DE102007012519A1 - Luftführungsgehäuse - Google Patents

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Abstract

Luftführungsgehäuse, insbesondere für eine Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs, umfassend zumindest zwei Gehäuseteile 2, 3, wobei die Gehäuseteile 2, 3 durch zumindest eine Nut-Feder-Verbindung 1, 4, 5 im Wesentlichen formschlüssig in Anlage bringbar sind und wobei zumindest in einem lokalen Bereich die Feder 4 zumindest eine Rastnase 10 aufweist, die in eine Aussparung 11, die in der Nut 5 vorgesehen ist, in Eingriff bringbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Luftführungsgehäuse, insbesondere für eine Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs, umfassend zumindest zwei Gehäuseteile, wobei die Gehäuseteile durch zumindest eine Nut-Feder-Verbindung im Wesentlichen formschlüssig in Anlage bringbar sind, wie durch den Oberbegriff des unabhängigen Anspruches 1 definiert.
  • Bei der Konstruktion eines Luftführungsgehäuses bzw. eines Klimaanlagengehäuses muss der Fachmann insbesondere berücksichtigen, dass die Gehäuseteile möglichst schnell montiert werden können, dass eine ausreichende Dichtfunktion bereitgestellt wird und wie viel Bauraum im Fahrzeug zum Einbau, zur Wartung und dergleichen zur Verfügung steht.
  • Im Stand der Technik werden Klimaanlagen meist aus mehreren Gehäuseteilen zusammengebaut. Dabei wird eine abdichtende Verbindung oft durch eine die Gehäuseteile umgreifende Clipverbindung oder durch Verschrauben, Verkleben, Verschweißen oder dergleichen bereitgestellt.
  • Dies stellt insofern keine befriedigende Lösung dar, als entweder der Zusammenbau des Klimaanlagengehäuses umständlich oder zusätzliche Teile notwendig sind, und damit relativ kostenintensiv ist oder aber beispielsweise bei einer Clipverbindung ausreichend seitlich Platz notwendig sein muss, um die Clipverbindung schließen oder öffnen zu können.
  • Es ist demgemäß eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Luftführungsgehäuse bzw. ein Klimaanlagengehäuse bereitzustellen, dass einfach und schnell zusammengebaut werden kann und dies ohne einen oben beschriebenen zusätzlichen Montageprozess und insbesondere ohne dass zum Ein- oder Ausbau eines Gehäuseteils seitlich Bauraum zur Verfügung stehen muss.
  • Insbesondere schlägt die vorliegende Erfindung ein Luftführungsgehäuse, insbesondere für eine Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs vor, umfassend zumindest zwei Gehäuseteile, wobei die Gehäuseteile durch zumindest eine Nut-Feder-Verbindung im Wesentlichen formschlüssig in Anlage bringbar sind und wobei zumindest in einem lokalen Bereich die Feder eine Rastnase aufweist, die in eine Aussparung, die in der Nut vorgesehen ist, in Eingriff bringbar ist.
  • Mit anderen Worten wird durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagen, eine Verbindungsmöglichkeit für zumindest zwei Gehäuseteile bereitzustellen, wobei die Verbindung im Bereich der Nut-Feder-Verbindung selbst vorgesehen ist.
  • Unter einer Nut-Feder-Verbindung wird vorliegend insbesondere verstanden, dass an einem Gehäuseteil eine Art Zunge vorgesehen ist, die an einer Vertiefung, die am anderen Gehäuseteil vorgesehen ist, anliegen kann. Durch eine entsprechend gewählte Geometrie der in Anlage vorgesehenen Flächen der Nut-Feder-Verbindung wird dabei ein so genanntes Dichtlabyrinth ausgebildet. Das Dichtlabyrinth kann je nach Ausgestaltung mit zusätzlichen Dichtmitteln, wie beispielsweise Dichtlippen oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass der Durchschnittsfachmann dies grundsätzlich nicht in Erwägung ziehen wird, da der Durchschnittsfachmann eine möglichst hohe Abdichtung zwischen den Gehäuseteilen bereitstellen möchte und daher keine Verbindungsmittel an oder in der Nut-Feder-Verbindung vorsehen wird, da dadurch die Abdichtfunktion beeinträchtigt werden kann.
  • Ferner ist zu verstehen, dass eine Verrastung auch in der gesamten Erstreckung der Nut-Feder-Verbindung vorgesehen werden kann. Mit anderen Worten, dass im Wesentlichen über die gesamte Umlauffläche der Nut-Feder-Verbindung eine Verrastung vorgesehen werden kann. Dies kann beispielsweise dann von Vorteil sein, wenn im Luftführungsgehäuse sehr hohe Drücke oder ein hohes Vibrationsaufkommen erwartet wird.
  • Durch die hier vorgeschlagene Verbindung der Gehäuseteile wird zur Montage oder zur Wartung kein seitlicher Bauraum benötigt, da auf keine seitlich angeordnete Clipverbindungen oder dergleichen zugegriffen werden muss, da eine Verrastung im Bereich der Nut-Feder-Verbindung selbst erfolgt.
  • Darüber hinaus werden durch die vorgeschlagene Rastverbindung die Gehäuseteile genau in dem Bereich mit Kraft beaufschlagt, in dem eine Abdichtung erfolgen soll. Dadurch müssen keine zusätzlichen Verstärkungen oder dergleichen in den Gehäuseteilen vorgesehen werden, die die Kraft bis zum Abdichtbereich leiten können.
  • Erkennbarerweise besteht durch die vorgeschlagene Erfindung keine Notwendigkeit mehr, zusätzliche Verfahrensschritte, wie beispielsweise ein Verkleben oder Verschweißen vorzusehen.
  • Vorteilhafterweise weist die Rastnase eine Fläche auf, die mit einem Flächenabschnitt der Nut derart wechselwirkt, dass die Feder an das andere Gehäuseteil gedrückt wird.
  • Die vorgesehen Flächen können dabei abgerundet, abgeschrägt oder ähnlich ausgestaltet sein. Wesentlich ist bei der Geometrie der Flächen, dass durch die Anlage der Flächen die Feder an das andere Gehäuseteil gedrückt wird. Dadurch kann ein gewisser Toleranzbereich bereitgestellt werden, in dem die Feder an das andere Gehäuseteil gedrückt wird und somit kann eine ausreichende Abdichtung bereitgestellt werden und dies bei einfacherer Montage.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Rastnase als Verlängerung der Feder ausgebildet. Dadurch kann die Rastnase in Erstreckungsrichtung der Feder in die Nut eingeführt werden und stellt dies eine besonders einfache geometrische Ausgestaltung dar, die zudem einfach herstellbar ist.
  • Ferner ist es von Vorteil, dass die Aussparung eine Durchtrittsöffnung definiert, durch die die Rastnase führt. Dadurch erfolgt eine endgültige Verbindung der Gehäuseteile erst bei im Wesentlichen vollständigem Durchtritt der Rastnase durch die Nut bzw. die Durchtrittsöffnung und ist somit bei der Montage einfach zu erkennen, in welcher Positionierung eine optimale Verbindung bereitgestellt wird. Darüber hinaus ist eine derartige Geometrie besonders einfach herzustellen.
  • Vorteilhafterweise ist die Rastnase in senkrechter Richtung zur Rastrichtung gewölbt ausgebildet. Durch die Ausgestaltung der Rastelemente verformt sich die Rastnase bei der Montage im Wesentlichen nicht, sondern es verformt sich die Nut, die nach außen gedrückt wird. Dadurch besteht nur ein vernachlässigbares Risiko, dass die Rastnase bei der Montage verformt oder gebrochen wird. Durch die Ausgestaltung der Rastnase mit einer Wölbung, verformt sich die Nut, die wie beschrieben nach außen gedrückt wird, gleichförmig, so dass darüber hinaus auch ein nur geringes bis vernachlässigbares Risiko besteht, dass die Nutwand bei der Montage gebrochen wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Rastnase zumindest einen Bereich mit einem Sägezahnprofil. Das Sägezahnprofil wechselwirkt dabei mit einer Fläche der Feder, so dass die Gehäuseteile schrittweise miteinander in Eingriff bringbar sind. Eine abschließende Verrastung erfolgt beispielsweise erst, wenn alle vorgesehenen Rastverbindungen bzw. Feder-Nut-Verbindungen miteinander in Anlage gebracht wurden, so dass während der Montage noch gewisse Korrekturen hinsichtlich der Positionierung möglich sind.
  • Ferner ist es von Vorteil, dass in dem Bereich, in dem die Rastnase durch die Durchtrittsöffnung tritt jeweils Dichtlippen an den Gehäuseteilen vorgesehen sind. Dadurch besteht auf einfachste Art und Weise eine Möglichkeit, eine notwendige Abdichtfunktion bereitzustellen oder die Abdichtung zu vergrößern. Es ist darauf hinzuweisen, dass neben der beschriebenen Dichtung durch Dichtlippen eine Dichtung dadurch bereitgestellt werden kann, dass im Bereich der Rastung die Federkontur zumindest zur Hälfte erhalten bleibt, so dass dadurch wiederum ein Dichtlabyrinth entsteht.
  • Darüber hinaus ist es von Vorteil, dass die Gehäuseteile mittels eines Spritzgußverfahrens hergestellt sind. Das Spritzgußverfahren stellt eine besonders kostengünstige und einfache Möglichkeit bereit, ein erfindungsgemäßes Klimaanlagengehäusebereitzustellen. Darüber hinaus können bei Anwendung eines so genannten zwei Komponenten Spritzgußverfahrens Dichtlippen bzw. Dichtlammellen in einem Verfahrensschritt bereitgestellt werden.
  • Ferner kann es von Vorteil sein, dass die Gehäuseteile ein Klimaanlagengehäuse, einen Luftführungskanal und/oder ein Gebläsegehäuse ausbilden. Mit anderen Worten kann der erfin dungsgemäße Gedanke auch bei der Ausbildung einzelner Komponenten eines Klimaanlagengehäuses herangezogen werden. Es soll verstanden werden, dass nicht nur die Außengehäuseteile ausgebildet werden können, sondern auch beliebige Einzelkomponenten des Klimaanlagengehäuses selbst vom erfindungsgemäßen Gedanken umfasst sind.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich ferner aus der nunmehr folgenden Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen. Die lediglich beispielhaft angegebene Beschreibung nimmt auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug, in welchen gilt:
  • 1 zeigt einen Querschnitt einer Nut-Feder-Verbindung zum Verbinden von zwei Gehäuseteilen eines erfindungsgemäßen Luftführungsgehäuses;
  • 2 zeigt einen weiteren Querschnitt der Nut-Feder-Verbindung aus 1;
  • 3 zeigt einen Ausschnitt einer Draufsicht der Nut-Feder-Verbindung aus 2.
  • 1 zeigt einen Querschnitt einer Nut-Feder-Verbindung 1 zum Verbinden von einem ersten Gehäuseteil 2 mit einem zweiten Gehäuseteil 3 eines erfindungsgemäßen Luftführungsgehäuses. Die Nut-Feder-Verbindung 1 ist im Wesentlichen überall dort ausgebildet, an denen die Gehäuseteile 2, 3 miteinander in Anlage bringbar sind.
  • Das erste Gehäuseteil 2 weist eine Feder 4 auf, die in eine Nut 5 des zweiten Gehäuseteils 3 eingreift. Durch die Anlage der Feder 4 und der Nut 5 wird zwischen den Gehäuseteilen 2, 3 ein so genanntes Dichtlabyrinth ausgebildet, so dass durch dieses eine befriedigende Abdichtung bereitgestellt wird.
  • 2 zeigt einen Querschnitt der Nut-Feder-Verbindung 1 aus 1 an der Stelle, an der eine Verrastung erfolgt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Besonders gut ist in 2 zu erkennen, wie die Gehäuseteile 2, 3 kraftschlüssig miteinander in Eingriff bringbar sind. Das erste Gehäuseteil 2 weist hierfür in der Verlängerung der Feder 4 eine Rastnase 10 auf, die in eine Aussparung 11 des zweiten Gehäuseteils 3 geführt werden kann. Die Aussparung 11 ist dabei als Durchtrittsöffnung durch das zweite Gehäuseteil 3 ausgebildet, so dass die Rastnase 10 nach Passieren der Durchtrittöffnung die Nut 5 an dieser Stelle hintergreifen kann und eine Verrastung der Gehäuseteile 2, 3 miteinander erfolgt.
  • Die Rastnase 10 weist dabei eine die Nut 5 hintergreifende Oberfläche 12 auf. Die hintergreifende Oberfläche 12 ist abgeschrägt ausgebildet, so dass dadurch in einem bestimmten Toleranzbereich immer eine Kraft auf die Feder 4 ausgeübt wird, die die Feder 4 an das zweite Gehäuseteil 3 drückt. Dadurch kann eine ausreichende Abdichtung der Gehäuseteile 2, 3 bereitgestellt werden, da sich ein Dichtlabyrinth dadurch ausbildet.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt einer Draufsicht der Nut-Feder-Verbindung 1 aus 2. Gleiche Teile sind wieder mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 3 besonders gut zu erkennen ist, wie die Rastnase 10 durch die Durchtrittsöffnung der Aussparung 11 der Nut 5 führt und eine entsprechende Verrastung erfolgt. Die Rastnase 10 weist in senkrechter Richtung zur Rastrichtung eine Wölbung 15 auf.
  • Bei einer Montage wird die Rastnase 10 durch die Durchtrittsöffnung der Aussparung 11 der Nut 5 geführt. Durch die Ausgestaltung der Rastnase 10 mit der Wölbung 15 verformt sich die Rastnase 10 bei der Montage im Wesentlichen nicht, sondern es verformt sich die Nut 5, die nach außen gedrückt wird. Da die Rastnase 10 in der eingebauten Positionierung im Wesentlichen unmittelbar benachbart zum zweiten Gehäuseteil 3 vorliegt, kann diese nicht durch Verschieben der Rastnase 10 gelöst werden, so dass ein versehentliches Lösen der Verbindung so gut wie ausgeschlossen wird. Ferner besteht durch die nur unwesentliche Verformung der Rastnase 10 bei der Montage keine Gefahr, dass diese dadurch bricht.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass das erfindungsgemäße Konzept darauf beruht, eine Verbindungsmöglichkeit von Gehäuseteilen dadurch bereitzustellen, dass entgegen der bisherigen Vorgehensweise in der abdichtenden Nut-Feder-Verbindung selbst eine Verbindungseinrichtung für die Gehäuseteile vorgesehen wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorangehend unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform vollständig beschrieben wurde, sollte der Fachmann erkennen, dass verschiede ne Veränderungsmöglichkeiten im Rahmen der beiliegenden Ansprüche möglich sind, ohne von dem erfindungsgemäßen Konzept und dem beanspruchten Schutz abzuweichen. Insbesondere sollte der Fachmann erkennen, dass es nicht auf die exakte Wiedergabe der geometrischen Ausgestaltung ankommt, sondern auf die bereitgestellte Funktionalität und dass diese entgegen der bisherigen Ansätze platzsparend in der Nut-Feder-Verbindung selbst bereitgestellt werden.

Claims (9)

  1. Luftführungsgehäuse, insbesondere für eine Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs, umfassend zumindest zwei Gehäuseteile (2, 3), wobei die Gehäuseteile (2, 3) durch zumindest eine Nut-Feder-Verbindung (1, 4, 5) im Wesentlichen formschlüssig in Anlage bringbar sind und wobei zumindest in einem lokalen Bereich die Feder (4) zumindest eine Rastnase (10) aufweist, die in eine Aussparung (11), die in der Nut (5) vorgesehen ist, in Eingriff bringbar ist.
  2. Luftführungsgehäuse nach Anspruch 1, wobei die Rastnase (11) eine Fläche (12) aufweist, die mit einem Flächenabschnitt der Nut (5) derart wechselwirkt, dass die Feder (4) an das andere Gehäuseteil (3) gedrückt wird.
  3. Luftführungsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Rastnase (10) als Verlängerung der Feder (4) ausgebildet ist.
  4. Luftführungsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Aussparung (11) eine Durchtrittsöffnung definiert, durch die die Rastnase (10) führt.
  5. Luftführungsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Rastnase (10) in senkrechter Richtung zur Rastrichtung gewölbt ausgebildet ist.
  6. Luftführungsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Rastnase (10) zumindest einen Bereich mit einem Sägezahnprofil umfasst.
  7. Luftführungsgehäuse nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei in dem Bereich, in dem die Rastnase (10) durch die Durchtrittsöffnung tritt, jeweils Dichtlippen an den Gehäuseteilen (2, 3) vorgesehen sind.
  8. Luftführungsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Gehäuseteile (2, 3) mittels eines Spritzgußverfahrens hergestellt sind.
  9. Luftführungsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Gehäuseteile (2, 3) ein Klimaanlagengehäuse, einen Luftführungskanal und/oder ein Gebläsegehäuse ausbilden.
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