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Die
Erfindung betrifft eine dielektrische Schicht. Die Erfindung betrifft
weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer dielektrischen Schicht.
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In
der Elektrotechnik finden dielektrische Schichten oder dielektrische
Elemente breite Anwendung. Häufig
werden diese dielektrischen Schichten, in Verbindung mit Elektroden,
als Kondensatoren oder Steuerelektroden verwendet. Ein Kondensator kann
beispielsweise durch zwei Elektroden mit einer dazwischen angeordneten
dielektrischen Schicht ausgeführt
sein, wobei sich die Kapazität
des Kondensators abhängig
von der Fläche
der Elektroden, des Abstandes der Elektroden und der dielektrischen Konstante
der dielektrischen Schicht ergibt. Weist die dielektrische Schicht
eine hohe Dielektrizitätskonstante
auf, so lässt
sich die Kapazität
auch bei kleiner oder begrenzter Elektrodenfläche erhöhen.
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Dielektrische
Schichten, Kapazitäten,
Steuerelektroden und verwandte Einheiten sind aus modernen integrierten
Schaltungen kaum wegzudenken. Beispielsweise werden Kondensatoren
als Ladungsspeicher in elektronischen Speicherbausteinen verwendet,
wie beispielsweise in einem Dynamic Random Access Memory (DRAN).
Ferner finden dielektrische Schichten als Teil einer Steuerelektrode
eines Transistoren, beispielsweise in Form einer Gate-Elektrode,
ebenfalls breite Anwendung. Eine hohe und optimierte Dielektrizitätskonstante
der dielektrischen Schicht ist dabei häufig wünschenswert.
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Die
fortschreitende Miniaturisierung der Strukturgrößen von hochintegrierten Schaltungen führt dazu,
dass die zur Verfügung
stehenden Elektrodenflächen
und Abstände,
sowie die möglichen Schichtdicken,
immer kleiner werden. Zur Erzielung einer hinreichend großen Kapazität bei kleinen
Flächen
wird also oft die Dielektrizitätskonstante
möglichst
groß gewählt. So
finden beispielsweise in modernen DRAM-Speicherbausteinen sogenannte high-k
Materialien Anwendung, die eine große Dielektrizitätskonstante
aufweisen. Beispiele für
derartige high-k Materialien sind hafnium- oder zirkonhaltige Oxide, Übergangsmetalloxide
oder Barium-Strontiumtitanat.
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Die
Miniaturisierung der Strukturgrößen führt neben
einer Verkleinerung der zur Verfügung
stehenden Elektrodengrößen auch
zu einer Minimierung von Schichtdicken. Dünne Schichten können zwar eine
Erhöhung
der Kapazität
erlauben, jedoch können
nachteilige Effekte entstehen, wie beispielsweise die Erhöhung von
Leckströmen.
Ein Leckstrom kann zwei Elektroden über das dazwischen angeordnete dielektrische
Material in nachteiliger Weise kurzschließen, sodass, beispielsweise,
gespeicherte Ladung in nachteiliger Art und Weise abfließt.
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Industrielle
und wissenschaftliche Verfahren zur Herstellung von dielektrischen
Schichten umfassen ausgeklügelte
und gut reproduzierbare Verfahren, wie beispielsweise Schichtabscheidungen
(Atomic Layer Deposition, ALD), Gas- bzw. Dampf-Phasen Abscheideverfahren
(Physical Vapor Deposition – PVD,
Chemical Vapor Deposition – CVD)
und andere verwandte Verfahren.
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Diese
Verfahren erzeugen amorphe, kristalline, teilkristalline oder polykristalline
Schichten mit ein oder mehreren Grenzflächen zu benachbarten Schichten
oder zwischen jeweils zwei benachbarten Kristalliten der dielektrischen
Schicht. Im Zusammenhang von Grenzflächen zwischen zwei Kristalliten
eines polykristallinen Materials spricht man auch von sog. Korngrenzen.
An diesen Grenzflächen
können ungesättigte Bindungen
zu so genannten Grenzflächenzuständen führen, die
einerseits zu einer Ladungsakkumulation und andererseits zum Ladungstransport
führen
können.
Diese Ladungsakkumulation und/oder der Ladungstransport kann hinsichtlich der
dielektrischen Konstante und/oder der Leckströme nachteilig sein.
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Konventionelle
Verfahren zur Herstellung moderner dielektrischen Schichten umfassen
daher einen Schritt, diese ungesättigten
Bindungen zu saturieren, beispielsweise durch eine Implantation
von speziellen Elementen. Implantationsverfahren können jedoch
die Struktur der bestrahlten Materialien empfindlich stören und/oder
eine thermische Ausheilung erfordern, sodass die implantierten Atome
zu den Grenzflächen
diffundieren, um dort die ungesättigten
Bindungen zu saturieren. Die Störung
der inneren Struktur und/oder die thermische Nachbehandlung kann
bei modernen integrierten Schaltungen nachteilig sein. So steht
beispielsweise bei der Herstellung moderner integrierter Schaltungen
nur ein begrenztes thermisches Budget zur Verfügung, dessen Überschreiten
sich nachteilig auf bereits strukturierte elektronische Einheiten
auswirken kann.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Verfahren
zur Herstellung einer dielektrischen Schicht bereit zu stellen.
Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte
dielektrische Schicht bereit zu stellen.
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Diese
Aufgaben werden durch das Verfahren gemäß Anspruch 1, sowie die dielektrische
Schicht gemäß Anspruch
23 gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
einer dielektrischen Schicht auf einem Substrat vorgesehen. Dabei
wird die dielektrische Schicht in einer Prozessatmosphäre abgeschieden,
wobei die Prozessatmosphäre
zu einem ersten Zeitpunkt eine erste Ausgangskomponente, zu einem
zweiten Zeitpunkt eine zweite Ausgangskomponente und zu einem dritten
Zeitpunkt eine dritte Ausgangskomponente aufweist, und wobei die
dritte Ausgangskomponente ein Halogen umfasst.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
hat den Vorteil, dass die dritte Ausgangskomponente, die ein Halogen
umfasst, während
der Abscheidung der dielektrischen Schicht in die dielektrische
Schicht inkorporiert wird. Ein nachfolgendes Implantieren oder Diffundieren,
unter Umständen
bei erhöhten
Temperaturen, wird dadurch vermieden und die thermische Belastung
des Bauteils wird auf ein Minimum beschränkt. Dies erhöht nicht
nur die Prozessökonomie wesentlich,
sondern führt
auch zu einer zuverlässigeren
und erhöhten
Ausbeute des Herstellungsprozesses.
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Gemäß eines
zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist eine dielektrische
Schicht auf einem Substrat vorgesehen, wobei die dielektrische Schicht einen
Volumenbereich mit einer Grenzfläche
zu dem Substrat aufweist, wobei der Volumenbereich eine erste Komponente,
eine zweite Komponente und eine dritte Komponente aufweist, und
wobei die dritte Komponente ein Halogen umfasst.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Zusatzkomponente wenigstens eines
der Elemente der Halogene Fluor, Chlor, Brom oder Jod umfasst.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Schicht durch ein schichtweises
Abscheideverfahren abgeschieden werden. Ein derartiges schichtweises
Abscheideverfahren ist beispielsweise die Atomic Layer Deposition
(ALD) oder die Atomic Layer Epitaxy (ALE). Die dielektrische Schicht
wird dabei schichtweise abgeschieden, wobei die Prozessatmosphäre zu dem
ersten Zeitpunkt die erste Ausgangskomponente und die dritte Ausgangskomponente
aufweist. Es wird also auf dem Substrat eine erste Teilschicht gebildet,
die zumindest Teile der ersten Ausgangskomponente, beispielsweise
die erste Komponente, und Teile der dritten Ausgangskomponente,
beispielsweise die zweite Komponente, aufweist.
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Daraufhin
kann die Prozessatmosphäre
geleert werden, beispielsweise durch Abpumpen auf ein Mindestvakuum
oder durch ein Spülen
mit einem Spülgas
(engl. purge gas). Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann auch das Spülgas
die dritte Ausgangskomponente aufweisen, um so die dritte Komponente
in die dielektrische Schicht einzubauen. In diesem Falle ist es
optional, dass die dritte Ausgangskomponente zusammen mit der ersten und/oder
zweiten Ausgangskomponente in der Prozessatmosphäre vorhanden ist. Das Spülen mit
einem Spülgas,
das die dritte Ausgangskomponente aufweist, kann auch selektiv nur
für bzw.
zwischen bestimmte Abscheidezyklen erfolgen. Ferner kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die dritte Komponente auch in eine Metallelektrode inkorporiert
werden, zum Bei spiel in Metalle, Metalloxide, Metallnitride oder
verwandte Materialien.
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In
die geleerte Prozessatmosphäre
kann nun die zweite Ausgangskomponente eingelassen werden. Es kann
jedoch auch die erste Ausgangskomponente und die dritte Ausgangskomponente
durch die zweite Ausgangskomponente ersetzt werden, beispielsweise
durch ein Spülen
der Prozessatmosphäre
mit der zweiten Ausgangskomponente. Eine nächste Teilschicht wird so gebildet,
die zumindest Teile der zweiten Ausgangskomponente, beispielsweise
die zweite Komponente, aufweist. Teile der ersten Teilschicht, beispielsweise
die erste und/oder dritte Ausgangskomponente, können mit der zweiten Ausgangskomponente
reagieren um so schrittweise die dielektrische Schicht abzuscheiden.
Prozessprodukte können
laufend oder intervallmäßig durch
Spülen
oder Abpumpen aus der Prozessatmosphäre abgeführt werden. Vorzugsweise kann
eine Substrattemperatur des Substrats während des Abscheidens der dielektrischen
Schicht zwischen 150°C
und 500°C
betragen.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die dielektrische Schicht durch
ein Gas-/Dampf-Phasen-Abscheideverfahren abgeschieden.
Bekannte Gas-/Dampf-Phasen-Abscheideverfahren
sind beispielsweise die Chemical Vapor Deposition (CVD), Physical
Vapor Depositon (PVD), und deren zahlreiche Varianten. Gemäß dieser
Ausführungsform
kann die Prozessatmosphäre zu
dem ersten Zeitpunkt die erste Ausgangskomponente, die zweite Ausgangskomponente
und die dritte Ausgangskomponente aufweisen. Diese drei Ausgangskomponenten
können
reagieren um auf dem Substrat die dielektrische Schicht abzuscheiden. Prozessprodukte
können
laufend oder intervallmäßig durch
Spülen
oder Abpumpen aus der Prozessatmosphäre abgeführt werden. Eine Substrattemperatur des
Sub strats während
des Abscheidens kann hierbei zwischen 0°C und 700°C betragen, oder auch einer
Raumtemperatur von ca. 20°C
entsprechen.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die erste Ausgangskomponente wenigstens
eine der folgenden Stoffe aufweist: Hafnium, Barium, Strontium,
Titan, Silizium, Zirkon, Blei, Tantal, Aluminium und/oder ein Metall.
Die zweite Ausgangskomponente kann Sauerstoff und/oder Stickstoff
aufweisen. Ein Beispiel kann eine Kombination aus einer ersten Ausgangskomponente,
die Hafnium aufweist, einer zweiten Ausgangskomponente, die Sauerstoff
aufweist und einer dritten Ausgangskomponente, die Fluor aufweist,
bestehen.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Prozessatmosphäre zu einem
vierten Zeitpunkt die erste Ausgangskomponente aufweisen, wobei
zu dem vierten Zeitpunkt die dritte Ausgangskomponente in der Prozessatmosphäre im Wesentlichen
fehlt. Das die dritte Ausgangskomponente in der Prozessatmosphäre im Wesentlichen
fehlt bedeutet, dass beispielsweise nur noch eine Restmenge der
dritten Ausgangskomponente in der Prozessatmosphäre enthalten ist. Die Prozessatmosphäre kann
vorher geleert werden, indem sie z. B., gepumpt wird. Ferner kann
die Prozessatmosphäre
geleert werden, indem die Prozessatmosphäre durch ein Spülgas gespült wird. Hiermit
werden die vorher enthaltenen Ausgangskomponenten im Wesentlichen
aus der Prozessatmosphäre
entfernt, sodass die Konzentration einer als Restmenge enthaltenen
Ausgangskomponente weniger als 5%, weniger als 1% oder weniger als 0,1%
beträgt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Prozessatmosphäre die dritte
Ausgangskomponente zu dem dritten Zeitpunkt in einer ersten Konzentration
aufweisen und die Prozessatmosphäre
die dritte Ausgangskomponente zu dem fünften Zeitpunkt in einer zweiten
Konzentration aufweisen. Hierdurch kann während der Abscheidung der dielektrischen
Schicht die Konzentration der dritten Ausgangskomponente in der
Prozessatmosphäre
und somit die Konzentration der dritten Komponente in der abgeschiedenen
Schicht variiert werden. Somit ist ein wohldefinierter Verlauf der
Konzentration der dritten Komponente in der dielektrischen Schicht
realisierbar.
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So
kann beispielsweise die dielektrische Schicht die dritte Komponente
am Beginn, dass heißt an
einer Grenzfläche
zu dem Substrat, eine hohe Konzentration der dritten Komponente
aufweisen, um eine Saturierung der ungesättigten Bindungen zu ermöglichen.
Ferner kann die Konzentration entlang einer Normalen der Grenzfläche variieren,
dies beispielsweise in einem linearen Verlauf, oder in einem nichtlinearen
Verlauf. Ferner kann die Konzentration entlang der Normalen auch
ein Maximum aufweisen, sodass nur bestimmte Bereiche mit die dritte
Komponente aufweisen.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen
näher erläutert. Es
zeigen:
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1A bis 1C schematische
Ansichten von verschiedenen Anwendungen der dielektrischen Schicht
gemäß einer
der im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung;
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2A eine
schematische Darstellung eines Transistors mit einer dielektrischen
Schicht gemäß einer
der im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung;
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2B eine
schematische Darstellung eines Graben-Kondensators mit einer dielektrischen Schicht
gemäß einer
der im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung;
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2C eine
schematische Darstellung eines gestapelten Kondensators mit einer
dielektrischen Schicht gemäß einer
der im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung;
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2D eine
schematische Darstellung eines Stapel-Kondensators mit einer dielektrischen
Schicht gemäß einer
der im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung;
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3A bis 3F schematische
Darstellungen eine dielektrische Schicht gemäß einer ersten, zweiten, dritten,
vierten, fünften
und sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4A bis 4E schematische
Ablaufdiagramme von Verfahren zur Herstellung einer dielektrischen
Schicht gemäß einer
siebten, achten, neunten, zehnten und elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die 1A, 1B und 1C zeigen
drei Anwendungen der dielektrischen Schicht gemäß einer der im Folgenden beschriebenen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. In 1A ist
als Grundkonfiguration eine dielektrische Schicht 10 auf einem
Substrat 20 gezeigt. In 1B ist
neben der dielektrischen Schicht 10 und dem Substrat 20 eine Elektrode 30 gezeigt.
Die Elektrode 30 grenzt an einer ersten Seite an die dielektrische
Schicht 10 an, während
das Substrat 20 an einer gegenüberliegenden Seite an die dielektrische
Schicht 10 angrenzt. Das Substrat 20 kann eine
Gegenelektrode der Elektrode 30, beispielsweise in Form
eines dotierten Bereiches, aufweisen. 1C zeigt
eine weitere Verwendung der dielektrischen Schicht 10 in
Verbindung mit dem Substrat 20, der Elektrode 30 und
einer weiteren Elektrode 40. Die dielektrische Schicht 10 ist hierbei
zwischen der Elektrode 30 und der weiteren Elektrode 40 angeordnet.
Diese Konfiguration ist beispielsweise typisch für einen Kondensator, z. B.
einen MIS- oder MIM-Kondensator, der auf dem Substrat 20 angeordnet
ist.
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Die 2A zeigt
eine Anwendung der dielektrischen Schicht einer der im Folgenden
beschriebenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in einem Transistor. Dabei ist die dielektrische Schicht 10 auf
einem Substrat 21, beispielsweise einem Siliziumsubstrat,
angeordnet. Das Substrat 21 weist dotierte Bereiche 210 auf,
beispielsweise einen Source- und einen Drain-Bereich. Eine Gate-Elektrode 31 ist
auf der dielektrischen Schicht 10 angeordnet und kann den
Transistorkanal, der sich zwischen den beiden Bereichen 210 ausbildet,
steuern. Gemäß der vorliegenden
Erfindung, weist die dielektrische Schicht 10 eine dritte
Komponente auf, die eine Optimierung der Dielektrizitätskonstante
der dielektrischen Schicht 10 und gleichzeitig eine wirksame
Verringerung der Leckströme
bereitstellt. Eine hohe Dielektrizitätskonstante der dielektrischen
Schicht 10 ermöglicht
eine hinreichend gute Steuerung des Transistorkanals, und eine Verringerung
oder Unterdrückung
von Leckströmen
reduziert oder verhindert ein Übersprechen
zwischen dem Source-Bereich, dem Drain-Bereich und/oder dem Transistorkanal
mit der Gate-Elektrode 31.
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2B zeigt
eine Anwendung der dielektrischen Schicht 10 einer der
im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in einem Graben-Kondensator. Dabei ist
ein Graben in einem Substrat 22, beispielsweise in einem
Siliziumsubstrat, angeordnet. An den Grabenwänden ist eine erste Elektrode 32 angeordnet,
die als separate leitfähige
Schicht oder als entsprechend dotierter Bereich des Substrats 22 ausgebildet
sein kann. An die erste Elektrode 32 grenzt die dielektrische
Schicht 10 an. Das Innere des Grabens ist, zumindest teilweise, mit
einer zweiten Elektrode 42 ausgefüllt. Die Anordnung erste Elektrode 32 – dielektrische
Schicht 10 – zweite
Elektrode 42 stellt einen üblichen Kondensator dar, wie
er z. B. in DRAM-Speicherbausteinen zum Einsatz kommt. Die erfindungsgemäße dielektrische
Schicht 10 weist eine dritte Komponente auf, die ein Halogen
umfasst. Hierdurch werden Leckströme wirksam verringert oder
unterdrückt.
In dem Einsatz als Kondensator würden
durch zu hohe Leckströme Ladungen
zwischen den Elektroden 32 und 42 abfließen. Der
Kondensator verliert daher schneller seinen Ladungszustand und die
Performance eines entsprechenden Speicherbausteins wird nachteilig
verschlechtert. Eine wirksame Verringerung oder Unterdrückung von
Leckströmen
ist gerade bei miniaturisierten Kondensatoren im Einsatz als Speicherelement
von Vorteil, da ein definierter Ladungszustand des Kondensators
länger
erhalten bleibt.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
eignet sich zur Abscheidung der dielektrischen Schicht 10 auch
mit gekrümmter
Topographie, da die Ausgangskomponenten in der Prozessatmosphäre die Substratoberfläche, unabhängig von
der Topographie, bedecken.
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So
kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
auch das Dielektrikum eines Kondensators, beispielsweise des Grabenkondensators
aus 2B, in vorteilhafter Weise hergestellt werden.
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2C zeigt
eine Anwendung der dielektrischen Schicht 10 einer der
im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in einem gestapelten Kondensator, wie
z. B. in einem Planarkondensator. Dabei ist ein Kondensator auf
einem Substrat 24, beispielsweise auf einem Siliziumsubstrat,
angeordnet. Der Kondensator umfasst eine erste Elektrode 33,
die dielektrische Schicht 10 und eine zweite Elektrode 43.
Die erste Elektrode 33 kann als separate leitfähige Schicht
oder als entsprechend dotierter Bereich des Substrats 24 ausgebildet
sein. An die erste Elektrode 33 grenzt die dielektrische Schicht 10 an.
Die Anordnung erste Elektrode 33 – dielektrische Schicht 10 – zweite
Elektrode 43 stellt einen üblichen Kondensator dar, wie
er z. B. in DRAM-Speicherbausteinen
zum Einsatz kommt. Die erfindungsgemäße dielektrische Schicht 10 weist eine
dritte Komponente auf, die ein Halogen umfasst. Hierdurch werden
Leckströme
wirksam verringert oder unterdrückt.
In dem Einsatz als Kondensator würden
durch zu hohe Leckströme
Ladungen zwischen den Elektroden 33 und 43 abfließen.
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2D zeigt
eine Anwendung der dielektrischen Schicht 10 einer der
im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in einem Stapel-Kondensator, wie er z.
B. auch als sog. Stack-Kondensator Anwendung findet. Dabei ist ein
Stapel-Kondensator auf einem Substrat 25, beispielsweise
auf einem Siliziumsubstrat, angeordnet. Der Stapel-Kondensator umfasst
eine erste Elektrode 34, die dielektrische Schicht 10 und
eine zweite Elektrode 44. Das Substrat 25 kann
dabei einen Kontakt zur Ankontaktierung der ersten Elektrode 34 aufweisen.
An die erste Elektrode 34 grenzt die dielektrische Schicht 10 an.
Die Anordnung erste Elektrode 34 – dielektrische Schicht 10 – zweite
Elektrode 44 stellt einen üblichen Kondensator dar, wie
er z. B. in DRAM-Speicherbausteinen
als sog. Zylinder-Typ (engl. cylinder type) oder Tassen-Typ (engl.
cup type) zum Einsatz kommt. Der in 2D gezeigte
Freiraum kann ferner durch Oxide, wie z. B. Siliziumdioxid, oder
sog. Plate-Materialien, wie z. B. Wolfram, zumindest teilweise ausgefüllt sein.
Die erfindungsgemäße dielektrische
Schicht 10 weist eine dritte Komponente auf, die ein Halogen
umfasst. Hierdurch werden Leckströme wirksam verringert oder
unterdrückt.
In dem Einsatz als Kondensator würden
durch zu hohe Leckströme
Ladungen zwischen den Elektroden 34 und 44 abfließen.
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3A zeigt
eine schematische Darstellung einer dielektrischen Schicht gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eine dielektrische Schicht 11 ist
dabei auf einem Substrat 23 angeordnet. Eine Grenzfläche 1100 grenzt
einen Volumenbereich 110 der dielektrischen Schicht 11 von dem
Substrat 23 ab. Die dielektrische Schicht weist eine dritte
Komponente 50 auf, die ein Halogen aufweist. Ferner kann
die dielektrische Schicht 11 eine erste und/oder zweite
Komponente aufweisen. Die erste Komponente kann eines der folgenden
Stoffe aufweisen: Hafnium, Barium, Strontium, Titan, Silizium, Zirkon,
Blei, Tantal, Aluminium und/oder ein Metal. Die zweite Komponente
kann Sauerstoff und/oder Stickstoff aufweisen. Im Allgemeinen kann
die dritte Komponente 50 ein Halogen umfassen, beispielsweise
Fluor, Chlor, Brom, oder Jod. Ferner kann die dritte Komponente 50 durch
einzelne Atome eines Halogens dargestellt sein. Ein beispielhaftes
Mate rialsystem der dielektrischen Schicht 11 kann somit
Hafniumoxid mit Fluoratomen sein.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist der Volumenbereich 110 der dielektrischen
Schicht 11 die dritte Komponente 50 auf. Die Verteilung
der dritten Komponente 50 in dem Volumenbereich 110 kann
homogen, oder auch inhomogen ausgeführt sein. Eine homogene Verteilung der
dritten Komponente 50 sei dadurch charakterisiert, dass
bei Aufteilung des Volumenbereichs 110 in zwei gleichgroße Teilvolumenbereiche
die Anzahl der dritten Komponenten 50 in einem ersten Teilbereich nicht
mehr als 10% von der Anzahl der dritten Komponente 50 in
einem zweiten Teilbereich abweicht. Der Volumenbereich 110 kann
weniger als 20%, weniger als 10% oder weniger als 5% der dritten
Komponente 50 aufweisen.
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3B zeigt
eine schematische Ansicht einer dielektrischen Schicht gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eine dielektrische Schicht 12 ist
auf dem Substrat 23 angeordnet. Eine Grenzfläche 1200 grenzt
einen Volumenbereich 120 der dielektrischen Schicht 12 von dem
Substrat 23 ab. Die dielektrische Schicht 12 weist
die dritte Komponente 50 auf. Hinsichtlich der verwendeten
Zusatzkomponenten, Komponenten, Stoffe oder Materialien und deren
Verteilung sei auf die Beschreibung von 3A verwiesen.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, weist die dielektrische Schicht 12 die
dritte Komponente 50 in dem Volumenbereich 120 und
an der Grenzfläche 1200 auf.
Die dritte Komponente 50 kann daher ungesättigte Zustände, die vor
allem entlang der Grenzfläche 1200 angeordnet sein
können,
saturieren. Eine nachteilige Akkumulation von Ladung an der Grenzfläche 1200 und/oder ein
nachteiliger Leckstrom durch die dielektrische Schicht 12,
bzw. entlang der Grenzfläche 1200,
kann so wirksam verringert oder unterdrückt sein. Die ungesättigten
Bindungen, die an der Grenzfläche 1200 angeordnet
sind, können
durch freie Orbitale der ersten oder zweiten Komponente oder einer
Komponente des Substrats 23 dargestellt sein.
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3C zeigt
eine schematische Darstellung einer dielektrischen Schicht gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eine dielektrische Schicht 13 ist
auf dem Substrat 23 angeordnet. Eine Grenzfläche 1300 eines
Volumenbereichs 130 der dielektrischen Schicht 13 grenzt
den Volumenbereich 130 gegen das Substrat 23 ab.
Eine Grenzfläche 1310 eines
weiteren Volumenbereichs 131 grenzt den weiteren Volumenbereich 131 von dem
Volumenbereich 130 ab. Eine weitere Grenzfläche 1311 des
weiteren Volumenbereichs 131 grenzt den weiteren Volumenbereich 131 gegen
das Substrat 23 ab. Die dielektrische Schicht 13 weist
ferner die dritte Komponente 50 auf. Die Grenzflächen 1300 und 1311,
die die dritte Komponente 50 zur Passivierung von ungesättigten
Bindungen aufweisen können,
können
Grenzflächen
zwischen einem Silziumsubstrat und einer high-k dielektrischen Schicht
sein.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die dielektrische Schicht 13 wenigstens
zwei Volumenbereiche, den Volumenbereich 130 und den weiteren
Volumenbereich 131, auf. Die Volumenbereiche 130, 131 können beispielsweise
durch Kristallite einer polykristallinen dielektrischen Schicht 13 dargestellt
sein. Die Grenzfläche 1310 ist
in diesem Fall als Korngrenze zu identifizieren. Gemäß dieser
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, weist die dielektrische Schicht 13 die dritte
Komponente 50 sowohl in dem Volumenbereichen 130, 131,
als auch an den Grenzflächen 1300, 1311 zu
dem Sub strat 23 und an der Grenzfläche 1310 zwischen
den Volumenbereichen 130, 131 auf. Gemäß dieser
Ausführungsform
werden ungesättigte Zustände an den
Grenzflächen 1310, 1300 und 1311 durch
die dritte Komponente 50 saturiert, passiviert bzw. gesättigt. Neben
der Verringerung bzw. Unterdrückung
von Ladungsakkumulation kann auch eine wesentliche Verringerung
oder Unterdrückung
eines Leckstroms, vor allem entlang der Grenzfläche 1310 unterdrückt werden.
Gerade Leckströme
entlang einer Grenzfläche,
die von einer Seite der dielektrischen Schicht 13 zu der
anderen Seite der dielektrischen Schicht 13 in Richtung
einer Elektroden-Normalen reicht, wie beispielsweise die Grenzfläche 1310,
können
sich nachteilig auswirken, da ein Strom zwischen zwei gegenüberliegenden
Elektroden, jeweils angeordnet an den beiden Seiten, entstehen kann
und Ladung abfließen
kann. Das erfindungsgemäße Vorsehen
der dritten Komponente 50 in den Volumenbereichen 130, 131 und
an den Grenzflächen 1300, 1311, 1310,
verringert oder unterdrückt die
Bildung von Leckströmen.
Hinsichtlich der verwendeten Komponenten, Stoffe oder Materialien
und deren Verteilung sei auf die Beschreibung von 3A verwiesen.
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3D zeigt
eine schematische Darstellung einer dielektrischen Schicht gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eine dielektrische Schicht 14 ist
auf dem Substrat 23 angeordnet. Eine erste Grenzfläche 1400 eines
Volumenbereichs 140 der dielektrischen Schicht 14 grenzt
den Volumenbereich 140 gegen das Substrat 23 ab.
Eine erste Grenzfläche 1410 eines
weiteren Volumenbereichs 141 grenzt den weiteren Volumenbereich 141 von
dem Volumenbereich 140 ab. Eine zweite Grenzfläche 1411 des
weiteren Volumenbereichs 141 grenzt den weiteren Volumenbereich 141 gegen
das Substrat 23 ab. Ferner weisen eine zweite Grenzfläche 1401 des
Volumenberichs 140 und eine dritte Grenzfläche 1412 des
weiteren Volumenbereichs die Volumenbereiche der dielektrischen Schicht 14 gegen
weitere Einheiten ab, wie beispielsweise gegen eine Elektrode, die
auf der dielektrischen Schicht 14 angeordnet ist. Die dielektrische Schicht 14 weist
ferner die dritte Komponente 50 auf.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die dielektrische Schicht 14 wenigstens
zwei Volumenbereiche, den Volumenbereich 140 und den weiteren
Volumenbereich 141, auf. Die Volumenbereiche 140, 141 können beispielsweise
durch Kristallite einer polykristallinen dielektrischen Schicht 14 dargestellt
sein. Die Grenzfläche 1410 ist
in diesem Fall als Korngrenze zu identifizieren. Gemäß dieser
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, weist die dielektrische Schicht 14 die dritte
Komponente 50 sowohl in dem Volumenbereichen 140, 141,
als auch an den Grenzflächen 1400, 1401, 1410, 1411 und 1412 zu
dem Substrat 23, zwischen den Volumenbereichen 140, 141 und
gegen weitere Einheiten auf. Gemäß dieser
Ausführungsform
werden ungesättigte
Zustände
an den Grenzflächen 1400, 1401, 1410, 1411 und 1412 durch
die dritte Komponente 50 saturiert, passiviert bzw. gesättigt. Hinsichtlich
der Vorteile, Eigenschaften, der verwendeten Komponenten, Stoffe
oder Materialien und deren Verteilung sei auf die Beschreibung von 3A verwiesen.
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Die
Konzentrationen der dritten Komponente 50 an den Grenzflächen 1400 und 1411 zu
dem Substrat 23 oder einer etwaigen Elektrode und die Konzentrationen
der dritten Komponente 50 an den Grenzflächen 1401 und 1412 zu
einer etwaigen weiteren Elektrode können unterschiedlich sein,
aufeinander abgestimmt sein oder auf das jeweilige benachbarte Element,
Substrat oder Elektrode bzw. weitere Elektrode, abgestimmt sein.
Die Elektrode und die weitere Elektrode können eine Bottom-Elektrode und eine
Top-Elektrode darstellen.
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3E zeigt
eine dielektrische Schicht gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Demgemäß weist eine dielektrische Schicht 15 die
dritte Komponente 50 auf. Die dielektrische Schicht 15 weist
eine erste Grenzfläche 1501 und
eine zweite Grenzfläche 1502 auf.
Angrenzend an die Grenzflächen 1501, 1502 können Substrate oder
Elektroden angeordnet sein. Eine Grenzflächennormale Z sei senkrecht
auf die Grenzflächen 1501, 1502 angeordnet.
Gemäß dieser
Ausführungsform
variiert eine Konzentration der dritten Komponente 50 ρ entlang
der Normalen Z. Gezeigt ist hier ein linearer Verlauf 150 der
Konzentration ρ entlang der
Normalen Z. Der Begriff „linear" im Sinne dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann sich auf die Ist-Konzentration,
die Soll-Konzentration oder eine Durchschnittskonzentration beziehen.
In Anwendungen in hochintegrierten Schaltungen können die Strukturgrößen, so
auch die laterale und vertikale Ausdehnung der dielektrischen Schicht 15, sehr
klein sein, dass heißt
in dem Bereich unter einem um, unter 100 nm, oder unter 10 nm fallen.
Bei einer sehr kleinen dielektrischen Schicht lässt sich ein streng linearer
Soll-Konzentrationswert 150 nicht mehr realisieren, da
die Anzahl der dritten Komponente 50 keine kontinuierliche
Größe darstellt,
und vor allem im atomaren Bereich nur einige wenige dritte Komponenten 50 umfasst.
Jedoch soll hier ein tatsächlicher
Konzentrationsverlauf in der dielektrischen Schicht 15 umfasst
sein, der einem linearen Verlauf 150 für den idealisierten kontinuierlichen
Fall entspricht. Hinsichtlich der Vorteile, Eigenschaften, der verwendeten
Komponenten, Stoffe oder Materialien und deren Verteilung sei auf
die Beschreibung von 3A verwiesen.
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3F zeigt
eine dielektrische Schicht gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Demgemäß weist eine dielektrische Schicht 16 die
dritte Komponente 50 auf. Die dielektrische Schicht 16 weist
eine erste Grenzfläche 1601 und
eine zweite Grenzfläche 1602 auf.
Angrenzend an die Grenzflächen 1601, 1602 können Substrate oder
Elektroden angeordnet sein. Eine Grenzflächennormale Z sei senkrecht
auf die Grenzflächen 1601, 1602 angeordnet.
Gemäß dieser
Ausführungsform
variiert eine Konzentration der dritten Komponente 50 ρ entlang
der Normalen Z. Gezeigt ist hier ein nichtlinearer Verlauf 160 der
Konzentration ρ entlang
der Normalen Z. Ein nicht-linearer Verlauf kann auch einen Verlauf
mit wenigstens einem Maximum und/oder einem Minimum umfassen. In
diesem Fall weist die dielektrische Schicht 16 wenigstens
eine Teilschicht parallel zu einer der Grenzflächen 1601, 1602 auf,
die eine erhöhte
Konzentration der dritten Komponente 50 aufweist. Weitere
Beispiele für Schichten
mit einer erhöhten
Konzentration sind die Grenzflächen 1601, 1602 zu
Substraten oder Elektroden hin selbst oder eine Mittelschicht. Im Übrigen kann
die Konzentration der dritten Komponente (50) wesentlich
geringer ausfallen oder auch vernachlässigbar gering sein oder verschwinden.
Dies können auch
die Grenzflächen 1601 und/oder 1602 selbst sein.
Hinsichtlich des Begriffs nicht-linear wird auf die Beschreibung
von 3E verwiesen. Hinsichtlich der Vorteile, Eigenschaften,
der verwendeten Komponenten, Stoffe oder Materialien und deren Verteilung
sei auf die Beschreibung von 3A verwiesen.
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4A zeigt
ein Verfahren zur Herstellung einer dielektrischen Schicht gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Zunächst
werden in einem ersten Einbringen S10 eine erste Ausgangskomponente
und eine dritte Ausgangs komponente in eine Prozessatmosphäre eingebracht.
Die erste Ausgangskomponente und die dritte Ausgangskomponente werden
so schichtweise auf einem Substrat abgeschieden. Die Prozessatmosphäre kann
vorher geleert worden sein. Ein Leeren S11 der Prozessatmosphäre kann
erfolgen, indem die Prozessatmosphäre auf ein Vakuum, beispielsweise
auf einen Druck kleiner als 10–2 mbar, gepumpt wird
oder mit einem Spülgas,
beispielsweise einem Inertgas wie Helium, Neon, Argon, Krypton,
Xenon, oder Stickstoff, gespült
wird.
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Generell
können
die erste Komponente und die dritte Komponente auch durch eine Ausgangskomponente
bereitgestellt werden. Dabei umfasst diese Ausgangskomponente dann
die erste Komponente und die dritte Komponente. Beispiele hierfür sind die
auch unten explizit aufgeführten
Metall-Halogenverbindungen.
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Daraufhin
wird die Prozessatmosphäre
geleert S11. Nun wird in einem zweiten Einbringen S12 die zweite
Ausgangskomponente in die Prozessatmosphäre eingebracht. Die zweite
Ausgangskomponente kann mit der ersten Ausgangskomponente und/oder
der dritten Ausgangskomponente auf dem Substrat reagieren um schichtweise
die dielektrische Schicht abzuscheiden. Etwaige Reaktionsprodukte können während eines
Leerens S11 oder auch während
der Einbringung S10, S12 aus der Prozessatmosphäre, beispielsweise durch ein
Spülen
mit einem Spülgas
entfernt werden. In einer Bifurkation S13 wird entschieden ob eine
Sollschichthöhe
der dielektrischen Schicht erreicht ist. Ist die Sollschichthöhe noch
nicht erreicht worden, wird die Prozessatmosphäre erneut geleert (S11). Hierauf
folgt eine neue Sequenz S10, S11, S12 um eine weitere Teilschicht der
dielektrischen Schicht abzuscheiden. Ist die Sollschichthöhe erreicht
wird die Abscheidung beendet und es können weitere Verfahrensschritte,
auch in-situ, folgen.
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Beispiele
für schichtweise
Abscheideverfahren sind die sogenannte Atomic Layer Deposition (ALD),
die Nano Layer Deposition (NLD), die Atomic Layer Epitaxy (ALE),
die Atomic Layer Chemical Vapor Deposition (ALCVD), die Pseudo ALD,
die i-ALD, die Plasma enhanced ALD (PEALD), die plasmaaktivierte
ALD (PAALD), die metallorganische ALD (MOALD), die thermisch aktivierte
ALD (TAALD), die Rapid ALD (RALD) oder die Sequential Flow Deposition
(SFD). Allen oben genannten schichtweisen Abscheideverfahren ist
gemeinsam, dass nicht alle Ausgangskomponenten, die die abzuscheidende
Schicht bilden, gleichzeitig in der Prozessatmosphäre enthalten
sind.
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So
kann beispielsweise eine erste Ausgangskomponente Hafnium, Barium,
Strontium, Titan, Silizium, Zirkon, Blei, Tantal, Aluminium und/oder ein
Metall aufweisen. Eine zweite Ausgangskomponente kann Sauerstoff
und/oder Stickstoff aufweisen. Im Allgemeinen kann eine dritte Ausgangskomponente
ein Halogen umfassen, beispielsweise Fluor, Chlor, Brom, oder Jod.
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Beispiele
für die
dritte Ausgangskomponente gemäß der vorliegenden
Erfindung umfassen Gase oder Dämpfe
von flüssigen
oder festen Halogenen oder Pseudo-Halogenen, F2,
Cl2, Br2, I2, ClF, ClF3, ClF5, BrF, BrF3, BrF5, BrCl, IF3, IF5, IF7, ICl, ICL3, IBr, HF, LiF, NaF, KBr, HBr, LiBr, NaBr,
KBr, HCl, LiCl, NaCl, KCl, HI, LiI, NaI, KI, Metall-Halide, Ti (F,
Cl, Br, I)2..4, ZrF, Cl, Br, I)2..4,
Hf (F, Cl, Br, I)2..4, Nb(F, Cl, Br, I)2..5, Ta(F, Cl, Br, I)2..5,
Lanthanid Metall-Halide, Sc(F, Cl, Br, I)3,
Y(F, Cl, Br, I)3, La(F, Cl, Br, I)2..3, Silizium-Halide, Germanium-Halide, SiF4, SiCl4, SiBr4, SiI4, GeF2, GeCl2, GeBr2, GeI2, GeF4, GeCl4, GeBr4, GeI4, Fluoro-,
Chloro-, Bromo- oder Iodo-Silane, halogenierte Methyl-Silane, Gase
oder Dämpfe
von flüssigen
oder festen halogenierten metall organischen Verbindungen oder Organometalle,
halogenierte Silzium-Alkylamide, halogenierte Metall-Alkylamide,
halogenierte Zyklopentadienyle (ZPD), halogenierte Metall-Zyklopentadienyle,
halogenierte Metalocene, ZPDR1ZPDR2MR3(F, Cl, Br, I), ZPDR1ZPDR2M(F,
Cl, Br, I)2, wobei die R(1, 2, 3) für Wasserstoff,
eine Hydrocarbongruppe, eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine
Alkoxylgruppe, eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe oder eine Amidgruppe
stehen, halogenierte Alkylamidinate, halogenierte Metallalkylamidinate,
halogenierte Alkoxide, halogenierte Metallalkoxide. Ferner können oben
genannte Beispiele verdünnt
sein, als Präkursoren (engl.
precursors) vorliegen, plasmaaktiviert sein, oder Radikale derselben
sein. Generell kann eine Plasmaverstärkung oder eine Plasmaaktivierung
entfernt von dem eigentlichen Abscheideort des Substrats erfolgen
(remote plasma). Hierbei können
Halogenatome und/oder Halogenionen als dritte Ausgangskomponente
bereitgestellt werden.
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Während des
ersten Schrittes S11 sind die erste Ausgangskomponente und die zusätzliche
Ausgangskomponente in der Prozessatmosphäre vorhanden. Die jeweiligen
Präkursoren
können
mit den Präkursoren
der zweiten Ausgangskomponente reagieren, um beispielsweise eine
fluorhaltige Hafniumoxidschicht abzuscheiden.
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4B zeigt
ein Verfahren zur Herstellung einer dielektrischen Schicht gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Zunächst
werden in einem ersten Einbringen S20 die erste Ausgangskomponente
und die dritte Ausgangskomponente in eine Prozessatmosphäre eingebracht,
wobei das Einbringen der dritten Ausgangskomponente gemäß einer
vorgegebenen Konzentration erfolgt. Die Prozessatmosphäre kann
vorher geleert worden sein. Ist die Prozessatmosphäre geleert kann die
Konzentration der dritten Ausgangskomponente dadurch eingestellt
werden, dass ein Fluss und/oder eine Einbringzeit entsprechend angepasst wird.
Eine Konzentration der dritten Ausgangskomponente kann im Verhältnis zu
der ersten Ausgangskomponente in einem Bereich unter 50%, unter
10% oder unter 2% liegen. Die erste Ausgangskomponente und die dritte
Ausgangskomponente werden so schichtweise auf einem Substrat abgeschieden.
Ein Leeren S21 der Prozessatmosphäre kann darauf erfolgen, indem
die Prozessatmosphäre
auf ein Vakuum, beispielsweise auf einen Druck kleiner als 10–2 mbar,
gepumpt wird oder mit einem Spülgas,
beispielsweise einem Inertgas wie Helium, Neon, Argon, Krypton,
Xenon, oder Stickstoff, gespült
wird.
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Nun
wird in einem zweiten Einbringen S22 die zweite Ausgangskomponente
in die Prozessatmosphäre
eingebracht. Die zweite Ausgangskomponente kann mit der ersten Ausgangskomponente und/oder
der dritten Ausgangskomponente auf dem Substrat reagieren um schichtweise
die dielektrische Schicht abzuscheiden. Etwaige Reaktionsprodukte können während eines
Leerens S21 oder auch während
der Einbringung S20, S22 aus der Prozessatmosphäre, beispielsweise durch ein
Spülen
mit einem Spülgas
entfernt werden.
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In
einer Bifurkation S23 wird entschieden ob eine Sollschichthöhe der dielektrischen
Schicht erreicht ist. Ist die Sollschichthöhe noch nicht erreicht worden,
wird die Prozessatmosphäre
erneut geleert (S21). In einem Einstellen S24 wird die Konzentration der
Zusatzkomponente eingestellt. Während
der verschiedenen Iterationen kann die Konzentration in dem Einstellen
S24 entsprechend einem linearen Konzentrationsverlauf, einem nicht-linearen
Konzentrationsverlauf und/oder einem Konzentrationsverlauf mit einem
oder mehreren Maxima er folgen. Hierauf folgt eine neue Sequenz S20,
S21, S22 um eine weitere Teilschicht der dielektrischen Schicht
abzuscheiden. Ist die Sollschichthöhe erreicht wird die Abscheidung
beendet und es können
weitere Verfahrensschritte, auch in-situ, folgen.
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4C zeigt
ein Verfahren zur Herstellung einer dielektrischen Schicht gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Demgemäß wird die erste Ausgangskomponente,
die zweite Ausgangskomponente und die dritte Ausgangskomponente
in eine Prozessatmosphäre
eingebracht (S30). Die dielektrische Schicht wird solange in einem
Abscheideschritt S31 abgeschieden bis die Sollschichthöhe erreicht
ist. Diese Entscheidung kann laufend oder in Intervallen (S32) erfolgen.
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4D zeigt
ein Verfahren zur Herstellung einer dielektrischen Schicht gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Demgemäß wird die erste Ausgangskomponente,
die zweite Ausgangskomponente und die dritte Ausgangskomponente
in eine Prozessatmosphäre
eingebracht (S40). Die dielektrische Schicht wird solange in einem
Abscheideschritt S41 abgeschieden bis die Sollschichthöhe erreicht
ist. Diese Entscheidung kann laufend oder in Intervallen (S42) erfolgen.
Während
der verschiedenen Iterationen oder während der Abscheidung S41 kann
die Konzentration der dritten Ausgangskomponente in der Prozessatmosphäre in dem
Einstellen S24 entsprechend einem linearen Konzentrationsverlauf,
einem nichtlinearen Konzentrationsverlauf und/oder einem Konzentrationsverlauf mit
einem oder mehreren Maxima erfolgen. Die Konzentration der dritten
Ausgangskomponente kann dadurch eingestellt werden, dass ein Fluss
und/oder eine Einbringzeit entsprechend angepasst wird. Eine Konzentration
der dritten Ausgangskomponente kann sich im Verhältnis zu der ersten Aus gangskomponente
in einem Bereich unter 50%, unter 10% oder unter 2% liegen. Die
erste Ausgangskomponente und die dritte Ausgangskomponente werden
so schichtweise auf einem Substrat abgeschieden.
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Charakteristisch
für das
Verfahren gemäß der neunten
und zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, dass die erste Ausgangskomponente,
die zweite Ausgangskomponente und die dritte Ausgangskomponente
gleichzeitig in der Prozessatmosphäre eingebracht sind. Die Ausgangskomponenten
können
reagieren um die dielektrische Schicht auf einem Substrat abzuscheiden. Die
Präkursoren,
die die erste Komponente, die zweite Komponente und die dritte Komponente
aufweisen reagieren, und lassen diese in der abgeschiedenen dielektrischen
Schicht zurück,
die erste, zweite und dritte Komponente aufweist. Prozessprodukte,
die die erste Ausgangskomponente, die zweite Ausgangskomponente
und die dritte Ausgangskomponente gegenüber der ersten Komponente,
der zweiten Komponente und der dritten Komponente aufweisen werden
schrittweise oder laufend aus der Prozessatmosphäre entfernt. Dies kann durch
leeren der Prozessatmosphäre,
pumpen der Prozessatmosphäre
oder Spülen
der Prozessatmosphäre
erfolgen. Beispiele für
Abscheidungsverfahren gemäß dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Metal Organic Chemical Vapor
Deposition (MOCVD), Chemical Vapor Deposition (CVD), Atomic Vapor
Deposition (AVD), Plasma Enhanced Chemical Vapor Deposition (PECVD),
die Plasma Activated Chemical Vapor Deposition (PACVD), oder die Pulsed
Chemical Vapor Deposition (PCVD).
-
Die
erfindungsgemäßen Verfahren
können ein Überführen in
einen gasförmigen
Zustand der dritten Ausgangskomponente ausgehend von einem flüssigen oder
festen Zustand umfassen. Eine derartige Überführung kann auch für die erste
und zweite Aus gangskomponente erfolgen. Allgemein bestimmt im Wesentlichen
die Konzentration der dritten Ausgangskomponente in der Prozessatmosphäre während der
Abscheidung die Konzentration der dritten Komponente in der abgeschiedenen
Schicht. Ein weiterer Bestimmungsfaktor für die Konzentration der dritten
Komponente in der abgeschiedenen Schicht kann auch ein Verhältnis zu
den Konzentration der ersten und/oder zweiten Ausgangskomponente
gegeben sein. Ferner können
neben einer ersten Ausgangskomponente wenigstens eine weitere erste Ausgangskomponente
vorgesehen sein, um beispielsweise zwei unterschiedliche Metalle
mit einer zweiten Komponente zu kombinieren. Die dritte Ausgangskomponente
kann darauf abgestimmt sein, d. h. beispielsweise nur zusammen mit
der ersten Ausgangskomponente oder nur zusammen mit der weiteren
ersten Ausgangskomponente in der Prozessatmosphäre vorhanden sein, um eine
entsprechende Teilschicht der erfindungsgemäßen dielektrischen Schicht
abzuscheiden.
-
4E zeigt
ein Verfahren zur Herstellung einer dielektrischen Schicht gemäß einer
elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren gemäß dieser Ausführungsform
kann ein Verfahren gemäß einer
der im Vorangegangenen beschriebenen Verfahren umfassen. In einem
Bereitstellen S100 wird ein Substrat bereitgestellt. Dieses Bereitstellen
S100 kann Teile eines CMOS-Prozesses umfassen, um beispielsweise
eine integrierte Schaltung herzustellen. Das Substrat kann in diesem Stadium
bereits elektronische und/oder optische funktionale Einheiten umfassen.
Dies umfasst beispielsweise dotierte Bereiche und/oder strukturierte Gräben oder
Leiterbahnen in oder auf einem Halbleitersubstrat.
-
In
einem Abscheiden S200 wird eine erfindungsgemäße dielektrische Schicht auf
dem Substrat abgeschieden. Hinsicht lich der Verfahren wird auf die
Verfahren verwiesen, die im Zusammenhang mit den 4A bis 4D beschrieben
wurden.
-
Optional
kann vor einer weiteren Prozessierung S400, das Teile eines CMOS-Prozesses
umfassen kann, ein Verdichten S300 erfolgen. Das Verdichten S300
erhöht
die Dichte der dielektrischen Schicht und kann ein Aktivieren und/oder
Diffundieren der Zusatzkomponente in der dielektrischen Schicht
umfassen. Das Verdichten kann durch ein Erhitzen erfolgen. Ein Diffundieren
kann ferner im Zusammenhang mit einer thermischen Ausheilung, die
auch zur Aktivierung etwaiger elektronischer Einheiten in dem Substrat
dienen kann, erfolgen.
-
- 10
- dielektrische
Schicht
- 11
- dielektrische
Schicht
- 12
- dielektrische
Schicht
- 13
- dielektrische
Schicht
- 14
- dielektrische
Schicht
- 15
- dielektrische
Schicht
- 16
- dielektrische
Schicht
- 20
- Substrat
- 21
- Substrat
- 22
- Substrat
- 23
- Substrat
- 24
- Substrat
- 25
- Substrat
- 30
- Elektrode
- 31
- Elektrode
- 32
- erste
Elektrode
- 33
- erste
Elektrode
- 34
- erste
Elektrode
- 40
- weitere
Elektrode
- 42
- zweite
Elektrode
- 43
- zweite
Elektrode
- 44
- zweite
Elektrode
- 50
- Zusatzkomponente
- 110
- Volumenbereich
- 120
- Volumenbereich
- 130
- Volumenbereich
- 131
- weiterer
Volumenbereich
- 140
- Volumenbereich
- 141
- weiterer
Volumenbereich
- 150
- lineares
Konzentrationsprofil
- 160
- nicht-lineares
Konzentrationsprofil
- 210
- dotierte
Bereiche
- 1100
- Grenzfläche
- 1200
- Grenzfläche
- 1300
- Grenzfläche des
Volumenbereichs
- 1310
- Grenzfläche des
weiteren Volumenbereichs
- 1311
- weitere
Grenzfläche
des weiteren Volumenbereichs
- 1400
- erste
Grenzfläche
des Volumenbereichs
- 1401
- zweite
Grenzfläche
des Volumenbereichs
- 1410
- erste
Grenzfläche
des weiteren Volumenbereichs
- 1411
- zweite
Grenzfläche
des weiteren Volumenbereichs
- 1412
- dritte
Grenzfläche
des weiteren Volumenbereichs
- 1501
- erste
Grenzfläche
- 1502
- zweite
Grenzfläche
- 1601
- erste
Grenzfläche
- 1602
- zweite
Grenzfläche
- S10
- erstes
Einbringen
- S11
- Leeren
- S12
- zweites
Einbringen
- S13
- Bifurkation
- S20
- erstes
Einbringen
- S21
- Leeren
- S22
- zweites
Einbringen
- S23
- Bifurkation
- S24
- Einstellen
- S30
- Einbringen
- S31
- Abscheiden
- S32
- Bifurkation
- S40
- Einbringen
- S41
- Abscheiden
- S42
- Bifurkation
- S43
- Einstellen
- S100
- Bereitstellen
des Substrats
- S200
- Abscheiden
der dielektrischen Schicht
- S300
- optionales
Verdichten
- S400
- weitere
Prozessierung