DE102007016305A1 - Anordnung zum Schutz eines Insassen - Google Patents

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DE102007016305A
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Naoki Wako Takemura
Koji Wako Ikeda
Hiroyuki Wako Isayama
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Honda Motor Co Ltd
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Honda Motor Co Ltd
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Abstract

Eine Anordnung zum Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs enthält eine Karosserie (25) des Fahrzeugs; ein auf einer Innenseite der Karosserie (25) angeordnetes Innenmaterial (27), welches dem Innenraum des Fahrzeugs gegenüberliegt; einen Airbag (20), der zwischen der Karosserie (25) und dem Innenmaterial (27) untergebracht ist und zum Innenraum entfaltet wird; und eine Anbringungsvorrichtung (40; 64; 70; 100) zum Anbringen des Innenmaterials (27) an der Karosserie (25), derart, dass das Innenmaterial (27) zu einer entfernten Position beweglich ist, bei welcher der Airbag (20) entfaltet werden kann. Die Anordnung weist auch eine Kraftvorrichtung (41; 66; 110; 70) auf, welche am Innenmaterial (27) vorgesehen ist, um das Innenmaterial (27) zur Karosserie (25) hin zu treiben, oder eine Rückführvorrichtung (82; 85, 86, 87), welche am Innenmaterial (27) vorgesehen ist, um das Innenmaterial (27) zur Karosserie (25) zurückzuführen. Die Kraftvorrichtung (41; 66; 110; 70) kann ein elastischer Körper sein, welcher mit dem Innenmaterial (27) und der Karosserie (25) gekoppelt ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Schutz eines Insassen, bei welcher ein zwischen einer Karosserie und einem Innenmaterial in einem Fahrzeug untergebrachter Airbag zum Innenraum des Fahrzeugs entfaltet wird.
  • Es wird die Priorität der am 13.04.2006 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-110832 beansprucht, deren Inhalt durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Bei einem Beispiel einer Anordnung zum Schutz eines Insassen, bei welchem ein zwischen einer Karosserie und einem Innenmaterial in einem Fahrzeug untergebrachter Airbag zum Innenraum des Fahrzeugs entfaltet wird, wird der Airbag entlang einer Innenseite (zum Innenraum des Fahrzeugs hin) eines Seitenfensters des Fahrzeugs in Form eines gezogenen Vorhangs entfaltet, wenn ein seitlicher Aufprall des Fahrzeugs auftritt. Bei einer solchen Anordnung wird der Airbag entfaltet, wobei ein Teil des Innenmaterials zum Abdecken der Innenseite des Innenraums zum Innenraum des Fahrzeugs hin weggedrückt wird; das maßgebliche Innenmaterial ist daher an der Karosserie derart angebracht, dass es in eine Position bewegt werden kann, in welcher der Airbag entfaltet werden kann (siehe beispielsweise ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Erstveröffentlichungsnummer H11-115672).
  • Bei einer solchen Anordnung, bei welcher das Innenmaterial von der Karosserie weg bewegt wird, wenn der Airbag entfaltet wird, kann die stoßab sorbierende Leistungsfähigkeit des Innenmaterials selbst, die erreicht werden kann, wenn das Innenmaterial in der Nähe der Karosserie angeordnet ist, unzureichend sein.
  • Überblick über die Erfindung
  • Unter Berücksichtigung der oben genannten Umstände ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zum Schutz eines Insassen bereitzustellen, um eine ausreichende Stoß absorbierende Leistungsfähigkeit des Innenmaterials selbst bereitzustellen, auch nachdem der Airbag entfaltet worden ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt daher eine Anordnung zum Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs bereit, umfassend:
    eine Karosserie des Fahrzeugs (zum Beispiel ein inneres Säulenelement 25 der nachfolgend erklärten Ausführungsformen);
    ein auf einer Innenseite der Karosserie angeordnetes Innenmaterial, das einem Innenraum des Fahrzeugs gegenüberliegt (zum Beispiel Säulenverkleidung 27 in den Ausführungsformen);
    einen zwischen der Karosserie und dem Innenmaterial untergebrachten Airbag, der zum Innenraum entfaltet wird (zum Beispiel ein Airbag 20 in den Ausführungsformen);
    eine Anbringungsvorrichtung (zum Beispiel Clips 40, 64, 70 und 100 in den Ausführungsformen) zum Anbringen des Innenmaterials an der Karosserie, derart, dass das Innenmaterial zu einer entfernten Position beweglich ist, bei welcher der Airbag entfaltet werden kann; und
    eine am Innenmaterial vorgesehene Kraftvorrichtung (zum Beispiel Federn 41, 66 und 110 und ein Clip 70 in den Ausführungsformen), die derart aus gebildet ist, dass sie das Innenmaterial zur Karosserie hin treibt.
  • Wenn bei einer solchen Anordnung der Airbag, der zwischen der Karosserie und dem Innenmaterial (das auf einer Innenseite der Karosserie angeordnet ist, welche dem Innenraum des Fahrzeugs zugewandt ist) untergebracht ist, zum Innenraum des Fahrzeugs entfaltet wird, wird das Innenmaterial durch die Anbringungsvorrichtung zu einer von der Karosserie entfernten Position bewegt, so dass der Airbag ausgedehnt werden kann. Nachdem der Airbag entfaltet ist, wird das Innenmaterial durch die Kraftvorrichtung (welche am Innenmaterial vorgesehen ist) zur Karosserie hin getrieben bzw. gezwängt, so dass das Innenmaterial zur Karosserie hin zurückkehrt. Das heißt, dass sich nach dem Entfalten des Airbags das Innenmaterial der Karosserie annähert. Somit stellt das Innenmaterial die Stoß absorbierende Eignung wieder her, welche es ursprünglich erzielt.
  • In einem ersten typischen Beispiel ist die Kraftvorrichtung ein elastischer Körper (zum Beispiel die Federn 41 und 110 in den Ausführungsformen), der mit dem Innenmaterial und der Karosserie verbunden ist.
  • Folglich ist das Innenmaterial mit der Karosserie mittels des elastischen Körpers als Kraftvorrichtung verbunden, so dass der elastische Körper verhindert, dass das Innenmaterial abgetrennt wird.
  • In diesem Falle ist es möglich, dass:
    die Anbringungsvorrichtung ein Clip (zum Beispiel der Clip 40 in den Ausführungsformen) ist mit einem Kopfabschnitt (zum Beispiel einem Kopfabschnitt 50 in den Ausführungsformen) und einem sich vom Kopfabschnitt erstreckenden Schaftabschnitt (zum Beispiel einem ersten Schaftabschnitt 51, einem zweiten Schaftabschnitt 52 und einem Schaftabschnitt 53 in den Ausführungsformen);
    und der Kopfabschnitt am Innenmaterial angebracht ist und dass der Schaftabschnitt durch ein Anbringungsloch hindurch geht (zum Beispiel ein Anbringungsloch 35 in den Ausführungsformen), das in der Karosserie derart ausgebildet ist, dass der Schaftabschnitt in dessen Axialrichtung verschiebbar ist. Wenn das Innenmaterial zur Karosserie zurückkehrt (nachdem es sich von der Karosserie weg bewegt hat), gleitet folglich der Schaftabschnitt des Clips (welcher am Innenmaterial mittels des Kopfabschnitts des Clips angebracht ist) axial entlang des Anbringungslochs, das an der Karosserie ausgebildet ist. Es kann daher verhindert werden, dass sich das Innenmaterial in eine andere Richtung als die vorbestimmte Richtung bewegt.
  • Ferner ist es auch möglich, dass die Anbringungsvorrichtung ein Clip ist (zum Beispiel der Clip 100 in den Ausführungsformen) mit:
    einem Kopfabschnitt (zum Beispiel einem Kopfabschnitt 105 in den Ausführungsformen), der am Innenmaterial angebracht ist;
    einem an der Karosserie angebrachten Endabschnitt (zum Beispiel einem Endabschnitt 101 in den Ausführungsformen), der über den elastischen Körper mit dem Innenmaterial trennbar verbunden ist; und
    einem Schaftabschnitt (zum Beispiel ein Schaftabschnitt 106 in den Ausführungsformen), der sich zwischen dem Kopfabschnitt und dem Endabschnitt erstreckt.
  • Dementsprechend weist der Clip einen Schaftabschnitt auf, welcher sich von dem Kopfabschnitt (am Innenmaterial angebracht) zum Endabschnitt (trennbar mit dem Innenmaterial mittels des elastischen Körpers gekoppelt) erstreckt; daher kann durch den Schaftabschnitt derart auf den Endabschnitt gedrückt werden, dass der Endabschnitt an der Karosserie angebracht wird. Es ist daher möglich, den Clip einfach an der Karosserie anzubringen, wobei der Clip als Anbringungsvorrichtung vorher am Innenmaterial angebracht wird.
  • In einem zweiten typischen Beispiel ist die Kraftvorrichtung ein elastischer Körper (zum Beispiel die Feder 66 in den Ausführungsformen), der zwischen dem Innenmaterial und der Anbringungsvorrichtung vorgesehen ist. Entsprechend ist es nicht notwendig, die Anbringungsvorrichtung relativ zur Ka rosserie zu bewegen. Entsprechend kann ein Gleiten bzw. Verschieben des Innenmaterials geführt werden unter Verwendung des Innenmaterials selbst und der Anbringungsvorrichtung, welche einen relativ hohen Bewegungsfreiheitsgrad aufweisen.
  • In diesem Falle ist es möglich, dass:
    die Anbringungsvorrichtung ein Clip ist (zum Beispiel der Clip 64 in den Ausführungsformen) mit einem Kopfabschnitt (zum Beispiel einem Kopfabschnitt 60 in den Ausführungsformen) und einem sich vom Kopfabschnitt erstreckenden Schaftabschnitt (zum Beispiel einem ersten Schaftabschnitt 61 und einem zweiten Schaftabschnitt 62 in den Ausführungsformen);
    der Schaftabschnitt an der Karosserie angebracht ist;
    der Kopfabschnitt in einer im Innenmaterial ausgebildelten Aussparung (zum Beispiel Aussparung 55 in den Ausführungsformen) eingesetzt ist;
    dass das Innenmaterial entlang einer Axialrichtung des Schaftabschnitts um eine vorbestimmte Entfernung verschiebbar ist, wobei die Aussparung mittels des Kopfabschnittes geführt ist; und
    der elastische Körper in der Aussparung vorgesehen ist.
  • Entsprechend ist der Kopfabschnitt beim Clip in die Aussparung eingesetzt, welche im Innenmaterial ausgebildet ist, und das Innenmaterial kann um die vorbestimmte Entfernung entlang der Axialrichtung des Kopfabschnitts gleiten, welcher die Aussparung führt. Daher kann der Clip die Bewegung des Innenmaterials führen. Ferner ist der elastische Körper in der Aussparung vorgesehen. Nachdem der Clip und der elastische Körper im Voraus am Innenmaterial angebracht worden sind, kann daher der Schaftabschnitt an der Karosserie angebracht werden. Entsprechend können der Clip und der elastische Körper auf einfache Weise gleichzeitig montiert werden.
  • Beim ersten typischen Beispiel ist es möglich, dass der elastische Körper ein Clip (zum Beispiel der Clip 70 in den Ausführungsformen) ist mit:
    einem am Innenmaterial angebrachten Drehelement (zum Beispiel einem Drehelement 72 in den Ausführungsformen);
    einem an der Karosserie angebrachten Basisabschnitt (zum Beispiel einem Basiselement 75 in den Ausführungsformen); und
    einem elastischen Abschnitt zum drehbaren Verbinden des Drehelements und des Basisabschnitts miteinander um eine Drehachse (zum Beispiel eine Drehachse 73 in den Ausführungsformen) und zum Hervorrufen einer Kraft, derart, dass sich das Drehelement und der Basisabschnitt einander annähern.
  • Entsprechend weist der Clip als der die Kraftvorrichtung bildende elastische Körper den elastischen Abschnitt auf zum Koppeln des Drehelements (angebracht am Innenmaterial) und des Basisabschnitts (angebracht an der Karosserie) in drehbarer Weise miteinander um die Drehachse und zum Hervorrufen einer Kraft, derart, dass sich das Drehelement und der Basisabschnitt einander annähern; folglich wirkt der Clip auch als Anbringungsvorrichtung zur beweglichen Anbringung des Innenmaterials an der Karosserie. Die Kraftvorrichtung und die Anbringungsvorrichtung können daher durch den einzigen Clip realisiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch eine Anordnung zum Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs bereit, umfassend:
    eine Karosserie des Fahrzeugs (zum Beispiel das Säuleninnenelement 25 in den Ausführungsformen);
    ein auf einer Innenseite der Karosserie angeordnetes Innenmaterial (zum Beispiel die Säulenverkleidung 27 in den Ausführungsformen), welches dem Innenraum des Fahrzeugs gegenüberliegt;
    einen zwischen der Karosserie und dem Innenmaterial untergebrachter Airbag (zum Beispiel der Airbag 20 in den Ausführungsformen), der zum Innenraum entfaltet wird;
    eine Anbringungsvorrichtung (zum Beispiel der Clip 64 in den Ausführungsformen) zum Befestigen des Innenmaterials an der Karosserie, derart, dass das Innenmaterial zu einer entfernten Position beweglich ist, bei welcher der Airbag entfaltet werden kann; und
    eine am Innenmaterial vorgesehene Rückführvorrichtung (zum Beispiel ein hochrückstoßendes Element 82 und magnetische Körper 85 und 86 und 87 in den Ausführungsformen), um das Innenmaterial zur Karosserie zurück zu führen.
  • Wenn der zwischen der Karosserie und dem Innenmaterial (das auf einer Karosserieinnenseite untergebracht ist, die einem Innenraum des Fahrzeugs zugewandt ist) untergebrachte Airbag bei dieser Anordnung zum Innenraum des Fahrzeugs entfaltet wird, wird das Innenmaterial durch die Anbringungsvorrichtung zu einer von der Karosserie entfernten Position bewegt, so dass der Airbag ausgedehnt bzw. aufgeblasen werden kann. Nachdem der Airbag entfaltet ist, wird das Innenmaterial durch die Rückführvorrichtung (bereitgestellt am Innenmaterial) zur Karosserie zurückgeführt, so dass das Innenmaterial zur Karosserie zurückkehrt. Das heißt, dass sich nach Entfalten des Airbags das Innenmaterial der Karosserie annähert; somit stellt das Innenmaterial wieder die Stoßabsorbierungsfähigkeit her, welche es ursprünglich erzielt hat. Eine solche Wirkung kann durch eine einfache Anordnung erreicht werden, welche in einfacher Weise die Rückführvorrichtung verwendet zum Zurückführen des Innenmaterials zur Karosserie.
  • In einem bevorzugten Beispiel ist die Anbringungsvorrichtung ein Clip (zum Beispiel der Clip 64 in den Ausführungsformen) mit einem Kopfabschnitt (zum Beispiel einem Kopfabschnitt 60 in den Ausführungsformen) und einem sich vom Kopfabschnitt erstreckenden Schaftabschnitt (zum Beispiel einem ersten Schaftabschnitt 61 und einem zweiten Schaftabschnitt 62 in den Ausführungsformen); wobei
    der Schaftabschnitt an der Karosserie angebracht ist;
    der Kopfabschnitt in eine im Innenmaterial ausgebildete Aussparung (zum Beispiel eine Aussparung 55 in den Ausführungsformen) eingesetzt ist;
    das Innenmaterial entlang einer Axialrichtung des Schaftabschnitts um eine vorbestimmte Entfernung verschiebbar ist, wobei die Aussparung mittels des den Kopfabschnittes geführt ist; und
    die Rückführvorrichtung ein hochrückstoßendes Bauteil ist (zum Beispiel das hochrückstoßende Element 82 in den Ausführungsformen), das eine relativ hohe Rückstoßfähigkeit aufweist und an einer Bodenfläche (zum Beispiel einer Bodenfläche 55a in den Ausführungsformen) in der Aussparung vorgesehen ist, wobei die Bodenfläche verglichen mit anderen Innenflächen der Aussparung näher an der Karosserie liegt.
  • Beim Clip ist folglich der Kopfabschnitt in die Aussparung eingesetzt, welche im Innenmaterial ausgebildet ist, und das Innenmaterial kann um eine vorbestimmte Entfernung entlang der axialen Richtung des Kopfabschnitts gleiten, welcher die Aussparung führt. Daher kann der Clip die Bewegung des Innenmaterials führen. Zusätzlich ist die Rückführvorrichtung das hochrücktoßende Bauteil, welches auf einer Bodenfläche in der Aussparung vorgesehen ist; das Innenmaterial kann daher zur Karosserie zurückgeführt werden unter Verwendung der Kraft aufgrund der Bewegung des Innenmaterials zur entfernten Position. Die Anordnung zum Schutz eines Insassen kann daher unter Verwendung einer noch einfacheren Anordnung realisiert werden.
  • Vorzugsweise ist an einer der Bodenfläche gegenüberliegenden Innenfläche (zum Beispiel einer Innenfläche 55b in den Ausführungsformen) der Aussparung eine Dämpfvorrichtung (zum Beispiel ein Dämpfelement 83 in den Ausführungsformen) vorgesehen.
  • Wenn das Innenmaterial zur Karosserie zurückkehrt, kann folglich verhindert werden, dass sich das Innenmaterial wieder zur entfernten Position bewegt, und das Innenmaterial kann zuverlässig zur Karosserie zurückzukehren.
  • In einem anderen bevorzugten Beispiel ist die Anbringungsvorrichtung ein Clip (zum Beispiel der Clip 64 in den Ausführungsformen) mit einem Kopfabschnitt (zum Beispiel dem Kopfabschnitt 60 in den Ausführungsformen) und einem sich vom Kopfabschnitt erstreckenden Schaftabschnitt (zum Beispiel dem ersten Schaftabschnitt 61 und dem zweiten Schaftabschnitt 62 in den Ausführungsformen); wobei
    der Schaftabschnitt an der Karosserie angebracht ist;
    der Kopfabschnitt in eine im Innenmaterial ausgebildete Aussparung (zum Beispiel Aussparung 55 in den Ausführungsformen) eingesetzt ist;
    das Innenmaterial entlang einer Axialrichtung des Schaftabschnitts um eine vorbestimmte Entfernung verschiebbar ist, wobei die Aussparung mittels des Kopfabschnittes geführt ist; und
    die Rückführvorrichtung einen an einer Innenfläche (zum Beispiel Bodenfläche 55a und Innenfläche 55b in den Ausführungsformen) der Aussparung vorgesehenen magnetischen Körper (zum Beispiel die magnetischen Körper 85 und 86 in den Ausführungsformen) und einen anderen magnetischen Körper (zum Beispiel den magnetischen Körper 87 in den Ausführungsformen) am Kopfabschnitt umfasst.
  • Folglich ist beim Clip der Kopfabschnitt in die im Innenmaterial ausgebildete Aussparung eingesetzt, und das Innenmaterial kann um die vorbestimmte Entfernung entlang der Axialrichtung des Kopfabschnitts gleiten, welche die Aussparung führt. Daher kann der Clip die Bewegung des Innenmaterials führen. Zusätzlich wird das Innenmaterial zur Karosserie zurückgeführt unter Verwendung wenigstens einer Anziehungskraft oder einer abstoßenden Kraft zwischen dem an der Innenfläche der Aussparung vorgesehenen magnetischen Körper und dem am Kopfabschnitt vorgesehenen magnetischen Körper. Das Innenmaterial kann daher mit einer einfachen Anordnung zuverlässig zur Karosserie zurückkehren bzw. zurückgeholt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Teilansicht, welche den Innenraum eines Fahrzeugs zeigt, an dem eine erste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, welche die erste Ausführungsform zeigt.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Variation der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, welche eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Variation der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, welche eine weitere Variation der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, welche eine dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, welche eine vierte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht, welche eine fünfte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10A und 10B sind perspektivische Ansichten, welche einen in der fünften Ausführungsform verwendeten Clip zeigen, wobei 10A den Clip in geschlossener Stellung und 10B den Clip in offener Stellung zeigt.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht, welche eine sechste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht, welche eine siebte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend werden erfindungsgemäße Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren beschrieben.
  • Eine erste Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 erklärt.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen rechten vorderen Teil des Innenraums eines Fahrzeugs zeigt, bei welchem die erste Ausführungsform angebracht ist.
  • Wie in 1 dargestellt, ist zwischen einer Windschutzscheibe 12 und einer Vordertür 13 eine Vordersäule 14 (A-Säule) vorgesehen, und eine Mittelsäule (16) (B-Säule) ist zwischen der Vordertür 13 und einer Hintertür 15 vorgesehen. Wie durch eine gestrichelt-doppelt-punktierte Linie in 1 dargestellt, ist zusätzlich ein Airbag 20 vorgesehen, der in Form eines gezogenen Vorgangs entlang einem Fenster 13a der Vordertür 13 und einem Fenster 15a der Hintertür 15 entfaltet werden kann.
  • Vor dem Entfalten ist der Airbag 20 in gefalteter Form entlang einem seitlichen Rand eines Dachs 21 untergebracht, beginnend von der Vordersäule 14. Ein ähnlicher Airbag 20 (nicht gezeigt) ist auch auf der linken Seite des Innenraums des Fahrzeugs bereitgestellt.
  • 2 ist eine Teil-Querschnittsansicht der Vordersäule 14. Die Vordersäule 14 weist einen Vordersäulenhauptkörper 26 auf, der einen Teil der Karosserie bildet und enthält: (i) ein Säulenaußenelement 24, das aus Metall hergestellt ist und an der Außenseite des Innenraums des Fahrzeugs angeordnet ist, und (ii) ein Säuleninnenelement 25, das ebenfalls aus Metall hergestellt ist und mit der Innenseite (zum Innenraum des Fahrzeugs hin) mit dem Säulenaußenelement 24 verbunden ist. Die Vordersäule 14 weist auch eine Säulenverkleidung 27 (das heißt ein Innenmaterial) auf, das aus Kunstharz hergestellt ist und auf der Innenseite (zum Innenraum des Fahrzeugs hin) des Vordersäulenhauptkörpers 26 derart angeordnet ist, dass sie das Säuleninnenelement 25 abdeckt.
  • Bezugszeichen 28 bezeichnet eine Vordertüröffnung, welche durch die Vordertür 13 geöffnet oder geschlossen wird, und Bezugszeichen 29 bezeichnet ein Verbindungsende des Säulenaußenelements 24 und des Säuleninnenelements 25, welches der Vordertüröffnung 28 zugewandt ist. Eine aus Gummi hergestellte Dichtung 30 ist am Verbindungsende 28 bereitgestellt, so dass sie einen Spalt zwischen der Vordersäule 14 und der Vordertür 13, welche geschlossen oder geöffnet ist, abdichtet.
  • Ferner ist der Airbag 20, der zur Innenseite des Innenraums des Fahrzeugs entfaltet werden kann, in gefalteter Form zwischen dem Säuleninnenelement 25 und der Säulenverkleidung 27 untergebracht, wobei am Airbag 20 eine Abdeckung 31 vorgesehen ist.
  • Das Säuleninnenelement 25 weist ein Durchgangsloch 33 auf, welches bezogen auf den Innenraum des Fahrzeugs in Innen-Außen-Richtung geöffnet ist. Ein aus Kunstharz hergestelltes Anbringungselement 34 ist am Durchgangsloch 33 angebracht, wobei das Anbringungselement 34 als ein Teil der Karosserie wirkt. An der Außenumfangsseite des Anbringungselements 34 sind ein Passabschnitt 36 und ein Flanschabschnitt 37 an der äußeren Seite (zur Außenseite des Fahrzeugs hin) bzw. an der Innenseite (zum Inneren des Fahrzeugs) von diesem vorgesehen. Der Passabschnitt 36 weist eine konische Form auf und ist in das Durchgangsloch 33 des Säuleninnenelements 25 eingesetzt. Wenn der anpassbare Abschnitt 36 in das Durchgangsloch 33 eingesetzt ist, ist das Säuleninnenelement 25 zwischen dem anpassbaren Abschnitt 36 und dem Flanschabschnitt 37 aufgenommen.
  • Die Säulenverkleidung 27 ist am Säuleninnenelement 25 mittels eines Clips 40 angebracht (das heißt einer Anbringungsvorrichtung), welche aus Kunstharz hergestellt ist. Zwischen der Säulenverkleidung 27 und dem Anbringungselement 34 (welches zur Karosserie gehört) ist eine Feder 41 (das heißt eine Kraftvorrichtung) mit einer Spiralform bereitgestellt, durch welche der Clip 40 hindurchgeht.
  • Die Säulenverkleidung 27 weist einen Formplattenabschnitt 45 auf, welcher einen Hauptplattenabschintt 43 und einen Endplattenabschitt 44 enthält, wobei der Endplattenabschnitt 44 sich von einem Ende (zur Vordertüröffnung 28 hin) des Hauptplattenabschnitts 43 erstreckt. Der Formplattenabschnitt 45 wirkt als formgebende Oberfläche im Innenraum des Fahrzeugs. Die Säulenverkleidung 27 weist auch einen vorstehenden Sockelabschnitt 46 auf, welcher von der rückseitigen Fläche des Hauptplattenabschnitts 43 in dem Formplattenabschnitt 45 zur Außenseite des Innenraums vorsteht. In dem vorstehenden Sockelabschnitt 46 ist ein von der äußersten Oberfläche 46a der vorstehenden Form geöffnetes Anbringungsloch 47 geöffnet, und eine Passnut 48, welche sich in radiale Richtungen erstreckt, ist auf einer Seite (zum Hauptplattenabschnitt 43 hin) des Anbringungslochs 47 ausgebildet.
  • Der Clip 40 ist am vorstehenden Sockelabschnitt 46 der Säulenverkleidung 27 angebracht und erstreckt sich von dem vorstehenden Sockelabschnitt 46 aus zur Außenseite des Innenraums. Im Speziellen weist der Clip 40 auf: (i) einen Kopfabschnitt 50, der einen relativ großen Durchmesser aufweist und in die Passnut 48 des vorstehenden Sockelabschnitts 46 derart eingesetzt ist, dass der Clip 40 an der Säulenverkleidung 27 angebracht ist, (ii) einen ersten Schaftabschnitt 51 (der als Schaftabschnitt der vorliegenden Erfindung wirkt), der einen kleineren Durchmesser als der Kopfabschnitt 50 hat und sich in dessen axialer Richtung von dem Kopfabschnitt 50 durch das Anbringungsloch 47 des vorstehenden Sockelabschnitts 46 zur Außenseite des Innenraums erstreckt, und (iii) einen zweiten Schaftabschnitt 52 (der ebenfalls als Schaftabschnitt der vorliegenden Erfindung wirkt), welcher einen kleineren Durchmesser als der erste Schaftabschnitt 51 hat und sich von dem ersten Schaftabschnitt 51 zu einer gegenüberliegenden Seite des Kopfabschnitts 50 erstreckt. Obwohl es nicht dargestellt ist, ist die Passnut 48 zu einer ihrer Seiten offen, so dass der Clip 40 in die Nut 48 eingeschoben und eingesetzt werden kann in einer Richtung orthogonal zur Achse des Schafts des Clips 40. Ferner ist der Clip 40 derart aufgenommen, dass der zweite Schaftabschnitt 52 durch das Anbringungsloch 35 des An bringungselements 34 gleiten kann.
  • Ein Großteil des ersten Schaftabschnitts 51 geht durch die Feder 41 hindurch. In diesem Zustand ist ein Ende der Feder 41 mit dem vorstehenden Sockelabschnitt 46 der Säulenverkleidung 27 gekoppelt, und das andere Ende von ihr ist mit dem Flanschabschnitt 37 des Anbringungselements 34 gekoppelt, so dass die Säulenverkleidung 27 und das Anbringungselement 34, welches zur Karosserie gehört, miteinander gekoppelt sind. Die Feder 41 treibt bzw. zwängt die Säulenverkleidung 27 zum Säuleninnenelement 25, so dass eine Endfläche dieses ersten Schaftabschnitts 51 des Clips 40 das Anbringungselement 34 berührt. Die Feder 41 ist gleichmäßig um den ersten Schaftabschnitt 51 angeordnet, derart, dass ein kleiner Spalt zwischen der Feder 41 und dem Clip 40 vorgesehen ist.
  • Wenn der Airbag 20, der in gefalteter Form in der Abdeckung 31 enthalten ist, an der Karosserie angebracht wird, liegt der Airbag 20 entlang des Vordersäulenhauptkörpers 26 näher bei der Vordertüröffnung 28 verglichen mit dem Durchgangsloch 33 des Säuleninnenelements 25. Die Säulenverkleidung 27, an welcher der oben beschriebene Clip 40, die Feder 41 und das Anbringungselement 34 im Voraus angebracht werden, wird am Säuleninnenelement 25 durch Einpassen des Anbringungselements 34 in das Durchgangsloch 33 angebracht, wobei der gefaltete Airbag 20 zwischen dem vorstehenden Sockelabschnitt 46 und dem Endplattenabschnitt 44 aufgenommen ist. Dank dem an der Säulenverkleidung 27 angebrachten Clip 40 wird die Säulenverkleidung 27 an dem Säuleninnenelement 25 angebracht (das heißt einem Abschnitt bzw. Teil der Karosserie), derart, dass sie von der Karosserie weg beweglich ist. Die Größenordnung der Bewegung der Säulenverkleidung 27 ist so bestimmt, dass der Airbag 20 entfaltet werden kann. Bei einer solchen Anbringung mittels des Anbringungselements an dem Säuleninnenelement 25 geht der Clip 40 durch das Anbringungsloch 35 des Anbringungselements 34 derart hindurch, dass der zweite Schaftabschnitt 52 des Clips 40 entlang der Achse des Schafts gleiten kann.
  • Wenn spezielle Bedingungen zur Airbagentfaltung erfüllt sind, wird in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ein Gasgenerator (nicht gezeigt) angetrieben, so dass der Airbag 20 die Abdeckung 31 aufbricht und sich entlang des Fensters 13a der Vordertür 13 und des Fensters 15a der Hintertür 15 ausdehnt. Bei diesem Ablauf bewegt sich die Säulenverkleidung 27, welche durch den sich ausdehnenden Airbag 20 weg gedrückt wird, zur Innenseite des Innenraums hin (siehe gestrichelt-doppelt-punktierte Linien in 2), wobei sie an der Feder 41 zieht und den Clip 40 (welcher integral an der Säulenverkleidung 27 angebracht ist) veranlasst, durch das Anbringungsloch 35 des Anbringungselements 34 zu gleiten. Der an der Säulenverkleidung 27 angebrachte Clip 40 ist allerdings auch über die Feder 41 mit dem Anbringungselement 34 gekoppelt, welches zur Karosserie gehört; daher zwingt die Feder 41 die Säulenverkleidung 27 zum Säuleninnenelement 25 (entlang der Kontraktionsrichtung der Feder 41) zurückzukehren, wobei der Clip 40 durch das Anbringungsloch 35 des Anbringungselements 34 gleitet.
  • Wenn der Airbag 20, der zwischen dem Säuleninnenelement 25 als Teil der Karosserie und der Säulenverkleidung 27, welche auf einer Seite (zum Innenraum des Fahrzeugs) des Säuleninnenelements 25 angeordnet ist, untergebracht ist, zum Innenraum des Fahrzeugs entfaltet wird, wird gemäß der ersten Ausführungsform die Säulenverkleidung 27 durch den Clip 40 in eine von dem Säuleninnenelement 25 entfernte Position bewegt, so dass der Airbag 20 ausgedehnt werden kann. Nachdem der Airbag 20 entfaltet ist, wird die Säulenverkleidung 27 durch die Feder 41 zum Säuleninnenelement 25 getrieben bzw. gezwängt, so dass die Säulenverkleidung 27 zum Säuleninnenelement 25 hin zurückkehrt. Das heißt, dass sich nach Entfalten des Airbags 20 die Säulenverkleidung 27 dem Säuleninnenelement 25 annähert; daher erhält die Säulenverkleidung 27 die Aufprallabsorbierfähigkeit wieder, welche sie ursprünglich erzielt hat.
  • Ferner ist die Säulenverkleidung 27 mittels der Feder 41 mit dem Anbringungselement 34 verbunden, welches an dem Säuleninnenelement 25 angebracht ist; die Feder 41 verhindert daher, dass die Säulenverkleidung 27 abgetrennt wird. Ferner ist die spiralförmige Feder 41 gleichmäßig um den Clip 40 angeordnet; daher kann die Axialrichtung, in welcher sich der Clip 40 bewegt, durch die Feder 41 geführt werden.
  • Anstelle der Feder 41 kann auch ein anderes elastisches Element (aus Gummi oder dergleichen hergestellt) verwendet werden, das in der Lage ist, ein Ziellobjekt in seine Kontraktionsrichtung zu treiben bzw. zwängen. Ferner kann die Feder 41 vom Clip 40 getrennt sein.
  • Wenn die Säulenverkleidung 27 zum Säuleninnenelement 25 zurückkehrt (nachdem es sich vom Säuleninnenelement 25 weg bewegt hat), gleitet ferner der zweite Schaftabschnitt 52 des Clips 40 (welcher mittels des Kopfabschnitts 50 des Clips 40 an der Säulenverkleidung 27 angebracht ist) axial entlang des Anbringungslochs 35, das in dem amSäuleninnenelement 25 vorgesehenen Anbringungselement 34 ausgebildet ist. Es ist daher möglich zu verhindern, dass sich die Säulenverkleidung 27 in eine andere als die vorbestimmte Richtung bewegt.
  • 3 zeigt eine Variation des Clips 40, die aufweist: (i) den Kopfabschnitt 50, der einen relativ großen Durchmesser aufweist und in die Passnut 48 des vorstehenden Sockelabschnitts 46 derart eingesetzt ist, dass der Clip 40 an der Säulenverkleidung 27 angebracht ist, und (ii) einen geraden Schaftabschnitt 53, der einen kleineren Durchmesser als der Kopfabschnitt 50 aufweist und sich vom Kopfabschnitt 50 durch das Anbringungsloch 47 des vorstehenden Sockelabschnitt 46 zur Außenseite des Innenraums entlang der axialen Richtung erstreckt. In diesem Falle ist der Clip 40 derart eingeführt, dass der Schaftabschnitt 53 durch das Anbringungsloch 35 des Anbringungselements 34 gleiten kann.
  • Damit der Endplattenabschnitt 44 durch die Feder 41 relativ schwach beansprucht wird, wohingegen die gegenüberliegende Seite des Endplattenabschnitts 44 relativ stark beansprucht wird, kann unter Bezugnahme auf die Säulenverkleidung 27 in 2(i) ein Spalt vorgesehen werden zwischen dem zweiten Schaftabschnitt 52 und dem Anbringungsloch 35, so dass die Säulenverkleidung 27 drehbewegt werden kann, und (ii) mehrere Federn können ungleichmäßig um den Clip 40 vorgesehen sein. Dementsprechend kann die Seite, welche den Endplattenabschnitt enthält, einfacher geöffnet werden, verglichen mit der gegenüberliegenden Seite.
  • Eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 erklärt. In der nachfolgenden Erklärung werden hauptsächlich unterschiedliche Merkmale verglichen mit der ersten Ausführungsform beschrieben. In den 4 bis 6 sind Teile, welche identisch oder ähnlich zu denjenigen der ersten Ausführungsform sind, mit identischen Bezugszeichen bezeichnet und Erklärungen hierzu werden weggelassen.
  • Die zweite Ausführungsform verwendet einen Clip 100 (das heißt eine Anbringungsvorrichtung) zum Befestigen der Säulenverkleidung 27 an der Karosserie. Der Clip 100 weist einen Endabschnitt 101 aus Kunstharz auf, welcher am Durchgangsloch 33 des Säuleninnenelements 25 angebracht bzw. angebracht ist. Der Endabschnitt 101 weist einen Passabschnitt 102 und einen Flanschabschnitt 103 auf, welche auf der Außenseite (zur Außenseite des Fahrzeugs hin) bzw. auf der Innenseite (zum Innenraum des Fahrzeugs hin) hiervon bereitgestellt sind. Der Passabschnitt 102 weist eine konische Form auf und ist in das Durchgangsloch 33 des Säuleninnenelements 25 eingesetzt. Wenn der Passabschnitt 102 in das Durchgangsloch 33 eingesetzt ist, ist das Säuleninnenelement 25 zwischen dem Passabschnitt 102 und dem Flanschabschnitt 103 aufgenommen.
  • Der Clip 100 weist auch einen Cliphauptkörper 107 auf, der enthält: (i) einen Kopfabschnitt 105, der einen relativ großen Durchmesser aufweist und in die Passnut 48 des vorstehenden Sockelabschnitts 46 derart eingesetzt ist, dass der Cliphauptkörper 107 an der Säulenverkleidung 27 angebracht ist, und (ii) einen Schaftabschnitt 106, der einen kleineren Durchmesser als der Kopfabschnitt 105 aufweist und sich von dem Kopfabschnitt 105 durch das Anbringungsloch 47 des vorstehenden Sockelabschnitts 46 zur Außenseite des Innenraums erstreckt. Obwohl es nicht dargestellt ist, ist die Passnut 48 zu einer ihrer Seiten geöffnet, so dass der Kopfabschnitt 105 des Clips 100 in einer Richtung orthogonal zur Achse des Schafts in die Nut 48 einge schoben und eingesetzt werden kann.
  • Dementsprechend umfasst der Clip 100 getrennte Körper, das heißt den Cliphauptkörper 107 und den Endabschnitt 101, und eine Feder 110 (das heißt ein elastischer Körper) ist am Clip 100 angebracht. Der Schaftabschnitt 106 des Cliphauptkörpers 107 geht durch die Feder 110 hindurch. In diesem Zustand ist ein Ende der Feder 110 mit dem vorstehenden Sockelabschnitt 46 der Säulenverkleidung 27 gekoppelt und ihr anderes Ende ist mit dem Flanschabschnitt 103 des Endabschnitts 101 verbunden, so dass die Säulenverkleidung 27 und der Endabschnitt 101, der an der Karossesrie angebracht ist, miteinander gekoppelt sind. Die Feder 110 treibt bzw. zwängt die Säulenverkleidung 27 zum Säuleninnenelement 25 hin, so dass eine Endfläche des Schaftabschnitts 106 im Clip 100 den Endabschnitt 101 berührt. Die Feder 110 ist gleichmäßig um den Schaftabschnitt 106 des Cliphauptkörpers 107 angeordnet, derart, dass ein Spalt zwischen der Feder 110 und dem Schaftabschnitt 106 vorgesehen ist.
  • Die Säulenverkleidung 27, an welcher der Clip 100 und die Feder 110 im Voraus angebracht werden, wird an dem Säuleninnenelement 25 durch Einpassen des Endabschnitts 101 des Clips 100 in das Durchgangsloch 33 angebracht, wobei der gefaltete Airbag 20 zwischen dem vorstehenden Sockelabschnitt 46 und dem Endplattenabschnitt 44 aufgenommen ist. Dank des Clips 100, der wie oben beschrieben an dem Säuleninnenelement 25 (welches zur Karosserie gehört) angebracht ist, ist die Säulenverkleidung 27 derart angebracht, dass sie zu einer von dem Säuleninnenelement 25 entfernten Position um eine bestimmte Entfernung beweglich ist, um den Airbag 20 zu entfalten.
  • Wenn spezifische Bedingungen für die Airbagentfaltung erfüllt sind, wird auch in der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform ein Gasgenerator (nicht gezeigt) angetrieben, so dass der Airbag 20 die Abdeckung 31 aufbricht und sich entlang des Fensters 13a der Vordertür 13 und des Fensters 15a der Hintertür 15 ausdehnt. Bei diesem Ablauf bewegt sich die Säulen verkleidung 27, welche durch den sich ausdehnenden Airbag 20 weg gedrückt wird, zur Innenseite des Innenraums (siehe gestrichelt-doppeltpunktierte Linie in 4), wobei sie an der Feder 110 zieht und den Cliphauptkörper 107 (welcher intergral an der Säulenverkleidung 27 angebracht ist und den Kopfabschnitt 105 enthält) vom Endabschnitt 101 entfernt. Die Säulenverkleidung 27 ist allerdings über die Feder 110 mit dem Endabschnitt 101 (welcher an der Karosserie angebracht ist) des Clips 100 gekoppelt; daher kehrt sie zum Säuleninnenelement 25 zurück mittels der Feder 110, welche die Säulenverkleidung 27 in ihre Kontraktionsrichtung treibt bzw. zwängt.
  • Wenn der Airbag 20, der zwischen dem Säuleninnenelement 25 als Teil der Karosserie und der auf einer Seite (zum Innenraum des Fahrzeugs hin) des Säuleninnenelements 25 angeordneten Säulenverkleidung 27 untergebracht ist, zum Innenraum des Fahrzeugs entfaltet wird, wird die Säulenverkleidung 27 zu einer von dem Säuleninnenelement 25 entfernten Position bewegt, so dass der Airbag 20 ausgedehnt werden kann. Nachdem der Airbag 20 entfaltet ist, wird die Säulenverkleidung 27 durch die Feder 110 zum Säuleninnenelement 25 getrieben bzw. gezwängt, so dass die Säulenverkleidung 27 zum Säuleninnenelement 25 zurückkehrt. Das heißt, dass sich nach dem Entfalten des Airbags 20 die Säulenverkleidung 27 dem Säuleninnenelement 25 annähert; daher erhält die Säulenverkleidung 27 die Aufprallabsorbierfähigkeit wieder, welche sie ursprünglich erzielt.
  • Die Säulenverkleidung 27 ist ferner mittels der Feder 110 mit dem Endabschnitt 101 gekoppelt, welcher am Säuleninnenelement 25 angebracht ist. Die Feder 110 verhindert daher, dass die Säulenverkleidung 27 abgetrennt wird. Ferner ist die spiralförmige Feder 110 gleichmäßig um den Cliphauptkörper 107 angeordnet; die Axialrichtung, in welcher sich der Cliphauptkörper 107 bewegt, kann daher mittels der Feder 110 geführt werden.
  • Anstelle der Feder 110 kann ein anderes elastisches Element (hergestellt aus Gummi oder dergleichen) verwendet werden, das ein Zielobjekt in seine Kontraktionsrichtung treiben bzw. zwängen kann. Ferner kann die Feder 110 von dem Clip 100 getrennt sein.
  • Der Clip 100 weist auch einen Schaftabschnitt 106 auf, der sich von dem Kopfabschnitt 105 (der an der Säulenverkleidung 27 angebracht ist) zu dem Endabschnitt 101 erstreckt, der trennbar mittels der Feder 110 mit der Säulenverkleidung 27 gekoppelt ist. Auf den Endabschnitt 101 kann daher durch den Schaftabschnitt 106 derart gedrückt werden, dass der Endabschnitt 101 am Säuleninnenelement 25 angebracht wird. Es ist daher möglich, den Clip 100 auf einfache Weise an dem Säuleninnenelement 25 anzubringen, wobei der Clip 100 im Voraus an der Säulenverkleidung 27 angebracht wird.
  • 5 zeigt eine Variation des Clips 100 der zweiten Ausführungsform. In 5 weist der Kopfabschnitt 101 einen zylindrischen Abschnitt 113 auf, in welchem der Schaftabschnitt 106 des Cliphauptkörpers 107 in frei verschieblicher Art und Weise eingesetzt ist. In diesem Falle ist die Feder 110 derart angeordnet, dass der zylindrische Abschnitt 113 durch die Feder 110 hindurch geht, und die Feder 110 ist mit dem vorstehenden Sockelabschnitt 46 der Säulenverkleidung 27 und dem Flanschabschnitt 103 des Endabschnitts 101 gekoppelt. Wenn der Schaftabschnitt 106 gleitet, kann folglich verhindert werden, dass der Schaftabschnitt 106 die Feder 110 beeinträchtigt, und es kann auch verhindert werden, dass der Schaftabschnitt 106, das heißt die Säulenverkleidung 27, sich in eine andere Richtung als die vorbestimmte Gleitrichtung bewegt.
  • Anstelle des zylindrischen Abschnitts 113 können mehrere Schenkelabschnitte, die in speziellen Abständen auf dem Umfang angeordnet sind, am Endabschnitt 101 vorgesehen sein, so dass die Schenkelabschnitte den Schaftabschnitt 106 des Cliphauptkörpers 107 in frei verschieblicher Weise halten. Wenn der Schaftabschnitt 106 gleitet, kann auch in diesem Falle verhindert werden, dass der Schaftabschnitt 106 die Feder 110 beeinträchtigt, und es kann auch verhindert werden, dass der Schaftabschnitt 106, das heißt die Säulenverkleidung 27, sich in eine andere Richtung als die vorbestimmte Gleitrichtung bewegt.
  • Ferner kann sich der Schaftabschnitt 106 vom Flanschabschnitt 103 des Endabschnitts 101 (der auch den Passabschnitt 102 aufweist) in den Clip 100 erstrecken. Das heißt, dass der Clip 100 den Schaftabschnitt 106 aufweisen sollte, welcher sich entweder vom Kopfabschnitt 105 oder vom Endabschnitt 101 erstreckt.
  • 6 zeigt ein Beispiel, bei dem der Schaftabschnitt 106 am Endabschnitt 101 vorgesehen ist. Wie in 6 dargestellt, kann der Kopfabschnitt 105 weggelassen werden, und in diesem Falle kann die äußerste Oberfläche 46a des vorstehenden Sockelabschnitts 46 eben bzw. flach sein. Bei dieser Anordnung sind der Flanschabschnitt 103 des Clips 100 und die Säulenverkleidung 27 miteinander durch die Feder 110 gekoppelt, durch welche der Schaftabschnitt 106 hindurchgeht. Der Clip 100 und die Feder 110 können im Voraus an der Säulenverkleidung 27 angebracht werden; die Feder 110 kann daher einfach angebracht werden ahnlich zu den anderen Ausführungsformen oder Variationen.
  • Ferner kann die Feder nicht gleichmäßig um den Clip 100 vorgesehen sein, so dass die Seite, welche den Endplattenabschnitt 44 in der Säulenverkleidung 27 enthält, einfacher geöffnet werden kann, verglichen mit der gegenüberliegenden Seite.
  • Eine dritte Ausführungsform der Anordnung zum Schutz eines Insassen gemäß der vorliegenden Erfindung wird erklärt unter Bezugnahme auf die 7. In der nachfolgenden Erklärung werden hauptsächlich unterschiedliche Merkmale verglichen mit der ersten Ausführungsform beschrieben. In 7 weisen identische oder ähnliche Teile zu denjenigen der ersten Ausführungsform identische Bezugszeichen auf, und die Erklärung hiervon wird weggelassen.
  • Bei der dritten Ausführungsform ist anstelle der Passnut 48 bei der ersten Ausführungsform eine Aussparung 55 in dem vorstehenden Sockelabschnitt 46 der Säulenverkleidung 27 ausgebildet, wobei die Aussparung 55 größer ist als die Passnut 48. Die Aussparung 55 weist eine Öffnung 56 auf, und ein innerer Flanschabschnitt 57 ist an der Öffnung 56 vorgesehen. Der innere Flanschabschnitt 57 steht in radialen Richtungen nach innen vor.
  • Die dritte Ausführungsform verwendet einen Clip 64 aus Kunstharz. Der Clip 64 weist auf: (i) einen Kopfabschnitt 60, der einen relativ großen Durchmesser aufweist und in die Aussparung 55 des vorstehenden Sockelabschnitts 46 in der Säulerverkleidung 27 eingesetzt ist, (ii) einen ersten Schaftabschnitt 61, welcher einen kleineren Durchmesser als der Kopfabschnitt 60 aufweist und sich vom Kopfabschnitt 60 durch die Öffnung 56 der Aussparung 55 im vorstehenden Sockelabschnitt 46 zur Außenseite des Innenraums entlang der Axialrichtung des Clips 64 erstreckt, (iii) einen zweiten Schaftabschnitt 62, der einen kleineren Durchmesser als der erste Schaftabschnitt 61 aufweist und sich vom ersten Schaftabschnitt 61 zu einer dem Kopfabschnitt 60 gegenüberliegenden Seite erstreckt, und (iv) einen Passabschnitt 63, der einen größeren Durchmesser als der zweite Schaftabschnitt 62 aufweist und an einem Ende (gegenüber dem ersten Schaftabschnitt 61) des zweiten Schaftabschnitts 62 ausgebildet ist. Obwohl es nicht dargestellt ist, ist die Aussparung 55 zu einer ihrer Seiten offen, so dass der Clip 64 in einer Richtung orthogonal zur Achse des Clips 64 in die Aussparung 55 eingeschoben und eingesetzt werden kann.
  • Der Clip 64 ist am Anbringungselement 34 (das heißt an der Karosserie) durch Einpassen des Passabschnitts 63 in das Anbringungsloch des Anbringungselements 34 angebracht und durch Anordnen des Anbringungselements 34 zwischen einer Endfläche des ersten Schaftabschnitts 61 und des Passabschnitts 63, wobei der zweite Schaftabschnitt 62 in das Anbringungsloch 35 eingesetzt ist. Die Aussparung 55 in der Säulenverkleidung 27 wird mittels des Kopfabschnittes 60 derart geführt, dass die Säulenverkleidung 27 um eine vorbestimmte Entfernung in axialer Richtung des Kopfabschnitts 60 gleiten kann.
  • Die dritte Ausführungsform verwendet auch eine Feder 66 (das heißt eine Kraftvorrichtung oder einen elastischen Körper) mit einer Spiralform, durch welche der erste Schaftabschnitt 61 des Clips 64 hindurchgeht. Die Feder 66 ist in der Aussparung 55 angeordnet und zwischen dem Kopfabschnitt 60 und dem inneren Flanschabschnitt 57 der Säulenverkleidung 27 vorgesehen. Ein Ende der Feder 66 berührt den Kopfabschnitt 60 des Clips 64, welcher an dem Säuleninnenelement 25 angebracht ist, und ihr anderes Ende berührt eine Bodenfläche 55a des inneren Flanschabschnitts 57 in der Säulenverkleidung 27; wobei die Bodenfläche 55a einer Fläche (zur Außenseite des Innenraums) des inneren Flanschabschnitts 57 zugewandt ist. Die Feder 66 zwängt oder drückt die Säulenverkleidung 27 in der Ausdehnungsrichtung der Feder 66 zum Säuleninnenelement 25, so dass die innere Fläche 55b der Aussparung 55 in Berührung mit der Endfläche 60a des Kopfabschnitts 60 am Clip 64 steht.
  • Die Säulenverkleidung 27, an welcher der Clip 64, die Feder 66 und das Anbringungselement 34 im Voraus angebracht werden, wird an dem Säuleninnenelement 25 angebracht durch Einpassen des Anbringungselements 34 in das Durchgangsloch 33, wobei der gefaltete Airbag 20 zwischen dem vorstehenden Sockelabschnitt 46 und dem Endplattenabschnitt 44 aufgenommen ist. Dank der Anbringung des Clips 64 an dem Säuleninnenelement 25 (welches zur Karosserie gehört), wie oben beschrieben, ist die Säulenverkleidung 27 derart angebracht, dass sie zu einer von dem Säuleninnenelement 25 entfernten Position um eine vorbestimmte Entfernung bewegt werden kann, um den Airbag 20 zu entfalten.
  • Wenn spezifische Bedingungen für die Entfaltung des Airbags erfüllt sind, wird auch bei der oben beschriebenen dritten Ausführungsform ein Gasgenerator angetrieben, so dass sich der Airbag 20 entlang des Fensters 13a der Vordertür 13 und des Fensters 15a der Hintertür 15 ausdehnt. Bei diesem Vorgang bewegt sich die Säulenverkleidung 27, welche durch den sich ausdehnenden Airbag 20 gedrückt wird, zur Innenseite des Innen raums, wobei die Feder 66 komprimiert wird und die Aussparung 55 entlang dem Kopfabschnitt 60 des Clips 64 gleitet, welcher am Säuleninnenelement 25 angebracht ist. Die Feder 66 ist allerdings zwischen dem Kopfabschnitt 60 des Clips 64 (am Säuleninnenelement 25 angebracht) und dem inneren Flanschabschnitt 57 der Säulenverkleidung 27 vorgesehen; daher kehrt die Säulenverkleidung 27 zum Säuleninnenelement 25 zurück vermittels der Feder 66, welche die Aussparung 55 veranlasst; entlang dem Kopfabschnitt 60 des Clips 64 (das heißt in Ausdehnungsrichtung der Feder 66) zu gleiten.
  • Wenn der Airbag 20, der zwischen dem Säuleninnenelement 25 als Teil der Karosserie und der Säulenverkleidung 27, welche auf einer Seite (zum Innenraum des Fahrzeugs hin) des Säuleninnenelements 25 angeordnet ist, untergebracht ist, zum Innenraum des Fahrzeugs entfaltet wird, wird gemäß der dritten Ausführungsform die Säulenverkleidung 27 durch den Clip 64 zu einer von dem Säuleninnenelement 25 entfernten Position bewegt, so dass sich der Airbag 20 ausdehnen kann. Nachdem der Airbag 20 entfaltet ist, wird die Säulenverkleidung 27 durch die Feder 66 zum Säuleninnenelement 25 getrieben bzw. gezwängt, so dass die Säulenverkleidung 27 zum Säuleninnenelement 25 zurückkehrt. Das heißt, dass nach Entfalten des Airbags die Säulenverkleidung 27 sich dem Säuleninnenelement 25 annähert; die Säulenverkleidung 27 erhält daher die Aufprallabsorbierfähigkeit wieder, welche sie ursprünglich erzielt.
  • Beim Clip 64 ist ferner der Kopfabschnitt 60 in die Aussparung 55, welche in der Säulenverkleidung 27 ausgebildet ist, eingesetzt, und die Säulenverkleidung 27 kann um eine vorbestimmte Entfernung entlang der axialen Richtung des Kopfabschnitts 60 gleiten, welcher die Aussparung 55 führt. Der Clip 64 kann daher die Bewegung der Säulenverkleidung 27 führen. Die Feder 66 ist ferner zwischen der Säulenverkleidung 27 und dem Clip 64 vorgesehen. Es ist daher nicht notwendig, den Clip 64 bezüglich des Säuleninnenelements 25 zu bewegen, welches zur Karosserie gehört. Das Gleiten der Säulenverkleidung 27 kann dementsprechend geführt werden unter Verwendung der Säulenverkleidung 27 selbst und des Clips 64, die einen relativ hohen Bewegungsfreiheitsgrad aufweisen.
  • Anstelle der Feder 66 kann ein anderes elastisches Element (hergestellt aus Gummi oder dergleichen) verwendet werden, das eine Gegenkompressionskraft aufweist. Ferner kann die Feder 66 vom Clip 64 getrennt sein.
  • Zwischen dem Kopfabschnitt 60 und der Aussparung 55 kann auch ein Spalt vorgesehen sein, so dass die Säulenverkleidung 27 drehen kann, und die Feder kann nicht gleichmäßig um den Clip 64 herum vorgesehen sein, so dass die Seite, welche den Endplattenabschnitt 44 in der Säulenverkleidung 27 enthält, einfacher geöffnet werden kann verglichen mit der gegenüberliegenden Seite.
  • Eine vierte Ausführungsform der Anordnung zum Schutz eines Insassen gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 8 erklärt. In der folgenden Erklärung werden hauptsächlich unterschiedliche Merkmale verglichen mit der dritten Ausführungsform beschrieben. In 8 sind identische oder ähnliche Teile zu denjenigen der dritten Ausführungsform mit identischen Bezugszeichen versehen und Erklärungen hierzu werden weggelassen.
  • In der vierten Ausführungsform weist der vorstehende Sockelabschnitt 46 die Aussparung 55 auf, welche den inneren Flanschabschnitt 57 und die Öffnung 56 aufweist und durch den Hauptplattenabschnitt 43 hindurch geöffnet ist.
  • Auch bei der vierten Ausführungsform ist der Clip 64 am Anbringungselement 34 angebracht durch Einpassen des zweiten Schaftabschnitts 62 in das Anbringungsloch 35, und durch Anordnen des Anbringungselements 34 zwischen dem ersten Schaftabschnitt 61 und dem Passabschnitt 63. In diesem Zustand ist die Endfläche 60a des Kopfabschnitts 60 koplanar mit einer Fläche 43a (zum Innenraum des Fahrzeugs hin) des Hauptplattenabschnitts 41. In der oben beschriebenen dritten Ausführungsform ist die Aussparung 55 zu einer ihrer Seiten geöffnet, so dass der Clip 64 in die Aussparung 55 in einer Richtung orthogonal zur Achse des Clips 64 eingeschoben und eingesetzt werden kann. Im Gegensatz hierzu ist der Clip 64 in der vierten Ausführungsform in die Aussparung 55 von der Seite eingesetzt, an welcher der Hauptplattenabschnitt 43 vorgesehen ist; es ist daher keine Seitenöffnung in der Aussparung 55 erforderlich.
  • Ähnlich zur dritten Ausführungsform verwendet die vierte Ausführungsform die Feder 66, welche zwischen dem Kopfabschnitt 60 und dem inneren Flanschabschnitt 57 der Säulenverkleidung 27 vorgesehen ist, so dass die Säulenverkleidung 27 zum Säuleninnenelement 25 getrieben bzw. gezwängt wird.
  • Wenn spezifische Bedingungen für die Entfaltung des Airbags erfüllt sind, wird auch in der oben beschriebenen vierten Ausführungsform ein Gasgenerator (nicht gezeigt) angetrieben, so dass der Airbag 20 sich entlang dem Fenster 13a der Vordertür 13 und des Fensters 15a der Hintertür 15 ausdehnt. Bei diesem Vorgang bewegt sich die Säulenverkleidung 27, welche durch den sich ausdehnenden Airbag 20 gedrückt wird, zur Innenseite des Innenraums, wobei die Feder 66 komprimiert wird und die Aussparung 55 entlang des Kopfabschnittes 60 des Clips 64 gleitet. Die Feder 66 ist zwischen dem Kopfabschnitt 60 des Clips 64 (angebracht am Säuleninnenelement 25) und dem inneren Flanschabschnitt 57 der Säulenverkleidung 27 vorgesehen. Während die Feder 66 in ihre ursprüngliche Position zurückkehrt, treibt bzw. zwängt sie daher die Säulenverkleidung 27 dazu, zum Säuleninnenelement 25 zurückzukehren, wobei die Aussparung 55 entlang dem Kopfabschnitt 60 des Clips 64 gleitet.
  • Eine fünfte Ausführungsform der Anordnung zum Schutz eines Insassen gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 9, 10A und 10B beschrieben. In der folgenden Erklärung werden hauptsächlich unterschiedliche Merkmale verglichen mit der ersten Ausführungsform beschrieben. In den 9, 10A und 10B werden identische oder ähnliche Teile zu denjenigen der ersten Ausführungsform mit identischen Bezugszeichen bezeichnet und Erklärungen hierzu werden weggelassen.
  • Wie in der 9 dargestellt, ist in der fünften Ausführungsform ein Clip 70 (das heißt eine Kraftvorrichtung oder ein elastischer Körper) vorgesehen, der mit der Säulenverkleidung 27 und dem Säuleninnenelement 25 gekoppelt ist, so dass die Säulenverkleidung 27 zum Säuleninnenelement 25 getrieben bzw. gezwängt wird.
  • 10A zeigt den Clip 70 in seinem geschlossenen Zustand und 10B zeigt den Clip 70 in seinem offenen Zustand. Wie in den 10A und 10B dargestellt, weist der Clip 70 ein Drehelement 72 auf, das aus Kunstharz hergestellt ist, wobei ein Anbringungspassabschnitt 71 an einem Ende hiervon ausgebildet ist. Der Clip 70 weist auch ein Basiselement 75 (das heißt einen Basisabschnitt) aus Kunstharz auf, der drehbar mit dem anderen Ende (gegenüberliegend zum Anbringungspassabschnitt 71) des Drehelements 72 vermittels einer Drehachse bzw. -welle 73 aus Metall gekoppelt ist. Das Basiselement 75 weist einen Anbringungspassabschnitt 74 auf, der der Drehachse 73 gegenüberliegenden Seite auf. Das Drehelement 72 und das Basiselement 75 werden vermittels einer Torsionsfeder (das heißt eines elastischen Teils, nicht dargestellt) dazu gezwungen, sich einander anzunähern.
  • Wenn das Drehelement 72 und das Basiselement 75 einander berühren, weisen der Anbringungspassabschnitt 71 und der Anbringungspassabschnitt 74 in entgegengesetzte Richtungen.
  • An einem Ende (entgegengesetzt zur Drehachse 73) des Basiselements 75 ist ferner ein Passschaft 77 ausgebildet, der auf der gegenüberliegenden Seite des Anbringungselements 74 vorsteht. Der Passschaft 77 weist einen Schaftabschnitt 78 auf seiner Basisseite auf und ein Passabschnitt 79 auf seiner Kopfseite, wobei der Passabschnitt 79 einen relativ großen Durchmesser verglichen mit dem Schaftabschnitt 78 aufweist. Im Drehelement 72 ist hingegen ein Passloch 80 auf der entgegengesetzten Seite der Drehachse 73 ausgebildet und auch auf der gegenüberliegenden Seite des Anbringungspassabschnitts 71. Der oben erwähnte Passschaft 77 kann in das Passloch 80 eingeführt werden oder aus diesem herausgezogen werden. Das Passloch 80 verhindert, dass der eingeführte Passschaft 77 einfach entfernt werden kann. Das heißt, dass der eingeführte Passschaft 77 nur vom Passloch 80 getrennt bzw. entfernt werden kann, wenn eine Kraft mit einem bestimmten Grad oder größer angewendet wird.
  • Ein Ende des Clips 70 ist an der Säulenverkleidung 27 angebracht durch Einführen des Passschafts 77 in das Passloch 80, so dass das Basiselement 75 und das Drehelement 72 einander berühren, und dann durch Einsetzen des Anbringungspassabschnitts 71 in die Passnut 48. Das andere Ende des Clips 70 wird am Säuleninnenelement 25 angebracht durch Einpassen des Befestiungspassabschnitts 74 in das Durchangsloch 33 des Säuleninnenelements 25. In diesem Zustand ist die Drehachse 73 bezogen auf den Clip 70 auf der gegenüberliegenden Seite der Vordertüröffnung 28 angeordnet.
  • Wenn spezifische Bedingungen für die Entfaltung des Airbags erfüllt sind, wird auch bei der oben beschriebenen fünften Ausführungsform ein Gasgenerator (nicht gezeigt) angetrieben, so dass der Airbag 20 sich entlang dem Fenster 13a der Vordertür 13 und des Fensters 15a der Hintertür 15 ausdehnt. Bei diesem Vorgang bewegt sich die Säulenverkleidung 27, welche durch den sich ausdehnenden Airbag 20 gedrückt wird, zur Innenseite des Innenraums, wobei sie der Kraft der Torsionsfeder entgegenwirkt und somit das Drehelement 72 um die Drehachse 73 bezogen auf das Basiselement 75 dreht (bei diesem Vorgang wird der Passschaft 79 aus dem Passloch 80 herausgezogen). Bei am Säuleninnenelement 25 angebrachten Clip 70 werden das Drehelement 72 und das Basiselement 75 allerdings vermittels der Torsionsfeder zueinander getrieben bzw. gezwängt; die Säulenverkleidung 27 kehrt daher zum Säuleninnenelement 25 vermittels der Torsionsfeder zurück, welche eine Kraft aufweist, um in die ursprüngliche Position der Säulenverkleidung 27 zurückzukehren.
  • Wenn der Airbag 20, der zwischen dem Säuleninnenelement 25 als Teil der Karosserie und der Säulenverkleidung 27, welche auf einer Seite (zum Innenraum des Fahrzeugs hin) des Säuleninnenelements 25 angeordnet ist, untergebracht ist, zum Innenraum des Fahrzeugs entfaltet wird, wird die Säulenverkleidung 27 gemäß der fünften Ausführungsform zu einer von dem Säuleninnenelement 25 entfernten Position bewegt, so dass sich der Airbag 20 ausdehnen kann. Nachdem der Airbag 20 entfaltet ist, wird die Säulenverkleidung 27 zum Säuleninnenelement 25 durch die am Clip 70 vorgesehene Torsionsfeder getrieben bzw. gezwängt, so dass die Säulenverkleidung 27 zum Säuleninnenelement 25 hin zurückkehrt. Das heißt, dass ähnlich zur ersten bis vierten Ausführungsform die Säulenverkleidung 27 sich dem Säuleninnenelement 25 annähert, nachdem der Airbag 20 entfaltet ist; die Säulenverkleidung 27 stellt daher wieder die Aufprallabsorbierfähigkeit her, welche sie ursprünglich erzielt.
  • Ferner weist der Clip 70 das an der Säulenverkleidung 27 angebrachte Drehelement 72, das an dem Säuleninnenelement 25 angebrachte Basiselement 75 und die Torsionsfeder zum drehbaren Koppeln dieser Elemente vermittels der Drehachse 73 und zum Hervorrufen einer gegenseitigen Annäherung dieser Elemente, auf. Der Clip 70 weist daher eine Funktion auf, um die Säulenverkleidung 27 zum Säuleninnenelement 25 zu treiben bzw. zu zwängen und auch eine Funktion zum Befestigen der Säulenverkleidung 27 an dem Säuleninnenelement 25, das heißt, beide Funktionen können durch den einzelnen Clip 70 realisiert werden.
  • Ferner weist der Clip 70 den Passschaft 79 und das Passloch 80 auf, welche voneinander getrennt werden, wenn eine Kraft mit einem vorbestimmten Grad oder größer angewendet wird. Es kann daher verhindert werden, dass sich die Säulenverkleidung 27 durch eine relativ kleine Kraft unnötigerweise bewegt.
  • In einer Variation der vorliegenden Ausführungsform kann das Basiselement 75 des Clips 70 selbst integral im Säuleninnenelement 25 ausgebildet sein. Das heißt, dass es möglich ist, die Drehachse 73 am Säuleninnenelement 25 vorzusehen und das Drehelement 72 an dieser Drehachse 73 drehbar zu koppeln. Das Drehelement 72 selbst des Clips 70 kann ferner integral an der Säulenverkleidung 27 ausgebildet sein. Das heißt, dass es möglich ist, die Drehachse 73 an der Säulenverkleidung 27 vorzusehen und das Basiselement 75 an dieser Drehachse 73 drehbar zu koppeln.
  • Bei der fünften Ausführungsform dreht der Clip 70 um die Drehachse 73, welche entfernt von einer Position ist, an welcher der Clip 70 am Säuleninnenelement 25 angebracht ist. Ähnlich zu den anderen Ausführungsformen kann die Gleitfunktion der Säulenverkleidung 27 an einer Position ausgeführt werden (zum Beispiel entsprechend der Drehachse 73 in 9), welche entfernt von der Position ist, an der der Clip am Säuleninnenelement 25 angebracht ist.
  • Eine sechste Ausführungsform der Anordnung zum Schutz eines Insassen gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 11 erklärt. Bei der nachfolgenden Erklärung werden hauptsächlich unterschiedliche Merkmale verglichen mit der dritten Ausführungsform beschrieben. In 11 sind identische oder ähnliche Teile zu denjenigen der dritten Ausführungsform mit identischen Bezugszeichen gekennzeichnet und eine Erklärung hierzu wird weggelassen.
  • Ähnlich wie bei der dritten Ausführungsform verwendet die sechste Ausführungsform einen Clip 64 mit: (i) einem Kopfabschnitt 60, welcher in die Aussparung 55 eingesetzt ist, die an der Öffnung 56 den inneren Flanschabschnitt 57 aufweist, um die Aussparung 55 in verschiebbarer Weise zu stützen, (ii) einen ersten Schaftabschnitt 61, welcher sich vom Kopfabschnitt 60 erstreckt, (iii) einen zweiten Schaftabschnitt 62, welcher sich vom ersten Schaftabschnitt 61 erstreckt, und (iv) einen Passabschnitt 63, welcher am Kopf des zweiten Schaftabschnitts 62 ausgebildet ist. Der Clip 64 wird am Anbringungselement 34 angebracht, das heißt der Karosserie, durch Einpassen des zweiten Schaftabschnitts 62 in das Anbringungsloch 35 und durch Aufnahme des Anbringungselements 34 zwischen dem ersten Schaftabschnitt 61 und dem Passabschnitt 63. In der sechsten Ausführungsform ist der Clip 64 aus Metall hergestellt.
  • Bei der sechsten Ausführungsform ist ein hochrückstoßendes Element 82 (das heißt eine Rückführvorrichtung oder ein hochrückstoßendes Bauteil), welches aus Metall hergestellt ist und eine kreisförmige Form aufweist, an der Bodenfläche 55a (das heißt näher zur Karosserie) der Aussparung 55 angebracht, wobei die Bodenfläche 55a im inneren Flanschabschnitt 57 ausgebildet ist. Ferner ist ein aus Gummi hergestelltes Dämpfelement 83 (das heißt eine Dämpfvorrichtung) mit der inneren Fläche 55b der Aussparung 55 verbunden, welche der Bodenfläche 55a zugewandt ist und näher zum Innenraum des Fahrzeugs liegt verglichen mit der Bodenfläche 55a.
  • Wenn spezielle Bedingungen für die Entfaltung des Airbags erfüllt sind, wird auch bei der oben beschriebenen sechsten Ausführungsform ein Gasgenerator (nicht gezeigt) angetrieben, so dass der Airbag 20 sich entlang dem Fenster 13a der Vordertür 13 und dem Fenster 15a der Hintertür 15 ausdehnt. Bei diesem Vorgang bewegt sich die Säulenverkleidung 27, welche durch den sich ausdehnenden Airbag 20 gedrückt wird, zur Innenseite des Innenraums, wobei die Aussparung 55 entlang des Kopfabschnitts 60 des Clips 64 gleitet, welche vor dem Gleitvorgang der Aussparung 55 in Berührung mit dem Dämpfelement 83 war. Nachdem der Kopfabschnitt 60 das hochrückstoßende Element 82, welches aus Metall hergestellt ist, berührt, zwingt eine Rückstoßkraft des hochrückstoßenden Elements 82 die Säulenverkleidung 27 zum Zurückkehren zum Säuleninnenelement 25, wobei die Aussparung 55 entlang dem Kopfabschnitt 60 des Clips 64 gleitet. Wenn die Säulenverkleidung 27 zurückkehrt, berührt der Kopfabschnitt 60 das Dämpfelement 83 und die Säulenverkleidung 27 stoppt. Das heißt, dass das hochrückstoßende Element 82 die Säulenverkleidung 27 zur Karosserie hin zurückdrängt.
  • Wenn der Airbag 20, der zwischen dem Säuleninnenelement 25 als Teil der Karosserie und der Säulenverkleidung 27, welche auf einer Seite (zum Innenraum des Fahrzeugs hin) des Säuleninnenelements 25 angeordnet ist, untergebracht ist, zum Innenraum des Fahrzeugs entfaltet wird, wird gemäß der sechsten Ausführungsform die Säulenverkleidung 27 durch den Clip 64 zu einer von dem Säuleninnenelement 25 entfernten Position bewegt, so dass der Airbag 20 ausgedehnt werden kann. Nachdem der Airbag 20 entfaltet ist, wird die Säulenverkleidung 27 durch die Rückstoßkraft des hochrückstoßenden Elements 82 zum Säuleninnenelement 25 getrieben bzw. gezwängt, so dass die Säulenverkleidung 27 zum Säuleninnenelement 25 zurückkehrt. Das heißt, dass sich nach Entfalten des Airbags 20 die Säulenverkleidung 27 dem Säuleninnenelement 25 annähert; die Säulenverkleidung 27 stellt daher die Aufprallabsorbierfähigkeit wieder her, welche sie ursprünglich erzielt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das hochrückstoßende Element 82 einfach an der Bodenfläche 55a der Aussparung 55 vorgesehen, so dass die Säulenverkleidung 27 zum Säuleninnenelement 25 zurückkehren kann unter Verwendung der Kraft, welche durch die Bewegung der Säulenverkleidung 27 zur entfernten Position hervorgerufen wird. Die Anordnung zum Schutz eines Insassen kann daher unter Verwendung einer sehr einfachen Anordnung realisiert werden.
  • Ferner ist das Dämpfelement 83 auf der Innenfläche 55b der Aussparung 55 in der Aussparung 55 vorgesehen, wobei die innere Fläche 55b der Bodenfläche 55a gegenüberliegt, welche näher an der Karosserie liegt. Wenn die Säulenverkleidung 27 zum Säuleninnenelement 25 zurückkehrt, kann daher verhindert werden, dass sich die Säulenverkleidung 27 erneut zur entfernten Position bewegt, und es ist möglich, dass die Säulenverkleidung 27 zuverlässig zum Säuleninnenelement 25 zurückkehrt.
  • Eine siebte Ausführungsform der Anordnung zum Schutz eines Insassen ge mäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 12 erklärt. Bei der nachfolgenden Erklärung werden hauptsächlich unterschiedliche Merkmale verglichen mit der dritten Ausführungsform beschrieben. In 12 identische oder ähnliche Teile zu denjenigen der dritten Ausführungsform sind mit identischen Bezugszeichen gekennzeichnet und Erklärungen hierzu werden weggelassen.
  • Ähnlich wie bei der dritten Ausführungsform verwendet die siebte Ausführungsform einen Clip 64, der aus Kunstharz hergestellt ist und aufweist: (i) einen Kopfabschnitt 60, der in die Aussparung 55 eingesetzt ist, welche den inneren Flanschabschnitt 47 an der Öffnung 56 aufweist, so dass die Aussparung 55 in einer verschiebbaren Art und Weise gestützt ist, (ii) einen ersten Kopfabschnitt 61, welcher sich vom Kopfabschnitt 60 erstreckt, (iii) einen zweiten Schaftabschnitt 62, welcher sich vom ersten Schaftabschnitt 61 erstreckt, und (iv) einen Passabschnitt 63, welcher am Kopf des zweiten Schaftabschnitts 62 ausgebildet ist. Der Clip 64 ist am Anbringungselement 34 angebracht, das heißt an der Karosserie, durch Einpassen des zweiten Schaftabschnitts 62 in das Anbringungsloch 35 und durch Aufnahme des Anbringungselements 34 zwischen dem ersten Schaftabschnitt 61 und dem Passabschnitt 63.
  • In der siebten Ausführungsform ist ein magnetischer Körper 85 (das heißt eine Rückführvorrichtung) mit einer kreisförmigen Form an der Bodenfläche 55a (das heißt einer inneren Fläche) der Aussparung 55 angebracht, wobei die Bodenfläche 55a im inneren Flanschabschnitt 57 ausgebildet ist und näher zur Karosserie liegt. Ferner ist ein weiterer magnetischer Körper 86 (das heißt eine Rückführvorrichtung) an der inneren Fläche 55b der Aussparung 55 angebracht, wobei die Bodenfläche 55b der Bodenfläche 55a gegenüberliegt und näher zum Innenraum des Fahrzeugs liegt verglichen mit der Bodenfläche 55a. Ferner ist ein weiterer magnetischer Körper 87 (das heißt eine Rückführvorrichtung) ebenfalls an der Endfläche 60a des Kopfabschnitts 60 im Clip 64 angebracht. Bezogen auf den magnetischen Körper 87 des Clips 64 erzeugt der magnetische Körper 84 auf der Bodenfläche 55a eine abstoßende Kraft, wobei der magnetische Körper 86 auf der Innenfläche 55b eine Anziehungskraft erzeugt.
  • Wenn spezielle Bedingungen für die Entfaltung des Airbags erfüllt sind, wird auch in der oben beschriebenen siebten Ausführungsform ein Gasgenerator (nicht gezeigt) angetrieben, so dass der Airbag 20 sich entlang dem Fenster 13a der Vordertür 13 und dem Fenster 15a der Hintertür 15 ausdehnt. Bei diesem Vorgang bewegt sich die Säulenverkleidung 27, welche durch den sich ausdehnenden Airbag 20 gedrückt wird, zur Innenseite des Innenraums, wobei die Aussparung 55 entlang dem Kopfabschnitt 60 des Clips 64 gleitet, wobei der magnetische Körper 87 durch den magnetischen Körper 86 angezogen wird vor dem Gleitvorgang der Aussparung 55. Dementsprechend nähert sich der magnetische Körper 87 am Kopfabschnitt 60 des Clips 64 dem magnetischen Körper 85 auf der Bodenfläche 55a der Aussparung 55 an, während er sich vom magnetischen Körper 86 auf der Innenfläche 55b entfernt. Aufgrund der abstoßenden Kraft zwischen dem magnetischen Körper 87 und dem magnetischen Körper 85 und der Anziehungskraft zwischen dem magnetischen Körper 87 und dem magnetischen Körper 86 kehrt die Säulenverkleidung 27 zum Säuleninnenelement 25 zurück, während die Aussparung 55 entlang des Kopfabschnitts 60 des Clips 64 gleitet, bis der angezogene magnetische Körper 87 den magnetischen Körper 86 berührt. Das heißt, dass die magnetischen Körper 85, 86 und 87 die Säulenverkleidung 27 zum Säuleninnenelement 25 zurückzuführen.
  • Wenn der Airbag 20, der zwischen dem Säuleninnenelement 25 als Teil der Karosserie und der Säulenverkleidung 27, welche auf einer Seite (zum Innenraum des Fahrzeugs hin) des Säuleninnenelements 25 angeordnet ist, untergebracht ist, zum Innenraum des Fahrzeugs entfaltet wird, wird gemäß der siebten Ausführungsform die Säulenverkleidung 27 durch den Clip 64 zu einer von dem Säuleninnenelement 25 entfernten Position bewegt, so dass der Airbag 20 ausgedehnt werden kann. Nachdem der Airbag 20 entfaltet ist, wird die Säulenverkleidung 27 zum Säuleninnenelement 25 gezwängt durch die Rückstoßkraft zwischen dem magnetischen Körper 87 am Clip 64 und dem magnetischen Körper 85 an der Säulenverkleidung 27 und durch die Anziehungskraft zwischen dem magnetischen Körper 87 am Clip 64 und dem magnetischen Körper 86 an der Säulenverkleidung 27, so dass die Säulenverkleidung 27 zum Säuleninnenelement 25 zurückkehrt. Das heißt, dass nach Entfalten des Airbags 20 die Säulenverkleidung 27 sich dem Säuleninnenelement 25 annähert; die Säulenverkleidung 27 stellt daher die Aufprallabsorbierfähigkeit wieder her, welche sie ursprünglich erhält.
  • Wie oben beschrieben, wird die Säulenverkleidung 27 zum Säuleninnenelement 25 zurückgeführt durch (i) die abstoßend Kraft zwischen dem magnetischen Körper 87 am Clip 64 und dem magnetischen Körper 85 an der Säulenverkleidung 27 und (ii) die Anziehungskraft zwischen dem magnetischen Körper 87 am Clip 64 und dem magnetischen Körper 86 an der Säulenverkleidung 27. Die Säulenverkleidung 27 kann daher zuverlässig zum Säuleninnenelement 25 zurückkehren unter Verwendung einer einfachen Anordnung.
  • Bei der siebten Ausführungsform kann nur einer der magnetischen Körper 85 oder 86 an der Säulenverkleidung 27 vorgesehen sein bezogen auf den magnetischen Körper 87, der am Clip 64 vorgesehen ist. Das heißt, dass die Säulenverkleidung 27 zum Säuleninnenelement 25 zurückgekehrt werden kann unter Verwendung wenigstens einer abstoßenden Kraft, welche durch den magnetischen Körper 85 erzeugt wird, oder einer Anziehungskraft, welche durch den magnetischen Körper 86 erzeugt wird, bezogen auf den magnetischen Körper 87, der am Clip 64 vorgesehen ist.
  • Bei der siebten Ausführungsform sind die magnetischen Körper an der in der dritten Ausführungsform verwendeten Basisanordnung vorgesehen; solche magnetischen Körper können allerdings auch an der Basisanordnung vorgesehen werden, welche bei einer ersten Ausführungsform verwendet werden.
  • In den oben beschriebenen ersten bis siebten Ausführungsformen ist das Bauteil, welches den Airbag 20 enthält und geöffnet wird, wenn der Airbag entfaltet wird, die Säulenverkleidung 27 als Innenmaterial, welches das Säuleninnenelement 25 abdeckt, das ein Bestandteil des Karossserierahmens ist. Allerdings kann ein solches Bauteil, das den Airbag 20 enthält und geöffnet wird, wenn der Airbag entfaltet wird, ein anderes Innenmaterial sein, das mit der Karosserie gekoppelt ist. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auch angewendet werden bei einem Seitenairbag, welcher auf der Seite eines Sitzes vorgesehen ist, oder bei einem Frontairbag, der an einem Lenkrad oder einem Armaturenbrett vorgesehen ist.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung oben beschrieben und dargestellt worden sind, ist es klar, dass dies nur Beispiele der Erfindung sind, die nicht einschränkend zu betrachten sind. Zusätze, Weglassungen, Ersetzungen und andere Modifikationen können gemacht werden, ohne vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Entsprechend wird die Erfindung nicht durch die voranstehende Beschreibung beschränkt und ist nur durch den Bereich der anliegenden Ansprüche eingeschränkt.
  • Zusammenfassend enthält eine Anordnung zum Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs eine Karosserie (25) des Fahrzeugs; ein auf einer Innenseite der Karosserie (25) angeordnetes Innenmaterial (27), welches dem Innenraum des Fahrzeugs gegenüberliegt; einen Airbag (20), der zwischen der Karosserie (25) und dem Innenmaterial (27) untergebracht ist und zum Innenraum entfaltet wird; und eine Anbringungsvorrichtung (40; 64; 70; 100) zum Anbringen des Innenmaterials (27) an der Karosserie (25), derart, dass das Innenmaterial (27) zu einer entfernten Position beweglich ist, bei welcher der Airbag (20) entfaltet werden kann. Die Anordnung weist auch eine Kraftvorrichtung (41; 66; 110; 70) auf, welche am Innenmaterial (27) vorgesehen ist, um das Innenmaterial (27) zur Karosserie (25) hin zu treibe, oder eine Rückführvorrichtung (82; 85, 86, 87), welche am Innenmaterial (27) vorgesehen ist, um das Innenmaterial (27) zur Karosserie (25) zurückzuführen. Die Kraftvorrichtung (41; 66; 110; 70) kann ein elastischer Körper sein, welcher mit dem Innenmaterial (27) und der Karosserie (25) gekoppelt ist.

Claims (11)

  1. Anordnung zum Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs, umfassend: eine Karosserie (25) des Fahrzeugs, ein auf einer Innenseite der Karosserie (25) angeordnetes Innenmaterial (27), das einem Innenraum des Fahrzeugs gegenüber liegt, einen zwischen der Karosserie (25) und dem Innenmaterial (27) untergebrachten Airbag (20), der zum Innenraum entfaltet wird, eine Anbringungsvorrichtung (40; 64; 70; 100) zum Anbringen des Innenmaterials (27) an der Karosserie (25), derart, dass das Innenmaterial (27) zu einer entfernten Position beweglich ist, bei welcher der Airbag (20) entfaltet werden kann; und eine am Innenmaterial (27) vorgesehene Kraftvorrichtung (41; 66; 110; 70), die derart ausgebildet ist, dass sie das Innenmaterial (27) zur Karosserie (25) hin treibt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftvorrichtung ein elastischer Körper (41; 110) ist, der mit dem Innenmaterial (27) und der Karosserie (25) gekoppelt ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringungsvorrichtung ein Clip (40) ist mit einem Kopfabschnitt (50) und einem sich vom Kopfabschnitt (50) erstreckenden Schaftabschnitt (51, 52; 53), wobei der Kopfabschnitt (50) am Innenmaterial (27) angebracht ist und wobei der Schaftabschnitt (51, 52; 53) durch ein Anbringungsloch (35) hindurchgeht, das in der Karosserie (25) derart ausgebildet ist, dass der Schaftabschnitt (51, 52; 53) in dessen Axialrichtung verschiebbar ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringungsvorrichtung ein Clip (100) ist mit einem am Innenmaterial (27) angebrachten Kopfabschnitt (105); einem an der Karosserie (25) angebrachten Endabschnitt (101), der über den elastischen Körper (110) mit dem Innenmaterial (27) trennbar verbunden ist; und einem Schaftabschnitt (106), der sich zwischen dem Kopfabschnitt (105) und dem Endabschnitt (101) erstreckt.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftvorrichtung ein elastischer Körper (66) ist, der zwischen dem Innenmaterial (27) und der Anbringungsvorrichtung (64) vorgesehen ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringungsvorrichtung ein Clip (64) ist mit einem Kopfabschnitt (60) und einem sich vom Kopfabschnitt (60) erstreckenden Schaftabschnitt (61, 62); dass der Schaftabschnitt (61, 62) an der Karosserie (25) angebracht ist; dass der Kopfabschnitt (60) in einer im Innenmaterial (27) ausgebildeten Aussparung (55) eingesetzt ist; dass das Innenmaterial (27) entlang einer Axialrichtung des Schaftabschnitts (61, 62) um eine vorbestimmte Entfernung verschiebbar ist, wobei die Aussparung (55) mittels des Kopfabschnittes (60) geführt ist; und dass der elastische Körper (66) in der Aussparung (55) vorgesehen ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Körper ein Clip (70) ist mit: einem am Innenmaterial (27) angebrachten Drehelement (72), einem an der Karosserie (25) angebrachten Basisabschnitt (75), und einem elastischen Abschnitt zum drehbaren Verbinden des Drehelements (72) und des Basisabschnitts (75) miteinander um eine Drehachse (73) und zum Hervorrufen einer Kraft, derart, dass sich das Drehelement (72) und der Basisabschnitt (75) einander annähern.
  8. Anordnung zum Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs, umfassend: eine Karosserie (25) des Fahrzeugs, ein auf einer Innenseite der Karosserie (25) angeordnetes Innenmaterial (27), das einem Innenraum des Fahrzeugs gegenüber liegt, einen zwischen der Karosserie (25) und dem Innenmaterial (27) untergebrachten Airbag (20), der zum Innenraum entfaltet wird, eine Anbringungsvorrichtung (64) zum Anbringen des Innenmaterials (27) an der Karosserie (25), derart, dass das Innenmaterial (27) zu einer entfernten Position beweglich ist, bei welcher der Airbag (20) entfaltet werden kann; und eine am Innenmaterial (27) vorgesehene Rückführvorrichtung (82; 85, 86, 87), um das Innenmaterial (27) zur Karosserie (25) zurückzuführen.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringungsvorrichtung ein Clip (64) ist mit einem Kopfabschnitt (60) und einem sich vom Kopfabschnitt (60) erstreckenden Schaftabschnitt (61, 62): dass der Schaftabschnitt (61, 62) an der Karosserie (25) angebracht ist, dass der Kopfabschnitt (60) in eine im Innenmaterial (27) ausgebildete Aussparung (55) eingesetzt ist; dass das Innenmaterial (27) entlang einer Axialrichtung des Schaftabschnitts (61, 62) um eine vorbestimmte Entfernung verschiebbar ist, wobei die Aussparung (55) mittels des Kopfabschnittes (60) geführt ist; und dass die Rückführvorrichtung ein hochrückstoßendes Bauteil (82) ist, das eine relativ hohe Rückstoßfähigkeit aufweist und an einer Bodenfläche (55a) der Aussparung (55) vorgesehen ist, wobei die Bodenfläche (55a) verglichen mit anderen Innenflächen (55b) der Aussparung (55) näher an der Karosserie (25) liegt.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dämpfvorrichtung (83) an einer der Bodenfläche (55a) gegenüber liegenden Innenfläche (55b) der Aussparung (55) vorgesehen ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringungsvorrichtung ein Clip (64) ist mit einem Kopfabschnitt (60) und einem sich vom Kopfabschnitt (60) erstreckenden Schaftabschnitt (61, 62); dass der Schaftabschnitt (61, 62) an der Karosserie (25) angebracht ist, dass der Kopfabschnitt (60) in eine im Innenmaterial (27) ausgebildete Aussparung (55) eingesetzt ist; dass das Innenmaterial (27) entlang einer Axialrichtung des Schaftabschnitts (61, 62) um eine vorbestimmte Entfernung verschiebbar ist, wobei die Aussparung (55) mittels des Kopfabschnittes (60) geführt ist; und dass die Rückführvorrichtung einen an einer Innenfläche (55a, 55b) der Aussparung (55) vorgesehenen magnetischen Körper (85, 86) und einen anderen magnetischen Körper (87) am Kopfabschnitt (60) umfasst.
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