkstoff hergestellt sein. Wie oben ausgeführt, umfasst der Salzaufnahmebehälter die mindestens eine Eingabeöffnung. Der Begriff „Eingabeöffnung“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf eine beliebige Öffnung eines Behälters beziehen, welche für ein Einbringen eines Stoffes, insbesondere von Salz, in mindestens einen Innenraum des Behälters eingerichtet ist.
  • Wie oben ausgeführt, ist der Salzaufnahmebehälter aus mindestens einem fluidundurchlässigen Material hergestellt. Der Begriff „fluidundurchlässiges Material“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich auf ein beliebiges Material beziehen, welches für ein beliebiges Fluid undurchlässig ist. Bei dem fluidundurchlässigen Material kann es sich insbesondere um ein porenfreies Material handeln. Wie oben ausgeführt, kann der Salzaufnahmebehälter mindestens einen Innenraum vollständig oder teilweise umschließen oder abschließen. Der Salzaufnahmebehälter kann mindestens eine Wand aufweisen, welche den Innenraum vollständig oder teilweise umschließt oder abschließt. Die Wand kann aus dem fluidundurchlässigen Material herstellt sein. Das Salz kann, insbesondere nach Einfüllen in den Salzaufnahmebehälter, in direktem Kontakt mit der Wand aus dem fluidundurchlässigen Material sein. Ein Entweichen eines fluiden Mediums von dem Innenraum in eine äußere Umgebung des Salzaufnahmebehälters durch das fluidundurchlässige Material kann vermieden werden. Der Salzaufnahmebehälter, insbesondere die Wand aus dem fluidundurchlässigen Material kann jedoch ein oder mehrere Öffnungen, insbesondere Aussparungen, aufweisen, welche einen Einlass in den Salzaufnahmebehälter und/oder einen Auslass aus dem Salzaufnahmebehälter für das fluide Medium bilden können. Der Salzaufnahmebehälter kann aus mindestens einem Material hergestellt sein ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einem Metall, vorzugsweise einem rostfreien Edelstahl; einem Kunststoff, vorzugsweise einem duroplastischen oder thermoplastischen Kunststoff. Bei dem Kunststoff kann es sich beispielsweise um Polypropylen oder um Polyethylen handeln. Der Kunststoff kann optional mindestens ein verstärkendes Material, insbesondere Glasfasern und/oder ein oder mehrere Mineralstoffe, umfassen. Auch andere Materialien sind grundsätzlich denkbar.
  • Wie oben ausgeführt, weist der Salzaufnahmebehälter den trichterförmigen Boden auf. Der Begriff „Boden“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf einen Bereich eines übergeordneten Raums beziehen, welcher, im Hinblick auf eine üblicherweise in dem übergeordneten Bereich vorherrschende Richtung der Schwerkraft, am wenigsten entfernt in der Richtung der Schwerkraft angeordnet ist und/oder einen Bereich des übergeordneten Raums, in welchem sich eine Flüssigkeit und/oder ein Feststoff unter Einwirkung der Schwerkraft üblicherweise sammeln wird. Der Begriff „trichterförmiger Boden“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich auf einen beliebigen Boden beziehen, welcher zumindest teilweise trichterförmig ausgebildet ist. Der trichterförmige Boden kann sich gleichmäßig oder ungleichmäßig in seinem Querschnitt verjüngen. Der trichterförmige Boden kann ein oberes Ende und ein gegenüberliegendes unteres Ende aufweisen. Der trichterförmige Boden kann von dem oberen Ende zu dem unteren Ende hin verjüngen. Der trichterförmige Boden kann eine Form eines Kegels oder eines Kegelstumpfes, insbesondere eines geraden Kegels oder Kegelstumpfes, aufweisen. Der trichterförmige Boden des Salzaufnahmebehälters kann einen Öffnungswinkel von 20° bis 120°, vorzugsweise von 60° bis 100°, und besonders bevorzugt von 80° aufweisen. Unter einem „Öffnungswinkel“ ist grundsätzlich ein Doppeltes eines Winkels zwischen einer Mantellinie und einer Achse eines Kegels zu verstehen. Auch andere Öffnungswinkel sind grundsätzlich denkbar.
  • Der Salzaufnahmebehälter, insbesondere der trichterförmige Boden des Salzaufnahmebehälters, kann insbesondere einen Querschnitt aufweisen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einem runden Querschnitt, insbesondere einem kreisrunden Querschnitt; einem rechteckigen Querschnitt, insbesondere einem quadratischen Querschnitt, einem polygonalen Querschnitt. Auch andere Querschnitte und sich über eine Länge des Salzaufnahmebehälters oder des trichterförmigen Bodens verändernde Querschnittsformen sind jedoch grundsätzlich denkbar. Optional kann der Salzaufnahmebehälter einen oberhalb an den trichterförmigen Boden angrenzenden Bereich aufweisen, welcher einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt aufweist. Dies kann grundsätzlich ein Einführen des Salzes vereinfachen.
  • Wie oben ausgeführt, weist der Salzaufnahmebehälter den mindestens einen Einlass und den mindestens einen Auslass auf. Die Begriffe „Einlass“ und „Auslass“, wie sie hier verwendet werden, sind weite Begriffe, welchen die gewöhnlichen und gängigen Bedeutungen beigemessen werden sollen, wie der Fachmann sie versteht. Die Begriffe sind nicht beschränkt auf spezielle oder angepasste Bedeutungen. Die Begriffe können, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf Bereiche, insbesondere auf Öffnungen eines Behälters beziehen, in welche ein fluides Medium in einen Innenraum des Behälters eintritt oder aus dem Innenraum des Behälters austritt.
  • Wie oben ausgeführt, weist der Salzaufnahmebehälter ein oberes Ende und ein unteres Ende auf. Das obere Ende und das untere Ende können sich gegenüberliegen. Der trichterförmige Boden kann sich am unteren Ende befinden. Der Begriff „unteres Ende“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf einen Bereich eines Elements beziehen, welcher, im Hinblick auf eine üblicherweise vorherrschende Richtung der Schwerkraft, am wenigsten entfernt in der Richtung der Schwerkraft angeordnet ist. Der Begriff „oberes Ende“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf einen Bereich eines Elements beziehen, welcher, im Hinblick auf eine üblicherweise vorherrschende Richtung der Schwerkraft, am entferntesten in der Richtung der Schwerkraft angeordnet ist.
  • Wie oben ausgeführt, weist der Salzaufnahmebehälter am unteren Ende den Einlass auf. Der Einlass kann insbesondere durch eine Öffnung des trichterförmigen Bodens gebildet sein. Wie oben ausgeführt, ist der Auslass an dem oberen Ende des Salzaufnahmebehälters angeordnet. Der Auslass kann insbesondere an einer Seitenwand des trichterförmigen Bodens angeordnet sein. Weiterhin kann, wie oben ausgeführt, der Salzaufnahmebehälter den oberhalb an den trichterförmigen Boden angrenzenden Bereich aufweisen, welcher einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt aufweist, und der Auslass kann durch eine Öffnung des angrenzenden Bereichs gebildet sein. Insbesondere kann der Auslass des Salzaufnahmebehälters mindestens einen Auslassstutzen aufweisen. Die Salzlösevorrichtung kann derart eingerichtet sein, dass das fluide Medium entgegen der Schwerkraft von dem Salzlösung-Behälter in den Salzaufnahmebehälter einströmt. Insbesondere kann die Salzlösevorrichtung derart eingerichtet ein, dass das fluide Medium von dem Salzlösung-Behälter im Wesentlichen axial, d. h. entlang einer Achse, über den Einlass in den Salzaufnahmebehälter einströmt. Insbesondere kann die Salzlösevorrichtung derart eingerichtet ein, dass das fluide Medium von dem Salzlösung-Behälter entlang einer Achse eines Leitungssystems zwischen dem Salzlösung-Behälter und dem Salzaufnahmebehälter, insbesondere entlang einer Längsachse eines Rohrs oder eines Schlauchs zwischen dem Salzlösung-Behälter und dem Salzaufnahmebehälter, über den Einlass in den Salzaufnahmebehälter einströmt.
  • Durch die beschriebene Anordnung des Einlasses und des Auslasses und durch den trichterförmigen Boden kann das Salz zumindest nahezu vollständig aufgelöst werden, insbesondere indem noch nicht aufgelöstes Salz kontinuierlich nach unten rutscht und bei eingeschalteter Pumpe immer vom Lösungsmittel gelockert und umströmt wird. Für eine Auflösung des Salzes wird grundsätzlich eine Löslichkeit des Salzes, eine Strömungsgeschwindigkeit des Lösungsmittels, eine Dauer einer Durchströmung des Salzaufnahmebehälters und/oder eine Temperatur des Lösungsmittels berücksichtigt bzw. angepasst. Je höher die Temperatur des Lösungsmittels und/oder je höher die Strömungsgeschwindigkeit des Lösungsmittels ist, desto schneller wird das Salz grundsätzlich aufgelöst.
  • Die Salzlösevorrichtung kann weiterhin mindestens ein Sieb, insbesondere ein flexibles Sieb, umfassen. Das Sieb kann am Einlass und/oder am Auslass des Salzaufnahmebehälters angeordnet sein. Das Sieb kann eingerichtet sein, ein Entweichen des Salzes in Form von Feststoff aus dem Salzaufnahmebehälter zumindest weitgehend zu verhindern. Insbesondere kann dadurch das Salz in dem Salzaufnahmebehälter verbleiben, bis das gesamte Salz aufgelöst ist. Durch eine flexible Ausführung des Siebs können anhaftende Salzablagerungen durch eine Eigenbewegung einer Sieboberfläche des Siebs zumindest teilweise entfernt, insbesondere abgebrochen, werden. Die Eigenbewegung der Sieboberfläche kann beispielsweise durch ein Ein- und Abschalten der Pumpe verursacht sein. Die Eigenbewegung kann sich beispielsweise in einem Verwölben einer ursprünglich nahezu ebenen Sieboberfläche des Siebs darstellen. Beispielsweise kann sich die Sieboberfläche bezogen auf einen äquivalenten Durchmesser um +- 10 % des äquivalenten Durchmessers bewegen.
  • Wie oben ausgeführt, umfasst die Salzlösevorrichtung weiterhin den mindestens einen Salzlösung-Behälter zur Aufnahme der Salzlösung. Der Begriff „Salzlösung-Behälter“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf ein vollständig oder teilweise geschlossenes Behältnis beziehen, welches zur Aufnahme mindestens eines Fluids, insbesondere mindestens einer Flüssigkeit, insbesondere einer Salzlösung eingerichtet ist. Eine Wand des Salzlösung-Behälters kann beispielsweise vollständig oder teilweise aus mindestens einem metallischen Material und/oder aus mindestens einem Kunststoffmaterial hergestellt sein. Auch andere Materialien sind grundsätzlich denkbar.
  • Wie oben ausgeführt, ist der Salzlösung-Behälter jeweils fluidisch mit dem Einlass und dem Auslass des Salzaufnahmebehälters verbunden. Der Begriff „Fluidverbindung“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf eine Anordnung beziehen, welche einen Austausch von Fluiden zwischen mindestens zwei Fluid-führenden Elementen ermöglicht. Die Fluidverbindung kann insbesondere eine fluidische Verbindung zwischen zwei oder mehr Komponenten des Fluidsystems herstellen, im vorliegenden Fall also insbesondere zwischen dem Einlass bzw. dem Auslass des Salzaufnahmebehälters und dem Salzlösung-Behälter. Die Fluidverbindung kann beispielsweise einen oder mehrere Kanäle und/oder Rohrleitungen und/oder zwei oder mehr miteinander korrespondierende Öffnungen in den fluidisch miteinander zu verbindenden Elementen umfassen. Der Begriff „Fluidverbindung“ kann auch ein Vorhandensein von einen oder mehreren Ventilen zwischen zwei oder mehr Komponenten des Fluidsystems umfassen.
  • Insbesondere können der Salzaufnahmebehälter und der Salzlösung-Behälter räumlich getrennt voneinander angeordnet sein. Der Salzaufnahmebehälter und der Salzlösung-Behälter können als voneinander beabstandete Behälter ausgebildet sein. Insbesondere kann der Salzaufnahmebehälter außerhalb des Salzlösung-Behälters angeordnet sein. Der Salzlösung-Behälter kann mit dem Einlass des Salzaufnahmebehälters über mindestens ein erstes Leitungssystem fluidisch verbunden sein und der Salzlösung-Behälter kann mit dem Auslass des Salzaufnahmebehälters über mindestens ein zweites Leitungssystem fluidisch verbunden sein. Das erste und das zweite Leitungssystem können fluidisch getrennt voneinander ausgebildet sein. Der Salzlösung-Behälter kann mindestens einen Salzlösung-Behälter-Auslass aufweisen, welcher fluidisch mit dem Einlass des Salzaufnahmebehälters verbunden ist, insbesondere mittels mindestens eines Rohrs und/oder mittels mindestens eines Schlauchs. Weiterhin kann der Salzlösung-Behälter mindestens einen Salzlösung-Behälter-Einlass aufweisen, welcher fluidisch mit dem Auslass des Salzaufnahmebehälters verbunden ist, insbesondere mittels mindestens eines Rohrs und/oder mittels mindestens eines Schlauchs. Der Salzlösung-Behälter kann insbesondere unterhalb des Salzaufnahmebehälters angeordnet sein. Es sind jedoch auch Ausführungen denkbar, bei denen der Salzlösung-Behälter nicht unterhalb des Salzaufnahmebehälters angeordnet ist. In diesem Falle sind gegebenenfalls ein oder mehrere Pumpen erforderlich.
  • Auch andere Ausgestaltungen des Salzaufnahmebehälters und des Salzlösung-Behälters sind grundsätzlich denkbar. So kann der Salzaufnahmebehälter in dem Salzlösung-Behälter integriert sein. Der Salzaufnahmebehälter kann insbesondere ganz oder zumindest teilweise von dem Salzlösung-Behälter umschlossen sein. Eine fluidische Verbindung zwischen dem Salzaufnahmebehälter und dem Salzlösung-Behälter kann durch einen Überlauf des Salzaufnahmebehälters erfolgen.
  • Wie oben ausgeführt, weist der Salzlösung-Behälter mindestens einen Salzlösung-Auslass für eine Bereitstellung der Salzlösung für die Geschirrspülmaschine auf. Insbesondere kann die Salzlösevorrichtung eine Vorrichtung einer Geschirrspülmaschine sein. Die Salzlösung kann daher in der Geschirrspülmaschine hergestellt werden. Die Salzlösung muss jedoch nicht zwingend in der Geschirrspülmaschine hergestellt werden. Durch den Salzlösung-Auslass kann eine hergestellte Salzlösung aus dem Salzlösung-Behälter entfernt werden. Insbesondere kann die hergestellte Salzlösung von dem Salzlösung-Behälter in ein nachgeschaltetes System überführt werden.
  • Wie oben ausgeführt, umfasst die Salzlösevorrichtung den mindestens einen Lösungsmittel-Einlass für die Zuführung von dem mindestens einen Lösungsmittel in die Salzlösevorrichtung. Der Lösungsmittel-Einlass kann insbesondere ein Einlass des Salzlösung-Behälters sein. Auch andere Anordnungen des Lösungsmittel-Einlasses sind jedoch grundsätzlich denkbar. Der Lösungsmittel-Einlass kann insbesondere fluidisch mit mindestens einer Lösungsmittelzufuhr verbunden sein. Der Begriff „Lösungsmittelzufuhr“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf ein Element oder eine Vorrichtung beziehen, welche dazu eingerichtet sind, mindestens ein weiteres Element, das fluidisch mit der Lösungsmittelzufuhr verbunden ist, mit dem Lösungsmittel zu versorgen. Die Lösungsmittelzufuhr kann beispielsweise mindestens ein Lösungsmittel-führendes Rohr und/oder Rohrsystem umfassen. Insbesondere kann es sich bei der Lösungsmittelzufuhr um eine Frischwasserzufuhr handeln.
  • Wie oben ausgeführt, umfasst die Salzlösevorrichtung die mindestens eine Pumpe. Der Begriff „Pumpe“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann sich, ohne Beschränkung, insbesondere auf eine Vorrichtung zur Förderung von fluiden Medien, insbesondere Flüssigkeiten, beziehen, welche eingerichtet ist, um einen Volumenstrom oder Massenstrom des fluiden Mediums bereitzustellen und/oder um eine Menge des fluiden Mediums bereitzustellen. Die Pumpe kann beispielsweise unmittelbar über eine fluidische Verbindung mit dem Salzaufnahmebehälter verbunden sein, beispielsweise mit dem Einlass des Salzaufnahmebehälters, und/oder kann über mindestens ein zwischengeschaltetes fluidisches Element mit dem Salzaufnahmebehälter verbunden sein, beispielsweise mindestens ein Ventil. Die Pumpe kann insbesondere mit einem im Wesentlichen ausfallsicheren Energiespeicher, insbesondere einer Batterie oder einem Kondensator, verbunden sein.
  • Die Pumpe kann vorzugsweise vor dem Einlass des Salzaufnahmebehälters angeordnet sein. Insbesondere kann die Pumpe zwischen dem Salzlösung-Behälter und dem Salzaufnahmebehälter angeordnet sein. Andere Anordnungen der Pumpe sind jedoch ebenfalls denkbar. So kann die Pumpe alternativ nach dem Auslass des Salzaufnahmebehälters angeordnet sein.
  • Wie oben ausgeführt, ist die Pumpe eingerichtet, das mindestens eine fluide Medium von dem Salzlösung-Behälter über den Einlass in den Salzaufnahmebehälter und von dem Salzaufnahmebehälter über den Auslass zurück in den Salzlösung-Behälter zu befördern, wobei das fluide Medium ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: dem Lösungsmittel, der Salzlösung. Insbesondere kann die Pumpe eingerichtet sein, das fluide Medium wiederholt von dem Salzlösung-Behälter über den Einlass in den Salzaufnahmebehälter und von dem Salzaufnahmebehälter über den Auslass zurück in den Salzlösung-Behälter zu befördern. Insbesondere kann die Pumpe eingerichtet sein, das fluide Medium wiederholt zwischen dem Salzaufnahmebehälter und dem Salzlösung-Behälter umzuwälzen.
  • Die Pumpe kann eingerichtet sein für eine Rückführung von fluidem Medium, welches sich in dem Salzaufnahmebehälter befindet, insbesondere von fluidem Medium, welches nicht über den Auslass des Salzaufnahmebehälters abgeführt werden kann. Die Pumpe kann insbesondere eingerichtet sein, das fluide Medium in zwei Richtungen zu befördern. Alternativ kann die Pumpe derart eingerichtet sein, dass sie ein Leitungssystem zwischen dem Salzaufnahmebehälter und dem Salzlösung-Behälter unvollständig verschließt, insbesondere derart, dass über die Schwerkraft ein Ablauf des fluiden Mediums aus dem Salzaufnahmebehälter und ein Rückfluss des fluiden Mediums in den Salzlösung-Behälter erfolgt. Dabei kann der Salzlösung-Behälter unterhalb des Salzaufnahmebehälters angeordnet sein.
  • Die Salzlösevorrichtung kann weiterhin mindestens eine Steuerung aufweisen. Die Steuerung kann insbesondere eingerichtet sein, um die Pumpe zu steuern. Insbesondere kann die Steuerung eingerichtet sein, die Pumpe derart zu steuern, dass das fluide Medium wiederholt zwischen dem Salzaufnahmebehälter und dem Salzlösung-Behälter umgewälzt wird, insbesondere in zeitlichen Intervallen. Beispielsweise kann die Pumpe abwechselnd über einen Zeitraum von 5 min bis 20 min, insbesondere von 10 min bis 15 min, eingeschaltet sein und über einen Zeitraum von 1 min bis 10 min, insbesondere von 2 min bis 5 min, ausgeschaltet sein. Beispielsweise kann die Pumpe über einen Zeitraum von 15 min eingeschaltet sein, anschließend über einen Zeitraum von 3 min ausgeschaltet sein und anschließend wiederum über einen Zeitraum von 15 min eingeschaltet sein. Auch andere Intervalle sind grundsätzlich denkbar.
  • Der Begriff „Steuerung“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann sich, ohne Beschränkung, insbesondere auf eine einteilige oder mehrteilige Vorrichtung der Salzlösevorrichtung beziehen, welche eingerichtet ist, um einen Betrieb der Salzlösevorrichtung vollständig oder teilweise zu steuern und/oder zu regeln. Insbesondere kann die Steuerung eingerichtet sein, um einen oder mehrere Betriebsparameter der Salzlösevorrichtung zu verändern, insbesondere zu steuern und/oder zu regeln, beispielsweise mindestens eine Pumpenleistung und/oder mindestens eine Ventilstellung. Die Steuerung kann insbesondere mindestens eine Datenverarbeitungsvorrichtung umfassen, beispielsweise mindestens einen Prozessor.
  • Die Steuerung der Salzlösevorrichtung kann eigenständig ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Steuerung jedoch auch vollständig oder teilweise in eine übergeordnete Steuerung integriert sein, beispielsweise in eine Steuerung der Geschirrspülmaschine, deren Bestandteil die Salzlösevorrichtung sein kann. Die Steuerung der Geschirrspülmaschine kann beispielsweise eine zentrale oder dezentrale Maschinensteuerung sein. Die Steuerung der Geschirrspülmaschine kann insbesondere eine einteilige oder mehrteilige Vorrichtung der Geschirrspülmaschine sein, welche eingerichtet ist, um einen Betrieb der Geschirrspülmaschine vollständig oder teilweise zu steuern und/oder zu regeln. Insbesondere kann die Steuerung der Geschirrspülmaschine eingerichtet sein, um einen oder mehrere Betriebsparameter der Geschirrspülmaschine zu verändern, insbesondere zu steuern und/oder zu regeln, beispielsweise mindestens eine Temperatur, mindestens einen Druck, mindestens eine Heizleistung, mindestens eine Pumpenleistung, mindestens eine Ventilstellung oder auch eine Kombination zweier oder mehrerer Betriebsparameter. Die Steuerung der Geschirrspülmaschine kann insbesondere mindestens eine Datenverarbeitungsvorrichtung umfassen, beispielsweise mindestens einen Prozessor. Die Steuerung der Geschirrspülmaschine kann insbesondere programmtechnisch eingerichtet sein, beispielsweise um mindestens ein Reinigungsprogramm der Geschirrspülmaschine zu steuern oder durchzuführen.
  • Der Salzaufnahmebehälter kann eingerichtet sein, dass Salz aufzunehmen. Die Salzlösevorrichtung, insbesondere der Salzlösung-Behälter, kann eingerichtet sein, das Lösungsmittel aufzunehmen. Die Salzlösevorrichtung kann eingerichtet sein, das Salz in dem Salzaufnahmebehälter mit dem fluiden Medium zu durchströmen, insbesondere von unten, insbesondere derart, dass sich die Salzlösung in einem oberen Bereich des Salzaufnahmebehälters ansammelt. Die Salzlösevorrichtung kann eingerichtet sein, die Salzlösung von dem Salzaufnahmebehälter in den Salzlösung-Behälter zu überführen. Die Salzlösevorrichtung kann eingerichtet sein, das fluide Medium, insbesondere die Salzlösung, wiederholt von dem Salzlösung-Behälter in den Salzaufnahmebehälter und von dem Salzaufnahmebehälter in den Salzlösung-Behälter zu überführen. Der Salzlösung-Behälter kann eingerichtet sein, die Salzlösung zu bevorraten. Mit einer zunehmenden Auflösungsdauer kann eine Konzentration der Salzlösung ansteigen, insbesondere bis zu einem maximalen Wert, welcher sich im Wesentlichen aus einer Salzmenge und einer Lösungsmittelmenge ergeben kann.
  • Salzreste bzw. nicht aufgelöstes Salz können sich bei einer zu niedrigen Strömungsgeschwindigkeit oder bei Stillstand des Lösungsmittels grundsätzlich zu größeren Gebilden verbinden. Hierbei kann sich das Salz teilweise oder vollständig in dem Lösungsmittel befinden. Insbesondere um solch ein Festsetzen des Salzes in dem Salzaufnahmebehälter zu verhindern oder zumindest weitgehend zu vermeiden, kann sichergestellt werden, dass die in dem Salzaufnahmebehälter eingefüllte Salzmenge zumindest weitgehend komplett aufgelöst wird. Hierzu kann insbesondere gewährleistet werden, dass die Pumpe zwischen dem Salzaufnahmebehälter und dem Salzlösung-Behälter das Lösungsmittel bzw. die Salzlösung so lange umwälzt, bis die gesamte eingefüllte Salzmenge zumindest nahezu aufgelöst ist. Um dies auch während einer ungünstigen Konstellation und/oder eines ungünstigen Zustands, wie beispielsweise einem Stromausfall oder einer ausgeschalteten Maschine, sicherzustellen, kann die Pumpe, wie oben ausgeführt, optional mit dem im Wesentlichen ausfallsicheren Energiespeicher verbunden sein. Des Weiteren kann gewährleistet sein, dass sich genügend Lösungsmittel in der Salzlösevorrichtung befindet, insbesondere um die eingefüllte Salzmenge zumindest nahezu vollständig aufzulösen. Dies kann insbesondere von der Lösungsmitteltemperatur und der Löslichkeit des Salzes abhängig sein. Die oben beschriebene Durchströmung in Intervallen kann zu einer zumindest nahezu vollständigen Auflösung des Salzes beitragen.
  • Weiterhin kann die Salzlösevorrichtung mindestens eine Salzaufnahmebehälter-Lösungsmittelzufuhr, insbesondere eine Düse, aufweisen, welche eingerichtet ist für eine Reinigung des Salzaufnahmebehälters. Die Salzaufnahmebehälter-Lösungsmittelzufuhr kann insbesondere eingerichtet sein für eine Reinigung des Salzaufnahmebehälters und/oder von dem ersten Leitungssystem und/oder von dem zweiten Leitungssystem und/oder von dem Salzlösung-Behälter. Die Salzaufnahmebehälter-Lösungsmittelzufuhr kann eingerichtet sein, mindestens ein Lösungsmittel in den Salzaufnahmebehälter einzusprühen. Die Salzaufnahmebehälter-Lösungsmittelzufuhr kann insbesondere oberhalb des dem trichterförmigen Boden gegenüberliegenden Endes des Salzaufnahmebehälters angeordnet sein. Auch andere Anordnungen sind jedoch grundsätzlich denkbar.
  • Der Begriff „Düse“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf eine beliebige Vorrichtung beziehen, welche eingerichtet ist, mindestens ein Fluid in einer definierten Weise abzugeben, insbesondere als Strahlen oder Tropfen. Insbesondere kann die Düse eingerichtet sein, um mindestens ein zu beaufschlagendes Objekt mit dem Fluid in definierter Weise zu beaufschlagen. Dementsprechend kann die Düse mindestens eine Austrittsöffnung aufweisen, durch welche das Fluid austreten kann und auf das zu beaufschlagende Objekt beaufschlagen kann. Insbesondere kann die Düse eingerichtet sein, um beispielsweise das Fluid in mindestens einer vorgegebenen Richtung, beispielsweise in einem vorgegebenen Winkel, auf das zu beaufschlagende Objekt zu lenken.
  • Insbesondere nach jedem Vorgang, bei welchem das Salz zumindest nahezu vollständig aufgelöst wird, kann die Salzlösevorrichtung gereinigt werden. Dies kann über die Salzaufnahmebehälter-Lösungsmittelzufuhr erfolgen. Dieser Spülschritt kann sicherstellen, dass eine Bedienperson nie mit Resten des Salzes oder der Salzlösung in Berührung kommen kann. Dieser Spülschritt kann weiterhin ein Auskristallisieren von Salzresten in der Salzlösevorrichtung, außerhalb eines Lösevorgangs, zumindest weitgehend verhindern. Ein regulärer Zeitraum, bis die Salzlösung aus dem Salzlösung-Behälter aufgebraucht ist, kann beispielsweise eine Woche sein.
  • Der Salzlösung-Behälter kann weiterhin mindestens einen Sensor aufweisen. Der Begriff „Sensor“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf eine Vorrichtung beziehen, welche eingerichtet ist, um mindestens eine Eigenschaft einer anderen Vorrichtung, eines Stoffs oder einer Umgebung zu erfassen, beispielsweise mindestens eine physikalische, chemische oder biologische Eigenschaft. Der Sensor kann insbesondere ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus: einem Niveaugeber zur Erfassung eines Volumens des fluiden Mediums, insbesondere einem Schwimmer mit Schaltkontakt; einem Drucksensor zur Erfassung eines Füllstands; einem Sensor zur Messung eines pH-Werts; einem Sensor zur Messung einer elektrischen Leitfähigkeit. Auch andere Arten von Sensoren sind grundsätzlich denkbar. Der mindestens eine Sensor kann beispielsweise mit der Steuerung der Salzlösevorrichtung und/oder mit der Steuerung der Geschirrspülmaschine verbunden sein.
  • Weiterhin kann der Salzlösung-Behälter mindestens einen weiteren Salzlösung-Auslass für eine Zuführung der Salzlösung an ein Abwassersystem aufweisen, insbesondere über mindestens eine Pumpe und/oder mindestens ein Ventil. Hierdurch kann beispielsweise überschüssige Salzlösung und/oder bei der Reinigung entstehende Flüssigkeit entsorgt werden. Außerdem besteht dadurch bei einem Fehlerfall oder einem ungünstigen Zustand die Möglichkeit, die Salzlösevorrichtung zu entleeren.
  • Der Salzaufnahmebehälter kann insbesondere mindestens zwei Auslässe aufweisen. Die Salzlösevorrichtung kann weiterhin mindestens zwei Salzlösung-Behälter umfassen. Die Salzlösung-Behälter können jeweils fluidisch mit dem Einlass und einem der mindestens zwei Auslässe des Salzaufnahmebehälters verbunden sein. Weiterhin kann die Salzlösevorrichtung mindestens zwei Pumpen umfassen. Die mindestens zwei Pumpen können jeweils eingerichtet sein, das fluide Medium von einem der Salzlösung-Behälter über den Einlass in den Salzaufnahmebehälter und vom dem Salzaufnahmebehälter zurück in einen der Salzlösung-Behälter zu befördern, insbesondere wiederholt. Insbesondere können jedem der mindestens zwei Salzlösung-Behälter eine der mindestens zwei Pumpen zugeordnet sein. Die mindestens zwei Salzlösung-Behälter können insbesondere einen Salzlösung-Behälter und einen weiteren Salzlösung-Behälter umfassen, wobei der weitere Salzlösung-Behälter mindestens einen weiteren Lösungsmittel-Einlass für eine Zuführung von Lösungsmittel in den weiteren Salzlösung-Behälter aufweist. Der Salzlösung-Behälter kann über ein Leitungssystem mit dem Einlass des Salzaufnahmebehälters fluidisch verbunden sein. Der weitere Salzlösung-Behälter kann über ein weiteres Leitungssystem mit dem Einlass des Salzaufnahmebehälters fluidisch verbunden sein. Am Einlass des Salzaufnahmebehälters kann ein T-Stück angeordnet sein. Auch andere Verbindungselemente, wie beispielsweise Y-Stücke, sind jedoch grundsätzlich denkbar. Das Leitungssystem und das weitere Leitungssystem können durch mindestens ein aktives oder passives Schaltelement voneinander entkoppelt sein. Das aktive oder passive Schaltelement kann ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus: einem Ventil; einem Schieber; einer Klappe, einem Hahn. Auch andere Schaltelemente sind jedoch grundsätzlich denkbar. Durch die mindestens zwei Salzlösung-Behälter können sich in einem Salzaufnahmebehälter nacheinander auch zwei oder mehrere Salze auflösen lassen. Das Schaltelement kann beispielsweise mit der Steuerung der Salzlösevorrichtung und/oder mit der Steuerung der Geschirrspülmaschine verbunden sein.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Geschirrspülmaschine zur Reinigung von Reinigungsgut vorgeschlagen.
  • Die Geschirrspülmaschine umfasst mindestens eine Salzlösevorrichtung, wie sie bereits beschrieben wurde oder im Folgenden noch beschrieben wird.
  • Weiterhin umfasst die Geschirrspülmaschine mindestens eine Reinigungskammer und mindestens eine Beaufschlagungsvorrichtung zur Beaufschlagung des Reinigungsguts in der Reinigungskammer mit mindestens einem Reinigungsfluid.
  • Der Begriff „Reinigungskammer“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf eine vollständig oder teilweise geschlossene Kammer beziehen, innerhalb derer der Reinigungsvorgang vollständig oder teilweise durchgeführt werden kann. Die Reinigungskammer kann insbesondere mindestens ein Gehäuse aufweisen, welches die Reinigungskammer ganz oder teilweise umschließt. Dabei kann eine einzige Reinigungskammer vorgesehen sein, oder es können grundsätzlich auch mehrere Reinigungskammern, beispielsweise sequenziell, vorgesehen sein. Insbesondere kann es sich um eine einzelne Reinigungskammer handeln, so dass die Reinigungsvorrichtung beispielsweise als sogenannter Programmautomat ausgestaltet sein kann, wie oben beschrieben.
  • Der Begriff „Beaufschlagungsvorrichtung“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf eine grundsätzlich beliebige Vorrichtung beziehen, mittels derer das Reinigungsgut innerhalb der Reinigungskammer mit dem Reinigungsfluid, insbesondere mit mindestens einer Reinigungsflüssigkeit, beaufschlagt werden kann. Unter einer „Beaufschlagung“ kann dabei allgemein ein beliebiges Inkontaktbringen des Reinigungsguts mit dem Reinigungsfluid verstanden werden. Dies kann insbesondere in Form eines direkten Beaufschlagens erfolgen, beispielsweise durch ein Besprühen, Betropfen, Bestrahlen oder eine Kombination der genannten und/oder anderer direkter Beaufschlagungsarten, bei welchen das Reinigungsfluid unmittelbar auf das Reinigungsgut auftrifft, vorzugsweise mit einem Impuls größer als Null.
  • Die Beaufschlagungsvorrichtung kann insbesondere mindestens ein Düsensystem umfassen, beispielsweise mindestens einen Düsenarm, beispielsweise mindestens einen drehbar gelagerten Düsenarm.
  • Die Geschirrspülmaschine kann weiterhin mindestens einen Salzlösung-Vorratsbehälter zur Aufnahme der Salzlösung aus dem Salzlösung-Behälter aufweisen. Der Salzlösung-Vorratsbehälter kann insbesondere unterhalb des Salzlösung-Behälters angeordnet sein. Der Begriff „Salzlösung-Vorratsbehälter“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf ein vollständig oder teilweise geschlossenes Behältnis beziehen, welches zur Aufnahme mindestens eines Fluids, insbesondere mindestens einer Flüssigkeit, insbesondere einer Salzlösung, eingerichtet ist. Eine Wand des Salzlösung-Behälters kann beispielsweise vollständig oder teilweise aus mindestens einem metallischen Material und/oder aus mindestens einem Kunststoffmaterial hergestellt sein. Der Salzlösung-Vorratsbehälter kann für eine Bevorratung der Salzlösung eingerichtet sein. Der Salzlösung-Vorratsbehälter kann fluidisch mit dem Salzlösung-Behälter verbindbar oder verbunden sein. Der Salzlösung-Vorratsbehälter kann mindestens einen Salzlösung-Vorratsbehälter-Auslass für eine Bereitstellung der Salzlösung für die Geschirrspülmaschine aufweisen. Die Geschirrspülmaschine kann weiterhin mindestens ein Element ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einem Ventil, einer Förderpumpe, aufweisen. Das Element kann eingerichtet sein, die Salzlösung von dem Salzlösung-Behälter in den Salzlösung-Vorratsbehälter zu überführen. Das Element kann durch die Steuerung der Salzlösevorrichtung oder der Geschirrspülmaschine steuerbar sein. Auf diese Weise kann beispielsweise nach Bedarf die Salzlösung von dem Salzlösung-Behälter in den Salzlösung-Vorratsbehälter überführt werden oder es kann nach Bedarf eine fluidische Trennung zwischen dem Salzlösung-Behälter und dem Salzlösung-Vorratsbehälter erfolgen.
  • Durch den mindestens einen Salzlösung-Vorratsbehälter können in dem Salzaufnahmebehälter nacheinander auch zwei oder mehrere Salze aufgelöst werden, die nach dem Auflösen dann in einen Salzlösung-Vorratsbehälter für die jeweilige Salzlösung überführt werden können. Die Überführung kann entweder mittels Schwerkraft und mindestens einem Ventil, und/oder mittels mindestens einer Pumpe erfolgen. Beispielsweise kann eine Salzlösung aus einem Salzlösung-Behälter in den Salzlösung-Vorratsbehälter zur weiteren Bevorratung überführt werden, und eine weitere Salzlösung kann aus einem Salzlösung-Behälter direkt an ein nachgeschaltetes System überführt werden, beispielsweise in eine Behandlungszone der Geschirrspülmaschine.
  • Die Geschirrspülmaschine kann insbesondere mindestens ein Gehäuse aufweisen. Die Salzlösevorrichtung kann in die Geschirrspülmaschine integriert sein. Insbesondere kann die Salzlösevorrichtung innerhalb des Gehäuses der Geschirrspülmaschine angeordnet sein. Es sind jedoch auch andere Ausführungsformen denkbar. Die Salzlösevorrichtung kann sich ganz oder zumindest teilweise in einem Salzlösevorrichtungsgehäuse befinden. Das Salzlösevorrichtungsgehäuse kann an einem Gehäuse der Geschirrspülmaschine angebaut sein oder in einem Abstand zu dem Gehäuse der Geschirrspülmaschine angeordnet sein. Beispielsweise kann das Salzlösevorrichtungsgehäuse unter einem Zulauftisch der Geschirrspülmaschine angebaut sein. Weiterhin kann sich die Salzlösevorrichtung in einem Beistellgerät der Geschirrspülmaschine befinden. Der Begriff „Gehäuse“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf ein Element beziehen, welches mindestens ein anderes Element oder mindestens einen Innenraum vollständig oder teilweise umschließt oder abschließt. Das Gehäuse kann insbesondere mechanische Stabilität bieten. Das Gehäuse kann beispielsweise aus mindestens einem starren Werkstoff hergestellt sein, beispielsweise aus mindestens einem metallischen Werkstoff und/oder mindestens einem Kunststoff. Insbesondere kann das Gehäuse im vorliegenden Fall vollständig oder teilweise aus Metall, insbesondere aus Edelstahl, vorzugsweise aus rostfreiem Edelstahl, hergestellt sein
  • Die Salzlösevorrichtung kann weiterhin mindestens eine Anzeigevorrichtung zur Benutzerführung aufweisen. Die Anzeigevorrichtung kann von der Steuerung der Geschirrspülmaschine und/oder von der Steuerung der Salzlösevorrichtung angesteuert werden. Die Anzeigevorrichtung kann eingerichtet sein, einen Benutzer der Geschirrspülmaschine zur Eingabe des mindestens einen Salzes in mindestens eine Eingabeöffnung der Salzlösevorrichtung anzuleiten. Die Anzeigevorrichtung kann mindestens eine bildliche Anzeige umfassen, insbesondere eine bildliche Anzeige ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einer Textanzeige, einer farblichen Anzeige. Insbesondere kann die Anzeigevorrichtung ein Display und/oder ein mit unterschiedlichen Farben beleuchtbares Leuchtelement umfassen. Die Anzeigevorrichtung kann auf mindestens einem Bedienelement der Geschirrspülmaschine angeordnet sein, insbesondere auf einem Türgriff mindestens einer Tür der Eingabeöffnung. Beispielsweise kann das mit unterschiedlichen Farben beleuchtbare Leuchtelement auf dem Türgriff der Tür der Eingabeöffnung angeordnet sein, welcher vollständig oder teilweise transparent ausgestaltet ist und welcher je nach der an den Benutzer zu vermittelnden Benutzerinformation durch die Steuerung mit unterschiedlichen Farben beleuchtet wird. Die Beleuchtung kann dauerhaft erfolgen oder nur bei Handlungsbedarf durch den Benutzer. So kann beispielsweise eine bestimmte Farbe den Benutzer auffordern, neues Salz in den Salzaufnahmebehälter einzufüllen. Insbesondere kann eine Verpackung des Salzes mit einer bestimmten Farbe gekennzeichnet sein und eine bestimmte Farbe kann den Benutzer auffordern, neues Salz, dessen Verpackung in einer korrespondierenden Farbe gekennzeichnet ist, in den Salzaufnahmebehälter einzufüllen.
  • Die Steuerung der Geschirrspülmaschine und/oder die Steuerung der Salzlösevorrichtung kann dementsprechend insbesondere eingerichtet sein, um einen Benutzer mittels der Anzeigevorrichtung zu mindestens einer Aktion aufzufordern. Auch andere Benutzerinformationen sind alternativ oder zusätzlich jedoch möglich. Die Steuerung kann insbesondere eingerichtet sein, um die Tür der Eingabeöffnung für die Aktion zu entriegeln, sodass beispielsweise, gleichzeitig oder zeitversetzt zu einer entsprechenden Anzeige einer Benutzerinformation, die Tür der Eingabeöffnung entriegelt wird, sodass der Benutzer neues Salz in den Salzaufnahmebehälter einfüllen kann.
  • Die Salzlösevorrichtung kann mindestens ein Lesegerät zum Auslesen mindestens einer Information mindestens eines Identifikators einer Verpackung des Salzes aufweisen. Beispielsweise kann die Verpackung des Salzes mindestens einen Barcode, mindestens einen QR-Code oder mindestens ein RFID-Etikett aufweisen. Der Begriff „Identifikator“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann sich, ohne Beschränkung, insbesondere auf ein Element beziehen, welches beispielsweise mit einem Gegenstand verbunden werden kann, und welches mindestens eine auslesbare Information beinhaltet, beispielsweise mindestens eine auslesbare Information über den Gegenstand. Die mindestens eine auslesbare Information kann beispielsweise mindestens eine Information umfassen, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einer Art des Gegenstands; einer Identität des Gegenstands; einer Eigenschaft des Gegenstands; einer beabsichtigten oder bestimmungsgemäßen Verwendung oder Verarbeitung des Gegenstands. Der Identifikator kann beispielsweise auf mindestens eine Weise auslesbar sein, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einer elektronischen Auslesung; einer optischen Auslesung; einer magnetischen Auslesung. Der Identifikator kann insbesondere mindestens ein Verbindungselement zum Verbinden mit dem Gegenstand aufweisen, beispielsweise mindestens eine Klebefläche. Dementsprechend kann der Identifikator insbesondere als Etikett ausgestaltet sein. Auch andere Ausgestaltungen sind jedoch grundsätzlich möglich.
  • Dementsprechend ist der Begriff „Lesegerät“, wie er hier verwendet wird, ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann sich, ohne Beschränkung, insbesondere auf eine Vorrichtung beziehen, welche eingerichtet ist, um die mindestens eine in dem Identifikator gespeicherte Information auszulesen. Entsprechend der Art des Identifikators kann das Lesegerät beispielsweise mindestens ein optisches Lesegerät umfassen, insbesondere einen Barcodeleser, beispielsweise einen Barcodescanner. Alternativ oder zusätzlich kann das Lesegerät beispielsweise auch ein elektronisches Lesegerät umfassen, insbesondere ein elektromagnetisches Lesegerät, beispielsweise zum drahtlosen Auslesen eines elektronischen Identifikators, insbesondere einen RFID-Leser, beispielsweise nach dem NFC-Standard. Wiederum alternativ oder zusätzlich zu einer oder beiden der vorgenannten Optionen kann das Lesegerät auch ein magnetisches Lesegerät umfassen, insbesondere einen Magnetstreifenleser. So kann allgemein das Lesegerät beispielsweise ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus: einem optischen Lesegerät zum Auslesen mindestens eines optischen Identifikators, insbesondere eines Barcodes und/oder QR-Codes; einem elektronischen Lesegerät zum Auslesen mindestens eines elektronischen Identifikators, insbesondere eines RFID-Chips; einem magnetischen Lesegerät zum Auslesen mindestens eines magnetischen Identifikators
  • Die Steuerung der Salzlösevorrichtung und/oder der Geschirrspülmaschine kann allgemein eingerichtet sein, um das mindestens eine Lesegerät anzusteuern. So kann die Steuerung beispielsweise eingerichtet sein, um einen Lesevorgang zu starten. Alternativ oder zusätzlich kann die Steuerung auch eingerichtet sein, um die ausgelesenen Informationen aus dem Identifikator zu verarbeiten und/oder weiterzuleiten. Entsprechend der mindestens einen ausgelesenen Information kann beispielsweise mindestens eine Aktion durch die Steuerung angesteuert werden.
  • So kann die Steuerung der Salzlösevorrichtung und/oder der Geschirrspülmaschine insbesondere weiterhin eingerichtet ist, um entsprechend der ausgelesenen Informationen mindestens eine Aktion durchzuführen, insbesondere mindestens eine Aktion ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einer optischen Anzeige mindestens eines Hinweises an einen Benutzer; einer Freigabe der Tür der Eingabeöffnung; einer Blockierung der Tür der Eingabeöffnung. Auf diese Weise kann beispielsweise verhindert werden, dass fehlerhafte Salze in den Salzaufnahmebehälter eingegeben werden, beispielsweise Salze, welche nicht für die Geschirrspülmaschine vorgesehen sind. Alternativ oder zusätzlich kann beispielsweise verhindert werden, dass Salze zu einem falschen Zeitpunkt in den Salzaufnahmebehälter eingebracht werden. Wiederum alternativ oder zusätzlich können beispielsweise zusätzliche Informationen über das Salz ermittelt werden und entsprechend bei der Verarbeitung berücksichtigt werden, beispielsweise eine benötigte Menge an Lösungsmittel, welche dem Salz beigegeben werden muss. Verschiedene andere Optionen sind denkbar.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen mindestens einer Salzlösung für eine Geschirrspülmaschine vorgeschlagen.
  • Das Verfahren umfasst die nachfolgend aufgelisteten Schritte. Die Schritte können insbesondere in der genannten Reihenfolge durchgeführt werden. Weiterhin können einzelne oder mehrere der Verfahrensschritte auch gleichzeitig, zeitlich überlappend oder auch wiederholt durchgeführt werden. Das Verfahren kann weitere, nicht genannte Schritte umfassen.
  • Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    1. a) Bereitstellen der Salzlösevorrichtung wie sie bereits beschrieben wurde oder im Folgenden noch beschrieben wird;
    2. b) Einfüllen des mindestens einen Salzes in den Salzaufnahmebehälter;
    3. c) Zuführen des mindestens einen Lösungsmittels in den Salzlösung-Behälter;
    4. d) Befördern des Lösungsmittels von dem Salzlösung-Behälter über den Einlass in den Salzaufnahmebehälter mittels der Pumpe, sodass eine Salzlösung entsteht;
    5. e) Rückführung der Salzlösung in den Salzlösung-Behälter über den Auslass des Salzaufnahmebehälters mittels der Pumpe; und
    6. f) wiederholtes Umwälzen der Salzlösung zwischen dem Salzaufnahmebehälter und dem Salzlösung-Behälter mittels der Pumpe.
  • Das Salz kann als Pulver, als Granulat und/oder in Form von Tabletten bereitgestellt werden. Das Salz kann in einer lösungsmitteldurchlässigen Verpackung oder in einer lösungsmittelundurchlässigen Verpackung bereitgestellt werden. Alternativ kann das Salz unverpackt bereitgestellt werden.
  • Das Salz kann insbesondere ein mittellösliches Salz oder ein schwerlösliches Salz sein. Auch lösliche, leicht lösliche oder sehr leicht lösliche Salze sind jedoch denkbar. Das Salz kann insbesondere eine Löslichkeit von 50 g/dm3 bis 1000 g/dm3 in Wasser bei 20°C aufweisen. Das Salz kann insbesondere ein Alkalisalz, insbesondere ein Natriumsalz oder ein Kaliumsalz, sein. Das Alkalisalz kann ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus: Natriumcitrat, Methylglycindiessigsäure tri-Natriumsalz (MGDA), Natriumpolyacrylat, Natriumtripolyphosphat, Natriumformiat, Natriumacetat, Kaliumcitrat, Kaliumpolyacrylat, Kaliumtripolyphosphat, Kaliumacetat, Tetranatrium-N,N-bis(carboxylatomethyl)L-glutamat (GLDA), Tetranatriumiminodisuccinat (IDS), Ethylendiamintetraacetat (EDTA), Nitrilotriessigsäure (NTA). Auch Mischungen der genannten Alkalisalze sind grundsätzlich denkbar. Bei dem Lösungsmittel kann es sich insbesondere um Wasser, vorzugsweise um Frischwasser, handeln. Auch andere Lösungsmittel wie Osmosewasser sind grundsätzlich denkbar.
  • In Schritt f) kann der Salzaufnahmebehälter und der Salzlösung-Behälter mit dem fluiden Medium in zeitlichen Intervallen durchströmt werden. Beispielsweise kann die Pumpe abwechselnd über einen Zeitraum von 5 min bis 20 min, insbesondere von 10 min bis 15 min, eingeschaltet werden und über einen Zeitraum von 1 min bis 10 min, insbesondere von 2 min bis 5 min, ausgeschaltet werden. Auch andere Intervalle sind grundsätzlich denkbar.
  • Nach Durchführung des Schritts f) kann der folgende Schritt durchgeführt werden:
    • g) die Salzlösung wird aus dem Salzlösung-Behälter entfernt.
  • Der Begriff „Entfernen“ kann ein aktives Herausbefördern der Salzlösung aus dem Salzlösungs-Behälter umfassen, beispielsweise mittels mindestens einer Pumpe. Weiterhin kann der Begriff „Entfernen“ ein passives Überführen der Salzlösung aus dem Salzlösungs-Behälter in eine weitere Vorrichtung umfassen, beispielsweise durch Öffnen eines Ventils. Durch den Schritt g) kann die Salzlösung an eine weitere Vorrichtung, insbesondere an eine weitere Vorrichtung der Geschirrspülmaschine, bereitgestellt werden.
  • Das Verfahren kann weiterhin mindestens einen Reinigungsschritt umfassen. Während des Reinigungsschritts kann die Salzlösevorrichtung mit mindestens einem Lösungsmittel gespült werden. Der Reinigungsschritt kann eine Lösungsmittelzufuhr in den Salzaufnahmebehälter mittels mindestens einer Salzaufnahmebehälter-Lösungsmittelzufuhr, vorzugsweise mittels mindestens einer Düse, umfassen. Weiterhin kann der Reinigungsschritt eine Lösungsmittelzufuhr über den Lösungsmittel-Einlass in die Salzlösevorrichtung umfassen, wobei das Lösungsmittel wiederholt zwischen dem Salzaufnahmebehälter und dem Salzlösung-Behälter mittels der Pumpe umgewälzt wird. Dadurch können Salzreste aufgelöst werden. Das Lösungsmittel kann anschließend in der Salzlösevorrichtung verbleiben für einen nächsten Lösezyklus.
  • Das Verfahren kann vollständig oder teilweise computerimplementiert und/oder computergesteuert durchgeführt werden. Insbesondere kann eine Computersteuerung dahingehend erfolgen, dass ein Benutzer zur Durchführung des Verfahrensschritts b) aufgefordert wird. Auch eine Steuerung einer oder mehrerer Pumpen und/oder Ventile kann computergesteuert erfolgen, sodass beispielsweise einer oder mehrerer der Verfahrensschritte c) bis f) computergesteuert durchgeführt werden können. Dementsprechend werden entsprechende Computerprogramme vorgeschlagen, welche bei Ablauf auf einem Computer oder Computernetzwerk, beispielsweise der Steuerung der Salzlösevorrichtung und/oder der Steuerung der Geschirrspülmaschine, entsprechende Verfahrensschritte durchführen. Das Computerprogramm kann insbesondere auf einem computerlesbaren Datenträger, insbesondere einem nicht flüchtigen Datenträger, gespeichert sein.
  • In einem weiteren Aspekt wird eine Verpackung für mindestens ein Salz vorgeschlagen. Die Verpackung ist eingerichtet für eine Aufnahme des mindestens einen Salzes. Die Verpackung umfasst mindestens eine Ausschüttöffnung für das Salz. Die Ausschüttöffnung ist mit mindestens einem ersten Verschlusselement und optional mit mindestens einem zweiten Verschlusselement verschlossen.
  • Das erste Verschlusselement kann ein Transportverschluss sein oder umfassen. Insbesondere kann das erste Verschlusselement eine Verschweißung umfassen, beispielsweise mindestens eine Schweißnaht. Das erste Verschlusselement kann eingerichtet sein, um von einer Bedienperson geöffnet zu werden, beispielsweise durch Öffnen oder Entfernen eines verschweißten Bereichs.
  • Das zweite Verschlusselement kann unterhalb des ersten Verschlusselements, insbesondere weiter zu einem Inneren der Verpackung hin, angeordnet sein. Das zweite Verschlusselement kann entweder schon nach dem Befüllen der Verpackung, insbesondere „ab Werk“, verschlossen werden oder kann vor einem Öffnen des ersten Verschlusselements von der Bedienperson manuell geschlossen werden. Wenn die Verpackung zum Entleeren in die Eingabeöffnung eingeführt und dabei so gedreht wird, dass sich die Ausschüttöffnung unten befindet, kann das zweite Verschlusselement durch eine ruckartige Bewegung der Verpackung nach oben geöffnet werden. Das zweite Verschlusselement kann eine Arbeitssicherheit der Bedienperson erhöhen. Eine Entleerung der Verpackung ist allerdings grundsätzlich auch ohne eine Nutzung des zweiten Verschlusselements möglich.
  • Hinsichtlich des Begriffs „Salz“ wird auf obige Beschreibung verwiesen.
  • Der Begriff „Verpackung“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf eine partielle oder vollständige Umhüllung mindestens eines Objekts, insbesondere zu dessen Schutz oder Handhabung, beziehen. Insbesondere kann die Verpackung eingerichtet sein für eine Aufnahme des Salzes. Die Verpackung kann mindestens einen Hohlraum aufweisen, in welchen das Objekt, insbesondere das Salz, eingebracht sein kann. Die Verpackung kann mindestens eine Hülle aufweisen, welchen den Hohlraum partiell oder vollständig umschließt. Die Hülle kann insbesondere aus einem flexiblen Material hergestellt sein. Die Hülle kann insbesondere mindestens eine Kunststofffolie sein oder umfassen. Die Verpackung kann insbesondere ein Beutel sein oder umfassen.
  • Wie oben ausgeführt, umfasst die Verpackung mindestens eine Ausschüttöffnung. Der Begriff „Ausschüttöffnung“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf eine beliebige Öffnung einer Verpackung beziehen, welche eingerichtet ist für eine Entnahme des Objekts aus der Verpackung, insbesondere für ein Ausschütten des Objekts aus der Verpackung. Die Ausschüttöffnung kann insbesondere an einem Ende der Verpackung angeordnet sein. Die Ausschüttöffnung kann insbesondere an einer Längsseite der Verpackung angeordnet sein. Die Ausschüttöffnung kann sich quer, insbesondere senkrecht, zu einer Achse, insbesondere zu einer Längsachse, der Verpackung erstrecken.
  • Der Begriff „Verschlusselement“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf ein beliebiges Element beziehen, welches eine Öffnung eines Gegenstands, insbesondere einer Verpackung, reversibel oder irreversibel verschließt, insbesondere derart, dass ein Entweichen eines Objekts aus einem Innenraum des Gegenstands durch die Öffnung verhindert wird.
  • Bei dem ersten Verschlusselement kann es sich insbesondere um eine Verschweißung mit Perforation handeln. Der Begriff „Perforation“, wie er hier verwendet wird, ist ein weiter Begriff, dem seine gewöhnliche und gängige Bedeutung beigemessen werden soll, wie der Fachmann sie versteht. Der Begriff ist nicht beschränkt auf eine spezielle oder angepasste Bedeutung. Der Begriff kann, ohne Beschränkung, sich insbesondere auf eine regelmäßige, linienförmige Anordnung von Löchern auf einem im Wesentlichen flachen Gegenstand beziehen. Die Perforation kann daher auch als Stanzung oder Stanzlinie bezeichnet werden. Die Perforation kann eingerichtet sein zu einer Unterteilung des Gegenstands und zu einer zumindest teilweisen Abtrennung von Teilen des Gegenstands unter Kraftanwendung. Auch andere Arten von ersten Verschlusselementen sind grundsätzlich denkbar. Das erste Verschlusselement kann mindestens eine Sollbruchstelle der Verpackung sein oder umfassen. Beispielsweise kann die Perforation als Sollbruchstelle eingerichtet sein. Weiterhin kann die Sollbruchstelle eine Kerbe oder eine Ritzspur sein oder umfassen. Auch andere Ausgestaltungen sind grundsätzlich denkbar.
  • Das zweite Verschlusselement kann ein Klettverschluss oder besonders bevorzugt ein Pilzkopf-Klettverschluss sein oder umfassen. Allen Verschlusselementen, die an dieser Stelle zum Einsatz kommen können, ist grundsätzlich gemeinsam, dass sie ein Element mit einer definierten Öffnungscharakteristik, insbesondere mit einer definierten Öffnungskraft sind und/oder umfassen. Die Öffnungskraft ist grundsätzlich so eingerichtet, dass eine geringfügig größere Kraft, als sie ein Gewicht eines Inhalts der Verpackung ausüben kann, ausreicht, um das Verschlusselement zu öffnen. Beispielsweise ist das zweite Verschlusselement so eingerichtet, dass bei einer ruckartigen Bewegung der Verpackung nach oben die Gewichtskraft des Inhalts das Verschlusselement öffnet.
  • Das erste Versschlusselement kann insbesondere ein Siegel sein. Das Siegel kann insbesondere eine Folie mit mindestens einer adhäsiven Oberfläche umfassen. Das erste Versschlusselement kann die Ausschüttöffnung und/oder das zweite Verschlusselement ganz oder zumindest teilweise verdecken. Das erste Versschlusselement kann für einen Verschluss der Ausschüttöffnung während des Verkaufs und/oder Transports und/oder der Handhabung der Verpackung eingerichtet sein.
  • In einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zum Einfüllen mindestens eines Salzes in eine Vorrichtung mit mindestens einer Eingabeöffnung vorgeschlagen.
  • Hinsichtlich der Begriffe „Salz“ und „Eingabeöffnung“ wird auf obige Beschreibung verwiesen. Insbesondere kann es sich bei der Eingabeöffnung um die Eingabeöffnung der Salzlösevorrichtung handeln, wie sie bereits beschrieben wurde oder im Folgenden noch beschrieben wird.
  • Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    1. i. Bereitstellen des mindestens einen Salzes, wobei sich das Salz in mindestens einer Verpackung befindet, wie sie bereits beschrieben wurde oder im Folgenden noch beschrieben wird;
    2. ii. Entfernung des ersten Verschlusselements von der Verpackung, insbesondere Abrei-ßen oder Abziehen des ersten Verschlusselements von einer Oberfläche der Verpackung,
    3. iii. Einführen der Verpackung in die Eingabeöffnung, und optionales Drehen der Verpackung, so dass sich die Ausschüttöffung an einer Unterseite der Verpackung befindet, insbesondere so, dass die Ausschüttöffnung in einer Nähe zu einem Innenraum der Eingabeöffnung hin orientiert ist;
    4. iv. Bewegung der Verpackung nach oben, derart, dass sich die Ausschüttöffnung öffnet; und
    5. v. Einfüllen des Salzes in die Eingabeöffnung.
  • Während des Schritts iv. kann die Verpackung von einem Benutzer an einem Ende gehalten werden, welches dem Ende, an welchem die Ausschüttöffnung angeordnet ist, gegenüberliegt. Während des Schritts iv. kann die Verpackung mit der Ausschüttöffnung nach unten gehalten werden. Bei der Bewegung kann es sich insbesondere um eine ruckartige Bewegung, insbesondere um eine kurze, schnelle Bewegung handeln.
  • Mittels des vorgeschlagenen Verfahrens zum Einfüllen des mindestens einen Salzes in die Vorrichtung mit der mindestens einen Eingabeöffnung kann eine im Wesentlichen staubfreie Handhabung vor und während des Einfüllen des Salzes in die Eingabeöffnung erzielt werden.
  • Die vorgeschlagenen Vorrichtungen und die vorgeschlagenen Verfahren weisen gegenüber bekannten Vorrichtungen und Verfahren der genannten Art zahlreiche Vorteile auf.
  • Die Vorrichtungen und das Verfahren können insbesondere für eine Erzeugung von Chemikalien für eine Reinigung von Reinigungsgut eingesetzt werden. Die erforderlichen Ausgangsstoffe können insbesondere als Pulver vorliegen. Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtungen und Verfahren können die Ausgangsstoffe in eine wässrige Lösung gebracht werden.
  • Das in den Salzaufnahmebehälter eingebrachte Salz kann zügig aufgelöst werden und in dem Salzlösung-Behälter oder in dem Salzlösung-Vorratsbehälter bevorratet werden. Durch eine Durchströmungsrichtung des Salzaufnahmebehälters von unten nach oben kann eine Lösungsmechanik verbessert werden. Durch eine im Wesentlichen axiale Einströmung des fluiden Mediums in den Salzaufnahmebehälter kann eine Anzahl an Komponenten der Salzlösevorrichtung reduziert werden. Dies kann zu einer Kostenreduktion führen.
  • Zusammenfassend werden, ohne Beschränkung weiterer möglicher Ausgestaltungen, folgende Ausführungsformen vorgeschlagen:
    • Ausführungsform 1: Salzlösevorrichtung zur Bereitstellung mindestens einer Salzlösung für eine Geschirrspülmaschine, wobei die Salzlösevorrichtung umfasst:
      • • mindestens einen Salzaufnahmebehälter, wobei der Salzaufnahmebehälter mindestens eine Eingabeöffnung für mindestens ein Salz aufweist, wobei der Salzaufnahmebehälter aus mindestens einem fluid-undurchlässigem Material hergestellt ist, wobei der Salzaufnahmebehälter einen trichterförmigen Boden aufweist, wobei der Salzaufnahmebehälter an einem unteren Ende des Salzaufnahmebehälters mindestens einen Einlass aufweist, wobei der Salzaufnahmebehälter weiterhin an einem oberen Ende des Salzaufnahmebehälters mindestens einen Auslass aufweist;
      • • mindestens einen Salzlösung-Behälter zur Aufnahme einer Salzlösung, wobei der Salzlösung-Behälter jeweils fluidisch mit dem Einlass und dem Auslass des Salzaufnahmebehälters verbunden ist, wobei der Salzlösung-Behälter weiterhin mindestens einen Salzlösung-Auslass für eine Bereitstellung der Salzlösung für die Geschirrspülmaschine aufweist;
      • • mindestens einen Lösungsmittel-Einlass für eine Zuführung von mindestens einem Lösungsmittel in die Salzlösevorrichtung; und
      • • mindestens eine Pumpe, wobei die Pumpe eingerichtet ist, mindestens ein fluides Medium von dem Salzlösung-Behälter über den Einlass in den Salzaufnahmebehälter und von dem Salzaufnahmebehälter über den Auslass zurück in den Salzlösung-Behälter zu befördern, wobei das fluide Medium ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: dem Lösungsmittel, der Salzlösung.
    • Ausführungsform 2: Salzlösevorrichtung nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei die Salzlösevorrichtung derart eingerichtet ist, dass das fluide Medium von dem Salzlösung-Behälter im Wesentlichen axial über den Einlass in den Salzaufnahmebehälter einströmt.
    • Ausführungsform 3: Salzlösevorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Salzlösevorrichtung derart eingerichtet ist, dass das fluide Medium entgegen der Schwerkraft von dem Salzlösung-Behälter in den Salzaufnahmebehälter einströmt.
    • Ausführungsform 4: Salzlösevorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei der Auslass des Salzaufnahmebehälters mindestens einen Auslassstutzen aufweist.
    • Ausführungsform 5: Salzlösevorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei der Salzlösung-Behälter mit dem Einlass des Salzaufnahmebehälters über mindestens ein erstes Leitungssystem fluidisch verbunden ist, wobei der Salzlösung-Behälter mit dem Auslass des Salzaufnahmebehälters über mindestens ein zweites Leitungssystem fluidisch verbunden ist, wobei das erste und das zweite Leitungssystem fluidisch getrennt voneinander ausgebildet sind.
    • Ausführungsform 6: Salzlösevorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Salzlösevorrichtung weiterhin mindestens eine Steuerung aufweist, wobei die Steuerung eingerichtet ist, um die Pumpe zu steuern, wobei die Steuerung eingerichtet ist, die Pumpe derart zu steuern, dass das fluide Medium wiederholt zwischen dem Salzaufnahmebehälter und dem Salzlösung-Behälter umgewälzt wird.
    • Ausführungsform 7: Salzlösevorrichtung nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei die Steuerung eingerichtet ist, die Pumpe derart zu steuern, dass das fluide Medium in zeitlichen Intervallen zwischen dem Salzaufnahmebehälter und dem Salzlösung-Behälter umgewälzt wird.
    • Ausführungsform 8: Salzlösevorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei der Salzaufnahmebehälter und der Salzlösung-Behälter räumlich getrennt voneinander angeordnet sind.
    • Ausführungsform 9: Salzlösevorrichtung nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei der Salzlösung-Behälter mindestens einen Salzlösung-Behälter-Auslass aufweist, welcher fluidisch mit dem Einlass des Salzaufnahmebehälters verbunden ist, insbesondere mittels mindestens eines Rohrs und/oder mittels mindestens eines Schlauchs, wobei der Salzlösung-Behälter weiterhin mindestens einen Salzlösung-Behälter-Einlass aufweist, welcher fluidisch mit dem Auslass des Salzaufnahmebehälters verbunden ist, insbesondere mittels mindestens eines Rohrs und/oder mittels mindestens eines Schlauchs.
    • Ausführungsform 10: Salzlösevorrichtung nach einer der beiden vorhergehenden A Ausführungsformen, wobei der Salzlösung-Behälter unterhalb des Salzaufnahmebehälters angeordnet ist.
    • Ausführungsform 11: Salzlösevorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei der trichterförmige Boden des Salzaufnahmebehälters einen Öffnungswinkel von 20° bis 120°, vorzugsweise von 60° bis 100°, und besonders bevorzugt von 80° aufweist.
    • Ausführungsform 12: Salzlösevorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei der Salzaufnahmebehälter, insbesondere der trichterförmige Boden des Salzaufnahmebehälters, einen Querschnitt aufweist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einem runden Querschnitt, insbesondere einem kreisrunden Querschnitt; einem rechteckigen Querschnitt, insbesondere einem quadratischen Querschnitt, einem polygonalen Querschnitt.
    • Ausführungsform 13: Salzlösevorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen wobei der Salzaufnahmebehälter einen oberhalb an den trichterförmigen Boden angrenzenden Bereich aufweist, welcher einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt aufweist.
    • Ausführungsform 14: Salzlösevorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Pumpe vor dem Einlass des Salzaufnahmebehälters angeordnet ist.
    • Ausführungsform 15: Salzlösevorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Pumpe nach dem Auslass des Salzaufnahmebehälters angeordnet ist.
    • Ausführungsform 16: Salzlösevorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Pumpe mit einem im Wesentlichen ausfallsicheren Energiespeicher, insbesondere einer Batterie oder einem Kondensator, verbunden ist.
    • Ausführungsform 17: Salzlösevorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Salzlösevorrichtung weiterhin mindestens ein Sieb, insbesondere ein flexibles Sieb, umfasst, welches am Einlass und/oder am Auslass des Salzaufnahmebehälters angeordnet ist und welches eingerichtet ist, ein Entweichen des Salzes in Form von Feststoff aus dem Salzaufnahmebehälter zumindest weitgehend zu verhindern.
    • Ausführungsform 18: Salzlösevorrichtung nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei das Sieb am Einlass des Salzaufnahmebehälters angeordnet ist.
    • Ausführungsform 19: Salzlösevorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Salzlösevorrichtung weiterhin mindestens eine Salzaufnahmebehälter-Lösungsmittelzufuhr, insbesondere eine Düse, aufweist, welche eingerichtet ist für eine Reinigung des Salzaufnahmebehälters.
    • Ausführungsform 20: Salzlösevorrichtung nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei die Salzaufnahmebehälter-Lösungsmittelzufuhr eingerichtet ist, mindestens ein Lösungsmittel in den Salzaufnahmebehälter einzusprühen.
    • Ausführungsform 21: Salzlösevorrichtung nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei die Salzaufnahmebehälter-Lösungsmittelzufuhr oberhalb des dem trichterförmigen Boden gegenüberliegenden Ende des Salzaufnahmebehälters angeordnet ist.
    • Ausführungsform 22: Salzlösevorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei der Salzlösung-Behälter mindestens einen Sensor aufweist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einem Niveaugeber zur Erfassung eines Volumens des fluiden Mediums, insbesondere einem Schwimmer mit Schaltkontakt; einem Drucksensor zur Erfassung eines Füllstands; einem Sensor zur Messung eines pH-Werts; einem Sensor zur Messung einer elektrischen Leitfähigkeit.
    • Ausführungsform 23: Salzlösevorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei der Salzlösung-Behälter mindestens einen weiteren Salzlösung-Auslass für eine Zuführung der Salzlösung an ein Abwassersystem aufweist.
    • Ausführungsform 24: Salzlösevorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei der Salzaufnahmebehälter mindestens zwei Auslässe aufweist, wobei die Salzlösevorrichtung weiterhin umfasst:
      • • mindestens zwei Salzlösung-Behälter, wobei die Salzlösung-Behälter jeweils fluidisch mit dem Einlass und einem der mindestens zwei Auslässe des Salzaufnahmebehälters verbunden sind; und
      • • mindestens zwei Pumpen, wobei die mindestens zwei Pumpen jeweils eingerichtet sind, das fluide Medium von einem der Salzlösung-Behälter über den Einlass in den Salzaufnahmebehälter und vom dem Salzaufnahmebehälter zurück in einen der Salzlösung-Behälter zu befördern.
    • Ausführungsform 25: Salzlösevorrichtung nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei jedem der mindestens zwei Salzlösung-Behälter eine der mindestens zwei Pumpen zugeordnet ist.
    • Ausführungsform 26: Salzlösevorrichtung nach einer der beiden vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die mindestens zwei Salzlösung-Behälter einen Salzlösung-Behälter und einen weiteren Salzlösung-Behälter umfassen, wobei der weitere Salzlösung-Behälter mindestens einen weiteren Lösungsmittel-Einlass für eine Zuführung von Lösungsmittel in den weiteren Salzlösung-Behälter aufweist.
    • Ausführungsform 27: Salzlösevorrichtung nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei der Salzlösung-Behälter über ein Leitungssystem mit dem Einlass des Salzaufnahmebehälters fluidisch verbunden ist, wobei der weitere Salzlösung-Behälter über ein weiteres Leitungssystem mit dem Einlass des Salzaufnahmebehälters fluidisch verbunden ist.
    • Ausführungsform 28: Salzlösevorrichtung nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei am Einlass des Salzaufnahmebehälters ein T-Stück angeordnet ist, wobei der Salzlösung-Behälter über das Leitungssystem und der weitere Salzlösung-Behälter über das weitere Leitungssystem jeweils mittels des T-Stücks mit dem Einlass des Salzaufnahmebehälters fluidisch verbunden sind.
    • Ausführungsform 29: Salzlösevorrichtung nach einer der beiden vorhergehenden Ausführungsformen, wobei das Leitungssystem und das weitere Leitungssystem durch mindestens ein aktives oder passives Schaltelement voneinander entkoppelt sind.
    • Ausführungsform 30: Salzlösevorrichtung nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei das aktive oder passive Schaltelement ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: einem Ventil; einem Schieber; einer Klappe, einem Hahn.
    • Ausführungsform 31: Geschirrspülmaschine zur Reinigung von Reinigungsgut, wobei die Geschirrspülmaschine umfasst:
      • • mindestens eine Salzlösevorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, und
      • • mindestens eine Reinigungskammer und mindestens eine Beaufschlagungsvorrichtung zur Beaufschlagung des Reinigungsguts in der Reinigungskammer mit mindestens einem Reinigungsfluid.
    • Ausführungsform 32: Geschirrspülmaschine nach der vorherigen Ausführungsform, wobei die Geschirrspülmaschine weiterhin mindestens einen Salzlösung-Vorratsbehälter zur Aufnahme der Salzlösung aus dem Salzlösung-Behälter aufweist, wobei der Salzlösung-Vorratsbehälter fluidisch mit dem Salzlösung-Behälter verbindbar ist, wobei der Salzlösung-Vorratsbehälter mindestens einen Salzlösung-Vorratsbehälter-Auslass für eine Bereitstellung der Salzlösung für die Geschirrspülmaschine aufweist.
    • Ausführungsform 33: Geschirrspülmaschine nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei die Geschirrspülmaschine weiterhin mindestens ein Element ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einem Ventil, einer Förderpumpe, aufweist, wobei das Element eingerichtet ist, die Salzlösung von dem Salzlösung-Behälter in den Salzlösung-Vorratsbehälter zu überführen.
    • Ausführungsform 34: Geschirrspülmaschine nach einer der beiden vorhergehenden A Ausführungsformen, wobei der Salzlösung-Vorratsbehälter unterhalb des Salzlösung-Behälters angeordnet ist.
    • Ausführungsform 35: Geschirrspülmaschine nach einer der fünf vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Salzlösevorrichtung in die Geschirrspülmaschine integriert ist.
    • Ausführungsform 36: Geschirrspülmaschine nach einer der sechs vorhergehenden A Ausführungsformen, wobei sich die Salzlösevorrichtung ganz oder zumindest teilweise in einem Salzlösevorrichtungsgehäuse befindet, wobei das Salzlösevorrichtungsgehäuse an einem Gehäuse der Geschirrspülmaschine angebaut ist oder in einem Abstand zu dem Gehäuse der Geschirrspülmaschine angeordnet ist.
    • Ausführungsform 37: Geschirrspülmaschine nach einer der sieben vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Salzlösevorrichtung weiterhin mindestens eine Anzeigevorrichtung zur Benutzerführung aufweist, welche von einer Steuerung der Geschirrspülmaschine angesteuert wird, wobei die Anzeigevorrichtung eingerichtet ist, einen Benutzer der Geschirrspülmaschine zur Eingabe des mindestens einen Salzes in mindestens eine Eingabeöffnung der Salzlösevorrichtung anzuleiten.
    • Ausführungsform 38: Geschirrspülmaschine nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei die Anzeigevorrichtung mindestens eine bildliche Anzeige umfasst, insbesondere eine bildliche Anzeige ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einer Textanzeige, einer farblichen Anzeige.
    • Ausführungsform 39: Geschirrspülmaschine nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei die Anzeigevorrichtung auf mindestens einem Bedienelement der Geschirrspülmaschine angeordnet ist, insbesondere auf einem Türgriff mindestens einer Tür der Eingabeöffnung.
    • Ausführungsform 40: Verfahren zum Herstellen mindestens einer Salzlösung für eine Geschirrspülmaschine, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
      1. a) Bereitstellen der Salzlösevorrichtung nach einer der vorhergehenden, eine Salzlösung betreffenden Ausführungsformen,
      2. b) Einfüllen des mindestens einen Salzes in den Salzaufnahmebehälter;
      3. c) Zuführen des mindestens einen Lösungsmittels in den Salzlösung-Behälter;
      4. d) Befördern des Lösungsmittels von dem Salzlösung-Behälter über den Einlass in den Salzaufnahmebehälter mittels der Pumpe, sodass eine Salzlösung entsteht;
      5. e) Rückführung der Salzlösung in den Salzlösung-Behälter über den Auslass des Salzaufnahmebehälters mittels der Pumpe; und
      6. f) wiederholtes Umwälzen der Salzlösung zwischen dem Salzaufnahmebehälter und dem Salzlösung-Behälter mittels der Pumpe.
    • Ausführungsform 41: Verfahren nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei das Salz als Pulver, als Granulat und/oder in Form von Tabletten bereitgestellt wird.
    • Ausführungsform 42: Verfahren nach einer der beiden vorhergehenden Ausführungsformen, wobei das Salz in einer lösungsmitteldurchlässigen Verpackung oder in einer lösungsmittelundurchlässigen Verpackung bereitgestellt wird.
    • Ausführungsform 43: Verfahren nach einer der drei vorhergehenden Ausführungsformen, wobei das Salz unverpackt bereitgestellt wird.
    • Ausführungsform 44: Verfahren nach einer der vier vorhergehenden Ausführungsformen, wobei das Salz ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: einem mittellöslichen Salz; einem schwerlöslichen Salz.
    • Ausführungsform 45: Verfahren nach einer der fünf vorhergehenden Ausführungsformen, wobei das Salz ein Alkalisalz, insbesondere ein Natriumsalz oder ein Kaliumsalz ist.
    • Ausführungsform 46: Verfahren nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei das Alkalisalz ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Natriumcitrat, Methylglycindiessigsäure tri-Natriumsalz (MGDA), Natriumpoly-acrylat, Natriumtripolyphosphat, Natriumformiat, Natriumacetat, Kaliumcitrat, Kaliumpolyacrylat, Kaliumtripolyphosphat, Kaliumacetat, Tetranatrium-N,N-bis(carboxylatomethyl)L-glutamat (GLDA), Tetranatriumiminodisuccinat (IDS), Ethylendiamintetraacetat (EDTA), Nitrilotriessigsäure (NTA). Ausführungsform 47: Verfahren nach einer der sieben vorhergehenden Ausführungsformen, wobei das Lösungsmittel Wasser, insbesondere Frischwasser, insbesondere Osmosewasser, ist.
    • Ausführungsform 48: Verfahren nach einer der acht vorhergehenden Ausführungsformen, wobei in Schritt f) der Salzaufnahmebehälter und der Salzlösung-Behälter mit dem fluiden Medium in zeitlichen Intervallen durchströmt werden.
    • Ausführungsform 49: Verfahren nach einer der neun vorhergehenden Ausführungsformen, wobei nach Durchführung des Schritts f) der folgende Schritt durchgeführt wird:
      • g) die Salzlösung wird aus dem Salzlösung-Behälter entfernt.
    • Ausführungsform 50: Verfahren nach einer der zehn vorhergehenden Ausführungsformen, wobei das Verfahren weiterhin mindestens einen Reinigungsschritt umfasst, wobei während des Reinigungsschritts die Salzlösevorrichtung mit mindestens einem Lösungsmittel gespült wird.
    • Ausführungsform 51: Verfahren nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei der Reinigungsschritt eine Lösungsmittelzufuhr in den Salzaufnahmebehälter mittels mindestens einer Salzaufnahmebehälter-Lösungsmittelzufuhr, vorzugsweise mittels mindestens einer Düse, umfasst.
    • Ausführungsform 52: Verfahren nach einer der beiden vorhergehenden Ausführungsformen, wobei der Reinigungsschritt eine Lösungsmittelzufuhr über den Lösungsmittel-Einlass in die Salzlösevorrichtung umfasst, wobei das Lösungsmittel wiederholt zwischen dem Salzaufnahmebehälter und dem Salzlösung-Behälter mittels der Pumpe umgewälzt wird.
  • Figurenliste
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, insbesondere in Verbindung mit den Unteransprüchen. Hierbei können die jeweiligen Merkmale für sich alleine oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein. Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Ausführungsbeispiele sind in den Figuren schematisch dargestellt. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche oder funktionsgleiche bzw. hinsichtlich ihrer Funktionen einander entsprechende Elemente.
  • Im Einzelnen zeigen:
    • 1A und 1B zeigen jeweils ein exemplarisches Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Salzlösevorrichtung zur Bereitstellung mindestens einer Salzlösung für eine Geschirrspülmaschine in schematischer Darstellung;
    • 2 zeigt ein exemplarisches Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemä-ßen Geschirrspülmaschine in schematischer Darstellung; und
    • 3 zeigt ein exemplarisches Ausführungsbeispiel eines Teils einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine in perspektivischer Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1A zeigt ein exemplarisches Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Salzlösevorrichtung 110 zur Bereitstellung mindestens einer Salzlösung für eine Geschirrspülmaschine in schematischer Darstellung.
  • Die Salzlösevorrichtung 110 umfasst mindestens einen Salzaufnahmebehälter 112. Der Salzaufnahmebehälter 112 weist mindestens eine Eingabeöffnung 114 für mindestens ein Salz 116 auf. Der Salzaufnahmebehälter 112 ist aus mindestens einem fluid-undurchlässigen Material hergestellt. Der Salzaufnahmebehälter 112 weist einen trichterförmigen Boden 118 auf. Der Salzaufnahmebehälter 112 weist an einem unteren Ende 123 des Salzaufnahmebehälters mindestens einen Einlass 120 auf. Der Salzaufnahmebehälter 112 weist weiterhin mindestens einen Auslass 122 auf, welcher an einem oberen Ende 124 des Salzaufnahmebehälters 112 angeordnet ist. Der Auslass 122 kann mindestens einen Auslassstutzen 126 aufweisen.
  • Der trichterförmige Boden 118 des Salzaufnahmebehälters 112 kann insbesondere einen Öffnungswinkel α von 20° bis 120°, vorzugsweise von 60° bis 100°, und besonders bevorzugt von 80° aufweisen. Der trichterförmige Boden 118 des Salzaufnahmebehälters 112 kann weiterhin insbesondere einen Flankenwinkel β zu einer horizontalen Achse 128 von 30° bis 80°, vorzugsweise von 50°, aufweisen. Auch andere Dimensionen sind grundsätzlich denkbar. Eine extreme Form des Salzaufnahmebehälters 112 könnte ein Rohr, insbesondere mit einem Flankenwinkel von 90°, sein. Bei dem Rohr kann über eine gesamte Fläche eine gute Durchströmung des Salzes gegeben sein.
  • Der Salzaufnahmebehälter 112, insbesondere der trichterförmige Boden 118 des Salzaufnahmebehälters 112, kann einen Querschnitt aufweisen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einem runden Querschnitt, insbesondere einem kreisrunden Querschnitt; einem rechteckigen Querschnitt, insbesondere einem quadratischen Querschnitt, einem polygonalen Querschnitt. Der trichterförmige Boden 118 kann dementsprechend kegelförmig oder pyramidenförmig ausgebildet sein. Der Salzaufnahmebehälter 112 kann, wie in 1A dargestellt, optional einen oberhalb an den trichterförmigen Boden 118 angrenzenden Bereich 130 aufweisen, welcher einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt aufweist. Insbesondere kann der an den trichterförmigen Boden 118 angrenzende Bereich 130 einen im Wesentlichen konstanten Durchmesser d aufweisen.
  • Die Salzlösevorrichtung 110 kann weiterhin mindestens ein Sieb 132, insbesondere ein flexibles Sieb 134, umfassen, welches am Einlass 120 und/oder am Auslass 122 des Salzaufnahmebehälters 112 angeordnet ist und welches eingerichtet ist, ein Entweichen des Salzes 116 in Form von Feststoff aus dem Salzaufnahmebehälter 112 zumindest weitgehend zu verhindern. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 1A kann jeweils am Einlass 120 und am Auslass 122 ein Sieb 132 angeordnet sein. Dadurch kann das eingefüllte Salz 116 im Salzaufnahmebehälter 112 verbleiben, bis das gesamte Salz 116 zumindest nahezu aufgelöst ist. Durch die Ausführung des Siebs 132 als flexibles Sieb 134 können evtl. anhaftende Salzablagerungen durch eine Eigenbewegung einer Sieboberfläche abgebrochen werden.
  • Weiterhin umfasst die Salzlösevorrichtung 110 mindestens einen Salzlösung-Behälter 136 zur Aufnahme einer Salzlösung 138. Der Salzlösung-Behälter 136 kann unterhalb des Salzaufnahmebehälters 112 angeordnet sein. Der Salzaufnahmebehälter 112 und der Salzlösung-Behälter 136 können räumlich getrennt voneinander angeordnet sein.
  • Der Salzlösung-Behälter 136 ist jeweils fluidisch mit dem Einlass 120 und dem Auslass 122 des Salzaufnahmebehälters 112 verbunden. Insbesondere kann der Salzlösung-Behälter 136 mit dem Einlass 120 des Salzaufnahmebehälters 112 über mindestens ein erstes Leitungssystem 140 fluidisch verbunden sein. Der Salzlösung-Behälter136 kann mit dem Auslass 122 des Salzaufnahmebehälters 112 über mindestens ein zweites Leitungssystem 142 fluidisch verbunden sein. Das erste Leitungssystem 140 und das zweite Leitungssystem 142 können fluidisch getrennt voneinander ausgebildet sein.
  • Der Salzlösung-Behälter 136 kann mindestens einen Salzlösung-Behälter-Auslass 144 aufweisen, welcher fluidisch mit dem Einlass 120 des Salzaufnahmebehälters 112 verbunden ist, insbesondere mittels mindestens eines Rohrs 146. Weiterhin kann der Salzlösung-Behälter 136 mindestens einen Salzlösung-Behälter-Einlass 148 aufweisen, welcher fluidisch mit dem Auslass 122 des Salzaufnahmebehälters 112 verbunden ist, insbesondere mittels mindestens eines Rohrs 150.
  • Der Salzlösung-Behälter 136 weist weiterhin mindestens einen Salzlösung-Auslass 152 für eine Bereitstellung der Salzlösung 138 für die Geschirrspülmaschine auf. Insbesondere kann der Salzlösung-Behälter 136 mit einem weiteren System 154 verbunden sein, insbesondere über mindestens ein Element 156, welches insbesondere eine Pumpe 157 und/oder ein Ventil sein kann. Diese Verbindung kann in Abhängigkeit einer Salzlösungskonzentration gesteuert werden. Entweder kann das weitere System 154 mit einer maximal gesättigten Salzlösung versorgt werden oder auch mit einer weniger gesättigten Salzlösung.
  • Weiterhin umfasst die Salzlösevorrichtung 110 mindestens einen Lösungsmittel-Einlass 158 für eine Zuführung von mindestens einem Lösungsmittel in die Salzlösevorrichtung 110. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 1A kann sich der Lösungsmittel-Einlass 158 am Salzlösung-Behälter 136 befinden. Insbesondere kann der Lösungsmittel-Einlass 158 fluidisch mit einer Lösungsmittelzufuhr 160, insbesondere einer Frischwasserzufuhr 162, verbunden sein, insbesondere über mindestens ein Ventil 164.
  • Weiterhin kann der Salzlösung-Behälter 136 mindestens einen weiteren Salzlösung-Auslass 166 für eine Zuführung der Salzlösung 138 an ein Abwassersystem 168 aufweisen, insbesondere über mindestens ein Element 170, welches insbesondere eine Pumpe und/oder ein Ventil 172 sein kann. Hierdurch kann insbesondere überschüssige Salzlösung 138 und/oder bei einer Reinigung entstehende Flüssigkeit entsorgt werden. Außerdem besteht dadurch bei einem Fehlerfall oder einem ungünstigen Zustand die Möglichkeit, die Salzlösevorrichtung 110 zu entleeren.
  • Weiterhin umfasst die Salzlösevorrichtung mindestens eine Pumpe 174. Die Pumpe 174 kann insbesondere vor dem Einlass 120 angeordnet sein. Die Pumpe 174 ist eingerichtet, mindestens ein fluides Medium von dem Salzlösung-Behälter 136 über den Einlass 120 in den Salzaufnahmebehälter 112 und von dem Salzaufnahmebehälter 112 über den Auslass 122 zurück in den Salzlösung-Behälter 136 zu befördern. Das fluide Medium ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: dem Lösungsmittel, der Salzlösung.
  • Der Salzaufnahmebehälter 112 kann eingerichtet sein, das Salz 116 aufzunehmen. Das Salz 116 kann sich, wie in 1A dargestellt, in dem trichterförmigen Boden 118 ansammeln. Die Salzlösevorrichtung 110 kann derart eingerichtet sein, dass das Salz 116 mit einem Lösungsmittel in Kontakt gebracht wird, indem das Salz 116 mit dem Lösungsmittel von unten durchströmt wird, sodass sich eine Salzlösung, insbesondere eine konzentrierte Salzlösung, oben im Salzaufnahmebehälter 112 ansammelt und dort über eine Verbindung zu dem Salzlösung-Behälter 136 überführt werden kann.
  • Der Salzaufnahmebehälter 112 kann so ausgerichtet sein, dass sich eine kleinere Öffnung des Salzaufnahmebehälters 112 unten und eine größere Öffnung des Salzaufnahmebehälters 112 oben befinden. Die oben beschriebene Anordnung des Einlasses 120 und des Auslasses 122 in Kombination mit dem trichterförmigen Boden 118 kann dafür sorgen, dass das eingefüllte Salz 116 vollständig aufgelöst werden kann, indem noch nicht aufgelöstes Salz 116 kontinuierlich nach unten rutscht und bei eingeschalteter Pumpe 174 immer vom Lösungsmittel gelockert und umströmt wird. Um das Salz 116 vollständig auflösen zu können, kann hierbei insbesondere eine Löslichkeit des Salzes 116, eine Strömungsgeschwindigkeit des Lösungsmittels, eine Dauer einer Durchströmung und eine Temperatur des Lösungsmittels berücksichtigt bzw. angepasst werden. Der Salzlösung-Behälter 136 kann eingerichtet sein, die Salzlösung 138 zu bevorraten. Mit zunehmender Auflösungsdauer kann die Konzentration der Salzlösung ansteigen bis zu einem maximalen Wert, der sich grundsätzlich aus einer Salzmenge und einer Lösungsmittelmenge ergibt.
  • Salzreste bzw. nicht aufgelöstes Salz 116 können sich bei einer zu niedrigen Strömungsgeschwindigkeit bzw. bei Stillstand des Lösungsmittels grundsätzlich zu größeren Gebilden verbinden. Hierbei kann sich das Salz 116 teilweise oder vollständig im Lösungsmittel befinden. Um solch ein Festsetzen des Salzes 116 im Salzaufnahmebehälter 112 zu verhindern oder zumindest zu reduzieren, kann sichergestellt werden, dass die im Salzaufnahmebehälter 112 eingefüllte Salzmenge zumindest nahezu komplett aufgelöst wird. Hierzu kann die Pumpe 174 eingerichtet sein, das Lösungsmittel bzw. die Salzlösung 138 zwischen dem Salzaufnahmebehälter 112 und dem Salzlösung-Behälter 136 so lange umzuwälzen bis die gesamte eingefüllte Salzmenge zumindest nahezu aufgelöst ist. Um dies auch während einer ungünstigen Konstellation bzw. eines ungünstigen Zustands, wie beispielsweise einem Stromausfall oder einer ausgeschalteten Maschine, sicherzustellen, kann die Pumpe 174 optional mit einem ausfallsicheren Energiespeicher verbunden sein (nicht dargestellt). Des Weiteren kann gewährleistet sein, dass sich genügend Lösungsmittel in der Salzlösevorrichtung 110 befindet, um die eingefüllte Salzmenge auch zumindest nahezu vollständig aufzulösen. Dies ist insbesondere von einer Lösungsmitteltemperatur und einer Löslichkeit des Salzes 116 bzw. einer Salzmischung abhängig. Eine Durchströmung in Intervallen wie beispielsweise ein kurzzeitiges Abschalten der Pumpe 174 kann diese Funktion zusätzlich verbessern. Beispielsweise kann die Pumpe 174 für 15 min eingeschaltet sein, für 3 min ausgeschaltet sein und anschließend wieder für 15 min eingeschaltet sein.
  • Nach jedem Vorgang, bei welchem das Salz 116 nahezu vollständig bzw. vollständig aufgelöst wurde, kann die Salzlösevorrichtung 110 gereinigt werden. Die Salzlösevorrichtung 110 kann weiterhin mindestens eine Salzaufnahmebehälter-Lösungsmittelzufuhr 180, insbesondere eine Düse 182, aufweisen, welche eingerichtet ist für eine Reinigung des Salzaufnahmebehälters 112 und/oder für weitere Komponenten der Salzlösevorrichtung 110 wie dem Salzlösung-Behälter 136, dem ersten Leitungssystem 140 und/oder dem zweiten Leitungssystem 142. Die Salzaufnahmebehälter-Lösungsmittelzufuhr 180 kann insbesondere oberhalb des oberen Endes 124 des Salzaufnahmebehälters 112 angeordnet sein.
  • Es kann hierdurch grundsätzlich sichergestellt werden, dass eine Bedienperson nie mit Resten des Salzes 116 oder der Salzlösung 138 in Berührung kommen kann. Dieser Schritt verhindert grundsätzlich ein Auskristallisieren von Salzresten während einer Betriebspause der Salzlösevorrichtung 110. Ein regulärer Zeitraum, bis die Salzlösung 138 aus dem Salzlösung-Behälter 136 aufgebraucht ist, kann beispielsweise eine Woche sein. Auch andere Zeiträume sind grundsätzlich denkbar.
  • Wenn der Salzlösung-Behälter 136 entleert ist, kann ein weiterer Reinigungsvorgang durchgeführt werden. Hierfür kann beispielsweise über die Lösungsmittelzufuhr 160 und das Ventil 164 eine ausreichende Menge Lösungsmittel in den Salzlösung-Behälter 136 eingeleitet werden und in der Salzlösevorrichtung 110 zirkulieren, sodass jegliche Salzreste aufgelöst werden. Das Lösungsmittel kann in der Salzlösevorrichtung 110 verbleiben für einen nächsten Lösezyklus.
  • 1B zeigt ein weiteres exemplarisches Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Salzlösevorrichtung 110 zur Bereitstellung mindestens einer Salzlösung138 für eine Geschirrspülmaschine in schematischer Darstellung. Das Ausführungsbeispiel gemäß der 1B entspricht zumindest weitgehend dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1A, sodass auf die Beschreibung der 1A oben verwiesen werden kann.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 1B kann der Salzaufnahmebehälter 112 mindestens zwei Auslässe 122 aufweisen, insbesondere einen ersten Auslass 184 und einen zweiten Auslass 186. Die Salzlösevorrichtung 110 kann weiterhin mindestens zwei Salzlösung-Behälter 136, insbesondere einen ersten Salzlösung-Behälter 188 und einen zweiten Salzlösung-Behälter 190 umfassen. Die Salzlösung-Behälter 136 können jeweils fluidisch mit dem Einlass 120 und einem der mindestens zwei Auslässe 122 des Salzaufnahmebehälters 112 verbunden sein, insbesondere mittels Ventile 171. Insbesondere kann der erste Salzlösung-Behälter 188 fluidisch mit dem Einlass 120 und dem ersten Auslass 184 des Salzaufnahmebehälters 112 verbunden sein. Insbesondere kann der zweite Salzlösung-Behälter 190 fluidisch mit dem Einlass 120 und dem zweiten Auslass 186 des Salzaufnahmebehälters 112 verbunden sein.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 1B kann die Salzlösevorrichtung 110 weiterhin mindestens zwei Pumpen 174, insbesondere mindestens eine erste Pumpe 192 und mindestens eine zweite Pumpe 194, aufweisen. Die mindestens zwei Pumpen 174 können jeweils eingerichtet sein, das fluide Medium von einem der Salzlösung-Behälter 136 über den Einlass 120 in den Salzaufnahmebehälter 112 und vom dem Salzaufnahmebehälter 112 zurück in einen der Salzlösung-Behälter 136 zu befördern. Insbesondere kann die erste Pumpe 192 eingerichtet sein, das fluide Medium von einem dem ersten Salzlösung-Behälter 188 über den Einlass 120 in den Salzaufnahmebehälter 112 und von dem Salzaufnahmebehälter 112 zurück in den ersten Salzlösung-Behälter 188 zu befördern. Insbesondere kann die zweite Pumpe 194 eingerichtet sein, das fluide Medium von einem dem zweiten Salzlösung-Behälter 190 über den Einlass 120 in den Salzaufnahmebehälter 112 und von dem Salzaufnahmebehälter 112 zurück in den zweiten Salzlösung-Behälter 190 zu befördern.
  • Die mindestens zwei Salzlösung-Behälter 136 können jeweils einen Lösungsmittel-Einlass 158 für eine Zuführung von Lösungsmittel in den Salzlösung-Behälter 136 aufweisen. Insbesondere kann der erste Salzlösung-Behälter 188 einen ersten Lösungsmittel-Einlass 196 aufweisen und der zweite Salzlösung-Behälter 190 kann einen zweiten Lösungsmittel-Einlass 198 aufweisen. Der erste Salzlösung-Behälter 188 kann über ein Leitungssystem 200 mit dem Einlass 120 des Salzaufnahmebehälters 112 fluidisch verbunden sein, und der zweite Salzlösung-Behälter 190 kann über ein Leitungssystem 202 mit dem Einlass 120 des Salzaufnahmebehälters 112 fluidisch verbunden sein. Am Einlass 120 des Salzaufnahmebehälters 112 kann ein T-Stück 204 angeordnet sein. Der erste Salzlösung-Behälter 188 kann über das Leitungssystem 200 und der zweite Salzlösung-Behälter 190 kann über das Leitungssystem 202 jeweils mittels des T-Stücks mit dem Einlass 120 des Salzaufnahmebehälters 112 fluidisch verbunden sein.
  • Die mindestens zwei Salzlösung-Behälter 136 können durch mindestens ein aktives oder passives Schaltelement voneinander entkoppelt sein, beispielsweise durch Ventile 206.
  • Insbesondere können die mindestens zwei Salzlösung-Behälter 136 jeweils mit einem weiteren System 154 verbunden sein, insbesondere jeweils über mindestens ein Element 156. Weiterhin können die mindestens zwei Salzlösung-Behälter 136 jeweils mindestens einen weiteren Salzlösung-Auslass 166 für eine Zuführung der Salzlösung 138 an ein Abwassersystem 168 aufweisen.
  • 2 zeigt ein exemplarisches Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 208 in schematischer Darstellung.
  • Die Geschirrspülmaschine 208 umfasst mindestens eine Reinigungskammer und mindestens eine Beaufschlagungsvorrichtung zur Beaufschlagung des Reinigungsguts in der Reinigungskammer mit mindestens einem Reinigungsfluid. Die Reinigungskammer und die Beaufschlagungsvorrichtung sind in 2 nicht dargestellt.
  • Weiterhin umfasst die Geschirrspülmaschine 208 mindestens eine Salzlösevorrichtung 110. Die Salzlösevorrichtung 110 gemäß der 2 entspricht zumindest weitgehend dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1A, sodass auf die Beschreibung der 1A oben verwiesen werden kann.
  • Die Geschirrspülmaschine 208 kann weiterhin mindestens einen Salzlösung-Vorratsbehälter 210 zur Aufnahme der Salzlösung 138 aus dem Salzlösung-Behälter 136 aufweisen. Der Salzlösung-Vorratsbehälter 210 kann unterhalb des Salzlösung-Behälters 136 angeordnet sein. Der Salzlösung-Vorratsbehälter 210 kann fluidisch mit dem Salzlösung-Behälter 136 verbindbar oder verbunden sein, insbesondere mittels mindestens eines Leitungssystems 212. Der Salzlösung-Behälter 136 kann mindestens einen Auslass 214 für eine Überführung der Salzlösung in den Salzlösung-Vorratsbehälter 210 aufweisen. Durch das Leitungssystem 212 können der Auslass 214 des Salzlösung-Behälters 136 und ein Einlass 220 des Salzlösung-Vorratsbehälters 210 fluidisch miteinander verbunden sein. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 kann die Geschirrspülmaschine 208 insbesondere zwei der Salzlösung-Vorratsbehälter 210 aufweisen. Das Leitungssystem 212 kann jeweils einen Abzweig für die beiden Einlässe 220 der beiden Salzlösung-Vorratsbehälter 210 aufweisen. Die Geschirrspülmaschine 208 kann weiterhin mindestens eine Förderpumpe 216, aufweisen, welche eingerichtet ist, die Salzlösung 138 von dem Salzlösung-Behälter 136 in den Salzlösung-Vorratsbehälter 210 zu überführen. Weiterhin kann vor dem Einlass 220 des Salzlösung-Vorratsbehälters 210 ein Ventil 218 angeordnet sein. Der Salzlösung-Vorratsbehälter 210 kann mindestens einen Salzlösung-Vorratsbehälter-Auslass 222 für eine Bereitstellung der Salzlösung 138 für die Geschirrspülmaschine 208 aufweisen. Insbesondere kann der Salzlösung-Vorratsbehälter 210 mit einem weiteren System 154 verbunden sein, insbesondere über mindestens ein Element 156, welches insbesondere eine Pumpe 157 und/oder ein Ventil sein kann.
  • Weiterhin kann der Salzlösung-Vorratsbehälter 210 mindestens einen weiteren Auslass 224 für eine Zuführung der Salzlösung 138 an das Abwassersystem 168 aufweisen, insbesondere über mindestens ein Element 170, welches insbesondere eine Pumpe und/oder ein Ventil 172 sein kann.
  • Es können somit in der Salzlösevorrichtung 110 nacheinander zwei oder mehrere Salze 116 aufgelöst werden, die nach dem Auflösen dann in den jeweils zugehörigen Salzlösung-Vorratsbehälter 210 für die jeweilige Salzlösung 138 überführt werden können. Zu den mehreren Salzlösung-Vorratsbehältern 210 kann entweder mittels Schwerkraft und/oder dem mindestens einen Ventil 218 und/oder mittels der Förderpumpe 216 die jeweilige Salzlösung 138 gezielt in einen der Salzlösung-Vorratsbehälter 210 überführt werden. Beispielsweise kann eine Salzlösung 138 direkt in eine Behandlungszone der Geschirrspülmaschine 208 geleitet werden oder kann zunächst in den zugehörigen Salzlösung-Vorratsbehälter 210 überführt werden und anschließend in die Behandlungszone der Geschirrspülmaschine 208 geleitet werden.
  • 3 zeigt ein exemplarisches Ausführungsbeispiel eines Teils einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 208 in perspektivischer Darstellung. Insbesondere ist ein Einlauf 209 einer Bandtransportspülmaschine 211 darstellt.
  • Die Geschirrspülmaschine 208 umfasst mindestens eine Salzlösevorrichtung 110. Die Salzlösevorrichtung 110 gemäß der 3 entspricht zumindest weitgehend dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1A oder 1B, sodass auf die Beschreibung der 1A und 1B oben verwiesen werden kann.
  • Die Salzlösevorrichtung 110 kann weiterhin mindestens eine Anzeigevorrichtung 226 zur Benutzerführung umfassen, welche von einer Steuerung der Geschirrspülmaschine 208 angesteuert wird. Die Anzeigevorrichtung 226 kann eingerichtet sein, einen Benutzer der Geschirrspülmaschine 208 zur Eingabe des mindestens einen Salzes 116 in die mindestens eine Eingabeöffnung 114 der Salzlösevorrichtung 110 anzuleiten.
  • Die Anzeigevorrichtung 226 kann mindestens eine bildliche Anzeige 228 umfassen, insbesondere eine farbliche Anzeige 230, insbesondere eine farbliche Leuchtanzeige. Durch die farbliche Anzeige 230 kann eine Aufforderung zur Eingabe des Salzes 116 erfolgen. Die Anzeigevorrichtung 226 kann auf mindestens einem Bedienelement 232 der Geschirrspülmaschine 208 angeordnet sein, insbesondere auf einem Türgriff 234 mindestens einer Tür 236 der Eingabeöffnung 114.
  • Eine Verpackung des Salzes 116 kann farbig gekennzeichnet sein, und die Eingabeöffnung 114 kann je nach Bedarf an Salz 116 in der korrespondierenden Farbe gekennzeichnet sein, entweder dauerhaft, bevorzugt aber mit der farblichen Anzeige 230, die nur bei Bedarf von Salz 116 in der entsprechenden Farbe angesteuert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 110
    Salzlösevorrichtung
    112
    Salzaufnahmebehälter
    114
    Eingabeöffnung
    116
    Salz
    118
    trichterförmiger Boden
    120
    Einlass
    122
    Auslass
    123
    unteres Ende
    124
    oberes Ende
    126
    Auslassstutzen
    128
    horizontale Achse
    130
    Bereich
    132
    Sieb
    134
    flexibles Sieb
    136
    Salzlösung-Behälter
    138
    Salzlösung
    140
    erstes Leitungssystem
    142
    zweites Leitungssystem
    144
    Salzlösung-Behälter-Auslass
    146
    Rohr
    148
    Salzlösung-Behälter-Einlass
    150
    Rohr
    152
    Salzlösung-Auslass
    154
    weiteres System
    156
    Element
    157
    Pumpe
    158
    Lösungsmittel-Einlass
    160
    Lösungsmittelzufuhr
    162
    Frischwasserzufuhr
    164
    Ventil
    166
    weiterer Salzlösung-Auslass
    168
    Abwassersystem
    170
    Element
    171
    Ventil
    172
    Ventil
    174
    Pumpe
    176
    kleinere Öffnung
    178
    größere Öffnung
    180
    Salzaufnahmebehälter-Lösungsmittelzufuhr
    182
    Düse
    184
    erster Auslass
    186
    zweiter Auslass
    188
    erster Salzlösung-Behälter
    190
    zweiter Salzlösung-Behälter
    192
    erste Pumpe
    194
    zweite Pumpe
    196
    erster Lösungsmittel-Einlass
    198
    zweiter Lösungsmittel-Einlass
    200
    Leitungssystem
    202
    Leitungssystem
    204
    T-Stück
    206
    Ventil
    208
    Geschirrspülmaschine
    209
    Einlauf
    210
    Salzlösung-Vorratsbehälter
    211
    Bandtransportspülmaschine
    212
    Leitungssystem
    214
    Auslass
    216
    Förderpumpe
    218
    Ventil
    220
    Einlass
    222
    Salzlösung-Vorratsbehälter-Auslass
    224
    Auslass
    226
    Anzeigevorrichtung
    228
    bildliche Anzeige
    230
    farbliche Anzeige
    232
    Bedienelement
    234
    Türgriff
    236
    Tür

Claims (15)

  1. Salzlösevorrichtung (110) zur Bereitstellung mindestens einer Salzlösung (138) für eine Geschirrspülmaschine (208), wobei die Salzlösevorrichtung (110) umfasst: • mindestens einen Salzaufnahmebehälter (112), wobei der Salzaufnahmebehälter (112) mindestens eine Eingabeöffnung (114) für mindestens ein Salz (116) aufweist, wobei der Salzaufnahmebehälter (112) aus mindestens einem fluidundurchlässigen Material hergestellt ist, wobei der Salzaufnahmebehälter (112) einen trichterförmigen Boden (118) aufweist, wobei der Salzaufnahmebehälter (112) an einem unteren Ende des Salzaufnahmebehälters (112) mindestens einen Einlass (120) aufweist, wobei der Salzaufnahmebehälter (112) weiterhin an einem oberen Ende (124) des Salzaufnahmebehälters (112) mindestens einen Auslass (122) aufweist; • mindestens einen Salzlösung-Behälter (136) zur Aufnahme der Salzlösung (138), wobei der Salzlösung-Behälter (136) jeweils fluidisch mit dem Einlass (120) und dem Auslass (122) des Salzaufnahmebehälters (112) verbunden ist, wobei der Salzlösung-Behälter (136) weiterhin mindestens einen Salzlösung-Auslass (152) für eine Bereitstellung der Salzlösung (138) für die Geschirrspülmaschine (208) aufweist; • mindestens einen Lösungsmittel-Einlass (158) für eine Zuführung von mindestens einem Lösungsmittel in die Salzlösevorrichtung (110); und • mindestens eine Pumpe (174), wobei die Pumpe (174) eingerichtet ist, mindestens ein fluides Medium von dem Salzlösung-Behälter (136) über den Einlass (120) in den Salzaufnahmebehälter (112) und von dem Salzaufnahmebehälter (112) über den Auslass (122) zurück in den Salzlösung-Behälter (136) zu befördern, wobei das fluide Medium ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: dem Lösungsmittel, der Salzlösung (138).
  2. Salzlösevorrichtung (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Salzlösevorrichtung (110) derart eingerichtet ist, dass das fluide Medium von dem Salzlösung-Behälter (136) im Wesentlichen axial über den Einlass (120) in den Salzaufnahmebehälter (112) einströmt.
  3. Salzlösevorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Salzlösevorrichtung (110) derart eingerichtet ist, dass das fluide Medium entgegen der Schwerkraft von dem Salzlösung-Behälter (136) in den Salzaufnahmebehälter (112) einströmt.
  4. Salzlösevorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Salzlösung-Behälter (136) mit dem Einlass (120) des Salzaufnahmebehälters (112) über mindestens ein erstes Leitungssystem (140) fluidisch verbunden ist, wobei der Salzlösung-Behälter (136) mit dem Auslass (122) des Salzaufnahmebehälters (112) über mindestens ein zweites Leitungssystem (142) fluidisch verbunden ist, wobei das erste Leitungssystem (140) und das zweite Leitungssystem (142) fluidisch getrennt voneinander ausgebildet sind.
  5. Salzlösevorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Salzlösevorrichtung (110) weiterhin mindestens eine Steuerung aufweist, wobei die Steuerung eingerichtet ist, um die Pumpe (174) zu steuern, wobei die Steuerung eingerichtet ist, die Pumpe (174) derart zu steuern, dass das fluide Medium wiederholt zwischen dem Salzaufnahmebehälter (112) und dem Salzlösung-Behälter (136) umgewälzt wird.
  6. Salzlösevorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Salzaufnahmebehälter (112) und der Salzlösung-Behälter (136) räumlich getrennt voneinander angeordnet sind.
  7. Salzlösevorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der trichterförmige Boden (118) des Salzaufnahmebehälters (112) einen Öffnungswinkel von 20° bis 120° aufweist.
  8. Salzlösevorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Pumpe (174) vor dem Einlass (120) des Salzaufnahmebehälters (112) angeordnet ist.
  9. Salzlösevorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Salzlösevorrichtung (110) weiterhin mindestens ein Sieb (132) umfasst, welches am Einlass (120) und/oder am Auslass (122) des Salzaufnahmebehälters (112) angeordnet ist und welches eingerichtet ist, ein Entweichen des Salzes (116) in Form von Feststoff aus dem Salzaufnahmebehälter (112) zumindest weitgehend zu verhindern.
  10. Salzlösevorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Salzaufnahmebehälter (112) mindestens zwei Auslässe (122) aufweist, wobei die Salzlösevorrichtung (110) weiterhin umfasst: • mindestens zwei Salzlösung-Behälter (136), wobei die Salzlösung-Behälter (136) jeweils fluidisch mit dem Einlass (120) und einem der mindestens zwei Auslässe (122) des Salzaufnahmebehälters (112) verbunden sind; und • mindestens zwei Pumpen (174), wobei die mindestens zwei Pumpen (174) jeweils eingerichtet sind, das fluide Medium von einem der Salzlösung-Behälter (136) über den Einlass (120) in den Salzaufnahmebehälter (112) und von dem Salzaufnahmebehälter (112) zurück in einen der Salzlösung-Behälter (136) zu befördern.
  11. Geschirrspülmaschine (208) zur Reinigung von Reinigungsgut, wobei die Geschirrspülmaschine (208) umfasst: • mindestens eine Salzlösevorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche; und • mindestens eine Reinigungskammer und mindestens eine Beaufschlagungsvorrichtung zur Beaufschlagung des Reinigungsguts in der Reinigungskammer mit mindestens einem Reinigungsfluid.
  12. Geschirrspülmaschine (208) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Geschirrspülmaschine (208) weiterhin mindestens einen Salzlösung-Vorratsbehälter (210) zur Aufnahme der Salzlösung (138) aus dem Salzlösung-Behälter (136) aufweist, wobei der Salzlösung-Vorratsbehälter (210) fluidisch mit dem Salzlösung-Behälter (136) verbindbar ist, wobei der Salzlösung-Vorratsbehälter (210) mindestens einen Salzlösung-Vorratsbehälter-Auslass (222) für eine Bereitstellung der Salzlösung (138) für die Geschirrspülmaschine (208) aufweist.
  13. Geschirrspülmaschine (208) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Salzlösevorrichtung (110) weiterhin mindestens eine Anzeigevorrichtung (226) zur Benutzerführung aufweist, welche von einer Steuerung der Geschirrspülmaschine (208) angesteuert wird, wobei die Anzeigevorrichtung (226) eingerichtet ist, einen Benutzer der Geschirrspülmaschine (208) zur Eingabe des mindestens einen Salzes (116) in mindestens eine Eingabeöffnung (114) der Salzlösevorrichtung (110) anzuleiten.
  14. Verfahren zum Herstellen mindestens einer Salzlösung (138) für eine Geschirrspülmaschine (208), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Bereitstellen der Salzlösevorrichtung (110) nach einem der vorhergehenden, eine Salzlösevorrichtung (110) betreffenden Ansprüche; b) Einfüllen des mindestens einen Salzes (116) in den Salzaufnahmebehälter (112), c) Zuführen des mindestens einen Lösungsmittels in den Salzlösung-Behälter (136); d) Befördern des Lösungsmittels von dem Salzlösung-Behälter (136) über den Einlass (120) in den Salzaufnahmebehälter (112) mittels der Pumpe (174), sodass die Salzlösung (138) entsteht; e) Rückführung der Salzlösung (138) in den Salzlösung-Behälter (136) über den Auslass (122) des Salzaufnahmebehälters (112) mittels der Pumpe (174); und f) wiederholtes Umwälzen der Salzlösung (138) zwischen dem Salzaufnahmebehälter (112) und dem Salzlösung-Behälter (136) mittels der Pumpe (174).
  15. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Salz (116) ein Alkalisalz ist.
DE102022206790.8A 2022-07-04 2022-07-04 Salzlösevorrichtung zur Bereitstellung mindestens einer Salzlösung für eine Geschirrspülmaschine Active DE102022206790B3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022206790.8A DE102022206790B3 (de) 2022-07-04 2022-07-04 Salzlösevorrichtung zur Bereitstellung mindestens einer Salzlösung für eine Geschirrspülmaschine
PCT/EP2023/068157 WO2024008612A1 (de) 2022-07-04 2023-07-03 Salzlösevorrichtung zur bereitstellung mindestens einer salzlösung für eine geschirrspülmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022206790.8A DE102022206790B3 (de) 2022-07-04 2022-07-04 Salzlösevorrichtung zur Bereitstellung mindestens einer Salzlösung für eine Geschirrspülmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022206790B3 true DE102022206790B3 (de) 2023-06-29

Family

ID=86693355

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022206790.8A Active DE102022206790B3 (de) 2022-07-04 2022-07-04 Salzlösevorrichtung zur Bereitstellung mindestens einer Salzlösung für eine Geschirrspülmaschine

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102022206790B3 (de)
WO (1) WO2024008612A1 (de)

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1883789U (de) 1962-12-13 1963-11-28 Braun Ag Salzbehaelter fuer ionenaustauscher bei waschmaschinen, insbesondere geschirrwaschmaschinen.
GB1493229A (en) 1975-10-30 1977-11-30 Bosch Siemens Hausgeraete Container for storing regenerating agent for a water softener in a dish-washing machine
DE3303161A1 (de) 1983-01-31 1984-08-09 Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh Wasserenthaertungseinrichtung fuer haushaltgeraete, insbesondere fuer geschirrspuelmaschinen
EP1023868A2 (de) 1999-01-29 2000-08-02 Premark FEG L.L.C. Kleinenthärter für Geschirrspülmaschine
EP1334688A2 (de) 2002-02-05 2003-08-13 Miele & Cie. KG Verfahren und Einrichtung zur Salzmangelerkennung bei einem Enthärter
DE102004021197A1 (de) 2004-04-29 2005-11-24 Aweco Appliance Systems Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Wasseraufbereitung in Haushaltsmaschinen
DE102004056052A1 (de) 2004-11-19 2006-06-01 Meiko Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Beurteilung und Sicherstellung von thermischer Hygienewirkung
DE102007025263A1 (de) 2007-05-30 2007-10-31 Meiko Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Reinigungsgerät mit Keimreduktion durch Mikrowellen
EP1982631A2 (de) 2007-04-19 2008-10-22 MEIKO Maschinenbau GmbH & Co. KG Durchlaufspülmaschine mit geregelter Trocknung
WO2008125504A1 (de) 2007-04-12 2008-10-23 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wasserführendes haushaltsgerät
EP2491844A2 (de) 2011-02-22 2012-08-29 GS Development AB Türanordnung in einem Geschirrspüler und Verfahren zur Bedienung des Geschirrspülers mit einer derartigen Anordnung
DE102015102593A1 (de) 2015-02-24 2016-08-25 Winterhalter Gastronom Gmbh Spülmaschine

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITTO20110787A1 (it) * 2011-09-02 2013-03-03 Bitron Spa Dispositivo decalcificatore con rigenerazione a circuito chiuso
WO2017162288A1 (en) * 2016-03-24 2017-09-28 Electrolux Appliances Aktiebolag Household washing machine

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1883789U (de) 1962-12-13 1963-11-28 Braun Ag Salzbehaelter fuer ionenaustauscher bei waschmaschinen, insbesondere geschirrwaschmaschinen.
GB1493229A (en) 1975-10-30 1977-11-30 Bosch Siemens Hausgeraete Container for storing regenerating agent for a water softener in a dish-washing machine
DE3303161A1 (de) 1983-01-31 1984-08-09 Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh Wasserenthaertungseinrichtung fuer haushaltgeraete, insbesondere fuer geschirrspuelmaschinen
EP1023868A2 (de) 1999-01-29 2000-08-02 Premark FEG L.L.C. Kleinenthärter für Geschirrspülmaschine
EP1334688A2 (de) 2002-02-05 2003-08-13 Miele & Cie. KG Verfahren und Einrichtung zur Salzmangelerkennung bei einem Enthärter
DE102004021197A1 (de) 2004-04-29 2005-11-24 Aweco Appliance Systems Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Wasseraufbereitung in Haushaltsmaschinen
DE102004056052A1 (de) 2004-11-19 2006-06-01 Meiko Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Beurteilung und Sicherstellung von thermischer Hygienewirkung
WO2008125504A1 (de) 2007-04-12 2008-10-23 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wasserführendes haushaltsgerät
EP1982631A2 (de) 2007-04-19 2008-10-22 MEIKO Maschinenbau GmbH & Co. KG Durchlaufspülmaschine mit geregelter Trocknung
DE102007025263A1 (de) 2007-05-30 2007-10-31 Meiko Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Reinigungsgerät mit Keimreduktion durch Mikrowellen
EP2491844A2 (de) 2011-02-22 2012-08-29 GS Development AB Türanordnung in einem Geschirrspüler und Verfahren zur Bedienung des Geschirrspülers mit einer derartigen Anordnung
DE102015102593A1 (de) 2015-02-24 2016-08-25 Winterhalter Gastronom Gmbh Spülmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
WO2024008612A1 (de) 2024-01-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011081010B4 (de) Getränkespender und Reinigerkartusche
EP2237900B1 (de) Hochdruckreinigungsgerät mit einem system zur bevorratung und abgabe von flüssigem reinigungszusatz
EP2171148B1 (de) Automatisch gesteuerte waschmaschine
EP2705783B1 (de) Vorratsbehälter einer Entkalkungsvorrichtung, Getränkeautomat und Verfahren zur Entkalkung eines Getränkeautomaten
DE102008003733A1 (de) Reinigungsmodul und Verfahren zur Reinigung für Maschinen zur Herstellung flüssiger Lebensmittel
EP2502542A1 (de) Vorrichtung zur Mehrfachdosierung von Reinigern
WO2008022740A2 (de) Verfahren zur behandlung von flaschen oder dergleichen behälter in einer reinigungsmaschine sowie reinigungsmaschine
DE112014004758T5 (de) Backofen für die Gastronomieindustrie mit einer Vorrichtung zum Zuführen des Reinigungsmittels zum Waschsystem der Backkammer
EP1815779B1 (de) Transportgeschirrspülmaschine
WO2010149535A1 (de) Automatisch gesteuerte waschmaschine für wäschebehandlungsmittel
DE102014113161A1 (de) Getränkeautomat zur Zubereitung von Aufgussgetränken und Verfahren zur Erzeugung eines Pflegegemisches zur Pflege des Strömungsleitungssystems eines derartigen Getränkeautomaten
EP2705784A1 (de) Getränkebereiter
DE102013225111B3 (de) Dosiereinrichtung für eine Waschmaschine
CH711596B1 (de) Reinigen eines Haushaltgeräts.
DE102022206790B3 (de) Salzlösevorrichtung zur Bereitstellung mindestens einer Salzlösung für eine Geschirrspülmaschine
EP0491981B1 (de) Automatische Anlage zur Herstellung von Konzentraten durch Mischung von Flüssigkeit mit löslichem Feststoff
EP3097829B1 (de) Aufnahmevorrichtung, getränkeautomat mit einer aufnahmevorrichtung und verfahren zur lösbaren fixierung einer kartusche in einer derartigen aufnahmevorrichtung
EP3384979B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum anlösen eines behandlungsmittels
DE102006024868A1 (de) Verfahren zur Bereitstellung von enthärtetem Wasser an eine zu versorgende Einheit sowie mobile Enthärtungsanlage
DE102019202139A1 (de) Spülkorb zur Reinigung von Hohlräumen in Reinigungsgut
DE102014113160A1 (de) Getränkeautomat zur Zubereitung von Aufgussgetränken und Verfahren zur Erzeugung eines Pflegegemisches zur Pflege des Strömungsleitungssystems eines derartigen Getränkeautomaten
DE102018120879B4 (de) Spülmaschine
EP0421085B1 (de) Frischwasser-Vorratsbehälter für eine Vorrichtung zum einzelnen, dosierten Fördern von mehreren pumpbaren Wirkstoffen
EP3714757A1 (de) Dosiersystem
DE4343615C2 (de) Klein-Wasseraufbereitungsanlage auf Ionenaustauscherbasis zum Einsetzen in einem Standard-Kaffeefiltertütenhalter

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final