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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine katalytische Umwandlervorrichtung
zur Reinigung von Abgas aus einem Verbrennungsmotor (nachfolgend
als „Motor" bezeichnet) für Fahrzeuge.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine katalytische
Umwandlervorrichtung, welche Abgas aus einem Motor mit einer kleinen
Menge Edelmetall reinigt und welche konfiguriert ist, den Abgasdruck
des Motors zu erniedrigen.
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2. Beschreibung des verwandten
Fachgebietes
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Unter
Bezugnahme auf 7 wird unten ein Verfahren zum
Reinigen von Abgas aus einem Motor 100a eines handelsüblichen
Fahrzeugs X beschrieben.
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Als
Erstes gibt der Motor 100a Abgas durch Zylinder innerhalb
eines Zylinderblocks 101 ab. Nachfolgend strömt das Abgas
durch einen Motorkopfblock 102 und einen Abgasverteiler 103,
wo mehrere Abgasleitungen miteinander verbunden sind. Anschließend erreicht
das Abgas einen katalytischen Umwandler 109 und wird dort
gereinigt.
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Der
katalytische Umwandler 109 trägt die Katalysatoren 106b und 107b.
Bezug nehmend auf die 8A und 8B weist
ein Abgaskatalysator 110 eine aus Keramik oder Metall hergestellte
Wabenstruktur 111 auf, welche einen Katalysatorträger 113 und
eine Wash-Coat-Schicht 114 umfasst. Zusätzlich trägt die Wash-Coat-Schicht 114 ein
Edelmetall, wie beispielsweise Platin (Pt), Palladium (Pd) oder
Rhodium (Rh), welches als Katalysator dient. Der Abgaskatalysator 110 wird
insbesondere gebildet durch Beschichten und Backen der Wash-Coat-Schicht 114 auf
der Wabenstruktur 111. Der Katalysatorträger 113 und
die Wash-Coat-Schicht 114 definieren viele Zellen 112. Wenn
Abgas durch die Zellen 112 strömt, wird organisches Gas, welches
nicht Methan ist, (non methane organic gas) (NMOG) und NOx, etc.,
welche im Abgas enthalten sind, entfernt.
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Andererseits
werden, um eine Verringerung von Umweltverschmutzung zu erreichen,
die Vorschriften gegen schädliche
Substanzen, wie beispielsweise NMOG und NOx, von Jahr zu Jahr strenger.
Um ein Beispiel zu geben, ist die „Partial Zero Emission Vehicle
(PZEV)"-Vorschrift,
welche von Kalifornien in den USA eingeführt wurde, gegenwärtig eine
der strengsten Vorschriften für
handelsübliche Fahrzeuge.
Gegenwärtig
erfüllen
nur eine Handvoll Fahrzeuge diese Vorschrift. Entsprechend gibt
es einen für
katalytische Umwandlervorrichtungen, welche verbesserte Eigenschaften
zur Reinigung von Abgas aufweisen.
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Um
derartigen strengen Vorschriften gegen schädliche Substanzen nachzukommen,
wurden verschiedene Versuche zur Verbesserung der Reinigungseigenschaften
von katalytischen Umwandlervorrichtungen durchgeführt. Einige
dieser Beispiele sind die im Folgenden beschriebenen:
- 1) eine Vergrößerung des
Bereichs, in welchem Abgas mit der Wash-Coat-Schicht 114 (von 8B)
in Kontakt kommt;
- 2) eine Erhöhung
der Zahl an Zellen 112 in der Wabenstruktur 111,
das heißt
Erhöhung
der Dichte an Zellen in jedem der Katalysatoren 106b und 107b;
und
- 3) eine Erhöhung
der Menge an Edelmetall in der Wash-Coat-Schicht 114.
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Es
ist den oben beschriebenen Versuchen zu verdanken, dass die Eigenschaft
zur Abgasreinigung durch katalytische Umwandlervorrichtungen verbessert
werden konnte. Als ein Ergebnis weist beispielsweise in einem Testfahrzeug
Y (siehe 3), das mit einem Motor mit
2,4 l Hubraum ausgerüstet
ist, ein Katalysator 900 Zellen/in2 auf
und der andere weist 600 Zellen/in2 auf.
Darüber
hinaus enthält
das Fahrzeug 12 g Edelmetall.
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Ferner
offenbart die japanische, nicht geprüfte Veröffentlichung der Patentanmeldung 2004-330025
einen Katalysator, welcher mit einer Wash-Coat-Schicht versehen ist, die mehrere Lücken aufweist.
Wenn diese Lücken
in der Wash-Coat-Schicht präsentiert
werden, wird das Abgas weit verbreitet und ein Bereich, in welchem
das Abgas mit dem Katalysator in Kontakt kommt, wird groß. Dies
führt zu
einer Verbesserung der Reinigungseigenschaft.
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Wenn
jedoch die Zelldichte in einem Katalysator aus dem obigen Grund
steigt, neigt der Widerstand für
das Abgas des Katalysators dazu, hoch zu sein. Dies kann den Anstieg
des Abgasdrucks verursachen, wodurch die Ausgabeleistung des Motors
erniedrigt wird. Darüber
hinaus kann die Menge an Edelmetall im Katalysator steigen, was
zu höheren Herstellungskosten
für ein
Fahrzeug führt.
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Die
Verwendung des Katalysators, welcher von JP2000-330025 offenbart
wird, macht es möglich,
die Reinigungseigenschaft von katalytischen Umwandlervorrichtungen
zu verbessern. Jedoch lehrt dieses Dokument nicht oder schlägt nicht
vor, dass der Katalysator eine kleine Menge an Edelmetall trägt oder
dass er angepasst ist, um den Abgasdruck des Motors zu erniedrigen,
wenn er in einem Motor verwendet wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der oben dargelegten
Beschreibung zu verstehen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine katalytische Umwandlervorrichtung zum Reinigen von
Abgas aus einem Motor bereitzustellen, welche eine verbesserte Reinigungseigenschaft
mit einer kleinen Menge an Edelmetall erreicht und welche konfiguriert
ist, den Widerstand für
das Abgas zu erniedrigen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine katalytische Umwandlervorrichtung bereitgestellt,
welche umfasst einen ersten katalytischen Umwandler, der einen ersten
Katalysator trägt und
der mit einer Seite des Motors gekoppelt ist, und einen zweiten
katalytischen Umwandler, der einen zweiten Katalysator trägt und der
hinter den ersten katalytischen Umwandler gekoppelt ist. Jeder der ersten
und zweiten Katalysatoren weist einen katalytischen Träger auf, auf
welchem eine Wash-Coat-Schicht mit einer Dicke gleich oder weniger
als 0,2 mm ausgebildet ist. Die Wash-Coat-Schicht umfasst eine erste Wash-Coat-Schicht und eine
zweite Wash-Coat-Schicht und jede der ersten und zweiten Wash-Coat-Schichten
weist in sich Lücken
auf.
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Die
wie oben beschriebene katalytische Umwandlervorrichtung erreicht
eine verbesserte Reinigungseigenschaft mit einer kleinen Zahl an
Zellen und einen kleinen Menge an teurem Edelmetall. Darüber hinaus
ist die katalytische Umwandlervorrichtung konfiguriert, um den Widerstand
für das
Abgas zu erniedrigen.
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Andere
Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung und Ansprüche offensichtlich,
wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gesehen
werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Zum
besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung und deren Vorteile, wird nun in Verbindung mit
den begleitenden Zeichnungen Bezug auf die folgende Beschreibung
genommen, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, welche eine katalytische Umwandlervorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt:
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2 eine
Querschnittsansicht eines katalytischen Trägers und einer Wash-Coat-Schicht, welche
darauf ausgebildet ist, in einer Zellenstruktur eines Katalysators,
der von einem katalytischen Umwandler in der katalytischen Umwandlervorrichtung getragen
wird, ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht, welche ein Motorabgassystem in einem Testfahrzeug
Y darstellt, ist;
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4 eine
perspektivische Ansicht, welche ein Motorabgassystem in einem Testfahrzeug
Z darstellt, ist;
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5 Graph
und eine Tabelle sind, welche alle ein Vergleichsergebnis für Reinigungseigenschaften
in einer Abgasstruktur vom G-Typ zeigen:
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6 Graph
und eine Tabelle sind, welche alle ein Vergleichsergebnis für Reinigungseigenschaften
in einer Abgasstruktur von H-Typ zeigen:
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7 eine
perspektivische Ansicht ist, welche ein Motorabgassystem in einem
Testfahrzeug X darstellt;
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8A eine
perspektivische Ansicht ist, welche einen Katalysator, der durch
eine katalytische Umwandlervorrichtung getragen wird, darstellt;
und
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8B eine
vergrößerte Querschnittsansicht
einer Innenstruktur des Katalysators ist.
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Ausführliche
Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung
Nachfolgend wird ausführlich
eine katalytische Umwandlervorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei auf die begleitenden Zeichnungen
Bezug genommen wird.
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Als
erstes wird eine Struktur einer katalytischen Umwandlervorrichtung
gemäß dieser
Ausführungsform
beschrieben.
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1 zeigt
eine katalytische Umwandlervorrichtung 1 gemäß dieser
Ausführungsform,
welche zur Reinigung von Abgas aus einem Motor angepasst ist. Diese
Vorrichtung umfasst einen ersten katalytischen Umwandler 2,
einen zweiten katalytischen Umwandler 3 und eine Abgasleitung 6.
Diese Abgasleitung koppelt den ersten und den zweiten katalytischen
Umwandler 2 und 3. Die katalytische Umwandlervorrichtung 1 ist
an eine Seite eines Motors zu koppeln, wo die Abgasleitungen gekoppelt
sind, das heißt
an der Stelle, an welcher ein Abgasverteiler positioniert ist. Der
erste katalytische Umwandler 2 ist relativ nahe am Hauptkörper eines
Motors, dort wo Brennstoff verbrennt, zu platzieren. Der zweite
katalytische Umwandler 3 ist unter einem Fahrzeugboden zu
lokalisieren.
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Der
erste und der zweite katalytische Umwandler 2 und 3 umfassen
einen Katalysator 4 bzw. einen Katalysator 5.
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Die
katalytische Umwandlervorrichtung 1 unterscheidet sich
vom katalytischen Umwandler 109 eines handelsüblichen
Fahrzeugs X, wie in 7 gezeigt, dadurch, dass die
beiden katalytischen Umwandler, das heißt der erste und der zweite
katalytische Umwandler 2 und 3, voneinander getrennt
sind. Obwohl der katalytische Umwandler 109 unter einem Fahrzeugboden
zu platzieren ist, ist der erste katalytische Umwandler 2 der
katalytischen Umwandlervorrichtung 1 relativ nahe am Hauptkörper eines
Motors, wie oben beschrieben, zu platzieren. Deshalb ist in der
katalytischen Umwandlervorrichtung 1 der Abstand zwischen
einem Hauptkörper
eines Motors und dem ersten katalytischen Umwandler 2 im
Hinblick auf eine Abgasleitung 6 relativ kurz. Aufgrund
dieser physikalischen Eigenschaft ist der Wärmeverlust des Abgases dazwischen
verringert. Das heißt,
Abgas mit hoher Temperatur wird dem ersten katalytischen Umwandler 2 zugeführt. Im
Ergebnis arbeitet der Katalysator 4 des ersten katalytischen
Umwandler 2 bei einer hohen Temperatur, wodurch die Verbesserung der
Reinigungseigenschaft ermöglicht
wird.
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Die
Katalysatoren 106b und 107b des katalytischen
Umwandlers 109 im handelsüblichen Fahrzeug X gemäß 7 weisen
900 bzw. 600 Zellen/in2 auf. Jedoch kann
die Zahl an Zellen in jedem der Katalysatoren 4 und 5 der
katalytischen Umwandlervorrichtung 1 verringert werden.
Dies führt
zur Erniedrigung des Abgasdrucks der katalytischen Umwandlervorrichtung 1.
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Aufgrund
der Anordnung, in welcher der erste katalytische Umwandler 2 nahe
am Hauptkörper eines
Motors positioniert ist und einer Verbesserung eines jeden Katalysators,
wie sie nachfolgend beschrieben wird, wird die Reinigungseigenschaft
der katalytischen Umwandlervorrichtung 1 verbessert. Aus
diesem Grund kann die Zahl an Zellen in jedem Katalysator verringert
werden.
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Jeder
der Katalysatoren 4 und 5 weist eine Wabenstruktur
auf, welche ähnlich
zu der des Abgaskatalysators 110 gemäß 8 ist.
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2 zeigt
eine Struktur für
jeden der Katalysatoren 4 und 5 in der katalytischen
Umwandlervorrichtung 1 gemäß 1. Eine
Wash-Coat-Schicht 11 in einer Zelle 16 wird gebildet
auf einem Katalysatorträger 10,
welcher die Wabenstruktur des Katalysators bildet. Die Wash-Coat-Schicht 11 ist
zusammengesetzt aus Wash-Coat-Schichten 11a (gerade Bereiche)
und Wash-Coat-Schichten 11b (Eckbereiche).
Die Wash-Coat-Schicht 11b ist dicker als die Wash-Coat-Schicht 11a.
Insbesondere beträgt
die durchschnittliche Dicke der Wash-Coat-Schicht 11a 0,06
mm, während
die durchschnittliche Dicke der Wash-Coat-Schicht 11b 0,15 mm beträgt und gleich oder
weniger als 0,2 mm maximale Dicke ist. Die Wash-Coat-Schicht 11 ist
etwa 30 % dünner
als die Wash-Coat-Schicht
des Katalysators 106b oder 107b gemäß 7.
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Die
Wash-Coat-Schicht 11 eines jeden der Katalysatoren 4 und 5 ist
aus zwei Schichten zusammengesetzt. Eine ist eine erste Wash-Coat-Schicht 12,
welche auf dem Katalysatorträger 10 ausgebildet ist
und die andere ist eine zweite Wash-Coat-Schicht 13, welche
auf der ersten Wash-Coat-Schicht 12 ausgebildet ist (siehe 2).
Jede der ersten und der zweiten Wash-Coat-Schichten 12 und 13 ist
ausgebildet aus einer porösen
Struktur 14, deren Hauptkomponente Aluminiumoxid, Zirkoniumoxid
und Ceroxid umfasst. Die poröse
Struktur 14 trägt
Edelmetall 17, welches aus wenigstens einem Element von
Pt, Pd und Rh ausgewählt
ist. Dieses Edelmetall 17 dient als Katalysator.
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Die
poröse
Struktur 14 weist mehrere Lücken 15 auf, das heißt Luftlücken in
der Schicht. Im Gegensatz dazu weist die Wash-Coat-Schicht der Katalysatoren 106b und 107b gemäß 7 keine
Lücken auf.
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Jede
Lücke 15 misst
0,004 mm ± 0,002
mm im Durchmesser und die Lücken 15 besetzen
etwa 20 % des Gesamtvolumens einer jeden der ersten und zweiten
Wash-Coat-Schichten 12 und 13. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Alternativ
kann das Besetzungsverhältnis
der Lücken 15 im
Bereich von 10 % bis 60 % liegen. Die Lücken 15 erleichtern
die Verteilung des Abgases, so dass die Reinigungseigenschaft der
Katalysatoren 4 und 5 erhöht ist. Aufgrund der Lücken 15 liegt
das Edelmetall 17 im Hinblick auf die Zelle 16 ausreichend
aufgedeckt vor. Deshalb ist das Verhältnis des Edelmetalls 17,
welches als Katalysator dient, hoch ausgestaltet, wobei dies zur
Verbesserung der Reinigungseigenschaft führt.
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Gesintertes
Aluminiumoxid in der porösen Struktur 14 (siehe 2)
ist bei hohen Temperaturen stabil und weist eine große Oberfläche auf.
Deshalb ist das Edelmetall 17 in der porösen Struktur 14 weit verbreitet.
In der Folge ist ein Verhältnis,
bei welchem das Edelmetall 17 als Katalysator in der Wash-Coat-Schicht 11 dient,
relativ hoch.
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Ceroxid
in der porösen
Struktur 14 weist in Abhängigkeit der Wertigkeit der
darin enthaltenen Ceroxidionen die Oxidations-Reduktions-Eigenschaft
auf. Wenn im Abgas übermäßig Sauerstoff vorliegt,
erniedrigt Ceroxid den Sauerstoffpartialdruck dadurch, dass es an
die Sauerstoffatome im überschüssigen Sauerstoff
gebunden wird. Indessen werden, wenn eine kleine Menge Sauerstoff
im Abgas enthalten ist, die an Ceroxid gebundenen Sauerstoffatome
freigesetzt, wodurch der Sauerstoffpartialdruck im Abgas erhöht wird.
Diese Eigenschaft von Ceroxid verringert eine schnelle Veränderung
des Sauerstoffpartialdrucks im Abgas für den Fall, dass die katalytische
Umwandlervorrichtung 1 in einem Motor eingesetzt wird,
welche ein Luft-Brennstoff-Verhältnis bezogen
auf Stöchiometrie
kontrolliert (z.B. ein Motor vom Stöchiometrietyp). Im Ergebnis
wird der Sauerstoffpartialdruck im Abgas auf einem bestimmten Niveau
gehalten, bei welchem reduzierender Kohlenwasserstoff, Stickoxid
und oxidierende Stickstoffoxide gleichzeitig entfernt werden.
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Zirkoniumoxid
in der porösen
Struktur 14 weist die Eigenschaft auf, die thermische Stabilität von Ceroxid
zu erhöhen.
Aufgrund dieser Eigenschaft wird die Oxidations-Reduktions-Eigenschaft von
Ceroxid, sogar dann beibehalten, wenn die poröse Struktur 14 in
der Wash-Coat-Schicht 11 für eine lange Zeit hohen Temperaturen
ausgesetzt wird.
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Das
Edelmetall 17 auf der ersten Wash-Coat-Schicht 12 im
Katalysator 4 ist das gleiche wie das in der ersten Wash-Coat-Schicht 12 im Katalysator 5.
Insbesondere werden Barium (Ba) und Palladium (Pd) durch die oben
beschriebene poröse Struktur 14 getragen.
In diesem Fall wirkt Ba steigernd für die thermische Stabilität von Pd,
indem eine grobe Vergrößerung von
Pd-Partikeln verhindert wird.
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Andererseits
unterscheidet sich das Edelmetall 17 der zweiten Wash-Coat-Schicht 12 im
Katalysator 4 von dem der zweiten Wash-Coat-Schicht 12 im
Katalysator 5. Das Edelmetall 17 in der zweiten Wash-Coat-Schicht 13 des
Katalysators 4 ist Rh, während das Edelmetall 17 auf
der zweiten Wash-Coat-Schicht 13 des
Katalysators 5 Pt und Rh ist.
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Wie
oben beschrieben, ist die Wash-Coat-Schicht 11 dieser Ausführungsform
etwa 30 % dünner
als die Wash-Coat-Schicht des handelsüblichen Fahrzeugs X der 7.
Deshalb ist die Dichte des Edelmetalls 17, welches durch
die Wash-Coat-Schicht 11 getragen wird, in jedem der Katalysatoren 4 und 5 höher als
in jedem der Katalysatoren 106b und 107b in dem
handelsüblichen Fahrzeug
X. Deshalb ist die Reinigungseigenschaft der Katalysatoren 4 und 5 der
Reinigungseigenschaft der Katalysatoren 106b und 107b überlegen.
Da die Wash-Coat-Schicht 11 dünn ist, nimmt die Öffnung in jeder
Zelle 16 den großen
Teil der Zelle 16 ein. Der Widerstand für das Abgas in jedem der Katalysatoren 4 und 5 ist
deshalb niedriger als der des Katalysators für ein Testfahrzeug Y gemäß 3.
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Die
Wash-Coat-Schicht 11 wird durch das folgende Verfahren
hergestellt. Materialpulver der porösen Struktur 14, eine
Komponente des Edelmetalls 17 und pyrolytische und brennbare
kugelförmige Formmasse
werden in einem Lösungsmittel
(z.B. Wasser) dispergiert, wodurch eine Aufschlämmung gebildet wird. Es ist
anzumerken, dass das Material der Formmasse 14 ein Schäumungsharz
und Aktivkohle umfasst. Als nächstes
wird ein Wabenbasismaterial, das aus Cordierit hergestellt ist und
welches zur Herstellung des Katalysatorträgers 10 gedacht ist,
in die Aufschlämmung
eingetaucht. Im Anschluss daran wird es daraus entfernt und getrocknet.
Abschließend
wird das Basismaterial gesintert, wodurch die erste Wash-Coat-Schicht 12 auf
dem Katalysatorträger 10 gebildet
wird. Die Dichte der Aufschlämmung
wird so angepasst, dass die Wash-Coat-Schicht eine vorherbestimmte
Dicke aufweist. Während
des Sintervorgangs wird die Formmasse zersetzt, wodurch die Lücken 15 in
der ersten Wash-Coat-Schicht 12 gebildet werden. Durch
Wiederholen des oben beschriebenen Verfahrens wird auch die zweite
Wash-Coat-Schicht 13, welche die Lücken 15 aufweist,
auf der ersten Wash-Coat-Schicht 12 gebildet. Der durch
die oben beschriebenen Verfahren hergestellte Katalysator weist
eine Hitzebeständigkeit
gleich oder größer als 800 °C auf, da
alle seine Materialien eine hohe Hitzebeständigkeit aufweisen.
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Als
nächstes
werden nachfolgend das Verhalten und die Wirkung der katalytischen
Umwandlervorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform
beschrieben.
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Der
Reinigungseigenschaft der katalytischen Umwandlervorrichtung 1 wurde
mittels der Menge an NMOG und NOx bewertet. Darüber hinaus wurde die Reinigungseigenschaft
auf Grundlage der drei folgenden Parameter getestet.
- 1) CS (mg/km):
Es wurde der Motor eines Fahrzeugs gestartet;
das
Fahrzeug wurde über
eine vorbestimmte Strecke gefahren, während der Motor kalt war;
es
wurde eine Menge an zurückbleibenden schädlichen
Substanzen gemessen, die im Abgas aus dem Motor enthalten waren;
und
die gemessene Menge wurde durch Multiplikation mit einer
vorbestimmten Konstante korrigiert, wodurch CT bestimmt wurde. Es
ist anzumerken, dass die vorbestimmte Konstante entsprechend einem
bestimmten Fahrzustand „Kaltstart" bei modellmäßigem Fahren
zur Bewertung des Abgassystems bestimmt wurde.
- 2) CS (mg/km):
Es wurde der Motor eines Fahrzeugs gestartet und
erwärmt;
das
Fahrzeug wurde über
eine vorbestimmte Distanz gefahren, nachdem der Motor vollständig warm
war;
es wurde eine Menge an zurückbleibenden schädlichen
Substanzen gemessen, welche im Abgas aus dem Motor enthalten waren;
und
die gemessene Menge wurde durch Multiplikation mit einer
vorbestimmten Konstante korrigiert, wodurch CS bestimmt wurde. Es
ist anzumerken, dass die vorbestimmte Konstante gemäß einem bestimmten
Fahrzustand „Warmstart" bei modellmäßigem Fahren
zur Bewertung des Abgassystems bestimmt wurde.
- 3) HT (mg/km):
Es wurde der Motor eines Fahrzeugs gestartet und
erwärmt;
der
Motor wurde gestoppt, nachdem der Motor vollständig erwärmt war;
der Motor wurde
wieder gestartet;
das Fahrzeug wurde über eine vorbestimmte Distanz
gefahren, während
der Motor warm war;
es wurde eine Menge an zurückbleibenden schädlichen
Substanzen gemessen, welche im Abgas aus dem Motor enthalten waren;
und
die gemessene Menge wurde durch Multiplikation mit einer
vorbestimmten Konstante korrigiert. Es ist anzumerken, dass die
vorbestimmte Konstante gemäß einem
bestimmten Fahrzustand „Warm-Neustart" bei modellmäßigem Fahren
zur Bewertung des Abgassystems bestimmt wurde.
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Die
Summe der Parameter „CT
+ CS + HT" wurde
definiert als Referenz zur Bestimmung einer Menge an schädlicher
Substanz. Durch Verwendung dieses Parameters wurden die Reinigungseigenschaften
der Beispiele und der Vergleichsbeispiele bestimmt. Wenn der Wert „CT + CS
+ HT" niedriger war,
wurde davon ausgegangen, dass die Reinigungseigenschaft verbessert
war.
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Die
Reinigungseigenschaft des katalytischen Umwandlers 109 im
handelsüblichen
Fahrzeug X gemäß 7 wurde
mit der der katalytischen Umwandlervorrichtung 1 gemäß dieser
Ausführungsform
im Hinblick auf die Verwendung des gleichen Motors verglichen. Das
Ergebnis offenbarte, dass „CT
+ CS + HT" beliebiger
NMOGs und NOxs in der katalytischen Umwandlervorrichtung 1 niedriger
war als das des katalytischen Umwandlers 109. Deshalb war
die katalytische Umwandlervorrichtung 1 dem katalytischen
Umwandler 109 überlegen.
Es wird davon ausgegangen, dass dieser Unterschied hinsichtlich
der Leistungsfähigkeit
auf zwei Faktoren zurückzuführen ist:
einer ist die Struktur des katalytischen Umwandlers und der andere
ist die physikalische Eigenschaft der Wash-Coat-Schicht.
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Als
nächstes
wird nachfolgend eine Wirkung der Wash-Coat-Schicht 11 des
Katalysators 4 oder 5 beschrieben.
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Die
Reinigungseigenschaft der katalytischen Umwandlervorrichtung 1 wurde unter
Verwendung von zwei Motorabgassystemen getestet. Eines dieser Systeme
ist in 3 gezeigt (Abgasstruktur vom G-Typ).
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Unter
Bezugnahme auf diese Figur arbeitet eine Abgasstruktur vom G-Typ 100 wie
nachfolgend beschrieben. Abgas wird von Zylindern eines Zylinderblocks 101 abgeführt. Anschließend passiert
das Abgas einen Motorkopfblock 102 und einen Abgasverteiler 103.
Abschließend
erreicht das Abgas die katalytische Umwandlervorrichtung 108.
Die katalytische Umwandlervorrichtung 108 ist hinsichtlich
ihrer Struktur identisch zur katalytischen Umwandlervorrichtung 1 gemäß dieser
Ausführungsform.
Ferner umfasst die Vorrichtung 108 einen ersten katalytischen
Umwandler 104, welcher einen Katalysator 106a trägt, und
einen zweiten katalytischen Umwandler 105, welcher einen
Katalysator 107a trägt.
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Das
andere Motorabgassystem ist in 4 gezeigt
(Abgasstruktur vom H.-Typ)
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Unter
Bezugnahme auf diese Figur ist die Abgasstruktur von H-Typ im Testfahrzeug
Z ein verbessertes Modell der Abgasstruktur vom G-Typ im Testfahrzeug
Z. Die Abgasstruktur vom G-Typ 201 arbeitet wie nachfolgend
beschrieben. Abgas wird von Zylindern des Zylinderblocks 202 abgeführt. Das
Abgas passiert ein Abgassystem, welches einen einzigen Zwischenraum
im Motorkopfblock 203 bildet. Anschließend passiert das Abgas ein
Abgasrohr 206, welches an einen Auslass 208 eines
ausgeweiteten Abschnitts 203a gekoppelt ist, welcher an
einer Seite des Motorkopfblocks 203 ausgebildet ist. Abschließend erreicht
das Gas eine katalytische Umwandlervorrichtung 210. Diese
katalytische Umwandlervorrichtung 210 ist hinsichtlich
ihrer Struktur identisch zur katalytischen Umwandlervorrichtung 1 gemäß dieser
Ausführungsform.
Ferner weist die Vorrichtung 210 einen ersten katalytischen
Umwandler 204 auf, welcher einen Katalysator 209a trägt, sowie
einen zweiten katalytischen Umwandler 205, welcher einen
Katalysator 209b trägt.
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Im
H-Typ der Abgasstruktur sind der Motorkopfblock 202 und
der erste katalytische Umwandler 204 durch eine Abgasleitung 206 gekoppelt.
Diese Leitung ist kürzer
als die des Abgasverteilers 103 der Abgasstruktur gemäß G-Typ, welche in 3 gezeigt
ist. Deshalb ist der Wärmeverlust
zwischen den Zylindern und der katalytischen Umwandlervorrichtung 210 niedrig
im Vergleich zur Abgasstruktur des G-Typs. In anderen Worten ist
die Temperatur des Katalysators 209a im ersten katalytischen
Umwandler 204 höher
als in der Abgasstruktur vom G-Typ. Entsprechend kann der Katalysator 209a in
der Abgasstruktur vom H-Typ wirksamer arbeiten als in der Abgasstruktur
vom G-Typ. Das bedeutet, dass die katalytische Umwandlervorrichtung 210 eine
verbesserte Reinigungseigenschaft aufweist.
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Nachfolgend
wird eine Wirkung der katalytischen Umwandlervorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform
beschrieben, wobei Bezug auf ein Testergebnis genommen wird, welches
für den
Fall erhalten wurde, dass die Vorrichtung in Verbindung mit einer Abgasstruktur
vom G-Typ verwendet wird.
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Unter
Bezugnahme auf 5 wird die katalytische Umwandlervorrichtung
eines Beispiels gemäß dieser
Ausführungsform
als katalytische Umwandlervorrichtung C bezeichnet. Als Vergleichsbeispiel
1 wird eine katalytische Umwandlervorrichtung A bezeichnet, welche äquivalent
zu der katalytischen Umwandlervorrichtung 108 für das Testfahrzeug
Y gemäß 3 war.
Diese katalytische Umwandlervorrichtung A war hinsichtlich ihrer
Struktur dahingehend ähnlich
zur katalytischen Umwandlervorrichtung C, dass sie den ersten katalytische
Umwandler 104 und den zweiten katalytischen Umwandler 105 umfasste.
Jedoch waren die Katalysatoren 106a und 107a,
welche vom katalytischen Umwandler getragen wurden, ähnlich zu
den Katalysatoren des handelsüblichen
Fahrzeugs X gemäß 7.
Insbesondere war ihre Wash-Coat-Schicht
dicker als die Wash-Coat-Schicht 11 gemäß dieser Ausführungsform
und wies keine Lücken 15 auf
(siehe 2). Als Vergleichsbeispiel 2 wird eine katalytische
Umwandlervorrichtung B bezeichnet. Die Vorrichtung B war im wesentlichen ähnlich zu
der katalytischen Umwandlervorrichtung A, aber sie unterschied sich
darin, dass die Menge an Edelmetall in der Vorrichtung B niedriger
war als die der Vorrichtung A.
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Bezug
nehmend auf 5 wies die katalytische Umwandlervorrichtung
C des Beispiels halb so viele Zellen auf, wie es die katalytische
Umwandlervorrichtung A des Vergleichsbeispiels 1 tat. Darüber hinaus
trug die Vorrichtung C ein Drittel der Menge an Edelmetall, welche
die Vorrichtung A trug.
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Jedoch
war die verbleibende Menge an NMOG und NOx im Abgas aus der katalytischen
Umwandlervorrichtung C nahezu die gleiche, wie die Menge, welche
aus der katalytischen Umwandlervorrichtung A kam.
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Deshalb
bestätigt
dieses Ergebnis, dass die katalytische Umwandlervorrichtung C nahezu
die gleiche Reinigungseigenschaft wie die katalytische Umwandlervorrichtung
A aufweist, wobei nur ein Drittel des Edelmetalls wie in Vorrichtung
A vorliegt. Darüber
hinaus erniedrigt die katalytische Umwandlervorrichtung C erfolgreich
den Widerstand für
das Abgas.
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Entsprechend
dem Testergebnis der katalytischen Umwandlervorrichtung B mit einem
Drittel Edelmetall (siehe 5(a) und 5(b)) war die verbleibende Menge an NMOG
und NOx im Abgas größer als
in der Vorrichtung A. Dies zeigt, dass die katalytische Umwandlervorrichtung
A die Menge des Edelmetalls im Katalysator ohne Abnahme der Reinigungseigenschaft
nicht erniedrigen kann. Im Gegensatz dazu erhält die katalytische Umwandlervorrichtung
C die Reinigungseigenschaft mit einer kleineren Zahl an Zellen und
einer kleineren Menge an Edelmetall erfolgreich aufrecht. Dies liegt
in der dünnen Wash-Coat-Schicht 11 und
den Lücken
der Wash-Coat-Schicht 11 begründet.
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Wenn
die Zahl der Zellen und die Menge des Edelmetalls in der katalytischen
Umwandlervorrichtung C ansteigen, zeigt die katalytische Umwandlervorrichtung
C eine noch ausgezeichnetere Reinigungseigenschaft als die katalytische
Umwandlervorrichtung A.
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Als
nächstes
wird nachfolgend eine Wirkung der katalytischen Umwandlervorrichtung
des Beispiels beschrieben, wobei Bezug auf ein Testergebnis genommen
wird, welches für
den Fall erhalten wurde, dass die Vorrichtung im Hinblick auf eine
Abgasstruktur vom H-Typ verwendet wird.
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In
den 6(a) und 6(b) wird
die katalytische Umwandlervorrichtung eines Beispiels als katalytische
Umwandlervorrichtung C bezeichnet. Als Vergleichsbeispiel 1 dient
eine katalytische Umwandlervorrichtung A. Ein Vergleichsbeispiel
3 war eine katalytische Umwandlervorrichtung D, welche weniger Zellen
aufwies als die katalytische Umwandlervorrichtung A.
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Bezug
nehmend auf 6 wies die katalytische Umwandlervorrichtung
C des Beispiels halb soviel Zellen auf wie es die katalytische Umwandlervorrichtung
A des Vergleichsbeispiels 1 tat. Darüber hinaus trug die Vorrichtung
C ein Drittel soviel Edelmetall wie es die Vorrichtung A tat. Jedoch
waren die verbleibenden Mengen an NMOG und NOx im Abgas aus der
katalytischen Umwandlervorrichtung C nahezu die gleichen Mengen
wie die der katalytischen Umwandlervorrichtung A.
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Das
Ergebnis bestätigt
deshalb, dass die katalytische Umwandlervorrichtung C nahezu die
gleiche Reinigungseigenschaft aufweist wie die katalytische Umwandlervorrichtung
A, wobei ein Drittel soviel Edelmetall wie in der Vorrichtung A
vorliegt. Darüber
hinaus erniedrigt die Umwandlervorrichtung C erfolgreich den Widerstand
für das
Abgas.
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Unter
Berücksichtigung
des Ergebnisses für die
katalytische Umwandlervorrichtung D des Vergleichsbeispiels 3 (siehe 6(a) und 6(b))
wird deutlich, dass die verbleibende Menge an NMOG und NOx im Abgas
erhöht
ist. Es ist deshalb unmöglich,
die Menge des Edelmetalls im Katalysator ohne Abnahme der Reinigungseigenschaft
zu erniedrigen. Im Gegensatz dazu behält die katalytische Umwandlervorrichtung
C die Reinigungseigenschaft mit einer kleinen Anzahl an Zellen und
einer kleinen Menge Edelmetall erfolgreich bei. Dies wird der dünnen Wash-Coat-Schicht 11 und
den Lücken
der dünnen Wash-Coat-Schicht 11 zugeschrieben.
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Bezug
nehmend auf die 5 und 6 zeigte
die katalytische Umwandlervorrichtung C der Beispiele die noch bessere
Reinigungseigenschaft, wenn sie Verbindung mit einer Abgasstruktur
vom H-Typ als in Verbindung mit dem G-Typ eingesetzt wurde. Dies
liegt daran, dass der katalytische Umwandler 204 in der
Abgasstruktur vom H-Typ bei einer höheren Temperatur betrieben
wird als im G-Typ, wobei dies vorausgehend beschrieben ist.
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Es
ist unnötig
zu erwähnen,
dass, wenn die Anzahl der Zellen und die Menge an Edelmetall in
der katalytischen Umwandlervorrichtung C steigt, die Vorrichtung
eine noch bessere Reinigungseigenschaft aufweist als die katalytische
Umwandlervorrichtung A.
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Unter
Berücksichtigung
des Ergebnisses der Tests unter Verwendung der Abgasstrukturen vom
G- und H-Typ, wies die katalytische Umwandlervorrichtung C dieser
Ausführungsform
einen niedrigen Abgasdruck auf und trug eine kleinere Menge Edelmetall
im Vergleich mit der katalytische Umwandlervorrichtung A, welche
im Testfahrzeug Y verwendet wurde. Jedoch waren die Reinigungseigenschaften
der katalytischen Umwandlervorrichtungen C und A nahezu gleich.
Dies ist der Wash-Coat-Schicht 11 der katalytischen Umwandlervorrichtung
C zuzuschreiben.
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Im
Allgemeinen wurde die Reinigungseigenschaft der katalytischen Umwandlervorrichtungen durch
Erhöhung
der Anzahl an Zellen im Katalysator oder einer Menge an Edelmetall
verbessert. Jedoch kann in der katalytischen Umwandlervorrichtung
C des Beispiels gemäß dieser
Ausführungsform
die Reinigungseigenschaft ohne deren Erhöhung verbessert werden.
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Schließlich kann
die katalytische Umwandlervorrichtung 1 es ermöglichen,
die verbesserte Reinigungseigenschaft zu präsentieren, den Abgasdruck eines
Motors zu erniedrigen, die Ausgabeleistung eines Motors zu erhöhen und
die Gesamtkosten für
ein Fahrzeug zu erniedrigen.
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Im
Beispiel betrug die Zahl der Zellen pro Quadratzoll im ersten und
im zweiten katalytischen Umwandler 400 bzw. 350.
Darüber
hinaus betrug die Menge an Edelmetall in der katalytischen Umwandlervorrichtung
4g. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration
beschränkt.
Es ist offensichtlich, dass die Anzahl der Zellen oder die Menge
des Edelmetalls in der katalytischen Umwandlervorrichtung variiert
werden kann, ohne vom Gedanken oder dem Bereich der Ansprüche abzuweichen.