DE1580081C3 - Vorrichtung zum Trocknen der Dach-, Motor- und Kofferraumflächen von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen der Dach-, Motor- und Kofferraumflächen von Fahrzeugen

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DE1580081C3
DE1580081C3 DE19661580081 DE1580081A DE1580081C3 DE 1580081 C3 DE1580081 C3 DE 1580081C3 DE 19661580081 DE19661580081 DE 19661580081 DE 1580081 A DE1580081 A DE 1580081A DE 1580081 C3 DE1580081 C3 DE 1580081C3
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Ulrich Von 8904 Friedberg Kuelmer
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Kleindienst GmbH and Co KG
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Kleindienst & Co Maschinenfabrik 8900 Augsburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/002Vehicle drying apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

3 4
Trocknung der Kühler- bzw. Kofferraumfläche zu Im Rahmen eines bevorzugten Ausführungsbeiverwenden. Es muß dabei lediglich dafür Sorge ge- spieles sind an beiden Seiten der Düse je eine Abwälztragen werden, daß die den Koffer- und Motorraum- anordnung vorgesehen, deren eine bei Vorwärtslauf flächen zugeordnete Düse ausweichen kann, wenn sie und deren andere bei Rückwärtslauf der Trockin den Bereich der Dachfläche gelangt. Diese Aus- 5 nungsvorrichtung bzw. des Fahrzeuges wirksam ist. weichbewegung kann mit einfachsten technischen Diese Abwälzanordnung hat den Vorteil, daß sie Mitteln ohne Hinterlassung von Spuren am Fahrzeug für Fahrzeuge beliebiger Größe eingesetzt werden veranlaßt werden. Außerdem kann die erfindungsge- kann, was bei Abtastrollen vorbekannter Art nicht mäße Anordnung mit besonderem Vorteil in hin- der Fall ist. Die endlos umlaufenden Riemen berei- und herbeweglichen Trocknungsanlagen verwendet io ten sogar den Vorteil, daß die Düse über Vorsprünge werden. des Daches im Bereiche des Heckfensters hinwegzu-
Es erweist sich als vorteilhaft, wenn beide Düsen führen ist, ohne daß die Gefahr des Festhakens oder
zur Anpassung an Fahrzeuge unterschiedlicher Hö- sonstiger Schäden besteht.
henabmessungen höhenverstellbar sind. Die Höhen- Es erweist sich als vorteilhaft, wenn das Düsenverstellung ist an sich bekannt, jedoch nicht in Ver- 15 mundstück mit der den Motor- und Kofferraumfläbindung mit unterschiedlich hoch angeordneten Du- chen zugeordneten Düse durch Lenker od. dgl. in der sen. Daher braucht beim Gegenstand der Erfindung Weise gelenkig verbunden ist, daß das Abschwenken die Höhenverstellung nur bei besonders deutlichen der Düse eine Verstellung des Munstückes in eine Fahrzeughöhenunterschieden vorgenommen zu wer- günstige Lage zur Folge hat.
den. 20 Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht
Im Rahmen eines Ausführungsbeispieles sieht die darin, daß beide Düsen in ihrer Ausgangsstellung
Erfindung vor, daß beide Düsen koaxial hintereinan- praktisch rechtwinkelig zueinander angeordnet und
der angeordnet sind, wobei die obere Düse als Luft- mit einem gemeinsamen Luftzuführungsteil gelenkig
zuführung für die untere Düse wirksam ist. Man verbunden sind. Dabei erweist es sich als vorteilhaft,
kann die untere Düse schwenkbar an der oberen 25 wenn beide Düsen an einem um eine Totpunktstel-
Düse lagern und sie in die Ausweichstellung ab- lung schwenkbaren Segment in kreisbogenförmigen
schwenken, sobald sie Gefahr läuft, gegen die Steil- Schlitzen geführt sind, dessen Schwenklager sich im
flächen der Dachaufbauten des Fahrzeuges anzusto- Bereich des Gelenkes beider Düsen befindet. Eine
ßen. Die schwenkbare Lagerung kann auch durchaus Trocknungsvorrichtung nach dieser Weiterbildung
an einem anderen Teil als der oberen Düse vorge- 30 der Erfindung weist in der Grundstellung zwei etwa
nommen werden. rechtwinkelig zueinander gerichtete Düsen auf, von
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht denen die nach unten gerichtete Düse gegen eine Steil-
darin, daß die der Dachfläche zugeordnete Düse ein wand der Fahrzeugoberfläche mit Hilfe ihrer Ab-
richtungsverstellbares Düsenmundstück aufweist und wälzvorrichtung auftrifft und in eine gehobene Stel-
dieses über eine manschettenartige Verbindung an 35 lung bewegt wird, wo sie dann gemeinsam mit der
ihrem Luftzuführungsteil angeordnet ist. Richtungs- anderen Düse die Dachfläche bearbeitet. Sobald die
verstellbare Düsen sind an sich bekannt (deutsches andere Düse über die Dachfläche hinausgelangt ist,
Gebrauchsmuster 1 941 606). Beim Gegenstand der sorgt die Totpunktfederanordnung dafür, daß diese
Erfindung ergibt sich jedoch ein zusätzlicher Effekt, Düse der abfallenden Fahrzeugkontur folgt, so daß
weil die Verstellung des Düsenmundstückes nur dann 40 tatsächlich beide Düsen, gleichgültig ob die Trock-
einen Sinn hat, wenn die untere Düse abgeschwenkt nungsvorrichtung vor- oder rückwärts bewegt wird,
oder in sonstiger Weise wegbewegt worden ist. Um gemeinsam den jeweils besten Wirkungsgrad errei-
diese Richtungsverstellung durchführen zu können, chen.
empfiehlt es sich im Sinne der Erfindung, das rieh- Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der tungsverstellbare Düsenmundstück an der oberen 45 Zeichnung. In ihr sind Ausführungsbeispiele der ErDüse über eine manschettenartige Verbindung zu be- findung schematisch dargestellt,
festigen, so daß die Verschwenkung des Düsenmund- Es zeigt
Stückes keine oder nur unwesentliche Strömungsver- F i g. 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäß
luste mit sich bringt. aufgebauten Trocknungsvorrichtung,
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist fer- 50 Fig.2 eine ganz schematische Seitenansicht der
ner eine Ausbildung, die auch bei anderen Trock- Trocknungsvorrichtung gemäß F i g. 1,
nungsvorrichtungen angewandt werden kann und die F i g. 3 bis 5 schematische Seitenansichten eines
zum Ziel hat, das Abschwenken eines sonst an Steil- Teiles der Trocknungsvorrichtung gemäß F i g. 2 in
fachen des Fahrzeuges auftreffenden Teiles der verschiedenen Stellungen,
Trocknungsvorrichtung mit einfachsten Mitteln zu 55 F i g. 6 eine schematische Seitenansicht einer wei-
erlauben, ohne hierzu eine komplizierte Steuerung zu teren erfindungsgemäß aufgebauten Trocknungsvor-
benötigen. Nach dieser Weiterbildung der Erfindung richtung und
soll mindestens die den Motor- und Kofferraumflä- Fig.7 eine schematische Seitenansicht der Trockenen zugeordnete Düse mit einer die Fahrzeugkontur nungsvorrichtung gemäß Fig. 6.
abtastenden Abwälzanordnung versehen sein. Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 1 und 2 wird Es erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn die davon ausgegangen, daß das zu trocknende Perso-Abwälzanordnung drehbar gelagerte, endlos umlau- nenkraftfahrzeug 1 stillsteht, während die Trockfende Riemen od. dgl. aufweist, deren Riemen so ge- nungsvorrichtung sich entlang des stehenden Fahrführt sind, daß sie allein gegen die Fahrzeugober- zeuges 1 vorzugsweise hin- und herbewegt. Aus diefläche auftreffen und mit wenig Widerstand daran 6s sem Grunde ist ein Gestell 2 vorgesehen, welches das abrollen, damit die mit der Abwälzanordnung ver- Fahrzeug 1 portalartig umgibt. Dieses Gestell ist auf bundene Düse vor der betreffenden Fahrzeugober- Schienen 3 mit Hilfe von Laufrollen 4 geführt und fläche ausweichen kann. weist mehrere Gebläse 5 auf, welche die aus dem
Waschraum angesaugte Luft durch seitliche Düsen 6 sowie eine auf das Dach gerichtete Druckluftdüse 8 mit hoher Geschwindigkeit führen.
Beim Gegenstand der Erfindung interessiert im wesentlichen die auf das Dach gerichtete Druckluftdüse 8, deren Ausbildung darauf gerichtet ist, den Wirkungsgrad möglichst groß zu halten, gleichgültig, ob die Dachfläche oder die Kühler- bzw. Kofferraumfläche des Fahrzeuges zu trocknen ist. Diese Druckluftdüse 8 befindet sich an einem Verbindungsschacht?, der vorzugsweise in der Höhe verstellbar ist.
Um diese Wirkung zu erzielen, sind zwei auf die Dachfläche gerichtete Druckluftdüsen 9 und 10 koaxial hintereinander angeordnet. Sie grenzen am Stoß 11 aneinander, so daß die von den entsprechenden Gebläsen 5 angesaugte Luft durch beide Düsen 9 und 10 hindurchgeführt wird. Der Stoß 11, der zugleich Düsenaustrittsöffnung der oberen Düse 9 ist, befindet sich in einer geringen Entfernung oberhalb des Fahrzeugdaches, so daß die obere Düse 9 dazu bestimmt ist, das Fahrzeugdach zu trocknen, während beide Düsen 9 und 10 die Oberfläche des Kofferraumdekkels bzw. des Motorraumdeckels trocknen sollen. Damit die untere Düse 10 beim Trocknen der Dachfläche nicht stört, ist diese im Sinne der Erfindung beweglich ausgebildet, ohne daß sie das Ausströmen der Druckluft aus der oberen Düse hindert und außerdem nicht die Bewegung der gesamten Trocknungsvorrichtung am Fahrzeug gefährdet.
Vorzugsweise ist die untere Düse 10 schwenkbar gelagert, damit sie beim Auftreffen auf Steilflächen 23 des Fahrzeuges schwenkend ausweichen kann. Zu diesem Zwecke weist die untere Düse 10 eine Abwälzvorrichtung 14 auf, die im wesentlichen aus einem endlos umlaufenden Riemen 15 in Ein- oder Mehrzahl besteht, welcher um Umlenkwalzen 16 geführt ist. Dieser Riemen 15 steht so weit vor, daß nur er auf die Steilfläche 23 des Fahrzeuges auftrifft und dadurch in eine Umlaufbewegung gerät, wodurch die untere Düse 10 abgeschwenkt wird.
In F i g. 2 ist ferner gezeigt, daß die obere Düse 9 ein verstellbares Düsenmundstück 12 aufweisen kann, das über eine manschettenartige Verbindung 13 am Verbindungsschacht 7 befestigt ist.
Wie der rechte Teil der F i g. 2 darstellt, wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, das Düsenmundstück 12 so zu verschwenken, daß es eine günstige Richtung in bezug auf die Neigung der Dachfläche aufweist.
Im Beispiel der Fig. 3 bis 5 ist die erfindungsgemäße Abwälzvorrichtung 14 in verschiedenen Stellungen dargestellt. In F i g. 3 ist die Stellung gezeigt, welche zum Trocknen der Kühlerflächen bzw. Kofferraumflächen verwendet wird. Im Bereiche des Düsenstoßes 11 ist die untere Düse 10 etwas aufgeweitet, damit an dieser Stelle keine Strömungsverluste auftreten können.
In den F i g. 4 und 5 ist gezeigt, daß die untere Düse 10 gelenkig mit der oberen Düse 9 so verbunden ist, daß eine Ausschwenkung der unteren Düse 10 automatisch eine Richtungsverstellung des Düsenmundstückes 12 mit sich bringt. Zu diesem Zwecke ist die untere Düse 10 mit einer Schwinge 11 in einem Schwingenlager 18 der oberen Düse 9 drehbar gelagert. Im Anlenklager 19 ist eine Verbindungslasche 21 angelenkt, die über das Gelenk 20 mit dem Verbindungshebel 22 in Verbindung steht, der am verstellbaren Düsenmundstück 12 befestigt ist. Wird die untere Düse 10 durch Auftreffen auf eine Steilfläche 23 ausgeschwenkt, dann erfolgt über die Gestängeverbindung 17 bis 22 eine entgegengesetzt gerichtete Ausschwenkung des Düsenmundstückes 12, so daß dieses Düsenmundstück 12 in der Lage ist, mittels der austretenden Druckluft die auf der Dachfläche befindliche Flüssigkeit vor sich herzuschieben und dadurch das Fahrzeug mit hohem Wirkungsgrad zu trocknen.
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 6 und 7 ist eine andere Variante einer Trocknungsvorrichtung dargestellt. Die Trocknungsvorrichtung für die Dachfläche weist zwei Düsen 24 und 25 auf, die in ihrer Grundstellung^ bzw. C etwa rechtwinkelig zueinander gerichtet sind. Jede dieser Düsen 24 und 25 besitzt ihre eigene Abwälzvorrichtung 14. Außerdem sind die Düsen 24 und 25 mit einer sogenannten Totpunktfederanordnung versehen, wie sie in einem Ausführungsbeispiel in F i g. 7 dargestellt ist.
Wenn die Trocknungsvorrichtung aus der Stellung A sich in die Stellung B bewegt, erfolgt eine Bestrahlung des Fahrzeuges durch beide Düsen 24 und 25. Sobald die der Düse 25 zugeordnete Abwälzvorrichtung 14 auf die Steilfläche 23 des Fahrzeuges 1 auftrifft, wird diese im Uhrzeigersinn ausgeschwenkt, bis sie die Lage gemäß Stellung B erreicht hat. In dieser Lage bearbeiten beide Düsen 24 und 25 die Dachfläche des Fahrzeuges mit einem außerordentlieh hohen Wrikungsgrad. Die Art der Totpunktfederanordnung sorgt dann dafür, daß beim Weiterbewegen der Trocknungsvorrichtung aus der Stellung B in die Stellung C die Düse 24 sich senkt, während die Düse 25 in ihrer angehobenen Stellung verbleibt, so daß auch das dargestellte Heck einwandfrei getrocknet werden kann.
Die Totpunktfederanordnung besteht gemäß F i g. 7 aus einem Segment 26, das zwei Führungsschlitze 27 aufweist, in denen Anschlagbolzen 28 ge- führt sind. Diese Anschlagbolzen 28 stehen mit den Düsen 24 und 25 in Verbindung. Die Totpunktfeder 29 ist in den Federlagern 30 und 31 eingehängt. Sobald die Düse 25 durch Auftreffen auf eine Steilfläche 23 in Uhrzeigerrichtung bewegt wird, nimmt der Anschlagbolzen 28 am Ende des Führungsschlitzes 27 das Segment 26 in Uhrzeigerrichtung mit, wodurch sich das Federlager 31 über die Totpunktlage nach links bewegt, was dann zur Folge hat, daß die Düse 24 geneigt ist, sich ebenfalls in Uhrzeigerrichtung zu bewegen. Dadurch kommt die Stellung C gemäß F i g. 6 zustande. Wird die Trocknungsvorrichtung wieder aus der Stellung C in die Stellung A zurückbewegt, erfolgt der Abschwenkvorgang in entgegengesetzter Richtung, bis die jeweilige Totpunktlage der Feder 29 überschritten ist.
Auf diese Weise kann man somit zwei Düsen sinnvoll vereinigen und durch ihre Wirkung eine Steigerung des Wirkungsgrades erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Trocknen der Dach-, Motor- und Kofferraumflächen von Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, bei der mindestens zwei auf diese Flächen einwirkende Düsen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in ihren Ausgangsstellungen die eine Düse (10) der Höhenabmessung der Motor- und Kofferraumflächen und die andere Düse (9) der Höhenabmessung der Dachfläche entsprechend' angeordnet und die den Motor- und Kofferraumflächen zugeordnete Düse (10) beim Trocknen der Dachflächen aus ihrer Lage in eine Ausweichstellung bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Düsen (9, 10) zur Anpassung an Fahrzeuge unterschiedlicher Höhenabmessungen höhenverstellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Düsen (9, 10)' koaxial hintereinander angeordnet sind, wobei die obere Düse (9) als Luftzuführung für die untere Düse (10) wirksam ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Düse (10) schwenkbar an der oberen Düse (9) gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch-1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die der Dachfläche zugeordnete Düse (9) ein richtungsverstellbares Düsenmundstück (12) aufweist und dieses über eine manschettenartige Verbindung (13) an ihrem Luftzuführungsteil (9) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenmundstück (12) mit der den Motor- und Kofferraumflächen zugeordneten Düse (10) durch Lenker (17, 21, 22) od."dgl. in der Weise gelenkig verbunden ist, daß das Abschwenken der Düse (10) eine Verstellung des Mundstücks (12) in eine günstige Lage zur Folge hat.
7. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die den Motor- und Kofferraumflächen zugeordnete Düse (10) mit einer die Fahrzeugkontur abtastenden Abwälzanordnung (14) versehen ist.
S. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwälzanordnung aus drehbar gelagerten, endlos umlaufenden Riemen (15) besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Abwälzanordnung (14) an der Vorder- und Rückseite der Düse (10) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß beide Düsen (24, 25) in ihrer Ausgangsstellung praktisch rechtwinkelig zueinander angeordnet und mit einem gemeinsamen Luftzuführungsteil (7) gelenkig verbunden sind. tfo
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß beide Düsen (24, 25) an einem um eine Totpunktstellung (30, 31) schwenkbaren Segment (26) in kreisbogenförmigen Schlitzen (27) geführt sind, dessen Schwenklager sich im Bereich des Gelenkes beider Düsen (24, 25) befindet.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trocknen der Dach-, Motor- und Kofferraumflächen von Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, bei der mindestens zwei auf diese Flächen einwirkende Düsen vorgesehen sind.
Bei einer bekannten Anordnung zur Trocknung von Kraftfahrzeugen wird die im Waschraum vorhandene Luft mit Hilfe von Gebläsen angesaugt und durch Druckluftdüsen auf die Fahrzeugoberfläche gerichtet. Zwei den Dach-, Koffer- und Motorraumflächen zugeordnete Düsen sind mit Abrollelementen versehen, welche die Kontur des Fahrzeuges abtasten, so daß bei einer Relativbewegung zwischen dem Fahrzeug und der an einem Schwenkhebel angeordneten Düse ' deren Austrittsöffnung in einem bestimmten Abstand oberhalb der bestrahlten Fahrzeugoberfläche gehalten wird (USA.-Patentschrift 2 440 157).
Eine solche Anordnung wäre nicht bei einer Portalanlage anwendbar, weil die Anordnung der Düsen an einem Schwenkhebel keine Hin- und Herbewegung des Portals wegen Stauchung des Schwenkhebels zulassen würde.
Bei anderen Trocknungsvorrichtungen ist jeweils eine Düse senkrecht gegen die Dachfläche gerichtet und höhenverstellbar ausgebildet (deutsche Gebrauchsmusterschriften 1 937 592 und 1 941 606. Dabei erweist sich aber das Abtasten der Fahrzeugkonturen als schwierig.
Keine der bekannten Anlagen löst, insbesondere bei einer hin- und herbeweglichen Trocknungsvorrichtung, das Problem befriedigend, eine Düsenanordnung der Kontur des Fahrzeuges anzupassen, ohne dabei komplizierte elektronische Steuerungen zu verwenden oder die Gefahr auf sich zu nehmen, daß die Abtastelemente an den Konturen des Fahrzeuges hängen bleiben, wie dies insbesondere dann der Fall ist, wenn das Fahrzeugdach über die Heckscheibe hinwegreicht.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Trocknungsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftfahrzeuge, zu entwickeln, deren Wirkungsgrad besonders groß ist und die in der Lage ist, mit einfachsten Mitteln die zur Verwendung kommenden Düsen in einer günstigen Entfernung von der zu trocknenden Fahrzeugoberfläche zu halten.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß in ihren Ausgangsstellungen die eine Düse der Höhenabmessung der Motor- und kofferraumflächen und die andere Düse der Höhenabmessung der Dachfläche entsprechend angeordnet und die den Motor- und Kofferraumflächen zugeordnete Düse beim Trocknen der Dachflächen aus ihrer Lage in eine Ausweichstellung bewegbar ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die meisten Fahrzeuge moderner Bauart eine ausgeprägte Dachfläche sowie zwei tieferliegende Kühlerbzw. Kofferraumflächen aufweisen, während die Fahrzeuge mit stromlinienförmigem Heck verhältnismäßig selten sind. Es ist ferner die Beobachtung gemacht worden, daß die Höhendifferenz von . der Dachfläche zur Kühler- bzw. Kofferraumfläche bei den verschiedensten Fahrzeugen nur unwesentlich voneinander abweicht, so daß es tatsächlich mit Hilfe des erfindungsgemäßen Gegenstandes möglich ist, die eine Düse im wesentlichen zur Trocknung der Dachfläche und die andere Düse mindestens zur
DE19661580081 1966-07-15 1966-07-15 Vorrichtung zum Trocknen der Dach-, Motor- und Kofferraumflächen von Fahrzeugen Expired DE1580081C3 (de)

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DE1580081A1 DE1580081A1 (de) 1970-04-23
DE1580081B2 DE1580081B2 (de) 1973-08-09
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Date Code Title Description
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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