DE102007009574B3 - Steckverbinder - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder, insbesondere Klinkenbuchse und Klinkenstecker, zur Bereitstellung eines Signaleinganges eines Audiogerätes, mit einem Buchsengehäuse, welches im gesteckten Zustand des Steckverbinders zumindest einen Kontaktstift aufnimmt, wobei das Buchsengehäuse eine Kontaktanordnung umfasst, die der Kontaktierung mit Gegenkontakten des Kontaktstiftes dient und wenigstens einen Massekontakt und zumindest zwei Signalkontakte zur Übertragung von Audiosignalen aufweist. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Steckverbinder zu schaffen, der eine die Störgeräusche wirksam unterbindende, raumsparende und zuverlässige Kontaktanordnung umfasst. Die Aufgabe wird von einem Steckverbinder gemäß Anspruch 1 gelöst, insbesondere von einem Steckverbinder, der sich dadurch kennzeichnet, dass die innerhalb des Buchsengehäuses angeordnete Kontaktanordnung wenigstens einen Brückenkontakt aufweist, der im ungesteckten Zustand mit dem Massekontakt und den zumindest zwei weiteren Signalkontakten verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder, insbesondere Klinkenbuchse und Klinkenstecker, zur Bereitstellung eines Signaleinganges eines Audiogerätes, mit einem Buchsengehäuse, welches im gesteckten Zustand des Steckverbinders zumindest einen Kontaktstift aufnimmt, wobei das Buchsengehäuse eine Kontaktanordnung umfasst, die der Kontaktierung mit Gegenkontakten des Kontaktstiftes dient und wenigstens einen Massekontakt und zumindest zwei Signalkontakte zur Übertragung von Audiosignalen aufweist.
  • Derartige Steckverbinder werden häufig genutzt, um Audiogeräten, wie beispielsweise Autoradios, Hifi-Anlagen oder aber bei diversen portablen Audiogeräten, wie beispielsweise MP3-Abspielgeräten oder mobilen CD-Abspielgeräten die Einspeisung von Audiosignalen aus einer weiteren Quelle zu ermöglichen. Dessen Eingang wird üblich als Hilfseingang oder Auxiluary-In (Aux-In) bezeichnet. Wird beim Audiogerät als Eingangsquelle der Hilfseingang gewählt und befindet sich der Steckverbinder in ungestecktem Zustand – ist also der Kontaktstift nicht in die Steckbuchse eingesetzt – kommt es häufig zu Störgeräuschen, insbesondere zu einem unangenehmen Brummen. Ein solcher Steckverbinder ist beispielsweise in US 2003/9249 A1 dargestellt.
  • Aus dem offenkundig vorbenutzten Stand der Technik ist es bekannt, dass derartige Brumm- und Störgeräusche durch Kurzschließen der für die Übertragung von Audiosignalen verwendeten Kontakte mit jeweils einem Massekontakt wirksam vermieden werden können.
  • Hierbei ist jedem Audiokontakt ein Massekontakt zugeordnet, welcher in ungestecktem Zustand des Steckverbinders mit dem jeweiligen Audiokontakt verbunden, also kurzgeschlossen ist. Beim Einstecken des Kontaktstiftes wird diese Verbindung getrennt.
  • Die Massekontakte sind zumeist als federbelastete oder federelastische Kontaktzungen ausgebildet, welche durch Einstecken des Kontaktstiftes aus ihrer Kontaktierungslage mit dem Audiokontakt verdrängt werden.
  • Die druckschriftlich nicht belegbaren Kontaktanordnungen benötigen einen vergleichsweise großen Bauraum und umfassen je nach Bauart eine Vielzahl beweglicher, teils filigraner Teile und sind deshalb neben ihrem großen Bauvolumen auch störanfällig.
  • Aus dem druckschriftlich belegbaren Stand der Technik ist US 3,045,079 bekannt. Diese offenbart eine Klinkenbuchse, bei welcher die Verbindung zwischen Massekontakt und den Signalkontakten durch Spreizen der Signalkontakte gelöst wird.
  • US 4,392,708 offenbart einen gattungsgemäßen Steckverbinder, dessen Signalkontakte in ungestecktem Zustand mit jeweils einem buchsenseitigen Gegenkontakt kontaktiert sind. Durch Einstecken des Klinkensteckers in die Buchse wird dieser Kontakt gelöst. Zusätzlich ist hier ein in der Bewegungsbahn des Klinkensteckers angeordneter Massekontakt offenbart, welcher im gesteckten Zustand lediglich mit einem steckerseitigen Massekontakt eine Verbindung eingeht.
  • Letztlich zeigt US 5,466,167 einen gattungsgemäßen Steckverbinder, dessen Massekontakt im Klinkenstecker angeordnet ist. Auch hier wird die Verbindung zwischen Signal- und Massekontakt durch Einschieben in die Klinkenbuchse getrennt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Steckverbinder zu schaffen, der eine die Störgeräusche wirksam unterbindende, raumsparende und zuverlässige Kontaktanordnung umfasst.
  • Die Aufgabe wird von einem Steckverbinder gemäß Anspruch 1 gelöst, insbesondere von einem Steckverbinder, der sich dadurch kennzeichnet, dass die innerhalb des Buchsengehäuses angeordnete Kontaktanordnung wenigstens einen Brückenkontakt aufweist, der im ungesteckten Zustand mit dem Massekontakt und den zumindest zwei weiteren Signalkontakten verbunden ist.
  • Die Verbindung des Massekontaktes mit den Audiokontakten über einen einzigen Brückenkontakt vermindert die Anzahl der beweglichen Teile und den Bauraum für einen derartigen Steckverbinder. Der so bedeutend einfacher aufgebaute Steckverbinder ist wesentlich kostengünstiger zu fertigen und gewährleistet ein sicheres Kurzschließen der Signalkontakte mit dem Massekontakt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Steckverbinder Brückenkontakt mit dem wenigstens einen Massekontakt bewegungsgekoppelt und der Brückenkontakt ist im gesteckten Zustand des Steckverbinders kontaktlos zu den wenigstens zwei Signalkontakten angeordnet.
  • Bei dieser Ausführungsform wird sich die Tatsache zunutze gemacht, dass der Massekontakt beim Einstecken des Kontaktstiftes in die Steckbuchse aus einer Ruhelage verdrängt wird. Die Bewegungskopplung mit dem Brückenkontakt führt dazu, dass das Verdrängen des Massekontaktes die Kurzschlussschaltung zwischen den Signalkontakten und dem Massekontakt löst.
  • Aus dem heterogenen Stand der Technik, der DE 600 15 223 T2 ist eine elektrische Schalterbaugruppe bekannt. Diese offenbart in ihrem Ausführungsbeispiel eine Kontaktanordnung innerhalb einer Klinkensteckbuchse.
  • Die 1 und 2 zeigen einen Steckverbinder, bestehend aus einer Klinkensteckerbuchse und einem Klinkenstecker (Stereostecker 16). Die innerhalb der Klinkensteckerbuchse angeordnete Kontaktanordnung umfasst einen ersten Schaltkontakt 22 und einen zweiten Schaltkontakt 24, wobei der Schaltkontakt 22 einen Betätigungsabschnitt 42 aufweist, der in ungestecktem Zustand in der Bewegungsbahn des Klinkensteckers angeordnet ist. Mit dem Betätigungsabschnitt 42 bewegungsgekoppelt ist eine Kontaktoberfläche 40, welche in ungestecktem Zustand den zweiten Schaltkontakt 24 kontaktiert.
  • In 2 befindet sich die elektrische Schalterbaugruppe in gestecktem Zustand, d. h., der Klinkenstecker 16 ist in die Klinkensteckbuchse eingeschoben. Dabei verdrängt der Klinkenstecker 16 den Betätigungsabschnitt 42 aus seiner Bewegungsbahn, wodurch der Kontakt zwischen der Kontaktoberfläche 40 und dem zweiten Schaltkontakt 24 unterbrochen ist. Auch wenn die in DE 600 15 223 T2 offenbarte Kontaktanordnung nicht der Verhinderung von Störgeräuschen bei einer Audioverbindung dienen kann – unter anderem weil vorliegend allenfalls ein Audiokanal kurzgeschlossen würde – ist sie jedoch geeignet, den komplexen Aufbau von schaltbaren Kontaktanordnungen innerhalb von Klinkensteckern zu verdeutlichen.
  • Eine bevorzugte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass die wenigstens zwei Signalkontakte und der wenigstens eine Masse kontakt der Kontaktanordnung federelastisch verformbar ausgebildet sind und innerhalb des Buchsengehäuses in einem Steckkanal für den Kontaktstift angeordnet sind, wobei Kontaktabschnitte des Massekontaktes und der Signalkontakte innerhalb der Bewegungsbahn des Kontaktstiftes angeordnet und in gestecktem Zustand des Steckverbinders vom Kontaktstift aus dessen Bewegungsbahn verdrängt sind.
  • Die federelastische Ausbildung der Signalkontakte und deren Anordnung als Teil eines Steckkanals für Kontaktstift ermöglicht es, die Signalkontakte bauraumsparend eng um den notwendigen Kanal für den Kontaktstift anzuordnen. In gleicher Weise kann der Massekontakt ausgestaltet sein. Das federelastische Verdrängen der Kontaktabschnitte der Signalkontakte und des Massekontaktes aus der Bewegungsbahn des Kontaktstiftes beim Einstecken desselben gewährleistet eine sichere Anlage der Kontaktabschnitte am Kontaktstift und somit eine sichere Kontaktierung.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass die wenigstens zwei Signalkontakte und der wenigstens eine Massekontakt in einer gemeinsamen Ebene angeordnete Anschlussabschnitte aufweisen, wobei sich die Signalkontakte von dieser Ebene aus in etwa in einem Winkel α von 90° richtungsgleich in den Raum erstrecken, wohingegen der Massekontakt zumindest teilweise in einer Parallelebene zur Ebene der Anschlussabschnitte auf dem Brückenkontakt aufliegt und ein Widerlager für den Brückenkontakt ausbildet.
  • Diese Ausführungsform, insbesondere das Ausbilden eines Widerlagers für den Brückenkontakt durch den Massekontakt reduziert den notwendigen Bauraum des Steckverbinders weiter.
  • Wenn der Brückenkontakt in ungestecktem Zustand des Steckverbinders auf den Anschlussabschnitten der wenigstens zwei Signalkontakte aufliegt und insbesondere der Massekontakt einen Hebel ausbildet, der den Brückenkontakt während des Einsteckens des Kontaktstiftes in das Buchsengehäuse verschwenkt, lässt sich das Kurzschließen der Audiokontakte mit dem Massekontakt und das notwendige Trennen bei Einstecken des Kontaktstiftes besonders einfach lösen.
  • Der erfindungsgemäße Steckverbinder lässt sich weiter dadurch vereinfachen, dass der Kontaktabschnitt des wenigstens einen Massekontaktes Teil des Hebels ist.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
  • 1 und 2 eine Längsschnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Steckverbinders in ungestecktem und gestecktem Zustand,
  • 3 und 4 die Schnittdarstellungen gemäß den 1 und 2 in geänderter Ansicht,
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Kontaktanordnung des Steckverbinders gemäß den 1 bis 4,
  • 6 die Darstellung des Brückenkontaktes der Kontaktanordnung gemäß 5.
  • In den Figuren ist ein Steckverbinder für eine Audioverbindung insgesamt mit der Bezugsziffer 10 versehen.
  • Der Steckverbinder 10 umfasst einen hier nur teilweise dargestellten Klinkenstecker 11 mit einem Kontaktstift 12. Bestandteil des Steckverbinders 10 ist weiter eine Steckbuchse 13 mit einem Buchsengehäuse 14, in dem eine Kontaktanordnung 15 gelagert ist.
  • Die Kontaktanordnung 15 umfasst einen ersten Signalkontakt 16 für einen ersten Audiokanal und einen zweiten Signalkontakt 17 für einen zweiten Audiokanal, einen Massekontakt 18 und einen Brückenkontakt 19.
  • Der Kontaktstift 12 des Klinkensteckers 11 weist einen ersten Signalgegenkontakt 20, einen zweiten Signalgegenkontakt 21 und einen Massegegenkontakt 22 auf. Im gesteckten Zustand des Steckverbinders 10 – dargestellt in 2 und 4 – stehen die Kontakte 16 bis 18 mit ihren korrespondierenden Gegenkontakten 20 bis 21 in Verbindung.
  • Ausgehend von einer Öffnung 23 des Buchsengehäuses 14 bilden die Kontakte 16 bis 18 der Kontaktanordnung 15 einen Steckkanal für den Klinkenstecker 11 aus, wobei der Massekontakt 18 Teil des Kanalbodens und die Signalkontakte 16 und 17 Teil der Kanalseitenwände sind.
  • Die Kontaktanordnung 15 ist in 5 in ihrer Ruhelage dargestellt, also in ungestecktem Zustand des Steckverbinders 10.
  • Die Kontakte 16, 17 und 18 weisen Kontaktabschnitte 30, 31 und 32 auf, welche sich in ungestecktem Zustand des Steckverbinders 10 innerhalb der Bewegungsbahn (Pfeilrichtung B) des Klinkensteckers 11 befinden (siehe 3).
  • Die mit 33, 34 und 35 bezeichneten Anschlussabschnitte der Kontakte 16 bis 18 sind lediglich teilweise dargestellt und liegen alle in derselben Ebene. Der Massekontakt 18 weist in seinem Übergangsbereich zum zugehörigen Anschlussabschnitt 35 eine Materialschwächungszone auf, welche als Widerlager für den in 6 dargestellten Brückenkontakt dient.
  • Die Signalkontakte 16 und 17 erstrecken sich im wesentlichen richtungsgleich aus der Ebene der Anschlussabschnitte in einem Winkel von etwa 90°. Der Anschlussabschnitt 18, im vorliegenden Beispiel insbesondere der Kontaktabschnitt 32 des Anschlussabschnittes 18 ist in einer Parallelebene zur Anschlussabschnittebene angeordnet. Hierbei ist der Kontaktabschnitt 32 Teil eines Hebels, der mit dem Brückenkontakt 19 zusammenwirkt.
  • 6 zeigt den Brückenkontakt 19, welcher eine erste Kontaktzunge 25 und eine zweite Kontaktzunge 26 umfasst, die mittels eines Verbindungsabschnittes 27 miteinander gekoppelt sind. Der Verbindungsabschnitt 27 ist über eine Gelenkzone 28 an einer Kontaktbasis 29 angeordnet. Dabei hebt die Gelenkzone 28 die Kontaktzungen 25 und 26 sowie den Verbindungsabschnitt 27 im wesentlichen stufenartig aus der Ebene der Kontaktbasis 29 heraus.
  • Die Kontaktbasis 29 ist zur Herstellung der in 5 dargestellten Kontaktanordnung unterhalb der Materialschwächungszone des Massekontaktes anzuordnen.
  • Wie aus den 1 und 5 ersichtlich, liegen die Kontaktzungen 25 und 26 im ungesteckten Zustand des Steckverbinders 10 auf den Anschlussabschnitten 33 und 34 der Signalkontakte 16 und 17 auf. Der Massekontakt 18 steht über den als Hebel ausgebildeten Kontaktabschnitt 32 mit dem Verbindungsabschnitt 27 des Brückenkontaktes in Kontakt. In ungestecktem Zustand des Steckverbinders 10 besteht folglich eine Kurzschlussschleife zwischen den Kontakten 16, 17 und 18.
  • Wird der Kontaktstift 12 des Klinkensteckers 11 durch die Buchsengehäuseöffnung 23 in den unter Beteiligung der Kontakte 17 bis 19 ausgebildeten Steckkanal 24 eingesteckt, werden die innerhalb der Bewegungsbahn B des Kontaktstiftes 12 gelegenen Kontaktabschnitte 30 bis 32 aus ihrer Ruheposition verdrängt (siehe 4).
  • Die aus 5 entnehmbare Bewegungskopplung zwischen dem Kontaktabschnitt 32 des Massekontaktes 18 und dem Verbindungsbereich 27 führt zu einem Verschwenken des Brückenkontaktes 19 in Pfeilrichtung P, so dass die vorbeschriebene Kurzschlussschleife gelöst wird (siehe 2).
  • Beim Herausziehen des Kontaktstiftes 12 aus dem Steckkanal 24 bewegen sich die Kontaktabschnitte 30 bis 32 der Kontakte 16 bis 18 wieder in ihre Ruhelage zurück, d. h. sie schwenken zurück in die Bewegungsbahn B des Kontaktstiftes 12. Ebenso schwenkt der Brückenkontakt 27, bei welchem zumindest die Gelenkzone 28 federelastisch ausgebildet ist, in seine Ausgangsposition zurück und schließt die Kurzschlussschleife.
  • Auf diese Weise wird bei einem ausgesprochen einfachen und raumsparenden Aufbau der Steckbuchse 13 des Steckverbinders 10 das Entstehen von Störgeräuschen in ungestecktem Zustand wirksam vermieden.

Claims (6)

  1. Steckverbinder (10), insbesondere Klinkenbuchse (13) und Klinkenstecker (11), zur Bereitstellung eines Signaleinganges eines Audiogerätes, mit einem Buchsengehäuse (14), welches im gesteckten Zustand des Steckverbinders (10) zumindest einen Kontaktstift (11) aufnimmt, wobei das Buchsengehäuse (14) eine Kontaktanordnung (15) umfasst, die der Kontaktierung mit Gegenkontakten (20, 21, 22) des Kontaktstiftes (11) dient und wenigstens einen Massekontakt (18) und zumindest zwei Signalkontakte (16, 17) zur Übertragung von Audiosignalen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb des Buchsengehäuses (14) angeordnete Kontaktanordnung (15) wenigstens einen Brückenkontakt (19) aufweist, der im ungesteckten Zustand mit dem Massekontakt (18) und den zumindest zwei weiteren Signalkontakten (16, 17) verbunden ist, wobei der Brückenkontakt (19) mit dem wenigstens einen Massekontakt (18) bewegungsgekoppelt ist und der Brückenkontakt (19) in gestecktem Zustand des Steckverbinders (10) kontaktlos zu den wenigstens zwei Signalkontakten (16, 17) angeordnet ist.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Signalkontakte (16, 17) und der wenigstens eine Massekontakt (18) der Kontaktanordnung (15) federelastisch verformbar ausgebildet sind und innerhalb des Buchsengehäuses (14) in einem Steckkanal (24) für den Kontaktstift (11) angeordnet sind, wobei Kontaktabschnitte (30, 31, 32) des Massekontaktes (18) und der Signalkontakte (16, 17) innerhalb der Bewegungsbahn (B) des Kontaktstiftes (11) angeordnet und in gestecktem Zustand des Steckverbinders (10) vom Kontaktstift (11) aus dessen Bewegungsbahn (B) verdrängt sind.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Signalkontakte (16, 17) und der wenigstens eine Massekontakt (18) in einer gemeinsamen Ebene angeordnete Anschluss abschnitte (33, 34, 35) aufweisen, wobei sich die Signalkontakte (16, 17) von dieser Ebene aus in etwa in einem Winkel α von etwa 90° richtungsgleich in den Raum erstrecken, wohingegen der Massekontakt (18) zumindest teilweise in einer Parallelebene zur Ebene der Anschlussabschnitte (33, 34, 35) auf dem Brückenkontakt (19) aufliegt und ein Widerlager für den Brückenkontakt (19) ausbildet.
  4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Brückenkontakt (19) im ungesteckten Zustand des Steckverbinders (10) auf dem Anschlussabschnitt (33, 34) der wenigstens zwei Signalkontakte (16, 17) aufliegt.
  5. Steckverbinder nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Massekontakt (18) einen Hebel ausbildet, welcher den Brückenkontakt (19) beim Einstecken des Kontaktstiftes (11) in das Buchsengehause (14) verschwenkt.
  6. Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktabschnitt (32) des wenigstens einen Massekontaktes (18) Teil des Hebels ist.
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