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Die
Erfindung betrifft eine hydrodynamische Kopplungsvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
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Aus
der
DE 197 58 677
C2 ist eine hydrodynamische Kopplungsvorrichtung bekannt,
die als hydrodynamischer Drehmomentwandler ausgebildet ist. Durch
ein Pumpenrad wird im Zusammenwirken mit einem Turbinenrad und einem
Leitrad ein hydrodynamischer Kreis in einem Kupplungsgehäuse
gebildet, der mit einer Überbrückungskupplung
zusammenwirkt. Die Überbrückungskupplung weist
einen mit einer antriebsseitigen Gehäusewandung des Kupplungsgehäuses
verbindbaren, in Achsrichtung zu einer Auslenkbewegung befähigten
Kolben auf, der über eine Abdichtung einer an der antriebsseitigen
Gehäusewandung befestigten Gehäusenabe zugeordnet
ist. Diese als Bauteil des Kupplungsgehäuses wirksame Gehäusenabe
dient als Axialanschlag für eine das Turbinenrad und eventuell
auch ein Bauteil eines Torsionsschwingungsdämpfers aufnehmende
Nabe, die hierfür an ihrer der Gehäusenabe zugewandten
Seite mit einem Anschlagelement versehen ist, und sich mit ihrer
axialen Gegenseite über eine Axiallagerung an dem als Bauteil
des hydrodynamischen Kreises vorgesehenen Leitrad abstützt.
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In
der Gehäusenabe sind erste Strömungskanäle
und in dem der Nabe zugeordneten Anschlagelement zweite Strömungskanäle
vorgesehen. Die Strömungskanäle der Gehäusenabe
stehen mit ersten Strömungsdurchlässen der Nabe
in Strömungsverbindung, die Strömungskanäle
des Abstandselementes dagegen mit zweiten Strömungsdurchlässen der
Nabe, wobei die ersten Strömungsdurchlässe mit Axialversatz
gegenüber den zweiten Strömungsdurchlässen
vorgesehen sind. Über die ersten Strömungsdurchlässe
wird wenigstens ein erster abtriebsseitiger Strömungsweg
mit einem Druckraum, der zumindest im wesentlichen durch die antriebsseitige
Gehäusewandung des Kupplungsgehäuse sowie den
Kolben begrenzt ist, verbunden, und über die zweiten Strömungsdurchlässe
zumindest ein zweiter abtriebsseitiger Strömungsweg mit
einem Versorgungsraum, der an die vom Druckraum abgewandte Seite
des Kolbens angrenzt.
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Nachteilig
bei der bekannten hydodynamischen Kopplungsvorrichtung ist der beträchtliche Aufwand,
der sich durch die an der antriebsseitigen Gehäusewandung
befestigte Gehäusenabe ergibt, da diese nicht nur in Achsrichtung
so dimensioniert sein muss, dass sie die das Turbinenrad und/oder
ein Bauteil des Torsionsschwingungsdämpfers aufnehmende
Nabe axial gegenüber dem Leitrad positioniert, sondern
darüber hinaus auch radial so bemessen sein muss, dass
sie zum einen die Nabe zentriert, und zum anderen den Kolben der Überbrückungskupplung.
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Außerdem
muss dafür gesorgt sein, dass die Strömungskanäle
der Gehäusenabe zumindest im wesentlichen mit den Strömungsdurchgängen
der Nabe fluchten. Überdies ist die das Turbinenrad und/oder
ein Bauteil des Torsionsschwingungsdämpfers aufnehmende
Nabe aufgrund ihrer komplizierten geometrischen Ausgestaltung, in
der zudem auch die ersten und die zweiten Srömungsdurchlässe
vorgesehen sein sollen, fertigungstechnisch und kostenmäßig
aufwändig herstellbar.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ein Turbinenrad und/oder
ein Bauteil eines Torsionsschwingungsdämpfers aufnehmende
Nabe sowie einen Kolben einer Überbrückungskupplung
innerhalb eines Kupplungsgehäuses einer hydrodynamischen
Kopplungsvorrichtung bei geringstmöglichem Aufwand derart
zu positionieren, dass die Nabe bei gleichzeitig einfachem konstruktivem
Aufbau zumindest in Achsrichtung und der Kolben zumindest in Radialrichtung
gehalten ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch
1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Bevor
im Einzelnen auf die Ausbildung der Nabe sowie des derselben zugeordneten
Strömungsleitelementes eingegangen wird, sollen deren Funktionen
in der hydrodynamischen Kopplungsvorrichtung präzisiert
werden. Die Nabe kann zur unmittelbaren Aufnahme des Turbinenrades
und/oder eines Bauteils eines Torsionsschwingungsdämpfers dienen,
oder aber zur mittelbaren Aufnahme des Turbinenrades, beispielsweise über
ein Bauteil des Torsionsschwingungsdämpfers, oder aber
zur mittelbaren Aufnahme eines Bauteils des Torsionsschwingungsdämpfers,
beispielsweise über das Turbinenrad. Daher wird diese Nabe
nachfolgend kurz als Trägernabe bezeichnet. Die Funktion
des Strömungsleitelementes ergibt sich in erfindungsgemäßer
Weise zum einen durch die an demselben vorgesehenen Strömungsdurchlässe,
zum anderen aber auch aufgrund seiner axialen Positionierung zwischen
der Trägernabe und einer antriebsseitigen Gehäusewandung
eines Kupplungsgehäuses der hydrodynamischen Kopplungsvorrichtung.
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Die
antriebsseitige Gehäusewandung des Kupplungsgehäuses
ist entweder als Axiallagerung für das Strömungsleitelement
und damit auch für die Trägernabe wirksam, oder
aber der antriebsseitigen Gehäusewandung ist eine Axiallagerung
für die Trägernabe zugeordnet. Im erstgenannten
Fall kommt der der antriebsseitigen Gehäusewandung zugewandte
Axiallagerungsbereich des Strömungsleitelementes in Axialanlage
an einer Axialanlagefläche der antriebsseitigen Gehäusewandung,
im anderen Fall an der der antriebsseitigen Gehäusewandung
zugeordneten Axiallagerung. Wesentlich ist, dass bei beiden möglichen
Ausgestaltungen jeweils auf eine Gehäusenabe, die an der
antriebsseitigen Gehäusewandung befestigt werden müsste,
verzichtet werden kann. Von Bedeutung ist, dass die antriebsseitige Gehäusewandung
zur Bildung einer Axialabstützung für das Strömungsleitelement
zumindest im wesentlichen bis zu einer Drehachse des Kupplungsgehäuses
nach radial innen gezogen ist, um dem Strömungsleitelement
auf diese Weise die benötigte Axialabstützung
in Richtung zum Antrieb zu bieten. Dieses stützt seinerseits
die Trägernabe axial ab.
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Mit
besonderem Vorzug weist die antriebsseitige Gehäusewandung
zur Bildung der Axialanlagefläche eine Axialausnehmung
in der antriebsseitigen Gehäusewandung auf. Wenn diese
Axialausnehmung in Radialrichtung größer ausgebildet
ist als die radiale Erstreckungsweite des Strömungsleitelementes,
so ist das letztgenannte mit seinem der antriebsseitigen Gehäusewandung
zugewandten Axiallagerungsbereich zwar axial sauber abgestützt,
findet aber dennoch radialen Raum, um auch bei ungünstiger
radialer Toleranzüberlagerung des Strömungsleitelementes
mit einem Abtrieb, wie einer Getriebeeingangswelle, in die Axialausnehmung
eingreifen zu können. Durch im wesentlichen bogenförmige
Ausführung des Überganges von der Axialanlagefläche
innerhalb der Axialausnehmung zum benachbarten Radialbereich der
antriebsseitigen Gehäusewandung besteht selbst bei extremen
Toleranzbedingungen die Möglichkeit, diesem Axiallagerungsbereich
des Strömungsleitelementes geeignete Axaillagerungsbedingungen
zu verschaffen.
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Bei
Zuordnung eines Axialanlagerelementes zur antriebsseitigen Gehäusewandung,
insbesondere zur Axialausnehmung derselben, wird, sofern dieses
Axialanlagerelement mit einem großen Härtegrad
ausgewählt ist, dafür gesorgt, dass kein Verschleiß an
der Axialanlagefläche der antriebsseitigen Gehäusewandung
auftritt, und damit die Trägernabe einem ungewollten Spiel
in Achsrichtung unterworfen sein könnte. Mit besonderem
Vorzug besteht das Axialanlagerelement aus einem Federstahl. Besonders günstig
gestaltet sich eine derartige Lösung, wenn das Strömungsleitelement
ebenfalls aus Metall hergestellt sein sollte. Mit Vorzug kann das
Strömungsleitelement nämlich aus einem relativ
harten Material, wie beispielsweise einem Sintermaterial, bestehen, und
demnach mittels eines Sinterverfahrens problemlos herstellbar sein.
Ebenso kann die Trägernabe, die durch das Strömungsleitelement
in axialer Distanz zur antriebsseitigen Gehäusewandung
und damit zu deren Axialanlagefläche gehalten wird, aus einem
Sintermaterial bestehen. Wenn die Trägernabe über
eine Drehsicherung an dem Strömungsleitelement angreift,
besteht gegenüber demselben keine Relativdrehbewegung und
damit auch nicht das Risiko einer verschleißfördernden
Reibung. Es existiert lediglich eine Relativdrehbewegung des Strömungsleitelementes
gegenüber der Axiallagerung der antriebsseitigen Gehäusewandung.
Die Drehsicherung kann selbstverständlich auch zwischen
der Axiallagerung der antriebsseitigen Gehäusewandung und dem
Strömungsleitelement bestehen, so dass die Relativdrehbewegung
des Strömungsleitelementes sich nun gegenüber
der Trägernabe einstellt. Da beide Bauteile, also Trägernabe
und Strömungsleitelement, vorzugsweise aus einem Sintermaterial
bestehen können, ist auch an dieser Stelle kein wesentliches
Verschleißproblem zu erwarten.
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Generell
gilt für die Trägernabe, dass diese aufgrund des
zugeordneten Strömungsleitelementes relativ unkompliziert
und in Achsrichtung kompakt ausgestaltet sein kann.
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Mit
Vorzug ist ein Kolben einer Überbrückungskupplung
auf dem Strömungsleitelement zentriert, und in Achsrichtung
gegenüber dem Strömungsleitelement verlagerbar.
Somit wird auch für den Kolben keine Gehäusenabe
benötigt. Durch Zwischenfügung einer Abdichtung
zwischen den Kolben und dem Strömungsleitelement ist dafür
gesorgt, dass über die beiden im Strömungsleitelement
vorgesehenen Strömungspassagen geflossene Strömung
nicht von einem der beiden Räume – also Druckraum
oder Versorgungsraum – in den jeweils anderen Raum gelangen
kann, und damit nicht mehr für den eigentlichen Verwendungszweck
verfügbar ist. Aus dem gleichen Grund greift der Abtrieb,
mit Vorzug also eine Getriebeeingangswelle, über eine Abdichtung
am Strömungsleitelement an. Diese Abdichtung kann, bei
Ausbildung als zwischen dem Strömungsleitelement und dem
Abtrieb vorgesehener Elastomerring, berührungsbehaftet
wirksam sein, bei Ausbildung als Dichtspalt zwischen dem Strömungsleitelement
und dem Abtrieb dagegen berührungsfrei.
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Bei
Ausbildung der ersten Strömungspassagen am Axiallagerungsbereich
des Strömungsleitelementes in Form von Nutungen kann nicht
nur der sich hieran anschließende Raum, wie beispielsweise
ein zur Beaufschlagung des Kolbens der Überbrückungskupplung
dienender Druckraum, mit Strömungsmittel beaufschlagt werden,
sondern es bildet sich axial zwischen der Axialabstützung
an der antriebsseitigen Gehäusewandung und dem Axiallagerungsbereich
des Strömungsleitelementes ein Fluidfilm, der eine geringe
Reibung an dieser Stelle begünstigt. Aufgrund dieser Ausbildung
der ersten Strömungspassagen entsteht somit eine funktionale
Verbindung zwischen der Zu- oder Abführung von Strömungsmittel
und der Schmierung des Strömungsleitelementes gegenüber
der antriebsseitigen Gehäusewandung. Überdies
entfallen aufgrund dieser Nutungen ansonsten erforderliche Ausnehmungen
im Strömungsleitelement, beispielsweise hergestellt durch Bohrungen.
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Im
Gegensatz dazu bietet sich allerdings auch die Möglichkeit
einer funktionalen Trennung der Zu- oder Abführung von
Strömungsmittel und der Schmierung des Strömungsleitelementes
gegenüber der antriebsseitigen Gehäusewandung.
So kann beispielsweise vorgesehen sein, die ersten Strömungspassagen
mit axialem Abstand zum Axiallagerungsbereich des Strömungsleitelementes
anzuordnen, während Schmierausnehmungen, die nicht dem Durchgang
von Strömungsmittel dienen, unmittelbar an diesem Axiallagerungsbereich
vorgesehen sind. Bei einer anderen möglichen Ausgestaltung
sind den dem Axiallagerungsbereich des Strömungsleitelementes
zugeordneten Schmierausnehmungen erste Strömungspassagen
zugeordnet, die nicht im Strömungsleitelement, sondern
statt dessen im antriebsseitigen Gehäusedeckel vorgesehen
sind, und zwar mit Vorzug an dessen dem Strömungsleitelement
zugeordneten Seite.
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Im
folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
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1 die
obere Hälfte eines Längsschnittes durch ein Kupplungsgehäuse
einer hydrodynamischen Kopplungsvorrichtung mit einer Nabe, die
zur Aufnahme eines Torsionsschwingungsdämpfers und eines
Turbinenrades über ein Bauteil des Torsionsschwingungsdämpfers
dient, sowie eines Strömungsleitelementes, das mit einem
Kolben einer Überbrückungskupplung in Wirkverbindung
steht,
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2 eine
vergrößerte Herauszeichnung der Nabe sowie des
Strömungsleitelementes, jeweils in Zuordnung zu einem Abtrieb,
wie einer Getriebeeingangswelle, und mit Ausbildung einer Abdichtung zwischen
dem Strömungsleitelement und dem Abtrieb, und mit einem
Strömungsleitelement, das an seiner einer antriebsseitigen
Gehäusewandung des Kupplungsgehäuses über
Strömungsdurchlässe in Form von Nutungen verfügt,
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3 eine
Herauszeichnung eines zur Axiallagerung des Strömungsleitelementes
dienenden Abschnittes des Kupplungsgehäuses,
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4 eine
Draufsicht auf die Nabe sowie das Strömungsleitelement
von radial außen zur Darstellung einer Drehsicherung zwischen
Nabe und Strömungsleitelement,
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5 wie 4,
aber mit Ausbildung der Drehsicherung zwischen dem Strömungsleitelement und
einer Lagerung am Kupplungsgehäuse,
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6 wie 2,
aber mit einer anderen Abdichtung zwischen dem Strömungsleitelement
und dem Abtrieb,
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7 eine
Herauszeichnung eines Strömungsleitelementes, wobei dieses über
Strömungsdurchlässe sowie über Schmierausnehmungen
verfügt,
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8 einen
Schnitt durch das Strömungsleitelement nach 7,
gesehen aus der Blickrichtung A-A in 7,
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9 eine
Draufsicht auf das Strömungsleitelement nach 7 und 8,
und zwar mit Blickrichtung B in 8, und
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10 wie 2,
aber mit einem Strömungsleitelement, das an seiner der
antriebsseitigen Gehäusewandung zugewandten Seite über
Schmierausnehmungen und in der antriebsseitigen Gehäusewandung über
Strömungsdurchlässe verfügt.
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In 1 ist
eine hydrodynamische Kopplungsvorrichtung 1 dargestellt,
ausgebildet als hydrodynamischer Drehmomentwandler. Die hydrodynamische
Kopplungsvorrichtung 1 weist ein Kupplungsgehäuse 5 auf,
das um eine Drehachse 3 Rotationsbewegungen auszuführen
vermag. Das Kupplungsgehäuse 5 verfügt
an seiner einem nicht gezeigten Antrieb, wie beispielsweise einer
Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, zugewandten Seite über
eine antriebsseitige Gehäusewandung 7, die mit
einer Pumpenradschale 9 fest verbunden ist. Diese geht
im radial inneren Bereich in eine Pumpenradnabe 11 über.
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Zurückkommend
auf die antriebsseitige Gehäusewandung
7, weist
diese an ihrer dem nicht gezeigten Antrieb zugewandten Seite einen
Lagerzapfen
13 auf, der in bekannter und daher nicht näher dargestellter
Weise an einem Element des Antriebs, wie beispielsweise der Kurbelwelle,
zur antriebsseitigen Aufnahme des Kupplungsgehäuses
5 vorgesehen
ist. Weiterhin verfügt die antriebsseitige Gehäusewandung
7 über
eine Befestigungsaufnahme
15, die üblicherweise
zur Befestigung des Kupplungsgehäuses
5 am Antrieb
dient, und zwar vorzugsweise über eine nicht gezeigte Flexplatte.
Bezüglich einer zeichnerischen Darstellung der Aufnahme
des Lagerzapfens eines hydrodynamischen Kopplungselementes in einer
Kurbelwelle eines Antriebs sowie einer Anbindung des hydrodynamischen
Kopplungselementes über eine Flexplatte an die Kurbelwelle wird
beispielhaft auf die
DE
32 22 119 C1 ,
1 verwiesen.
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Die
bereits erwähnte Pumpenradschale 9 bildet zusammen
mit Pumpenradschaufeln 16 ein Pumpenrad 17, das
mit einem eine Turbinenradschale 21 sowie Turbinenradschaufeln 22 aufweisenden
Turbinenrad 19 sowie mit einem Leitrad 23 zusammenwirkt.
Pumpenrad 17, Turbinenrad 19 und Leitrad 23 bilden
in bekannter Weise einen hydrodynamischen Kreis 24, der
einen Innentorus 25 umschließt.
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Erwähnt
werden sollte weiterhin, dass Leitradschaufeln 28 des Leitrades 23 auf
einer Leitradnabe 26 vorgesehen sind, die auf einem Freilauf 27 angeordnet
ist. Der Letztgenannte stützt sich über eine Axiallagerung 29 an
der Pumpenradnabe 11 axial ab und steht über eine
Verzahnung 32 in drehfester, aber axial relativ verschiebbarer
Verbindung mit einer Stützwelle 30, die radial
innerhalb der Pumpenradnabe 11 angeordnet ist. Die als
Hohlwelle ausgebildete Stützwelle 30 ihrerseits
umschließt eine als Abtrieb 110 der hydrodynamischen
Kopplungsvorrichtung 1 dienende Getriebeeingangswelle 36,
die mit einer Mittenbohrung 37 versehen ist. Diese Mittenbohrung 37 nimmt
eine Hülse 43 auf, und zwar derart, dass die Hülse 43 mittels
Abstützbereichen 45 radial in der Mittenbohrung 37 zentriert
ist. Mit Axialversatz zu diesen Abstützbereichen 45 bildet
die Hülse 43 radial zwischen sich und der umschließenden
Wand der Mittenbohrung 37 einen ersten Versorgungskanal 58 für
fluidförmiges Medium aus. Radial innerhalb der Hülse 43 verbleibt
ein zentraler Versorgungskanal 47.
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Die
Getriebeeingangswelle 36 nimmt über eine Verzahnung 34 eine
Nabe 33 drehfest, aber axial verschiebbar auf, wobei diese
Nabe 33 in einem radial äußeren Bereich
zur Befestigung eines Bauteils 12 eines Torsionsschwingungsdämpfers 90 dient,
und dieses Bauteil 12 durch eine abtriebsseitige Nabenscheibe 92 des
Torsionsschwingungsdämpfers 90 gebildet wird.
Diese Nabenscheibe 92 wirkt über einen Umfangsfedersatz 94 mit
zwei Deckblechen 96, 98 als weiteren Bauteilen
des Torsionsschwingungsdämpfers 90 zusammen, wobei
das Deckbleche 98 zur Aufnahme eines Turbinenradfußes 31 mittels
einer Nietverbindung 63 dient, während das andere
Deckblech 96 zur Befestigung eines Innenlamellenträgers 64 einer
Kupplungsvorrichtung 65, die als Lamellenkupplung ausgebildet
ist, vorgesehen ist. Die Kupplungsvorrichtung 65 verfügt
sowohl über innere Kupplungselemente 66, die über eine
am Innenlamellenträger 64 vorgesehene Verzahnung 70 drehfest
mit demselben sind, als auch über äußere
Kupplungselemente 68, die mit den inneren Kupplungselementen 68 in
Wirkverbindung bringbar sind, wobei die äußeren
Kupplungselemente 68 über eine als Außenlamellenträger 69 wirksame Verzahnung 72 mit
der antriebsseitigen Wandung 7 und damit mit dem Kupplungsgehäuse 5 in
Drehverbindung stehen. Die Kupplungsvorrichtung 65 ist
mittels eines axial verlagerbaren Kolbens 54 ein- oder ausrückbar,
und bildet gemeinsam mit dem Kolben 54 eine Überbrückungskupplung 56 der
hydrodynamischen Kopplungsvorrichtung 1. Wie 1 zeigt, kann
zwischen dem Kolben 54 und dem Torsionsschwingungsdämpfer 90 eine
Trennplatte 49 vorgesehen sein, die den hydrodynamischen
Kreis 24 von einem axial durch den Kolben 54 und
die Trennplatte 49 begrenzten Versorgungsraum 44 isoliert.
An der von diesem Versorgungsraum 44 abgewandten Seite des
Kolbens 54 ist, axial durch denselben sowie durch die antriebsseitige
Gehäusewandung 7 begrenzt, ein Druckraum 46 vorgesehen.
Der Kolben 54 ist im Kupplungsgehäuse 5 zentriert,
und gegenüber demselben mittels einer Abdichtung 86 dichtend
aufgenommen.
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Die
Nabe 33, die wegen der Aufnahme des Torsionsschwingungsdämpfers 90,
sowie über denselben, mittelbar auch des Turbinenrades 19,
nachfolgend als Trägernabe 33 bezeichnet ist,
stützt sich einerseits über das Deckblech 98 und
eine Axiallagerung 35 am Freilauf 27 ab, und positioniert
andererseits ein Strömungsleitelement 40 in Achsrichtung, das
mit Vorzug aus Sintermaterial besteht, und mittels einer Drehsicherung 41 mit
der Trägernabe 33 in drehfester Verbindung steht.
Das Strömungsleitelement 40 kann sich mit seinem
der antriebsseitigen Wandung 7 zugewandten, einen Axiallagerungsbereich 48 bildenden
Ende an einer Axialanlagefläche 50 der antriebsseitigen
Gehäusewandung 7 axial abstützen, wobei
sich diese Axialanlagefläche 50, ausgehend von
der Drehachse 3 des Kupplungsgehäuses 5,
nach radial außen erstreckt. Innerhalb des Erstreckungsbereiches
dieser Axialanlagefläche 50 ist, ausgehend von
der Gegenseite der antriebsseitigen Gehäusewandung 7 des
Kupplungsgehäuses 5, der Lagerzapfen 13 befestigt.
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Nach
radial innen hin ist das Strömungsleitelement 40 über
eine in einer Dichtungsausnehmung 74 (vgl. auch 2)
aufgenommene, durch einen Elastomerring 118 gebildete Abdichtung 39 gegenüber
der Getriebeeingangswelle 36 abgedichtet, nach radial außen
durch eine in einer Dichtungsausnehmung 73 aufgenommenen
Abdichtung 38 gegenüber dem Kolben 54 der Überbrückungskupplung 56.
Alternativ kann die Abdichtung 39 gemäß 6 auch durch
einen Dichtspalt 120 radial zwischen der als Abtrieb 110 wirksamen
Getriebeeingangswelle 36 und dem Strömungsleitelement 40 gebildet
sein.
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Durch
diese beiden Abdichtungen 38, 39 werden erste
Strömungsdurchlässe 52, welche das Strömungsleitelement 40 an
seinem Axiallagerungsbereich 48 durchdringen und mit Vorzug
als Nutungen 85 (vgl. 2) im Axiallagerungsbereich 48 ausgebildet
sind, von zweiten Strömungsdurchlässen 55,
welche im axialen Erstreckungsbereich der Drehsicherung 41 gegenüber
der Trägernabe 33 vorgesehen sind, getrennt. Die
ersten Strömungsdurchlässe 52 stehen
mit dem zentralen Versorgungskanal 47 in der Hülse 43,
die als erster abtriebsseitiger Strömungsweg 80 wirksam
ist, in Strömungsverbindung, die zweiten Strömungsdurchlässe 55 dagegen
mit dem ersten Versorgungskanal 58 radial zwischen der Hülse 43 und
der umschließenden Wand der Mittenbohrung 37 der
Getriebeeingangswelle 32, wobei dieser Versorgungskanal 58 als
zweiter abtriebsseitiger Strömungsweg 82 wirksam
ist. Darüber hinaus ist ein zweiter Versorgungskanal 60 radial
zwischen der Pumpenradnabe 11 und der Stützwelle 30 vorgesehen,
der als dritter abtriebsseitiger Strömungsweg 84 dient.
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Der
erste abtriebsseitige Strömungsweg
80 dient, über
die ersten Strömungsdurchlässe
52, zur Herstellung
eines Überdruckes im Druckraum
46 gegenüber
dem Versorgungsraum
44 und damit zur Druckbeaufschlagung
des Kolbens
54 der Überbrückungskupplung
56 zum
Einrücken in Richtung zur Kupplungsvorrichtung
65,
wodurch eine Reibverbindung zwischen den einzelnen Kupplungselementen
66,
68 hergestellt
wird. Zur Erzeugung dieses Überdruckes im Druckraum
46 gegenüber
dem Versorgungsraum
44 ist eine Verbindung des ersten abtriebsseitigen
Strömungsweges
80 mit einer Steuervorrichtung
und einem Hydraulikflüssigkeitsvorrat erforderlich. Weder
die Steuervorrichtung noch der Hydraulikflüssigkeitsvorrat
sind zeichnerisch dargestellt, können aber der
1 der
DE 44 23 640 A1 entnommen
werden, und sind daher als inhaltlich in die jetzt vorliegende Patentanmeldung
aufgenommen zu betrachten.
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Der
zweite abtriebsseitige Strömungsweg 82 dient, über
die Verzahnung 34 und die zweiten Strömungsdurchlässe 55,
mit dem Versorgungsraum 44 zur Herstellung eines Überdruckes
in demselben gegenüber dem Druckraum 46, und damit
zur Druckbeaufschlagung des Kolbens 54 der Überbrückungskupplung 56 zum
Ausrücken in von der Kupplungsvorrichtung 65 fortweisender
Richtung, wodurch die Reibverbindung zwischen den einzelnen Kupplungselementen 66, 68 der
Kupplungsvorrichtung 65 gelöst wird. Zur Herstellung
dieses Überdruckes im Versorgungsraum 44 gegenüber
dem Druckraum 46 ist eine Verbindung des zweiten abtriebsseitigen
Strömungsweges 82 mit der bereits erwähnten
Steuervorrichtung und dem ebenfalls genannten Hydraulikflüssigkeitsvorrat
erforderlich.
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Fluidförmiges
Medium, das über den zweiten abtriebsseitigen Strömungsweg 82 sowie
die zweiten Strömungsdurchlässe 55 in
den Versorgungsraum 44 gelangt ist, tritt, nach Kühlung
der Kupplungselemente 66, 68 der Kupplungsvorrichtung 75,
in den hydrodynamischen Kreis 24, um von dort aus über den
dritten abtriebsseitiger Strömungsweg 84 wieder auszutreten.
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Zurückkommend
auf die antriebsseitige Gehäusewandung 7 des Kupplungsgehäuses 5,
ist bei dieser die als Axiallagerung 76 wirksame Axialanlagefläche 50 im
radialen Erstreckungsbereich einer Axialausnehmung 78 vorgesehen,
die mittels eines Bogenverlaufs 102 in den radial benachbarten
Bereich 100 der antriebsseitigen Gehäusewandung 7 übergeht.
Die Axialausnehmung 78 ist hierbei radial größer
als die Radialerstreckung des Axiallagerungsbereichs 48 des
Strömungsleitelementes 40, so dass selbst ungünstige
Radialtoleranzen bei der Positionierung der Getriebeeingangswelle 36 und/oder
des Strömungsleitelementes 40 bezüglich
der Axiallagerung des Strömungsleitelementes 40 problemfrei
verkraftet werden können.
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Die
Trägernabe 33 kann mittels eines Sinterverfahrens
hergestellt sein und daher aus einem Sintermetall bestehen. Auf
diese Weise ist nicht nur eine aufwändige Geometrie der
Trägernabe 33 problemlos herstellbar, sondern
darüber hinaus weist die Trägernabe 33 auch
eine vergleichsweise hohe Festigkeit auf. Dies gilt auch für
das Strömungsleitelement 40 bei Ausbildung desselben
aus Sintermaterial. Um trotz der hohen Festigkeit des Strömungsleitelementes 40 auch
an der antriebsseitigen Gehäusewandung 7 erhöhten
Verschleiß zu vermeiden, kann es sinnvoll sein, in die
Axialausnehmung 78 ein Axialanlagerelement 83 einzubringen,
das bevorzugt aus einem Werkstoff großer Härte,
wie beispielsweise einem Federstahl, besteht, um dieses Axialanlagerelement 83 als
Axiallagerung 76 für den Axiallagerungsbereich 48 des
Strömungsleitelementes 40 zu verwenden. Dieses
Axialanlagerelement 83 weist hierzu an seiner dem Axiallagerungsbereich 48 des
Strömungsleitelementes 40 zugewandten Seite die
benötigte Axialanlagefläche 50 auf. Das
Axialanlagerelement 83 kann drehgesichert an der antriebsseitigen Gehäusewandung 7 aufgenommen
sein, beispielsweise mittels einer Verzahnung 88.
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Es
ist bereits auf die Anwesenheit der Drehsicherung 41 zwischen
der Trägernabe 33 und dem Strömungsleitelement 40 hingewiesen
worden. Als mögliche Ausführung für eine
derartige Drehsicherung 41 wird auf 4 verwiesen,
in welcher die Drehsicherung 41 durch Draufsicht auf Trägernabe 33 und
Strömungsleitelement 40 ersichtlich ist. Die Drehsicherung 41 wird
durch eine zwischen Trägernabe 33 und Strömungsleitelement 40 wirksame Verzahnung 108 gebildet,
die zum einen an der der Trägernabe 33 zugewandten
Seite des Strömungsleitelementes 40 über
Verzahnungselemente 104 verfügt, und zum anderen
an der dem Strömungsleitelement 40 zugewandten
Seite der Trägernabe 33 über Verzahnungselemente 106.
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Ebenso
kann die Drehsicherung 41 allerdings zwischen der Axiallagerung 76 der
antriebsseitigen Gehäusewandung 7 und dem Strömungsleitelement 40 vorgesehen sein.
Eine mögliche Ausführung hierfür ist
in 5 gezeigt. Die Drehsicherung 41 wird
durch eine zwischen Axiallagerung 76 und Strömungsleitelement 40 wirksame
Verzahnung 109 gebildet, die zum einen an der der Axiallagerung 76 zugewandten
Seite des Strömungsleitelementes 40 über
Verzahnungselemente 105 verfügt, und zum anderen
an der dem Strömungsleitelement 40 zugewandten
Seite der Axiallagerung 76 über Verzahnungselemente 107.
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Eine
andere Ausführung des Strömungsleitelementes 40 ist
in 7 bis 9 dargestellt. Wie insbesondere 7,
in welcher das Strömungsleitelement 40 in perspektivischer
Darstellung gezeigt ist, erkennen lässt, sind nicht nur
erste Strömungsdurchlässe 52 und, mit
Axialversatz zu diesen, zweite Strömungsdurchlässe 55 vorgesehen,
sondern es sind darüber hinaus am Axiallagerungsbereich 48 des Strömungsleitelementes 40 Schmierausnehmungen 114, 115 vorgesehen,
und zwar mit Winkelversatz gegenüber den Strömungsdurchlässen 52 und 55.
Die Schmierausnehmungen 114 greifen vom radialen Außenbereich
des Strömungsleitelementes 40 nach radial innen,
die Schmierausnehmungen 115 dagegen vom radialen Innenbereich
des Strömungsleitelementes 40 nach radial außen,
und zwar mit Winkelversatz gegenüber den erstgenannten
Schmierausnehmungen 114. Allen Schmierausnehmungen 114, 115 gemeinsam
ist, dass sie nicht radial durchgängig sind, und somit
nicht die Funktion der Versorgung des Druckraumes mit Strömungsmittel
bewirken. Die Schmierausnehmungen 114, 115 sollen
dafür sorgen, dass sich axial zwischen dem Axiallagerungsbereich 48 des
Strömungsleitelementes 40 und der Axialanlagefläche 50 (vgl. 6)
der antriebsseitigen Gehäusewandung 7 ein Schmierfilm
aufbauen kann, der für eine reibungsarme Relativbewegbarkeit
des Strömungsleitelementes 40 gegenüber
der antriebsseitigen Gehäusewandung 7 sorgt. Für
die Versorgung des Druckraums 46 mit Strömungsmittel
sind somit allein die ersten Strömungsdurchlässe 52 zuständig,
die bei dieser Ausführung des Strömungsleitelementes 40 als
Radialdurchgänge 112 ausgebildet sind. Weiterhin
sichtbar ist in 7 oder 8 die äußere
radiale Dichtungsausnehmung 73 sowie, allein in 8,
die innere radiale Dichtungsausnehmung 74.
-
Auch
bei der Ausführung des Strömungsleitelementes 40 gemäß 10 sind
am Axiallagerungsbereich 48 Schmierausnehmungen vorgesehen,
wobei in dem dargestellten Schnitt lediglich eine Schmierausnehmung 115 erkennbar
ist. Zur Bildung der ersten Strömungsdurchlässe 52 sind
allerdings Radialdurchgänge 116 im antriebsseitigen
Gehäusedeckel 7 vorgesehen, und zwar an der dem
Axiallagerungsbereich 48 des Strömungsleitelementes 40 zugewandten
Seite. Die Radialdurchgänge 116 können
beispielsweise in Form von Nutungen gebildet sein, die durch Tiefziehen
oder Anprägen in den antriebsseitigen Gehäusedeckel 7 eingebracht
sind.
-
- 1
- hydrodyn.
Kopplungsvorrichtung
- 3
- Drehachse
- 5
- Kupplungsgehäuse
- 7
- antriebsseitige
Gehäusewandung
- 9
- Pumpenradschale
- 11
- Pumpenradnabe
- 12
- Bauteil
eines TD
- 13
- Lagerzapfen
- 15
- Befestigungsaufnahme
- 16
- Pumpenradschaufeln
- 17
- Pumpenrad
- 19
- Turbinenrad
- 21
- Turbinenradschale
- 22
- Turbinenradschaufeln
- 23
- Leitrad
- 24
- hydrodynamischer
Kreis
- 25
- Innentorus
- 26
- Leitradnabe
- 27
- Freilauf
- 28
- Leitradschaufeln
- 29
- Axiallagerung
- 30
- Stützwelle
- 31
- Turbinenradfuss
- 32
- Verzahnung
- 33
- Nabe
- 34
- Verzahnung
- 35
- Axiallagerung
- 36
- Getriebeeingangswelle
- 37
- Mittenbohrung
- 38
- Abdichtung
- 39
- Abdichtung
- 40
- Strömungsleitelement
- 41
- Drehsicherung
- 42
- Trennplatte
- 43
- Hülse
- 44
- Versorgungsraum
- 45
- Abstützbereiche
der Hülse
- 46
- Druckraum
- 47
- zentraler
Versorgungskanal
- 48
- Axiallagerungsbereich
des Ström.
- 49
- Trennplatte
- 50
- Axialanlagefläche
- 52
- erste
Strömungsdurchlässe
- 54
- Kolben
- 55
- zweite
Strömungsdurchlässe
- 56
- Überbrückungskupplung
- 58
- erster
Versorgungskanal
- 60
- zweiter
Versorgungskanal
- 63
- Nietverbindung
- 64
- Innenlamellenträger
- 65
- Kupplungsvorrichtung
- 66
- innere
Kupplungselemente
- 68
- äußere
Kupplungselemente
- 69
- Außenlamellenträger
- 70
- Verzahnung
- 72
- Verzahnung
- 73
- Dichtungsausnehmung
- 74
- Dichtungsausnehmung
- 76
- Axiallagerung
- 78
- Axialausnehmung
- 80
- erster
abtriebsseit. Strömungsweg
- 82
- zweiter
abtriebseit. Strömungsweg
- 83
- Axialanlagerelement
- 84
- dritter
abtriebseit. Strömungsweg
- 85
- Nutungen
- 86
- Abdichtung
- 88
- Verzahnung
- 90
- Torsionsschwingungsdämpfer
- 92
- abtriebsseitige
Nabenscheibe
- 94
- Umfangsfedersatz
- 96
- Deckblech
- 98
- Deckblech
- 100
- radial
benachbarter Bereich
- 102
- Bogenverlauf
- 104,
105
- Verzahnungselemente
- 106,
107
- Verzahnungselemente
- 108,
109
- Verzahnungen
- 110
- Abtrieb
- 112
- Radialdurchgänge
- 114
- Schmierausnehmungen
- 116
- Radialdurchgänge
- 118
- Elastomerring
- 120
- Dichtspalt
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19758677
C2 [0002]
- - DE 3222119 C1 [0028]
- - DE 4423640 A1 [0035]