DE102007016958A1 - Vorrichtung zur Herstellung eines Reinigungstuches - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines Reinigungstuches Download PDF

Info

Publication number
DE102007016958A1
DE102007016958A1 DE102007016958A DE102007016958A DE102007016958A1 DE 102007016958 A1 DE102007016958 A1 DE 102007016958A1 DE 102007016958 A DE102007016958 A DE 102007016958A DE 102007016958 A DE102007016958 A DE 102007016958A DE 102007016958 A1 DE102007016958 A1 DE 102007016958A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cloth
cleaning agent
fleece
drum
cleaning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007016958A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Dipl.-Ing. Weigert
Wilhelm Liebscher
Anton Mooshammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Truetzschler Nonwovens GmbH
Original Assignee
Fleissner GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fleissner GmbH filed Critical Fleissner GmbH
Priority to DE102007016958A priority Critical patent/DE102007016958A1/de
Publication of DE102007016958A1 publication Critical patent/DE102007016958A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/04Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects
    • C11D17/049Cleaning or scouring pads; Wipes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Abstract

Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung eines Reinigungstuchs, in das ein Reinigungsmittel eingebracht wird, wobei die Vorrichtung eine oder mehrere Saugtrommeln, ein Förder- oder Endlosband, zumindest eine Entwässerungsvorrichtung, eine Zuführungseinrichtung, mit der Reinigungsmittel auf das Vlies aufgegeben werden kann, und zumindest eine der Zuführeinrichtung nachgeordnete Trockungsvorrichtung aufweist. Hierbei wird das Tuch oder Vlies über die Strukturtrommel geleitet, der eine oder mehrere Wasservernadelungseinrichtungen zugeordnet sind, mit deren Hilfe das Tuch oder Vlies verdichtet wird. Danach wird das Tuch oder Vlies auf das Band oder Siebband abgelegt und einer oder mehreren Entwässerungs-, Absaugvorrichtungen zugeführt. Das zumindest vorwiegend vorentfeuchtete Tuch oder Vlies wird dann mit Hilfe des Bandes der Zuführeinrichtung zugeführt und anschließend mit dem Reinigungsmittel beaufschlagt oder getränkt. Das Reinigungsmittel ist derart beschaffen, dass es an der Oberfläche der Filamente des Vlieses haften bleibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung eines Reinigungstuchs.
  • Es ist bereits bekannt, ein Wischtuch mit einem Substrat und einer Hochdispers-Phasen-Invers-Emulsion herzustellen ( DE 698 18 851 T2 2004.07.09), wobei die Emulsion in einem diskontinuierlichen Muster eingebracht ist. Das Substrat mit der Emulsion weist beschichtete erste Bereiche und emulsionsfreie zweite Bereiche auf, wobei die Emulsion in einem Muster mit Streifen vorgesehen ist, die ein Oberflächen-zu-Volumen-Verhältnis von kleiner als 508 cm-1 (200 Inch-1) aufweisen. Die Emulsion wird im flüssigen Zustand auf ein vorkonfektioniertes trockenes Wischtuch aufgebracht, welches danach im ungetrockneten Zustand aufgewickelt wird. Da diese zur Verwendung im feuchten Zustand vorgesehen sind, müssen die Tücher zur Vermeidung von Austrocknung in einem geschlossenen Behälter bis zu ihrer Verwendung aufbewahrt werden. Dies stellt erhöhte Anforderungen an die Verpackung, die entweder wieder dicht verschließbar oder als Einzelverpackung vorgesehen werden muss, um einen undefinierten Feuchtigkeitszustand zu vermeiden. Ebenfalls muss die Problematik eines unkontrollierten Bakterienwachstums in der feuchten Umgebung durch entsprechende Zusätze gelöst werden. Derartige Wischtücher und deren Verpackung sind daher aufwändig und teuer. Alternativ könnte man die Tücher auch nachträglich trocknen, damit nur noch die Seife im Tuch bleibt und diese Seife bei jedem Waschvorgang mit Wasser aktiviert wird. Hierzu wäre ein zusätzlicher energieaufwändiger Verfahrensschritt erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einer Seifenemulsion getränkte Tücher in kostengünstiger Art und Weise herzustellen, die nach ihrer Fertigstellung trocken transportiert und im Bedarfsfall mit Hilfe von Wasser nutzbar gemacht werden können.
  • Da mittlerweile die meisten Wischtücher zur Erzielung eines von den Verbrauchern geschätzten textilartigen Griffs durch Wasserstrahlverfestigung mit anschließendem Trocknungsvorgang hergestellt werden, ist die Integration in diesen Prozess sinnvoll.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst
    • a) eine oder mehrere Saugtrommeln, über die eine Bahnware oder Vliesstoff geleitet werden kann,
    • b) ein Förder- oder Endlosband, das als Siebband ausgebildet ist,
    • c) zumindest eine Entwässerungsvorrichtung,
    • e) eine Zuführeinrichtung, mit der Reinigungsmittel auf ein Vlies abgegeben werden kann,
    • f) zumindest eine der Zuführeinrichtung nachgeordnete Trocknungsvorrichtung.
  • Erst im Bedarfsfall wird dem trockenen Tuch Wasser zugeführt, so dass die Emulsion an der Oberfläche des Tuchs zum Waschvorgang freigegeben wird. Die Herstellung derartiger Tücher ist kostengünstig und sie lassen sich ohne besonders aufwändige Verpackung transportieren. Die in einem trockenen Verfahren hergestellten Tücher stehen auch nach langer Aufbewahrungszeit dem Benutzer ohne weiteres zur Verfügung, da das Waschmittel erst wirksam wird, wenn das Tuch befeuchtet oder mit Wasser getränkt wird. Hierdurch können diese Tücher jederzeit einmal zum Reinigen, beispielsweise zum Händewaschen, verwendet werden und nach dem Reinigungsvorgang soweit zusammengedrückt bzw. ausgewrungen werden, dass die Flüssigkeit fast vollständig entweichen und das Reinigungstuch anschließend auch als Handtuch eingesetzt werden kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung lässt sich ohne weiteres in vorhandene Anlagen nachrüsten, da sie mit sehr wenigen Vorrichtungsteilen zur Versorgung eines Vlieses mit Reinigungsmittel auskommt.
  • Hierzu ist es vorteilhaft, dass die Zuführeinrichtung, mit der Reinigungsmittel auf ein Vlies abgegeben werden kann, aus zumindest einer Auftragstrommel und einer Gegenwalze besteht. Hierdurch kann das wasserstrahlverfestigte noch feuchte Vlies der Zuführeinrichtung, mit der Reinigungsmittel auf das Vlies abgegeben werden kann, zugeführt werden und somit kann auf einfache Weise das Vlies mit dem Reinigungsmittel beaufschlagt werden. Nach dem anschließenden ohnehin erforderlichen Trocknungsvorgang kann das Vlies aufbewahrt werden, ohne es in eine flüssigkeitsdichte Verpackung einzubringen.
  • Es ist auch vorteilhaft, dass die Zuführeinrichtung, mit der Reinigungsmittel auf ein Vlies abgegeben werden kann, aus der Auftragstrommel und der mit dieser zusammenwirkenden, mit Abstand dazu angeordneten Gegenwalze besteht, wobei das Vlies durch Spalte zwischen Auftragtrommel und Gegenwalze hindurchgeführt werden kann.
  • Ferner ist ein Verfahren mit folgenden Merkmalen vorteilhaft:
    • a) das Tuch oder Vlies wird über die Saugtrommel geleitet, der eine oder mehrere Wasservernadelungseinrichtungen zugeordnet sind, mit deren Hilfe das Tuch oder das Vlies verdichtet wird,
    • b) danach wird das Tuch oder Vlies mit Hilfe des Bandes oder Siebbandes der Entwässerungsvorrichtung zugeführt,
    • c) das zumindest vorentwässerte Tuch oder Vlies wird mit Hilfe der Zuführeinrichtung mit dem Reinigungsmittel beaufschlagt oder getränkt,
    • d) danach wird das mit Reinigungsmittel versehene Tuch oder Vlies der der Fördervorrichtung (Endlosband) nachgeordneten Trocknungsvorrichtung zugeführt und getrocknet.
  • Auch ist ein Verfahren mit folgenden Merkmalen vorteilhaft:
    • a) das Tuch oder Vlies wird über die Saugtrommel geleitet, der eine oder mehrere Wasservernadelungseinrichtungen zugeordnet sind, mit deren Hilfe das Tuch oder Vlies verdichtet wird,
    • b) danach wird das Tuch oder Vlies auf das Band oder Siebband abgelegt und einer oder mehreren Entwässerungs-, Absaugvorrichtungen zugeführt,
    • c) das zumindest vorentwässerte Tuch oder Vlies wird mit Hilfe des Bandes der Zuführeinrichtung zugeführt und dann mit dem Reinigungsmittel beaufschlagt oder getränkt.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass der Saugtrommel zur störungsfreien Übergabe des Vlieses an das Siebband eine Umlenktrommel nachgeschaltet ist.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass die Zuführeinrichtung zumindest aus einer Auftragstrommel und einer auf der gleichen Ebene vorgesehenen Gegenwalze gebildet ist. Da das Reinigungsmittel an der Oberfläche der Filamente des Vliesstoffes haften bleibt und nicht mit Hilfe eines Absorbers aufgenommen werden muss, steht es nach der Benetzung bzw. der Wasserzufuhr dem Verbraucher sehr schnell in seiner vollen Wirkung zur Verfügung. Das Reinigungsmittel diffundiert also nicht in die einzelnen Fäden des Vlieses hinein. Vorteilhaft ist es, dass insbesondere die Klebe- oder Adhäsionskräfte des Reinigungsmittels so groß sind, dass sie das Reinigungsmittel an die Filamente so lange bindet, so lange keine allzu große Menge Feuchtigkeit mit dem Reinigungstuch in Verbindung gebracht wird. Für die Herstellung des Vlieses können unterschiedliche Kunststoffe wie Polyester, Polypropylen oder Viskose verwendet werden.
  • Vorteilhaft ist, dass das Reinigungsmittel derart beschaffen ist, dass es an der Oberfläche der Filamente des Vlieses haften bleibt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt. Es zeigt:
  • 1 Vorrichtung zur Herstellung eines Reinigungstuchs, das mit Hilfe einer Zuführeinrichtung mit Reinigungsmittel getränkt wird, wobei die Zuführeinrichtung im Siebband integriert ist.
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Herstellung eines Reinigungstuchs, das mit Hilfe der Zuführvorrichtung mit Reinigungsmittel getränkt wird, wobei die Zuführeinrichtung hinter dem Abgabebereich eines Endlosbandes angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 1.1 zur Herstellung eines aus einem Vlies hergestellten Reinigungstuchs 3 dargestellt, das von einer in der Zeichnung nicht dargestellten vorgeschalteten Anlage zur Vorrichtung 1.1 transportiert wird.
  • Die Vorrichtung 1.1 kann aufgrund der kompakten Anordnung ohne weiteres in eine Gesamtanlage zur Herstellung des mit Reinigungsmittel versehenen Vlieses integriert werden.
  • Die Vorrichtung 1.1 besteht aus einem Förderband oder Endlosband 1, das mehrere Umlenktrommel 12 und gemäß 1 über vier Umlenktrommeln 11 geleitet wird, wovon eine als Gegenwalze 10 ausgebildet sein kann. Im Ausführungsbeispiel gemäß 2 sind lediglich drei Umlenktrommeln 11 vorgesehen. Das Endlosband 1 ist als poröses Band oder als Siebband ausgebildet und dient zur Ablage einer Bandware oder des Vlieses 3, das gemäß 1 und 2 über eine erste Strukturtrommel 4 geleitet wird.
  • Im Umgangsbereich der Strukturtrommel 4 sind eine oder mehrere Nassvernadelungseinrichtungen 5, hier Düsenbalken vorgesehen, mit deren Hilfe das Vlies verfestigt oder strukturiert wird.
  • Nach der Strukturtrommel 4 folgt eine gegenüber dem Förder- oder Endlosband 1 vorgesehene Umlenktrommel 6, mit deren Hilfe das Vlies auf den oberen Trum des Siebbandes 1 abgelegt und dann einer unterhalb des Trums vorgesehenen Entwässerungsvorrichtung mit einem oder mehreren Saugkästen 7 zugeführt wird. Das entwässerte und somit zumindest vorwiegend feuchte Tuch oder Vlies 3 kann über eine Zuführeinrichtung 8 mit dem Reinigungsmittel beaufschlagt oder fein dosiert getränkt werden.
  • Gemäß den 1 und 2 besteht die Zuführeinrichtung 8 aus einer Halterung 8.1 mit einer Auftragstrommel 8.2 zum Auftrag einer fließfähigen Reinigungsemulsion bzw. eines fließfähigen Reinigungsmittels, das gemäß der Verteilervorrichtung 9 innerhalb der Trommel verteilt und durch deren poröse Au ßenschale auf die Bahnware bzw. das Vlies abgegeben wird. Andere Auftragssysteme wie z. B. Pflatschwalzen sind ebenfalls möglich.
  • Das Reinigungsmittel ist so beschaffen, dass die Adhäsionskräfte der Reinigungsemulsion bzw. des Reinigungsmittels eine gute Fixierung des Reinigungsmittels an der Oberfläche der Filamente des Vlieses bewirken.
  • Nach der Zuführeinrichtung 8 wird das Vlies einer nachgeordneten Trocknungsvorrichtung 11 zugeführt, die als Band- oder Trommeltrockner ausgebildet sein kann. Nach dem Trocknungsvorgang kann das Vlies einer Endbearbeitung zugeführt und dann auf die gewünschte Gebrauchsgröße geschnitten werden.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 1 befindet sich die Zuführeinrichtung 8 mit der Gegenwalze 10 vor dem Abgabeende des Endlosbandes 1 und nach dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 dahinter. Die Anordnung der Vorrichtung 1 gemäß 1 ist platzsparend und kann daher ohne große Umbauarbeiten auch in bereits vorhandene Gesamtanlagen zur Vliesherstellung integriert werden, so dass dadurch die Vorrichtung 1 zur Herstellung eines Reinigungstuchs kostengünstig hergestellt bzw. in eine vorhandene Anlage eingebaut werden kann.
  • 1
    Förderband, Endlosband, Siebband
    1.1
    Vorrichtung zur Herstellung eines Reinigungstuchs
    2
    Poröse Bespannung
    3
    Vliesstoff, Reinigungstuch, Wischtuch
    4
    Saugtrommel
    5
    Düsenbalken, Wasservernadelungseinrichtung
    6
    Umlenkwalze, Umlenktrommel
    7
    Entwässerungsvorrichtung, Saugkästen, Absaugvorrichtung
    8
    Zuführeinrichtung
    8.1
    Halterung
    8.2
    Auftragstrommel
    9
    Verteilervorrichtung
    10
    Gegenwalze
    11
    Umlenktrommel
    12
    Trocknungsvorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 69818851 T2 [0002]

Claims (7)

  1. Vorrichtung (1.1) zur Herstellung eines Reinigungstuchs (3), mit folgenden Merkmalen: a) eine oder mehrere Saugtrommeln (4), über die eine Bahnware oder Vliesstoff (3) geleitet werden kann, b) ein Förder- oder Endlosband (1), das als Siebband ausgebildet ist, c) zumindest eine Entwässerungsvorrichtung (7), e) eine Zuführeinrichtung (8), mit der Reinigungsmittel auf ein Vlies abgegeben werden kann, f) zumindest eine der Zuführeinrichtung (8) nachgeordnete Trocknungsvorrichtung (7).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (8), mit der Reinigungsmittel auf ein Vlies (3) abgegeben werden kann, aus zumindest einer Auftragstrommel (8.2) und einer Gegenwalze (10) besteht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (8), mit der Reinigungsmittel auf ein Vlies (3) abgegeben werden kann, aus der Auftragtrommel (8.2) und der mit dieser zusammenwirkenden, mit Abstand dazu angeordneten Gegenwalze (10) besteht, wobei das Vlies (3) durch Spalte zwischen Auftragtrommel (8.2) und Gegenwalze (10) hindurchgeführt werden kann.
  4. Verfahren zur Herstellung eines Reinigungstuchs, in das ein Reinigungsmittel eingebracht wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) das Tuch oder Vlies (3) wird über die Saugtrommel (4) geleitet, der eine oder mehrere Wasservernadelungseinrichtungen (5) zugeordnet sind, mit deren Hilfe das Tuch oder das Vlies (3) verdichtet wird, b) danach wird das Tuch oder Vlies (3) mit Hilfe des Bandes oder Siebbandes (1) der Entwässerungsvorrichtung (7) zugeführt, c) das zumindest vorentfeuchtete Tuch oder Vlies (3) wird mit Hilfe der Zuführeinrichtung (8) mit dem Reinigungsmittel beaufschlagt oder getränkt, d) danach wird das mit Reinigungsmittel versehene Tuch oder Vlies (3) der der Fördervorrichtung (Endlosband 1) nachgeordneten Trocknungsvorrichtung (12) zugeführt und getrocknet.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Reinigungstuchs, in das ein Reinigungsmittel eingebracht wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) das Tuch oder Vlies (3) wird über die Strukturtrommel (4) geleitet, der eine oder mehrere Wasservernadelungseinrichtungen (5) zugeordnet sind, mit deren Hilfe das Tuch oder Vlies (3) verdichtet wird, b) danach wird das Tuch oder Vlies (3) auf das Band oder Siebband (1) abgelegt und einer oder mehreren Entwässerungs-, Absaugvorrichtungen (7) zugeführt, c) das zumindest vorwiegend vorentfeuchtete Tuch oder Vlies (3) wird mit Hilfe des Bandes (1) der Zuführeinrichtung (8) zugeführt und dann mit dem Reinigungsmittel beaufschlagt oder getränkt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (8) zumindest aus einer Auftragstrommel (8.2) und einer auf der gleichen Ebene vorgesehenen Gegenwalze (10) gebildet ist.
  7. Reinigungsmittel für ein Verfahren nach Anspruch 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel derart beschaffen ist, dass es an der Oberfläche der Filamente des Vlieses (3) haften bleibt.
DE102007016958A 2007-04-05 2007-04-05 Vorrichtung zur Herstellung eines Reinigungstuches Withdrawn DE102007016958A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007016958A DE102007016958A1 (de) 2007-04-05 2007-04-05 Vorrichtung zur Herstellung eines Reinigungstuches

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007016958A DE102007016958A1 (de) 2007-04-05 2007-04-05 Vorrichtung zur Herstellung eines Reinigungstuches

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007016958A1 true DE102007016958A1 (de) 2008-10-16

Family

ID=39744137

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007016958A Withdrawn DE102007016958A1 (de) 2007-04-05 2007-04-05 Vorrichtung zur Herstellung eines Reinigungstuches

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007016958A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20150267965A1 (en) * 2012-10-17 2015-09-24 Trützschler GmbH & Co., KG Dryer for a textile product web
CN113275743A (zh) * 2021-06-03 2021-08-20 安徽金马药业股份有限公司 一种弹力布自动化激光打孔设备
CN113774680A (zh) * 2021-09-29 2021-12-10 吴江市涂泰克纺织后整理有限公司 一种凸感平织面料生产工艺及其生产设备

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20117594U1 (de) * 2001-10-27 2002-01-17 Noelken Gmbh Vliestuch mit pastösem Haushaltsreiniger
US6540853B1 (en) * 1998-07-21 2003-04-01 Japan Absorbent Technology Institute Super water-absorbent composite and method for preparation thereof
DE69818851T2 (de) 1997-08-11 2004-07-29 The Procter & Gamble Company, Cincinnati Wischtuch mit einem substrat auf dem ein unterbrochenes muster einer inversen emulsion mit grosser innerer phase aufgetragen ist und verfahren zur herstellung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69818851T2 (de) 1997-08-11 2004-07-29 The Procter & Gamble Company, Cincinnati Wischtuch mit einem substrat auf dem ein unterbrochenes muster einer inversen emulsion mit grosser innerer phase aufgetragen ist und verfahren zur herstellung
US6540853B1 (en) * 1998-07-21 2003-04-01 Japan Absorbent Technology Institute Super water-absorbent composite and method for preparation thereof
DE20117594U1 (de) * 2001-10-27 2002-01-17 Noelken Gmbh Vliestuch mit pastösem Haushaltsreiniger

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20150267965A1 (en) * 2012-10-17 2015-09-24 Trützschler GmbH & Co., KG Dryer for a textile product web
US9696088B2 (en) * 2012-10-17 2017-07-04 Truetzschler Gmbh & Co. Kg Dryer for a textile product web
CN113275743A (zh) * 2021-06-03 2021-08-20 安徽金马药业股份有限公司 一种弹力布自动化激光打孔设备
CN113774680A (zh) * 2021-09-29 2021-12-10 吴江市涂泰克纺织后整理有限公司 一种凸感平织面料生产工艺及其生产设备

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE767479C (de) Verfahren zum Herstellen faseriger Flaechengebilde
DE4131131C2 (de) Vorrichtung zum Auftragen von Streichfarbe auf eine Faserstoffbahn
EP2090695A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines scheuerfesten Overlays
DE1635714A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faserstoff
EP0352465A2 (de) Auftragseinrichtung zur Beschichtung laufender Warenbahnen sowie Verfahren zur Beschichtung
DE102007016958A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Reinigungstuches
DE1611762C3 (de)
EP2156901A2 (de) Herstellungssystem für ein netz- oder gitterartiges Flächenerzeugnis
DE2853242A1 (de) Vorrichtung zur nassbehandlung von fasermaterial
EP3288877B1 (de) Anlage zum imprägnieren
DE1752403A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Beschichtung eines blatt- bzw.bandfoermigen Materials sowie Beschichtungs- und Fixiermaterial zur vorzugsweisen Verwendung in dieser
DE6925888U (de) Einrichtung zur herstellung einer beschichtung auf einer zum einbuegeln bestimmten stoffbahn.
EP0030670B1 (de) Verfahren zum Waschen von Chemiefasern im Anschluss an das Spinnen
DE2657942C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Schicht auf ,ein naßgeformtes plattenförmiges Erzeugnis
DE2009662A1 (de)
DE2600841A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von schichtmaterial
DE2040500C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von verstärkten nichtgewebten Flächengebilden
DD145412A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum bespruehen von textilen flaechengebilden
DE60012985T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von befeuchteten materialbahnrollen
DE1946017C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines imprägnierten Vlieses
DE3204703A1 (de) Zuschneidbare waermedaemmeinlage
DE1410252C (de) Verfahren zur Herstellung ge bundener Faservliesstoffe
AT80432B (de) Gewebe mit verdichteten Öffnungen sowie Verfahren Gewebe mit verdichteten Öffnungen sowie Verfahren und Einrichtung zu dessen Herstellung. und Einrichtung zu dessen Herstellung.
DE1946017B2 (de) Vorrichtung zur herstellung eines impraegnierten vlieses
DE2534058C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen Querfälteln einer nachgiebigen Materialbahn

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: TRUETZSCHLER NONWOVENS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: FLEISSNER GMBH, 63329 EGELSBACH, DE

Effective date: 20110715

R120 Application withdrawn or ip right abandoned
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20141007