DE7310710U - Trocknungsmaschine fuer fahrzeuge - Google Patents

Trocknungsmaschine fuer fahrzeuge

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DE7310710U
DE7310710U DE19737310710 DE7310710U DE7310710U DE 7310710 U DE7310710 U DE 7310710U DE 19737310710 DE19737310710 DE 19737310710 DE 7310710 U DE7310710 U DE 7310710U DE 7310710 U DE7310710 U DE 7310710U
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DE
Germany
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air supply
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vertical
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drying machine
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DE19737310710
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Trocknungsanlage für Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen unterschiedlicher Baugröße, mit auf die Dach- und Seitenflächen gerichteten Düsen, von denen mindestens die Dachdüse zur Anpassung an unterschiedliche Fahrzeuggrößen höhenverstellbar ist und alle Düsen an Luftzuführungskanale angeschlossen sind.
Wenn man, wie bei den meisten bekannten Trocknungsanlagen, die Dachdüse in konstanter Höhe des Fahrzeuges beläßt, ergibt sich eine unterschiedliche Trocknungswirkung, weil die Düsenstrahlung unverhältnismäßig weniger Wirkung hat, je mehr die Düse von der zu bestrahlenden Fläche entfernt ist. Bei einer solchen Anlage werden somit die Heck- und Kühlerflächen eines Fahrzeuges weniger ausreichend als die Dachflächen getrocknet.
In dem Bestreben, den Trockene, ,.effekt zu verbessern, sind
■ · - 2 - '■ ■
Lösungen bekannt geworden, die ein Anpassen der Dachdüse an die Fahrzeugkonturen ermöglichen. Gemäß den Offenlegngs-Schriften 1 934 331 und 1 580 787 sind z. B. die Dach- und Seitendüsen als gemeinsames Aggregat höhenverstellbar, d. h., das gesamte Aggregat ist den Höhenunterschieden der oberen Fahrzeugkontur anpaßbar. Bei der Anlage nach der OS 2 123 14-8 wJÖT'opalthöhe der Seitendüse durch von der Höhenverstellung der Dachdüse abhängigen Schiebern teilweise abgedeckt.
Außerdem ist vorgeschlagen worden, nur die Dachdüse mit Hilfe einer Abtasteinrichtung oder einer sonstige^. Steuerung in vertikaler Richtung auf und ab zu bewegen, wobei die Dachdüse in der Regel durch Schlauchleitungen mit der Druckluftquelle verbunden ist (OS 1 4-30 721 und 2 031 556). Die Seitendüsen sind dabei stationär am Portal ar-^
Es ist ferner bekannt, die Dachdüse schwenkbar auszubilden, damit die Luftausströmrichtung nicht senkrecht auf die Fahrzeugfläche, sondern schräg auf dieselbe auftrifft. Dadurch wird bekanntlich ein·, besserer Trocknungseffekt erzielt.
Bei diesen bekannten Anlagen ist das Problem ungelöst geblieben, .mit einem minimalen Energie- und Steuerungsaufwand einen maximalen Trocknungseffekt bei Fahrzeugen unterschiedlicher Größe zu erreichen, zumal in einer Waschanlage außer normalen PKWs auch Tranporterfahrzeuge gewaschen bzw. getrocknet werden sollen.
Dabei ergibt sich, daß nicht nur die Dachdüse entsprechend weit
731Q710-9.8.7S
hochgefahren werden muß, sondern daß auch die SeitendÜsen der Höhe eines Transporters enbsprechend groß ausgebildet sein müssen. Dies bedeutet aber, daß bei Anlagen mit stationären SeitendÜsen beim Trocknen von normalen PKWs ein Teil der austretenden Luft wirkungslos ins Leere geht. Geht man nämiicn davon aus, daß die SeitendÜsen bei solchen herkömmlichen Anlagen selbst eine 2m hohe Transporterseite vollständig bestreichen, dann kommt man schnell zu dem Ergebnis, daß bei normalen PKWs die Kofferraum- und Motorseitenflächen, welche etwa 50 % der zu trocknenden Gesamtflächen ausmachen, nur 0,7m hoch sind und somit der zur Verfügung sGehende Luftstrom noch nicht einmal zur Hälfte auf eine zu trocknende Fläche auftrifft. Auch bei der ca. 1,3 - 1,4-5m hohen Seitenfläche des Fahrzeugmittelfl teiles bleiben ca. 25 % des Luftstromes wirkungslos.
Ein weiterer Nachteil entsteht durch die flexiblen Schläuche, welche die Dachdüse mit der Druckluftquelle verbindet. Der Höhenunterschied vom Transporter zum normalen PKW erfordert einen größeren Verstellweg der Dachdüse. Bei den flexiblen Schläuchen wird diese erforderliche große Beweglichkeit problematisch.
Bei Anlagen, bei denen die Dach- und SeitendÜsen als ein zusammen höhenverstellbares Aggregat ausgebildet ist, nüssen noch größere Nachteile inkauf genommen werden. Würden die SeitendÜsen z. B. für einen 2m hohen Transporter ausgebildet sein, so könnte kein normaler PKW bearbeitet werden. Die SeitendÜsen würden beim Abtasten der oberen Fahrzeugkontüren durch die Dachdüse am Boden aufstoßen, oder die Dachdüse, d. h. das gesamte Aggregat, müßte die obere Pahrzeugtcontur in größerer Entfernung abtasten, was
wiederum eine Verschlechterung der Dachbearbätung, besonders aber der oberen Motor- und Kofferraumflächen bedeuten würde. Würde man die Seitendüsen für einen normalen PKV/ bemessen, so würden die Seitendüsen nur die oberen 30 oder 40 % der Transptrterseitenflächen erfassen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Trocknungsvorrichtung für unterschiedlich große Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, zu entwickeln, bei welcher mit geringerem Energieaufwand bessere Trocknungseffekte erzielt werden und die Luftzuführung insbesondere zur vertikal beweglichen Dachdüse ohne Luftschläuche oder sonstige teleskop-artige Verbindungen auf eine wesentlich einfachere und platzsparendere Weise erfolgen kann.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der der Daehdüse zugeordnete, etwa horizontale Luftzuführungskanal höhenverstellbar in den den Seitendüsen zugeordneten, vertikalen Luftzuführungskanälen geführt ist uci die Luftzuführung aus dem Stauraum der vertikalen Kanäle erhält. Dabei empfiehlt es sich, die für die Führung des horizontalen LuftZuführungskanals benötigten Aussparungen in den Wänden der vertikalen Luftzuführungskanäle mit Abdichtungen, z. B. manschettenartigen Verbindungselementen zu versehen.
Mit dem Gegenstand der Erfindung wird gegenüber einer bekannten 3-Gebläseanlage ein Gebläse eingespart, ohne daß dadurch der Wirkungsgrad verringert wird, weil durch die Einmündung des horizontalen Luftzuführungskanals in die Stauräume beider vertikalen Kanäle
eine strömungsgünstige und widerstandsarme Luftführung trotz Höhenverstellung der Dachdüse erreicht wird. Überhaupt hat die Höhenstellung der Dachdüse gar keinen Einfluß auf die Strömungsverhältnisse, weil bei jeder beliebigen Stellung die Stauräume aller drei Düsen unmittelbar miteinander in Verbindung stehen.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich im Sinne der Erfindung, wenn im vertikalen Luftzuführungskanal mindestens an der dem horizontalen Luftzuführungskanai zugekehrten Seite ein bandförmiger Förderer höhenverstellbar geführt und aia ihm der horizontale LuftZuführungskanal angeschlossen ist, wobei der Förderer als Abdichtelement für die Aussparungen ausgebildet ist. Hierbei empfiehlt es sich, daß der Förderer als endlos umlaufendes Band ausgebildet ist, das unter dem Staudruck im vertikalen Luftzuführungskanal dichtend entlang den Aussparungsrändern, die vorzugsweise nach innen vorspringend gestaltet sind, geführt ist. Durch diese geschickte Ausbildung des Förderers gelingt es, die beiden Probleme der Höhenverstellung der Dachdüse und der Abdichtung der vertikalen Luftzuführungskanäle auf besonders einfache und wirksame Weise zu lösen.
Im Sinne einer Ausgestaltung der Erfindung kann sogar der hoitzontale Luftzuführungskanal gelenkig am Förderer angeordnet sein, beispielsweise dergestalt, daß am Förderer ein Lagerstutzen angebracht ist, an welchem der horizontale LuftZuführungskanal um eine horizontale Schwenkachse drehbar gelagert ist. Dadurch ist es möglich, von dieser Pendelbewegung einen Schaltimpiis abzuleiten, bzw. leichte Vorspränge und Hindernisse zm überfahren. Ferner bietet die pendelnde Aufhängung die Möglichkeit, die Blas-
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richtung in an sich bekannter Weise zu verändern.
Mit dem bisher offenbarten Gegenstand der Erfindung läßt sich ebenso die Einstellung der vertikalen Düse auf die für das Trocknen unterschiedlich großer Fahrzeuge ideale Länge vornehmen, ohne daß es hierzu besonderer Mittel bedarf. Dies wird dadurch erreicht, daß der Förderer eine in der Grundstellung vor der vertikalen Düse deckungsgleich liegende weitere Aussparung aufweist, wobei es sich empfiehlt, am oberen Rand der zusätzlichen Aussparung ein bis in die vertikale Düse eingreifendes Luftleitelement anzuordnen.
Als Grundstellung wird hierbei diejenige verstanden, bei der die Dachdüse in ihrer obersten Lage sich befindet. Dann soll auch, die vertikale Seitendüse über ihre ganze Länge offen sein. Dementsprechend überdecken sich die zusätzliche Aussparung und die vertikale Seitendüse, wobei natürlich der Förderer in diesem Falle ebenso an den Rändern der Aussparung dichtend anliegt. Je mehr die Dachdüse abgesenkt wird, desto mehr wird auch die Seitendüse von oben her abgedeckt. Das mit dem Förderer mitgeführte Luftleitelement bildet dabei eine wirksame Führung für die im oberen Bereich der Seitendüse austretende Luft bei jeder Stellung des Förderers.
In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß die vertikale Düse von zwei federnd gegeneinander bewegbaren Leitflächen gebildet sind, zwischen denen ein mit dem Förderer verbundenes Distanzelement geführt ist. Dabei können die Leitflächen an ihrem «Ireren Ende drehbar gelagert und durcbr Federn so belastet sein, daß ihre unteren Enden gegeneinander sowie gegen das Distanzelement gedrückt sind.
Es liegt auf der Hand, daß die gestellte Aufgabe angesichts der erfindungsgemäßen Offenbarung in verschiedener Weise gelöst werden kann. So ist es beispielsweise möglich, den Förderer nicht unmittelbar zur Abdichtung der Aussparungen heranzuziehen sondern hierzu besondere mit einfachen Förderern verbundene Elemente zu verwenden. Die Erfindung beschränkt sich daher nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele sondern erstreckt sich auch auf andere Lösungen der Aufgabe.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: Eine VarLeransicht, teilweise im Schnitt, einer Trocknungsanlage für Fahrzeuge,
Fig. 2: einen Längsschnitt nach der Linie II-II gemäß Fig. 1,
Fig. 3: eine Seitenansicht der Anlage mit Teilschnitt nach der Linie III-III gemäß Fig. 1,
Fig. 4: einen Querschnitt nach der Linie IV-IV gemäß Fig. 3,
Fig. 5: einen Querschnitt nach der Linie V-V gemäß . 3,
Fig. 6: eine Seitenansicht entsprechend Fig. 3, jedoch mit einer anderen Ausführungsvariante der Seitendüse,
7: einen Querschnitt - 8 - 4(11, J S
Fig. gemäß Fig. 6, nach der Linie VII-VII
CC) eine ^ /Oneransicht.
Fis: . teilweise im qehn-i-t-t Arr
Dachdüse,'
Fig. 9: einen Querschnitt nach der Linie IX-IX gemäß Fig. 8 und
Fig. 10 und 11: Vorderansichten einer Seitendüse in zwei
verschiedenen Stellungen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die erfindungsgemäße Trocknungsanlage in ihrer Anordnung in einer Waschstraße- Die Dachdiise 1 ist an als Förderer dienenden endlosen Bändern 2 befestigt, die über Trommeln 3 und 3a ungelenkst sind. Die Trommel 3 sind mit einer Kette 4 oder dgl. antriebsmäßig verbunden. Den Antrieb der Bänder 2, d. h. deren Auf- und Abbewegung übernimmt ein Getriebemotor 5·
Die Steuerung der Auf- und Abbewegung der Bänder 2 und damit der Dachdüse 1 wird von einem nicht dargestellten, oder üblichen Steuer element, wie Lichtschranke, Fühler, Tastrolle oder dgl. übernocatnen.
Das Portal der Trocknungsanlage besteht aus den beiden senkrechten Ständern 6, die über einen Querträger 7 miteinander verbunden sind, wobei jedoch nur die senkrechten Ständer 6 zugleich-als*
■ ι . ' ff
Luftleitkanäle ausgebildet sind. Die Trommel 3,3a und die endlosen Bänder 2 befinden sich innerhalb der senkrechten Ständer 6, also innerhalb des Luftleitkanals 6 und sind in den Lagern 12 in den Wandungen des Luftleitkanales 6 drehbar gelagert. Das jeweilige Kettenrad 13 iö* mit der Kette 4 befindet sich außerhalb des Luftleitkanals 6. Durch den Eintritt 8 kommt die Luft vom Ventiletor 9 in den jeweiligen Luftleitkanal und von dort in die Dachdüse 1 und zu den Seitendüsen 10.
Die Dachdüse 1 und die Seitendüsen 10 sind im jeweiligen Luftleitkanal 6 seitlich und in der Höhe versetzt zueinander angeordnet, wie aus Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist. In den Luftleitkanälen 6 befindet sich jeweils ein Ausschnitt eier Schlitz 11 für die Auf— und Abbewegung der Dachdüse 1.
Zur Verdeutlichung der Aufhängung der Dachdüse 1 dient die Fig. 4-, die der Einfachheit halber nur einen Ständer 6 der Trocknungsanlage zeigt. Die Dachdüse 1 ist am endlosen Band 2 be~ festigt. Der Schlitz 11'.ist mit einem nach innen gerichteten Bord versehen, an dem das Band 2 anliegt. Durch den innerhalb des Luftleitkanales 6 herschenden Überdruck wird der Schlitz nach außen hin durch das Band 2 abgedichtet.
Zur Verdeutlichung der Anordnung der Seitendüsen 10 dient die Fig. 5, die der Einfachheit halber ebenfalls nur einen Ständer der Trocknungaanlage zeigt. Die Seitendüse 10 ist Bestandteil des Luftleitkanals 6 und ebenfalls mit einem nach innen gerich teten Bord versehen. Das endlose Band 2 besitzt,, einen. Schlitz für den Luftdurchgang, der der Breite und Länge der Düse 10
entspricht. Am oberen Ende des Schlitzes 15 ist am endlosen Band 2 ein Luftleitelement 14 befestigt, welches nahezu bis zum Äustrittsechlitz in die Seitendüse 10 hineinreicht und die obere Begrenzung der Düse bildet, wobei die Seitendüse 10 in ihrer nicht zur Trocknung benötigten Länge (vgl. Abschnitt A in Fig. 5) von dem endlosen Band 2 abgedeckt wird.
Eine Variante der Seitendusenausbildung zeigt die Fig. 6 und ? in der Vorderansicht und im Schnitt, wobei hier iüie Seitendüse 10 nach Art eines Teleskopes mit dem unteren, am Leitkanal 6
LHäafintfiil 16_und. einen_beweglichen. am endlosen Band 2 angebrachte fest; angeDranterfroDören Duäöntöil ί/ ausgerüstet ist;. Das ooere Düsenteil 17 taucht teleskopartig in das untere fest angebrachte Düsenteil 16 ein. Auch bei dieser Ausführungsart wird der obere nicht zur· Trocknung benötige Düsenteil durch das endlose Band 2 abgedeckt.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine weitere Variente der Seitendüse 10. Während bei den bisherigen Beispielen die Seitendüsenleitbleche 18 starr angeordnet sind, sind diese bei der erfindungsgemäßen Variante in den Gelenken 19 drehbar gelagert. Sie werden von den Federn 20 gegen das am endlosen Band 2 befestigte Luftieitelement 14 angedrückt.
In Fig. 10 befindet sich das Luftleitelement .14 in seiner obersten Stellung, so daß dadurch die Düsenöffnung konisch, d. h. nach unten schmäler werdend, eingestellt ist. Wandert das Luftleitelement 14 nach anten, so verbreitert es die Restdüse.
Ss ist von Vorteil, wenn die Dachdüse 1 pendelnd aufgehängt ist.
711171 (U*t.-
Eine solche Dachdüse 1 zeigen die Fig. 3 und. 9· Anstatt der Dachdiise 1 ist, ein Lajerstutzen 21 im endlosen Band 2 befestigt, und erst auf diesem Stutzen ist die Jachd'ise 1 drehbar und du a it pendelnd gelagert.
Die Wirkung der dargestellten Trockungsanlage ist folgende: Der vom Ventis^ltor 9 erzeugte Luftstrom wird durch den Lufteintritt 8 in den jeweiligen Luftleitkanal 6 geleitet und gelangt von dort durch, die in der Dachdiise 1 befindliche Öffnung 22 ir die Dachdiise 1 und damit auf das Dach des zu trocknenden Fahrzeuges (Fig. 4·). Die Dachdiise 1 Ist durch nichs dargestellte Schaltmittel, wie Lichtschranke, Fühler, Tastrolle, oder dgl., der oberen Fahrzeugkontur anpaßbar, d. h. die Dachdiise 1 kann sich nach oben oder unten bewegen. E .-r Antrieb dieser Bewegung erfolgt, gesteuert von diesen Schaltaiitteln, von GetriebemotDr aus auf das endlose Band 2, an welchem "oekanntlicn die DachdUse 1 befestigt ist. Dabei wird der den JahrzGughöhenuntercchieden bemessene Schlitz 11 im Luftleitkanal durch das endlose Band 2 abgedeckt.
Durch den im endlosen Band 2 befindlichen Schlitz Λ-j gelangt die Luft auch in die Seitendüse 10 und somit auf die je\silige Seitenfläche des zu trocknenden Fahrzeuges.
Durch die automatische Anpassung der Dachdüse 1 an die ?ahrzeugkontur und der damit verbundenen Bewegung des endlosen Bandes 2, wird auch die Seitendüse 10 in ihrer nicht zur Trocknung benötigten Länge von dem endlosen Band 2 abgedeckt, wobei des am endlosen Band 2 und -,war- am oberen Ende des Schlitzes 1? befestigte
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Luftleitelement 14 die obere Begrenzung der Seitendüse 10 bildet. Da diese obere Begrenzung im endlosen Band 2 etwa so angeordnet ist, daß sie sich in der Höhe der Luftaustrittsöffnung 23 der Dachdüse 1 befindet, wird die Seitendüse wie die Dachdüse 1 automatisch der jeweiligen Höhe der Seitenflächen des Fahrzeuges angepaßt.
Bei dor veränderlichen Seitendüse 10 gemäß Fig. 10 und 11 übernimmt das am endlosen Band 2 befestigte und damit höhenverstellbare Luftleitslement 14 zusätzlich eine Breitenverstellung der Seitendüse 10. Fig. 10 veranschaiicht die nach unten konisch verlaufenden Seitendüsenleitbleche 18, wenn das Luftleitelement 14 sich in seiner obersten Stellung befindet. Verändert sich entsprechend einem niedrigeren Fahrzeug die Höhe der Seitendüse 10, d, h. bewegt sich das Luftleitelement 14 nach unten, wie in Fig. 11 dargestellt, so verbreitert es die restliche Düsenfläche und schafft so eine etv/a gleichmäßige Luftaustrittsöffnung. Dadurch wird eine etwa konstante Luftaustrittsfläche an der Seitendüse 10 und damit eine optimale Ausnutzung der Ventilatorleistung erreicht.
Die Neuerung ist nicht auf stationäre Trockungsanlagen beschänkt, sondern ist selbstverständlich auch bei fahrbaren Anlagen einsetz bar. Ferner kann der Höhenverstellantrieb auf verschiedene Arten erfolgen (hydraulisch, pneumatisch, elektrisch oder mechanisch usw.).
'nspräche:
Dipl. Ing. H.-D. Ernicke 89 Augsburg Schwibbogenplatz 2b
Dipl. Ing. H.-D, Ernicke Patentanwalt a "
Tel. (0821)554035 Telegr. Technikrat Augsburg
Augsburg 21. März 1973
Ihr Zeichen
Akte 117-467,468 ern/bw Fa. Kleindienst & Co.
STÜCK LI STE
1 Dachdiise
2 endlose Bänder
3 Trommeln 3a Trommeln
4 Kette oder dgl.
5 Getriebemotor
6 senkrechte Ständer oder Luftleitkanal
7 Querträger
8 Lufteintritt
9 \Tentilao]tr Seitendüsen ti Schlitz
Lager
13 Kettenrad
14 Luftleitelement
15 Schlitz
16 fest angebrachtes Düsenteil
17 oberes Düsenteil
18 Seitendüsenleitbleche
19 Gelenk
20 Federn
21 Lagerstutzen
22 öffnung
23 Luftaustrittsöffnunc

Claims (9)

1.) Trocknungsmaschine für Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen unterschiedlicher Baugröße, mit auf die Dachend Seitenflächen gerichteten Düsen, von denen mindestens die Dachdüse zur Anpassung an unterschiedliche Fahrzeuggroßen höhenverstellbar ist und alle Düsen an Luftzuführungskanäl-» angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der der Dachdüse (1) zugeordnete, etwa horizontale LuftZuführungskanal höhenverstellbar in den den Seitendüsen (10) zugeordneten, vertiKLen Lu±zuführungskanälen (6) geführt ist und die Luftzuführung aus dem Stauraum der vertikalen Kanäle (6) erhält.
2.) Trocknungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Führung des horizontalen
ten Luftzuführungskanals (1) benötigte Aussparung (11) in den Wänden «vier vertikalen Luftzuführungskanäle (6) mit Abdichtungen, z. B. manschettenartigen Verbindungselementen versehen sind.
- II -
- II -
3.) Trocknungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im vertikalen Luftzuführungskanal (6) mindestens an der dem horizontalen Luftzuführungskanal (1) zugekehrten Seite ein bandförmiger Förderer (2) höhenverstellbar geführt und an ihm der horizontale Luftzuführungskanal (1) angeschlossen ist, wobei der Förderer (2) als Abdichtelement für die Aussparungen (11) ausgebildet ist.
4-.) Trocknungsmaschine nac.h_Anspruch 3, dadurch g e k e η η ζ eichnet, daß der Förderer (2) als endlos umlaufendes Band ausgebildet ist, das unter dem Staudruck im vertikalen Luftzuführungskanal (6) dichtend entlang den Aussparunger ändern, die vorzugsweise nach innen vorspringend gestaltet sind,"~E*fäkEt ist.
5.) Trocknungsmaschine nach Anspruch, 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale LuftZuführungskanal (1) gelenkig am Förderer (2) angeordnet ist, beispielsweise dergestalt, daß am Förderer (2) ein Lagerstutzen (21) angebracht ist, an welchem der horizontale Luftzufühnn^skanal (1) uns eine horizontale Schwenkachse drehbar gelagert ist.
6.) Trocknungsmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (2) eine in der Grundstellung vor der vertikalen Düse (10) deckungsgleich liegende weitere Aussparung (15) aufweist.
73107ia-fcj.J3
- Ill -
7.) Trocknnngsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand der zusätzlichen Aussparung (15) ein bis in die vertikale Düse (10) eingreifendes Luftleitelement (14) angecadnet ist.
8.) Trocknungsmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Düse (10) von zwei federnd gegeneinander bewegbaren Leitflächen (18) gebildet sind, zwischen denen ein mit dem Förderer (2) verbundenes Distanzelement (14) geführt ist.
9.) Trocknung«maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (18) as ihrem oberen Ende drehbar (19) gelagert und durch Federn (20) so belastet sind, daß ihre unteren Enden gegeneinander sowie gegen das Distanzelement (14) gedruckt sind.
Dipl.-Ing.H.-D.Ernicke Patentanwalt
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007018447C5 (de) * 2007-04-19 2015-08-13 Meiko Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Durchlaufspülmaschine mit geregelter Trocknung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007018447C5 (de) * 2007-04-19 2015-08-13 Meiko Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Durchlaufspülmaschine mit geregelter Trocknung

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