DE102007015349A1 - Vorrichtung zur Befestigung von blattartigem Material an glatten Flächen, insbesondere an Fensterflächen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von blattartigem Material an glatten Flächen, insbesondere an Fensterflächen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Befestigung von blattartigen Material an einer glatten Fläche, insbesondere einer Fensterfläche, wobei die Befestigung der Vorrichtung selbst an der glatten Fläche durch Haftsauger erfolgt, wobei die Vorrichtung so ausgestaltet und geformt ist, dass sich bei der Befestigung der Vorrichtung an der glatten Fläche mindestens ein Klemmflächenpaar bildet, dessen eine Klemmfläche von einem Bereich der Vorrichtung gebildet wird, während die andere Klemmfläche aus der glatten Fläche selbst gebildet wird, und dass die Befestigung des blattartigen Materials an der glatten Fläche durch Klemmen zwischen das bereits genannte Klemmflächenpaar geschieht, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung länglich als Profil, Schiene oder Leiste (1) ausgeführt ist, die durch mindestens zwei in die Vorrichtung integrierte oder mit ihr verbundene Haftsauger (3) an der glatten Fläche (2) befestigt wird, und dass das Profil, die Schiene oder Leiste (1) so geformt ist, dass bei der Befestigung der Vorrichtung an der glatten Fläche (1) mittels der Haftsauger...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von blattartigem Material, beispielsweise von Plakaten, aber auch mehrlagigen Objekten wie z. B. Broschüren, an glatten Flächen, beispielsweise den Innenseiten von Schaufenstern.
  • In vielen Bereichen besteht der Bedarf, Papier oder ein anderes blattartiges Material an glatten Flächen zu befestigen.
  • Um dies zu ermöglichen sind bereits Lösungen bekannt geworden, die aus einer Vorrichtung bestehen, die mittels eines Haftsaugers an glatten Flächen, beispielsweise Fensterflächen, befestigt wird, wobei die Vorrichtung so geformt ist, dass bei der Befestigung der Vorrichtung an einer glatten Fläche mittels des integrierten Haftsaugers ein oder mehrere Bereiche der Vorrichtung mit der glatten Fläche ein oder mehrere Klemmflächenpaare bilden, in die blattartiges Material eingeschoben bzw. geklemmt und so an der glatten Fläche befestigt werden kann. Lösungen dieser Art sind in den Patenten FR 2250397 (Joulain) und WO 95-19506 (Croft) beschrieben worden.
  • Darüber hinaus sind in den Patenten US 5133524 und US 5176346 (Liu) Ausgestaltungen von Haftsaugern beschrieben worden, die u. a. zu einer wesentlich stabileren und dauerhafteren Haftung des Haftsaugers an glatten Flächen führen sollen. Dabei wird im Wesentlichen ein in den Haftsauger integrierter oder mit diesem verbundener Bestandteil so geformt und angeordnet, dass bei der Befestigung des Haftsaugers an der glatten Fläche auf diesen Haftsauger eine von der glatten Fläche weg gerichtete Zugkraft einwirkt. Bereiche des beschriebenen, in den Haftsauger integrierten oder mit diesem verbundenen Bestandteils stützen sich dabei entweder an der glatten Fläche oder aber auf der Dichtlippe des Haftsaugers ab.
  • Vor dem Hintergrund der Aufgabe, blattartiges Material an glatten Flächen zu befestigen, weisen die verfügbaren Vorrichtungen nach dem Stand der Technik, die mit einem Haftsauger an glatten Flächen befestigt werden, und dabei blattartiges Material zwischen einem Bereich der Vorrichtung und der glatten Fläche durch Klemmung befestigen, den Nachteil auf, dass sie das blattartige Material nur eher punktuell fixieren, nicht über eine große Strecke der Gesamtlänge oder Gesamtbreite des blattartigen Objekts, dass befestigt werden soll. In vielen Fällen ist es daher beispielsweise bei einem Plakat, dass an einer Fensterscheibe befestigt werden soll, notwendig, an mehreren Ecken des Plakats eine solche Vorrichtung anzubringen, um das Plakat sicher und plan an der glatten Fläche zu fixieren. Da es sich in den allermeisten Fällen bei den zu befestigenden blattartigen Objekten um rechteckige Objekte handelt, wäre es ein wesentliches Ziel, solche blattartigen Objekte mittels einer Vorrichtung an der glatten Fläche zu befestigen, die so ausgestaltet ist, dass der Klemmbereich im Wesentlichen parallel zu der zu befestigenden Seite des blattartigen Objekts verläuft bzw. angeordnet ist, wobei die Vorrichtung gleichzeitig möglichst wenig Platz beansprucht. Darüber hinaus wäre es wünschenswert, dass in gewissen Grenzen rechteckige blattartige Objekte unterschiedlicher Formate unter Berücksichtigung der genannten vorteilhaften Ziele an glatten Flächen befestigt werden können.
  • Um die formulierten Ziele zu erreichen schlägt die Neuerung vor, die Vorrichtung im Gegensatz zu den bekannten Lösungen nach dem Stand der Technik länglich als Profil, Schiene oder Leiste auszuführen, wobei die Befestigung der Vorrichtung an einer glatten Fläche mit mindestens zwei mit der Vorrichtung verbundene oder in diese integrierte Haftsauger erfolgt, um die jeweils gewählten Orientierung der Vorrichtung sicher zu fixieren. Gleichzeitig schlägt die Neuerung vor, das Profil, die Leiste oder Schiene hinsichtlich ihrer Form so zu gestalten, dass bei der Befestigung der Vorrichtung an der glatten Fläche mittels der Haftsauger mindestens zwei Bereiche des Profils, der Leiste oder Schiene mit der glatten Fläche so in Berührung treten, dass die Berührungsflächen zumindest annähernd längsparallel zur langen Seite des Profils, der Schiene oder Leiste verlaufen oder angeordnet sind, und dass zumindest eine der genannten Berührungsflächen ein Klemmflächenpaar bildet, in das blattartiges Material eingeschoben werden kann. Um im an der glatten Fläche befestigten Zustand der Vorrichtung eine möglichst gleichmäßige, von der glatten Fläche zumindest annähernd lotrecht weg gerichtete Belastung mindestens eines Haftsauger zu erreichen sieht die Neuerung darüber hinaus vor, das genannte Profil, die Schiene oder Leiste hinsichtlich ihrer Form so auszugestalten, dass bei der horizontalen Befestigung der Vorrichtung an einer glatten Fläche zumindest eine der genannten Berührungsflächen zumindest teilweise oberhalb mindestens eines der genannten Haftsauger verläuft oder angeordnet ist, während mindestens eine andere Berührungsfläche zumindest teilweise unterhalb dieses Haftsaugers verläuft oder angeordnet ist. Durch die beschriebene Ausgestaltung ist es möglich, das in der Regel rechteckige blattartige Material nicht nur punktuell, sondern bei einer entsprechenden Länge des Profils, der Schiene oder Leiste vielmehr über die ganze Breite des blattartigen Materials an der glatten Fläche zu befestigen. Soll ein solch rechteckiges blattartigen Materials beispielsweise nur an seiner Oberseite hängend an der glatten Fläche befestigt werden, reicht für diesen Fall so lediglich eine erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung anstelle von bisher zwei für jede Seite aus. Darüber hinaus können bei einer Ausgestaltung der Vorrichtung entsprechend der genannten vorteilhaften Merkmale rechteckige blattartige Objekte unterschiedlicher Formate und Proportionen zwischen die aus der glatten Fläche einerseits und Bereichen der Vorrichtung andererseits gebildeten, zumindest weitgehend längsparallel zur langen Seite des Profils verlaufenden oder angeordneten Klemmflächenpaare eingeschoben werden.
  • Zusätzlich lassen sich aus mehreren solcher erfindungsgemäß ausgestalteten Profile, Schienen oder Leisten leicht längere Strecken zusammensetzen, um entweder sehr breite Formate abzudecken oder aber eine lange durchgehende Strecke zu schaffen, die für blattartiges Material zum Fixieren durch Klemmung geeignet ist. Die Verbindung zwischen den einzelnen Elementen einer solchen längeren Strecke könnte durch geeignete Verbindungselemente, beispielsweise durch Steckverbindungen, geschaffen werden.
  • Die Erfindung soll anhand von Zeichnungen noch näher erläutert werden.
  • Es zeigt
  • 1 einen Querschnitt durch die als Profil ausgestaltete Vorrichtung zur Befestigung von blattartigem Material an glatten Flächen auf Höhe eines der beiden mit dem Profil verbundenen Haftsauger
  • 2 eine räumliche Darstellung der als Profil ausgestalteten Vorrichtung zur Befestigung von blattartigem Material an glatten Flächen
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäß als Profil (1) aus extrudiertem transparentem Plexiglas ausgestaltete Vorrichtung zur Befestigung von blattartigem Material (8) im Querschnitt im Bereich eines der beiden mit der Vorrichtung verbundenen Haftsauger (3), wobei das Profil (1) mittels der integrierten Haftsauger an der glatten Fläche (2) befestigt ist. Um die Verbindung zwischen dem Haftsauger und der Vorrichtung herzustellen weist das Profil eine Nut (4) auf, in die der Kopf (5) des dargestellten Haftsaugers (3) eingeschoben ist. Bei der Befestigung des Profils (1) an der glatten Fläche (2) mittels der mit der Vorrichtung verbundenen Haftsauger (3) treten insgesamt vier Bereiche mit der glatten Fläche in Berührung, wobei die Berührungsflächen längsparallel zur langen Seite des Profils verlaufen. Die mit der Ordnungszahl (7) gekennzeichneten Berührungsflächen zwischen dem Profil und der glatten Fläche sind als Klemmflächen ausgebildet, die mit der glatten Fläche ein längsparallel zur langen Seite des Profils verlaufendes Klemmflächenpaar bilden, in das sich leicht blattartiges Material (8) einschieben und auf diese Weise an der glatten Fläche (2) befestigen lässt. Das Profil ist so ausgestaltet, dass bei horizontaler Befestigung des Profils (1) an der glatten Fläche (2), wie in der Zeichnung ersichtlich wird, eines der Klemmflächenpaare (7) oberhalb von dem dargestellten Haftsauger (3) liegt, während das andere Klemmflächenpaar unterhalb von dem betreffenden Haftsauger liegt. Durch diese Ausgestaltung des Profils wirkt im befestigten Zustand des Profils (1) an der glatten Fläche (2) eine von der glatten Fläche weg gerichtete Zugkraft auf den Haftsauger (3) ein.
  • Die neuartige Ausgestaltung als Profil (1) mit dem längsparallelen Verlauf der Klemmflächen (7) ermöglicht dabei bei entsprechender Länge des Profils, beispielsweise ein rechteckiges Plakat über seine ganze Breite in die Klemmfläche einzuschieben und so besonders gleichmäßig und sicher an der glatten Fläche zu befestigen. Mit der Ordnungszahl (9) sind zwei Lippen gekennzeichnet, die bei der Befestigung des Profils an der glatten Fläche ebenfalls auf dieser aufliegen, und die so ausgestaltet sind, dass sie ein Einschieben des blattartigen Materials unter die Dichtlippen der Haftsauger (3) verhindern. Erfindungsgemäß verlaufen auch diese Berührungsflächen zwischen dem Profil (1) und der glatten Fläche (2) längsparallel zur langen Seite des Profils. Die Lippen (9) erlauben durch ihre entgegen der Einschubrichtung des blattartigen Materials (8) zur glatten Fläche (2) hin abfallenden Flanke, dass das blattartige Material zumindest teilweise auf der der glatten Fläche abgewandten Seite der betreffenden Lippe (9) aufliegt. Dadurch wird erreicht, dass das blattartige Material (8) tiefer in das Profil (1) eingeschoben werden kann, ohne dass es unter die Dichtlippen der Haftsauger gerät. In der Darstellung werden zusätzlich die längsparallel zur langen Seite des Profils verlaufenden Laschen (10) sichtbar, mit denen die Klemmflächenpaare (7) leichter geöffnet werden können. Bereits in der Darstellung des Profils im Querschnitt wird die zweiseitig spiegelsymmetrische Ausgestaltung des Profils (1) sichtbar. Darüber hinaus sieht man auf der der glatten Fläche (2) abgewandten Seite des Profils (1) eine Wölbung (6), die dazu beiträgt, dass bei der Befestigung des Profils eine einer Blattfeder ähnliche Federwirkung erreicht wird, die das Aufbauen des für die Klemmung notwendigen Drucks im Bereich der Berührungsflächen der Klemmflächepaare (7) erleichtert.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäß als Profil (1) ausgestaltete Vorrichtung zur Befestigung von blattartigem Material (8) an glatten Flächen in einer perspektivischen Ansicht. Auf die Darstellung der glatten Fläche wurde in dieser Zeichnung verzichtet. Gedanklich muss man sich vorstellen, auf eine transparente Glasfläche zu blicken, an der die als Profil (1) ausgestaltete Vorrichtung mittels zweier mit dem Profil verbundener Haftsauger (3) befestigt ist. Sichtbar ist dass die erwähnten Haftsauger (3) mittels einer Nut (4) in dem Profil verbunden sind, in die der Kopf (5) des jeweiligen Haftsaugers (3) eingeschoben wird. Kenntlich gemacht sind auch die als Klemmflächen ausgebildeten zwei Berührungsflächen, in denen das Profil im befestigen Zustand des Profils an der glatten Fläche auf dieser aufliegt, wodurch sich zwei Klemmflächenpaare (7) bilden, in die blattartiges Material (8) eingeschoben und so an der glatten Fläche befestigt werden kann. Unter eine der Klemmflächen ist in der Darstellung blattartiges Material (8) eingeschoben, dass auf diese Weise durch Klemmung an der glatten Fläche befestigt wird. Zwei weitere, als Lippen (9) ausgestaltete Bereiche treten bei Befestigung des Profils an der glatten Fläche mit dieser in Berührung. Sie sind deshalb als Lippen ausgestaltet, um das unbeabsichtigte Einschieben des blattartigen Materials (8) unter die Dichtlippen der Haftsauger (3) zu verhindern. Hierzu trägt auch die Formgebung der Lippen (9) mit ihrer entgegen der Einschubrichtung des blattartigen Materials zur glatten Fläche hin abfallenden Flanke bei. Dadurch, dass die Lippen (9) eine geringe Dicke aufweisen, setzen sie federnd auf der glatten Fläche auf, wodurch vermieden wird, dass zuviel Druck von den eigentlichen Klemmflächenpaaren (7) weggenommen wird. An der der glatten Fläche abgewandten Seite der Lippen (9) liegt das eingeschobene blattartige Material (8) zumindest teilweise auf den Lippen auf. Dies ermöglicht ein tieferes Einschieben des blattartigen Materials (8) in das Profil (1), da hierfür der zur Verfügung stehende Raum über den Dichtlippen der Haftsauger (3) mit genutzt werden kann. Sichtbar wird auch in der perspektivischen Ansicht, dass das Profil (1) zweiseitig spiegelsymmetrisch zu einer längs zur langen Seite des Profils verlaufenden Symmetrieebene ausgestaltet ist. Das Profil (1) weist auf der der glatten Fläche abgewandten Seite darüber hinaus eine Wölbung (6) nach außen auf, um eine bei der Befestigung des Profils (1) an der glatten Fläche mittels der mit dem Profil verbundenen Haftsauger (3) eine Federwirkung zu erzielen, die dazu beiträgt, dass in den als Klemmflächen ausgestalteten Berührungsflächen der Klemmflächenpaare (7) ein entsprechender Druck aufgebaut werden kann, um die Befestigung des blattartigen Materials (8) an der glatten Fläche durch Klemmung zu ermöglichen.
  • 1
    Als Profil ausgestaltete Vorrichtung zur Befestigung von blattartigem Material an glatten Flächen
    2
    Glatte Fläche
    3
    Haftsauger
    4
    Nut in dem Profil
    5
    Haftsaugerkopf
    6
    Wölbung nach außen auf der der glatten Fläche abgewandten Seite des Profils
    7
    Klemmflächenpaar, das aus der glatten Fläche einerseits und einem Bereich der Vorrichtung andererseits gebildet wird, wobei die Berührungsfläche im befestigten Zustand des Profils an der glatten Fläche längsparallel zur langen Seite des Profils verläuft
    8
    Blattartiges Material, insbesondere Papier
    9
    Als Lippe ausgestalteter Bereich des Profils, der im befestigten Zustand des Profils an der glatten Fläche mit dieser in Berührung tritt
    10
    Lasche zum Öffnen des jeweiligen Klemmflächenpaares, die längsparallel zur langen Seite des Profils verläuft
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - FR 2250397 [0003]
    • - WO 95-19506 [0003]
    • - US 5133524 [0004]
    • - US 5176346 [0004]

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Befestigung von blattartigen Material an einer glatten Fläche, insbesondere einer Fensterfläche, wobei die Befestigung der Vorrichtung selbst an der glatten Fläche durch Haftsauger erfolgt, wobei die Vorrichtung so ausgestaltet und geformt ist, dass sich bei der Befestigung der Vorrichtung an der glatten Fläche mindestens ein Klemmflächenpaar bildet, dessen eine Klemmfläche von einem Bereich der Vorrichtung gebildet wird, während die andere Klemmfläche aus der glatten Fläche selbst gebildet wird, und dass die Befestigung des blattartigen Materials an der glatten Fläche durch Klemmen zwischen das bereits genannte Klemmflächenpaar geschieht, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung länglich als Profil, Schiene oder Leiste (1) ausgeführt ist, die durch mindestens zwei in die Vorrichtung integrierte oder mit ihr verbundene Haftsauger (3) an der glatten Fläche (2) befestigt wird, und dass das Profil, die Schiene oder Leiste (1) so geformt ist, dass bei der Befestigung der Vorrichtung an der glatten Fläche (1) mittels der Haftsauger (3) mindestens zwei Bereiche des Profils, der Schiene oder Leiste (1) mit der glatten Fläche (2) so in Berührung treten, dass die Berührungsflächen (7, 9) zumindest annähernd längsparallel zur langen Seite des Profils, der Schiene oder Leiste (1) verlaufen oder angeordnet sind, wobei das Profil, die Schiene oder Leiste so geformt ist, dass bei horizontaler Befestigung der Vorrichtung an der glatten Fläche (2) mindestens eine der beschriebenen Berührungsfläche (7, 9) zumindest teilweise oberhalb mindestens eines Haftsaugers (3) verläuft, während mindestens eine weitere der beschriebenen Berührungsflächen (7, 9) zumindest teilweise unterhalb des genannten Haftsaugers (3) verläuft, und dass zumindest eine der genannten Berührungsflächen ein Klemmflächenpaar (7), bestehend aus einem Bereich der Vorrichtung (1) einerseits und einem Bereich der glatten Fläche (2) andererseits, bildet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der genannten Bereiche, die mit der glatten Fläche (2) in Berührung treten, als Lasche und Lippe (9) ausgestaltet ist
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der in Anspruch 2 genannten Laschen oder Lippen (9) der Vorrichtung (1) so ausgestaltet ist, dass die Dichtlippe mindestens eines Haftsaugers (3) zumindest teilweise zwischen der glatten Fläche (2), an der die Vorrichtung befestigt ist, und der betreffenden Lasche oder Lippe (9) der Vorrichtung positioniert ist, sodass der in die Vorrichtung (1) eingeschobene Bereich des mittels der Vorrichtung an der glatten Fläche (2) befestigten blattartigen Materials (8) zumindest teilweise auf der der Dichtlippe des Haftsaugers (3) abgewandten Seite der genannten Lasche oder Lippe (9) der Vorrichtung (1) aufliegt.
  4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil, die Schiene oder Leiste mindestens eine Nut (4) zum Einschieben der Haftsaugerköpfe (5) aufweist, die zumindest annähernd parallel zur langen Seite des Profils, der Leiste oder Schiene (1) verläuft.
  5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil, die Leiste oder mindestens eine Lasche oder einen Griff (10) zum Öffnen mindestens eines Klemmflächenpaares (7) aufweist, wobei die Lasche oder der Griff (10) hauptsächlich zumindest annähernd parallel zur langen Seite des Profils, der Schiene oder Leiste (1) verläuft.
  6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil, die Schiene oder Leiste (1) zumindest annähernd zweiseitig spiegelsymmetrisch mit einer Symmetrieebene, die entlang der langen Seite des Profils, der Schiene oder Leiste (1) verläuft, geformt ist.
  7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil, die Schiene oder Leiste an der der glatten Fläche abgewandten Seite zumindest teilweise eine Wölbung (6) nach außen aufweist.
  8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zumindest teilweise mit gedruckter oder sonstiger Werbung versehen ist.
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