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Die
Erfindung betrifft ein Duschtassenelement umfassend ein unteres
Sockelelement sowie ein oberes Deckelement und ein Verfahren zur
Herstellung einer Duschanlage.
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Duschtassenelemente
der gattungsgemäßen Art
werden derzeit gerne eingebaut, da sie sich schnell und sicher montieren
lassen. Allerdings ist es bei herkömmlichen Duschtassen sehr aufwändig, diese
gegenüber
den Wand- und/oder Bodenabschnitten, in welche sie eingebaut werden,
abzudichten. Hierfür
sind diverse Abdichtmaterialien, wie z. B. Dichtbänder, in
aufwändiger
Präzisionsarbeit
anzubringen.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, ein Duschtassenelement sowie ein Verfahren
zur Herstellung einer Duschanlage vorzuschlagen, wobei das Duschtassenelement
einfach zu handhaben und einfach und präzise in entsprechende Wand-
und/oder Bodenabschnitte einbaubar und damit auch die Duschanlage
einfach herstellbar sein soll.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Duschtassenelement nach Anspruch 1 und durch
ein Verfahren nach Anspruch 22 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Insbesondere
wird die Aufgabe vorrichtungsmäßig durch
ein Duschtassenelement gelöst,
das ein unteres Sockelelement sowie ein oberes Deckelement umfasst,
wobei auf dem Deckelement auf einer im Gebrauch des Deckelements
vorgesehenen Oberseite mindestens ein fluidundurchlässiges Folienelement
zur Aufnahme eines Oberflächenbelags und
zum fluiddichten Einbau des Duschtassenelements in Wand- und oder
Bodenabschnitte angebracht ist, und wobei das fluidundurchlässige Folienelement
mindestens einen überstehenden
Bereich aufweist, derart, dass das fluidundurchlässige Folienelement über das
Duschtassenelement über
dessen Randbereiche hinaus hervorsteht, so dass der überstehende
Bereich mit den Wand- und oder Bodenabschnitten verbindbar ist.
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Ein
wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass aufgrund der
auf dem Deckelement angebrachten Folie mit den überstehenden Bereichen eine
einfache Abdichtung zwischen Duschtassenelement und den jeweiligen
Wand- und/oder Bodenabschnitten möglich ist, ohne dass zusätzliche
Maßnahmen
getroffen werden müssen.
Zum Beispiel kann auf das Anbringen eines zusätzlichen Dichtbandes verzichtet
werden. Das Anbringen von Dichtbändern
erfordert Präzisionsarbeit.
Im Gegensatz dazu können
die erfindungsgemäßen überstehenden
Bereiche der Folienelemente bei bereits montiertem Deckelement unproblematisch
mit den Wand- und/oder Bodenabschnitten verbunden, z. B. verklebt werden,
da sie über
das Folienelement bzw. die Folienelemente bereits richtig platziert
sind.
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Vorzugsweise
ist das fluidundurchlässige Folienelement
als eine zu verklebende Folie, insbesondere als ein Velourselement,
vorgesehen. Das Verkleben ermöglicht
ein schnelles Anbringen der Folie auf dem Deckelement. Velours gewährleistet aufgrund
der aufgerauten Oberfläche
eine gute Haftung eines Klebers und damit auch des noch aufzubringenden
Oberflächenbelags.
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Das
fluidundurchlässige
Folienelement ist vorzugsweise im Wesentlichen die Formgebung des Duschtassenelements
abbildend ausgebildet. So lassen sich alle Bereiche des Duschtassenelements
gegenüber
den Einbaubereichen auf einfache Weise abdichten.
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In
einer konkreten Weiterbildung weist der mindestens eine überstehende
Bereich Eckbereiche auf, die zum Verbinden mit den Wand- und/oder
Bodenabschnitten faltbar oder ausklinkbar ausgebildet sind. Das
heißt,
dass die überstehenden
Ecken der Folie entweder derart faltbar sind, dass sie mit den Wand-
und/oder Bodenabschnitten in geeigneter Weise abdichtend verklebt
werden können,
oder aber die Ecken sind ausklinkbar, d. h. ausschneidbar (oder bereits
ausgeschnitten), so dass keine überlappenden
Bereiche verklebt werden müssen.
In diesem Falle ist es von Vorteil, wenn auf die ausgeklinkten Eckbereiche
zusätzliche
Innen- oder Außeneckteile aufgebracht
werden können,
um die notwendige Abdichtung zu gewährleisten. Aber auch bei gefalteten Eckbereichen
lassen sich die zusätzlichen
Eckteile aufbringen, um eine dichte Verbindung von Folie und Wand-
und/oder Bodenabschnitten zu erhalten.
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Vorzugsweise
ist das Duschtassenelement derart ausgebildet, dass es bodenbündig einbaubar ist.
Die bodenbündige
Ausgestaltung bietet vor allem im gewerblichen oder medizinischen
Bereich eine komfortable Lösung,
den Duschbereich auch ohne Überwindung
von Hindernissen erreichen zu können. So
müssen
Nasszellenbereiche z. B. in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen
frei zugänglich
sein, allerdings ermöglichen
bodenbündige
Ausgestaltungen beispielsweise auch in Hotels oder Freizeitbädern ein
hohes Maß an
Komfort.
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In
einer konkreten Weiterbildung sind das Sockelelement und/oder das
Deckelement mit mindestens einer Ablaufeinrichtung zur Aufnahme
eines Ablaufsystems zum Ablauf von Fluiden, insbesondere von Wasser
ausgebildet. Die Ablaufeinrichtung ist z. B. als entsprechende Ausnehmungen
ausgebildet, in die das Ablaufsystem aufgenommen werden kann. Die
jeweils in die beiden Elemente eingesetzten Teile des Ablaufsystems
müssen
miteinander verbunden werden. Das komplettierte, in das Deckelement
und in das Sockelelement aufgenommene Ablaufsystem ist dann an eine
Rohrleitung eines Abwassersystems anschließbar.
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Vorzugsweise
ist die Ablaufeinrichtung derart ausgebildet, dass als Ablaufsystem
ein Duschrinnensystem aufnehmbar ist. Duschrinnen ermöglichen
einen bestmöglichen
Wasserabfluss und sind z. B. geeignet, den Nasszellenbereich von
dem übrigen Bodenbereich
zu trennen. Vorzugsweise ist die Ablaufeinrichtung derart ausgebildet,
dass handelsübliche
Duschrinnensysteme integrierbar sind.
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Vorzugsweise
weist die Ablaufeinrichtung eine Ablauföffnung am Deckelement zur Aufnahme eines
Siphons auf. Die Ablauföffnung
ist dann derart ausgebildet, dass ein Siphon daran bzw. darin aufnehmbar
ist, um die Duschanordnung an das Abwassersystem anschließen zu können.
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In
einer Ausführungsform
ist das Deckelement mit einer im Wesentlichen planen oder leicht konkaven
Oberfläche
zur Anbringung des Oberflächenbelages
ausgebildet. Vorzugsweise ist die Oberfläche auch stufenlos ausgebildet.
Je nach Ausgestaltung der Ablaufeinrichtung ist die Oberfläche zu dieser
hin geneigt. So kann z. B. ein 2%-Gefälle vorgesehen sein. Um einen
Wasseraustritt in die an das Duschtassenelement angrenzenden Bodenbereiche zu
vermeiden, kann das Duschtassenelement z. B. ein vierseitige Gefälle hin
zu der Ablaufeinrichtung aufweisen. Als Oberflächenbelag kommt z. B. ein Fliesenbelag
zum Einsatz, der im Wesentlichen wasserundurchlässig verfugt ist.
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In
einer Ausführungsform
weist das Deckelement mindestens ein erstes Flächenelement und ein zweites
Flächenelement
auf, die derart ausgebildet sind, dass sie miteinander zur Ausbildung
des Deckelements verbindbar sind. Aufgrund der mindestens zweigeteilten
Anordnung ist jedes Flächenelement für sich einfach
handhabbar, so dass insbesondere der Anschluss an das Abwassersystem
unproblematisch und präzise
erfolgen kann. So kann z. B. nur eines der Flächenelemente die Ablaufeinrichtung
aufweisen. Dieses lässt
sich dann aufgrund seiner gegenüber
dem kompletten Deckelement geringeren Größe einfach mit dem Sockelelement
verbinden. Die Flächenelemente
können
je nach Einbaubedingungen in beliebigen Größenverhältnissen zueinander vorgesehen
sein.
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Eine
zweiteilige Anordnung ist dann vorteilhaft, wenn die Duschtassenelemente
insbesondere im gewerblichen Bereich eine nicht mehr handhabbare
Größe aufweisen.
In diesem Falle ist es z. B. schwierig, das Deckelement derart mit
dem Sockelelement zu verbinden, dass entsprechende Ausnehmungen
an den Elementen zur Aufnahme des Ablaufsystems fluchtend aneinander
angrenzen. Eine Zweiteilung erleichtert die Montage des Deckelements
einschließlich
der Montage des Ablaufsystems.
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Da
das Duschtassenelement erfindungsgemäß zur leichteren Handhabung
mehrteilig, mindestens zweiteilig, ausgebildet ist, müssen die
Flächenelemente
derart ausgebildet sein, dass sie wasserundurchlässig miteinander verbindbar
sind. Nur so kann dass Duschtassenelement entsprechend eingesetzt
und in Betrieb genommen werden. Hierzu weist das erste Flächenelement
ein erstes Verbindungselement und das zweite Flächenelement ein zweites Verbindungselement
auf, die insbesondere komplementär
zueinander ausgebildet sind. Die Verbindungselemente sind also derart
ausgebildet, dass sie miteinander in Eingriff bringbar und die Flächenelemente
so miteinander verbindbar sind.
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Die
Verbindungselemente weisen zu deren gegenseitigem Eingriff jeweils
mindestens einen hervorstehenden Bereich derart auf, dass diese
bei miteinander verbundenen Flächenelementen überlappen.
Auf diese Weise lässt
sich eine besonders einfach zu handhabende und sichere Verbindung
der beiden Flächenelemente
herstellen, da der eine hervorstehende Bereich lediglich über den
anderen geschoben wird.
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Möglich ist
es auch, dass eines der Verbindungselemente mindestens eine Nut
und das andere Verbindungselement mindestens eine Feder derart aufweisen,
dass die Feder bei miteinander verbundenen Flächenelementen in die Nut eingreift.
Diese Art der Verbindung gewährleistet
ebenfalls eine präzise Ausrichtung
der Flächenelemente
zueinander.
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Sind
die Flächenelemente
derart ausgebildet, dass sie nebeneinander anordenbar sind, so ist vorzugsweise
das zweite Flächenelement
derart als ein Randelement vorgesehen, dass die Ablaufeinrichtung
an einem Randbereich der Duschtasse angeordnet ist. Umfasst die
Ablaufeinrichtung z. B. eine Duschrinne, so kann diese an einem
Randbereich des Duschtassenelements und damit des Nasszellenbereichs
angeordnet werden und so ggf. den Übergang zum übrigen Bodenbereich
zuverlässig
vor Wassereintritt schützen.
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Die
Flächenelemente
können
jedoch auch derart ausgebildet sein, dass das zweite Flächenelement
in das erste Flächenelement
derart aufnehmbar ist, dass das erste Flächenelement das zweite Flächenelement
umschließt.
Die Ablaufeinrichtung würde
dann z. B. mittig in dem zweiten Flächenelement angeordnet sein.
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Vorzugsweise
das Duschtassenelement im Wesentlichen quadratisch ausgebildet ist,
wobei ein Flächenverhältnis von
erstem Flächenelement
zu zweitem Flächenelement
im Bereich von 2 zu 1 bis 3 zu 1 vorgesehen ist. Es sind also mit
dieser Ausführungsform
unterschiedliche Größenverhältnisse
der beiden Flächenelemente
zu realisieren. Das die Ablaufeinrichtung aufweisende (zweite) Flächenelement
mit möglichst
geringen Abmaßen ist
besonders einfach zu handhaben. Vorzugsweise ist das zweite Flächenelement
derart ausgebildet ist, dass es ein Seitenlängenverhältnis im Bereich von 1 zu 4
bis 1 zu 6 aufweist. Entsprechend ist das erste Flächenelement
auszulegen, so dass sich beide Elemente unproblematisch aneinander
fügen lassen.
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Die
Flächenverhältnisse
der mindestens zwei Flächenelemente
sind bei den oben genannten bevorzugten Bereichen so ausgestaltet,
dass der betretbare Bereich des Duschtassenelements (erstes Flächenelement)
relativ groß im
Vergleich zu dem zweiten, die Ablaufeinrichtung aufweisenden Bereich ausgebildet
ist. Damit ist das zweite Flächenelement für die Anbringung
am Abwassersystem einfach handhabbar.
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Vorzugsweise
weist jeweils das erste Flächenelement
und/oder das zweite Flächenelement ein
fluidundurchlässiges
Folienelement mit jeweils mindestens einem überstehenden Bereich auf. Sofern
auch über
die Verbindungselemente überstehenden
Bereiche vorhanden sind, werden diese bei miteinander verbundenen
Flächenelementen
zum fluiddichten Einbau des Duschtassenelements überlappen. Dies vergrößert den Überlappungsbereich der
Folienelemente. Da erstes und zweites Flächenelement des Deckelements
vorzugsweise überlappend über die
entsprechenden Verbindungselemente miteinander verbunden werden,
ist hier – im
Bereich der Verbindungselemente – auch ohne überstehende Bereiche
eine überlappende
Folienverbindung möglich.
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In
einer Ausführungsform
ist ein Spannungsausgleichselement vorgesehen, das derart ausgebildet
ist, dass es auf einer im Gebrauch des Deckelements vorgesehenen
Unterseite des Deckelements anbringbar oder angebracht ist und einer
Deformation des Deckelements aufgrund von durch das Folienelement
in das Deckelement eingebrachte Spannungen ausgleichend entgegenwirkt,
mindestens dann, wenn das Deckelement in nicht-eingebautem Zustand ist. Das heißt, das
Beschichtungselement auf der Oberseite des Deckelements bewirkt
ggf. einen Verzug oder dergleichen Spannungseffekte am Deckelement,
so dass dieses in nicht-eingebautem Zustand deformiert wird. Dieses
Verziehen wird insbesondere dadurch hervorgerufen, dass das Beschichtungselement
in das Gefälle
des Deckelements eingebracht werden muss; das Beschichtungselement
erzeugt damit einen sog. Schüsseleffekt
am Deckelement, so dass sich dieses im noch nicht montierten Zustand
z. B. durchbiegt. Dies ist nachteilig für den Verkauf der Duschtassenelemente, insbesondere
der Deckelemente, da diese durch den Verzug beschädigt werden
und/oder wirken. Zur Vermeidung dieser Deformationen ist das Spannungsausgleichselement
vorgesehen, das vorzugsweise aus demselben Material ausgebildet
ist, wie das Beschichtungselement. So lassen sich die Spannungseffekte
am einfachsten ausgleichen. Das Deckelement ist also derart ausgebildet,
dass es eine Beschichtung aufweist, die einerseits das fluidundurchlässige Folienelement
und andererseits das Spannungsausgleichselement umfasst.
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Vorzugsweise
sind das erste Flächenelement
und/oder das zweite Flächenelement
jeweils mit einem Spannungsausgleichselement ausgebildet. Inwieweit
ein Flächenelement
mit einem Spannungsausgleichselement ausgebildet werden sollte, hängt von
dessen Größe und Formgebung
ab. Grundsätzlich
gewährleistet
das Spannungsausgleichselement die Formstabilität des Deckelements bzw. der
Flächenelemente.
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Sockel-
und/oder Deckelement können
aus Partikelschaum, insbesondere EPS oder EPP oder aus anderen geeigneten
Kunststoffen gebildet sein.
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In
einer speziellen Ausgestaltung ist das Deckelement aus Partikelschaum
gebildet und weist eine Dichte im Bereich von 80 g/l bis 170 g/l,
vorzugsweise von 100 g/l bis 150 g/l, insbesondere von etwa 125
g/l auf.
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Auch
das Sockelelement kann aus Partikelschaum gebildet sein und eine
Dichte im Bereich von 20 g/l bis 33 g/l, insbesondere von etwa 25
g/l aufweisen.
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In
einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Sockelelement zwei-
oder mehrlagig mit zwei oder mehreren planparallelen übereinander
angeordneten Flächenkörpern aufgebaut
ist. Dies kann insbesondere dann vorteilhaft erscheinen, wenn das Sockelelement
rasch und unkompliziert an jeweils vorhandene Bausituationen, z.
B. an einen vorhandenen Estrichbelag, anpassbar sein soll. Umfasst
der Lieferumfang beispielsweise drei Flächenkörper zum Aufbau des Sockelelements,
kann je nach baulichen Gegebenheiten, das heißt je nach gewünschter
Höhe des
Sockelelements entschieden werden, ob lediglich ein, zwei oder drei
Flächenkörper zum
Aufbau des Sockelelements herangezogen werden.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Flächenkörper unterschiedlich breit,
so dass sich durch Kombination verschiedener, unterschiedlicher Flächenkörper zum
Aufbau eines Sockelelements eine Vielzahl von möglichen Gesamthöhen des
Sockelelements erzielen lassen.
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Verfahrensmäßig wird
die Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung einer Duschanlage,
die ein Duschtassenelement mit einem unteren Sockelelement und einem
oberen Deckelement umfasst, gelöst,
wobei auf dem Deckelement auf einer im Gebrauch des Deckelements
vorgesehenen Oberseite mindestens ein fluidundurchlässiges Folienelement zur
Aufnahme eines Oberflächenbelags
und zum fluiddichten Einbau des Duschtassenelements in Wand- und
oder Bodenabschnitte angebracht ist, und wobei das fluidundurchlässige Folienelement
mindestens einen überstehenden
Bereich aufweist, derart, dass das fluidundurchlässige Folienelement über das
Duschtassenelement über
dessen Randbereiche hinaus hervorsteht,
wobei das Verfahren
folgende Schritte aufweist:
- – Vorbereiten,
insbesondere Ausschneiden einer Ablaufeinrichtung zur Aufnahme eines
Ablaufsystems zum Ablauf von Fluid im Sockelelement und/oder im
Deckelement,
- – Anbringen,
insbesondere Verkleben und Ausrichten des Sockelelements an dafür vorgesehenen
Wand- und/oder Bodenabschnitten;
- – Einsetzen
mindestens von Teilen des Ablaufsystems in die Ablaufeinrichtung
am Sockelelement,
- – Anschließen des
Ablaufsystems an eine Abwasserleitung,
- – Anbringen,
insbesondere Verkleben und Ausrichten des Deckelements auf dem Sockelelement,
- – Einsetzen
mindestens von Teilen des Ablaufsystems in die Ablaufeinrichtung
am Deckelement und Anschließen
der Teile des Ablaufsystems im Deckelement an die Teile des Ablaufsystems
im Sockelelement,
- – Abdichten
des eingebauten Duschtassenelements gegenüber den Wand- und/oder Bodenabschnitten
durch Verbinden des mindestens einen überstehenden Bereichs des fluidundurchlässigen Folienelements
mit den Wand- und/oder Bodenabschnitten,
- – Fertigmontieren
des Ablaufsystems.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die Schrittfolge auch eine andere sein
kann und einzelne Verfahrensschritte vertauscht werden können.
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Mittels
dieses Verfahrens lässt
sich das erfindungsgemäße Duschtassenelement
einfach und passgenau montieren. Das hier beschriebene Ablaufsystem
wird teils im Sockelelement und teils im Deckelement untergebracht,
wobei eine Verbindung zwischen den einzelnen Teilen im Sockelelement
und im Deckelement hergestellt werden muss. Die Abdichtung des Duschtassenelements
erfolgt, wie bereits oben näher
beschrieben, dadurch, dass die überstehenden
Folienbereiche z. B. an die Wand- und/oder Bodenabschnitte geklebt
wird. So kann auf einfache Weise die Duschanlage funktionsgerecht hergestellt
werden.
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Die
Duschtasse kann bei geeignetem Unterbau auch ohne Sockelelement
eingesetzt werden. Dann ist die Ablaufeinrichtung nur im Deckelement vorgesehen.
Grundsätzlich
ließe
sich die Ablaufeinrichtung auch nur über das Deckelement realisieren.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben,
die anhand der Abbildungen näher
erläutert
werden. Hierbei zeigen:
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1 eine
Ausführungsform
des Duschtassenelements mit aufgebrachter Folie in einer perspektivischen
Explosionsdarstellung;
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2 das
Duschtassenelement gemäß der Ausführungsform
nach 1 in einer perspektivischen Darstellung;
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3 das
Duschtassenelement gemäß der Ausführungsform
nach 1 in einer Draufsicht;
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4 das Duschtassenelement gemäß der Ausführungsform
nach 1 in einer Seitenansicht;
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5 eine
weitere Ausführungsform
des Duschtassenelements mit aufgebrachter Folie in einer perspektivischen
Explosionsdarstellung;
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6 das
Duschtassenelement gemäß der Ausführungsform
nach 5 in einer perspektivischen Darstellung;
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7 das
Duschtassenelement gemäß der Ausführungsform
nach 5 in einer weiteren perspektivischen Explosionsdarstellung;
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8 das
Duschtassenelement gemäß der Ausführungsform
nach 5 in einer teilweisen Seitenansicht, im Schnitt;
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9 das
Duschtassenelement gemäß der Ausführungsform
nach 5 in einer Draufsicht;
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10 das
Duschtassenelement gemäß der Ausführungsform
nach 9 in einer Seitenansicht, im Schnitt, entlang
der Linie X-X aus 9;
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11 das
Duschtassenelement gemäß der Ausführungsform
nach 5 in einer weiteren Draufsicht;
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12 eine
weitere Ausführungsform
des Duschtassenelements mit aufgebrachter Folie in perspektivischer
Explosionsansicht;
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13 eine
weitere Ausführungsform
des Duschtassenelements mit aufgebrachter Folie in einer Draufsicht;
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14 das
Duschtassenelement gemäß der Ausführungsform
nach 13 im Schnitt, entlang der Linie XIV-XIV aus 13;
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15 das
Duschtassenelement gemäß der Ausführungsform
nach 13 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung;
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16 ein
Außeneckteil
zur Ergänzung
der Folie;
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17 ein
Inneneckteil zur Ergänzung
der Folie.
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In
der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende
Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
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In 1 ist
der prinzipielle Aufbau einer Ausführungsform eines Duschtassenelements 10 als perspektivische
Explosionsansicht dargestellt. Das Duschtassenelement 10 umfasst
ein oben liegendes Deckelement 30, das hier mit einer planen
Oberfläche
zur Anbringung eines wasserfesten Belages versehen ist. Mit dem
Deckelement 30 durch eine Klebeschicht dauerhaft verbindbar
ist unterseitig ein Sockelelement 20 vorgesehen, in das
ggf. eine Abflussleitung (nicht gezeigt) bzw. mindestens Teile eines Ablaufsystems
aufnehmbar sind.
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In
dieser Ausführungsform
ist eine auf einer im Gebrauch des Deckelements 30 vorgesehenen Oberseite
ein fluidundurchlässiges
Folienelement 40 zur Aufnahme eines Oberflächenbelags
und zum fluiddichten Einbau des Duschtassenelements 10 in Wand-
und oder Bodenabschnitte angebracht. Das Folienelement 40 weist
mindestens einen überstehenden
Bereiche 41 auf, derart, dass das fluidundurchlässige Folienelement 40 über das
Duschtassenelement 10 über
dessen Randbereiche hinaus hervorsteht. Der überstehende Bereich 41 dient
dazu, mit den entsprechenden Einbaubereichen, also den Wand- und/oder Bodenabschnitten,
in welche das Duschtassenelement 10 eingebaut werden soll, zur
fluidundurchlässigen
Abdichtung verbunden zu werden.
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Üblicherweise
werden für
eine Abdichtung zwischen Duschtasse und Einbaubereichen z. B. Dichtbänder verwendet,
die in Präzisionsarbeit
verklebt werden müssen.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung
sind derartig Dichtbänder
obsolet, da die überstehenden
Bereiche die Dichtfunktion übernehmen.
Die mit dem Duschtassenelement 10 und der auf dem Duschtassenelement
werkseitig bereits aufgebrachten Folie 40 positionierten überstehenden Bereiche 41 werden
so zwangsläufig
in ihrer richtigen Position mit den Wand- und/oder Bodenabschnitten verbunden,
ohne dass hier eine falsche Verklebung vorgenommen werden kann.
Dies erleichtert die Montage des Duschtassenelements 10 sowie
die Herstellung der Duschanlage. Es sei darauf hingewiesen, dass
der überstehende
Bereich 41 als der die Folie umschließende Bereich definiert ist.
Wäre der
Bereich aufgeteilt, könnte
man auch von mehreren überstehenden
Bereichen sprechen, die die Folie an ihren jeweiligen Seiten umschließen.
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Wie 1 zu
entnehmen ist, ist das Duschtassenelement 10 mit einem
Duschrinnensystem als ein Ablaufsystem ausgebildet. Duschrinnen
ermöglichen
eine gute Wasserableitung und können
gleichzeitig umgebende Wand- und/oder Bodenabschnitte vor Wassereintritt
schützen.
Mittig in der Duschrinne ist eine Ablauföffnung 82 vorgesehen,
in welche ein Siphon oder dergleichen Ablaufelement aufnehmbar ist.
In dieser Ausführungsform
weist das Deckelement 30 ein vierseitiges Gefälle hin
zu dem Ablaufsystem auf, so dass keine Wasserrückstände in der Duschtasse verbleiben.
Sowohl Sockelelement 20, als auch Deckelement 30 sind
werkseitig mit einer Ablaufeinrichtung 80 zur Aufnahme
des Ablaufsystems ausgebildet, wobei die Ablaufeinrichtung 80 als Ausnehmungen
ausgebildet sein können
und/oder aber als vorgefräste
Bereiche, die sich dann vor Ort leicht zu einer Ablaufeinrichtung
vorbereiten lassen.
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Das
fluidundurchlässige
Folienelement 40 wird in der Regel werkseitig bereits in
das Deckelement 30 eingepasst und im Bereich des Ablaufsystems
mit einer Aussparung ausgebildet.
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2 zeigt
das Duschtassenelement 10 in zusammengesetztem Zustand.
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3 zeigt
das Duschtassenelement 10 gemäß der Ausführungsform nach den 1 und 2 in
Draufsicht. Hier sind besonders die überstehenden Bereiche bzw.
der überstehende
Bereich 41 sichtbar, der über die Randbereiche des Duschtassenelements 10 hinaus
steht. Gegenüber
der Ablauföffnung 82 ist
eine weitere Ablauföffnung
angedeutet. Dies soll lediglich aufzeigen, dass auch auf dieser
Seite das Ablaufsystem angebracht werden kann.
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Mit
dieser Ansicht sind Eckbereiche 42a, 42b, 42c, 42d des überstehenden
Bereichs 41 sichtbar. Diese Eckbereiche 42a, 42b, 42c, 42d müssen zur
Abdichtung ebenfalls mit den entsprechenden Wand- und/oder Bodenabschnitten
verbunden werden oder aber sie werden vorher ausgeklinkt, d. h. ausgeschnitten.
In ersterem Fall werden die Ecken entsprechend gefaltet, um mit
den Einbaubereichen verbunden, insbesondere verklebt zu werden.
In zweiterem Fall lässt
sich der überstehende
Bereich 41 einfach verkleben, weil keine Überlappungen
an den Eckbereichen auftreten. Allerdings ist es dann zweckmäßig, die
Eckbereiche 42a, 42b, 42c, 42d zusätzlich gegen
Undichtigkeit abzusichern. Dies ist z. B. mit den in den 16 und 17 gezeigten
Eckteilen 60, 61 möglich. Je nach Art des Einbaus
können
hierzu Außeneckteile 60 (16)
oder Inneneckteile 61 (17) verwendet
werden.
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Eine
Seitenansicht des Duschtassenelements 10 ist mit 4 gezeigt. Hier ist das fluidundurchlässige Folienelement 40 mit
dem überstehenden
Bereich 41 zur Verdeutlichung übertrieben dick dargestellt.
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5 zeigt
eine weitere Ausführungsform des
Duschtassenelements 10 mit aufgebrachter Folie in einer
perspektivischen Explosionsdarstellung. Hier ist das Deckelement 30 zweiteilig
ausgebildet und weist ein erstes Flächenelement 31 und
ein zweites Flächenelement 33 auf.
Das zweite Flächenelement 33 ist
mit der Ablaufeinrichtung 80 zur Aufnahme des Duschrinnensystems
ausgebildet. Die zweiteilige Ausgestaltung erleichtert den Einbau
des Deckelements 30, insbesondere das die Ablaufeinrichtung 80 aufweisende
kleinere zweite Flächenelement 33 lässt sich
so leicht an einer Ablaufeinrichtung am Sockelelement 20 andocken.
Jedes der Flächenelemente
ist mit einem Folienelement überzogen.
So ist auf dem ersten Flächenelement 31 ein erstes
Folienelement 50 und auf dem zweiten Flächenelement 33 ein
zweites Folienelement 54 aufgebracht. Das erste Folienelement 50 umfasst überstehende
Bereiche 51 und 52. Ebenso umfasst das zweite
Folienelement 54 überstehende
Bereiche 55, 56. 6 zeigt
die Ausführungsform
gemäß 5 in zusammengesetztem
Zustand. Mit 7 wird die Zweiteilung des Flächenelements
verdeutlicht. Sobald das zweite Flächenelement 33 mit
dem Sockelelement 20 verbunden ist, kann das erste Flächenelement 31 an
das zweite Flächenelement 33 zur
Ausbildung des Deckelements 30 in Pfeilrichtung herangeschoben
werden.
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Die
beiden Flächenelemente 31, 33 des Deckelements 30 weisen
jeweils ein Verbindungselement 32, 34 auf, über die
die Flächenelemente 31, 33 miteinander
verbindbar sind. So ist an dem ersten Flächenelement 31 ein
in Richtung des zweiten Flächenelements 33 (wenn
dieses mit dem ersten Flächenelement
verbunden ist) weisender hervorstehender Bereich vorgesehen. Komplementär dazu ist auch
an dem zweiten Flächenelement 33 ein
in Richtung des ersten Flächenelements 31 weisender
hervorstehender Bereich angeordnet. Zur Verbindung der beiden Flächenelemente
sind die hervorstehenden Bereiche ineinander bzw. übereinander
schiebbar und überlappen
sich gegenseitig.
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Möglich wäre es auch,
die Flächenelemente 31, 33 über eine
Nut-Feder-Verbindung miteinander zu verbinden.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Flächenelemente 31, 33 nebeneinander
angeordnet. Es ist auch möglich,
die Flächenelemente,
derart auszubilden, dass das zweite Flächenelement mit einer ggf. mittig
angeordneten Ablaufeinrichtung in das erste Flächenelement aufnehmbar ist.
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8 zeigt
das Duschtassenelement 10 gemäß der Ausführungsform nach 5 in
einer teilweisen Seitenansicht, im Schnitt. Hier ist ein zweiteiliges
Sockelelement 20 mit zwei Flächenkörpern 21, 22 sichtbar.
Das Sockelelement 20 kann für unterschiedliche Einbausituationen
mehrteilig ausgebildet sein, um die gewünschte Einbauhöhe zu erhalten. Auf
der Oberseite des Deckelements 30 sind auf jedem der Flächenelemente 31, 33 die
Folienelemente 50, 54 angeordnet. Im Bereich der
Verbindungselemente 32, 34 überlappen die einzelnen Folienelemente 50, 54,
so dass hier Fluidundurchlässigkeit
gewährleistet
ist. Hierzu könnten
die Folienelemente 50, 54 bündig mit den Verbindungselementen 32, 34 der
Flächenelemente 31, 33 abschließen oder
aber die Folienelemente 50, 54 weisen auch hier überstehende
Bereiche 52, 56 auf. Der Überlappungsbereich wird dann
vergrößert.
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Die 9 und 11 zeigen
das Duschtassenelement 10 gemäß der Ausführungsform nach 5 in
einer Draufsicht, wobei die Überlappungsbereiche
sowohl der Flächenelemente 31, 33,
als auch der Folienelemente 50, 54 verdeutlicht
sind. In 11 sind die äußeren Eckbereiche der Folienelemente 50, 54 als
z. B. faltbare Eckbereiche 53a, 53b, 57a, 57b dargestellt.
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10 zeigt
das Duschtassenelement 10 gemäß der Ausführungsform nach 9 in
einer Seitenansicht, im Schnitt, entlang der Linie X-X aus 9.
Diese Ansicht entspricht im Wesentlichen der mit 8 gezeigten.
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In
einer perspektivischen Ansicht ist mit 12 eine
weitere Ausführungsform
des Duschtassenelement 10 mit geteiltem Deckelement dargestellt.
Hier wird deutlich, dass die Folienelemente 50, 54 überstehende
Bereiche 51, 55 aufweisen, allerdings nicht im
Bereich der Verbindungselemente 32, 34. Hier überlappen
die Folien bei Überlappung
der Verbindungsbereiche ohnehin.
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13 zeigt
eine weitere Ausführungsform des
Duschtassenelements 10 mit aufgebrachter Folie 40 in
einer Draufsicht. Hier ist wiederum ein einteiliges Duschtassenelement
dargestellt, wobei das Ablaufsystem mittig in dem Duschtassenelement 10 angeordnet
ist. An einer im Gebrauch des Deckelements 30 vorgesehenen
Unterseite ist hier ein Folienelement als Spannungsausgleichselement 70 angebracht.
Das Spannungsausgleichselement 70 dient dazu, einer Deformation
des Deckelements 30 aufgrund von durch das Folienelement 40 in
das Deckelement 30 eingebrachte Spannungen ausgleichend
entgegenzuwirken, mindestens dann, wenn das Deckelement in nicht-eingebautem
Zustand ist. Das heißt,
das Beschichtungselement 40 auf der Oberseite des Deckelements 30 bewirkt
ggf. einen Verzug oder dergleichen Spannungseffekte am Deckelement 30,
so dass dieses in nicht-eingebautem Zustand deformiert werden kann.
Dies gilt natürlich
auch für
die einzelnen Flächenelemente 31, 33 des
Deckelements. In dem hier gezeigten Fall ist das gesamte Deckelement 30 mit
der fluidundurchlässigen
Folie 40 mit dem überstehenden
Bereich 41 bezogen. Das Spannungsausgleichselement 70 gewährleistet
die Formstabilität
des Deckelements 30, insbesondere dann, wenn es noch nicht
mit dem Sockelelement 20 verbunden ist.
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14 zeigt
das Duschtassenelement 10 gemäß der Ausführungsform nach 13 im
Schnitt, entlang der Linie XIV-XIV aus 13. Das
Spannungsausgleichselement 70 wird für den Einbau nicht entfernt. Üblicherweise
sind die Folien derart mit dem Deckelement 30 verklebt,
dass eine Entfernung nicht mehr oder nur unter großem Aufwand möglich ist.
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In 15 ist
das Duschtassenelement 10 gemäß der Ausführungsform nach 13 in
einer perspektivischen Explosionszeichnung dargestellt. Von oben
nach unten betrachtet sind hier das Folienelement 40 mit
dem überstehenden
Bereich 41, das Deckelement 30, das Spannungsausgleichselement 70 und
das Sockelelement 20 gezeigt. Während das fluidundurchlässige Folienelement 40 an der
Oberseite des Deckelements 30 dieses überragt, ist das Spannungsausgleichselement 70 in
dieser Ausführungsform
kleiner ausgebildet. Versuche haben gezeigt, dass für einen
Spannungsausgleich nicht unbedingt die komplette Unterseite des
Deckelements 30 mit dem Spannungsausgleichselement 70 bezogen
werden muss.
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Das
Spannungsausgleichselement 70 ist vorzugsweise aus demselben
Material ausgebildet, wie die Beschichtung 40 auf der Oberseite
des Deckelements 30. Somit lässt sich ein etwaiger Verzug
am einfachsten ausgleichen.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die in den Fig. eingezeichneten Folienelemente
nicht maßstabsgetreu
wiedergegeben sind. Insbesondere liegen die Folienelemente in der
Praxis unmittelbar auf dem Deckelement bzw. den Flächenelementen
auf, sind also mit diesen verbunden. Die Beabstandung der Folienelemente
von den Elementen dient in der Zeichnung lediglich der besseren
Darstellung der einzelnen Folienelemente. Zudem wird so der Überlappungsbereich
deutlich sichtbar.
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Aus
obigen Ausführungen
geht hervor, dass mittels einer auf das Deckelement oder auf die
Flächenelemente
des Deckelements aufgebrachten fluidundurchlässigen Folie mit überstehenden
Bereichen einerseits eine Grundlage für die Aufnahme eines Oberflächenbelages
geschaffen, andererseits aber auch ein fluiddichter Einbau des Duschtassenelements
in entsprechende Wand- und oder Bodenabschnitte gewährleistet
ist. In besonderem Maße
ist eine Fluiddichtigkeit gewährleistet,
wenn die über das
Duschtassenelement überstehenden
Bereiche des Folienelements unmittelbar mit den Wand- und oder Bodenabschnitten
verbunden, insbesondere verklebt werden, so dass auf zusätzliche
abdichtende Maßnahmen
(z. B. Dichtband) verzichtet werden kann. Im Übrigen lässt sich das Deckelelement
bei geeigneter Unterlage oder geeignetem Unterbau auch ohne Sockelelement
funktionsgerecht einsetzen.
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- 10
- Duschtassenelement
- 20
- Sockelelement
- 21
- Flächenkörper
- 22
- Flächenkörper
- 30
- Deckelement
- 31
- Erstes
Flächenelement
- 32
- Erstes
Verbindungselement
- 33
- Zweites
Flächenelement
- 34
- Zweites
Verbindungselement
- 40
- Folienelement/Beschichtungselement
- 41
- Überstehender
Bereich
- 42a
- Eckbereich
- 42b
- Eckbereich
- 42c
- Eckbereich
- 42d
- Eckbereich
- 50
- Erstes
Folienelement
- 51
- Überstehender
Bereich
- 52
- Überstehender
Bereich (im Bereich des Verbindungselements)
- 53a
- Eckbereich
- 53b
- Eckbereich
- 54
- Zweites
Folienelement
- 55
- Überstehender
Bereich
- 56
- Überstehender
Bereich (im Bereich des Verbindungselement)
- 57a
- Eckbereich
- 57b
- Eckbereich
- 60
- Außeneckteil
- 61
- Inneneckteil
- 70
- Spannungsausgleichselement
- 80
- Ablaufeinrichtung
- 82
- Ablauföffnung